Die Axpo hat zwei Gesichter: eines als staatsrelevante Strom-Grundversorgerin, ein zweites als Crazy-Traderin.
Letzteres gibt zu reden. Laut Tages-Anzeiger stehen die Politiker der Axpo-Besitzerkantone, darunter Zürich als grösster, auf die Hinterbeine. Im Extremfall verkaufen sie ihre Aktien.
Der mediale Vorstoss zeigt, dass die Politiker kalte Füsse kriegen. Sie haben zugelassen, dass die Axpo eine unkontrollierbare Gamblerin geworden ist.
Diese musste der Bundesrat letzte Woche mit einer Blanko-Garantie über 4 Milliarden des Steuerzahlers vor dem Kollaps retten.
Auf den Tag 14 Jahre nach dem Aus von Lehman Brothers, der Gamblerin von Wall Street, tauchen jetzt andere Brüder aus dem Dunkeln von Global Casino auf: jene der Axpo.
Die Spitze des Too Big To Fail-Stromkonzerns unter CEO Christoph Brand und VR-Präsident Thomas Sieber liess ihren Tradern in der Axpo Solutions, wie der Handels-Bereich heisst, lange Leine.
Laut einem Insider wird dort im grossen Stil gegambelt – mit dem Ziel, den eigenen Bonus zu maximieren.
Die Trader würden aufs den Gewinn des eigenen „Buchs“, sprich mit Wetten an der Börse in Leipzig sowie bilateralen Deals, einen jährlichen Bonus von 6 Prozent erhalten.
Obendrauf kämen weitere 2 Prozent für jene, die zusätzlich zur eigenen Handels-Position noch ein Team leiten würden.
Vom so errechneten Brutto-Bonus würden die Kosten – Energie, Personal, Vertrieb – von fix einer guten halben Million Franken abgezogen.
Resultiere sodann ein zu hoher Bonus, dann würde beispielsweise alles über drei Viertel Millionen auf die nächsten Jahre verteilt.
Mit diesem Bonus-System kämen bei der Axpo „mindestens“ 15 Trader auf eine Million im Jahr oder mehr.
Gehandelt würde in der Axpo Solutions längst nicht mehr nur Strom.
Auch Kohle, Treibstoffe und Flüssigerdgas (LNG) zählten zu den Rohstoffen, die in Milliardenhöhe hin und her getradet würden.
Die Axpo-Händler gingen dabei riesige Derivatepositionen ein, so der Insider. Gemeint sind Termingeschäfte, Optionen und weiteres.
Die Wetten liefen teilweise über bis zu 10 Jahren. Für viele Kontrakte gäbe es teilweise kaum einen Markt – sie würden illiquide, sagt die Quelle.
Dafür habe die Axpo Solutions, die aus der einstigen EG Laufenburg hervorgegangen war, ein spezielles Trading-“Buch“ geschaffen.
Dessen Name ist „Dyson“, in Anlehnung an den berühmten Staubsauger aus England. Aufgesogen von „Dyson“ werden laut zwei Quellen alle illiquiden und langfristigen Handelspositionen der Axpo Solutions.
Und zwar weltweit, über alle Rohstoffe und sämtliche Tochtergesellschaften.
Sprich von Amerika bis Fernost, rund um den Globus.
„Dyson“ als dunkles Geheimnis der Axpo? Ein Sprecher des Stromkonzerns vertröstete gestern auf Anfrage auf später erfolgende Antworten.
Eine der Auskunftspersonen nennt „Dyson“ respektive die riesigen illiquiden Positionen in diesem Trading-Buch der Axpo eine „potenzielle Bombe“.
„Bei strukturierten Produkten mit einem hohen Finanzierungsanteil ist es ’normal‘, dass die Derivatepositionen ‚riesig‘ werden.“
Trifft das zu, dann dürfte das der wahre Grund für die Axpo-Rettungsaktion des Bundesrats sein.
Die Schweiz würde in dem Fall die unkontrollierbar gewordenen Wetten ihrer vermeintlich konservativen Strom-Produzentin.
Sie stünde gerade für „Dyson“, während die Verantwortlichen für den „Staubsauger“ ihre Millionen bereits einkassiert haben.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Diese Neidkultur in der Schweiz, unerträglich. Das wurde hart mit viel Schweiss erarbeitet wie bei den Pharaonen.
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Nur Dilettanten überfallen eine Bank. Wahre Könner heuern bei Banken an und bei solchen, die meinen eine zu sein. Je illustrer die Chefetage desto höher die Summen, die „legal“ die Tasche wechseln.
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Warum ist die Axpo too big to fail ? Warum lässt man sie nicht einfach Konkurs gehen ? Der Bund könnte aus der Konkursmasse die Kraftwerke der Axpo kaufen. Selbst ein ausländischer Käufer würde die Schweizer Staumauern nicht nach Übersee verschiffen. – Der Verwaltungsrat haftet, da er seinen nicht delegierbaren Aufgaben nicht nachgekommen ist. Das Gesetz sieht keine Ausnahmen für Berufspolitiker, die sich in den Axpo-VR wählen liessen, vor. – Gibt es da eine Seilschaft zwischen dem Axpo-Verwaltungsrat und dem Bund, der den Rettungsschirm hinhielt ? Im Unterschied zum Fall Swissair hängt der Durchschnittsschweizer emotional nicht an der Axpo.
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Wo ist die Aufsicht ? Wo ist die FINMA ? Wer kontrolliert diese Bude ?
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Eigentlich der VR. Aber der scheint masslos überfordert.
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Ja, was geschieht, wenn Putin verliert? Wie bewegen sich dann die Preise an der Terminbörse von Leipzig für Strom? Nach meiner Überzeugung ist der Terminhandel für Strom auch für die Schweizer Stromproduzenten notwendig, früher war dies die EG Laufenburg, die für diesen Zweck vom Kraftwerk Laufenburg durch die Elektro-Watt damals abgespalten wurde.
Die Elektro-Watt resp. die CS hat dann später beide Gesellschaften an die AXPO verkauft und diese hat den Terminhandel in ihrer Gesellschaft integriert, darüber kann man sich streiten. Sicher abzulehnen ist der Terminhandel Over-the-Counter, im allgemeinen ein sehr gefährliches Geschäft, weil hier die Zahlungsgarantie der Gegenpartei fehlt, was an der Terminbörse in Leipzig nicht der Fall ist, deshalb verlangt diese auch von der AXPO als Garantie diese 4 Milliarden Franken als Hinterlage für die Gegenparteien, was aber nicht heisst, dass die AXPO diese 4 Milliarden verliert, es kommt darauf an, wann ihre Terminkontrakte eingelöst werden und wie die AXPO sich im Kassenmarkt eindecken kann. Die heutige Stromerzeugung ist immer mehr volatil in der Produktion (Wind, Sonne, Pumpspeicherwerke), was auch einem ausgebufften Markt in Europa für dessen normalen Bedarf entspricht. Die Bandenergie ist in ihrer Bedeutung zurückgegangen.
Nun haben wir Putin und der benützt sein Erdgas als Kriegswaffe und die Deutschen und auch wir waren so unvorsichtig in als Friedensbringer zu betrachten und nicht als Kriegsgurgel für die Wiederaufstieg eines zerbrochenen Imperiums. Sollen wir Optimisten sein und hoffen, dass nichts so heiss gegessen wird, wie gekocht? Wir werden sehen. -
Wenn das Ganze explodieren sollte, dann finanziert der Schweizer Steuerzahler für 12 bis 18 Milliarden Franken Billigstrom der hauptsächlich ausländischen Gegenparteien der Axpo AG, und zwar für die nächsten drei bis zehn Jahren.
Man stelle sich vor, wie der Schweizer Otto Normalverbraucher unter der brutal werdenden Stromrechnung ächzt, während seine Regierung irgendwelchen deutschen, italienischen oder spanischen Grosskunden der Axpo AG billigen Strom massiv mit seinen Steuern subventioniert.
Eigentlich gehören die Verantwortlichen dieses Skandals von der Justiz untersucht – von Amtes wegen.
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Aber liebe Isabel, eine solche Abzockerei sind wir uns in diesem Land inzwischen bewusst und haben uns sogar daran gewöhnt. Einige wenige profitieren und zocken ab bis zum geht nicht mehr bis es Probleme gibt. Dazwischen bringen diese Leute ihre Gewinne ins Trockene und die Politik unternimmt nichts, da man ja auf den Steuerzahler zählen kann, welcher für den eventuellen Schaden aufkommt. Also: „Nichts Neues im Westen“
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Ach Isabel!
Die dummen Schweizer unterstützen mit einer Billion den EURO, dann können sie doch auch ein paar Milliarden zugunsten der europäischen Stromhändler aufwerfen?
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Diese „hochwertigen Informationen“ scheinen aus zweifelhafter Quelle zu stammen. Ist denn irgendetwas davon unabhänhig überprüft worden?
Das Problem der Axpo ist, dass sie ihre eigene Stromproduktion gegen tiefe Preise über die nächsten 3 Jahre abgesichert hat und daher short Positionen im deutschen Strommarkt hält. Und was passiert wenn man short geht und die Preise steigen? Richtig, man muss Variation Margin nachschiessen. Da diese aber die liquiden Mittel der Axpo übersteigen, obwohl sie bereits mehrere Milliarden von den Banken erhalten hat, musste sie sicherheitshalber beim Bund eine (noch unbenutzte) Kreditlinie anfragen, die genau für solche Fälle vorgesehen ist.
Die Ursachen des Problems sind vom Marktpreis getrieben, bzw. von der Politik, die uns von Russland abhängig gemacht hat. Aber sich über irgendwelche angeblichen Bonizahlung auszulassen, generiert wahrscheinlich mehr Klicks als sachliche Aufklärung.
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Die Energy Wien ist besser. Die haben 20 Milliarden in den Sand gesetzt!
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Legalisierter Diebstahl!
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Was hast Du denn, Lucky Luke? Das ist doch die Marktwirtschaft, die beste aller möglichen Welten: Zogge den anderen ab! Und jeden Tag steht irgendwo ein Dummer auf, finde ihn! Sag mir nicht, Lucky Luke, man hätte Dir das nicht gesagt?
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Brand ist Ex-Swisscom.Also ein halbstaatliches Gewächs. Wer übernimmt nie Veranwortung? Beamte…passt scho.
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Sie schreiben: „Der mediale Vorstoss zeigt, dass die Politiker kalte Füsse kriegen. Sie haben zugelassen, dass die Axpo eine unkontrollierbare Gamblerin geworden ist.“
Offensichtlich haben die Politiker inzwischen kalte Füsse wegen der Axpo Trading. Jedoch geht die Interpretation, „sie haben zugelassen, dass die Axpo eine unkontrollierbare Gamblerin geworden ist“ völlig daneben. Es waren der VR und die Geschäftsleitung der Axpo, mit Unterstützung der Politiker im damaligen VR, welche auf biegen und brechen die EGL (Elektrizitäts Gesellschaft Laufenburg AG) vor etwas über 10 Jahren zu 100% akquirieren wollten, woraus dann die Axpo Trading geworden ist. Die EGL war immer ein sehr erfolgreicher, im Europäischen Raum und in offenen Märkten tätiger Energiehändler. Cross Border Geschäfte, physische und standard- derivative Produkte wie auch Spothandel waren die Kernkompetenzen. Die EGL war ein Trendsetter in diesen Märkten.
Noch heute erwirtschaftet die ex. EGL rund 2/3 des Axpo Gewinns – wo liegt hier das Problem, welches nun aufgeschaukelt wird. Die absurde Bundesgarantie für Axpo hat mit dem Axpo Trading Geschäft nichts zu tun.
Emanuel Höhener,
Präsident Carnot-Cournot Netzwerk, ex. CEO der EGL -
es gäbe noch viel aufzudecken:
-Blondpüppchen, welche vor ein paar Jahren „befördert“ wurde, um den Parlamentarier den Kopf zu verdrehen
-Elefanten in der GL
-Fachwissen von Risk/Trading etc in der GL und VR
-VR-Mitglieder, die ihren Lohn vom Staatsbetrieb erhalten
-systematisches Bashing oder gar Mobbing von Frauen in mittleren Positionen; private Verbandelungen von Frauen mit mittleren und höheren Chargen?
-nicht über IT laufendende handgestrickte IT-Server, welche „Modellrechnungen“ machen (halbversteckt in fast-Keller) -
kann ich bestätigen, plus: er hat eine Sturmtruppe von „netten Mitarbeitenden“ um sich gescharrt:
-intrigieren wo es nur geht
-möglichst viele Flugmeilen scheffeln (damit man diese privat nutzen kann)
-Vorgaben und Zusammenarbeitsmodell des Konzern ignorieren
(immer schön mit dem Faustpfand: Lasst uns in Ruhe, wir veranworten die grossen Gewinne und sichern Bonus für KL und Mitarbeitende) -
Wir brauchen Namen hier. Dann am Besten Klage einreichen mit Regress aufs Privatvermoegen! Und die CS ist garantiert der Banker dieser Truppe.
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Frage an das Parlament:
– Warum genau soll der Lohn eines Chefarzt auf 1 Mio gedeckelt werden, der Lohn eines AXPO Haendlers aber nicht? Habe noch nie gehoert, dass ein Chefarzt ein Risiko von 4 Mia hat
Frage an die FINMA/Finanzminister
-warum werden kleine Vermögensverwalter reguliert, aber die grossen Skandale passieren bei der Post, bei der Raiffeisen, bei der CS, bei der AXPO? -
Axpo schliessen und Hardware verstaatlichen das einzig Richtige!!!
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Strom Fresser bekommt eine ganz neue Bedeutung ….
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Und Energieministerin Sommaruga hat wieder mal nichts gemerkt. Schuld sind wie immer andere. Wenns um die Einweihung eins lange vor ihrer Amtszeit geplantes, beschlossenes und begonnenes, von den Roten damals vermutlich bekämpften Wasserkraftwerkes im Wallis geht, reist sie natürlich ins Wallis und lässt sich feiern. Übrigens auch Wasserkraftwerke sind, wie Sommarugas Ölturbinen, von der unklar ist, woher sie das Öl nimmt, nicht sicher. Wenn Putin unter dem Druck der von den Linken und ihren Medien frenetisch begrüssten Sanktionen gegen Russland ausrastet, wird er als erstes die verletzlichen Staudämme bombardieren und auf die Schweiz, die auf Platz drei der Russland am feindlichsten gegenüberstehenden Länder steht, keine Rücksicht nehmen.
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Sollte mal der Strom für ca. 5Std. abgeschaltet werden, und ich im Homeoffice nicht mehr meiner Arbeit nachgehen kann, verlange ich vom Staat unverzüglich eine Erwerbsausfall Entschädigung! Mit dieser hausgemachten Strom-Blamage hat Bundesbern eindeutig eine Grenze überschritten und soll gefälligst gerade stehen zu ihrem Mist! PS: Liebe Frau Magistratin Bundesrätin Simonetta Sommaruga, bitte distanzieren sie sich zukünftig von der Politik, und spielen sie wieder Klavier zu ihren und unseren Gunsten! Mit herzlichen Grüßen aus der märchenhaften Geburtsstadt der Gebrüder Grimm!
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Es ist doch immer das Gleiche, eher leicht qualifizierte Politiker aus allen Himmelsregionen werden dank Kanton und Wahlgesetzten an die Macht gespült. Viele haben dabei oft sehr wenig Erfahrung und weltmännisches Auftreten erst recht nicht. Solange alles gut läuft lächelt man gerne in die Kamera, zeigt bei der SI sein Zuhause inklusive netten Kindern. Aber im Hintergrund sieht es doch vielfach ganz anders aus.
Jeder und jede steht bei einem anderen in der Kreide, hilfst Du mir helfe ich Dir etc…
Die Schweiz ist kein Jot besser als andere Länder, nur wird hier immer noch mit den Aussprachen viel gearbeitet, viel geleistet hausiert. Zum Abwinken. Der Bonus soll unwiderruflich zurückbezahlt werden. -
Das Ärgerlichste in dieser Welt ist dass die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind.
Bertrand Russell
* 18. Mai 1872 † 2. Februar 1970 -
Dürfen wir diese jetzt alle steinigen?
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Gut zu lesen was hier IP analysiert. Im Tages Anzeiger tönte es anders, harmloser, da war von Garantievorauszahlungen beim Stromkauf die Rede. Die Axpo scheint zu einer zweiten Strom-Crédit Suisse geworden zu sein. Und wie immer: Boni in private Taschen, Risiko zum Steuerzahler. Ein bewährtes Vorgehen hierzulande. Wie lange noch ?
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Wohl eher Mickey Mouse „Trader“…
Keine Profis.. absolute Lachnummern in der Branche!😉-
Ja aber brandgefährlich, denn sie wissen nicht was sie tun!
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Da scheint wohl jemand neidisch zu sein 🙂
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Das ist wie Prop Trading ( Eigenhandel) der Banken in den Nullerjahren, Verluste zulasten der Allgemeinheit, bei Gewinnen verdienten sich die Trader mit Boni eine goldene Nase , vollkommen asymmetrische Anreizstruktur.
Eigentlich sollte es keinen Eigenhandel geben dürfen, sondern nur asset backed trading. -
Welche Rolle spielt dabei die CS? 🙂
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Vermutlich alle Rollen..die Trader sind sicher ex CS Pfeiffen und die Bank finanziert vermutlich die Kredite…
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Da war doch mal etwas bei dem sich die CS etwas „dirty“ verhielt! Oder nicht?
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Endlich wieder Investigativjournalismus. Lukas Hässig, bleiben sie dran. Wenn es stimmt, was geschrieben wird: einmal Fehler der Governance. Entweder gehören die Unternehmen dem Staat und gibt eine gewisse Öffentlichkeit und Transparenz. Oder sie sind privat, dann braucht es starke Regulation, die die Interessen der Bürger sicherstellt..
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Alles nichts im Vergleich zur SNB – da werden 4 Milliarden nie und nimmer ausreichen, diese zu sanieren, wenn dann das Eigenkapital der SNB negativ sein wird.
Marc Meyer, Dr. rer. pol., SNB-Beobachter
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Selbst bei negativem Eigenkapital gibt es bei der SNB nicht zu sanieren. Bei diesem Institut ist das irrelevant.
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Lieber Herr Doktor bevor sie völlig zusammenhanglos etwas von sich geben sollten sie nachdenken. Bei der SNB gibt es absolut keine Anreizsysteme für Mitarbeiter irgendwelche Risiken einzugehen. Die Risikoposition der SNB hat andere Hintergründe (ob diese nun gut sind oder nicht können wir wohl alle nicht abschliessend und umfassend beurteilen).
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an Marc Meyer:
Obwohl es hier nicht primär um die BNS geht, gebe ich Ihnen trotzdem Recht, (ich fürchte, dass sich ihre Aussagen einmal bestätigen werden) dass die letzten Auswüchse in gewissen Branchen auch mit der Politik der BNS zusammenhängen. Genau wie Lusser vor 30 Jahren hat man von einem Tag auf den anderen beschlossen, dass der CHF nicht mehr überbewertet ist. Vor noch wenigen Monaten war das Gegenteil der Fall; da kaufte man wie verrückt Devisen in EUR und USD um den CHF zu schwächen und führte Negativzinsen ein; und dies bei einem Kurs gegenüber dem EUR von etwa 1.10. Obwohl wir in der Zwischenzeit eine Abwertung des EUR von fast 15% erlebt haben ist der CHF gemäß BNS wie durch ein Wunder nicht mehr überbewertet. Schließlich kann man durch die neue Politik auch den Import der Inflation drosseln wird argumentiert. Leid tun mir jetzt schon die Leute, welche Immobilen zu extrem hohen Preisen gekauft haben und irgendwann an die Kasse kommen. In Ländern wie FR oder DE kann man inzwischen zum Gegenwert eines EFH in der CHF ganze Straßenzüge kaufen. Und dabei handelt es sich nicht etwa um Schwellenländer.
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Was wären die Sanktionen gegen die Händler bei solchen Verwerfungen? Gewährsbriefe, Berufsverbote, internationale Strafbefehle, Strafanzeigen. Und für VR, GL, Aufsicht und die Departemente in Bern. Wo ist Monsieur Parmelin? Hat er sich zu Wort gemeldet? Hat er sich jemals zu einem Thema zu Wort gemeldet? Gut ist einzig, dass bei jeder Krise das komplette Staatsversagen sich zeigt.
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Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an die roaring Siebziger, als landesweit Speicheröfen den Hausbesitzern aufgeschwatzt wurden, um den überschüssigen Niedertarif-Nachtstrom los zu werden. In der Nacht günstig aufheizen, während dem Tag Wärme beziehen, war das Paradigma.
Möglich gemacht hat das der Ausbau der inländischen Stromproduktion, welche für die fortschreitende Industriealisierung nötig wurde. Ueberspitzt formuliert könnte man die Prämisse, welche dahinter stand, so formulieren : Switzerland first !
Und heute ? Wie damals, wurden wieder vermutlich tausende – diesmal jedoch Grossverbraucher- in zweifelhafte Abhängigkeit gelockt, indem man ihnen die faule Banane „Freie Wahl des Lieferanten“, also freier Markt, schmackhaft gemacht hat.
Das alles hat nichts mit ein paar überbezahlten Energie-Zockern zu tun, sondern mit grottenschlechter Landespolitik. Sieht so ein Bekenntnis zum Industriestandort Schweiz aus, indem man die wichtigste Resource der Schweiz, irgendwelchen Zauberlehrlingen überlässt ?
Wir sehen unterdessen die schwächste und überfordernste Staatsführung, seit ich denken kann. Die Parteien sind zerstritten und übertreffen sich zusehends mit oportunistischem Gebaren. Das verheisst nichts Gutes, denn die Zeiten, da man die Unzulänglichkeiten der Politik, immer verschwenderischer zualimentieren konnte, scheinen endgültig vorbei.
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Filz und Korruption wo das Auge reicht. Willkommen in der Bananenrepublik Schweiz🤫Anders kann man es nicht nennen. Ansonsten bei den verantwortlichen Politikern und Behörden, wie immer: „confusion and errors“
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Derselbe Insider wie bei der Credit Suisse Übernahme durch State Street?
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Was mich jedoch am meisten stört ist die Tatsache, dass manche Leute (CEO‘s, Politiker oder auch gewisse Lobbyisten) fest davon überzeugt sind, dass die Bevölkerung gewisse Dinge nicht versteht. Es ist tatsächlich so, dass manche Mechanismen der Wirtschaft komplex sind oder auch Abstimmungen sehr kompliziert daher kommen. (Einfach unglaublich, in welcher unverständlichen Sprache diese Abstimmungsbüchlein manchmal verfasst werden). Vielleicht auch absichtlich, damit man sich kein eigenes Bild mehr machen kann und einfach den Parolen folgt. Nun ist es aber so, dass ein Großteil der Bevölkerung in der Schweiz gebildet ist und auch sehr wohl beurteilen kann, was zurzeit in diesem Land abgeht.
Da tritt ein Herr Brand von Axpo in der Sendung „10 vor 10“ auf und macht uns vor, dass halt gewisse profitiert haben und manche weniger Glück hatten aber dass das ganze Desaster mit dem Krieg usw. zu erklären ist. Glaubt denn dieser Mann, dass wir alle von vorgestern sind und die traurigen Machenschaften der Branche nicht verstehen? Bei bestimmten Äußerungen kam ebenfalls eine extreme Arroganz zum Vorschein. Die Tatsache, dass in einem Hinterzimmer bis zum Teufel komm raus gezockt wird, erwähnt er nicht. OK er hatte auch nicht groß etwas zu befürchten, den der Journalist hat sicher ziemlich gute politische Kenntnisse aber bei gewissen Themen sollte man einen Experten hinzufügen, welcher auch etwas von der Materie versteht und auch ungemütliche Fragen stellt. Würde die Axpo zum Beispiel nur ihr Core-Business betreiben, so wären wir nie in diese Situation geraten. Das Problem liegt darin, dass dann kein Potential für extreme Bonis vorhanden wäre. Übrigens betreiben die anderen Stromheinis das gleiche Spiel (siehe Vergütungen von Frau Thoma von BKW), aber auch andere wie Coop oder Migros etc. handeln nach dem gleichen Muster einfach mit Zucker oder anderen Rohstoffen. Nun wurden von der Politik wie schon bei Corona einfach so 10 Milliarden durchgewinkt. Aber bei der bevorstehenden Prämienerhöhung der KK von gegen 10% wird man dann sagen: „äs isch halt ä so“.
Fazit: Ob bei Banken, Versicherungen, Pharma, Immobilien, (was in diesem Bereich gelogen wird, geht auf keine Kuhhaut), Bundesbern, Landwirtschaft usw. wird in diesem Land der Mittelstand verarscht bis zum geht nicht mehr. Schlimmer noch, als einziges Land auf der Welt zocken wir uns selber ab, indem wir gemäß Hypo-Referenzzinssatz viel zu hohe Mieten für Wohnungen bezahlen, welche von den Pensionskassen (also mit unserem Geld) gekauft wurden. -
Nun, alles konzentrierte sich auf den Bankensektor… niemand erkannte, dass nach dem Amaranth-Debakel im Jahr 2007 auch andere Sektoren gefährdet sein könnten (vielleicht gibt es viele Ähnlichkeiten…). Diejenigen, die sich mit Derivaten auskennen, wissen, dass Energiederivate die komplexesten sind… denn sie haben einige seltsame Eigenschaften, häufige Ausschläge… daher überrascht es mich nicht, dass die Spezialisten einen schönen Bonus verdienen…
Was mich stattdessen erstaunt, ist die Ignoranz der Kantone und der Politiker: einen so risikoreichen Sektor ohne jede externe Kontrolle zu lassen, ist kriminell… hat jemand von ihnen jemals eine Vorlesung von Paul Embrecht an der ETH besucht?
Oh ja, weil im Vorstand und im Management niemand einen Hintergrund in fortgeschrittenen Finanzen oder sogar Derivattrading bei einer Bank hat, zumindest hätte ich einen Mathematiker eingestellt, der diese Dinge versteht und sie schon gesehen hat … also war die Governance wieder einmal schlecht, nach Ubs, Cs und Raiffeisen, nur ein paar berühmte Fälle jetzt dies….in der Theorie ist der Energiesektor einfach, ohne Risiken: Sie produzieren Energie, Sie verkaufen sie und wenn sie fehlt, kaufen Sie sie im Ausland. Das war’s….aber nach Enron wissen wir, dass es nicht nur so ist…und jetzt zahlen wir doppelt: der BR-Kredit ist unser Geld….und die gestern gewarnte Energieerhöhung gibt nonchalant Putin die ganze Schuld…in Wirklichkeit ist es eine Preiserhöhung, damit diese Firmen ihr Geld zurückbekommen…Danke Eidgenossenschaft! -
Unfassbar, analog der Bankenrettung seinerzeit. Auch damals gab es duzende Millionenabzocker und als es schief lief, war der Steuerzahler um Risiko. Dieser Fall müsste a la Vinzenz akribisch aufgearbeitet werden, dass Verantwortlichkeitsklagen folgen, davon darf man träumen. Die sogenannten Volksvertreter sollen mal ihrem Namen gerecht werden und nicht zulassen oder unterstützen, dass das Volk verarscht wird.
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Geht nicht! Axpo soll Strom produzieren und nicht Handel betreiben. Eine andere Marke Opxa soll Handel mit Energie betreiben und die neue Zukunft mit Synthetischer Energie aus den Wüstenstaaten nicht verschlafen.
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Etwas einfach gedacht, was wenn in Spitzenzeiten zuwenig im Netz ist? Einfach alles abschalten oder was? Warum allerdings mögliche Überschüsse bereits bis zum Sanktnimmerleinstag auf Termin verkauft wurden, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
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Sie haben nicht verstanden was Synthetische Energie ist! damit ist das Problem von der Stromknappheit gelöst. E-Fuel ist die schnellst wachsende Geldmachine .
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Nun wollen offensichtlich auch die Energiekonzerne an den Börsen spielen! Das wird spannend und irgendwann wird es knallen! Die Banken haben ihre Händler nicht im Griff warum sollten dies die Energiekonzerne können. Der einzige grosse Unterschied – die Energiekonzerne sind halbstaatlich und spielen mit unserem Geld und unserer Energieversorgung. Dieser Markt ist offensichtlich nicht reguliert, sonst müsste nicht der Staat bis zu 10 Mrd. bereitstellen können. Den Grund kennen wir ja nun – die Energiehändler wollen die Banktader fürstlich entlöhnt werden. Es ist schön mit fremden Geld zu spielen, das Risiko dem Staat zu übertragen und selber massiv zu verdienen. Ich wünsche uns Schweizern Glück, dass das nicht schiefgehen wird.
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Nicht reguliert??? Wenn mit Leverage spekuliert/gehandelt wird, können Margenforderungen entstehen. Was hat das mit reguliert oder nicht zu tun?
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@Supermario Du hast wirklich nicht verstanden, was Martin Meier uns da sagen wollte. Aber Kopf hoch, sollte jedoch ein Posten als Trader bei Axpo frei werden, so bist du der ideale Kandidat.
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@ Supermario; scheinst ja ein ganz schlauer zu sein, keine Ahnung vom Strommarkt!
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Die SVP macht die Energiestrategie und Bundesrätin Simonetta Sommaruga für die Energiekrise verantwortlich. Nun droht ihr Nationalrat Christian Imark gar. Linke Politikerinnen und Politiker reagieren empört, es gibt Grenzen des Sagbaren, auch in einer Demokratie», twitterte der Wermuth? Sorry, wir werden auch permanent bedroht von Bern, zum Bsp. Heiz-Sündern droht der Knast oder ein Busse. Also, zuerst vor der eigenen scheiss Tür kehren, bevor man herumposaunt!🤮
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Der Schlusssatz ist unvollständig:
„…ihre Millionen bereits einkassiert haben, während der Steuerzahler (Du!) in der Nachschusspflicht steht.“ -
Ich schnalle das nicht. Haben Sie noch nicht produzierten Strom zu günstig Verkauft oder worum geht’s? Wann würden diese Positionen knallen? Bitte an Profis zur Erklärung danke.
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Statt „Dyson“ besser Projektname „Murphy“: Alles, was schiefgehen kann, geht mich Sicherheit schief. Who cares? Solange die oberste Verantwortliche, die gelernte Klavierspielerin Sommaruga Alpiq mit Axpo verwechselt, werden auch keine Köpfe rollen.
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Zeigt doch ein bisschen Verständnis für die Axpo Trader, wenn man ständig unter Strom steht, fliegt auch mal die Sicherung raus!🔌
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Sollte der Berciht so stimmen, dann erklärt es vieles.
Und birgt eine riesige finanzielle Gefahr für den Bund.
Wird spannend die nächsten Wochen.
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Die Axpo tritt wohl als Käufer und Verkäufer auf dem Strommarkt auf.
In diesem hochvolatilen Geschäft kann es sein, dass gewisse Deals zu teuer eingekauft und zu günstig verkauft werden, da ja ein gewisser Liefertermin und Preis fix abgemacht werden. Es kann auch sein, dass eine Gegenpartei einmal infolge Konkurs ausfallen könnte. Es gibt drei Hauptrisken im diesem Geschäft:– das Gegenparteirisiko
– das Preisrisiko
– das operationelle Risiko durch den Trader und sein
OpportunitätsrisikoNormalerweise Vertrauen sich die Parteien bei solchen Termingeschäften untereinander. Im Moment ist das Vertrauen im Markt komplett gestört und es kommt zu diesen hohen Sicherheitsleistungen. Aus meiner Sicht nimmt der Bund hier ein sehr hohes Risiko zu Lasten des Steuerzahlers, da auch Banken nicht an diesem Geschäft interessiert sind. Aber sie wissen auch warum.
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Die wissen schon warum, die grüne Suppe ist angerichtet und der Souverän darf sie evtl. auslöffeln! Also, dann lieber auf hohes Risiko spekulieren als grüne Blamage einkassieren!
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„da auch Banken nicht an diesem Geschäft interessiert sind.“ Ist sicher nicht im Sinne einer Bank irgendwelche MARGEN vorzufinanzieren. Mit welchen Sicherheiten denn? Margen müssen immer vom „Endkunden“ beigebracht werden, das ist an jedem Terminmarkt so!
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CEO Christoph Brand ist scheinbar brandgefährlich, zieht diesem Typ endlich den Stecker!
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Vor allem soll er mit seinem Portemonnaie gerade stehen
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Würde die Axpo ihre Mittel in die Stromproduktion fliessen lassen, dann hätten wir mehr Kraftwerke und eine höhere Energiesicherheit. Nur lässt sich halt mit eigenem Strom nicht so viel verdienen wie mit dem Handel an der Strombörse. Dass die Politik hier nicht viel früher eingegriffen hat ist einmal mehr ein unverständliches Versagen, passt aber ganz genau zum generellen Versagen unserer zeitgeistigen Gutpolitiker.
Stromtrading braucht es, keine Frage, aber nicht in diesem krassen Misverhältnis zur selber Produzierten Energie. Das hätte so gar nie passieren dürfen.
Was passiert mit den Staatsmiliarden jetzt bei der Axpo? Hat der Bund damit zumindest sichergestellt, dass diese Miliarden den Konsumenten in Form von tieferen Strompreisen zugute kommt? Ich denke wohl, das hat der SBAZ ganz bestimmt nicht getan. Ich lasse mich aber gerne positiv überraschen, denn träumen ist noch nicht rationiert, oder Frau Sommaruga?
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Da träume einmal schön weiter! Die Kohle dient als Margin Call und
…diese Miliarden den Konsumenten in Form von tieferen Strompreisen zugute kommt?…
geht so wie es jetzt aussieht durch den Kamin in anderen Taschen später.
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absoluter Wahnsinn. Und LH ist auch hier die Speerspitze des investigativen Journalismus. Alle die über Boulevard- und Gastro-Artikel in den Sommerferien gejammert haben sollten das mal anerkennen.
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Die Gastroartikel fand ich gut. Hoffentlich kommt bald wieder was zu den Häusern an der Goldküste und Frauen in leitender IT-Position. Seit die Bildzeitung so seriös geworden ist lese ich regelmässig IP. 😉
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LH macht copy paste wenn jemand ihm ein paar mails schickt. Frustrierte Mitarbeiter mit detaillierten Infos gibt es genug…
Und ja, manchmal ist es interessant was da für Infos rauskommen.. mit Journalismus hat das aber nicht viel zu tun.
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Wenn dies stimmt, dann wäre das einer der grössten Skandale in der Schweiz und ein weiterer Beweis, dass sich Politdarsteller niemals in Unternehmen einmischen dürfen.
Nebenbei, gegen die Verantwortlichen müsste klar ermittelt werden.-
Lieber CH Steuerzahler
Wie recht sie haben … … aber passen sie auf !!! mit dieser Aussage werden sie schnell zum „Schurbler“, „Stromkrisenleugner“ oder sogar mit dem Adelstitel „Verschwörungstheoretiker“ benannt.
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Politdarsteller schwimmen mit den Lobbyisten im gleichen Sumpf. Und solange die Verantwortlichen Politiker*innen Politische Immunität geniessen, wird klar nicht ermittelt, leider!
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Spielt doch keine Rolle, ein Skandal mehr oder weniger.
Letzten Endes wir sowieso alles unter den Teppich gewischt. -
Was haben die Verantwortlichen Illegales gemacht? Fehlentscheidungen zu treffen ist nicht strafbar.
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Korrektur: Ehre wem Ehre gebührt. Daher PolitdarstellerINNEN.
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Bei diesem Salär müssen sie auch für den Schaden haften. Fordert das Geld zurück.
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Wird etwa gleich vielversprechend, wie von Ursli & Marcel Rohner oder Brady Dougan was zurückzufordern. Ein solches Bonusmodel bei einem Grundversoger ist einfach unfassbar, welcher Filz das wohl abgesegnet hat …
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Herr Luca hat Axpo in Italien zur Nummer 3 im Energiehandel aufgebaut die aus der Hafenstadt Genua heraus operiert. Es herrschen spezielle Strukturen. Keine Transparenz gegenüber dem Konzern.
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Dito in Spanien.
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Ein Ramschkonto für Ramschpositionen hatte damals auch Nick Leeson von der Barings Bank.
Immer schön Gewinne und Erfolge aufweisen. Das Risiko wird ja nicht mit eingenem Geld eingegangen, es wird mit fremdem Geld gespielt ;).
Die Verlust fröhlich auf dem Ramschkonto deponieren und schauen wie lange es dauert, bis die Atombombe hochgeht.
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Ich bin zwar nicht immer ihrer Meinung. Kommt auch manchmal auch auf den Zeitpunkt an, wenn sie ihre Kommentare schreiben. Aber diesmal haben sie in wenigen Worten den Nagel auf den Kopf getroffen. Diese Stromheinis fühlen sich alle als kleine Investmentbanker.
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Die hochansteckende Seuche „Boni fürs Versagen“ die sowohl bei den Bankstern wie auch in der SRG grassiert, hat nun auch auf den Energiesektor übergegriffen.
In den beiden letztgenannten Bereichen hätte die Energie Ministerin dringendsten Handlungsbedarf!
Wieso nicht per Notrecht, Frau Sommaruga?!? Fragen Sie Tigrillo, wie das geht..
Auch Ihr Parteigenosse Roger Nordmann hat ganz valable Vorschläge.
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Eigentlich schockierend. KPMG ist seit Jahren die Prüferin. Sollte es doch gemerkt haben oder zumindest wissen und dem VR in aller Deutlichkeit mitteilen. Wieder einmal voll versagt. Bei allen ehemaligen KPMG Kunden ist heute Feuer Im Dach…Postfinance mit Postauto, Creditsuisse mit Miliardenrechtsfällen… ob das Zufall ist?
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NEIN – das ist kein Zufall: DAS ist die globale und imperialistische US amerikanische Strategie, wirtschaftlich (noch) erfolgreiche Kleinstaaten wie die Schweiz zu ruinieren.
KPMG wird im Hintergrund durch die USA gesteuert, GOOGLE liefert die Spionage-Daten aus der Schweiz dazu …Felix Berger
Oekonom und Ingenieur -
„…dem VR in aller Deutlichkeit mitteilen“. Was und wem sollte dies nützen? Der VR ist doch Teil der Zockerei und profitiert mit.
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Zocken mit Staatsgarantie ist doch geil.
Entlassen der ganzen Führungsriege und Politiker der Aktionaerskantone abstrafen-
no comment
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Hat jemand noch Fragen …… genau gleich wie in der Finanzbranche!
Die Casino-Gewinne zugunsten einiger Weniger, die Verluste zulasten des Staates bzw. der Steuerzahler …… und das alles unter den wachen Augen eines unfähigen und überforderten Verwaltungsrates, der seine Verantwortung in keiner Art und Weise wahrnimmt. Wenn es knallt, dann gute Nacht. Diese Bude hat doch einen Grundversorgungsauftrag und keine Casino-Lizenz. Peitsche statt lange Leine, aber sofort! -
Der mediale Vorstoss zeigt, dass die Politiker kalte Füsse kriegen. Sie haben zugelassen, dass die Axpo eine unkontrollierbare Gamblerin geworden ist. Logo, als Dank winkt dann für diese Nieten ein Verwaltungsratspräsident Posten, denke da gerade an die Oberniete Christian Levrat, mehr gibt es dazu nicht zu sagen!
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Stellen Sie zuerst Ihre Fakten klar, vor Sie Ihre Viper Gift an neuen Obersheriff Christian Levrat ausspucken. Der ehemalige Verwaltungspräsident Urs Schwaller war bis 1. Dezember 2021 ins Amt. Solche Filz und unkontrollierbare Gamblern würde nicht plötzlich über Nacht passieren. Es passiert über Jahre und Jahre und werden geschwiegt und unter der Teppich getuscht. Gleich für die Banken Skandalen und diese Axpo Skandal auch. Die Bundes Finanz und UVEK wahr vorher in der Hände der SVP und CVP respektiv. Danke an die SP und beispielhafte Korrekte, Ehrliche Menschen wie Frau Sommaruga kommt dieses Gebaren raus und in die Öffentlichkeit.
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Das ist ein Skandal der Sonderklasse:
– SOFORT alle Bücher und Transaktionen der Axpo auf den Tisch.
– SOFORT eine unabhängige Expertenkomission zur Durchleuchtung dieser finanziellen Verwerfungen.
– Volle Transparenz für die CH-Wirtschaft, CH-Wirtschaftspolitik und die Bürger / Energiekunden / Stromkunden.
– DANACH unverzüglich die finanzielle Sanierung dieser Axpo-Energiekriese und den Axpo-Finnanzterror einleiten.
Felix Berger
Oekonom und Ingenieur-
Vor allem – SOFORT Transparenz bezüglich wie dort die Löhne und Boni berechnet werden und ein für allemal abstellen bei Staatsbetrieben (alle auf solche ungeheuerlichen Lohnmodelle durchleuchten) oder Betrieben, wo der Steuerzahler zur Kasse gebeten werden kann, wenn sich die Gambler verzocken.
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Die Bomben sind vor dem Einschlag, da kann man nur blechen.
…Die Axpo-Spekulations-Bombe muss SOFORT entschärft werden!…
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Das riecht nach einem zweiten Postautoskandal …
Übrigens: was ist aus dem geworden, ausser das man ihn totschweigt?-
Alles was auf dem Bundesmist gärt, der wird zu 100% verjähren!
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Zum Totschweigen fragen sie am besten Top Gun Alain, seine Affären und Schandtaten wurden ja erfolgreich unter den Teppich gewischt! Dank Weltwoche kam es doch noch ans Tageslicht! Der Postauto-Skandal wird extra verjährt, unsere Justiz ist zur Korruption verdammt!
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Wenn diese Darstellung zutrifft, sind die Verwaltungsräte persönlich zur Verantwortung zu ziehen. Die Oberverantwortung für ein Internes Kontrollsystem liegt beim Verwaltungsrat und kann nicht delegiert werden.
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Grüne Ideen gedeihen nicht in den Quartieren der Arbeiter. Sie gedeihen in den Luxusvillen der Schickeria……
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Man könnte auch schreiben, wie macht man einen Staat wie Schweiz platt und gleichzeitig Lehmann 2.0 Salto!
…Codename „Dyson“ ein Schatten-Handelsbuch für illiquide Positionen….riesige Derivatepositionen…
Wenn jeder der 15 Super Trader ein vielfaches mehr getradet haben was nötig war, der dürfte bei Ansicht der Futures für 10 Jahreszeitraum am Dauerkotzen sein!!! Tabelle anschauen und staunen.
https://de.investing.com/commodities/natural-gas-contracts
…Die Wetten liefen teilweise über bis zu 10 Jahren. Für viele Kontrakte gäbe es teilweise kaum einen Markt – sie würden illiquide, sagt die Quelle…
Selbst wenn die Kurse zurück kommen sollten, was sie auch irgendwann werden, dürften Sicherheiten immer noch extrem hoch sein und eine volle Staatshaftung bringen!
…Die Schweiz würde in dem Fall die unkontrollierbar gewordenen Wetten ihrer vermeintlich konservativen Strom-Produzentin….
Unkontrollierbare Wetten am Markt gibt es nicht, da der Markt diejenigen einfach erledigt wie immer! So sieht wieder Kontrolle aus, GAME OVER. Der Markt hat immer recht, das ist die erste und wichtigste Trading Regel und wird durch Gier ausgeblendet.
Da FINMA und Politik wie immer hoffen, mauscheln, abwarten, dürfte BAFIN und andere voll zuschlagen und Licht in die Sache bringen. Wer die BAFIN leitet und was er in der kurzen Zeit in BRD erreicht hat, dürfte für FINMA und CO eine heftige Nummer werden.
Das dürfte Wasser auf den Mühlen für Helsinki Kommission und Co werden!
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Herr Hässig, sie haben in Ihrer Aufzählung das Trading mit Derivaten auf Emissionzertifikate vergessen.
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Laut einem Insider wird dort im grossen Stil gegambelt – mit dem Ziel, den eigenen Bonus zu maximieren. Ich denke, wir brauchen nicht weniger Lobbyismus, sondern mehr – und zwar für solche Gruppen, die ihn sich bisher nicht leisten konnten! Sind sie einverstanden Frau Sommeruga?
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Was soll die Aufregung? Jetzt tun alle so, als wenn alle das nicht gewusst hätten!
Fakt ist:
1) Die Positionen auf der Axpo-Bilanz sind mind. 1000x grösser als die Eigenproduktion. Das Geschäft der Axpo ist Handel (umgangssprachlich als „Spekulation“ bezeichnet)
2) Die Personen, welche die Transaktionen eingehen, sind Händler (Neudeutsch: „Trader“).
3) Da viele der eingegangnen Risiken illiquider Natur sind, sind die Gewinnmargen (und die Boni der Händler) deutlich grösser als im Handelsgeschäft der Investmentbanken.Was soll die Aufregung und das Theater? Calm down, and keep working in your poor banking jobs.
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Mich regt allerhöchstens auf, was für einen Müll (faktisch) du kommentierst. Woher kennst du das genaue Engagement? Woher willst du wissen, wer schlussendlich diese Engagements abgesegnet hat? Gewinnmargen, worauf denn? Wenn du short bist und die Preise gehen rauf, kannst du deine „Margen“ sonstwohin stecken!
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Immerhin sind die Kurse der Futures nicht um so ein Vielfaches gestiegen.
…1) Die Positionen auf der Axpo-Bilanz sind mind. 1000x grösser als die Eigenproduktion…
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Respekt: Ein solches „coming out“ von einem anscheinend Involvierten hätte ich nicht erwartet.
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Firmen, die staatliche Unterstützung brauchen, sind Zombiefirmen. Höchste Zeit, diese hops gehen zu lassen. Die gut geführten Unternehmen würden in Zeiten des Fachkräftemangels die Mitarbeitenden mit Handkuss übernehmen, andere Firmen die relevanten Aktivitäten ausführen. Weniger Staat, mehr echtes Unternehmertum ist angesagt.
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Warum braucht es überhaupt Eigenhandel ? Eine reine Absicherung der Stromproduktion mittels sog. Asset backed trading wäre doch der eigentliche Geschäftszweck.
Die Vergütungssysteme im Eigenhandel sind vollkommen schief, der Eigenhändler trägt keine Verluste, partizipiert aber mit enormen Bonuszahlungen an Gewinnen. -
Absolute Schweinerei und unternommen wird nichts. Bei den Energiepreisen kann ja leicht geschummelt werden.
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Unerhört, was da abläuft, und wir Steuerzahler müssen das tragen – unerhört. Pui AXPO!
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es wird ja viel von risk taker gesprochen und geschrieben … allerdings bin damit nicht ich als steuerzahler sondern die handelnden personen gemeint.
das irritiert. das irritiert zutiefst.künftig bitte „risk gamblers“ für die ein risiko eingehenden und „risk takers“ für die finanzierenden personen verwenden.
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Der grosse Trader spielen mit dem Geld vom Steuerzahler, ohne Konzept und ohne effektives Risk Management, ein todsicheres Geschäft. Viele Axpo Leuten waren bei grosse Trader erfolglos tätig (Trafigura usw) – aber in Baden läuft ja alles prima. Hoffe wird bald den Riegel geschoben. Widerlich sowas.
Von den USA Geschäfte hört man auch kaum was… bitte nachforschen -
Läuft alles nach Plan. Weltweit sind die WEF Jünger unterwegs und der great reset ist nah.
Schaut euch die WEF Gästeliste an und schaut was diese Leute den Bürgern antun. -
Es ist schon klar, dass der werte Herr Brand gegen den Ausbau der Eigenproduktion -sprich Ausbau der Kernenergie ist. Denn dann wäre der Casino-Handel in diesem Umfang nicht mehr möglich und die Boni würden wie die Gletscher wegschmelzen. Die Axpo muss dringend ihre Führungspersonal auswechseln, der Fisch stinkt vom Kopf!
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Laut Insider kriegen 15 Axpo-Trader 1 Mio. und mehr im Jahr? Und, bezahlt das die Sommaluga aus dem Privatkässeli, nur so nebenbei?😂
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Es ist normal, dass sich die Kaste der Abzocker innerhalb des Betriebes ungeniert ausbreiten, wenn der Sachverstand im Verwaltungsrat und beim CEO fehlt. Wer von denen versteht schon etwas von derivaten Finanzinstrumenten nach IFRS? Um diese zu verstehen, braucht es harte Arbeit, exzellentes Know-How der englischen Sprache und vernetztes Denken. Weder der CEO (tutti.ch, homegate, etc) noch die Mitglieder des Verwaltungsrates der Axpo bringen nur eine der Kenntnisse mit.
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Per Artikel im Tagesanzeiger ist die AXPO allerdings nicht der Meinung, für irgendwelche Grundversorgung oder Versorgung überhaupt verantwortlich zu sein. Obwohl die AXPO zu 100% in staatlichen (kantonalen) Händen ist und obwohl Steuerzahler sie notfalls bailouten müssen.
Die Arroganz dieser Mänädscherlis und die Dummheit oder Komplizenschaft unserer Politikerlis ist atemberaubend. -
Als Konsument interessiert mich jetzt die Zukunft. Gebraucht werden beispielsweise 3 Szenarien (Basis, optimistische Entwicklung, pessimistische Entwicklung) über die Strompreisentwicklung und Handlungsbedarf in jedem Fall. Gewünscht sind Zahlen für die 4 nächsten Quartale und für die nächsten 5 Jahre. Eine Unternehmung, die nicht in der Lage ist solche Szenarien zu liefern wird liquidiert bzw. verkauft.
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Die Gier der Manager ist grenzenlos. Aufhören mit der elendigen Privatisierung von systemrelevanten Betrieben!
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Das Salär der BKW Trader war früher identisch. Keine Ahnung wie dies heute aussieht.
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Wann greift endlich die Finma ein? Unglaublich.
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Wo bleibt da die Aufsicht der Eigentümer ? Zocken bis es nicht mehr geht, die Risiken nicht im Griff, grosse Boni abkassieren und erst noch mit Rohstoffen handeln, welche die Versorgung der Schweiz absolut nicht tangiert – ein reines Casino. Und der Kanton Zug ist der Einzige, der was gemerkt hat. Unser RR Stocker vom Kanton Zürich hat wohl keine Ahnung was die Herren Gambler in der Axpo veranstaltet haben. Und nun dürfen alle Steuerzahler an dieses Casino zahlen. Superleistung des Regierungsrates des Kantons Zürich. Diese Damen und Herren sind bei anderen Ausgaben nicht so spendabel und sparen wo sie können. Nur das allergrösste Risiko haben sie nicht im Fokus.
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Das tönt genauso wie der gesamte Handel in den Banken vor der grossen Finanzkrise. Fantastische Bedingungen für Trader. Kaum Liquiditätsreserven, kaum Vorschriften über Liquidität und Kapital, also viel zu billiges Kapital zum Zocken. Und im Notfall kommt die Liquidität vom Staat, wie im Fall der UBS. Klassischer Fall von Regulierungsumgehung.
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„Dyson“ Staubsauger ist vermutlich ein Bezug auf das Lieblingspulver für „das Näschen“ der Trader ;).
Wieso bekommen die Leute soviel Bonus? Weil sie VIEL RISIKO MIT FREMDEM Geld einigehen.
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Wow, wenn nur die Hälfte stimmt, haben Sie ja da eine rechte Lawine losgetreten!
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Ansammlung von Paarhufern mit Ringelschwanz !
Verstaatlichen und auf Grundauftrag zurüch binden (genau wie die Post und die SBB). Trading von Commodities gehört nicht dazu. Maximallöhne deckeln auf 250K maximal. Grössenwahnsinnige Zocker gehören nicht in eine Grundversorgung. Alle entlassen
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sowas gibts nur in der schweiz.
legale illegalitäten.
hauptgrund fürs abseitsstehen
in sachen eu.
dafür muss man kein eu fan sein,
um das zu verstehen.
konsumentenschutz geht auch zu
lasten des konsumenten usw.
wir werden von unseren eigenen
leuten über den tisch gezogen. -
Hab doch beim X-Milliardenkredit gleich die
Assoziation an Bank und nicht an Strom gehabt… -
Schattenhandelsbuch in einem Unternehmen mit Grundversorgungscharakter??? Sämtliche die dort involviert sind gehörten sofort auf die Strasse und an den Pranger gestellt. Die dürfen nie mehr in ihrem Leben ähnliche Aufgaben wahrnehmen dürfen.
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Nach seinem (gerade noch rechtzeitigen) Abgang bei der Gambler-Bude Axpo und seinem Riesenfiasko bei Kuoni sowie seiner verunglückten Economiesuisse-Präsidentschaft ist es verdächtig ruhig um den früher omnipräsenten Heinz Karrer geworden. Er scheint sich ziemlich zu verstecken…
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Aha, langsam dämmert es …
Rohstoffhandel, u.a. auch Stromhandel, ist schon längst eine Zockerei. Die Probleme der Axpo dürften primär auf den Büchern des Eigenhandels liegen, denn wer asset backed Strom produziert, handelt und liefert hat kaum je Ausstände wie die Axpo.
Axpo ist eine europäische Trading Unternehmung, im Besitze von einigen Kantonen/Gemeinden, welche notabene das Kapital nicht aufbringen können, um die Unternehmung resp. ihre Risiken aufzufangen.
Warum genau macht es Sinn, dass Axpo in zig Ländern mit Energie handelt? Das ist etwa gleich unsinnig wie Kantonalbanken die im Ausland agieren. Der eigentliche Auftrag ist eigentlich eine Form der (verbesserten) Grundversorgung – bei Axpo wie einer Kantonalbank. Auch haben beide eine Form von Staatsgarantie resp. bei Axpo fällt diese sogar in die TBTF-Thematik.Weiter so, lieber IP – langsam kommen die absurden Strukturen an die Oberfläche und dann verstehen vielleicht auch immer mehr Menschen in diesem Land, warum der Rettungsschirm schlicht ein Hohn ist.
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Sofortiger Rücktritt der Pianoklimpnerin, hochgradig besetzte Taskforce einsetzen zur Schadensreduktion. Alle übrigen Mitläuferpolitiker ab ins Gefängnis.
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Axpo brandgefährlich.Es ist unglaublich mit ansehen zu müssen, wie der Staat aus Unkenntnis, Dummheit und legaler Korruption den Durchschnitts-bürger in Abhängigkeiten drängt – die schon bei der Initialisierung der
individuellen Szenarien nur eines kennt: die leichtfertige Bereicherung
Einzelner – ohne Konsequenz, wenn es schief läuft. Keine Kontrolle aus Unkenntnis aus Dummheit. Das abgesegnete Zusammenspiel der Gambler mit den Bundeshausbeamten ist schlichtweg widerlich. Den einfachen Bürger plagt man und der muss für seine Taten auch die Konsequenzen tragen – hier erhält er noch einen Bonus. Super -
Das erstaunt keineswegs. Hatte ich doch schon in den 90er Jahren mit Atel (heute Alpiq) in Olten zu tun (IT Handelsplattformen) und die betrieben dannzumal schon ein eigenes Trading Deck – genau wie in einer Bank im Trading Room. Da ist Spekulieren und Zocken ausserhalb des FINMA Rahmens eben noch möglich und sehr lukrativ je nach Bonus System. Und alles noch unter staatlichem „Schutz“. Zeit, dass hier mehr Licht hineinkommt. Schade, dass solches Gebaren nun einmal mehr neue Regulationen schaffen wird. Alpiq kommt sicher als nächstes in die Bredouille.
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liebe Axpo, gar nichts habt ihr gemeistert ausser die Kuh gemolken… jetzt braucht ihr sogar Staatshilfe weil ihr so schlecht gearbeitet habt.
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Nur noch ÜBEL! Im Finanzwesen jagt eine Sauerei die Nächste. Und die Letzten? Die werden doch nicht von den Hunden gebissen; der Staat (WIR) richtet das dann wie immer selbstverständlich und ohne zu murren.
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Herr Hässig – das ist hässlich ! Sehr hässlich ! Danke für Ihren Blog. Bleiben Sie dran !
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herr sieber hat simonetta sicher bis ins detail darüber aufgeklärt
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Sie hat so gut aufgepasst, dass sie die Kenntnis mit Kuscheln und Duschen zu zweit konkretisiert hat.😅 😂 🤣
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Stecker raus!
Privatisieren oder liquidieren. Nehmt den Politikern endlich die Spielzeuge weg. Sie sind unfähig zur Kontrolle.Wieder ein Beispiel der staatlich legitimierten privaten Bereicherung weniger auf Kosten des Bürgers. Man stellt es sich vor, wie die Welt den dummen Schweizern mit impliziter Staatsgarantie alles angedreht hat, und die alles aufgesaugt haben. Risikokontrolle?
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Die Linken und Grünen haben es bald geschafft: Überwindung des Kapitalismus, Abschaffung der Marktwirtschaft und somit Zerstörung der Gesellschaft und des Wohlstandes. Da kann man nur neidlos gratulieren 😎 Früher waren Axpo, Alpiq und Co Strom-PRODUZENTEN. Dank der Energiewende ins Nichts sind sie zu Strom-HÄNDLERN verkommen. Ist alles politisch gewollt 😉 Ich freue mich schon auf lustige Multi-Kulti Events im Niederdorf, wenn diesen Winter sich das Volk mit Glühwein und an brennenden Autos aufwärmt 🤣
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😳 Bitte unbedingt dranbleiben
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Es war so was von offensichtlich, dass bei der vermeintlichen Liberalisierung und Globalisierung des Energiemarktes mit Aufbau eines Tradings die Casinogambler und Bonusgeier angezogen werden. Dann noch die Governance vernachlässigen (ausser den Insidern versteht es ja sowieso niemand) und schon steigen die Risiken ins Unermessliche. Und die 7 Schlümpfe in Bern waren wieder mal ahnungslos. Der Bürger springt ja schon wieder ein. Es k… mich einfach nur noch an, sorry to say!
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Sofort Lohndeckel einführen.
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Axpos Casino Abteilung. Sollten besser nach Zug umziehen, da gibts ein paar Spezialisten für solche Geschäfte. Kann man was lernen. Sowas passiert, wenn sich die Eigentümer nicht um ihr Geschäft kümmern. Jetzt weiss man auch für was der Rettungsschirm ist. Hoffentlich reichen die 10 Milliarden.
absoluter Wahnsinn. Und LH ist auch hier die Speerspitze des investigativen Journalismus. Alle die über Boulevard- und Gastro-Artikel in den…
Wenn dies stimmt, dann wäre das einer der grössten Skandale in der Schweiz und ein weiterer Beweis, dass sich Politdarsteller…
Ein Ramschkonto für Ramschpositionen hatte damals auch Nick Leeson von der Barings Bank. Immer schön Gewinne und Erfolge aufweisen. Das…