Der Bund muss die Axpo vor dem Untergang retten. Das Wahnsinns-Szenario wurde heute früh Realität. Bern gibt der Axpo eine Kreditlinie bis zu 4 Milliarden Franken.
Vielleicht werden’s noch mehr. Auch die anderen Too Big To Fail-Energie-Riesen, die BKW und die Alpiq, könnten bald kippen.
Dann steigt die Rechnung für den Bürger und Steuerzahler ins Gigantische.
UBS 2008, Reloaded.
Damals retteten Bund und Nationalbank die torkelnde Nummer 1 des Finanzplatzes. Bern „schenkte“ 6 Milliarden, die SNB ging mit gegen 70 Milliarden ins Risiko.
Operation Save UBS gelang. Nun ist die Strombranche dran. Save Energy Suisse.
Wieder müssen Herr und Frau Schweizer ihr Portemonnaie öffnen, weil sich die Masters of the Universe verzockt haben.
Statt die „Gratis“-Wasserkraft für eine solide Planung zu nutzen, gingen die Chefs von Axpo, Alpiq und BKW auf tutti. Sie strebten nach dem grossen Reibach.
Und erlitten die totale Pleite. Verschätzt mit Handels-Positionen, die zu massiven „Sicherheitsleistungen“ führten, als die Preise durch die Decke schossen.
Der neue Ospel heisst Christoph Brand, ein hoch gelobter Ex-Topshot der Tages-Anzeiger-Gruppe und Swisscom, der vor gut 2 Jahren das CEO-Steuer bei der Axpo übernommen hatte.
Brand, der Sonnyboy der Branche, mit stets lächelndem Auftritt im Medien-Rampenlicht, steht als nackter Kaiser da. No More Money.
Hinter ihm können sich drei Frauen verstecken. Diese tragen ebenso die Verantwortung am einzigartigen Fiasko von „Wasserschloss“ Schweiz, dem der Strom ausgeht.
Suzanne Thoma inszenierte sich als Grand Dame der AKW-Verschrottung. Ihre BKW legte den Meiler von Mühleberg vorzeitig still. Thoma frohlockte: „Es ist ein Meilenstein.“
Die andere First Lady of Desaster heisst Jasmin Staiblin. Als damalige Chefin der Strom-Nummer 2 des Landes Alpiq verscherbelte die Hochgelobte die Schweizer Staudämme.
Zum Dumpingpreis.
Verschrottung der wichtigsten Schweizer Infrastruktur, und keiner stand auf, niemand protestierte.
Hätte die Schweiz 1939 ihre Gotthard-Katakomben abgewrackt, Land und Leute hätten angesichts des Kriegsausbruchs ihre Führung entmachtet.
Axpo-Rettung ist richtig.
Hier, beim Strom, mit Frauen am Hebel, geschah nichts Dergleichen. Staiblin wurde zwar bald „entsorgt“, doch die Staumdämme landeten in einem obskuren CS-Konstrukt.
„Verschenkt“ und weg.
Schliesslich Doris Leuthard. Ohne das Plazet der damaligen Energie-Ministerin wäre die grosse Pleite nicht passiert.
Die CVP-Magistratin, heute hiesse das Die Mitte, war anfänglich nicht die Treiberin des helvetischen Atomausstiegs im Nachgang zur 2011 Reaktor-Katastrophe von Fukushima.
Doch schliesslich bot die Volks-Tribunin doch Hand zum Exit.
Dessen Kosten überschlagen sich. Wer vom hell erleuchten nächstlichen Zürich über die Stadtgrenze fährt, landet im Dunkel von Zollikon.
Erst im Nachbardorfl Küsnacht scheint wieder nächtliches Laternen-Licht.
Zollikon pflege seine dunklen Nächte schon länger, heisst es.
Trotzdem: Hätte dies einer vor Jahresfrist prognostiziert, man hätte ihn für verrückt erklärt. Nun ist der Ernstfall Realität.
Die Zeche zahlt der Bürger – wie bei der UBS. Er wird von der Regierung in Bern ins Risiko gezwungen, mit dem Argument der Force majeure.
Lassen wir Axpo und Co. fallen, wird die Rechnung am Ende noch teurer.
Das alte Lied. Dass drei Frauen – Thoma, Staiblin, Leuthard – und ein Strahlemann – Brand – Milliarden im Casino verzockten, davon spricht keiner.
Statt dessen erfolgt der Ruf nach Solidarität, Zusammenstehen, alle für einen. Die Schweiz, Hort der wirtschaftlichen Tugend, rutscht auf der schiefenen Ebene der Sündenfälle immer schneller Richtung Abgrund.
Der mag weniger tief, weniger dunkel als jener in Europa und UK sein. Doch angesichts der vermeintlichen Schweizer Stabilität geht der heutige Tag als Fanal in die Geschicht des Alpenlands ein.
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Die beliebtesten Kommentare
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Auch wenn nicht alles stimmt im Artikel sind schon einige der Veranwortlichen genannt, welche für den Schlamassel zuständig sind. Allerdings hat insbesondere auch die Politik ein grossen Anteil am Versagen. Man braucht kein Hellseher zu sein um vorauszusehen, dass es nicht funktionieren kann. Ausstieg aus Kernenergie, gleichzeitig Energiewende, weg von Fossilen (> 70% von der Gesamtenergie), plus Bevölkerungswachstum. Natürlich ist jetzt Putin und Frankreich schuld, aber diese beiden Ereignisse haben die Problematik einfach 5 Jahre früher ans Tageslicht gebracht. Es ist ganz einfach zuwenig Strom = hohe Preise, das nennt sich Marktwirtschaft. Abhilfe schafft nur Steigerung der Produktion, also CO2-freie inkl. AKWs. Sparen wäre die Alternative, aber das verkraftet die Wirtschaft nicht, da gleichzeitig die Preise durch die Decke gehen.
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Brand erhält von uns Steuerzahlenden zuerst den teuersten MBA aller Zeiten (Bluewin Loch….) und nach einem Umweg bei sunrise, war er dann kurz Unternehmer (Adcubum), dass hat er aber schnell abgebrochen… Nicht seins. Anderer Leute Geld ausgeben aber schon…
Anschliessend durfte er ein paar Jahre Medienarbeit leisten, um nun der neue Marcel Ospel zu sein…
Natürlich erzählte er jedem in der Zwischenzeit er sei ein grosser Manager. Aber es gibt in der jüngeren Schweizer Geschichte kaum jemanden für den man so viel Steuergeld ausgegeben hat wie Christoph.
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Ich hatte Ihn mal kurz bei der Sunrise erlebt.
Von ein Tag auf den anderen wurde er CEO, danach für die nächsten 2 Jahre nichts mehr von Ihm gelesen oder gehört. Niemand wusste wer er war und von wo er kam. Er war einfach mal CEO und basta.
Irgendwie hat er es weit gebracht, aber wie so manche Manager hinterliess er kein Zeichen.
Jetzt wird er sicherlich ein Zeichen hinterlassen:
Ein Manager der Staatshilfe für ein Energiekonzern beantragt hat. Das kann nicht jeder von sich behaupten.
Soweit mir bekannt ist stehen BKW und Alpiq besser da, aber wie nun mal unsere Politiker sind. Wenn wir schon Steuergelder aus den Fenster werfen, dann im Grossen Still.
Ach ja der Ueli hat ja gesagt, dass sich das Schweizer Volk die erhöhten Strompreise noch leisten kann. Wir sind ja alle Multimillionäre
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Brand erhält von uns Steuerzahlenden zuerst den teuersten MBA aller Zeiten (Bluewin Loch….) und einem Umweg bei sunrise, war er dann kurz Unternehmer (Adcubum), dass hat er aber schnell abgebrochen… Nicht seins. Anderer Leute ausgeben aber schon…
Anschliessend durfte er ein paar Jahre Medienarbeit leisten, um nun der neue Marcel Ospel zu sein…
Natürlich erzählte er jedem in der Zwischenzeit er sei ein grosser Manager. Aber es gibt in der jüngeren Schweizer Geschichte kaum jemanden für den man so viel Steuergeld ausgegeben hat wie Christoph.
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Stromhandel Regel 1:
Ein Verkauf auf auf Termin, zur Absicherung gegen fallende Preise wird bei einem Kraftwerksausfall (oder Trockenheit wei 2022) zu einem hoch riskanten Leerverkauf.
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Die BKW wird gezwungen unter den Rettungsschirm zu schlüpfen, damit Alpiq und Axpo etwas weniger schlecht dastehen. Jetzt kann der Bundesrat behaupten, dass die hohen Stromkosten alle grosse Energieunternehmen treffe.
Würde man die BKW in Ruhe lassen, kämen unangenehme Fragen auf, warum denn die BKW die Marktturbulenzen so gut gemeistert hat. Die BKW ist eben viel besser geführt. Vielleicht weil sie, im Gegensatz zu Alpiq und Axpo, an der Börse kotiert ist, und viele kritische (professionelle) Aktionäre hat. Im Umkehrschluss deutet alles daraufhin, dass es bei der Führung von Alpiq und Axpo mangelt.
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Ich habe 7 Jahre lang Strom auf dem Spotmarkt gehandelt. Ich sehe keinen Nachteil darin den überwiegenden Teil des Handels auf dem Spotmarkt abzuwickeln.
Die Probleme von Axpo stammen vom Verkauf auf Termin. (Midterm / Longterm)
PS. Die BKW hat keine Probleme.
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Geht es eigentlich noch?
Was läuft in diesem Land Namens Schweiz weiterhin falsch?
Zum Beispiel diese Thoma, schon bei der Schweizerischen Post eine Katastrophe!!!!
Und all diese Unfähigen bekommen immer wieder einen neuen Job als 0815 Verwaltungsrat????
Ich finde es nur widerlich und unerträglich!!!!
Wieso schreitet niemand gegen diese furchtbare Lobby ein? -
Man verlagert wegen dem Klima alle fossilen Energieträger auf den Strom, zusätzlich stellt man fossile Kraftwerke ab – vor allem in D – und am Schluss wundert man sich, wenn Strom knapp und teuer wird.
Gegen die Dummheit kämpfen selbst die Götter vergebens!
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Stromer sind keine Zocker. (Finanz und Wirtschaft)
Die Stromer haben nicht gezockt sondern ihre Energie z.T. mittelfristig und langfristig verkauft.
Die BKW hat überhaupt keine Probleme damit. Wenn man die Mehrheit der Energie auf dem Spotmarkt verkauft gibt es diese Probleme nicht!Bis jetzt ohne Probleme sind auch Repower und Enerdienst.
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Auch was den Bonus angeht, stehen die Mitarbeiter im Axpo Handel respektive Origination in nichts nach.
Sechstellige Auszahlungen für den Verkauf von Energie aus den Kraftwerken, kein Problem. -
Sollte doch möglich sein, dass unsere hochgejubelten Banken eine Kreditlinie von 10 Milliarden bereithalten für ein Unternehmen im Besitz der Kantone. Ist doch ein Urgeschäft der Banken. Irgend etwas stinkt da gewaltig. IP bitte weiter an der Geschichte dranbleiben.
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If you can’t beat them, join them. Werde mir gleich das Jobboard von Axpo anschauen. Hab zwar keine Ahnung vom Strom Business, aber who cares. Andere für dumm verkaufen kann ich bereits.
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Klavierspielen reicht halt nicht, wenn man nicht mal gearbeitet hat, weiss man nicht wie die Wirtschaft funktioniert…. sehr blamabel das GANZE!
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Das ist doch Hafenkäse, den ihr da vom Stapel lässt. Verspekuliert hat sich keiner. Da wurde kein Verlust realisiert. Es wurden nur grosse Sicherheitseinlagen verlangt. Und die können die Kantone nicht aufbringen. Deshalb wird die Grundlage geschaffen, im Notfall schnell Kredit sprechen zu können. Der wird wohl nie in Anspruch genommen werden müssen.
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Nun ja ich denke nicht das die AXPO vor dem Untergang steht.
So wie ich dies verstehe dient die Kreditlinie, die gezogen oder nicht gezogen werden kann, dazu Terminkäufe und Terminverkäufe am Strommarkt abzusichern und damit eine Versorgungslücke zu verhindern respektive die Stromversorgung der Schweiz zu sichern. Das ziehen dieser Kreditlinie ist dann auch offensichtlich auch nicht gratis und auch mit einem Dividenden Stopp verbunden.
Dies scheint mir ein riesen Unterschied zu einem „Operativen Grounding“ zu sein. Ich denke die heutige Journalistische Berichterstattung verzehrt gewisse Dinge doch sehr.
Bin weder Axpo Mann noch sonst mit einem CH-Energieunternehmen verbunden und denke das dieser Entscheid auch im Volkswirtschaftlichen Kontext gesehen werden müssen für den sich die Banken nicht gross interessieren obwohl diese am lautesten Schreien wenn diese das Messer am Hals haben.
Bei uns in Italien haben sich übrigens in den letzten 2 Monaten die Strompreise in gewissen Regionen verdreifacht. Wohl dem der keine Energieintensive Produktion hat. Wenn ich denke das von den Stahlwerken von der Politik noch die Umstellung auf Elektrische Oefen verlangt wurde…
Beste Grüsse aus der Lombardei
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Da Bundesrätin Sommaruga so eine Strom-Koryphäe ist, heisst sie bei mir ab sofort Stromruga!🔌
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Über das Kommen mancher Politikerinnen tröstet uns nichts als die Hoffnung auf ihr Gehen. Zudem, können die noch so viel Scheisse produzieren, sie werden noch fürstlich mit einer grosszügigen, lebenslangen Rente belohnt, soll noch einer verstehen!
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Die Schweiz, Hort der wirtschaftlichen Tugend, rutscht auf der schiefenen Ebene der Sündenfälle immer schneller Richtung Abgrund.
Alle reden vom Strom, dabei gäbe es noch interessantere Themen
zum diskutieren….Was ist, wenn die Versorgung der Schweizer Bevölkerung mit Lebensmitteln aus dem Ausland ins Stocken gerät?
Helfen dann auch wieder ein paar Milliarden vom Bund?
Woher will der Bundesrat die Lebensmittel beschaffen,
wenn weltweit die Nachfrage das Angebot übersteigt.
Für Bundesbern und seine verbündeten Medien aber noch kein Thema.Vom Fressen der Banknoten ist noch keiner satt geworden…
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Einsperren!
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Das ganze zeigt aufs neue auch das mediale Fiasko dass wir in der Schweiz schon sehr lange haben. Als sogenannt vierte Kraft wäre es auch Sache der Medien solche Zokerunternehmen genauer anzuschauen. IP sei Dank.
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Absolut wichtig dass mit dem Rettungskredit ein Verzicht aller Boni oder Aktienpakete mithergeht.. Auch jegliche Salaererhoehungen oder Anpassungen sollten sistiert werden bis Kredit zurueckbezahlt ist
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Nur allzu gut, dass ich bei Kuoni und Axpo gerade noch rechtzeitig vor dem Crash davonseckeln konnte…
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Manchmal unterschlägt der Tages-Anzeiger Kommentare einfach, d.h. gibt keinen Feedback, dass ein Kommentar publiziert oder verweigert werde. So auch zu diesem Thema. Hier in der IP lese ich den Grund: Versager ist ein Tagi-Mann. Und der Tage hat grösste Probleme mit Kritik. Diese wird fast systematisch unterschlagen.
Also, worum geht es: In der IP heisst es richtig, dass sich die Strombarone verspekuliert haben. Im Tagi heisst es, dass es halt schon schlimm sei, dass man bei Termingeschäften ein Margin stellen müsse. Ganz schlimm – wie bei allen.
Geraten denn alle Stromproduzenten wegen dieser Depots in Probleme? In der Schweiz vielleicht. Aber in der EU gibt machen sie „Übergewinne“ oder „Zufallsgewinne“ in Milliardengrösse. Bei konstanten Kosten kann der Strom immer teurer verkauft werden. Die Gesellschaften machen Milliardengewinne auf dem Buckel der Strombezüger. Die Gewinne sind so gross, dass die EU und Deutschand Sondersteuern planen.
Und in der Schweiz? Hier ist alles komplett anders: Hier ist die Chance, bei konstanten Produktionskosten zu immer höheren Preisen zu verkaufen und astronomische Gewinne zu machen… was? Richtig: ganz schlimm! Man muss gerettet werden. Ein völlig perverses System mit Leuten an der Spitze, die sich gegenseitig auf die Schultern klopfen, wie gut sie es doch gemacht haben.
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Thoma: jährliche Millionengagen für eine reine Verwaltungstätigkeit eines Quasi-Staatsbetriebes mit Umsatzgarantie. Horrende Strompreise. Kauft mit den überrissenen Erträgen daraus KMU aus der Baubranche zusammen und schädigt damit die private Konkurrenz. Schliesst das AKW Mühleberg ohne eine Alternative zu haben und denkt, dass man den fehlenden Strom aus dem Ausland importieren kann und will ernsthaft Gaskraftwerke bauen. Mein Gott ist es gut, dass die weg ist. Für derartige Fehlleistungen müssen die Boni zurückgefordert werden, notfalls auf dem Rechtsweg.
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in seiner Kommunikation findet Hr Brand keine Fehler bei axpo Chefs – offensichtlich versteht er das Risk-Management auf Derivaten Märkten nicht – sonst hätte er nicht so grosse offenen Positionen zugelassen –
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Thoma und Staiblin wurden doch immer als
Parade-Pferde im Führungsstall
hochgejubelt… -
Wo sind all die sogenannten klugen Köpfe die sowohl unser Land wie auch die Wirtschaft lenken sollen?
Gibt es auch bei uns in der Schweiz keine Persönlichkeiten mehr, die noch einen Funken Gehirn für das gesamte Wohl der Gesellschaft aufbringen können?
Nein. Heute gilt wenn es gut läuft stehen die CEO’s und Verwaltungsräte, wie auch Politiker gerne zuvorderst und rühmen ihre Taten.
Niemand stellt die zum Teil unverantwortlichen Gehälter bei unverantwortlich wenig Verantwortung in Frage.
Auch bei der Axpo zeigt die Aktionärsstruktur: die Unternehmung gehört fast ausschliesslich Kantonen (uns Steuerzahlern).
Jetzt wo Liquidität gefragt ist wird beim Bund (wir Steuerzahler) angeklopft und schon geht das Spiel weiter und weiter und weiter…..Dabei ist es doch einfach; geht es dem Einzelnen gut, geht es der Wirtschaft gut, geht es dem Staat gut und alle profitieren.
Heute zählt jedoch, mir muss es gut gehen und alles Andere interessiert mich nicht. Das ist die heutige Definition von Verantwortung!
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Vergessen wir nicht Herrn Karrer, er hat doch nach dem Kuoni Debakel die Axpo „gegroundet“ bevor er die ganze Wirschaft als Economie Präsident für seinen Ego mit den Mächtigen aufs Spiel gesetzt hat.
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Furchtbare Polemik mit Null Verständnis der Markt Zusammenhänge. Selbst ein konservativer langfristiger Risk Approach mit gehegden Kaufs- und Verkaufskontrakten führt infolge der absurden Marktverwerfungen zu zwischenzeitlich irrsinnigen Margencalls, die fast alle Marktteilnehmer treffen und die mit Zockerei überhaupt nichts zu tun haben.
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Die korrekte Lösung wäre wohl eher gewesen die Axpo eine Kapitalerhöhung um 4 Mrd, besser mehr, durchführen zu lassen. Dann würde es den Altaktionären die in den letzten Jahren von den Gewinnen profitiert haben so richtig wehtun.
BTW: Die Axpo gehört den Kantonen. De Facto rettet der Bundessteuerzahler also den Säckelmeistern der Kantone den Hintern.
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Die Konzerne, die von Abzockern ins Offside manövriert wurden, werden gerettet (Backstop ist die Geldbörse des Steurzahlers), aber der Bürger wird seinem Schicksal überlassen. Soll blechen oder pleite gehen, der/die ist nicht systemrelevant. Unfähige Manager und ihre Boni hingegen schon: Systemrelevant und unanstasbar.
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4 Mrd. Sfr.??
Nach meine Berechnungen könnte man 2 oder 3 AKW bauen…welche unsere Kosten und Abhängigkeit reduzieren würden… -
Unbegreiflich, dass diese systemrelevanten Konzerne offensichtlich über kein Liquiditätsmanagement verfügen. Genau wie UBS 2008.
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Energiestrategie Schweiz:
– Ausgangspunkt: Die Schweiz ist energiepolitisch autark
– Also stelle ich für ein Millionensalär Jasmin Staiblin an, die die gratis erhaltenen Staumauern verkauft und die Schweiz weniger autark machen
– Dann Stelle ich für ein Millionensalär Frau Thoma an, die die BKW von Energie wegdiversifiziert und einen Atomreaktor zumacht und die Schweiz weniger autark machen.
– Dann stellen wir Herrn Brand bei der Axpo für ein Millionensalär an, um das Hedging der mehrfach zukünftig verkauften Energieleistung zu erklären. Darum braucht die Axpo eine Milliardenhilfe, der Bonus bleibt aber für alle Startraders und geschäftsleitung, und die Schweiz weniger autark machen.
-Dann kommt die Klavierspielerin und will wegen der mangelnden Stromunabhängigkeit billigen Atomstrom aus Frankreich importieren.
-Da dies nicht klappt, will die Klavierspielerin Gaskraftwerke bauen, da ja das Gas aus Russland kommt und die Schweiz keine Gasspeicher hat.Was für Amateure, die sollten alle eine höhere AHV erhalten und möglichst bald in den Ruhestand, kommt viel billiger und alles klappt wieder energietechnisch.
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Wenn mir als Unternehmer schon 1 Mio. in der Kasse an Liquidtät fehlen würde, merke ich das. Also muss das eine gröbere Zockerei gewesen sein. Ist Aduboli jetzt bei der Axpo? Christoph Brand zeigen Sie als CEO nun Charakter und treten Sie gleich zusammen mit Bundesrätin Sommaruga zurück. Die Grösse hatte Oswald J. Grübel bei der UBS.
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Es braucht wieder einen „Patron“.
Die Manager, die Firmen ohne eigenes Risiko/Engagement leiten, haben schon viel zu viel verbockt. Ein Patron hingegen würde solchen Raubbau am eigenen Unternehmen niemals zulassen. Seine Firma ist sein „Leben“, sein Vermächtnis.Und ein solcher würde auch den sieben Bundes-Beamten im geheizten Bundeshaus gehörig die Leviten lesen …
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… „Hinzu kommt ein Dividendenverbot, solange Darlehen oder Zinszahlungen ausstehend sind. Ein Bonusverbot hingegen ist nicht vorgesehen. Die Axpo und die mit ihr verbundenen Konzerngesellschaften dürfen während dieser Zeit zudem keine Aktiven veräussern und keine Umstrukturierungen vornehmen, die die Rückzahlung der Darlehen oder allfällige Sicherheiten gefährden könnten. Boni für Manager werden aber nicht verboten.“
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Schon Georg Kreisler wusste :
Ja, ein Dramatiker ist ein Stückeschreiber
Und ein Fanatiker ist ein Übertreiber
Und ein Botaniker ist ein Blumengießer
Und ein Romantiker ist ein Fraungenießer
Ein Philharmoniker ist ein Staatsmusiker
Der Pension kriegt, wenn er nicht mehr gut gefällt
Aber was für Ticker ist ein Politiker
Woher kommt er, und was will er von der Welt?
Aber was für Ticker ist ein Politiker,
Woher kommt er, und was will er von der Welt? -
Super und dem Bürger wird Gefängnis angedroht, falls über 19 Grad geheitzt im Winter. In welcher Diktatur leben wir eigentlich?
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Lasst axpo die seit Jahren ein Pflegefall ist konkurs gehen. Ünernehmt die stromproduzierenden Einheiten in Dtaatseigentum. Aktionäre und andere Gläubiger schauen dann in die Röhre….selber Schuld wer so einen Konzern Geld gibt
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Die Damen Staiblin und Thoma wurden zu ihrer Zeit in den Medien hochgejubelt. Frau Thoma hatte kürzlich einen Auftritt am SRF im Eco Talk. Früher war Frau Staiblin CEO von ABB Schweiz. Sie fiel auf mit einer langen Babypause, die sie einforderte und durchzog. Ausserdem kommt das segensreiche Wirken einer anderen Topfrau immer mehr zu Tage, der Vorgängerin von BRin Sommaruga. Die heutige kritische Energielage der Schweiz hat sie, die Vorgängerin bis 2018, mitzuverantworten.
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Fiatmoney und unendliche Bankbilanzverlängerungen durch ungedeckte Kredite haben den überwiegenden Teil samt Staat und Regierung finanziert.
Die Rettung von Axpo mit den ersten
4 Milliarden ist jetzt mal eine weitere System-Betrügerei bis die weiteren noch grösseren Brocken folgen. Das Eingeständnis von Konkurs wird ja bekanntlich immer weiter in die Zukunft verschoben im Fiatmoney-kreditfinanzierten System der Grossbetrügerei.Im angeblich reichsten Land der Welt, ohne Rohstoffe, dafür mit grossen Schuldenbergen ausgestattet, regieren die Politiker/-.innen leider mit grösster Arroganz, Überheblichkeit und Dummheit.
Die Quotenfrauen haben gar nichts gebracht, im Gegenteil es wird noch schlimmer. Auswendig gelernte sozialistische „Universitätsintelligenz“ wird den Absturz in die Fallgrube nur beschleunigen und die Kaufkraft der Bevölkerung immer mehr schwächen.
Das man alte Schulden nicht mit neuen Schulden wegbringt haben diese Damen und Herren im Bundeshaus bis heute nicht gelernt; Besserung steht auch nicht in Aussicht, weil in Bern Abwirtschaften zuoberst auf der Liste steht (wie im Brüsseler EUDSSR-Vorbild der Bundeshausinsassen) -
…uns fliegen die letzten 30 Jahre neoliberaler Ideologie eins ums andere mal um die Ohren… anstatt dessen gibt es ja auch langfristige Verträge und Verbindlichkeit für alle anstatt kurzfristige Spekulation und Volatiles für alle…
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Lieber Heiri, was war denn neoliberal an Doris Leuthards Ausstieg aus der Atomenergie? Konkret!
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Unsinn. Was uns um die Ohren fliegt, ist ein von Vetternwirtschaft und Inkompetenz komplett zerfressener und aufgeblähter Staatsapparat und seine einverleibten Betriebe. Wenn im Ausland geschäftet wird, wie es hier in Unternehmen >50% im Staatsbesitz gang und gäbe ist, dann spräche der Schweizer abschätzig von Korruption. Im Inland darf das Thema hingegen nicht einmal angesprochen werden, und auch die Medien, mit dieser einen löblichen Ausnahme, decken seltsamerweise (?) alle Protagonisten immer.
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Ok. Ein kleiner Kommentar kann ich mir nicht verkneiffen: man soll das zocken in einem Casino mit gezinkten Karten lieber sein lassen. Doch wer gestandene Energie-Trader der ersten Stunde auf die Strasse stellt und dafür Ja-Sager und Politspeichellecker aus der Telekom-Branche einstellt, welche von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, ist selber schuld.
Mann hat dieser Kommentar gut getan.
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Und wer hat diese Speichellecker angestellt ?
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Also erstens muss es heißen: einen kleinen Kommentar… und zweitens: was ist den Tuten?
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‚Einen kleinen Kommentar kann ich mir nicht verkneifen.‘
Ich auch nicht. -
mir tut Ihr Kommentar auch gut (habe eben heute gedacht:“Schade dass die Villalon nicht mehr auf IP zu lesen ist)
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@ Isabel Villalon
Auch ich kann es mir nicht „verkneifen“ Ihnen beizupflichten, was Sie kommentiert haben.
Aber, davon bin ich felsenfest überzeugt, dass solange der „Honigtopf“ so gross ist und immer grösser wird, solange werden diese Spielchen getrieben. Natürlich von der Politik, aber das „Schmiermittel“ dazu, das ist nicht zwingend das „Souverän“, sondern „those members of the Plutocracy“. Spanien, Italien, Frankreich, USA (vor allem)…..etc. am offensichtlichsten.
Saper Aude!
ciao, Amor Fati -
…tja, und wenn du nun noch einen Deutsch-Auffrischungskurs
mit Schwergewicht
„Grammatik“ und „Rechtschreibung“
machst, dann täte es dir noch besser!
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Hauptsache, man hat genug Strom für Steckerautöli und -velöli für die reichen Schweizer Lölis. Die Behauptung dieser Lifestyle-Grünen, der Strom dafür komme vom Dach, ist für mindestens vier Monate im Jahr falsch. Der reicht knapp fürs Licht im Haus.
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Wie schon bei der UBS handelt es sich auch hier um verzinsliche, rückzahlbare Kredite, welche dem Steuerzahler unter dem Strich ein Gewinn bescheren (wie bei der UBS). Gewisse Leute hier schnallen wirklich nichts.
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Weil die UBS damals überlebte, entstand tatsächlich ein Gewinn für den Staat, Bundesrat Couchepin hatte das damals vorausgesagt. Es hätte aber auch anders kommen können.
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Und Kredite haben keine Risiken? …“Gewisse Leute hier schnallen wirklich nichts.“
Und es ist die Aufgabe des Staats, natürliche Monopole und essentielle Infrastruktur zu Privatisieren (samt Gewinnen) und wenn sie dann Verluste haben, die Risiken doch staatlich zu tragen? „Gewisse Leute hier schnallen wirklich nichts.“…
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You Dreamer, you!
Wie immer besteht ein Kreditrisiko. Tritt diese ein, dann wirds teuer. Gewisse Leute hier wollen es einfach nicht schnallen. -
Sie sind aber ein gang schlauer Richter oder Judge. Wer meinen sie denn bezahlt die 5 % Verzinsung dieses Darlehens? Ebenso der Strom-Konsument also wir Bürger. Hoffen wir mal, dass die Rückzahlung eingehalten werden kann.
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ich schnalls.
Der Bund bekommt Zins und Zinseszins und ich die hohe Stromrechnung. -
Kein passender Vergleich. Damals ging es um wertlose ‚Wertpapiere‘. Für die Banken, respektive die Eidgenossenschaft resultierte 2008 nur deshalb ein Gewinn, weil die Zentralbanken hier massiv Geld eingeschossen haben und die Ramspapiere der Banken gebackstoppt haben und somit der Kollaps verhindert wurde. Die Aktivitäten der Zentralbanken hat aber das unvermeidliche – die Marktbereinigung der faulen Eier – nur verschoben und nicht aufgehoben.
Hier geht es aber um steigende Preise von unverzichtbaren Rohstoffen – die Zentralbanken können hier nicht backstoppen. Wie auch? -
Vom Blasen hat der neue aber Ahnung!
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Sie schnallen nichts, was passiert mit der Kreditlinie, wenn sie pleite gehen?
Noch mehr Geld benötigen. Schiessen Sie doch die 4 Milliarden vor, mal schauen wie ruhig Sie schlafen! -
Werter, Ihre verzinslichen und rückzahlbaren Kredite wird der abhängige Stromkonsument mit höheren Preisen berappen müssen. Wo liegt der Unterschied zum Steuerzahler?
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The Judge
Wie dumm kann ein Mensch eigentlich noch sein!?
Es ist nichts anderes als verbrannte Steuergeld von ein paar unzurechnungsfähigen Fantasten!!!
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Das ist das Ende eine bereits lange andauernden Denkfaulheit und Volksverblödung. Die Schweizer haben sich einlullen lassen, von Leuten, denen Sie mit den Steuern ihren Ego-Trip bezahlen. Die Psychotherapeuten auf https://psychotherapie.de schreiben korrekt: „Ein selbstbestimmtes Leben führen und andere dazu befähigen kann nur, wer selbst zu denken gelernt hat.“
Um das eigenständige Denken zu aktivieren ist es wohl notwendig, dass die über 90 Prozent der Menschen, die nicht selber denken wollen, durch Hunger und Not wieder selber denken lernen, sofern sie nicht vorher verhungern und erfrieren. Mit der Milliardenspritze vom Geld derer, die besser für sich selbst denken lernen sollten, wird somit sehr wirksam verhindert, dass sie selbst zu denken beginnen. Ein cleverer Bundesrat, der verstanden hat, wie Nudging funktioniert!
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Dass unsere Regierung überhaupt zugelassen oder nicht interveniert hat, dass Staudämme verkauft werden dürfen grenzt schon an grenzenlose Dummheit. Wenn nicht Energieerzeugung systemrelevant ist, ja was ist denn dann systemrelevant?
Offenbar ist es ziemlich egal wie dämlich man ist, für die Politik, auch hohe Ämter reicht es allemal. Und das Verrückte ist, die werden noch nicht mal zur Rechenschaft gezogen für die Dummheiten die sie anstellen, nein, sie werden noch gedeckt, auf dass sie munter weitere Dummheiten begehen können.
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Gut gibt es die Aargauer AKW’s noch. Es sind zuverlässige Stromlieferanten für die ganze Schweiz.
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Es gilt, die Dienstleistungen des und die Anforderungen an den Staat zu definieren. Und dazu sollte die Bereitstellung von Infrastrukturen wie Strassen, Internet, Energie, Bildung, Verteidigung, Wasser, verlässlicher gesetzlicher Rahmenbedingungen etc. gehören.
Und diese Bereiche dürfen NIE, NIE privatisiert werden.
Und sollte der Staat finanzielle Hilfestellungen geben, ist die Eigentümerschaft entsprechend zu übertragen.Sonst lernen es diese Spieler und Spielerinnen nie.
Ach wie blutet mein liberales FDP-Herz angesichts solcher Fehlleistungen, welche dann auch noch gut honoriert werden: durch Geld und durch Prestige-Jobs.
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… und ich habe gedacht ich bin der Einzige, der als Netter denkt dass überlebenswichtige Dinge in Staatsgewalt bleiben müssen. Etwas irritiert mich jetzt: „Blutendes FDP-Herz?“ … die FDP ist aus meiner Erfahrung meistens der Drahtzieher, wenn Volksvermögen an Private zugeschanzt wird. Sie sprechen zwar immer von Freiheit in Verantwortung, aber mit Verlaub welches Aktionärengremium kann wirklich die Verantwortung zu Beispiel für ein Super-Gau übernehmen?
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Der Staat muss Eigentümer der AXPO werden, er muss sich somit selber enteignen?
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Sommaruga hat seit 2017 geschlafen. Statt die Reservekraftwerke zu bauen, die in der ES2050 eingeplant waren als Übergang, hat sie nur erzählt von Sonnenkollektoren auf Autobahnen. Auch da hat sie aber nichts gemacht.
Nun wirft sie halt in der Not 4 Milliarden zu Fenster raus, weil sie nichts gemacht hat was vorgesehen war.-
Neben der Pianist, die dekadent ein Viel-Mio-Haus in der Stadt Bern bewohnt (von ihren Musikauftritten kommt wohl kaum soviel Geld zusammen…), ist auch die AargauerIN aus Merenschwand fett an der hiesigen Situation beteiligt.
Was war sie beruflich nochmal…: RA’IN. -
@Sommaruga kostet den Steuerzahler 4 Milliarden:
Die Klaviatur der Angst: Warum Schweigen die Lämmer?
Video: https://www.youtube.com/watch?v=-kLzmatet8w
Rainer Mausfeld
Warum schweigen die Lämmer?
Angsterzeugung als Herrschaftstechnik in neoliberalen DemokratienAngst gilt seit jeher als ein Rohstoff der Macht, und die gezielte Erzeugung von Angst stellt eine wichtige Herrschaftstechnik dar.
In kapitalistischen Demokratien beziehen sich gesellschaftliche Ängste vor allem auf die eigene soziale Identität und den eigenen Status. Die Demokratie sucht Wege, gesellschaftliche Ängste so gering wie möglich zu halten. Der Neoliberalismus hingegen erzeugt systematisch Angst und zielt darauf ab, soziale Verunsicherungen und Abstiegsängste zu vergrößern. Die Folgen der neoliberalen Elitenherrschaft bedrohen immer mehr unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen.
Der emeritierte Psychologieprofessor Rainer Mausfeld zeichnet die Institutionalisierung der Angst als Mittel zur Herrschaftsstabilisierung nach und macht uns für die vielfältigen psychologischen Beeinflussungsmethoden sensibel.
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Faktencheck: Sommaruga hat das EVEK erst im 2019 übernommen. Vorgängerin Ruthli hatte kein Interesse an alternativen Energien – zu stark verstrickt mit der Energiewirtschaft
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Bitte zu beachten, dass die 4 Milliarden ein Kredit sind, der von der Axpo zurückbezahlt werden muss. Seine Bedingungen sind nicht attraktiv, entsprechen dem Standard. Der Bundesrat wird hier sozusagen zur Bank und kann mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Geschäft machen. Die Axpo würde sich mit Vorteil auf dem Geldmarkt eindecken und diesen Kredit nicht ziehen. Das wird sie sicher versuchen.
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Energie ist Grundbedarf und gehört nicht in private Unternehmen. Punkt. Das Gleiche gilt auch für Gesundheitsversorgung und Altersvorsorge. Da wird auch noch eine privatwirtschaftliche Bombe platzen. Bis dahin loben wir aber alle unsere Top Shots hoch und legen nochmals Boni drauf.
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Dann haben wir jetzt die Chance, die Energiewirtschaft wieder zu verstaatlichen!
Das Volk und die Konsumenten wurden schon bei der Übertragung der Assets an SwissGrid um Milliarden betrogen. -
Private Firmen dürften es schon sein, aber mit sehr strengen Regeln. Wenn der Staat Firmen betreibt, kommt eben auch nie gescheites dabei heraus.
Die Energiefirmen dürften keine Dividenden ausschütten, auch nicht an den Staat, stattdessen müssten sie alles wieder investieren in eine gute Stromversorgung. Und nur im Inland, nicht im Ausland. Es wurde zuviel in Wind- und Solarparks im Ausland investiert. Denn wer glaubt, wenn eine Mangellage herrscht er bekäme dann den Strom aus dem Ausland wo er investiert hat trotzdem, nur weil er Miteigentümer ist, glaubt an den Storch. Dann wird nämlich das betreffende Land Stromexporte verbieten, egal wer da mit investiert hat.
Aber eben, das würde bedingen, dass die hellsten Köpfe bei der Energieerzeugung, in Wirtschaft und Politik, tätig wären. Dem ist aber nicht so.
Und es müsste umgehend das Verbandsbeschwerderecht abgeschafft werden, damit nicht jeder „Löliverein“ um irgend ein seltenes Pflänzchen zu schützen, gegen Energieprojekte Einsprache machen könnte. Es dürften nur direkt Betroffene, also zb. Gemeinden oder Grundeigentümer Einsprache machen.
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Gut aufgepasst in der Schule, was? Axpo gehört den Nordostschweizer Kantonen… scheint mir nicht sonderlich privat zu sein, oder? Bitte im Internet nachschauen, ist ganz einfach.
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Der Artikel beschreibt die Problematik am Schweizer Strommarkt sehr gut. Wenn ein Stromkonzern seinen Auftrag wahrnimmt, dann können keine Verluste in dieser Grössenordnung entstehen (Stichwort „asset backed trading“). Leider haben sich die Konzerne in den letzten 20 Jahren zu Casinos entwickelt, wo Leute, welche die inhärenten Risiken nicht kennen, ohne Kontrolle am internationalen Strommarkt spekulieren.
Wenn Bundesrätin Sommaruga nun von einmaligen Verwerfungen am Strommarkt spricht, so ist dies schlicht falsch. Aufgrund der physikalischen Erfordernisse (Produktion = Absatz) gab es schon in der Vergangenheit am Spot Markt immer wieder Verwerfungen, da es keine Preisobergrenze gibt, sondern der Preis soweit steigt oder sinkt, bis Produktion und Absatz für einen bestimmten Zeitpunkt wieder im Einklang stehen). Jeder Stromhändler kennt genug solche Beispiele. Nur jeder denkt, ihm passiere dies nicht. Gerade die AXPO hat in der Vergangenheit im Trading immer wieder durch fahrlässige Kontrollen in ihrem Tradingbereich brilliert. -
Wo ist schon mal etwas wirklich Erfolgreiches, Nachhaltiges aus dem Umfeld und durch Doris Leuthard entstanden. Für mich ein Desaster.
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Na ja, vielleicht lesen wir nächstens über eine erfolgreiche Härtefallscheidung, Ironie off!😂
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Hetze, Hetze, Hetze….Zocker hier, Top shots, Cracks da. Es kostet soviel ODER SOGAR NOCH MEHR! Steigerungsformen der Steigerung.
Alles, um das Feuer der Hetze am Brennen zu halten. Da machen wir nicht nur eine Ja/Nein Abstimmung, der (Wut)leser, soll seinem Unmut voll Luft machen und auf ZOCKER klicken können.
Was gibst Du Deinen Kindern für Werte weiter Lukas? Dass da draussen nur Abzocker sind und jeder, der ein Geschäft führt per se das Böse in Person ist?
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Ihre Sauerstoffflasche kostet die Krankenversicherer aber eine Stange Geld. Und das sind auch Abzocker!
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… vielleicht erklärt er seinen Kinder dass solange es Börsen gibt, mit Zocken leistungsloses Einkommen, welches marginal für die Allgemeinheit versteuert wird, blendend geniert werden kann.
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Axpo war mein früherer Arbeitgeber. Schweigepflicht ist angesagt. Leider.
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Quellenschutz einsetzen⁉️
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Entweder Blöffen Sie oder sind seit kurzem nicht mehr bei diesem Arbeitgeber.
Denn; Die Schweigeplicht entfällt nach einer gewissen Zeit.
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Diese Aussagen stimmen für die BKW nicht. Die BKW setzte in den letzten Jahren eben nicht nur auf die Stromproduktion, und versuchte den Rettungsschirm – der die Alpiq verursachte – politisch zu bekämpfen…
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Hallo Markt!
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dafür gibt dann endlich wieder mal anständige Boni, auch was.
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Wenn halt das Einmaleins der Volkwirtschaftskunde nicht verstanden wurde oder beherzigt wird… Der Globalsozialismus der progressiv liberalen „Eliten“ wird in diesen Tagen, da offensichtlich untauglich, zu Grabe getragen.
Bleibt zu hoffen, dass die richtigen Lehren gezogen und damit verbunden die richtigen Veränderungen eingeleitet werden. Ein stabiles System basiert auf Förderalismus und Konkurrenz. Wäre in der Schweiz eigentlich alles vorhanden, wenn man nicht dem Zeitgeist folgend sich in der UNO, der EU, der NATO etc. zu integrieren bemüssigte.
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… und die Geschichte wiederholt sich: Die Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert. Ob bei Banken, Versicherer (zB. BVG oder Krankenkasse) und jetzt Stromkonzerne, der kleine Staatsbürger bezahlt die Zeche für die Casino-Zocker und „Top-Manager“. Regierung und Parlament lassen dies gar noch zu oder unterstützen das verwerfliche Tun, weil irgendwelche Lobbyisten mitverdienen. Es kommt noch besser: Hilft der kleine Steuerzahler nicht mit beim Sparen, droht ihm neuerlich eine Busse oder gar Knast. Und was ist mit den Zockern? In welcher Bananenrepublik leben wir eigentlich?
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In der Bananenrepublik Schweiz!
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Gewinne privatisieren bei Unternehmen wie die AXPO, die zu 100% dem Staat (Kantone der Ostschweiz und der Elektrizitätswerke) gehören. Wo … Politiker im VR sitzen.
Der Fisch stinkt am Kopf. -
Gute Fragen. Habe auch eine für sie: welcher Verlust genau? Es ist mir unbekannt, dass da was puliziert wurde?
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mehrheitlich sind die strombarone
unsere gemeinden und kantone, selber.
diese l…..!
sollen sofort boni streichen und die
gehälter runterfahren!
solidarität gilt für alle!! -
es gibt nur eins: die energieversorgung also alle stromanbieter inkl. sbb kraftwerke und v.a. swissgrid, etc. müssen verstaatlicht werden. wir brauchen eine landesweite strategie und es bedarf vieler investitionen. private teilnehmer werden diese investitionen niemals tätigen und die interessen gehen diametral auseinander. diese wollen ihren gewinn maximieren und strom zentral aus ihren amortisierten kraftwerken verkaufen. eine pv anlage auf dem dach des bürgers wollen diese deshalb genau nicht! desweiteren müssen politiker mit interessenskonflikten in den ausstand treten (alber rösti, etc.). nur so werden wir eine einigermassen nachhaltige, standfeste und unabhängige energieversorgung sicherstellen können.
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Es braucht dezentrale Energieerzeugungssysteme / Kraftwerke.
Jetzt gönne ich mir eine Rösti. -
Frage: wem gehört die Axpo?
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Leuthard, Staiblin, Thoma und Brand (sowie sein Vorgänger Karrer) sind alles SelbstdarstellerInnen und Schönewetter-ManagerInnen bzw. Politikerinnen. Wen wundert es da schon gross, wenn die Vorhaben dieser Heissluft-Generatoren grounden, sobald das Wetter umschlägt?
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Wieso verzockt? Sie haben ja nicht mit eigenem Geld gepokert.
Testo grösser das Risiko, Testo grösser (die eigenen!!!) Gewinnchancen!
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Zurzeit taucht der Name Axpo fast in jeder Talkshow am deutschen TV als Feindbild und Beispiel für Abzocker auf, welche einerseits Energieumlagen kassieren will, andererseits Dividenden und üppige Boni auszahlt.
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Mit diesen 4 Milliarden Steuergeldern hätten wir das heute abgeschaltete AKW Mühleberg noch jahrelang betreiben können und wir hätten dann sicher auch genug Strom gehabt. Wer trägt die Verantwortung ? Niemand !
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Dazu kommt noch das diese CEO,s von der Materie, sprich Basis Ihres Wirkungsfeldes keine Ahnung haben.
Sie umgeben sich mit Schnorris,die dann Ihre Meinung plazieren , und was am besten passt , wird gemacht.
Bei den Berner geht die gleiche Post ab.!!! -
Lese gerade den AXPO – Geschäftsbericht 20/21. Spannendstes Kapitel: 1 Seite Interview mit dem Head of Trading: „Dank unserem Risiko-Management haben wir die wilden Ausschläge des Markts gut gemeistert“. Hochmut kommt vor dem Fall!
Ebenso erstaunlich: wie kommt es, dass eine Firma, die Jahr für Jahr weniger Umsatz macht, ihre Mitarbeiterzahl um 25% steigert?-
Cool, dass Du LH’s Job machst! Wäre ja eigentlich Journalisten-Büez, dieses süffige Detail zu bringen!
Aber er ist noch tief verletzt wegen seinem verlorenen Ego auf der Rigi
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Das Malheur ist, das sich diese Leader wie Despoten benehmen und am Schluss die alleinige Entscheidungsmacht haben.
Das Desaster ist damit vorprogrammiert.
Nicht nachvollziehbar ist die Aussage das Chrigel Brand ein EX-TOP-SHOT der TA-Gruppe war.
Was hat den ein ehemaliger Zeitungsfuzzie als CEO bei solch einer Firma zu suchen.?????
Und vor allem unsere Berner schauen zu und drehen Däumchen. -
Anstatt Klartext zu reden, schwurbelt Sommaruga irgend etwas daher, um die Leute für dumm zu verkaufen – mit gütiger Hilfe der Medien versteht sich.
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… Und das politische Geschwurbel aus Bern wird dann noch mit einer 200 Mio. teuren medialen Kampagne von den grün-links-roten Gutmenschen dem Rest der Bevölkerung „verkauft“ …
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Wer schreibt, auch die BKW könnte bald kippen, kennt weder die Branche noch das Unternehmen selber. Das ist nicht seriöser Journalismus.
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Dilettantismus und Selbstgefälligkeit wo die Auge reicht. Immer wieder muss man mit Schrecken feststellen wie Grottenschlecht die Schweizerische Kaderriege, angefangen beim BR, über Parteispitzen, Behörden, Kaderspitzen der Privatwirtschaft, usw., ist. Dieses “cozy” Zweckverein schiebt sich Milliarden zu und her, schöne “Pöschtli” in der Politik und der Privatwirtschaft und treibt die Schweiz in die Ruine. Nachdem allesamt Geostrategisch und Geopolitisch glorios gescheitert sind, zockt man Otto Normalverbraucher immer wieder mit höheren Abgaben, Tarifen und heute mit unkontrollierten Energiepreisen. Damit nicht genug, jetzt wird noch das Volk piesackt mit Drohungen und neue Vorschriften unter Androhung von Bussen, Gefängnis und allerlei Annehmlichkeiten. Bussen und Vorschriften, eine Schweizerische Spezialität… Wie wagen sich diese Taugenichts noch in der Öffentlichkeit???🫣😝
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Es geht mit Riesenschritten in Richtung Tollhaus.
Jetzt steigen alle Dummheiten der letzten 50 Jahre gleichzeitig aus
der Versenkung an die Oberfläche.
Praktisch ALLE haben den Überblick verloren.
Praktisch jeden Tag eine Horrormeldung‚ bald Zustände wie damals vor
30 Jahren im absaufenden roten Ostblock.
Ein Beispiel aus den heutigen Früh-Nachrichten. (TV Welt.)
Der Macron will den Deutschen Gas liefern und im Gegenzug von den Deutschen Strom beziehen, den die Deutschen aus den Regenerativen
gar nicht liefern können. Warum wollen die Franzosen Strom aus Deutschland???
Weil die ,,sicheren und sauberen“ Nuklearwerke in Frankreich zum
teil schrottreif sind. Für eine laufende Erneuerung fehlt seit
längerem das Investitions-Kapital.
Und die Schweiz.
Jetzt müsste man auf einen umfassenden, zumindest auf Zeit wie vor 80 Jahren, auf einen Nationalen not und Überlebens-Modus zurückbuchstabieren können.
Das geht jedoch in der Praxis nicht (LOGO Weltfremd naive, können alles bis zum Absurdum.)
Die Schweiz hat sich auf breiter Front in den Bruttovolumina masslos überfressen.
(Da hat offenbar der HSG Kneschaurek ein paar Punkte vergessen oder
einfach nicht eingerechnet,geht ja auch einfacher mit so Prognosen.
Und die Nachvolger Dr.Prof. hmmmm keinen Milimeter schlauer.)
Und die seit 30 Jahren als Rettung angepriesene EU, ist innzwischen selbst am Absaufen.
Wenn das nicht Tollhaus-Ergüsse sind, es drohen Stromnetzzusammenbrüche gleichzeitig wird noch immer die E-Mobilität propagiert,ei ei ei sooooo etwas.Wünsche schönen erkenntnisreichen Tag.-
Nachtrag:
Die nächsten stehen schon vor der Türe.
Hakle ( 20 Min) ist pleite,wer steht als nächster an?
Na ja da gibt es ja eine Ausweichmöglichkeit, Zeitungspapier.
Einfach dumm das Zeitungspapier innzwischen längst
mit, na ja, üblem aufgedrucktem Inhalt versaut ist.
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Der grosse Systemfehler ist den Stromhandel in Europa über die EEX laufen zu lassen.
Aus versehen plapperte mal wieder jemand die Wahrheit aus in einer von diesen 5 Köpfen eine Meinung Sie wissen nicht was sie tun Talkrunden.
Der Stadteigene Stromversrger „Energie-Wien“ muss wenn es hart kommt einen sog. Margin call (man kann es auch collataral nennen) von 10 – 16 Milliarden Euronen nachschiessen, weil man sich schlicht und einfach mit (durchaus legitimen) Warentermingeschäften mit physischer Lieferung verzockt zu haben scheint. „Energie-Wien“ muss eben nicht nur seine Jahresproduktion via Terminkontrakten und Absicherungszwecken in die Zukunft verkauft haben, sondern die x (man spricht von 6 bis 10) fache Jahresproduktion. Diese muss man nun nun am „Markt“ zu Marktpreisen zukaufen um die Futures, die mit Versorgungssicherheit wie Versorgungsauftrag 1. unötig und 2. absolut nichts zu tun haben, nun zukaufen/zurückkaufen. Rsp. Tagesaktuell den cash bereitstellen um das bei Kontraktende tun zu können.
Was m. E. aber nur ein Teilaspekt dieses Skandals ist. Denn die Aussage eines Beschwichtiger war: „Die Festsetzung des Preises – Putin ist ja angeblich an diesen Monpreisen schuld – erfolgte in sehr ausgedünntem Handel aufgrund eines Trades von 30(0?)MW/h.“…. Das soll die Strombörse sein? In der EU werden tagtäglich TW/h produziert. Aber der Tropfen im Ozean bestimmt den Marktpreis? Hmmm….
Auch bei Konsultation der EEX hompage sieht man auf den ersten Blick nur Derivat-Produkte auf Strom, aber weder Handelsvolumen noch irgendwelche Preise für die gehandelte Ware – Strom. Gefunden habe ich den „Strompreis“ dort auch auf den 2. Blick nicht.
Abgesehen von „Energie-Wien“ würde ich Wetten, dass die 40 Milliarden mit denen UNIPER nun „gerettet“ werden muss, wie auch die AXPO mit Min. 4 Milliarden weil die Preise „verrückt“ Spielen ein und die selbe Ursache (Futures an der EEX) haben und wir Allemannen (D, A, CH) alle 24/7/365 Vollverarscht, BETROGEN!, angelogen, über die Löffel balbiert und abgezockt werdet.
Eine Börsenweisheit wie -wahrheit sagt: Märkte verhalten sich immer länger irrational als Du jemals solvent bleiben wirst und kannst.
Es wusste ja keiner wie der Strommarkt funktierniert. Jedendenfalls nicht der Märchbuchschreiber und heutige Wirtschafsminister Robert Habeck, denn diese Aussage stammt von ihm höchst persönlich.
Und ist mMn. auch in der Schweiz (AXPO) ganz klar durch die Staatsanwaltschaft zu untersuchen und ggf. auch anzuklagen und nicht schon wieder „äs Komissoinönli mit Sitzgsäld“ wo es Ende und wie immer keiner war. Meine Meinung.
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Wohin man sieht dasselbe Bild. Lug und Trug; Casino-Mentalität; Korruption; Filz. Uns wird gesagt: Einzelfälle. Tatsache ist jedoch, diese sogenannten Einzelfälle häufen sich. Wie können wir erwarten, dass es jemals besser wird, wenn wir die Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft ziehen. Der Sündenfall war die UBS 2008. Man hätte sie Pleite gehen lassen sollen. Natürlich wäre dies schmerzhaft gewesen; natürlich ein Schock für unsere Wirtschaft und natürlich hätte es globale Auswirkungen gehabt. Wäre es das Ende der Welt gewesen? Natürlich nicht. Es hätte das richtige Signal an unsere sogenannte Elite gegeben, wenn die damaligen UBS-Verantwortlichen nach einer UBS-Pleite persönlich haftbar gemacht worden wären. Aber eben, nichts passierte. Die Folge: Unsere politische und wirtschaftliche Führung darf mit dieser Casino-Mentalität unsere Wirtschaft an die Wand fahren ohne persönliche Konsequenzen fürchten zu müssen. Geht es gut: Bonus; Geht es schief: Steuerzahler wird zur Kasse gebeten. Gewinne privatisieren; Verluste nationalisieren. Es ist dasselbe Spiel. Und wir denken, es wird besser. Wir sind ein hoffnungsloser Fall…
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…und wenn die UBS (damals noch SBG) nicht äm Ruedli März mit 200 Mio. den Arsch gerettet hätte als er (er war Verwaltungsratspräsident) die Appenzell Ausserhodische Kantonalbank an die Wand fuhr, aber auch der Kanton gleich Bankrott gewesen wäre.
Ruedeli M. wurde ab dennoch als Retter! der ARKB gepriesen und gehuldigt und Ruedeli dann Bundesrat.
Mit „pleite gehen lassen“ treffen Sie grundsätzlich die richtige Aussage, aber verkennen, dass damals – die UBS war seinerzeit der Grösste Vermögensverwalter der Welt – „gerüchtehalber“ 30% des ganzen Globalmammons in den Rechnern der UBS steckte. Auch wenn das nur für Millisekundne (zutreffend) ist. Was im falle eines Konkurses passiert konnte man ja bei Lehman sehr gut sehen. Nicht nur die Tschörmäns waren blöd genug noch Millionen ins Feuer zu schmeissen. Raus kam aus der Bank nichts mehr.
Bundesbern war ja anfänglich nicht bereit zur Rettung und die UBS Obereren müssen wohl dringend klar gemacht haben: „Die Welt wird nicht auf uns sauer sein, sondern auf Euch (Politiker), wenn ihr den Koffer nun nicht sofort füllt. …Wir haben Dir Hans-Ruedi seinerzeit ja auch den den Arsch gerettet und genau deswegen sitzt Du heute hier!“ Etwa so stelle ich mir die damaligen „geheimen“ Gespräche vor.
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In einem Bericht des Bundes wurden 2015* folgende Risiken identifiziert:
1. Strommangellage, 2. Pandemie, 3. Hitzewelle, 4. Erdbeben, 5. Regionaler Stromausfall, 6. Sturm, 7. Ausfall IKT, 8. Flüchtlingswelle, 9. Absturz Flugobjekt, 10. Tierseuche.Nr. 2 haben wir durchexerziert. An der Verwirklichung Nr. 1, 5 und 7 arbeiten unsere Behörden heftig – insbesondere an der totalen Abhängigkeit von IKT, die wiederum total abhängig von einer stabilen Stromversorgung ist.
Hinzufügen müsste man jetzt vielleicht noch:
11. Inflation als Resultat der gedankenlosen Ausweitung der Geldmenge durch Kreditschöpfung, insbesondere als Reaktion auf 1-10 («Kreditlinien», «Stimmy Checks»).
12. Moral Hazard durch Bailouts in diversen Formen (finanzielle Belohnung des Nichtstuns unter dem Titel von «Kurzarbeit», «Home Office»), Sozialisierung der Verluste und Privatisierung der Gewinne (Banken, EVU).Wobei bei 11 und 12 zu diskutieren wäre, ob sie Ursachen von 1-10 sind oder deren Folgen.
*https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-57955.html
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Ich wünsche mir mehr Verstand, mehr bürgerliche Politik und weniger Zockerei in Branchen, die damit eigentlich nichts zu tun haben dürften. Schade ist’s – schön war’s. Löcher stopfen, soweit das Auge reicht.
Jordan & co. kommen sich wohl vor wie der Schäfer, der Löcher im Zaun hat. Der Schäfer reklamiert, dass er die ganze Zeit Schafe einfangen muss. Eben wegen der Löcher im Zaun. Da sagt ihm ein Spaziergänger, dass er doch lieber die Löcher flicken sollte. Darauf entgegnet der Schäfer: Keine Zeit zum Löcher flicken – ich muss Schafe einfangen.
Sinnbildlich für die (Energie-)Politik … oder andere Themen natürlich.
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Wenn viele „Obere“ involviert waren, heisst es lapidar: „Das hat man nicht sehen können.“ Und da die „Oberen“ immer noch mächtig, wendet man sich aktuellen Problemlösung zu, um die Kräfte nicht zu vergeuden.
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Die „UBS-Rettung“ hat den Schweizer Steuerzahler nix gekostet. Im Gegenteil. Auch die AXPO kriegt ihre Kredite nicht gratis.
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Denksportaufgabe, Herr Gartmann. Angenommen die AXPO braucht Geld und muss es zu einem hohen Zinsfuss verzinsen und anschliessend wider zurückzahlen. Wer wird das bezahlen? Der Stromkonsument mit exorbitanten Strompreisen und nicht der Steuerzahler da haben Sie recht. Aber wo liegt der Unterschied? Ob ich als Steuerzahler oder Stromkonsument zur Kasse geben werden ist schliesslich egal. Was meinen Sie? Die gesamten Kosten für die völkerrechtswidrigen Wirtschaftssanktionen die der BR beschlossen hat, wird die Bevölkerung tragen müssen. Daran führt kein Weg vorbei und tragisch ist, dass es v.a. die Mittelschicht treffen wird da sie die Kostensteigerungen nicht weiterreichen kann.
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Solange der Bürger mit allen anderen Themen wie Gendern, kulturelle Aneignung oder anderen unwichtigen Dingen berieselt wird, gehts ja auf. Ablenkung hilft …
Niemand kümmert sich um die wichtigen Dinge des Lebens. Niemand wehrt sich gegen aufgezwungene neue Lebensregeln von militanten Minderheiten für die ganze Gesellschaft. Und niemand trifft Entscheidungen, die langfristiger Natur sind (Blick in die übernächste Geländekammer). Jeder schaut zuerst für sich. Social Media lässt grüssen.
Jede Gesellschaft kriegt die (drittklassigen) Politiker, die sie verdient. Leider.
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CH-Energiebranche: ein einziger Sumpf! Und rückständig! Digitalisierung verschlafen (Smart Meter), Energiewende verschlafen, stattdessen Geld
hin und hergeschoben. -
Sollte irgendwem nächstens der Strom abgedreht werden, dann wäre das bei COOP. Dort könnte die heutige Verwaltungsrätin und Ex-Bundesrätin Doris Leuthard dann blumig und mit weit aufgerissenen Augen erklären, wie es dazu gekommen ist. Und die ganze Schweiz würde es zur Kenntnis nehmen.
Quotenfrauen in Ehren, aber auch solche sind nicht unfehlbar.
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Alle Verantwortlichen entlassen, ohne goldenen Fallschirm, und ersetzen durch ECHTE Leute aus der Wirtschaft und nicht Politiker oder Staatsbeamte.
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Ergänzung:
All die entlassenen ersetzen durch Besserwisser hier auf IP sie wissen immer alles besser und LH verdient eine Spitzenposition, natürlich mit einem „normalen“ Salär und Essensgutscheine bei Migros oder Coop. Nur so kann die Schweiz gerettet werden.
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…Und immer wieder die gleichen US-Berater: McGrinsi; überall im Hintergrund bei diesen Luftballon-Grosseklappe-MänägerohneHirn dabei… „Das alte Lied. Dass drei Frauen – Thoma, Staiblin, Leuthard – und ein Strahlemann – Brand – Milliarden im Casino verzockten, davon spricht keiner.“ … … …
Es gibt dafür nur noch eine Lösung: Kein VR oder keine GL eines CH relevanten Konzerns darf mehr als 25% mit ausländischen Kräften oder Beratern besetzt sein.
Swiss First – und der Schwachsinn hat keine Zukunft mehr. -
Betrifft AXPO
Die Zeche zahlt der Steuerzahler wie bei der UBS
Da liegt der Schreiberling eben falsch. Der Bund/ NB haben an der Aktion echt verdient ; zu Gunsten des Steuerzahlers !….wird bei AXPO dasselbe sein. Ein Kredit ist kein Geschenj-
Für Kredite sind die Finanzinstitute und andere private Kreditgeber da, evtl. die Aktionäre selbst. Der Bund sollte kein „lender of last resort“ sein.
Wenn es von Privaten keine Kredite mehr gibt soll der Bund dafür sorgen, dass die Stromproduktion weitergeführt wird, bis neue Aktionäre gefunden sind. Aber dann müssen die Altaktionäre ihre Investition zu 100% abschreiben.
Dies gilt analog nicht nur für die Strombranche.
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Ja, Werter Herr Hässig, vielen Dank! Wo erfährt man das sonst? Bei Corona haben Ärzte, Juristen, PolitikerInnen und die meisten Journalisten versagt. Das Volk kommt nun für den Schaden auf, in jeder Beziehung. Die Krankenkassen-Aufschläge stehen noch aus, diese Botschaft kommt Ende September. Nun geht es mit den völkerrechtswidrigen Wirtschaftssanktionen allmählich ans Eingemachte und ich denke, dass nun wir alle Aussergewöhnliches und Unerwartetes unternehmen müssen damit für uns und unsere Kinder eine lebenswerte Zukunft erhalten bleibt.
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Echt jetzt: was hat die Energiekrise mit dem Geschlecht der CEOs zu tun? Sind Ihrer Ansicht nach, Herr Hässig, Frauen generell dümmer als Männer? Und was sagt Ihre Gemahlin dazu…? Die Verwaltungsräte (Stichwort: Bestimmung der Strategie) dürften bei allen Energiekonzernen männerdominant sein.
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Brand ist ein Blender. Die Falschen am Ruder wie so oft.
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Unklar, echte Verluste oder nur Margeneinschusspflichten, die Deckung benötigen?
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Als Hauptverantwortliche ist Leuthard wieder im Scheinwerferlicht und wieder nicht im positiven Sinn. Sie sieht sich selber immer noch als erfolgreiche Bundesrätin. Mitte-links und linke Politiker/innen sollten nicht mehr Führungsaufgaben übernehmen dürfen. Ueberall, wo sie tätig sind, resultieren Ungereimtheiten, Verluste und Schadenfälle- vor allem in Staatsbetrieben! Die einzige Lösung, um diese Probleme zu beheben sind die Wahlen nächstes Jahr. Bürgerliche Politiker müssen vermehrt gewählt werden!
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Endlich werden die Scheinwerfer auf eine Branche gerichtet, welche an Schindluderei nur von der Finanzwelt übertroffen wird.
Wer sich mal mit dem vollständigen System von Stromproduktion über Transport, Netze und Handel beschäftigt, die Marktstrukturen anschaut, die Funktionsweise der EVU betrachtet, die Eigentümerstrukturen studiert, die Verpolitisierung mit Glaubensfragen (nicht Wissen!) verfolgt, der weiss, dass es richtig zappenduster werden könnte.
Hier gibt es keine SNB die dann Intraday Kredite stellen kann, sondern hier geht es um ein physisches Netz. Der Handel und der internationale Transport sind noch einmal eine ganz andere Liga. Die Führungsgremien (VR, GL) sind meist parteipolitisch besetzt und die Kompetenzen jenseits von Gut und Böse. Im Schatten konnte man immer fröhlich wursteln, denn es gab einfach genug Strom – jederzeit!
Alles vorbei, denn jetzt kommt das böse Erwachen. Die Aufsichtsbehörden wie ElCom oder BFE sind schlicht inkompetente, verbandelte und oft unwissende Institutionen. Die Governance ist ein schlechter Witz.
So sieht es aus Leute – und das ist erst der Anfang!
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Kurzzeitgedächtnis?
1. Der UBS Bailout brachte dem Bund und noch viel mehr der SNB einen satten Gewinn.
2. Die Axpo gehört zu 100 % den Kantonen. Linke Tasche, rechte Tasche.
3. Ob die Liquidität gebraucht wird weiss niemand. Zurzeit liegen noch 2Mia Cash bei der Axpo.
4. Auch bspw. Schweden hilft seinen Energiefirmen diese Zeit der grossen Verwerfungen zu überstehen.
5. Wer an der Strombörse mitmachen will, muss Liquidität hinterlegen, je höher die Preise, je mehr brauchts. Aber auch diese Preise kommen früher oder später wieder runter.-
Zu Ihrem 5. Punkt. Wenn die Börse solche Verwerfungen zulässt ist das ein Markt- bzw. ein Börsenversagen. Wenn das zu handelnde Gut „systemrelevant“ ist, und jedesmal wenn der Markt versagt, die öffentliche Hand rettend eingreifen muss, ist das für mich ein Zeichen, dass etwas nicht stimmt.
Evtl. solche Märkte eingehen lassen, resp. wenn die öffentliche Hand übernimmt, sollte sie verpflichtet werden das alte Aktienkapital zuerst aufzubrauchen und dann neues Geld einschiessen. Evtl. müsste man überlegen ob nicht auch die Altaktionäre dann herausgeworfen werden sollten. Auch wenn es die Kantone sind.
Ok, ich träume. -
Bin mit meinem Gefühlen nicht so weit weg von dir, nur…
wenn das Ding den Kantonen gehört, müssten in allererster Linie auch diese dafür grade stehen. Sonst brüsten sich die Kantonsregierungen doch auch mit Föderalismus und Selbstbestimmung.
Und zuletzt hat niemand der Axpo befohlen, an der Strombörse mitzumachen. Die BKW bspweise hat ihre Engagements reduziert und geht heute davon aus, dass sie keine externen Garantien in Anspruch nehmen muss. Die Preise NB müssen nicht zwangsläufig wieder sinken; aber die Margen (Depots) verfallen, sobald die (Liefer)Verpflichtungen erfüllt sind.
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Grossvater meinte damals
„schlecht gehandelt“ ist besser als „gut produziert“.Gewinn generieren als Hauptzweck ist nicht wirklich
„gut“ weil die lokale Stromversorgung nicht mehr
Priorität hat.Ich würde es lieber sehen wenn die „Klumpen Risiken“
minimiert würden und sich die Stromgesellschaften auf
den „Strom produzieren“ konzentrieren würden. -
Wer in der Schweiz Steuern zahlt ist nicht zu beneiden 😂👍
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Der Füllstand der Speicherseen ist momentan im Plan. Nun wird Exportiert mit dem Manna: „Na, so helfen wir unseren Freunden in der EU“. Gleichzeitig wird eingesehen, dass unsere Reserven in den Gasspeichern unserer Freunde dann wohl eventuell nicht geliefert werden. Die Axpo kriegt einen 4 Milliarden Kredit und auf Blick.ch wird gedroht, dass dem Bürger Geldstrafen drohen wenn 1 Grad zu viel geheizt wird. Sind eigentich alle Berichte bis zum Jahr 2020 bezüglich unserem Selbstversorgungsgrad nun ungültig? Der Gasanteil liegt bei rund 2%. Man gewährt also einen Kreditrahmen ohne die Windfallprofits gesetzlich abzuschöpfen? Das ist etwa derselbe Stuss wie die Corona Kredite welche an Bauunternehmen in „fast“ Liquidation gewährt worden sind und in Rekordtempo abgeschrieben werden für Investments im Südosten. Bei Konkursen, welche notabene von Cassis gefordert werden, ist dann aber eine Busse möglich über CHF 200.– für das nichtführen einer Buchhaltung. Guten Tag allerseits.
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Bei der Wahrheit bleiben Herr Hässig.
Die 6 Milliarden wurden nicht „verschenkt“, sondern geliehen, mit 12.5% verzinst (!!) und komplett zurückbezahlt.
Genau so entstand aus der Abwicklung und der Verkauf der vom STABF der Nationalfonds übernommenen 54 Mrd. Wertschriften ein Gewinn für die SNB bzw. den Staat.
Summa Summarum eine sehr ärgerliche und unnötige Geschichte. Aber „geschenkt“ hat der Staat nichts im Gegensatz zu den morbiden Covid-Krediten und sonstigen Geschenken im 2020.
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„Gewinne werden privatisiert, Verluste werden sozialisiert“ – Karl Marx
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Häsch mer 1 Stutz
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Jetzt ist halt
Kalt Duschen mit Doris angesagt ist sowieso besser wenn die veweichlichten warmduscher Boomer mal mal kalt geduscht werden, dann wachen Sie eventuell doch noch auf, und stellen fest, Leben verschlafen….Rene ruig bleiben du warst angesprochen -
Die roten Politikergenies habens endlich geschafft, unseren Wohlstand total den Bach hinunter zu schicken. Stromer pleite, Hakle pleite und Mainstreammedien Liebling Biden liefert uns grosszügig LNG, wobei der Gewinn der US LNG Lieferanten pro Schiffsladung offenbar läppische 150 Millionen beträgt…. Und was machen unsere bürgerlichen Parlamentarier? Nichts. Köppel ist wahrscheinlich am Schwaffeln.
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KRASS! Bitte unbedingt recherchieren. Gibt‘s ja gar nicht. Bin echt schockiert!
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Axpo gehört zu 100% den Kantonen,BKW zu mehr als 50% dem Kanton Bern. In den Verwaltungsräten dominiert die richtige politische Meinung, nicht etwa Fachwissen.
Der Steuerzahler zahlt jetzt nur die Rechnung für seine Naivität (Annahme der Energiestrategie 2050, Ausstieg Atomkraft).
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Strom-Mafia ist wohl nicht übertrieben?!?
Und die Energie-Ministerin scheint auch dagegen machtlos . . .
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Es ist immer das Gleiche: Gewinne werden privatisiert, Verluste der Öffentlichkeit auferlegt. Der Anfang vom Ende der Energiebranche war die Verbriefung und das Zocken mit einem öffentlich notwendigen Gut. Aber auch hier – wie bei den Banken – war der Traum vom eigenen grossen Reibach wichtiger, als die Absicherung der Bevölkerung. Und jetzt kriechen sie zu Kreuze – sind aber ganz sicher nicht schuldig. Das ist dann schon der böse russische Bär.
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To big to fail and to big for jail. Wetten Der Präsident von Axpo erhält trotzdem fette Vergütungs Privilegien?!?!
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Toll ist die Arbeit von Sommaruga. Eine Katastrophe nach der anderen. Alles müssen wir Steuerzahler berappen. Die „Sozial Benachteiligten“ und die Edelflüchtlinge aus der Ukraine bekommen dafür alles gratis und franko. Sommaruga und Baerbock, das Ideale Team für den Weltuntergang, ergänzt durch Cassis, Lauterbach und natürlich von der Leyen und der beste US Präsident aller Zeiten Biden.
Ok. Ein kleiner Kommentar kann ich mir nicht verkneiffen: man soll das zocken in einem Casino mit gezinkten Karten lieber…
Dass unsere Regierung überhaupt zugelassen oder nicht interveniert hat, dass Staudämme verkauft werden dürfen grenzt schon an grenzenlose Dummheit. Wenn…
Sommaruga hat seit 2017 geschlafen. Statt die Reservekraftwerke zu bauen, die in der ES2050 eingeplant waren als Übergang, hat sie…