Philomena Colatrella ist die Poster-Managerin der Schweiz. Eine Suzanne Thoma des Gesundheitswesens, eine Jeanne d’Arc gegen die Abzocker-Götter in Weiss.
Seit gestern kommt ein weiterer Titel dazu: Trickserin der Nation. Colatrellas CSS, eine führende Krankenversicherung mit über 1,5 Millionen Versicherten, wurde bestraft.
Und wie. 129 Millionen müssen Colatrella und ihre Männer in der CSS-Geschäftsleitung auf den Tisch blättern, weil sie bei der Zusatzversicherung gemauschelt haben. So das Verdikt der zuständigen Finma.
Die Ausgaben für die Kunden-Akquise haben die Bosse des Innerschweizer Branchen-Primus von 2013 bis 2019 kurzerhand den Zusatzversicherten aufs Auge gedrückt – darunter auch jene für die Allgemein-Versicherten.
Ein schwerer Verstoss gegen „Aufsichtsrecht“.
Kleinlaut gab die CSS gestern zum Besten, sie würde nun die Sanktion der Finma genau studieren. Im übrigen mache die Nachzahlung 14 Franken pro Jahr und Zusatzversicherten aus.
Soll wohl heissen: Peanuts.
Bullshit. 129 Millionen Strafzahlung mögen im Big Banking an der Tagesordnung sein, im Schweizer Gesundheitsmarkt bedeuten sie Rekord.
Verantwortlich ist die Chefin selbst. Diese geniesst in den Medien Artenschutz.
Die Handelszeitung kürte sie im Dezember zur „Leaderin des Jahres“ 2021, rund um die gestrige Finma-Strafe nahm keiner die CEO hart ins Gebet.
Dabei war diese zur entscheidenden Zeit an entscheidender Stelle.
Als CSS-Eigengewächs war Colatrella gemäss Webseite der Krankenkasse bis 2012 General Counsel, sprich oberste Rechtsfrau, und in dieser Rolle auch verantwortlich für die ganze Compliance.
Also die Einhaltung von Regeln und Recht.
2012, das war kurz vor dem offiziellen Beginn der systematischen Trickserei. In jenem Jahr stieg Colatrella weiter auf, wurde Generalsekretärin der CSS und Stellvertreterin des CEOs.
Als Generalsekretärin hatte die Shooting-Frau weiterhin Recht und Vorschriften in ihrem Zuständigkeitsbereich. Und nun nahm die illegale Verbuchung des Akquisitionsaufwands Fahrt auf.
2016 setzte die Managerin zum Sprung ihrer Karriere an: Coltrella wurde CSS-Konzernchefin. Herrin über eine der Top-Krankenkassen des Landes, Vorzeige-Managerin Helvetiens – und Taktgeberin ihrer Branche.
Gegenüber den Leistungserbringern, wie die Ärzte und Spitäler im Business mit der Gesundheit heissen, schlug die neue Big Woman nämlich rasch harte Töne an.
Diese würden durch intransparente Verrechnungen glänzen und so viel zu viel Geld kassieren – von den armen Versicherten notabene. Ein Augiasstall, den es auszumisten galt.
Während Colatrella polterte, kassierten sie und ihre CSS hintendurch selbst klandestin – und zwar von ihren Kunden, eben diesen Versicherten.
Die Finma kam der Trickserei der CSS und ihrer Chefin nur durch Zufall auf die Spur. Die Aufsicht hatte anfänglich in anderer Angelegenheit zu ermitteln begonnen.
Für Colatrella könnte die Causa böse enden. Eine Strafuntersuchung ist nicht ausgeschlossen.
„Bilanz und Erfolgsrechnungen bilden Urkunden im Sinne des Strafgesetzbuches“, meint Compliance-Päpstin Monika Roth. „Die CSS wusste, dass die geschädigten Versicherten dies alles nicht überprüfen konnten und ihre Prämien einfach entrichten mussten und entrichteten.“
„Das heisst, es besteht ein hinreichender Tatverdacht gegen einzelne Personen wegen Betrug und Urkundenfälschung“, sagt Roth. Die Finma müsste entsprechend „kommunizieren, ob sie eine entsprechende Anzeige eingereicht“ habe.
Diese hält sich bedeckt. „Die FINMA äussert sich nicht dazu, ob sie Strafanzeige erstattet hat“, meinte gestern ein Sprecher der Aufsicht auf Anfrage.
„Sollte die FINMA im Rahmen des Verfahrens Kenntnis von Straftaten erhalten haben, so wird sie die zuständigen Strafverfolgungsbehörden benachrichtigen.“ Das gelte generell in solchen Fällen.
Die CSS, die mit der 129-Millionen-Strafe ihren Fall „Postauto“ erlebt, könnte selber aktiv werden.
Prüft die Krankenversicherung Strafanzeige aufgrund der Vorfälle, hat sie eine eigene Untersuchung durchgeführt, auf ihrer langjährigen unrechtmässigen Praxis auf die Spur zu kommen?
„Nein“, lautet die Antwort einer CSS-Sprecherin.
Wo kämen wir da hin.
Hat die Firma wenigstens die Rolle von Chefin Colatrella rund um den Betrugsverdacht mit den Zusatzversicherungen unter die Lupe genommen? (Am Freitag gab es dazu Entwarnung von der Finma.)
Ist die CEO mitverantwortlich? Wer sonst ist dafür verantwortlich? Darauf meinte die CSS-Sprecherin:
„Wir stellen fest, dass im Zusammenhang mit der Zuordnung von Verwaltungskosten bis anhin keine klaren regulatorischen Vorgaben bestanden.“
Und dann: „Aus Sicht der CSS geht es hier klar um eine Branchenproblematik.“
Da wird die grosse CSS mit einer eindrücklichen Summe bestraft, und was sagt sie? Wir nicht, die anderen auch. Die alte Ausrede. „Leaderin des Jahres“? Give me a Break.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wieso muss es diese Krankenkassen überhaupt geben? Alle Zahlen ein – das Geld in einen Topf – davon werden die Ausgaben bezahlt- wieso es hier unzählige CEOs, Verwaltung , Werbung braucht leuchtet mir nicht ein. Das sind Millionen die nicht dem Patienten zu Gute kommen – der ja sowieso alles selber bezahlt- und wenn wir grad dabei sind – die PKs auch gleich weg – alles Parasiten wie die Made im Speck!
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unglaublich, welch niveaulose kommentare du auslösen magst, du reisserischer, hässiger trottel. you should take a break.
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@Manuel Duss:
Damit Deine Beleidigung mit Trottel unter freie Meinungsäusserung fällt, und Du keine Anzeige wegen Beleidigung kassierst! Anstand ist lernbar.
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ich vermisse eine deftige Busse für das Gaunern !
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Ruth Dreifuss SP vom Sockel holen. Ein Job für den SP Nachwuchs.
Wie? So: Steuerbares Einkommen gilt als Bemessungsgrundlage für die diese unsäglich Kopfprämie. Bis 60k Steuerausweis max. 3%. Bis 120k St´ausweis max. 4%. Bis 240k St´ausweis 5%. Alles darüber wie bisher. Und so dem KK-Prämien-Fass-ohne-Boden-und-Deckel endlich mal den Boden rein drücken. Dem KVG einfach die Obergrenze festsetzen. Ende der unnötigen Vielfach-Behandlungen. Ende der Extras dank Notfall-Besuche durch „schlecht Informierte“. Überteuerte Medis. Etc. Etc. Und mit neutralem, BAG- wie parlamentarierfreiem Controlling die signifikanten Einsparungsmöglichkeiten aufzeigen. Mal schauen ob das Zahl- und Stimmvieh mal soweit kommt. -
Dass die Spitäler dazu neigen zu hohe Rechnungen zu stellen ist leider Praxis, denn wie kommt man zu Geld? Genau, durch ständig wiederholende Untersuchungen, die nicht nötig wären, durch Blutentnahme und Analysen, die in zu kurzen Abständen nicht nötig wären, durch überlastetes Personal, denen Fehler unterlaufen und die damit mitverursachen, dass Patienten länger im Spital bleiben müssen, und vielleicht sogar durch gezielte Falschanalysen, um weitere Untersuchungen verrecnen zu können. Selbstverständlich gilt die „Unschuldsvermutung“ – wers glaubt.
Aber es ist auch so, dass das Krankensystem in der Schweiz, somit auch die Krankenversicherer, das Spielchen mitmachen, weil sie mitverdienen.
Wir sind weit weg von einem bodenständigen Umgang mit den Hilfebedürtigen. Der ganze Umgang mit dem angeblichen Datenschutz verursacht Millionenkosten. Sogar innerhalb des Spitals beispielsweise müssen Untersuchungen zweimal gemacht werden, weil sie angeblich innerhalb der Abteilungen nicht weitergegeben werden dürfen aus Datenschutzgründen (selbst gehört im Spital Männedorf!).
Für mich als Kunden bedeutet das unnötige Mehrkosten und für die Kranken eine Zusatzblastung!
Dass die CSS nun zurückzahlen muss ist sicher richtig, allerdings sollten auch die anderen Krankenkassen und weiter die Ärzte, Spezialisten und Einrichtungen wie Spitäler genau unter die Lupe genommen werden.
Bund und Rechtspflege sollten dies ehrlicherweise auch unterstützen, auch wenn dadurch sicher Steuereinnahmen verloren gehen. Wir als Volk haben das verdient.
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….das ist schon etwas gemein.
Können nicht alle Menschen wie Models oder Intellektuelle aussehen.
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Ursachenforscher
Finde ich gut…..in diesem Fall weitermachen mit diesem „bewährten“ System. Ein riesiges Denkmal ist Ruth Dreifuss ganz sicher, seit dieser glorreichen Abstimmung im Jahre 1993 über die Krankenkassenpflicht..dem ist nichts mehr hinzu zu fügen…von wem wird dieses „denkmal“ finanziert ? Erstens durch die Pharmafirmen, dessen Lobbieren ihnen sagenhafte Gewinne verspricht…zweitens die Spitäler, die so korrekt abrechnen…drittens nochmal die Spitäler, deren Milliardeninvestitionen in die Zukunft der Prämienzahler verantwortlich ist.
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Worum gheied die Chligwachsne immer wieder mol uf dSchnurr?
Will sie sich hald überschätzed….
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Das ist ja mal eine angenehme Abwechslung. Für einmal nicht die CS sondern die CSS……
Offensichtlich ist die Versicherungsbranche am aufholen, bedenklich finde ich einfach, dass im VR mit Patrick Raflaub ein ehemaliger FINMA Chef tätig oder eben untätig ist.
Das einzige dass ich der CSS zugestehen mag, ist wohl die Tatsache, dass es bei den anderen Versicherungen nicht viel anders zugeht. Aber daraus abzuleiten dass diese Praxis in Ordnung ist, muss schlicht als pervers bezeichnet werden.
Die Banken bekommen Konkurrenz von den Versicherungen in punkto Abzockerei und miesem Geschäftsgebaren.
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halt mal, rund 40% der Krankenversicherten zahlen ihre Prämien nicht oder nur teilweise ( im Kanton Genf sind es 55%). Sie sind Nettonutzniesser auf Kosten der Nettozahler. Frau Bundesrat Dreifuss versprach uns vor der Abstimmung, das jetzige System würde uns weniger kosten. Warum bezichtigt sie niemand dieses opportunistischen Versprechens ? Wahrscheinliche eine linke Säulenheilige.
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ich würde mal das Thema „Quotenfrau“ aussen vor lassen… ist leicht, jetzt auf diese Dame einzuhacken… aber sind wir doch ehrlich… die viel grösseren Dummheiten machen sich die Wesen mit so einem Ding zwischen den Beinen… CS, UBS, Rück… und so weiter… immer schön Boni kassieren…
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Der Artikel ist top geschrieben… Kompliment
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C steht hier für Colatrella
S steht für Selbstbedienung
S steht für Sucht
Colatrella Selbstbedienungs-Sucht ! Schamloses Abzocken im Gesundheitswesen Schweiz! Ausnahmslos abgesichert durch Politiker in den Verwaltungsräten und Gremien!
Fragwürdig bis auf die Knochen und das Skelett.
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Wenn Frauen im “Filzclub” geraten sind sie genau so korrupt wie die Männer: in der Politik, in den Medien und in der Privatwirtschaft. In der Schweiz besonders gut zu beobachten. 🥴 (In D übrigens auch, Schlesinger/RBB grüsst freundlich).
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Gleichberechtigung gilt halt überall! Gier kennt keine Gendergrenzen.
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766’565 Franken oder umgerechnet 2’100 Franken pro Tag: So viel „verdiente“ CSS-Chefin Philomena Colatrella im Jahre 2019.
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Die CSS ist eine der teuersten Krankenkassen, obwohl in der Grundversicherung die identischen Leistungen vergütet werden.
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Mich würde interessieren, wie die CSS gedenkt die „unterschlagenen“ Gelder der Jahre
2013 bis 2019 an die Versicherten rückzuvergüten? -
Das Enforcementverfahren der FINMA dauerte von April 2020 bis dato, ein Armutszeugnis sondergleichen.
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Auch gleich Strafanzeige gegen die Dilettanten der FINMA wegen Verletzung der Aufsichtspflicht und Unterlassung einreichen.
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Die FINMA hat ihre Aufsichtspflicht grobfahrlässig verletzt. Die FINMA und seine Schnarch-Nasen auf gleich mit sanktionieren! Zitat; Die Finma kam der Trickserei der CSS und ihrer Chefin nur durch Zufall auf die Spur. Die Aufsicht hatte anfänglich in anderer Angelegenheit zu ermitteln begonnen.
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Es scheint problematisch immer ausschliesslich direkt auf den Mann/Frau zu zielen und alles zu personifizieren. Ja, es ist ein Fehler passiert, der unverzüglich korrigiert werden muss. Ist nicht in Ordnung! Super, dass die FINMA dies entdeckt und verfolgt hat. Daraus aber böse Absicht oder gar betrügerisches Vorgehen abzuleiten, scheint gesucht und wurde wohl vor allem in der Absicht gemacht, Aufmerksamkeit und Klicks zu generieren. Eine etwas differenziertere Beurteilung wäre zu wünschen.
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CSS:
Ich überwache mögliche falsche Abrechnungen und brauche dafür 1000 Angestellte. Da ich selber s.w. Nicht überwacht werde rechne ich selber falsch ab, da dies alle Krankenkassenkontrolleure machen -
Raiffeisen war die klassische Bank für Otto Normalverdiener. Sie finanzierte mit Krrditen und das Geld stammte vom Sparer, der dafür Zins erhielt. Und nun? Nur noch Zockerei mit Produkten. Schrecklich!
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Was produziert die CSS ganz genau zu Vorteil von wem? Zitat von Ayn Rand vor über 5 Jahren:
Geld ist das Barometer der Moral einer Gesellschaft. Wenn Sie sehen, daß Geschäfte nicht mehr freiwillig abgeschlossen werden, sondern unter Zwang, daß man, um produzieren zu können, die Genehmigung von Leuten braucht, die nichts produzieren, daß das Geld denen zufließt, die nicht mit Gütern, sondern mit Vergünstigungen handeln, daß Menschen durch Bestechung und Beziehungen reich werden, nicht durch Arbeit, daß die Gesetze Sie nicht vor diesen Leuten schützen, sondern diese Leute vor Ihnen, daß Korruption belohnt und Ehrlichkeit bestraft wird, dann wissen Sie, daß Ihre Gesellschaft vor dem Untergang steht.“
―Ayn Rand -
Zum Verständnis:
Es gibt heutzutage über 20’000 Krankenkassenangestellte die 2-3% „schwarze Schafe“ bei den Aerzten kontrollieren, ohne genaue oder rechtliche Angaben, was ein „schwarzes Schaf“ ist.
Wäre es nicht einfacher diese 2-3% „schwarze Schafe“ weiterarbeiten zu lassen und alle anderen 20’000 zu entlassen? Wäre sicherlich viel billiger und unkomplizierter und das Hauptziel der eigentlichen Krankenkassen erreicht!-
Die Kontrolleure zu entlassen, wäre extrem naiv, da es dann bald nicht mehr 2-3%, sondern 20-30% Schwarze Schafe geben würde, und man die Kontrolleure gleich alle wieder einstellen müsste.
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Die Einheits Krankenkasse hätte schon längst kommen müssen. Ebenso eine Einheits AHV Ausgleichskasse. Diese Vielfältigkeit kostet die Versicherten Unsummen.
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Erinnert irgendwie an den Skandal bei der Post, wo die Beteiligten zwischenzeitlich verurteilt worden sind. Frage: warum wurden Frau C. und die weiteren involvierten Personen bei der CSS nicht abgesetzt, bis die Angelegenheit geklärt ist? Zudem sollte man der Dame den Lohn kürzen, ist ja grotesk.
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Kranken-Kasse – Virus – Welche „Impfung“ gegen KV Kapitalismus wird dem Volk empfohlen???
Welche Jobs Krankenversicherungen den Parlamentariern bieten?
16 Eidgenössische Parlamentarier haben per Mandat eine Verbindung zu Krankenkassen, 12 sitzen in der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit ihres Rats.
Gleich zwei CVPler bei der CSS
Den Namen nach am geschäftigsten ist Nationalrätin Lucrezia Meier-Schatz (CVP/SG). Sie ist in den Verwaltungsräten von CSS, Intras und Sanagate und hat zwei Stiftungsratssitze inne. Laut CSS-Geschäftsbericht hat der alle Gesellschaften umfassende Verwaltungsrat mit sieben Mitgliedern, darunter der Luzerner CVP-Ständerat Konrad Graber, Entschädigungen von 738 000 Franken erhalten.
Einer der lukrativsten Jobs für Lobbyisten wird frei – doch kein Parlamentarier greift zu.
Früher rissen sich die bürgerlichen Politiker um die hochbezahlten Mandate der Krankenkassen. Doch nun tut sich ein einflussreicher Verband schwer, einen neuen Präsidenten zu finden. Vielleicht sind die Zeiten des «Parlamentarier-Shoppings» vorbei.
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Diese Colatrella müsste doch fristlos entlassen werden wegen Betrugs.Das scheint aber bei dieser unsäglichen Krankenkasse
CSS kein Thema zu sein.
Wie sagt der Volksmund: Die Grossen lässt man laufen die Kleinen hängt man auf. Wäre es verkehrt herum mehr Strick könnt ich verkaufen! -
5 von 10 „Unternehmerinnen des Jahres“ sind nach 5 Jahren Konkurs. Fällt wohl niemandem auf, vor allem nicht der Mainstream-Presse.
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Und noch immer erzählt ganz sicher irgendein amtlich überbezahltes Oberbacheli irgendwo im Lande seinen ganz besonders gescheiten Studenten die Mär von der überlegenen Marktwirtschaft… Aber klar doch: Wir hatten die letzten 5’000 Jahre Marktwirtschaft in der Medizin: Von 1’000 konnte sich einer einen Arzt leisten – der Rest ging in die Kirche oder zum Quacksalber! Jeden Tag steht irgendwo ein Dummer auf, finde ihn!
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Zum Glück muss ich mich nicht mehr über solche Sachen aufregen, da meine Krankenkasse die EL bezahlt.
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Das wird bei allen Krankenkassen so gehandhabt, nicht nur bei der CSS. Viel Aufregung um nichts. Wenn man es umlagert, zahlen man einfach in der Grundversicherung etwas mehr. Bringt rein gar nichts.
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bleibt trotzdem eine Schweinerei. Diese Kosten gehören korrekt belastet.
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Die Aufregung ist jedoch CHF 129 Mio gross. Es scheint nicht einfach nichts zu sein.
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Eigentlich ist die Zusatzversicherung unnötig. Spitäler bereichern sich dadurch. Musste es selber erfahren. Nutzen 0 Zahlung um fast 100 % teurer zu Lasten der Krankenkasse.
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Blödsinn!
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Richtig…die meisten Krankenkassen arbeiten mit Vermittler. Und die Kassen zahlen es mit Prämiengelder…. wüsste nicht was eine KK ausser Versichertenprämien für Einnahmen hat.
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Selten einen solchen Schwachsinn gelesen!
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Unglaublich, wie krank unser sogenanntes bestes Gesundheitssystem der Welt ist!! Von wegen. Alles nur noch Abzocke auf dem Buckel der Versicherten. Und das schon seit Jahrzehnten!! Es reicht jetzt!! Genug ist genug!! Wie lange will sich der CHer Prämien- und Steuerzahler das noch gefallen lassen?? Aber natürlich, man macht weiterhin die Faust im Sack!! In was für einer verblödeten sogenannten direkten Demokratie?? leben wir eigentlich?? Dumm, dümmer, CHer!!!!
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@Krankenkassenkritiker: Ich bin im Swiss Gönnerverein … sorry Ironie.
Hier die Spitzensaläre im Detail:
https://www.medinside.ch/de/post/so-viel-verdienen-die-krankenkassen-managerFalls der Versicherungsnehmer sich ärger: Wird mit Schock Strategie gearbeitet.
Hellsichtig beschreibt Naomi Klein, wie gesellschaftliche Schocks von der kapitalistischen Wirtschaft genutzt werden, um ihre Macht und ihr Gewinnstreben maximal auszubauen. Müssen wir damit auch nach Corona rechnen? Naomi Kleins visionärer Sachbuch-Klassiker ist heute aktueller denn je.
Nach dem Schock, nach der Krise kommt der Wiederaufbau. Sei es nach Krieg, Umweltkatastrophen, Wirtschaftscrashs oder nach einer Viruspandemie – in der Folge bricht sich ungezügelter Kapitalismus Bahn. Vorgeblich im Interesse einer prosperierenden Gesellschaft, doch tatsächlich werden auf diese Weise nur sehr Wenige sehr reich, während nachhaltige Strukturen zerstört und Menschenrechte beschnitten werden. Die Strategie hat System: Während die Menschen noch gelähmt von der Katastrophe sind, werden die einer ökonomischen „Schock-Behandlung“ unterzogen.
Naomi Klein erzählt die Geschichte einer der wirkmächtigsten, im Hintergrund agierenden Ideologien unserer Zeit. Ihre messerscharfe Analyse dieses Mechanismus hat heute nichts von seiner Gültigkeit verloren – im Gegenteil.
Quelle: Die Schock-Strategie
Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus
Naomi Klein -
Einverstanden – aber Teilursache der Krankheit sind eben auch viele Prämienzahler, die das System ausnützen. Mit jedem Boboli zum Döktel, sich Behandlungen bis zum geht nicht mehr verschreiben lassen, unterstützt durch den Medizinmann, der sich da einen Teil vom Kuchen abschneidet. Dann die Privatspitäler wie das Hirslanden, die 5*Hotelkomfort anbieten, den sich die, die da behandelt werden, in ihren Ferien nicht leisten könnten. Und auch das zu Lasten der eigenverantwortlich handelnden Prämienzahler.
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Beim rbb in Berlin hat es auch gekracht.
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Frauen seien doch die Lösung oder Rettung unserer heimischen Wirtschaft. Hmmm, irgendwie sieht es gar nicht so aus und die Herren neben ihr schauen dumm aus der Wäsche. Selber Schuld, wenn man sich durch öffentlichen Druck so unterdrücken lässt. Ein Hoch auf unsere Frauen, die „Retter“ unserer Unternehmen. :)))
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Ach ja, die so hochgelobte Profilierungsneurotiker-Quotenfrauen, die nichts, aber gar nichts auf die Reihe bingen! Angefangen in Bern und endet in den Firmen. Aber immer sogenanntes Ideologien-Geschwätz verbreiten, auf das alle noch reinfallen. Alles Fantasien! Was dann schlussendlich rauskommt: Nichts! Immer nur Schaden für den Kunden oder andere. Ich kenne keine einzige Frau, die je etwas bewegt hat und es besser gemacht hat, als ein Mann. Alles nur Schein statt Sein!! Diese Herrschafften haben werder Anstand noch Ethik. Es geht ihnen alles am A…. vorbei. Zum Kotzen!
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@krankenkassenkritiker
Kritisieren sie jetzt die KK oder betreiben Sie Frauenbashing. Döfer gehts nicht! -
@Krankenkassenkritiker: Bruder, zu heiss gebadet? Oder gar vom Geburtstisch runter gefallen?
Bruder aus dem Norden, was bist Du so Fekal unterwegs. Nimm Tabletten und lass dir die Windeln wechseln. Dann buch den Kurs beim RAV: Wie formuliere ich als Erwachsener einen Kommentar in der Schweiz! Danke! Schönen Tag. -
Frauen ruinieren nur die Wirtschaft. Wer seine Firma möglichst schnell den Bach runter schicken will stellt Quotenweiber an die absolut nix können.
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Weiss nicht ob es schlau ist, solche Frauen in solchen Postionen zu installieren. Jetzt zeigts sich
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Als ob die Männer besser wären.
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@Baupolier:
Ich weiss auch nicht, ob es so schlau ist Männer auf solche Positionen zu installieren?Beispiele: Männer im Bundesrat, CS Bank et al. … immer hin müssen wir Frauen sowas
wie dich zur Welt bringen? Noch keine KI um die Geburt von Männern zu umgehen?Taliban lieben Deinen Kommentar.
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Schweizer Männer bei gleicher Eignung bevorzugt
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Leider sind die Versicherten immer die Dummen. Was heisst denn „Leaderin des Jahres“? Leader von was?
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Leader von Nichts! Auch so ein dummes Geschwätz! Was produziert wird sieht man ja laufend… Mehr Schaden als Nutzen!
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Guten Tag
was anderes von FINMA war ja nicht zu erwarten, wie immer/üblich:
Diese hält sich bedeckt. „Die FINMA äussert sich nicht dazu, ob sie Strafanzeige erstattet hat“, meinte gestern ein Sprecher der Aufsicht auf Anfrage.„Sollte die FINMA im Rahmen des Verfahrens Kenntnis von Straftaten erhalten haben, so wird sie die zuständigen Strafverfolgungsbehörden benachrichtigen.“ Das gelte generell in solchen Fällen.
UNSD die von FINMA „kontrollierten“ Unternehmungen werden immer unschuldig, unwissend tun und weiter gross Salär/BONUS einkassiern
BUSINESS AS USUAL halt 🙂 Kunden/Konsumente sind halt die Leidtragenden -
Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht. Sollten andere Kassen gleich verfahren haben, so wird und muss die Finma auch dort untersuchen und eingreifen. Eine Kundentäuschung durch Urkundenfälschung in so einem Ausmass wie hier möglicherweise bei der CSS ist keine Bagatelle (vorläufig Betonung auf „möglicherweise“).
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Klingelt es bei Euch, liebe Mitleser
Vorschlag:
– Schaffung einer Einheitskrankenkasse (=> weniger VR-„Pöschteli“ für
Politiker, weniger Vermittlungsprovision, die eh zu Lasten der Prä-
ämienzahler gehen, weniger CEOS, die mehr als ein Bundesrat
verdienen)
– Franchiseerhöhung auf neu CHF 5000.00
– abgestufte Prämien (=> bis CHF 50000.00 einkommen jährlich CHF 100.00
pro Monat, ab CHF 100000.00 pro Monat CHF 200.00 pro Monat, ab CHF
200000.00 CHF 300.00 pro Monat etc.)
– Steuerlicher Abzug anpassen-
Wenn sich das so machen liesse….wenn das aufgehen würde…
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Man könnte FAST einverstanden sein, FAST. Problem dabei: Der kassenpflichtige Katalog wird dann durch die Linken und Alternativen zur Unbezahlbarkeit aufgebläht werden, die Kosten werden noch mehr explodieren und die ohnehin auf der Kippe stehende Solidariät zu Tode geritten. Folge sind Beschiss und noch mehr Hängemattentypen. ALSO: Einheitskasse für die Grundversicherung nur bei unflexiblem Katalog, was politisch unmöglich ist, darum besser Theorie bleibt
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Die Einheits Krankenkasse hätte schon längst kommen müssen. Ebenso eine Einheits AHV Ausgleichskasse. Diese Vielfältigkeit kostet die Versicherten Unsummen.
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Mit einer Einheitskasse bleiben die Probleme bestehen resp. ist gibt noch neue, siehe SUVA.
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Nein, Krankenkassen sofort wieder auf freiwillige Basis umstellen. Ärzte an ihren hippokratischen Eid erinnern, und vorallem sofort die Menschenschlachterei auch bekannt unter dem Namen Organtransplantation verbieten. Kehrt endlich um, Ihr zum grossen Teil gestörten Boomers, bis jetzt sitzt Ihr erst mal auf dem Trockenen, doch schon bald kommt die Heuschreckenplage. Haaaaha!
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… und Viagra ab 50 ist kostenfrei!
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Mir würde es schon reichen, wenn es einen Mann und einen Frauentarif gäbe. Frauen verursachen über 70% der Gesundheitskosten. Ich sehe nicht ein, warum ich als Mann das subventionieren muss.
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Kam eventuell das neue branding der css zu früh… ausser spesen nix gewesen 😉
Fühlte mich deswegen nicht besser versichert… sondern es wurden zusätzliche prämienfranken verblödet…
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Sie haben also im letzten Jahr auch von der Ausschüttung von 90Mio aus deren Reserven profitiert.
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einheitskasse, dann hören solche spielchen auf
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Jeder anständige Sozialist und Umverteiler sowie Bund/Kantone/Gemeinden müsste hell begeistert sein, was die CSS (und die meisten anderen Krankenkassen) da macht: Fixe Verwaltungskosten über Gebühr den freiwilligen Zusatzversicherten aufs Auge drücken, dies zugunsten günstigerer Prämien in der Grundversicherung. Quasi eine kleine „Reichensteuer“, da wohl eher besser Verdienende Leute eine Zusatzversicherung haben. Echt schlimm wärs andersrum, d.h. eine übermässige Belastung der obligatorischen und preislich streng durchs BAG administrierten Grundversicherung.
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„Schau mir in die Augen…“
Tja, wenn man nur könnte.
Wie wär’s, wenn die Top-Managerin ihre Brille wechseln würde?
Vielleicht säh sie dann auch klarer 🙂 -
von der compliance zur ceo….
wer kontrolliert eigentlich die kontrolleure in den firmen? auch bei banken wächst die macht der compliance völlig ungebremst. -
Hab heute im Blick ein Foto von dieser Colatrella gesehen. Durchgestilet bis zur Lächerlichkeit. Das kann nicht gut gehen.
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Die Einheits Krankenkasse hätte schon längst kommen müssen. Ebenso eine Einheits AHV Ausgleichskasse. Diese Vielfältigkeit kostet die Versicherten Unsummen.
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Eben, aussen fix, innen nix.
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@Joe: Bei dir haben wir auch nicht auf deine Äusserlichkeiten geschaut, oder? Deine Hornbrille, kariertes Hemd und Hose … sind ja auch von gestern, ja und … verdienst du auch pro Jahr 800`000? Aber gut bei dem Kommentar?
Im Blick gab es heute kein Foto … die Redaktion.
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Ist das nicht die Dame, die sich mit einem Jahres Salär von 700k vergoldet?
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Genau so ist es. Im Jahr 2019 erhielt Colatrella CHF 697 475, respektiv monatlich CHF 58 123!! Und dies bei einem stark reglementierten Business das nicht gross Innovation erfordert. Seit 2019 ist das Salär vermutlich noch weiter gestiegen. Wie lange schauen wir als Prämienzahler diesem Treiben noch zu??? Bekanntlich machen die Politiker diesbezüglich sehr wenig.
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So ist es. Meines Wissens ist es sogar ein Jahreslohn eines Arbeiters mehr resp. in etwa der doppelte Lohn eines ZH-Regierungsrats. So lässt es sich leben !
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Was soll dieser rassistische Frame: „Die Finma kam dem Türk der CSS-Chefin …“?
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Wo bist den Du untergebracht?
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Es ist gut, dass hier eine „Vorzeigefrau“ demaskiert wird. Aehnliche Situation wie bei Raiffeisen und Vinzenz und sein Gspusi. Wenn Compliance so gelebt wird, ist es ein Witz. Es zeigt, dass die Auszeichnungen der Handelszeitung völlig wertlos sind. Es ist zu hoffen, dass diese Versagerin in die _Wüste geschickt wird, da kann man Monika Roth nur Recht geben.
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@Frauen als CEO Versagerinnen: Demaskiert sind Sie als Kommentator – Sie „Vorzeigemann“ – nehmen Sie unbedingt die Tabletten.
Schizophrenie? Also die CSS Vorzeigefrau ist Versagerin, die Monika Roth ist ein „Vorzeigemann“? Mein Gott Tell?
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Es handelt sich hier wirklich um unterschiedliche Vorfälle. Insbesondere bereichert sich die Dame nicht persönlich im Gegensatz zum genannten Herrn.
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In dubio pro reo – aber … ich verlange vom VR, dass er die Dame dispensiert bis die Sache restlos und ohne Rücksicht auf Verluste geklärt ist. Bis dahin zahlen Ich und meine Jünger keine Prämien mehr ein.
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Das sagt der Dreck doch immer, nachdem er erwischt wird, Lucky: Es war der andere oder die anderen taten es auch (von VW bis zum Pierin). Und zuvor, wenn niemand hinschaut, stecken sie sich die Taschen voll. Und das bei einer christlichen Krankenkasse, die wie alle Krankenkässeler als Selbsthilfeverein gegründet wurde und bis 2003 als Verein bestand. Einfach nur primitiv!
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Raubrittertum im Gesundheitssystem – die Saläre für CEO & HSG Absolventen sind Spitze … Danke … Gesundheit ist ja das höchste Gut – Nein – nur Mittel zum Zweck.
Die Luzernerin Philomena Colatrella war die Spitzenverdienerin: Inzwischen verdienen andere Chefs von Krankenkassen ebenfalls deutlich mehr als ein Bundesrat.
766’565 Franken – oder umgerechnet 2’100 Franken pro Tag: So viel verdiente CSS-Chefin Philomena Colatrella im letzten Jahr. Lange war sie mit ihrem Salär an der Spitze in der Branche – inzwischen ist sie nicht mehr die einzige mit einem Lohn dieser Grössenordnung. Die Luzernerin stand 2018 hinter dem Helsana-Chef Daniel Schmutz an zweiter Position. Auch andere CEOs von Krankenkassen weisen Jahressaläre von über einer halben Million Franken aus.
Während der Lohn der CSS-Chefin in den letzten fünf Jahren ungefähr gleich geblieben ist, haben andere kräftig zugelegt. Um knapp 22 Prozent stiegen die Cheflöhne der Branche durchschnittlich, schreibt die «Luzerner Zeitung».
Quelle: https://www.zentralplus.ch/news/lohn-der-luzerner-css-chefin-unter-druck-1607467/
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@Danke 2`100 Franken pro Tag:
In 5 Jahren sind das ca. 4. Millionen Jahressalär ;-))) ….. Glückwunsch, davon träumt selbst der Bundesrat ;-)))) …. Schweiz ist schon ein grosszügiges Land …. Viva Italia ;-))) äh sorry .. Doppelbürger ;-))) …. also lieber Franke: Trittst im Morgenrot daher … Herrlich steht mir zu …
Das Wort Kranken-Kasse beschreibt es präzise: Krank! Aber eben: Herrlich steht mir zu.
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Das alles zeigt, was man mit einer Einheitskasse sparen könnte wenn man nicht x CEOs finanzieren müsste samt übrigem Management.
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Es wäre vielleicht einmal von Vorteil für uns Schweizer, dass französische System der Gesundheitsvorsorge ernsthaft zu studieren und sich zu überlegen, was können wir daraus lernen. Aber wir haben ja sowieso das beste System der Welt und brauchen von den Froschessern gar nichts diesbezüglich zu wissen, geschweige denn irgend etwas für unser System zu übernehmen.
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Der sozialistische französische Staat mit immer noch höheren Schuldenbergen endet auch bald in der Pleite, wie alle Sozialstaaten.
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War aber auch Zeit,dass dieses Grossmaul auf die Schnauze fällt.
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Herr Sofabanker
Dieses Grossmaul fällt nicht auf die Schnauze.
Dieser fall ist trotz allem viel zu klein dass dieses Grossmaul auf die Schnauze fällt.
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Ich zahle mehr Geld für die Zusatzversicherung, damit die CSS eine externe Firma für Marketing beschäftigen kann. Um es klar zu machen: wir sprechen hier von illegalem Telefonterror mit falschen Rufnummern mit frechen Leuten die aus einem Büro in Istanbul völlig schamlos Leute anlügen.
Dann die CSS: Fitbit für Bonuspunkte im CSS Shop und wir zahlen 50% an Vorsorgeuntersuchungen. Falsch. Je nach Kombi und Ausrede bleibt man dann 100% sitzen. Stattdessen gibt’s Versicherungsleistungen für völlig unnütze Behandlungen wie Homöopathie und ähnlichen Schmodder, wo immer noch Beweise für die Wirksamkeit fehlen. Dieser Kotau gegenüber „Alternativen“ bei gleichzeitiger Arroganz gegenüber Zusatzversicherten (Ihr Schwimmabo zahlen wir nicht) kann halt nur mit Spam Spam Spam ausgeglichen werden. Woanders ist es aber nicht besser… Sei‘s drum. Zahlt mir einen Hunderter zurück, das mindert meine „Vorsorgeuntersuchungskosten“, auf denen ihr mich sitzen lassen habt. Trotz pipapo Zusatz und Grundversicherung.-
@Peter Schneider: Die Tabletten gegen Durchfall versagen? Schon CSS versichert?
Dein Istanbul Agent … Bruder bei dem Kommentar … ich nix verstehen???? Was du wolle?
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In der Schweiz geniessen CEO Sonder-Privilegien. Wenn ein Spitzensportler*in dopt werden Titel aberkannt und die Karriere ist gelaufen.
Wenn ein Mitarbeiter*in einer Firma sich nicht an die Regeln hält wird er fristlos entlasse -
…klandestin…wow! Dieses Wort erfreut die intellektuellen Leser.
Money roules the world. GL & VR füllen sich die Taschen. Variable Lohnbestandteile minimieren und zusätzliche PK Leistungen streichen.Colatrella hat undurchsichtige Visionen für eine faire und präventive
Gesundheitsförderung für die breite Bevölkerung.Positive Sachen: Kostenreduktionen im Spitalwesen (unnötige OPs), die CSS bekämpft Versicherungsmissbrauch systematisch. Die 365er App ist ausgezeichnet.
Ich stütze Colatrellas Aussage „mehr Eigenverantwortung wahrnehmen bei der persönlichen Gesundheitsversorgung“. Hier liegt grosses Sparpotential.
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@Outside Luzern: Das grösste Sparpotenzial liegt, das Salär auf höchstens 250`000 Franken zu beschränken. Das Parlament ist dran. Ende solcher Lohnexzesse. Für Juristin 800`000 Franken, wofür? Das System ist krank.
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„Die Finma kam dem Türk der CSS-Chefin nur durch Zufall auf die Spur.“ „Türk“? Kenne ich nur aus dem Militär (Manöverübung gegen einen Feind) oder der Familie (Ausflug, Fest). Passt jedenfalls nicht in diesem Zusammenhang. Zudem: Wortverwendung bis zur Zeit der Türkenkriege nachweisbar, 15./16. Jhd. Soll man den abschätzigen Begriff heute noch brauchen bei 70’000 Türken, die in der Schweiz leben (und jährlich 3’000 Einbürgerungen)?
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Mach dir nicht gleich in die Hose. Bist echt auch schon von diesem Woken-Shit vernebelt!
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Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Ich interpretiere die Aussage der Finma so, dass diese damit rechnet Strafanzeige zu erstatten.
Der Verwaltungsrat der CSS soll nun seine Arbeit endlich machen, nachdem sie die Comnpliance so verpennt haben.-
scheint ein Offizialdelikt zu sein, da braucht es keine Anzeige – die Staatsanwaltschaft muss von sich aus ermitteln (nach dem IP-Artikel ist der Fall ja hinlänglich bekannt).
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Wird man(n oder Frau) CEO, wenn man sich intern exponiert und auf einen Misstand hinweist, aufgrund dessen die eigene Firma prächtig verdient? Wohl kaum! CEO wird nur nur, wer Meister(in) im Groupthink ist, ja keine Kanten zeigt und keine unangenehmen Fragen stellt.
Von daher ist es in keiner Weise überraschend, dass Colatrella als frühere L&C-Verantwortliche und Deputy CEO diesen Beschiss mittrug. Urs Rohner als ehemaliger General Counsel – der Mann „mit der weissen Weste“ – fand ja auch nichts Anstössiges am gesetzeswidrigen Verhalten der CS-Private Banker in den USA…
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Die FINMA hat’s per Zufall rausgefunden. Immerhin. Sonst kämen mir da glatt 500 blinde Hühner und Körner in den Sinn, aber wir wollen ja nicht so böse sein und freuen uns über den Erfolg unserer Aufsicht.
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ach so, die FINMA tut ja doch was
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Tja, Pech gehabt. Wie geschrieben, machen dass schlicht mehr oder weniger alles Kassen. Als ehemaliger KK-Makler No 1 in der Schweiz, kenne ich die Szene in und auswendig. Vermittlungsprovisionen von bis zu über CHF 2’000.- (zweitausend) PRO Abschluss/Vertrag, man rechne was ein Vermittler für eine einzige Familie 2 Erwachsenen/2 Kinder verdient!! Diese Provisionen können NUR über die Zusatzversicherungen (VVG) verbucht werden, und wie wir jetzt offiziell wissen sprich; längst ALLE gewusst haben, mit Quersubventionen. Zwischenzeitlich werden so pro Jahr wohl gegen 500 Mio verbraten. Die Krankenkassen haben nach der Gesetzesänderung über die Provisionen die grössten KK-Broker / Maklerzentrum Basel (Groupe Mutuel) Neosana (CSS) SSM Ebikon (Visana) für gröbere 2-stellige Millionenbeträge einverleibt mit dem Resultat, das bunte Treiben mit den absurden Abschlussprovisionen geht nun einfach statt extern, intern weiter, immer mit dem Solgang:“es lebe der Wettbewerb,“ der Konsument (dass brave Schaf) zahlt immer??
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Jeder, welcher von diesem Telefonterror belästigt wird, kann selbst entscheiden ob er an diesem Treiben teilnehmen will. Heute ist diese KK, morgen die andere CHF 1.- günstiger. Welcher Versicherte dann noch in der Lage ist objektiv die Leistungen zu vergleichen bleibt offen.
Erfolglosigkeit führt zum Abbruch der Bemühungen! Das ist bei jeder Promotion der Fall.
Übrigens – die Anrufer können leicht zurückgewiesen werden:
„Nett das Sie anrufen, ich warte schon lange wieder mal auf einen Anruf. Das ist nicht selbstverständlich in meinem Alter :-)“
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Krankenkassen sind kranke Kassen. Lieber wäre ich Puffmutter als Chefin einer Krankenkasse.
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Puffmutter ist immerhin ein ehrenwerter Beruf, aus meiner Sicht absolut systemrelevant …
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Ja sind denn diese „Quotenchefinen“ sowieso nicht alles so etwas wie Puffmütter, oder „Jobprostituierte“?
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Siegerin des 1. Preises als CBO (chief bull.. Officer) des Jahres 2023 ?
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Übarall nur noch Gauner am Werk. Gerade die kranken Kassen sind ein beliebter Selbstbedienungsladen. Da werden Rechnungen gar nicht kontrolliert, einfach nur bezahlt. Der abgezockte Kunde kann eben nichts kontrollieren, weil er den Zahlensalat nicht aufschlüsseln kann. Das Gesundheitswesen ist völlig krank. Aber die Politiker laben sich an der Sause und haben kein Interesse daran etwas zu ändern. Es ist Zeit für eine Einheistkrankenkasse. Ist zwar auch shit, aber dafür weniger Schmarotzer, die sich die Taschen füllen können.
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Quotenfrau, und das zu 100%!
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Bleib in Pattaya und gib endlich Ruhe. Du zahlst ja sowieso keine KK aber zu jedem Thema Dein Senf von dort hängt mir langsam zum Hals raus. Kritisiere die Zustände hier wenn Du in der CH lebst und Steuern zahlst.
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Für mich war die CSS nie eine anständige Krankenkasse und die Anfragen am Telefon habe ich sperren lassen.
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Man sollte einfach langsam erkannt haben, dass sich unser sog. Gesundheitssystem in allen Facetten nicht wirklich um die Gesundheit der Bevölkerung schert, sondern um die eigene finanzielle „Gesundheit“. Das zieht sich wie ein roter Faden durch alle Institutionen hindurch: Ärzte, Kliniken, Spitäler, Pharma, Krankenkassen, IV, BAG, etc.
Es ist bspw. beschämend, dass sich in ländlichen Gebieten keine Hausärzte mehr finden lassen, die diese etwas unbequemere Aufgabe mit Hausbesuchen, etc. wahrnehmen möchten. Da ist es doch viel einfacher Patienten einfach in die Röhre zu schieben und ihnen Tage später die technische Auswertung nachzureichen, ohne sich überhaupt mit Familiengeschichte, Anamnese, etc. befassen zu müssen! Das Gesundheitssystem ist zu einem Profitsystem verkommen. Das C-Thema ist glaube ich überflüssig hier nochmals zu erwähnen, mit den Milliardenprofiten auf der einen Seite, und den gesundheitlich ausgebeuteten und zerstörten Menschen auf der anderen…
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Pah, nur ein Colatrella-l-Schaden. Was ist zu tun? Ein Gang nach Canossa bzw. Bern, Big-Four beauftragen mit Untersuchung, irgendwelche Pseudomassnahmen umsetzen und Schwamm drüber. So läuft das in Seldwyla.
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Die besten Kunden hintergangen.
Die CEO hat mehr als nur einen ‚Collateral‘-Schaden verursacht!
FINMA: ‚Anzeige ist raus‘. -
Die gesamte Krankenkassenbranche trickst bei den Buchungen. Nur so kann man die gewaltigen Verwaltungskosten noch irgendwie unter dem Teppich halten. Und bei allen hochgelobten Vorzeigemanagern kommt früher oder später dann die ganze Schei*** hoch. Alle kochen mit Wasser, einige halt ein bisschen heisser.
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Das nennt man dann wohl Colatrellarschaden 🤣
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Es wird im Management weiterhin abgezockt und der Kunde beschi***n. Und sicher haben es alle gewusst, es zählt nur der Gewinn am Ende des Jahres.
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Wurden die Boni der CSS auch in die Zusatzversicherung eingepreist?
Wo wurde sonst noch getrickst, um in die eigene Tasche zu wirtschaften? -
Vermutlich eine weitere, linksdenkende Quotenfrau:Karriere und Geldgeil mit Beziehungen ins Bundeshaus. Feudal lebend im gediegenen EFH. Ganz nach dem SP Motto: CO2 Ausstoss nein, aber mich betrifftves nicht und fliege auf die Malediven. Ich verdiene es als hartvarbeitende.
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Wieder eine Quotenfrau, welche ins Straucheln geraten ist. Aber Frauen sind ja grundsätzlich charakterfester als Männer und karrieregeil sind nur die Männer – jedenfalls in den Augen der Medien.
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Aus einem Interview mit Frau Colatrella in der COOP-Zeitung 2020
„Ich verstehe mich als Vertreterin der Versicherten. Insofern besteht durchaus noch ein Link zur Anwaltstätigkeit: Die Versicherten bezahlen Prämien, sie geben uns diese zu treuen Händen, und wir verwalten sie mit dem Auftrag, sie bestmöglich zu bewirtschaften und letztendlich die Prämien möglichst tief zu halten.“
Auch Anwältinnen sind zu allem fähig, auch zum nicht die Wahrheit zu sagen. -
Insbesondere wie die links-grünen Desinformationsmedien wie Ringier / Blick , Axel Springerlein und Co.
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Die CSS ist die KK der CVP (heute Mitte). Fest verankert in der Zentralschweiz, im Wallis, in Freiburg und St. Gallen. Aus diesen Regionen kommen auch die VR-Mitglieder, mit dem richtigen Parteibuch natürlich.
Vor drei Jahren trat ein VR-Mitglied wegen Interessenkonflikten zurück. Sein Ersatz ist ein ehemaliger Finma-Direktor. Hat die Finma deswegen einmal etwas genauer hingeschaut?
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Desswegen hätte die Finma wohl viel eher noch weggeschaut…
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Alt-VR-Mitglieder Bernet und Vollenweider sind ehemalige Manager der „Zürich“. Sollten eigentlich wissen, wie geschummelt wird. Haben die nichts gemerkt und nur Honorare bezogen ?
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Man sieht hier, welche Art von Persönlichkeit man braucht um Karriere zu machen. Man trickst, lügt und betrügt und streitet alles ab bis es nicht mehr geht und schiebt dann die Schuld auf andere ab.
Das funktioniert fasst immer, weil es a) gesellschaftlich akzeptiert ist, b) zum „Industriestandard“ gehört und c) die Behörden grundsätzlich gleich arbeiten und sich um die Verfolgung solcher Trickser und Betrüger foutieren. -
HALLO BUSSE! Endlich wird dieser Laden abgestraft. Leider nicht für die vollbedepperte Werbung. Welcher Nichtzuzüger würde die KK wählen.
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Der klassische Frontalunfall in einem System, wo Checks & Balances für Management und Verwaltungsrat nicht funktionieren. Und wohlgemerkt: in einem System mit staatlich administrierten Preisen und einem kompletten Mangel an Unternehmerischen Risiken. 800’000 Franken Jahreslohn für die Spitzenleute? Wofür denn eigentlich? Für den unermüdlichen Einsatz gegen die stetig steigenden Krankenkassenprämien? Oder den Kampf gegen überrissene Pharmapreise? Oder gegen galaktische Chefarztlöhne?? Gimme another break!
A propos Checks & Balances bei der CSS: die CEO ist Anwältin. Alleinaktionär der CSS ist der CSS Verein, der vom gewählten Mitgliederrat repräsentiert wird. Und der VR? Sieht man sich die Lebensläufe der Leute an… Naja. Immer hin ist der Chief Risko Officer der Swiss Re an Bord. Er wird sicher ein paar Fragen haben.-
Immerhin ist der Chief Risk Officer der Swiss Re an Bord. Er wird sicher ein paar Fragen haben?
Chief Risk Officer der Swiss Re? Raaflaub? Der davor FINMA Direktor war? Und davor für Head of Capital Management bei Swiss Re? Zu einer Zeit, als Swiss Re sich an Warren Buffett wenden musste (2008 / 2009), der wiederum für 3 Milliarden USD 12% Jahreszins erhielt?
Ich würde da keine allzu grosse Hoffnung auf den guten Patrick setzen.
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Frau Colatrella geniesst in der Tat Artenschutz, wobei sie nach belieben schaltet und waltet und ein Millionen-Rekordgehalt abkassiert. Dabei: Was gibt es denn profaneres als eine Krankenkasse zu managen? Die Tarife sind vorgegeben, die Leistungen, alles. Nur in der Zusatzversicherung herrscht Spielwiesenstimmung – oder im Fall der CSS Gefängnishofdämmerung.
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Stöbern Sie mal im „Handbuch der CH Krankenversicherungen“.
Profan ist einzig Ihre Sicht der Dinge.
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Ach die CSS und diese Müll Organisationen, CSS stopft seit Jahren Neosana Millionen in den Arsch, zahlen jedes Jahr 2000+ Provisionen, dieses Jhr ist übrigens Swica völlig gestört unterwegs, es ist unglaublich was in der Branche abläuft!!! Alle paar Jahre geben sich die KKs offiziell geläutert und sagen nein nein, das machen wir nicht mehr, und dann machen Sie genau gleich weiter, am Schluss zahlen wir den Dreck alle zusammen das unqualifizierte Personen Versicherungen vermitteln, anstatt das die Krankenkassen mal schauen würden das alle Ihre Penner einen VBV haben wollen Wie Cicero, eine Innovation der Branche, wo man ihre lächerlichen Verkaufsschulungen wo der Leitet das Produkt selbst nicht versteht als Qualitätsausbildung darstellen, es ist alles nur Lug und Betrug….
AliBaba mit den 1000 hat die swica dazu motivieren können, ihm bis zu 5000 Franken pro Abschluss zu zahlen….5000 Franken, gibt pro Familie Vollprivat 15000
Da solltest du mal
Nachfragen wie Wie solche Provisionen finanzieren aus den VVG Produkten sicher nicht
Es ist gut, dass hier eine "Vorzeigefrau" demaskiert wird. Aehnliche Situation wie bei Raiffeisen und Vinzenz und sein Gspusi. Wenn…
Ist das nicht die Dame, die sich mit einem Jahres Salär von 700k vergoldet?
Klingelt es bei Euch, liebe Mitleser Vorschlag: - Schaffung einer Einheitskrankenkasse (=> weniger VR-"Pöschteli" für Politiker, weniger Vermittlungsprovision, die eh…