Die Jobsuche: einfacher als einfach. Man musste nicht hunderte Bewerbungen für eine Praktikumsstelle verschicken, und jeder Zweibeiner mit der Intelligenz eines Kartoffelsacks fand damals im Handumdrehen eine Anstellung.
„Jobben“ war angesagt. Lebte man von der Hand in den Mund und benötigte einmal etwas Geld, um in die Ferien zu fahren, rief man einfach bei der nächstgelegenen Fabrik oder dem lokalen Vermittler temporärer Arbeitskräfte an und stellte sich eine Wochen hinter’s Fliessband.
Überhaupt Ferien: Da konnte man im Ausland noch so richtig billig Ferien machen. Eine Nacht auf dem Campingplatz für einen Franken und der Teller Spaghetti in der Beiz zu demselben Preis. Und dies wohlgemerkt nicht in Asien, sondern in Südeuropa.
Apropos Asien: Es war damals ja Mode, mit 50 Dollar von Europa nach Indien zu reisen (und sich dabei von der lokalen Bevölkerung gratis verköstigen und beherbergen zu lassen).
Nicht umsonst war der Ursprung des Reiseführer-Giganten Lonely Planet das Buch „Across Asia on the Cheap“.
Der Titel ist sinnbildlich: Die ganze Welt für nichts.
Gab es einmal eine Krise, wie zum Beispiel den Ölpreisschock 1973, dann exportierte man die Arbeitslosigkeit einfach. Die ausländischen Gastarbeiter wurden repatriiert, so dass für die Einheimischen die Jobsuche so einfach wie eh und je blieb.
Und natürlich hatten Ausländer die Drecksjobs zu erledigen. Sich in den Teppichetagen breit zu machen, stand ausser Frage.
Wohnen durften die Gastarbeiter dabei in Containern auf dem Fabrikgelände. So dass es auch ja keine Verstopfungen auf dem Wohnungsmarkt gab. Und im öffentlichen Nahverkehr ebensowenig.
Schlaue mussten auch kaum Krankenkasse bezahlen. Wer an der Uni studierte, konnte sich billig der Krankenkasse der Studierenden anschliessen.
Da dort quasi nur Junge versichert waren, waren die Prämien entsprechend tief. Es lohnte sich daher, pro forma eingeschrieben zu bleiben – selbst wenn man keine einzige Vorlesung besuchte. Die damals populäre Existenzform des „Ewigen Studenten“ hatte also gute ökonomische Gründe.
Natürlich zeigte man sich aufgeschlossen und emanzipiert. Sensibilisiert gegenüber den Gefahren der Atomtechnologie brachte man überall Kleber an – aber vornehmlich auf der Rückseite von Autos: „Atomkraft – nein danke!“.
Oder noch besser: „Mein Auto fährt auch ohne Atom“. Kein Wunder: Wer braucht schon Atomkraft, wenn er einfach ganz unschuldig Öl oder Benzin verbrennen kann?
Klimawandel: Davon redete niemand. Man hatte höchstens Angst, dass die Ölvorräte eines Tages zur Neige gehen könnten.
Auch im Buch „Die Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome ging es nicht um den ultimativen Ökokollaps, sondern bloss darum, dass einem eines Tages die Ressourcen ausgehen. (Was sich ja dann als in jeder Beziehung falsch herausstellte.)
Hatte man sich in Sponti-Manier bis zum Pensionierungsalter erfolgreich genussreich durchgewurstelt, so wartete nach der Jahrtausendwende ein gesicherter Lebensabend auf einen: eine grosszügige AHV- und Pensionskassen-Rente nach dem Leistungsprinzip, also mit garantierter Rentenhöhe.
Und weil die Finanzmärkte nicht genug hergaben und hergeben, um die Rentenversprechen einzulösen, musste eben die aktive Generation dafür aufkommen.
Und da kommt nun der emeritierte Soziologieprofessor Ueli Mäder (*1951), selbst ein waschechter Boomer, und meint in 20 Minuten fröhlich, wir müssten müssten uns darauf einstellen zu verzichten, bescheidener zu leben und weniger Ressourcen zu verbrauchen.
Eine Stromlücke im Winter könnte der Start für eine neue Lebenseinstellung sein.
Der Herr hat gut reden. Ein sorgenfreies Leben, Öl verbraucht, als wäre es Wasser, und zuletzt eine Rente auf Kosten der aktiven Generation.
Oder anders gesagt: Wasser predigen und Wein trinken.
Wie wäre es denn, wenn man zwecks Beschränkung des Ressourcenverbrauchs einmal bei seiner eigenen, überrissenen Rente ansetzte?
Aber natürlich gibt man sich weiterhin so überaus sozial, ganz nach der Devise: Es ist genug für alle da. Man kann nicht anders, schliesslich hat man sein ganzes Leben im Überfluss zugebracht.
Also meint der Ex-Professor: „Leid tun mir sozial Benachteiligte, die eng wohnen, wenig verdienen und sich heute schon nach der Decke strecken müssen.“
Hinzuzufügen wäre: Und den heutigen Alten der Boomer-Generation die Krankenkassenprämie und die Rente subventionieren müssen.
Ueli Mäder ist selbst ein Symbol jener Zeiten. An der Uni Basel studiert und ebendort Professor. So war das damals üblich.
Nicht, dass er sein ganzes Leben bloss an einer einzigen Uni zugebracht hätte: Er lehrte auch anderswo.
Aber immer in Pendeldistanz. Damit das Leben auch schön gemütlich blieb. Getreu der Devise der Witwe Begbick aus Brechts Mahagonny-Oper: „Überall gibt es Mühe und Arbeit, aber hier gibt es Spass.“
Von solch entspannten Zuständen können Akademiker heute, die von einem Kontinent auf den anderen hetzen, nur noch träumen.
Schön waren sie, die Zeiten, als die Generation der Babyboomer in Saus und Braus und, wie keine Generation vor und nach ihr, über ihre Verhältnisse leben konnte.
Die Rechnung bezahlen heute andere.
Wer Zeit seines Lebens nach dem Leitspruch „Vor allem aber achtet scharf, dass man hier alles dürfen darf“ (aus der erwähnten Brecht’schen Oper) gelebt hat, sollte sich nicht anmassen, anderen Verzicht vorschreiben zu wollen.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Da ich ein Pre-Boomer bin (1944), nehme ich an, dass Ihre Bemerkungen nicht auf mich zutreffen. LOL
-
Nach seiner Pension hat Mäder noch Wohnsitz im steuergünstigen Rheinfelden genommen!
-
Wow, endlich sagts mal jemand. Angeblich sind ja wir Millenials schuld an der Wirtschaftskrise weil wir zu viel Kaffee trinken. Und vor uns hat man die GenX in den Knast geworfen wegen angeblicher „Jugendunruhen“ und jetzt gehen die Boomer schon auf die freundlichen GenZ los, weil sie ein paar Eisbärchen retten wollen. Das mit dem Kaffee ist kein Witz, meine Familie hat mich mitten in der Wirtschaftskrise rausgeworfen und mir gesagt, ich solle erst mal lernen weniger Kaffee zu trinken und ich könne mir ja mein Studium auch selber verdienen, es gäbe ja überall Jobs. Hab ich auch versucht, drei Jobs gleichzeitig, meist miesbezahlte Putzjobs. Musste mein Jus dreimal abbrechen und ging in die Geschichte weil das wenigstens finanzierbar war. Dort verlangte mein Boomer Professor aber dass ich für reiche Sprösslinge Plagiate schreibe. Ohne den Schutz einer Familie war ich verwundbar und ein leichtes Opfer für Professoren, Arbeitgeber und Vermieter (natürlich fast alle Boomer). Hab mir Psyche und Gesundheit ruiniert, als ich viele Jahre ohne Heizung lebte. War nur noch Grösse 34 als man mich raus trug und in die Klinik brachte, weil ich nicht genug zu essen hatte. Aber meine Familie war nicht arm: mein Vater hatte mehrere Millionen geerbt und 4 Ausbildungen bezahlt bekommen und seine Brüder genau gleich. Die lebten teils noch mit 40+ bei Mami und Papi! Ich lebe heute von Sozialhilfe obwohl ich fast not Top Noten an der Uni hatte. Ich hasse die Boomer. Ich hasse ihre Kommentare. Ich warte einfach nur noch dass diese geriatrischen Faschisten endlich sterben. Wer den Jungen keine Ausbildung zahlt, verdient auch keine Rente, ganz einfach! Ich habe nicht Jugendforscht gemacht, um nun auf Sozialhilfe zu gammeln und mich von alten Boomern auf dem Amt noch schikanieren zu lassen. Ich freu mich auf soziale Unruhen. Payback is a bitch! Soll dieses Land doch untergehen, Hauptsache die Boomer gehen mit uns unter.
-
Nur, nicht not: Pardon, ich verwende Schweizerdeutsch so wenig wie möglich. Die Expats behandeln mich wengen meiner offensichtlichen Bildung wenigstens gut, auch wenn ich keine Abschlüsse habe. Da spreche ich die Sprache der Unterdrücker lieber gar nicht mehr. Sollen die Boomer doch Englisch lernen, wenn sie mit mir reden wollen. Ist doch wahr! Ihr Geschwafel, dass sie sich im eigenen Land nicht mehr repräsentiert fühlen ist so hinterhältig: uns haben sie ja mitten in der Schweiz de facto zu mittellosen Leibeigenen gemacht. Egal womit man zur Polizei geht, wenn der Gegner ein Boomer ist, dann heisst es einfach man könne nichts machen. Für eine Generation die ständig von der Heiligkeit des Eigentums schnorrt, sind sie ziemlich schnell darin fremdes Eigentum zu stehlen oder zu vernichten. Die Bullen wissen halt wer an der Urne die Mehrheit hat und ihr Budget macht.
-
-
Ich lach mich krumm. 1980 hatten wir in der CH ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 122 Mia. Heute haben wir ein BIP von 748 Mia. 1980 gab es bei uns Rösti und Birnen aus Bülach-Gläsern, heute lassen die Jungen das Essen kommen. 1980 hatte mein Vater einen VW Polo, heute fahren sie SUV‘s. 1980 flickte meine Mutter unsere Hosen, heute wird nach jede Saison neu bei Zalando online eingekauft. 1980 gingen wir nach Frankreich, heute fliegen die Jungen nach Australien.
Ich habe mit 57 Jahren und 850 Diensttagen im Militär keine schlechtes Gewissen! -
Ich kenne keinen Boomer, der von irgendjemand, irgendwas fordert. Aber alle Forderungen, die heutzutage im Raum stehen, werden von linken und jungen gefordert, die ja gar nicht arbeiten wollen! Und weshalb sollten wir uns schämen oder entschuldigen, dass es uns aufgrund unserer Leistungen heute gut geht??
-
-
@Selberschuld
Dummer Plauderi, ich habe geschrieben das ich darum eine Hypothek auf meine Liegenschaft aufnehmen musste. Ich glaube kaum das ein Haus aus eigener Kraft in der Stadt Zürich Ihre dumm-dämliche Bemerkung alles verprasst zu haben standhalten kann. -
Super Beitrag! Danke!
-
Danke für diesen Beitrag.
Die Babyboomer ist eine kritikunfähige Generation mit kindischem Verhalten und übergrossem Ego.Ihr Wohlstand ist auf den grössten Anstrengungen der Kriegsgeneration gebaut und die Boomer denken, dass alles ihr Erfolg sei. Dieser Egotrip zeigt sich gerade sogar im Bundesrat…
Einen Babybommer zu finden, der anerkennt (die Zahlen sind eindeutig), dass es jüngere Generation viel schwieriger haben (Jobsicherheit, teure Mieten, Renten, Kindererziehung usw.) ist so selten wie ein Edelweiss und genau gerade darin zeigt sich der einzigartige Wesenszug dieser Generation. -
Nein, es war nicht immer lustig. Vater arbeitslos in der Krise. Essen bei den Grosseltern, Ferien mit den Grosseltern. Mein erstes Ausland in der achten Klasse auf der Schulreise im Jura. Nich lustig. Aber auch ohne Seelenklempner alles überstanden und dank Anstrengung in der Schule und auch danach es doch noch zu etwas gebracht zu haben. Dafür bin ich dankbar! Ob es meine Kinder trotz Bodenhaftung ähnliches erreichen?
-
Den ersten Fehler macht dieser Rundumpauschalisierer Baumann schon, indem er alle von Jahrgang 46 bis 64 in einen Topf wirft. Ich bin Jahrgang 61. Gerade, was die Pensionskasse angeht, haben jene mit Jahrgang 64 noch etwa die Hälfte zugut von dem, was die Bedingungen für jene mit Jahrgang 46 waren. Es gibt auch keine Frühpensionierung unter fürstlichen Bedingungen mehr. Das Gleiche gilt für die Arbeitsbedingungen selbst, in diesem grossen Zeitraum waren sie sehr unterschiedlich, mal zu viel, dann wieder zu wenig Jobs.
Die „68er“(die 60er-Jahrgänge waren ja noch kleine Kinder, gehören also sicher nicht dazu) waren es leider auch, die das Leben ohne Rücksicht auch auf Umweltbedingungen geniessen wollten. Leider betrifft das ebenso die monatelangen Schmarotzerreisen auf Kosten der dortigen Bevölkerung, worin ich Baumann teilweise Recht geben muss. Unter dem Deckmäntelchen des „echten Lebens mit den Einheimischen“ hat man diese schlicht ausgenützt. Viele „68er“ sind sich immer noch nicht bewusst, dass ihr oft selbstgerechtes Verhalten, das sie in erster Linie vor sich selbst mit den propagierten hehren Idealen verschleierten, hedonistisch und sogar auf Kosten anderer, die weniger hatten, war – also genau das, was man angeblich vermeiden wollte.
Die „68er“ wehrten sich wiederum zu Recht gegen die rigide und auf Leistung getrimmte Erziehung, unter der aber auch noch die 60er-Jahrgänge litten, zumal, wenn sie keine „68er“-Eltern hatten – und das war die grosse Mehrheit.
Die Baumann-Pauschalisierungen greifen eben überhaupt nicht, es ist alles viel komplizierter.
Allgemein lässt sich vielleicht trotzdem sagen, dass die Jahrgänge 46 bis 64 meistens eine „harte“ Kindheit hatten, in der nicht gross auf ihre Bedürfnisse und Gefühle eingegangen wurde. Das Leistungsprinzip zählte. Man hatte zu liefern. Alles Materielle war sehr teuer, es gab noch keine Wegwerfgesellschaft des Billigkonsums. Die Eltern mussten noch sparen, was sie auf die Kinder, eben die Boomer, übertrugen. Diese Abhärtung förderte zwar Leistungsbereitschaft, Resilienz und Durchhaltevermögen, weshalb es vielen Boomern schon gar nicht in den Sinn kam, eine life-work-balance anzustreben. Aber oft war das Selbstwertgefühl durch die Lieblosigkeit der Erziehung im Keller, weshalb man sich selbst zu wenig Sorge trug und zu sehr den äusseren Forderungen anpasste. So konnten zwar oft äussere Erfolge und Wohlstand erreicht werden. Viele haben, aber eben spät, endlich auch die materiellen Segnungen des selbst Verdienten genossen und konsumiert. So der Vorwurf Baumanns.
Vergleicht man nun mit den heutigen etwa 30-Jährigen, sieht man, dass das genaue Gegenteil unterwegs ist mit den wiederum extremen Ausschlägen auf die andere Seite. Eher „weiche“ Kindheit. Man trägt sich selbst mehr Sorge, eigentlich gut, deshalb zu Recht die Forderung nach work-life-balance. Was wiederum zur Steueroptimierungsangelegenheit ausarten kann, auch werden so zu wenig Sozialabgaben bezahlt und Zuschüsse in Anspruch genommen, die andere zu bezahlen haben. Frustrationstoleranz und Leistungsbereitschaft sind gesunken. Dafür mehr Selbstwertgefühl, was zu kecker Selbstbehauptung in beruflichen Dingen führen kann, aber auch zu vermessenen Ansprüchen und Forderungen. Konsum von Pauschalferien, Unterhaltungselektronik, Kleidern billig und im Ueberfluss. Viele 30-Jähige haben schon mehr von der Welt gesehen als die Boomers.-
Richtig!Ein Europaflug kostete damals noch über CHF 1’000.–, das Salär lag bei ca 2’500 x 12, für Einsteiger, ausser Miete mussten alle Rechnungen ab 18j. selber bezahlt werden. Über Mittag ass man Selbstmitgebrachtes, falls die Firma keine verbilligte Kantine hatte. Ausgang war bei Freunden oder draussen, weil man sich höchstens mal ein Kinoticket leisten konnte. Billigkleider gab es nicht usw usw. Wir haben als erste ein Leben lang in die Rentensysteme einbezahlt und werden die Hälfte des damals Versprochenen nie kriegen, obwohl wir 100% arbeiten mussten. Es gab fast nur temporäre Teilzeitstellen . Es wurden das Leistungsprimat und weitere wichtige soziale Dinge von FIRMEN mit ausländischen CEOs aus Profitgier kaputt geschlagen. Das waren ältere Personen, die das einfädelten, nachdem sie aus WIRTSCHAFTLICHEN Gründen den Frauen mehr Raum in der Arbeitswelt machten und diese auch in dieses System drängten. PC Kurse und Sprachkurse musste man in der Freizeit in teuren Kursen lernen, um dabeizubleiben. Die ersten privaten PCs gab’s ab ca 1980 und kosteten ab 5’000.–. Meine Generation ist der Looser zwischen der alten und der neuen Welt. Bezeichnenderweise haben wir auch wenig bis keine Kinder, da Frauen fast zu arbeiten genötigt wurden, es noch fast keine Krippen gab und Grossfamilien auseinanderfielen usw. Früher war Wolle günstiger, als ein gekaufter Strickpullover. Nur weil das keinen mehr interessiert, ist es nicht nicht wahr…. Wir wären dafür nicht auf die Idee gekommen, alles zuzupflastern – nach einmal Barfuss laufen weiss man nämlich, welcher Boden kühlt und welcher nicht, und nach einem Mal keinen warmen Boiler mehr haben, hat man auch dieses Ressourcen Thema begriffen… Das war nicht unsere Generation, die daneben steuerten, wir kamen selber schon zu spät, um gross gegenzusteuern. Wir wurden insbesondere als Frauen auch noch nicht ernst genommen, mit unseren Vorstellungen. Es ginge hier noch seitenweise weiter mit Präzisierungen…
-
-
Hmmm, vergleichen wir mal:
Boomer vs Generation Buchstabensalat:
8 Jahre Schule, Ausbildung, Arbeit gegen 12 Jahre Schule und anschliessend Pseudostudium
Zu hause wohnen oder eigene Wohnung mit 20. BTW: Wer hat die ganzen Häuser gebaut?
Klappriger Käfer, bar bezahlt, vs Leasing BMW
Zeltferien im Berner Oberland vs Strandferien auf den Malediven
Plattenspieler vs monatlich neue elektronische Gadgets
Echte Freunde vs Fudibook-Freunde
Kinoabend vs Konzerttrip nach Berlin / London / Barcelona
Interrail vs EZ-Jet
…
40 Jahre Geld sparen gegen alles gleich auf den Kopf hauen. Und da wundern sich gewisse Leute dass die „bösen Alten“ das Geld haben…
da kann ich mich nur am Kopf kratzen
-
Das selbstbetrügerische Loblieb auf die erbrachte „Leistung“ singend, während der nachfolgenden Welt einen Scherbenhaufen hinterlassen wird. Und dann jugendfinanziert noch Huldigung einfordern.
Danke für Nichts, Boomer! -
Wahre Worte des Autors. Nur ist das Publikum hier 50+, Schwurbeler oder SVP Stammwähler. Eher lernresistent. Da wird dann die Gen Y Woke ist böse Keule ausgepackt.
Würden sich die Leser hier mal an ihren Vorbildern Putin & Xi orientieren, dann wüssten sie dass bald Schicht im Schacht ist. Dort werden die Alten einfach „entsorgt“. Sollten wir vielleicht auch tun.
Fakt ist das diese Generation wie die Made im Speck lebte. Wieso sollten wir deren Rente finanzieren. Geleistet hat deren Generation nichts – gar nichts.
-
Selten so einen Bocksmist gehört. Herr Baumann, wie sind Sie eigentlich aufgewachsen? Ich habe auf dem Bauernhof vor der Schule noch den Schweinen den Stall ausgemistet, die Hühnereier vom Hühnerstall herausgelesen. Dann in die Schule, barfuss mindenstens 20 Min Fussmarsch und daheim von den Sachen gegessen die da waren. Brot, Käse, Milch Butter, Früchte, vor allem Aepfel, Birnen, Zwetschgen. Ich bin auch gross geworden, habe von der guten Konjunkturlage profitiert, aber immer hart bis 65 gearbeitet zu 100 %, dazu mit meiner Frau vier Kinder grossgezogen, sparsam gelebt und dies auch den Kindern auf den Weg mitgegeben. Was soll diese Anschwärzung der Boomer Generation?? Hört doch endlich auf immer Schuldige zu suchen. Fangt bei Euch selber an, da gibts immer Verbesserungspotential, aber nur wenn man vorher auch mal Verzicht gelernt hat kommt es gut.
Solche Aussagen Herr Baumann finde ich einfach nur widerlich. -
Offensichtlich konnte man damals mit der Intelligenz eines Kartoffelsacks auch Ökonom werden…
-
Das belegt die These des Schreibenden eher, als sie zu widerlegen. Der Blick auf Mikro- und Makroökonomie spricht Bände.
-
-
Sehr geehrter Herr Baumann
„Wir haben alle über unsere Verhältnisse gelebt“???
Die bürgerliche Deutung von Schuld als persönliche Schuldigkeit und Fehlverhalten zielt darauf ab, moralischen Druck auf SchuldnerInnen aufzubauen. Andere Ansätze heben allerdings hervor, dass diese Schwarz-Weiss-Darstellung Realitäten ausklammert. Die Gefahren von zu viel privatem Sparen (2. Säule), öffentlichem Sparen (Steuersystem) und Umverteilung nach oben sind sich in einem Aspekt sehr ähnlich: Sie schwächen Kaufkraft, führen zu einem Einbruch der Nachfrage und haben negative gesamtwirtschaftliche Effekte. Umverteilung nach oben, wie sie in den letzten Jahrzehnten massiv geschehen ist – egal ob es um die Einkommensverteilung oder die Vermögensverteilung (Verschuldung der Privaten-Haushalte) – hat folgende Effekte: Erstens haben Haushalte mit höherem verfügbaren Einkommen eine niedrigere Konsumneigung. Denn wer über weniger Einkommen verfügt, muss einen höheren Anteil davon für überlebenswichtige Konsumgüter (Nahrung, Wohnung) ausgeben und kann dadurch weniger sparen. Mehr Einkommen führt so zu einem stärkeren Anstieg des Sparens als des Konsums, weil die genannten Konsumausgaben schon abgedeckt sind. Deshalb führt Umverteilung von unten nach oben zu weniger Nachfrage. Zweitens sind vor allem die wachsenden Vermögensbestände von Haushalten mit hohem Einkommen oder Vermögen ein Mitgrund für das Wachsen des Finanzsektors in den vergangenen Jahrzehnten.
Die AHV auszuhungern und zu wenig privates Sparen ist weder Ursache noch Auslöser der aktuellen Krise. Regulative Schwächen und wachsende Ungleichverteilung innerhalb der Schweiz sind systemische Probleme, an deren Lösung gearbeitet werden muss. Versuche, die Krisenkosten durch Einsparungen im Sozialstaat zu zahlen sind zum Scheitern verurteilt, da sie ursächliche Probleme nicht lösen, sondern im Gegenteil vergrößern. Genauso wenig wird angebliches „moralisches“ Sparverhalten von Individuen den Ausweg aus der Krise bringen. Nur sehr wenige haben etwas davon, wenn wir alle „den Gürtel enger schnallen“. Der Großteil der Bevölkerung wird jedoch lediglich weiter – bildlich gesprochen – „ausgehungert“ von den üblichen Verdächtigen die uns in dieser Situation geführt haben.
-
Bis heute habe ich fast 50 Jahre lang ohne Unterbruch 100% gearbeitet. Das gibt es heute gar nicht mehr.
-
Dieser Artikel beweist nur, dass der Autor keine Ahnung hat, wie das Leben damals war. Ich glaube ich habe in meinem Leben mehr verzichtet als alle nachfolgenden Generationen, die sich in das gemachte Bett setzten und nun eine eine grosse Klappe haben, was alles nicht gut ist oder war.
-
Und was ist aus den Babyboomer Frauen geworden, die aus Überzeugung ihre Kinder erzogen, den Beruf zeitweise an den Nagel gehängt haben, in knappen finanziellen Verhältnissen gelebt haben… und der Ehemann dann das Weite gesucht haben… = Scheidung nach altem Scheidungsrecht… sprich keine Teilung der PK… und heute kurz vor der Pensionierung… AHV Vollrente, wenn sie keine Beitragsjahre vergessen haben… Keine PK dafür vielleicht 3. Säule… also hört auf, auf uns rumzutreten… macht es besser… wir haben unsere Kraft in den HUMAN CAPITAL „investiert“… macht was daraus 😉
-
@ Linke Heuchler Prof. Mäder vom 26 Aug. 2022 20.10
Ihrem Kommentar kann ich mich voll anschliessen. Auch ich habe als Selbständiger nach 65 noch bis 70 weitergearbeitet weil sich mit der AHV nicht leben lässt. Ich bekam mit 70 noch ein Schreiben vom Steueramt wo Sie von mir Unterlagen anforderten. Ich schickte angeblich die Falschen und so wurde ich eingeschätzt. Wenn Sie im Alter noch arbeiten achten sie nicht auf jeden Brief der gerade eintrudelt Quintessenz Ich wurde über gebühr Eingeschätzt auf zu bezahlende 30000 Sfr. Da die Einschätzung für 2 Jahre gilt entspricht das 60^000 Sfr. zu bezahlen. Natürlich wurde nicht so viel verdient, man könnte es als Umsatz bezeichnen. Also musste ich eine Hypothek auf meine Liegenschaft aufnehmen, die sich bei steigenden Zinsen negativ auswirken wird.-
Dann scheinen Sie aber ein schöner Versager zu sein, wenn Sie nach über 50 Jahren Arbeit nur auf die AHV angewiesen sind und nichts für Ihre Altersvorsorge gemacht haben oder einfach dummdämlich alles verprasst haben und sich dann von den Steuern auch noch angeblich so falsch einschätzen lassen.
-
-
Chabis. Verzicht fordern die verwöhnten Nichts-geleistet-Habenden.
-
Ich Jahrgang 1943 habe noch die Nachkriegszeit erlebt dh. sparen war überall angesagt. Statt Toilettenpapier alte Zeitungen sollte man Heute auch wieder einführen bei den Inhalten dieser Zeitungen. Auch gab es lange Zeit Rationierung mit entsprechenden Marken. Natürlich gab es zu jener Zeit auch sehr vermögende Miteidgenossen Sie haben es jedoch nicht an die grosse Glocke gehängt und waren deshalb akzeptiert. Die sogenannten Baby Boomer mussten sich aus der Armut befreien.
-
Ihr selbstbemitleidendes Gejammer ist ja unerträglich. Die Rationierungen wurden von 1945- Juli 1948 gestaffelt aufgehoben, da waren Sie zw. 2-5 Jahre alt und haben davon jetzt wohl eher am Rande wirklich bewusst was mitbekommen.
Als Sie dann mal 20 Jahren war schon 1963 und alles längst nicht mehr so schlimm.
Als hören Sie mit diesem Gejammer auf – OK Boomer! -
Guten Tag Herr Meyer,
Sie sind kein Babybommer. Ich weiss, dass diese Zeit nicht einfach war.
-
-
Was meint Thomas Baumann mit überrissenen Renten bei 2000.– AHV?
Es braucht eine neue Umverteilung von Superreich-Reich-Normal! -
Dieses Aufsätzchen kommt aus derselben Ecke wie das Lied „Meine Oma ist eine Umweltsau“. Degenerierte, anmaßende und selbstherrliche links-grüne, faule Ökopanikmacher, die keine Selbstverantwortung übernehmen und noch zu dumm oder naiv sind einen Job zu wählen, der genügend Geld abwirft, um ein angenehmes und selbstfinanziertes Leben zu führen.
-
Und wenn der Autor der Null-Bock-Degeneration nicht gestorben ist, so lebt er noch heute.
-
Die Definition von sogenannten Baby Boomer gilt allgemein als Menschen, welche zwischen 1946 und 1964 geboren sind. Der Autor hat einige Zahlen offenbar vermischt. Es handelt sich somit um Leute im Alter zwischen 58 und 76.
Mit Thomas Baumann gehe ich aber einig, dass es die Generation ist, welche bisher in der menschlichen Geschichte den höchsten Wohlstand geniessen durfte.
-
So ein Schwachsinn. Bin 1961 geboren, hatte wie viele Gleichaltrige eine knallharte Kindheit, in der Zärtlichkeit als Verwöhnen missverstanden wurde. Traurig, aber wenigstens hat das die Resilienz und das Durchhaltevermögen gestärkt. Gute schulische Leistungen wurden als selbstverständlich erwartet, sonst halt ab in die Real oder Sek – sicher keine Nachhilfestunden und Lernstudios. Materiell gab es eh nix, weil vor allem die Unterhaltungselektronik und Klamotten ein x-Faches von dem kosteten, was heute dafür berappt werden muss. Zum Glück – so waren wir dem Konsumterror eben noch nicht verfallen. Fliegen kostete Tausende von Franken, deshalb keine Auslandferien, wenn überhaupt Ferien. Studium als Werkstudentin, kein Stipendium, man wäre eh zu stolz gewesen, ein solches zu beantragen. Minimalste Unterstützung durch Eltern. Work-life-balance war noch nicht geboren, man war froh, eine Stelle zu haben und hat sich allzu sehr angepasst, auf die Zähne gebissen und die geforderte Leistung bis zur Selbstausbeutung erbracht. Die IT-Umstellung musste man sich im zeitaufwändigen und beschämenden learning by doing oft schlicht selbst beibringen. Die Pensionskasse zahlt nur noch etwa die Hälfte vom ursprünglich Versprochenen. So sieht das aus.
-
Aus Good Morning, Vietnam … es hat noch nie einen Mann gegeben, der es so dringend nötig hatte, einen geblasen zu bekommen, wie Sie.
Ist mir spontan in den Sinn gekommen, als ich ihren Schwachsinn gelesen habe.-
Great stuff!👍🤣🤣🤣Eben, die heutige woke und farblose junge Generation ist schlicht nicht mehr in der Lage einen Film wie “Good Morning Vietnam” zu produzieren, kein Humor, kein Mut, keine Kreativität…🥴
-
-
Am 31. August sind es 25j. seit dem tragischen Tod von Lady Di. Sie hat wie keine andere das Wesen der Boomer Generation dargestellt.Man mag sie gern gehabt haben oder nicht, sie war nie “perfekt”, aber sie war die Quintessenz der Boomer Generation. Sie hat sich bravourös gegen den status quo, gegen die unheimliche “Royal Family” gestellt. Gleichzeitig verletzlich, naïv, aber voller Lebensfreude, hartnäckig Rebell, empathisch und selbstbestimmt, bei wichtigen Prinzipien kompromisslos und letztendlich unglaublich standhaft im Leben. Typische Widersprüchlichkeiten einer Boomer Generation die aber wie Lady Di unauflösbaren, positiven Furchen hinterlässt. Die jungen Frauen der heutigen Generation wären gut beraten sich von Frauen wie Lady Di inspirieren zu lassen und weniger von der seelenlosen #Metoo Bewegung.
-
Darf also niemand Verzicht fordern?
Nicht die Alten (weil zu gut gestellt) und nicht die Jungen (weil nie etwas geleistet)?-
Wenige, aber ganz feine Worte. Chapeau!
-
Nein, niemand darf Verzicht fordern, zum Verzicht überzeugen hingegen schon.
Aber wo keine Argumente sind, da wird verlangt und behauptet und gefordert.
-
-
Am Thomas ist tatsächlich ein guter Journalist verloren gegangen …
-
Dieser Baumann ist Ökonom?
Damit wäre wieder mal bewiesen, dass Ökonomie die einzige Wissenschaft ist, in welcher man während einer ganzen Berufslaufbahn Behauptungen aufstellen kann, ohne ein einziges Mal Recht zu haben.
Wir Buumser haben ja wirklich vieles zu verantworten (Drogen, Disco, 1968, Aids, Punk, Stützlisex, Rote Fabrik, Borkenkäfer, Kreiselverkehr, Hells Angels, von der Mode ganz zu schweigen) – aber das meiste wird wohl zu Lasten unserer eigenen Lebenserwartung gehen…
-
Dass die Babyboomer die mit weitem Abstand schlimmste Generation der gesamten Menschheitsgeschichte sind, sieht man ja schon daran, was diese Psychopathen-Generation über Jahrzehnte geboten hat:
– 1968: Woodstock
– 1973: Öl-Schock war das Schlimmste, was diese Weicheier-Generation
je erlebt hat– 1982: Jugend-Unruhen in Zürich
– 1995: Platzspitz & Letten (Drogen-Szene)
– 2008: Finanzkrise (von den Babyboomern verursacht)
– 2015: Flüchtlingskrise
-
Lesen sie die Packungsbeilage oder Fragen sie ihren Arzt oder Apotheker.
-
Woodstock war 1969
Die Jungendunruhen begannen 1980
Platzspitz ab 1985-92, Letten 1993-95
Die Finanzkrise begann am 9. August 2007
.
Und lokale, europäische, US und globale Ereignisse einfach chrüsimüsi zu vermischen zeugt auch nicht von viel historischem Verständnis
-
-
Zuviele alte Säcke die die Wirtschaft vollstopfen statt hier nach Pattaya zu kommen
-
Herr Baumann, Sie meinen wohl die Generation mit den Jahrgängen 1946 bis 1964. Personen zwischen 46 und 64 Jahren alt, sind mehrheitlich nicht Teil der Baby Boomer Generation, sondern der Generation X.
Mit solchen Missverständnissen fördern Sie nur die falsche Verwendung des Begriffs „Boomer“ als negativer Ausdruck für alle Personen älter als 50.
-
Was für ein Dünndruckartikel! Strotzt von Klischees und Halbwahrheiten. Fehlt nur noch ein Hinweis auf die weisse Hautfarbe der Schweizer Boomer…
-
Ein bisschen sehr einfach dargestellt werter Herr Baumann. Seit der Jahrtausendwende weht auch für die Boomer von überall her ein anderer Wind. Bis dahin hatten die grossen Konzerne Leistungsprimat im BVG mit einem verbindlichen Rentenversprechen. Davon haben vielleicht noch wenige Boomer Generationen 1946 bis 1948 profitiert, wenn sie zugleich noch zu feudalen Konditionen mit 55 frühpensioniert werden konnten.
Danach wurde das BVG fast überall auf Beitragsprimat umgestellt. Um die Höhe der bisher verbindlich versprochenen Rente zu erreichen, muss(te) Generation 1950 und jünger Altersguthaben ansparen und ist noch mit einem stetig sinkenden Umwandlungssatz konfrontiert. Früher wurde jemanden mit CHF 100’000.00 Einkommen eine Rente von CHF 65-70/k verbindlich versprochen. Heute muss jemand mind. CHF 1.30 Mio.
(UWS 5 %) ansparen um CHF 65’000.00 BVG Rente zu erreichen. Welcher
Mittelständer kann das schon? Verwöhnte Boomer? So ein Schwachsinn
wir mussten noch 45 und mehr Stunden arbeiten, hatten vier Wochen Ferien und keinen bezahlten Militärdienst oder bezahltes Abverdienen.
Verwöhnt ist vielleicht eher die Millenium Generation. -
Ich (später „Boomer“) kann mich nicht erinnern, jemals so einen Unsinn gelesen zu haben.
-
Cmon. Die Boomer sind z.B. in ihrem ganzen Leben kaum je so viel gereist wie die heute 20 jährigen. Sie haben nicht einfach all ihr Geld verbraten. Heisst auch, dass das Geld sowieso wieder zurück kommt (als Erbe oder als Bezahlung im Pflegefall, statt dem Staat = den andern auf der Tasche zu liegen). Also, wo ist das Problem?
-
Blödsinn…….
Zitat Baumann:
Der Herr hat gut reden. Ein sorgenfreies Leben, Öl verbraucht, als wäre es Wasser, und zuletzt eine Rente auf Kosten der aktiven Generation.
Oder anders gesagt: Wasser predigen und Wein trinken.———————————————–
So war das also…… ich gehöre in die Generation die sie hier als sorglose Verschwender hinstellen.
Ich habs anders erlebt.In der Schulzeit 5 km zur Schule zu Fuss, ab ca. 12 mit dem Rad….. alles aufwärts.
Marke Nabholz….. gut aber schwer, 3 Gänge.
Mittags nach Hause und 30 Minuten danach wieder rauf in die Schule.Fuhr Vater den weg auch, es wäre nie angezeigt gewesen uns Kinder mitzunehmen…. „wir waren ja Jung“, sowas brauchten wir wirklich nicht, meinte Vater.
Lehre mit 15….. damals 48 Stundenwoche, den Samstag Morgen auch gearbeitet. Lehrlingslohn 280 Franken.
Im Winter mit dem Bus…. Morgens um 5.30 den es ging nur alle Stunde einer, aber um 7 war Arbeitsbeginn. Werkstatt aufräumen nach der Arbeit.Ein toller Ausflug war damals noch der Besuch eines Migros-Selbstbedienungsrestaurants. Da konnte man sich ansehen was es gab und nehmen was einem gefiel. Für uns Kinder Luxus.
Oder Vater kaufte 1 Kg. heissen Fleischkäse, wir fuhren mit dem Käfer auf eine Anhöhe, setzen und auf ne Parkbank, assen den und dachten wie gut wirs doch haben.Im Sommer gings mit dem Töfli zur Arbeit ( ca. 12 km )………. später ab 18 hatte ich eine Yamaha Enduro XT-125. Mit 280 Franken Lehrlingslohn ? 50 Mutter gegeben….. Ich arbeitete Oft Samstags zusätzlich um etwas nebenbei zu verdienen.
Dann mit 19 den ersten Lohn…… 2000 Franken….. davon für 700 Mutter.
Und natürlich ins Militär. Immerhin bekam man da 80% des Lohnes….. Krankenklasse kostete kaum viel mehr als 120 Franken.
Eigene Wohnung…….. erst mit 43. Zuerst machte ich mich mit 24 selbständig, hatte für Wohnung und Frauen keine Zeit, dann waren meine Eltern so alt das ich sie nicht gut alleine lassen konnte.
Also sorgte ich für sie, kochte später Jahrelang für Vater usw.
Keiner musste je ins Pflegeheim.
Ferien…. ich flog mit weit über 20 das erste mal….. 1 Woche Beruflich nach London und mit dem Zug nach Walsall.
Dann in den 90-igern mit 29 nach Indien, das waren meine ersten richtigen Ferien.
Kostete aber nur 480 Franken für 5 Wochen. Obwohl die Rupie damals bei 16 auf 1 Franken stand. Nun ja, ich schlief da wo die Inder es taten. Der Flug, der allerdings kam auf ca. 2200 Franken zu stehen. Allerdings war die Indian Airways damals noch was……… Speisekarte aus Papier, Besteck aus Metall, Teller aus Porzellan.
Die Inder luden einem ständig ein…… Ausländer, zumal aus der Schweiz, dem Paradies der Millionäre, brachten jedem Gastgeber hohes Ansehen. Zudem, wenn sie erfuhren das ich unverheiratet war, eine Firma hatte und man in der Schweiz der Tochter keine Mitgift mitgeben muss, ……. wären sie nur zu froh gewesen mir ihre Tochter zur Frau zu geben. Und das waren hübsche Mädchen. Und ja, die wollten das auch…… zwingen hätte man sie nicht müssen.Ich hatte aber ganz andere Sorgen.
Nun zu meinen Enkeln.
Mit 8 das erste mal in Thailand, mit 18 – 20 Englisch lernen in Malawi, dann in Südafrika und Kanada. Schön, dort kann man sehr gut „Snöben“.
Dann Sie 14 Monate in Schanghai. Erst Pharma-Asisstentin dann Sozialhelferin. Er erst Hochbau und nun Architektur Studium samt dem Master in Berlin.
Nun ist er bald 30 und hat noch nie einen richtigen Lohn erwirtschaftet.Ich war, seit dem ich 15 wurde, berufstätig und in all den Jahren nur gerade 8 Monate Arbeitslos. Vater konnte …..auch wegen mir, bis 88 im Haus wohnen bleiben.
Meine Enkel denken nun Links…… und finden wir alten hätten vieles verbockt. Die Corona Hilfsgelder interpretierten sie als wirksame Hilfe für die Kleinen Gewerbler…)))-: Soll ich lachen oder weinen.Damals wäre ein Mobiltelefon für mich Hilfreich gewesen, aber das kostete um die 4000 Franken und brauchte neben dem Telefon noch eine grosse Box im Auto. Echte Handys waren das nicht. Natel-C erinnert sich noch jemand daran ?
Die Kiddys haben nun Handys…… 1200 – 1400 Franken alle 2 Jahre fürs I-Phone pro Max. Als ich 2003 das erste hatte, glaube es war ein Nokia 6610, konnte ich mir nicht vorstellen das sowas mal 1200 Franken kosten könnte, nun da es nur noch ein bisschen Elektronik war.
Später kam das Klapphandy Motorola V-3…… ich fand das schon super.
Was haben die Kids heute…. Mac-Book, Iphone und Imac für zu Hause.
Motorroller mit 18….. Wohnung in Berlin und Ferien jedes Jahr.Ich denke, ohne mich und meine Generation hätten die Kiddys heute gar keine Möglichkeit das Leben so locker zu nehmen wie sie es tun.
Mit 20 schon in 10 Ländern gewesen….. bis 30 Schulen besuchen, mit Kreditkarte vom Vater um den Master zu machen.Und ja, sie werden das Haus der Eltern erben…… haben also keine Zukunftssorgen.
Und ich, ich habe kein Haus geerbt…… gönne mir nun aber was ich mir erarbeitet habe.
Nur die Enkel, ich mag sie sehr, aber sie sind dekadent.Natürlich mag ich es meinen Enkeln gönnen…… wir hätten das selbe auch gerne gehabt.
Ohne uns hätten sie Heute gar keine Zeit um den dekadenten linken Mist auszubrüten, denn sie würden für ihren Lohn arbeiten gehen.
Baumann……
Wenn hier jemand einschränken muss, so sind es die Jungen von heute. -
Wie sich der Westen von dieser Generation nochmals erholen soll, weiss Gott selbst allein.
-
Wohl zuviele blaue Pillen an der Streetparade geschluckt?
-
-
Noch ein Kommentar wieso man heute 100 Bewerbungen für eine Praktikumsstelle schreiben muss: Weil die Schweiz dem Schengenabkommen beigetreten ist. Der EU-Blössinn, welcher die Schweiz blosstellte. Alle wollen in die Schweiz. 400 Millionen Menschen in der EU dürfen das – und es werden immer mehr. Deshalb ist es heute schwerer für die jungen Schweizer einen Job zu finden. Schaut mal wieviele Ausländer es in den Firmen hat. Auf Managementebene sind es zwischen 40 und 50%. Und hier – ja – sind die Baby-Boomer Schuld, denn die haben es politisch soweit gebracht.
-
Eine ganze Generation, die im Schnitt hart gearbeitet hat oder noch arbeitet meist 100% und generell viel weniger verreist ist, als alle nachfolgenden Generationen, wird verunglimpft. Dabei sind es allen voran damals und heute die wenigen handverlesene Schwabjünger, die uns in diese Lage manövriert haben, Masseneinwanderung nach Europa von Glücksrittern förderten, die nicht zu unserer Kultur passen, Sanktionen gegen Russland, etc. Und keiner muss mir erzählen, dass das nicht genau so geplant war. Meine Genugtuung ist allerdings, dass diese Bande sich bald nirgends mehr blicken lassen kann, ohne angepöbelt zu werden, auch nicht in Mittelamerika, wo viele ein 2. Domizil (um nicht Fluchtburg) aufgebaut haben.
-
Abstimmung:
Wer war der unerträglichste Promi-Boomer aller Zeiten:
– G. Knopp
– Kachelmann
– Leutenegger
– Christoph
– SchawinskiBereut und schwört endlich dem hedonistischen Boomerismus ab.
Haaaha! Endlich wieder mal ein bisschen Stimmung hier ….
-
Wäre Roger Köppel ein Jahr früher auf die Welt gekommen, der hätte auch noch gut in die unerträglichste Promi-Boomer-Liste gepasst.
Christoph mit Jahrgang 1940 gehört aber schon zu der Generation der Weltkriegsfossilen
-
-
Da sind Sie also ziemlich einseitig informiert. Viele Babyboomer erhalten keine Arbeit, wegen ihres Alters. Diverse Vereine/Gruppierungen kämpfen für Gleichbehandlung bei der Arbeitssuche (Freunde der Verfassung / Avenier 50plus ch). Die Diskriminierung beginnt ab 35 Jahre bereits (Vorgabe im Geschäftsbericht des Schweizer Fernsehn z.B.). Das Bundesamt Secco verweigert jede information, warum es keine anonymen/neutralen-Stellenportale fördern will. Einzig, dass die (offensichtliche) Diskriminierung älterer Arbeitssuchender auf unternehmerischer Freiheit basiere. Somit ist in der Schweiz die Diskriminierung gegen das Alter -entgegen der Verfassung- straffrei.
Dieser bundesrätliche Trick wurde auch im 2. Weltkrieg angewandt wurde. Damals lieferte der Bund Metall für die Waffenherstellung an Nazi-Deutschland und erhielt im Gegenzug Nahrung für die hungernden Schweizer. Die Geschäfte mit den Nazis -trotz dem Wissen derer Greueltaten- unterlagen auch dieser sogenannten unternehmerischen Freiheit.
-
„…eine grosszügige AHV- und Pensionskassen-Rente…“ – die AHV-Rente soll grosszügig sein? Nie erhöht in den letzten 10 Jahren! Und die Pensionskassenrente wird ja von den „Volksverdrehern“ und den miesen Bundesratten in der Ochsenscheune zu Bern laufend gesenkt – damit die Gewinne der BVG-Mafia immer schön sprudeln. Baumann = Ökonom? Eher Dummschwätzer!
-
Die 68-er haben einen Scherbenhaufen hinterlassen.
Der Zusammenhalt der Gesellschaft ist zerstört. Die Gesellschaft ist extrem geworden. Auf der einen Seite gibt es jene, die bis zum Umfallen schuften und von Staat und Gesellschaft ausgebeutet werden um einen nimmersatten Wohlfahrtsstaat zu finanzieren. Auf der anderen Seite sitzt eine Legion von gelangweilten und ewig benachteiligten Transferempfaengern, die niemals genug Unterstützung bekommen können und trotzdem undankbar sind.
Männer und Frauen wurden auseinander dividiert. Den Frauen wurde eingetrichtert, dass sie besser als Männer seien und diese ihnen nur schaden wollen. Gleichzeitig fliessen Geld und andere Ressourcen mehrheitlich in ihre Richtung. Es ist Usus geworden Buben und junge Männer in Schule, Beruf und Familienleben bewusst zu benachteiligen. Die Männer andererseits verstehen die Frauen nicht mehr und gehen ihrer Wege, allein. Es gibt tausende, die der Gesellschaft längst den Rücken gekehrt haben.
Die indigene Schweizerin gebiert im Laufe ihres Lebens gerade noch 1.3 Kinder. Viel zu wenig um die Bevölkerungszahl stabil zu halten. Trotzdem wird jedes 6. Kind abgetrieben, finanziert durch unsere Krankenkassenbeiträge. Aber anstatt diese unmenschliche Katastrophe zu verhindern, importiert unsere Politik lieber Fremde, oftmals Sozialhilfeempfänger, und ersetzt schrittweise das eigene Volk. Usw. usf.
Die Selbstsucht der 68er ist ohne Beispiel in der Geschichte der Menschheit. Ich bin froh, wenn sie dann endlich weg sind.
-
Was haben Sie sich denn reingezogen?
-
-
Wie zutreffend der Artikel von T. Baumann ist, das kann ich aus meinem Lebenslauf „erzählen“, denn heute wäre ein solche Berufs-Karriere schlicht und ergreifend nicht mehr möglich……..
Als ich aus einer (religiösen….) Privatschule knapp die Sekundarschule verpasste/verpatzte, steckte man mich in die Realschule……Als ich diese beendet hatte, händigte mir der Präsident der Schulkommission des Kreis 1 der Stadt Zürich das Abschlusszeugnis persönlich „rüber“. Es war nur so bestückt mit 2er…….
Ich wurde in eine Kellnerlehre im legendären Parkhotel Flims-Waldhaus „gesteckt“ und siehe da, meiner innerer gordische Knoten löste sich…..
Mit Vorgabe, dass ich die Sekundarschule besucht habe, begann ich die Hotelfachschule in Luzern und reüssierte mit einer 5 im Durchschnitt. Inklusive Französisch und Englisch, welche man anno domini in Wort und Schrift beherrschen musste……Es ging darauf in den Detailhandel, wo ich „schwuppdibus“ Filialleiter wurde! Geile Zeit! Warenwirtschaft und der Beginn des Scannings wurden eingeläutet und ja, da war ich auf einmal Systemverantwortlicher der Scanning-Systeme…..Kein banales Unterfangen, zumal die Informatikwelt anfangs der 90er nur so von DOS strotzte. OS/Warp etc. Token-Ring als Netzwerk
Ende der 90er wechselte ich dann auf die Anbieterseite und wurde Sales und aus dem Sales wurde ein Sales-/Account-Manager. Grundsätzlich namhafte und international positionierte Unternehmen…..Notabene! Anfangs 2000 war dann mein Jahressalär so um die 200K etc.
Jetzt muss mir einmal einer/eine beibringen, wie das heute noch möglich wäre, dass aus der Tiefe sich jemand doch ansprechend in die Höhe entwickeln kann, resp. könnte? Die einzige Variante ist natürlich die Selbstständigkeit und dass das kein leichtes Unterfangen ist, dass weiss jeder, welcher diesen Schritt getan hat, oder so aufgewachsen ist!
Und die Moral der Geschichte? Die Baby-Boomer hatten wahrscheinlich….die beste Zeit, welche Menschen jemals haben konnten. Punkt!
Die Kunst das Leben zu meistern und zu geniessen, das sind meine Worte, das ist meine Dankbarkeit, dass dies möglich war.
A.Vivendi
-
Sie müssten noch erwähnen: …die Baby Boomer, die per Zufall in der Schweiz geboren wurden, haben …..
Ansonsten bin 100% einverstanden mit Ihren Aussagen. -
Kannst du begründen, weshalb heute so etwas nicht möglich sein soll? Ich kenne jemanden, der jetzt ca. 40 ist und eine ähnliche Laufbahn mit Quereinstieg gemacht hat. Und einen zweiten, Anfang 30, der auf gutem Weg dazu ist.
-
Als frisch diplomierter Akademiker wurde ich vor gut 40 Jahren von den Arbeitgebern der Finanzbranche umgarnt, als hätten sie schon lange auf mich gewartet. Heute wimmelt es nur so von Akademikern und diese müssen froh sein wenn sie einen gut bezahlten Job erhalten, der sie auch wirklich befriedigt. Wenn die heutigen Jungen wüssten wie es früher zu und her ging, wären sie sicher mit mir einverstanden, dass die Lebensqualität damals viel höher als heute war.
-
@ GrumpyOldGuy
Nichts ist unmöglich……..dem ist so, aber die Chancen heute sind ungleich kleiner als Anno Domini…….
Ein wesentlich Punkt um es auch heute noch zu „schaffen“, das liegt am Willen es zu erreichen zu wollen. Dies nebst aller Ausbildungen, welche man „vorher“ verpasst/verbockt/versaut hat. Wo ein Wille ist, ist eben auch ein Weg.
Das war „früher“ auch die Voraussetzung schlechthin, aber eben doch einfacher zu erreichen……
-
@Tacheles: Ausser der unbelegten Behauptung, dass es früher einfacher gewesen sein soll, kommt dir kein konkreter Grund in den Sinn, weshalb es heute schwieriger sein soll. Alles klar, danke.
-
-
Thomas, sprich besser immer nur von dir – am besten aber gar nicht – und geifere nicht über Ueli Mäder, der nicht aus deinem Umfeld stammt.
-
Schon lange keinen solchen Mist mehr gelesen. Aber wen wunderts? Der Artikel wurde von einem Ökonomen und Freien Journalisten mit der Intelligenz eines 🥔 Sacks geschrieben, wie er selbst ausführt.
-
Die mit weitem Abstand schlimmste Generation sind diejenigen, die so ca. zwischen 1940 und 1960 geboren wurden. Also diejenige Generation, die der Amerikaner als „Boomer“ (1946-1964) bezeichnen würde. Diese verwöhnte, verhätschelte, asoziale, gottlose und perverse Generation war der Sargnagel für die Schweiz und Europa.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Westeuropa als „Schaufenster zum Westen“ gebraucht und dementsprechend vom amerikanischen Mega-Kapital verhätschelt und verwöhnt, bis es dort der letzte Vollidiot zum Eigenheim mit zwei Autos gebracht hatte. Die westliche Boomer-Generation hat die mit Abstand beste Wirtschaft und den mit Abstand höchsten Lebensstandard DER GESAMTEN MESCHHEITSGESCHICHTE gesehen. Und wie hat diese Generation diese GLÄNZENDEN Ausgangsbedingungen genutzt? Sie hat den gesamten Westen zerstört, die Wirtschaft zerstört, die Umwelt zerstört, uns den FEMINISMUS, die Masseneinwanderung und die Massenabtreibung beschert.
Gleichzeitig spielen sich diese Hätschelkinder jetzt auch noch als geniale Grosskapitalisten auf, die achso intelligent und gebildet gewesen seien und die es ja sooooo schwer gehabt hätten. Dabei hat man damals 30 Semester an der Uni faulenzen können und es danach trotzdem gleich in eine Festanstellung mit 13. Jahresgehalt, luxuriöser Krankenversorgung und 35-Stunden-Woche gebracht, mit der man sich ein Haus leisten konnte.
-
Meine Güte – wo haben Sie denn das alles her? Nach 1945 hatten wir ja den direkten Vergleich bis 89 mit der UdSSR. Ich glaube die Frage, wer es besser gemacht hat, erübrigt sich. Der Kommunistenstaat hat nicht nur kein Wohlstand geschaffen, sondern die Umwelt überaus stärker zerstört und die Menschen eingesperrt. Nein mein Lieber, Fortschritt gibt es nur über Liberalismus, Kapitalismus und Freiheit. Ich glaube an den Menschen selbst, aber an keine Eliten oder andere Weltverbesserer. Ich glaube an die Eigenverantwortung und an die Gemeinschaft im Kleinen, denn „im Kleinen soll beginnen, was leuchten soll fürs Vaterland“. Ihre m.E. unfundierte Kritik müssen Sie dringendst überarbeiten, es ist eine linke Verschwörungstheorie.
-
Da muss ich Ihnen als Boomer teilweise recht geben. Wir hätten es besser tun können. Der Wohlstand führte dazu, dass die Anspruchshaltung grosser Bevölkerungsschichten ins unermessliche stieg. Dies zum Leidwesen der Umwelt und der Natur.
-
Soeben aus den Juli-August Ferien zurückgekehrt und schlecht geschlafen? Statt einen solchen Quatsch zu schreiben empfehle ich Ihnen eine erfrischende Therapie, irgendeine philosophisch interessante Analyse dürfte auch für Sie existieren.
-
-
Nun ja das Leben war wahrlich ziemlich sorglos, wir haben uns auch nicht mit „Woke“, „Gender-Problemen“, mit Schönheitswahn, Selbstdarstellung auf allen Online und Offline Kanälen und Pandemien rumgeschlagen (die spanische Grippe lag vor unserer Zeit). Wir konnten auch noch ohne schlechtes Gewissen Karl May lesen..
Bin froh in dieser Zeit mein Jungen Jahre verbracht zu haben.
Nun ja so einfach war es aber dann auch nicht in unserer Zeit mit der Energie nicht wie Sie hier behaupten.
1973 gab eine Oelkrise ausgelöst durch den „Jom-Kippur-Krieg“ der in der CH zu Sonntagsfahrverboten bei uns in Italien zur Rationierung von Benzin mittels Benzingutscheinen führte, so billig war es dann auch nicht für die CH-Touristen in unser Land zu reisen. Der Tourismus ging dann auch massiv zurück.
1979/1980 im Zuge der Islamischen Revolution kam bereits die nächste Oelkrise die zu einer Abkühlung der Weltweiten Wirtschaft geführt hat.
2008 ein neuer Oelpreisanstieg auf 147.2$/Barrel, der Hurrikan Katharina und die damit zurückgegangene Förderung im Golf von Mexiko führte dazu.
Das es zwischen 1980 bis 1992 sowas wie den Blattspitz in Zürich gab hat wohl auch seinen Grund und liegt sicher nicht daran das für alle das Leben „easy going“ war.
Nun ja die Geschichte wiederholt sich nur die Propagandisten ändern sich.
Gruss aus der Lombardei
-
Dass nach uns Boomern immer weniger Kinder nachkamen kann man uns doch nicht anlasten.
Für den gesellschaftlichen Wandel hin zu Einkind-Familien mit zunehmenden single-Haushalten sind wir nicht auch noch verantwortlich. Oder will man uns auch noch die Zunahme der Lebenserwartung zum Vorwurf machen?
Anderseits hatten wir es leichter als die Jungen von heute: keine Überdrehung durch Internet, stabile Anstellungsverhältnisse, soziale Kontakte ohne nervösen Digitalisierungshype, viel weniger nervige Ablenkung, Buch lesen, Briefe schreiben und vertiefende Diskussionen; alles in allem deutlich weniger Stress. Das stimmt; aber rechfertigt dies die pauschale Aussage wir hätten die Pension nicht verdient? Auch die jetzige Generation wird dereinst ins Pensionsalter eintreten und mit ähnlichen Vorwürfen konfrontiert werden.
Bis sich ein ausgewogenes natürliches Gleichgewicht rentenmathematisch eingestellt hat dauert es noch einige Jahrzehnte. Was wir jetzt erleben ist demografischer Übergang. -
Ja, was hatten diese damals noch so gut. Sie durften jede Woche 45 Stunden bei ihrem Arbeitgeber verbringen; hatten sich nicht mit Handys herumzuplagen, sondern konnten frischfröhlich zu der nächsten Telefonzelle flanieren; für bloss 10 Monatslöhne wurden sie stolze Besitzer der Luxuskarosse „VW-Käfer“; die Raumtemperatur betrug im Winter noch 18 Grad Cesius; das Trämli fuhr alle Stunde, der Zug 3 mal pro Tag; Der nächste Arzt war in 5 km zu Fuss erreichbar; ….
und jetzt will diese Generation von uns Verzicht fordern wo sie selbst nicht einmal bereit war im klimatisierten Zug zur Arbeit zu fahren, die Wohnung auf anständige 23 Grad hochzuheizen, dafür zu sorgen, dass in ihrer unmittelbaren Umgebung sich 20 Ärzte niederlassen, ….
Sorry, aber …
selten so einen primitiven Artikel gelesen und dass ausgerechnet Ueli Mäder in diesem Zusammenhang ins Zentrum gestellt wird, entlarvt den Autor. -
Sehr gute Kommentar dafür, ich 42, reiße mir den Allerwertesten auf, verdiene relativ gut und soll jetzt noch die halbe Welt mit durchschleppen die nach 7h “arbeiten” nen bissel Apero macht und die Fuesse hochlegt. Medial getrieben dann gleichzeitig Verzicht gepredigt und politisch via Buergersubventionen gepacked zum Waehlerstimmenerhalt.
-
Es ist zum Kotzen, was für Schwachsinn hier publiziert werden darf. Ich hoffe, dass solche Armleuchter wie Sie zu den ersten Betroffenen gehören, wenn dann wirklich endlich jeder gegen jeden aufgehetzt ist. Ich habe meine Renten als Besitzer meiner eigenen Firma ganz bezahlt. Arbeitgeber- und Arbeitnehmer seitig. Dafür habe ich 60 Stunden die Woche gearbeitet. Den Verwaltungskram noch nicht eingerechnet.
Die AHV ist ein verfassungsgemässer Auftrag, welcher ein angemessenes Leben nach der Pensionierung garantieren soll und eine alleinige Frage der Finanzierung. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten. Man könnte es ja mal bei den Gewinnlern holen, statt immer nur bei denen, die eh schon immer weniger vom immer noch vorhandenen Wohlstand abkriegen. Die Umverteilung nach oben ist hier das Problem. Und nichts anderes. Geld ist in Hülle und Fülle vorhanden. Gegenwärtig beträgt das Vermögen der AHV knapp 60 Milliarden und es gab gerade mal ein einziges Jahr ohne Zuwachs dieses Vermögens, welches natürlich von den privaten Finanzinstituten verwaltet wird. Nochmals etwa soviel liegt bei der SUVA herum. Ebenfalls privat verwaltet.
Die 2. Säule ist ein Kollektiv-Lebensversicherungsvertrag mit individuellem Sparanteil, bei dem der Versicherte sein eigenes Vermögen mit SEINEN EIGENEN BEITRAEGEN anspart. Der Teil, den der Arbeitgeber berappt, IST VERTRAGLICH AUSGEHANDELTER LOHNANTEIL !!! Jahrzehnte lang verdiente sich die Finanzindustrie eine goldenen Nase dabei, weil sie nur einen minimen Anteil der Kapitalgewinne dem Versicherten überlassen musste und ganz dicke selbst garnierte. Das verwaltete Kapital bei den Versicherern beträgt knapp eine Billion! Und keiner dieser Versicherer hatte je rote Zahlen!
Sie sind einfach nur ein weiterer dieser neoliberalen Propagandisten, dem jedes Mittel auf Kosten anderer recht ist, seinen Platz an der Sonne zu erlangen. Zu dumm, um sich vorstellen zu können, was es wirklich bedeuten würde, wenn eine Gesellschaft wirklich auf Ihren Zug aufspringen würde.
Und, erbärmlich, dass IP tatsächlich nur noch aus Neofeudalen-Propaganda besteht. Kann man sich wirklich zukünftig ersparen.
-
Eine kleine Korrektur: der individuelle Sparanteil an ihrer PK stimmt zwar, aber die Abzockerei geht über die Risikoprämien, dort wird nämlich bei den Arbeitenden abgezockt und die Rentner subventioniert, was vollständig gegen das Gesetz ist. Es wird einfach tolerliert, dass das Geld von den Aktiven gestohlen und den Rentnern zuschüttet wird, denn die Rente dürfte nie höher sein als das Kapital und die Rentabilität desselben es zulassen !!!!
Umverteilung in der AHV ist okay, aber nicht in der PK!
-
-
Also so einen Blödsinn wie von diesem Baumann (Autor??) hab ich noch selten gelesen.
Dass wir „Boomer“ uns immer wieder von heutigen jungen Weicheiern, von denen manche nicht mal sicher sind zu welchem Geschlecht sie gehören, ans Bein pinkeln lassen müssen, geht eigentlich gar nicht. Aber deren Meinung geht mir tatsächlich irgendwo vorbei, die kann man grundsätzlich nicht ernst nehmen. Das wird mir eine Welt werden, wenn die mal älter sind, o Schreck, da kollabiert womöglich gar der Klimawandel. -
In diesem Artikel wurde einer aus der Boomergeneration zitiert der zu den Privilegierten gehört. 1960 war es noch nicht Usus, dass jeder studieren konnte und sich damit in die Teppichetagen von Unternehmen befördern konnte. Auch damals gab es in der Mehrzahl Büzer die handwerkliche Arbeiten, aber auch die „Drecksarbeiten“ für die Oberen gemacht haben. Alle die haben heute sicherlich eine AHV mit der sie gerade so über die Runden kommen und wenn sie es richtig gemacht haben noch ein BVG Guthaben mit dem sie sich ein paar Extras leisten können. Von mir aus braucht die heutige Generation auch nicht zu verzichten, sondern nur aus Erkenntnissen lernen und dementsprechend zu handeln. Was keiner braucht sind Themen wie kulturelle Aneignung und dergleichen, wo viele auf Steuerzahlerkosten die Welt miesmachen. Aus meiner Sicht sollten sowieso überhaupt keine NGOs Steuergelder bekommen, schon des Namens wegen. Zusätzlich werden zukünftig Migranten die Altersversorgung stark und die Steuergelder heute schon belasten. Auch hier liegt es an den Jüngeren Ideen zu haben und Massnahmen zu ergreifen. Wenn sie es nicht tun dann können sie in 20-30 Jahren sagen „Hätte ich das damals gewusst“!
-
Artikel kurz zusammengefasst: pubertäre Rebellion gegenüber ältere Generationen. 🤣🤣🤣Wir Boomer haben immerhin Persönlichkeiten wie Sartre und Simone de Beauvoir u.v.m. produziert die z.b. die Emanzipation der Frau überhaupt ermöglicht haben. Mal schauen was die Millenials und die Generation Z produzieren. Der Trend fällt bis heute eher ernüchternd aus. Eine junge Generation die sich durch Negativismus, mangelnde Kreativität und Konsumismus auszeichnet. Eine junge Frauengeneration die in die alte Muster von Anfangs 20ten Jh. zurückfällt. Ausser Klebeaktionen, (irgendwie bezeichnend), Anbetung von ignoranten Influencer (Greta lässt grüssen) und dergleichen hat man bis jetzt wenig erbauliches feststellen können. Also liebe Millenials et al, ab in die Hosen! Zeigt was ihr könnt! 🥴🤣🤣🤣
-
Die Emanzipation der Frau, die Sexualisierung der Gesellschaft, die AntiBabyPille etc.; alle diese Zersetzenden Kampagnen dienten nur dazu, dass eure familiären Bindungen nachhaltig sabotiert wurden, und ich bin im Nachhinein betrachtet dankbar dafür, dass es so erfolgreich geklappt hat. Haaaha.
-
-
Sehr geehrter Herr Baumann
Es ist schön zu lesen, dass es zu dieser derzeit auf den Kopf gestellten Welt auch noch kritische Stimmen gibt.
„Nicht ganz OK“: Es sind nicht alle, welche Verzicht „vom kleinen Volk“ fordern. Es gibt auch welche, die sind da anderer Meinung. So zumindest meine Wenigkeit. Warum?
Weil die richtig grossen oberen sicher nicht Verzichten müssen! So als Beispiel: Bill Gates wird in seinem Privatjet pro Jahr ca. 400000 km in der Welt herumgeflogen. Und dieser will mir erklären lassen wie ich das Klima zu retten habe? Geht’s noch? Aber sicher nicht mit mir.
Und zu Gunsten eines Krieges und vor allem deren Kriegstreiber werde ich sicher auf noch weniger Verzichten. In diesem Kaspertheater geht es vor allem um US geführte Geopolitik und sonst nichts!
https://www.youtube.com/watch?v=JrMiSQAGOS4 „Why is Ukraine the West’s Fault? Featuring John Mearsheimer“
Denken sie nur an die Aussage von Herrn Scholz: „Niemand hat die Absicht auf das Volk zu schiessen!“ Das heisst nichts anderes als: „Wir werden auch auf das eigene Volk schiessen!“
Da kann ich nur noch appellieren: „Hallo Volk, wacht auf bevor es zu spät ist!“Schöne Grüsse
Friedl -
Selten einen so dämlichen Kommentar gelesen.
Ich frage mich, wer hier die Intelligenz eines Kartoffelsacks hat. -
Grüezi, lassen sie mich ihnen kurz als Ausländer das Rentenkassen System der Schweiz erklären: es ist ein Umlageverfahren. Dass also die aktiven Arbeitenden die Renten der Rentner zahlen ist mitnichten einem heutigen Rentner vorzuwerfen.
Aber darum geht es ihren in ihrer Polemik ja nicht. Und das der Prof. Soziologie gelehrt hat, passt ja auch ganz wunderbar. “Laber Fach”, “nie was zum Wirtschaftswachstum beigetragen”.
Aber die Demographie der alternden Gesellschaft und weniger Jungen könnte ihnen auch ein BWLer aufzeigen. Und das deswegen die AHV angepasst werden muss, liegt auf der Hand.
Mit freundlichen Grüssen-
Sie erwähnen nur die AHV, die nicht nur im Umlageverfahren, sondern auch mit Steuergeldern finanziert wird.
Die 2. Säule, das BVG, ist hingegen kapitalgedeckt, kommt ohne Steuerfinanzierung aus, und ist für viele viel wichtiger.
-
Na ja die Milliarden die in die Pensionskassen von Staats- und Kantonsangestellten schon in deren PK’s gesteckt wurden um diese zu sanieren und die fetten Renten der öffentlich Bediensteten zu decken, die kamen sehr wohl vom Steuerzahler – woher denn sonst
-
-
Besten Dank! Die übersättigte reiche Babyboomer-Generation ist auch bzgl. Stimmverhalten an der Urne ein enrnsthaftes Problem.
-
Haben Sie Probleme mit demokratischen Entscheiden?
-
Das kann man so sehen. Dann sollte aber die Stimmbeteiligung der Jungen viel höher sein. Bei einer Stimmbeteiligung der Jungen von z.B 90% könnten sie die Alten überstimmen.
-
-
Lieber Herr Baumann, ich bestätige viele Ihrer Argumente welche Sie in Ihrem Artikel beschreiben. Der Generation 46-64 wurde Vieles erspart aber auch ermöglicht was bei der heutigen Generation nicht mehr der Fall ist. Jedoch für all die Probleme und Fehlleistungen mit denen wir heute konfrontiert sind, die vergangene Generation verantwortlich zu machen, ist doch ziemlich kurzsichtig. Jede Geneation hat ihre Hoch und Tief, ihre Freuden und Leiden. Damit um zu gehen und eigene Erfahrungen zu machen, dafür leben wir. Was mich viel mehr beunruhigt, dass man der heutigen Generation durch Digitalisierung, Zwang, Beformundung versagt, ihre eigenen Erfahrungen und Fehler zu machen, indem man sie zu abhängigen, unmündigen, hilflosen Sklaven macht.
-
Ich entspreche mit 64 haarscharf der Definition der Baby Boomer. Leider sehe ich mich nicht so wie beschrieben, denn ich bin kein Sozial-Schmarotzer.
Ich bin oft um 4 Uhr aufgestanden und ins Büro gefahren oder habe noch bis spät am Abend gearbeitet, und nicht wegzudenken all die Wochenenden mit Arbeit, natürlich waren die Überstunden bezahlt oder man hat gut verdient, Steuern und AHV, Arbeitslosenkasse, IV, usw. bezahlt aber nie etwas bezogen.
Vielleicht sollten Sie eher mal die Millenials kritisieren und die neue Mode nur noch 70% zu arbeiten und dafür weniger Steuern und AHV zu bezahlen. Die Millenials sind noch viel schlimmer und werden es später mal schwer bezahlen müssen, denn Wohlstand kommt aus Arbeit und Produktivität (aber nicht der andern). Er kommt weder von den Eltern noch vom Staat. Er kommt von der Arbeit.
Man mag sich erinnern: ein fremdsprachiges unverheiratetes Paar aus Basel im SRF interviewed: beide arbeiten je 15%, beziehen Krankenkassen-Prämienvergünstigung und weiss was noch mehr. Ziehen ein Kind auf und geniessen das Leben, ohne dem Staat etwas zurückzugeben. Betreiben eine KMU und steuern ihr Einkommen so, dass sie weiterhin von allen staatlichen Unterstützungen Gebrauch machen können. Das ist die neue Moral der Millenials.
Oder vielleicht sollten Sie mal generell die Verwahrlosung unserer Gesellschaft anprangern inklusive der Anspruchsstellung gegenüber dem Staat. Die faulen Säcke gibt es noch immer an der Uni und die vielen Gratisleistungen ebenfalls. Da hat mir ein Kollege – 65 Jahre alt und an einem grössten Uni als „Student“ eingeschrieben – im Detail erklärt. Unerhört, dass „wir“ (die arbeitende und bezahlende Bevölkerung) all das bezahlen müssen. Gratis gibt es dann noch Wokeness obendrauf. Auch die Woke-Beauftragten an den Unis sind bezahlt und in manchen Institutionen vom Staat subventioniert.
Es ist Zeit, dass die «silent majority» auch in der Schweiz endlich aufwacht (wake up! damit sie wirklich «woke» sind).
Woke ist übrigens der grammatikalisch falsche Past Participle von wake (richtig ist wake, waking, woken or waked, aber nicht einmal das hat die Pseudoprotestbewegung im Griff; sie hat es einfach aus dem Slang der Black Community übernommen).
-
Die Millenials haben sich natürlich selbst grossgezogen. Ah nein, Millenials sind die Kinder der Boomer.
Im Schnitt ist die Produktivität von Millenials im Übrigen durchaus höher als sie es im Schnitt bei den Boomern war.
Bezahlte Überstunden? Sorry, aber die meisten Millenials kennen das nur aus Erzählungen ihrer Boomereltern; und das nicht etwa weil sie keine Überstunden machen.Btw. vermischen Sie in ihrem Essay Millenials und GenZ.
-
Ich bin oft um 4 Uhr aufgestanden und ins Büro gefahren oder habe noch bis spät am Abend gearbeitet, und nicht wegzudenken all die Wochenenden mit Arbeit, natürlich waren die Überstunden bezahlt oder man hat gut verdient, Steuern und AHV, Arbeitslosenkasse, IV, usw. bezahlt aber nie etwas bezogen.
Das ist keine Leistung, du hast viel mehr verdient als zu leben benötigt hast und damit hast du dich an unserem allen Gemeingut der Erde übermässig bereichert und bist eben doch ein Sozialschmarotzer….
Ihr habt Gewinne Privatsiert aber die Folgen eures Gewinnstrebens der nächsten Generation aufgebürdet in dem ihr Raubbau an der Natur betrieben habt habt ihr viel mehr und viel Nachhaltiger den Planeten zerstört als einer der Sozialhilfe bezieht, Geld ist eine reine staatliche Illusion, keiner der Staaten (ausser die Schweizer) zahlen Schulden zurück, das ist alles Fugansi das du aber CO2 & FCKW & weiss ich was sonst noch alles verblowt hast, das hat Nachhaltigen Schaden hinterlassen ob die SNB nun 1 Billion oder 10 Billionen auf der Bilanz hat, ändert nichts an der natürlichen Realität, höchstens im Geldwert, und dieser hat in 5000 Jahren Menschheitsgeschichte bei jeder Fiatwährung früher oder später 0 gelautet….
Ihr könnt nicht mal denken ihr seit einfach nützliche Idioten
-
@john:
„…du hast viel mehr verdient als zu leben benötigt hast …“
hm, ist das so ähnlich wie „du hast viel mehr geschrieben als zu denken dein hirn gekonnt hat“???
oder einfach nur „fugansi“?!?
was immer du dir neben red bull und vape reinpfeifst – nimm weniger davon!!!
-
-
Es wäre ganz einfach, die jüngere Generation müsste sich in Abstimmungen und Wahlen mehr einbringen und politisch aktiver sein. Die Politik verfolgt die Interessen des Medianwählers und der ist bei uns alt.
-
Bitte nochmal rechnen.
Die Boomer sind die grösste Volksgruppe die jungen können sie nie überstimnen -
Wählt einfach nur weiter euren eigenen Untergang mit Mitte, Links und Grün.
Das sehen wir ja in Deutschland, diese politischen Selbstmörder schneiden sich von der eigens benötigten Energiezufuhr
selbst ab, und merken erst dann das sie im Winter dann kein Gas, Strom mehr haben werden und Höchstpreise bezahlen müssen für Heizöl, Benzin und andere Rohstoffe.Wer Links, Grün und Mitte wählt, entscheidet sich für die Wahl der
Selbstzerstörung.
-
-
Jetzt müssen sie mir einfach mal sagen, was die Boomers dafür können, dass sie Boomers sind. Die meisten von uns haben echt geschuftet, wir sind eine Macher Generation. Was sie beschreiben sind die schönen Seiten. Dafür hat es uns dann erwischt bei der Verjüngung in den Konzernen – mit 55 oder 60 geht dann das Ersparte drauf. Und so weiter.
Ihr Artikel tönt nach Neid – allerdings für etwas, das nur teilweise beneidenswert war. -
Ist das „Zweibeiner mit der Intelligenz eines Kartoffelsacks“ nötig? Hab danach nicht mehr weiter gelesen…
-
hast dich angesprochen gefühlt ?
-
Ich dachte, der Autor meint sich damit selbst. Und dort scheint es ja zuzutreffen. „Freier“ Autor. Klar, wer stellt so jemanden schon ein?
-
-
Fiatmoney-Falschgeld!
Die Preise steigen gar nicht, nein, sondern das angebliche Geld ist nichts wert, hat immer weniger Kaufkraft.
Kein Wunder, denn Währungen wie Schweizer Franken, Euro, Dollar, Yen, Renmimbi/Yuan, Pfund..usw. entstehen durch Kredit von Banken, und bereits diese Kredite sind nicht mit verdientem Geld der Banken gedeckt, sondern entstehen durch Giralgeldschöpfung (systematisch aufgebuchte, nicht durch Geld gedeckte Kredite! – Betrug!)Kein Wunder, dass man 1970 für eine Unze Gold (echtes Geld) Dollar 35.- bezahlte und heute kostet eine Unze Gold eben ca. 1’800.- USD, ein Vielfaches von damals!
Die aufgebuchten Fiatmoney-Währungen der Bankstermafia entstanden und entstehen durch Kredit, erzeugten einen riesigen Scheinwohlstand, der aber, wie wir ja alle sehen können, letztlich in immer grösseren Schuldenbergen (alle Staaten und Regierungen sind mit diesem Falschgeld sichtbar immer höher finanziert und verschuldet) endet und wieder zerfällt. Professor Ueli Mäder und Kollegen der „Taugenichts-Hochschulen“ wissen davon anscheinend nichts, oder wollen davon nichts wissen und hören, denn sie kapieren nicht, dass mit Schuldengeld kein nachhaltiger Wohlstand erzeugt werden kann. Was wir sehen ist eine Scheinwohlstandsblüte die irgendwann in den Schuldenbergen durch dieses manipulierte Falschgeld zerfällt.
Mit immer neuen Schulden lassen sich alte Schulden nicht zurückzahlen. Dies wollen diese komplett überbezahlten und von Steuerzahler subventionierten Taugenichts-Professoren der Unis nicht wissen oder eben nicht zugeben, weil sie sich dann nicht mehr in ihren Sofas ausruhen können.Auch die grössten Arschlöcher in der Politik hätten eigentlich schön längstens erkennen müssen das dieses System komplett faul ist und auf der Grundlage des Grossbetruges finanziert ist. Diese sozialistischen-grünen korrupten Dreckschleimer tun aber so, als wüssten Sie nichts davon.
Die grossen Profiteure bisher waren die Banken, sie kassieren die Wucher-Zinsen aus ihrem System der Schuldenversklavung.
Es ist doch kein Wunder, wenn letztlich der ganze Betrug in die Armut führt.
-
Langweilen Sie uns doch nicht mit dieser Goldstandardkacke, die im 20 Jh regelmässig versagt hat, 1914, 1931, 1933 und 1971.
Insbesonders in den USA bis zur Aufhebung 1933 hat der die grosse Depression noch wesentlich verstärkt und echte Massenarmut herbeigeführt.
Nur rückständige Esoteriker, die wenig von wirtschaftlichen Zusammenhängen verstehen glauben noch an sowas.
-
-
Nagel auf den Kopf getroffen!
Einer der Generation „Pillenknick“, der den ganzen Scheiss der Boomer immer aushalten musste und nichts sagen durfte (sonst galt er als „rechts“ usw.), jetzt aber den ganzen Scheiss finanzieren darf.
Nun, es werden wieder andere Zeiten kommen 😉-
Nicht mal eine 100% sichere Pille haben „die Boomer“ rssp. „die Linken“ hingekriegt, sonst wäre Ihnen all das erspart geblieben! Skandal! Oder was wollen Sie uns denn genau sagen?
-
-
Ich bin froh und stolz, dass ich zur Baby Boomer Generation gehöre. Immer 100% gearbeitet bei 4 Wochen Ferien, Militärdienst als Minenwerferkanonier in Walenstadt, tiefe Kriminalität und Respektvoller Umgang mit dem weiblichen Geschlecht im Ausgang, NULL LITTERING, kein Fastfood, immer adrette Freundinnen (ohne Tattoos und aufgespritzte Lippen), Respekt vor dem Arbeitgeber und der Polizei, kein lautes sinnloses Handygeplapper im ÖV, Autos, die man noch selber reparieren konnte, tolle Erlebnisse am unterhaltsamen Sechstagerennen, überschaubarer Ausländeranteil und und. Klar ist die heutige Gender Bender Woke Cancel Culture eifersüchtig auf die Boomer Generation.
-
Achtung: Nur 30% der Jungen äussern sich aktiv bis sehr aktiv in den Socialmedien! Und die Betreiben „Propaganda“ für sich selbst im Namen der Gemeinschaft. Die Realität ist in der Schweiz zum Glück – wirklich zum Glück! eine andere.
Einfache Beispiele: Zum Glück studieren nicht 100% der Jugendlichen. Zum Glück arbeiten nicht 100% in Staatsbetrieben. Zum Glück hat nicht der Bund die Hoheit über 100% aller Steuereinnahmen. -
Fast-Fashion? No way… Kleider wurden getragen, bis sie kaputt waren. Wenn sie den Kindern zu klein waren, wurden sie innerhalb der Verwandtschaft/Bekanntschaft weitergegeben. Food-Waste? Gab es nicht. Lebensmittel wurden nicht fortgeschmissen, solange sie essbar waren (bei Coop/Migros/etc zwar schon, aber zu Hause nicht). Semester-Ferien? Wurden genutzt zum Geldverdienen und lernen, nicht zum chillen. Flugreisen? Höchstens alle paar Jahre mal, sonst Inter-Rail oder in der CH. Meine ersten Ferien ausserhalb von Europa machte ich mit knapp 40. Alk und Drogen? Klar, manchmal auch übermässig, aber kaum je so exzessiv und aggressiongeladen wie ich das heute immer wieder erlebe.
Ich würde sagen, „meine Generation“ war nachhaltiger und Ressourcen-schonender unterwegs als die nachfolgenden Generationen. „Wir“ haben die Grundlagen (z.B. das Internet) und den Wohlstand geschaffen, der zu den heutigen Exzessen geführt hat. „Ihr“ (die Jungen) habt nur zu gerne davon profitiert, und wenn „ihr“ nun die negativen Seiten davon exklusiv „uns“ ankreidet, ist das schon ein wenig zynisch.
Aber vielleicht gibt es „euch“ genausowenig wie es „uns“ gibt. Ich sehe Junge, die mit 18 ein eigenes neues Auto (geleast) haben, jedes Jahr mehrmals (meistens per Flugi) in die Ferien reisen, zum Shoppen übers Wochenende nach Mailand oder London jetten, bereits als Teenager diverse kosmetischen „Optimierungen“ vorgenommen haben, Kleider nach dreimal Tragen fortschmeissen, jedes Jahr ein neues iPhone haben, im Restaurant Mehrgänger bestellen aber kaum die Hälfte davon essen, das ganze Wochenende lang von Club zu Club ubern und zwischen den Wochenenden an der Uni oder am Arbeitsplatz abchillen. Ich sehe aber auch Junge, die sich Gedanken machen um Umwelt/Klima/Tierwohl/Ressourcenverbrauch/…, die wenig bis kein Fleisch essen, kaum Flugreisen machen, nachhaltig und fair produzierte Kleider kaufen und diese lange tragen, auf dem Demeter-Hof helfen Bio-Gemüse zu produzieren, innovative Start-Ups gründen oder sich politisch betätigen, um einen Beitrag zu einer nachhaltiger gestalteten Zukunft zu liefern.
Genauso ist auch die Boomer-Generation kein homogener Haufen, wie Baumanns Artikel insinuiert. Von daher ist es bloss ein einseitiger (und teils auch einfältiger) Bashing-Artikel… gerade gut genug als Click-Bait.
-
So verblent sind die Boomer eben Sie meinen Sie wären die besten gewesen dabei waren Sie die schlimmsten nichts geleistet ausser auf Kosten der Generation vor und nach Ihnen gelebt, da ist die Generation x & Y und wer sonst noch alles löblich die arbeiten 60% reduzieren ihren Konsum ihr deppen hab Öl wie Wasser verheizt, zieh dir mal Exemplare wie Zeyer rein, der ist kurz vor dem Durchdrehen mit den Banken
-
-
Haargenau so ist es, schlussendlich leben aber wir alle hier maßlos über unseren Verhältnissen. Wer aber will den alten die Rente kürzen, die werden ja immer mehr. Willkommen in einer Diktatur der alten!
-
Stimmrechtsalter auf 75 begrenzen!
-
Das ist genau ein Teil des Problems. Die Boomer-Generation respektierte die älteren Menschen und schaute zu ihnen. Nicht wie heute, wo ältere Menschen nur noch als „überflüssige Fresser“ (Kissinger) gelten und so schnell wie möglich ins Altersheim abgeschoben werden, damit man die Kohle kassieren kann.
-
Besitzstandswahrung hat nichts mit Diktatur zu tun. Den die Versprecvhen wurden von 40 Jahren gegeben und wir haben darauf hingearbeitet.
-
@Arnu:ICH habe nichts versprochen, und schon gar nicht vor 40 Jahren. Danke für nichts, liebe Boomer.
-
-
Sorry, da stimme ich nicht überein. Wir hatten auch unsere Krisen, Arbeitslosigkeit und wenig Geld. Er stellt alles etwas zu einfach dar. War es aber nicht. Und ich musste auch damals meinen Gürtel enger schnallen. Denn trotz 100 % Job verdiente ich zu wenig, habe lange abends in der Silberkugel zusätzlich gearbeitet und Ferien gab es damals auch nicht. Asien kannte ich nur vom Reisebüro. Ein reisserischer Artikel. Die junge, verwöhnte Generation muss erst einmal lernen zu arbeiten und nicht nur fordern.
-
FALSCH: „Und weil die Finanzmärkte nicht genug hergaben…“ behauptet der Autor einmal mehr im Mainstream fast aller unverbesserlichen Besserwisser. KORREKT: Die MÄRKTE GABEN GENUG her, wenn die Daten endlich einmal korrekt studiert würden. Die Verzinsung des von der SNB manipulieten Geldes gab fast nichts mehr her, dafür aber alle Sachwerte umso mehr. Wenn aber die BVG-Gesetzgebung damit nichts anzufangen weiss, dann sind es eben nicht die Märkte, sondern die aus Angst falsch umgesetzte Anlagegewichtung, deren Fehler nun der aktiven Bevölkerung angelastet wird.
-
Billige Aussteiger Reisen nach Asien kritisieren, aber kein Wort zu den 50 EUR Flügen in Europa und den überbordenden Konsum verlieren. Köstlich ironisch. Es beschleicht den geneigten Leser der Vedacht, der Herr Ökonom verstehe das tatsächlich als ernstgemeinte „Analyse“. Vielleicht ist beim Gewerbeverband noch eine Stelle frei?
-
@ Moser; was ist Ihr Problem? Gehen Sie doch einer sinnvollen Beschäftigung nach anstatt uns Steuerzahlern auf der Tasche zu liegen.
-
-
Diese Abhandlung hat einen entscheidenden Denkfehler: Der selbstverschuldete ökonomische und soziale Niedergang verantwortet durch die nachfolgende Generation, welche jetzt verzichten sollte: Gender-Quatsch, LGBTQ++++++-Humbug, FFF-Blödsinn, woke-„Seich“, SRF/MSM-gouvernantenhaftes Getue und last but not least: Unverantwortliche Sanktionsorgie gegen einen der grössten Energie-Exporteure. Nur, weil die neue Generation der Politiker-Weiberinnen ein „gutes Gewissen“ haben wollen. Dann sollen sie halt verzichten …
-
Nicht OK Boomer: dies alles trifft zu, für die länger lebenden Frauen dieser Generation noch mehr. Und die Forderung wäre? Sollten nicht zB für die durch diesen Lebensstil verursachten Umweltbelastungen wie nicht nachhaltig entsorgte Abfälle und der Klimawandel, diese Generation finanziell haften? Vermögen und PK-Guthaben sind vorhanden.
-
Sie haben die Streuung der Schrotflinte etwas gar breit eingestellt. Falls der angesprochene Professor politisch Links oder in der Mitte (inkl FDP) steht, dann ist die Kritik berechtigt. Diese Parteien haben die Stromkrise mit Ihrem Wolkenschloss Energiestrategie 2050 verursacht. Die wären also besser nur noch ruhig. Es gab aber auch viele (zB SVP) die gemerkt haben, dass diese Strategie nicht aufgeht. Man hätte das ganze auch so aufgleisen können, dass nicht Blackouts und resultierend unglaublich exorbitante Verluste für die Wirtschaft drohen. Also nicht die Ganze Generation in den selben Topf bitte. Und in der Regel sind es die Ökonomen ihrer Gilde, die das Gefühl haben, Wachstum in einem beschränkten Raum (Erde) könne Grenzenlos sein.
-
Aha, die SVP hätte uns vor der Energiekrise bewahren können? Mit einem neuen AKW und den Brennstäben aus dem sanktionierten Russland? Die SVP und die übrigen rechten Mitläuferparteien haben es geschafft, die Bemühungen um die erneuerbare Energieversorgung zu torpedieren, sodass es ein oder zwei kühlere Winter geben wird. Der Umstieg auf in der Heimat produzierter Energie ist eingeläutet und bald können uns die Windelgrinde und Babuschkas mal, da wir nicht mehr auf ihre fossilen Produkte angewiesen sein werden.
-
Schauen Sie, dass Problem ist, dass Sie ihre speiüble Flädlisuppe, welche Leute wie sie anrichten wollen, nicht selber auslöffeln. Während die Industrie für 2023er Strom momentan mehr als das 15fache zahlt, was existenzbedrohend sein kann, sitzen sie furzend auf ihrem Staats-Sessel und verbreiten weiter das längst widerlegte Märchen, die Schweiz könne den momentanen und zukünftig Strombedarf mit windrädli und solarplättli decken. Es besteht die Gefahr, dass wir unsere Wirtschaft an die wand fahren und sie reden ignorant von „1-2 kalten Winter“ Aber die Mehrheit der Bevölkerung wird es nun auch checken und nicht mehr auf diese Lüge hineinfallen.
-
-
WTF?? Aussage? So was wird heute schnell publiziert, weil es Online einfacher geht als gedruckt zu Boomer-Zeiten! O tempora, o mores.
-
Alle Entwicklung ist bis jetzt nichts weiter als ein Taumeln von einem Irrtum in den andern.
Henrik Ibsen
* 20. März 1828 † 23. Mai 1906-
The Overseggl from The Länd vs. le Connaisseur
„Auch der Waschlappen ist eine brauchbare Erfindung“
“I believe in comfort. I enjoy myself. I enjoy life. I enjoy everything I do.”
https://www.thesteepletimes.com/opulence-splendour/a-louche-limo/
-
-
„Und natürlich hatten Ausländer die Drecksjobs zu erledigen. Sich in den Teppichetagen breit zu machen, stand außer Frage.“
Heutzutage ist wa hingegen quasi Bedingung, Ausländer zu sein.
Egal, ob beim Regionalspital Thusis oder erst recht bei Bank-Top-Jobs: Bloß nicht sowas wie einenSchweizer auf Teppichetage. Igitt-igitt!
-
Liegt auch daran, dass „Akademiker“ oder „Studierter“ in gewissen Kreisen zum Schimpfwort verkommen ist und höhere Bildung als Makel wahrgenommen wird (wie es halt von Herrliberg aus gepredigt wird, während die eigenen Kinder an prestigeträchtigen Unis studieren). Das führt dazu, dass hochqualifizierte Schweizer Mangelware sind.
Nichts gegen die Berufslehre; sie ist eine enorm wertvolle Institution, welche eine ideale Basis schafft. Wer allerdings höher hinaus will soll sich doch dannach bitte an eine Hochschule begeben.
-
-
Und die jüngeren Generationen haben brav mittgemacht und sind allem Anschein nach auch nicht intelligenter als jene, die für dieses Nachkriegsabzockfinanzponzi (NKAFP) verantwortlich sind. Ausbildung und Erziehung sind entsprechend. Es gab in allen Generationen eine Minderheit, die gewarnt und sich dem System entzogen haben (soweit als möglich), aber die hat man ignoriert ausgegrenzt und gemobbt.
Also, lieber Autor, fang bei dir selbst an den Fehler zu suchen. Lebenslange Mittläufer, die am Ende, wenn das von Ihnen mitverursachte Problem offensichtlich wird, dann nicht ‚dabei gewesen sein‘ wollen, braucht niemand. -
Einspruch! Die Generation Y lebt heute in Saus und Braus auf der Grundlage des von den Boomers erarbeiteten Wohlstands und hat die Work-Life-Balance bis zum Anschlag nach „Life“ verschoben und protestiert ein Bizzeli gegen alles und macht auf Gender, Woke, Cancel, Diversity und LGBT+. Da Vollbeschäftigung herrscht, findet heute auch jede und jeder mit der Intelligenz eines Sandsacks und der Arbeitsmoral eines Faultiers einen Job. Trotz Klimadingsbums und nach Corona wird rumgeflogen als gäbe es kein Morgen. Da mussten die Boomers aber noch ganz anders an die Säcke, Herr Baumann.
-
Die Wertvorstellungen der Baby Boomers waren anders als diejenigen der darauffolgenden Generationen, und ich wage zu behaupten, dass sie besser waren.
Die Dekadenz feiert wieder Urständ. Finde ich das gut? Bestimmt nicht!
-
Bullshit ihr habt gelebt wie Deppen, die masslosen Besitz als die grösste Errungenschaft anschaute.
die Genration Y kommt zurück zu dem was man wirklich benötigt anstatt immer mehr mehr mehr wie Ihr Boomerdeppen, arbeitet man genau so viel wie man zu leben benötigt und da man eben nicht mehr als Besitzen muss sondern auch Teilen kann (Stichwort Sharing Economy) muss man auch nicht mehr soviel arbeiten, was natürlich auf allen Seiten Sinnvoll für die Ressourcen ist!
Das einzige was ihr im Gegenzug könnt ist wie Messies sinnlos waren Anhäufen, völlig über euren Verhältnisse leben so das wir euch jetzt noch die Renten zahlen müssen, dabei seit ihr meist Sklaven eurer eigenen Anschaffungen jeder Franken Mehr alohn wird sofort in die nächste Penisprothese investiert, Porsche geleast, Boot geleaste Möbel geleast, und damit müsst ihr laufend weiter arbeiten weil ihr mit euren Penisprothesen ja eure Nachbar beeindrucken müsst.
Ihr seit eine absolute Scheingeneration. Möchtegerns, die ihre Persönlichkeit einzig durch Ihren Besitz definieren, Boomer sprach man daher in der Werbung auch mit mein Haus mein Boot Meine Pferde usw weiter an….90er halt…
-
Ihr Boomers habe die Grenzen aus Geldgier für jeden dahergelaufenen weit aufgemacht. Jetzt ist die Gesellschaft eine Kloake sondergleichens
-
@John:
Die Boomer-Generation (ca. 1950-1965) hat zwar gelebt, als gäbe es kein Morgen. Aber sie wussten es schlicht nicht besser. Ihnen jetzt dafür einen Vorwurf zu machen halte ich daher schlicht für falsch. Erst ab den Siebzigerjahren wurden vielen nämlich erstmals bewusst, dass die Ressourcen auf unserem Planeten endlich sind und der Gedanke Umweltschutz drang in die Gesellschaft vor (Verbot vom Bleibenzin und Waldsterben in den 80iger Jahren, Atomstromgegnerschaft usw.).Und das die aktive Gesellschaft diesen Rentnern die Rente auf hohem Niveau finanziert, ist nicht der Fehler der einzelnen Rentner, sondern schlicht eine gewaltige Fehleinschätzung der Konstrukteure des 3-Säulen-Prinzips. Sie haben sich schlicht gewaltig verschätzt. Zudem waren da in den 80iger-Jahren noch gewisse Abstimmungspolemik und -Werbung dabei.
Vielen aktiven Rentnern aus den Boomer-Zeiten ist dies nun auch sehr bewusst und manchmal sogar peinlich. Jedenfalls meine Erfahrung.
Aber die von Ihnen angesprochene Generation Y (ca. 1980-1999) macht es ja eigentlich keinen deut besser. Sie verschiebt ihren Lebensinhalt weg von der Arbeit auf das „Life“ und verlässt sich dabei voll und ganz auf die Allgemeinheit, die dann ihre Renten schon finanzieren und mit Zusatzleistungen aufbessern wird (Ergänzungsleistungen usw.). Insbesondere die Generation X (1966-1980) hat hier viel mehr auf Selbstverantwortung und Selbstvorsorge geachtet. Da galt noch der Grundsatz: „Verlass dich auf jemanden und du bist verlassen!“. Also wurde gearbeitet und gespart. Zum Teil Tag und Nacht, wenn nötig.
Und nein, Leasing/Miete ist eine typische Finanzierungsform der Generation Y und insbesondere Z. Die Baby-Boomer aber auch die Generation X hatte damit nie viel am Hut. Das was man hatte und zeigte, war meist selbst erarbeitet und alles bezahlt. Die Showgeneration entstand erst ab den 90iger-Jahren und verstärkte sich ab der Jahrtausendwende nochmals stark (Einfluss aus den USA). Der Knick kam erstmals mit der Finanzkrise Mitte der Nullerjahre, geht heute aber noch ungebremster weiter.
Wenn Sie von Scheingeneration sprechen wollen, dann ist das die Generation Y und Z. Insbesondere die Generation Z ist ja auch die typische Selbstdarstellergeneration, wie es sie noch nie gab (Instagram usw.).
Nun einzelne Generationen gegen andere vermeintlich bessere Generationen auszuspielen, greift zu kurz. Wichtig ist, dass man aus den Unzulänglichkeiten der vorausgehenden Generation lernt und es besser macht. Und hier habe ich die schwersten Zweifel, dass das insbesondere der Generation Z gelingen wird. Gerade diese Generation ist es nämlich, die A sagt und B tut. Aber es gibt immer Ausnahmen die hoffen lassen.
-
@ Pedrovitsch
Fair engough!
-
-
Schweizer und vezichten…das können hier nur noch wenige. Die ganz Jungen schon gar nicht. Fr. 20.– für eine Woche fürs Essen – da ist fast jeder Schweizer überfordert, weil er normalerweise bereits für ein einziges Mittagessen in der Schweiz mehr ausgibt. Aber es ist möglich – locker, gesund und erst noch ohne zu hungern. Ein Durchschnittsschweizer kanns kaum, ist zu blöd und stopft sich mit ungesundem Trash-Food voll.Wohlstandsverwöhnt bzw. wohlstandsverdorben – das ist die Schweiz. Ich hör schon jetzt das gejammer, wenn die Zimmertemparatur nur noch 18C Grad ist. Nein, Mitleid ist hier völlig fehl am Platz.
-
Dies ist der schlechteste je auf IP publizierte Artikel. Nicht mal Loomit’s „Kommentare“ sind so schwachsinnig.
-
Stark – und nicht zu vergessen, dass dauernd gejammert wird wenn mit 60 Jahren kein Hahn bei der Arbeit nach ihnen kräht. Eine Generstion verwöhnt bis zum geht nicht mehr, Niedrigleister und immer zuvorderst wenn es um neue Wahlgeschenke geht. Unfassbar.
-
rabarber rabarber
-
Thomas Baumann hat die Lösung: Alle alten Menschen zwingen sich von Brot und Wasser zu ernähren, falls sie dies erledigt haben, kleben wir ihnen den Mund zu, damit diese sich nicht mehr äussern dürfen. Greta wäre eifersüchtig!
-
UEBERTREIBUNG. Stimmt nur zum Teil!
Habe alles erlebt. -
Nach der sozialen Hetze mit Corona, arm/reich etc werden hier nun noch Generationen gegeneinander aufgeiegelt.
Luki braucht eure Klicks dringend! Schlagt euch die Köpfe ein, brennr alles nieder!
-
Reicht das Geld der Rente nicht, geht arbeiten.
Wer pensioniert ist, ist nicht IV.
Und, die AHV Beitraege von damals waren fuer das Kaffi fuer 2 Stutz berechnet.
Wenn das Kaffi jetzt halt das doppelte kostet, und man zu wenig Geld hat: Geht fuer die 2 Stutz extra, arbeiten.
Jobs hats zu genuege und in der Tat findet man niemand der arbeiten will.
Die AHV und Co sind pleite. Das System kurz vor dem aus. Wers nicht glaubt, studiere die Demographie.
Jedenfalls gehe ich und andere nicht fuer die Suessholzraspler die fehlenden 2 Stutz fuers Kaffi anschaffen.
Macht das gefaelligst selber.
-
Dem Foto nach passt der Autor selbst auch in diese „Generation 46 bis 64″… Oder älter? 😉 Ich bin wohl zu ungebildet um den Inhalt wirklich zu verstehen. Für mich der zweite ‚Kopfschüttel-Artikel‘ auf IP dieses Autors.
-
Und wieso war das so? Sie hatten keine ruinöse und wohlstandsvernichtende Personenfreizügigkeit zu Ungunsten des inländischen Arbeitnehmers! WANN erwacht die Schweiz?
-
Der klassische Bank-Karriere-Fritz muss erst einmal 46 Jahre alt werden. Das schafft er vielleicht. Aber 64 Jahre? Eher unwahrscheinlich, wenn man Raubbau an seinem Körper betrieben hat. Gesundheit wird sowieso überbewertet!
-
Die Boomer Typen und Typinnen haben nicht verstanden, was wirklich im Leben wichtig ist.
Geld und Konsum!
Wer jetzt sagt das stimmt nicht, ist noch nie in einem neuen Luxusauto dringesessen oder hat noch nie die Turbo Beschleunigung einer Luxuskarosse gespürt. Oder noch nie an einem neuen Guggi-Handtäschli geschmöckt. DAS ist echtes Glück.
Erlebnisse sind nicht wichtig. Wichtig ist, was man sich kaufen (leisten) kann.
Es hat noch nie ein Alter bereut zu wenig gearbeitet zu haben, Boomer!
-
Wer Guggi statt Gucci schreibt hat wohl an zu viel Leim geschmöckt in seinem traurigen Leben! Was für ein Schwachmat dieser Loomit!
-
-
Diese Plattform unterbietet sich jeden Tag selbst. Wer so einen absoluten Schrott publiziert, dem ist nicht mehr zu helfen.
Schon mal einen Blick auf die jetzigen Generation geworfen? Jeden Tag neue Klamotten, das neueste Handy, Klimaanlage im Schulzimmer, Auslandaufenthalt Standard, ja nicht zuviel arbeiten da sonst die work-life balance nicht stimmt, völlig überschuldet, da man auf rein gar nichts verzichten will.
Und da kommt ein sogenannt „freier“ Autor und labert (in der Kürze liegt die Würze!) So einen Stuss daher.
Schlimm!
-
„…jeder Zweibeiner mit der Intelligenz eines Kartoffelsacks fand damals im Handumdrehen eine Anstellung.“ Baumann, hohler Plapperi.
-
Danke, das musste mal gesagt werden
-
So ist es, so war es!
Sie haben einen „Dialog“ angestossen (hoffe ich zumindestens), welcher wahrlich notwendig ist, denn die „Wohlfühloase“ hat sein Ende „gefunden“.
Packen wir es an und Angelika Merkel würde sagen: Das schaffen wir……
Übrigens, ich habe vor Jahren das „Downsizing“ der materiellen Ansprüche systematisch durchgezogen und lebe heute mit wirklich sehr viel weniger, aber das Wenige ist mehr wert, weil es sich um das wahre Dasein handelt, resp. geht. Natur, Literatur, (klassische) Musik, Atmen…..Denken, Fühlen……und ein bisschen Geniessen……!
Wännt weisch, was ii meine…..
-
Da liegen sie absolut richtig Herr Baumann jedoch nur so weit das die Akademiker betrifft.Logo so Professoren die das Theoretische
Wakkel Pech und Pleite Gerüst und Fundament damals für die Zukunft lieferten, die Auswirkungen und teils bitteren Früchte sind und werden unübersehbar zunehmend Realität bis Geschichte.
Damals war der prozentuale Anteil der Akademiker an der Gesamt-Bevölkerung deutlich kleiner als heute. Der real wertschöpfende die erdrückende Mehrheit waren damals sog. „Büezer“ Handwerker und Mittelstands Unternehmer.
8. Stunden Tag ohhhhh Pustekuchen, 10-12 oder zeitweise bei Bedarf erheblich darüber die Norm. Feierabend war da erst wenn das Tageswerk
zu ende ausgeführt war und nicht wenn das Smartphon Feierabend klingelte.
90 % der damaligen Vorgesetzten hätten das Smartphon, einkassiert und gegen eine Wand geknallt.
Was meinen sie wer die Basis für den noch vorhandenen Wohlstand erwirtschaftete.Damals haben die Unternehmer massiv Kohle gemacht Kapital erwirtschaftet, das wirkt bis heute nach.
Heute explodieren die Akademiker-Zahlen davon ein erdrückender Anteil,in sog. Brotlosen Disziplinen. Die, das ist nur sehr beding deren Verschulden, sind nur sehr bedingt aktiv wertschöpfend in ihrem Erwerbsleben.
Ein Beispiel:
Der erdrückende Anteil des Autobahnbaus wurde von der Nachkriegsgeneration den frühen Babyboomer hochgezogen in fast allen Schlüssel-Berufen waren damals Schweizer eingesetzt mit einer damals von Haus aus entsprechenden Arbeitsethik und Einsatzbereitschaft und Produktivität. Das bringen die Armen Zuwanderer nicht mehr mit.
Damals konnten die das Mehrfache im Verhältnis zu ihren Stammländern verdienen und logo zum Beispiel locker in ihren Stammlanden Haus und Wohneigentum usw. erwerben. Dank der damals deutlich höheren Prokopfproduktivität in der Schweiz.Für Schweizer mit identischer Tätigkeit und Besoldung wurde das ab den 60.—ger Jahren zum unerfüllbaren Traum.
Herr Baumann ich vermute sie haben ihr Ökonomisches Wissen an der HSG abgeholt. Na ja mit deutlicher ideologischer Anreicherung obendrauf.
Mit Verlaub sie haben mächtig Lücken, vor allem in langfristigen
Ökonomischen Zusammenhängen Ursache, Wirkungsweisen und Auswirkungen.
Freundliche Grüsse. -
Natürlich sind Existenzen wie Ueli Mäder vollkommen parasitär, da haben Sie Recht… null Beitrag zum Wohlstand, im Gegenteil!
Wie übrigens die von Leuenberger, Sommaruga, Tigrillo, Mauch, Habück, Baerbock, Obongo und wie sie alle heissen.
Ihre Analyse ist aber insofern falsch, als Sie solches Verhalten einer Generation unterstellen. Viele von uns haben Tag und Nacht gearbeitet (ohne reich zu werden), um – in der Nachfolgegeneration – die genannten Parasiten zu nähren.
Und last not least: Vergessen Sie nicht, dass die westlichen Oligarchen nach wie vor ein Leben in Saus und Braus geniessen – bezeichnend war ja die Klimakonferenz in Glasgow, wo die Herrschaften in ihren Privatjets anreisten.
Klimapanik ist ein Hoax der Globalisten, genauso wie Plandemie, Krieg usw. -
In Teilen beschreibt der Artikel das Kapitalistische Leben in der westlichen Wertegemeinschsft plus dutzende andere Nationen, für fast alle Menschen bis in die 90′ Jahre rein. Dann entwickelte sich der Neoliberalismus a la Schwarzenbach (Schweiz) Reagan (USA), Thatcher (GB) plus hunderte Mitlöufer und Verfechter, zum heutigen sozioökonomischen Monster das alles frisst was den Verwertungsparametern und Werten dieser primitiven Ideologie nicht mehr genügt…
-
Die 60. bis 70. iger Jahre waren von einem massiven Nachfrage
Überhang gekennzeichnet, nebst anderem auch eine Nebenwirkung des Vietnamkrieges.
Den Schwarzenbach haben Sie offensichtlich niCht erlebt der Stand für bezahlt die Schweizer anständig für Drecksarbeit anstatt massenweise, Migranten ins Land zu holen.
Die wurden vor allem als Lohndrücker ins Land geholt. Das sparte kurzfristig Lohnkosten und hat die Folgeaufwendungen in die Zukunft
auf heute verschoben.Die damals eingewanderten in erheblichem umfang wieder zurückgewandert haben ja ebenfalls zu Recht, Altersvorsorgeguthaben!!!
Mit einer Schweizer Altersvorsorge lebt es sich vor allem in Südeuropa deutlich besser als mit einer vor Ort Rente, dazu die eigene Immobilie dank besserem vormaligem Einkommen in der Schweiz, als in der Schweiz mit den höheren Lebenshaltungskosten das sog.,,Betongold“frist eben Heu und ist NICHT resp. nur zum Teil Wertschöpfend.
Ein erheblicher Teil der Rentenguthaben wird ausserhalb der Schweiz Ausbezahlt muss jedoch in der Schweiz erwirtschaftet werden, das potentiell massiv zunehmend. So nebenbei die Nachfolgekosten der aktuellen Zuwanderungswelle werden in 20—50 Jahren fällig.
Insbesondere Japan hat den anderen Weg gewählt NICHT Migranten ins
Land geholt, sondern die lndustrieproduktion modernisiert und damit noch erheblich mehr Kohle gemacht als damals die Schweiz.
Und erst die Chinesen, die können die sog. Überalterung aus den fast explodierenden Produktivitätssteigerungen locker bezahlen.
Ach was soll es, mit so Dingen sind HSG— und anderweitig verblödete Hohlköpfe, hoffnungslos überfordert.Hmmmm🤦♀️🤦♂️ noch Fragen????
Wünsche schönes erkenntnisreches Wochenende.
-
-
Herr Baumann
Sie tun mir leid.
Offensichtlich ist dem Inside Paradeplatz gerade die Themen ausgegangen…, sonst hätte Ihr „Artikel“ wohl niemals die digitale Welt erblickt.
Einen dümmeren Beitrag über die „Boomer“ habe ich echt noch nie gelesen…, aber da ich wohl in diese Altersgruppe gehöre.., muss es wohl an meinem verwöhnten geistigen Zustand liegen, dass ich mich immer noch frage, was Sie eigentlich mit Ihrem Beitrag uns mitteilen wollten.
Sie dürfen mir dies gerne sagen (meine Email liegt ja bei) und dann werde ich Ihnen vielleicht erzählen, wie das Leben von Teilen unserer Generation wirklich war.
Liebe „Boomer“ Grüsse
Carlo Bernasconi -
Nix Neues, sagte ich schon immer: Wir leben auf Kosten der Zukunft
….tja….
-
Und wer hat diese neuartige Misere verursacht, in der wir heute leben müssen?
Richtig…. rot, grün und bigott.
Sozis, Grüne, päpstlich ferngesteuerte Gutmenschen und die ach so politisch korrekten bürgerlichen Windfahnen.
-
So und nun was wollen Sie uns sagen, dass es immer weiter so auf Pump weitergeht, unendliches Wachstum. Konsum ohne Ende.
Also was jammern sie denn, wenn ein Azubi dödel 9K bei Google heimträgt kann es doch nicht so schlimm sein. Ps woher nehmen Sie die unverfrohrenheit dass boomer in saus und braus gelebt haben. Wer hat dann den heutigen Wohlstand aufgebaut auf dem die heutige Generation aufbauen kann. -
Unglaublich wo findet LH diese unsäglichen Plauderis. Mit jedem Neuling sinkt das Niveau.
-
„…Und natürlich hatten Ausländer die Drecksjobs zu erledigen. Sich in den Teppichetagen breit zu machen, stand ausser Frage….“
Jedes vernünftige Land handhabt das so! Die verblödeten Schweizer heutzutage kriegen das aber nicht mehr auf die Reihe! Die von Ihnen kritisierte Generation, zu der du vermutlich selbst gehörst, machte das schon korrekt!
-
Grüezi Herr Buman, sind Sie ein neuer Autor für Inside am Paradeplatz?
-
Das ist zu befürchten, wer solchen Stuss schreibt kann nur ein Autor von IP sein.
-
-
Nicht Jeder, der seinen Mitmenschen etwas wegnehmen will, ist unbedingt verzichts-erzieherisch oder politisch-eifernd-missionarisch drauf.
Manche als vermeintliche Gutmenschen oder Oberlehrer auftretende Leute verfolgen vielleicht schlicht und einfach eigene Interessen, oder sie sind vielleicht als Lobbyisten von Interessen Dritter (in Russland nennt man solche Leute wohl „Einflussagenten“) tätig (wobei die meisten Aktivisten wohl sogar arbeiten ohne ein unmittelbares Entgeld zu erhalten, vielen Aktivisten reicht es vielmehr wohl schon, sich einfach bloß Wohlwollen von einflussreichen Kreisen erhoffen zu dürfen). -
Ich musste auch einen lebennslangen Kampf gegen unfähige Chefs durchkämpfen. Meine Rente genügt, mehr nicht. Nichtsdestotrotz, sowohl als auch nicht. Steuern gering. Rüstet Euch auf auf hohe Steuern!
-
Da fällt mir nur ein Wort ein: „Galöri“!!!
-
so ein schnurri…realität: ü50= entlassen, findet kaum mehr ein job, dafür alle jahre vorher steuern, ahv und alv für alle anderen abgedrückt. get a life.
-
grundsätzlich stimmt es so, wie geschildert.
die letzten 30 jahre haben wir alles aufgeschoben, für später.
später ist jetzt.
auf der anderen seite muss man auch feststellen, dass wir mit
sehr viel weniger ausgekommen sind, als die jetzigen jungen.
wir mussten ins militär. wir mussten durchhalten in der lehre
und wir mussten mit 19/20 auf eigene beine stehen.
schwäche war verpöhnt und in meiner ganze jugend redete man
vorwiegend von frauenrechten und mehr rechte für die kinder.
uns männer hat man nur als zahlmeister angesehen und in meiner
generation wurden fast alle 1 x geschieden.-
„Uns männer hat man nur als zahlmeister angesehen und in meiner
generation wurden fast alle 1 x geschieden.“Bin auch der Meinung das die Männer dieser Generation genug/klug gearbeitet haben, vor lauter Arbeit habt ihr wohl wichtige (politische) Themen wie Zuwanderung, Frauen nicht genug ernst genommen oder die Folgen daraus nicht rechtzeitig realisiert, wenn ich mir den politischen Wahnsinn der gerade herrscht (Woke, Grün, Gleichberechtigung, Multikulti) anschaue. Anyway, viel mehr frage ich mich hier bei einigen Boomer-Frauen ob die wirklich genug gearbeitet haben oder viele nicht einfach durch Scheidungen/Erben reich geworden sind und die Rente mehr als „nice to have“ statt lebensnotwendig anschauen können.
-
-
Gehöre auch zur Babyboomer-Generation, aber habe mein Leben immer selbst finanziert und bin niemandem Dank schuldig. Als selbständiger Einzelkämpfer hat man keine Lobby, man trägt das ganze Risiko selbst und bezahlt sehr hohe AHV/IV/EO-Prämien (gegen 11%), selbst über das Rentenalter hinaus (was eigentlich ein Skandal ist, hallo Linke!). Da kommt man leicht auf 50 Beitragsjahre für eine max. Rente von knapp 2400 Fränkli, wobei die meisten das Maximum gar nicht erreichen, sondern sich mit ca. 2000 begnügen müssen. Eine PK haben die meisten Einzelunternehmer aus Kostengründen nicht, und das sind ca. 10% der Beschäftigten.
Dafür fliessen jährlich Abermilliarden ins Ausland oder man verteilt Mrd. mit leichter Hand wie bei Corona. Berset beglückte seine linken Kulturfreunde mit 100 Mio. für eine nutzlose Impfwoche.
Also in diesem gutversorgten Basler Prof., der sich, typisch links, arm gibt, erkenne ich mich gar nicht. Solche Supermoralisten nerven, weil sie behaupten, die Realität der Arbeitswelt zu kennen, obwohl sie reine Schreibtischleute sind mit unendlich Ferien, bezahlten Auszeiten und völlig überrissenen staatlichen Renten.
Nein, ich werde mich nicht einschränken, weil ich nie im Überfluss gelebt habe, im Gegensatz zu den links-grünen Heuchlern, die als Vielflieger bekannt sind und alle Ecken der Welt bereist haben. Oder die mit Stromvelos und -trottis herumkurven. Einschränken, aber jährlich über 100’000 Neubürger ins Land lassen – gehts noch?
-
Da haben Sie sich das falsche Exempel ausgesucht, Herr Baumann: Ueli Mäder ist der Inbegriff von Bescheidenheit schlechthin. Der hat auch nicht Öl verbraucht, als wäre es Wasser. Ich weiss nicht, ob er überhaupt ein Auto hat(te). Jedenfalls sah ich ihn entweder zu Fuss oder auf dem Velo.
Auch dass er seine Lehrtätigkeiten stets in „Pendeldistanz“ ausübte, zeigt Mäder’s exemplarisches Engagement für die Umwelt. Ziemlich einfältig, ihm dazu Bequemlichkeit zu unterstellen.
Ein eher magerer und recht dürftiger Artikel, sehr höflich ausgedrückt . . . !
PS ich bin kein Parteigenosse von Ueli Mäder.
-
Guter Artikel, da stimmt wirklich alles.
-
Ich habe nichts gegen pointiert formulierte Meinungen. Aber einfach Quatsch zusammenreimen geht dann doch nicht.
Nicht OK, Bumä! -
Selten so viel Blödsinn gelesen. Keine Ahnung was der Schreiberling für ein Problemchen hat, aber man sollte es behandeln.
-
100% einverstanden und ich teile die Meinung dieses Autors.
Ich bin froh und stolz, dass ich zur Baby Boomer Generation gehöre. Immer 100% gearbeitet bei 4 Wochen Ferien, Militärdienst…
Sorry, da stimme ich nicht überein. Wir hatten auch unsere Krisen, Arbeitslosigkeit und wenig Geld. Er stellt alles etwas zu…
Einspruch! Die Generation Y lebt heute in Saus und Braus auf der Grundlage des von den Boomers erarbeiteten Wohlstands und…