Viele atmen auf. Ein Wahlkampf in einer sehr polarisierten Situation findet ein Ende. Ein vorläufiges. Wie es aussieht, gibt es nämlich eine 2. Runde mit Bolsonaro und Lula.
Die Sitten und Gebräuche in der brasilianischen Politik waren schon immer gewöhnungsbedürftig. Die Emotionen kochen hoch und über.
Auch das unappetliche Zielen auf den Gegner mit Verwünschungen und einem gut gefüllten Arsenal an Boshaftigkeiten.
Brasilianer und Brasilianerinnen können nett und anschmiegsam sein, aber auch aggressiv und nachtragend. Der Hass ist ihnen nicht fremd.
Der amtierende Präsident Jair Bolsonaro hat es geschafft, nach nur 4 Jahren noch unbeliebter zu sein. Dafür brauchte Lula da Silva Jahrzehnte.
Bolsonaro übertrumpft bei weitem Lula in seiner Unbeliebtheit. 52 Prozent der Wähler erklären, nie Bolsonaro zu wählen. Bei Lula sind es 39 Prozent.
61 Prozent finden die Regierung schwach und unfähig. Warum ist Bolsonaro dermassen abgestürzt?
Als er gewählt wurde, waren viele der Meinung, man sollte ihm eine echte Chance geben. Sympathien schlugen ihm auch von der enttäuschten Mitte entgegen.
Sie hatte von Lula die Nase gestrichen voll.
Die damalige Wahl war eine ausgesprochene Ausmarchung gegen die verhassten Sozialisten mit Lula. Lula war damals infolge seiner Verfehlungen nicht auf dem Wahlzettel, aber die Sozialisten mussten durch Abwahl konsequent abgestraft werden.
Der bis dato nur in eingeweihten Kreisen bekannte Bolsonaro wurde als rechter Hardliner mit markigen Sprüchen als Sperrspitze gegen die Sozialisten in Stellung gebracht.
Geleistet hatte er während 27 Jahren im Abgeordnetenhaus nicht das Geringste. Ein extremer Opportunist, der im Grunde nur eine „Ideologie“ vertritt: sein aufgeblasenes Ego.
Bolsonaro hat in seinem Leben nicht weniger als 10 Mal die Partei gewechselt. Damit ist alles in Sachen ideologischer Ausrichtung gesagt.
Eine Windfahne der eigenen Art, nicht untypisch für die brasilianischen Politiker, die im Wesentlichen den Eigennutz und sonst nichts kennen und pflegen.
Bolsonaro weiss bis heute nicht, was die Rolle eines brasilianischen Präsidenten ist. Er hat nie aus dem Wahlkampfmodus hinausgefunden und vertritt nur seinen Klüngel, der da ist: Evangelikale, Neoliberale, Konservative und die Agrarlobby.
Bolsonaro ist ein exaktes Minimodell von Donald Trump. Die beiden verstanden sich auch ausgezeichnet. Trump war und ist ein grosses Vorbild für Bolsonaro.
Ähnliche Charaktereigenschaften wie leicht entflammbar, rechthaberisch, überheblich, nachtragend, hasserfüllt, unsensibel, unsozial und mit einem riesigem Defizit in Bezug auf die soziale Intelligenz.
Bolsonaro lügt weniger als Trump, liebt aber wie der Amerikaner Fake News und Verdrehungen. Ein spezialisiertes Internetportal in Brasilien verzeichnet bislang 6’286 Falschaussagen von Bolsonaro.
Im Wahlkampf ist der Amtsinhaber mit den Schlagwörtern Gott, Vaterland, Familie und Ehrlichkeit angetreten. Die Ehrlichkeit ist ein Hohn, die anderen Zuschreibungen entsprechen seiner national patriotischen Einstellung – genau wie bei Trump.
Bolsonaros katastrophale Covid-Politik hat ihm am meisten Stimmen gekostet. Männiglich empfand den Präsidenten als erratischen Klotz mit einer hanebüchenen Unempfindlickeit für menschliches Leiden.
Über 600’000 Tote beklagt Brasilien durch Covid-19. Bolsonaro hat die Pandemie trotzdem heruntergespielt, er empfahl völlig nutzlose Medikamente wie Chloroquin anstelle von schnellem Impfen und trug ostentativ fast nie eine Maske.
Er verhinderte auch einen nationalen Lockdown, weil er Angst hatte, die dann einbrechende Wirtschaft würde ihm das Genick bei den bevorstehenden Wahlen brechen.
Nicht die Pandemie an sich, sondern seine prinzipielle Sturheit beim Handeln und Nichthandeln hat ihm Ansehen und Gunst vermasselt. Er ist unfähig, Korrekturen vorzunehmen und sich als anständiger, fähiger und seriöser Präsident zu präsentieren.
Ein Präsident, den es nie hätte geben dürfen. Er verdankte seine Wahl im 1988 in den Stadtrat von Rio de Janeiro sehr speziellen Umständen. Zwei Jahre später zog er in die nationale Abgeordnetenkammer ein.
Das Messerattentat im September 2018 in Minas Gerais hatte ihm wenige Tage vor der ersten Runde der Präsidentenwahlen die Aura eines Märtyrers eingetragen. Sein zweiter Vorname ist Messias. Eine seltene Koinzidenz.
Bolsonaro kommt bei den Frauen nicht besonders gut an. Dies hinderte ihn nicht, unsäglich Primitives weit unter der Gürtellinie zum Besten zu geben.
Am 7. September, als 200 Jahre Unabhängigkeit im Beisein des portugiesischen Präsidenten in Brasilien gefeiert wurden, hat er diesen nationalen Gedenktag weitgehend für Wahlkampfzwecke genutzt und sich als purer Machist entlarvt.
Nicht überraschend, dass in seinem Kabinett mit 23 Ministern nur 2 Frauen sitzen. Auf der Tribüne in Brasilien dankte er zuerst Gott, dass er ihn beim Attentat gerettet habe, gab seiner 27 Jahre jüngeren Frau einen Kuss und rief exaltiert in reinster Euphorie 3 Mal „imbrochavel“ aus.
Das Adjektiv gibt es nicht im portugiesischen Wörterbuch. Es ist ein Neologismus (sprachliche Neuprägung). Eine Wortschöpfung, die jeder in Brasilien kennt.
Sie meint „Mir steht der Schwanz pardon Penis immer“. Damit wollte Bolsonaro insinuieren, er sei superpotent und unzerstörbar.
Es geht Richtung unbesiegbar, weil sein Gechlechsteil nie versagt. Offenbar findet Bolsonaro seine krude Wortschöpfung einen Wurf. Bei seinem neulichen UN-Besuch nahm er das Adjektiv erneut in den Mund.
Im Jahre 2014 bezeichnete er die Abgeordnete Maria do Rosário als zu hässlich, um sexuell missbraucht zu werden.
Von Bolsonaro gibt es eine unzählige Anzahl von dümmlichen bis ins Bösartige hinein changierenden Sottisen und Verdächtigungen. Meistens mit einem aggressiven Unterton.
Unter Bolsonaro ist das Land in der Aussenpolitik völlig ins Abseits geraten. Brasilien, dem die Welt durch seine teilweise angenehm und sympathisch daherkommenden Eigenarten immer mit viel Wohlwollen begegnete, hat enorm Schaden genommen.
Bolsonaro wurde ein Paria im Ausland. Man machte einen weiten Bogen um ihn herum. Auf einem Staatsbesuch in Israel bezeichneten sein wirrer Aussenminister Ernesto Araújo und er selbst die kriminelle NSDAP von Adolf Hitler als sozialistische Partei.
Richtig ist, dass die Sozialisten unter Hitler als Erste und am meisten litten und ausradiert wurden. Sie kämpften bei der Machtergreifung an vorderster Front gegen den Führer. Bolsonaro leidet schwer an einer eigenwilligen Idee von Sozialismus.
Bei ihm sind die Sozialisten primär verkappte Kommunisten. Wir kennen solches auch in der Schweiz, wenn Vorstellungen Richtung religiösen Fundamentalismus gehen. So bei Blocher – mit seiner Auslegung der EU.
Es ist bezeichnend, dass in jüngster Zeit der Schwerstverbrecher Putin die einzige Anlaufstelle von Bolsonaro war. Er besuchte den Kreml-Chef Mitte Februar 2022. Eine Woche vor der Invasion.
Die Zwei kommen gut miteinander aus. Putin war auch in Brasilia. Der gesamte Westen empfahl Bolsonaro, den Besuch im Februar abzusagen.
Bolsonaro tat wie üblich das Gegenteil. Er war in Panik, dass Russland keinen Dünger mehr für die brasilianische Landwirtschaft liefern würde.
Die ausserordentlichen Flächenerträge in der Landwirtschaft erzielt Brasilien nicht zuletzt durch eine Flut an Dünger, die in Europa schon lange auf der Verbotsliste stehen.
Bolsonaros Zeit geht nun zu Ende, Lula da Silva wird die Wahl im 2. Wahlgang Ende Oktober gewinnen. Die Würfel sind gefallen. Eine Wende zu Gunsten von Bolsonaro ist undenkbar.
Ein Machtwechsel, nicht besonders vielversprechend, aber unter den herrschenden Umständen vermutlich viel besser als befürchtet. Lula ist der erfahrenste Politiker Brasiliens. Seine Kenntnisse der brasilianischen Verhältnisse bedeuten ein gewisses Kapital, mit dem sich etwas anstellen lässt.
Ob man Lula mag oder nicht, der einstige Gewerkschaftsführer ist ein einzigartiges politisches Talent in Brasilien. Er spürt und versteht wie kein Zweiter, wo in Brasilien der Schuh drückt.
Dass er über 250 Tage Gefängnis erstaunlich frisch überstand, zeigt seinen Charakter. Lula ist ein Kämpfer in einer eigenen Liga. Er hat nichts an Glaubwürdigkeit eingebüsst und wird auch keine Rechnungen begleichen wollen.
Für mich war Lula nie der grosse Staatsmann, aber heute ziehe ich den Hut vor ihm. Sein tief aus ihm herauswirkendes Politisieren für ein besseres und gerechteres Brasilien verdient grosse Achtung.
Brasilien ist polarisiert. Auch traumatisiert – durch den Wirrkopf Bolsonaro. Lula ist kein Versöhner, aber ein sehr fähiger und geschmeidiger Pragmatiker. Er sieht wenigstens ein bisschen über die Parteigrenzen hinaus, seine Politik ist viel mehr einbindend als die Klüngeleien von Bolsonaro.
Lulas verfügt über eine intakte soziale Ader, und sein Kampf für mehr Gleichheit wirkt ernst gemeint. Dass er seinen einstigen politischen Erzfeind Alckmin von der ehemaligen Regierungspartei PSDP als Vizepräsidenten gewinnen konnte, sagt alles.
Dies wäre so, wie wenn Blocher Alain Berset zum Bundesrat vorschlagen würde.
Die Korruptions-Vorwürfe gegen Lula sind nicht zum Nennwert zu nehmen. Nach heutigem Wissensstand über die vergangenen Skandale unter Lula und auch seine eigenen ist Lula meiner Meinung nach deutlich weniger korrupt als die meisten anderen Politiker in Brasilien.
Die angebliche Nichtkorruptheit von Bolsonaro ist eine reine Erfindung. Der Bolsonaro-Clan mit den 4 Söhnen geht lediglich geschickter vor.
Offenbar hat die Sippe nicht weniger als 51 Immobilien erworben. Meistens bar bezahlt, was völlig unüblich ist in Brasilien. Es sei denn, man möchte Geld waschen. Der Wert dieser Immobilien steht in einem obszönen Missverhältnis zum deklarierten Einkommen.
Die perverseste Korruption findet unter Bolsonaro mit seinem Spezi Arthur Lira als Präsident des Abgeordnetenhauses in Brasilia statt. Ein Tollhaus ist eine schöne Untertreibung.
Warum?
Es gibt für die 513 Abgeordneten und 81 Senatoren sogenannte offizielle „Emendas“. Dies sind Geldbeträge, die der jeweilige Politiker für seinen Wahlbezirk bekommt.
Jeder kriegt gleichviel, unabhängig von seiner politischen Ausrichtung. Dabei geht es pro Jahr um 15 Millionen Reais (rund 3 Millionen Franken). Die Hälfte des Zustupfs müssen die Beglückten für Erziehung oder Gesundheit ausgeben.
Kontrolliert wird nur mangelhaft. So hat sich ein an sich guter Gedanke ins Gegenteil verkehrt. Die Emendas mutierten längst zu einer unsäglichen Selbstbereicherung Volksvertreter. Politik ist in Brasilien vornehmlich ein Geschäftszweig, mit dem man schnell Millionär werden kann.
Das Faktum der fortwährenden Selbstbereicherung durch die offiziellen Emendas wäre an sich schon äusserst fragwürdig. Aber unter Bolsonaros Adlaten Lira ist der Zustupf zum grössten Schmiermittelfond der Welt gediehen.
Etwas Vergleichbares gibt es nirgendwo auf dem Planeten.
Lira hat neben den offiziellen Emendas, die einigermassen transparent sind, eine neue Kategorie mit dem treffenden Namen „Emendas Secretas“ eingeführt. Es handelt sich um geheime Zuschüsse. Lira als Präsident der grossen Kammer entscheidet allein darüber, wem wieviel aus dem Topf zufliesst.
Wie gesagt: geheim.
So geschieht es, dass Politiker A 100 Millionen bekommt. Politiker B von der Opposition keinen Real, weil er bei einer bevorstehenden Abstimmung mit Nein stimmen wird.
Primitivster Stimmenkauf. Das Budget 2022 von Bolsonaro sieht für diesen unglaublich anmutenden Fonds nicht weniger als 19 Milliarden Reais vor, umgerechnet ungeheure 3.5 Milliarden Franken.
3’500 Milllionen für die Abgeordneten und Senatoren als Schmiermittel bei Abstimmungen im Kongress zu Brasilia. Prosit.
In Deutschland geht der unter Helmut Kohl zum Vorschein gekommene „Reptilienfonds“ in die Geschichtsbücher ein. Sein Umfang: 20 Millionen Euro.
Die Dimensionen in Brasilien sprengen auf diesem abschüssigen Terrain der politischen Beeinflussung sämtliche Vorstellungen. Ein prächtiger Weltrekord.
Lula ist nicht zu beneiden. Er muss sehr viel Schutt von Bolsonaro wegräumen. Brasilien hat unter dessen Herrschaft bei allen wichtigen Parametern Terrain verloren.
Die Wirtschaft ist verkrustet, ineffizient und durch eine unsägliche Flut von Gesetzen, Verordnungen und Normen weiterhin im Würgegriff einer wildgewordenen Administration. Im „Doing Business 2022“-Index rutschte Brasilien auf den kläglichen 124. Platz ab.
Derzeit kann ich keinem empfehlen, in Brasilien zu investieren. Die Rahmenbedingen sind viel zu wenig konsistent, die Justiz ist miserabel.
Einer der reichsten Männer in Europa, Ortega Amancio von der Kleiderfirma Zara, sagte, Brasilien sei der schwierigste Markt. Zara betreit Läden in 85 Ländern.
Auch Lula wird es nicht gelingen, eine Steuer- und Administrationreform durchzuführen. Geschweige denn, das politische System auf Vordermann zu bringen.
Brasilien bräuchte dringend eine neue Verfassung, um in die Gänge zu kommen. Formal ist das Riesenland auf dem südamerikanischen Kontinent eine fast schon perfekte Demokratie. Die Praxis aber offenbar Mängel an allen Ecken und Enden.
Die demokratischen Instanzen sind von Bolsonaro laufend in Misskredit gezogen worden. Wie Trump hat auch er das Wahlprozedere wiederholt angezweifelt. Vor wenigen Wochen rief der Präsidente die Botschafter nach Brasilien ein mit dem Ziel, ihnen aufzuzeigen, wie die Wahlen gefälscht werden könnten.
Nächstes Jahr soll die Wirtschaft noch um magere 0.5 Prozent wachsen. Lula wird versuchen, viel mehr Geld für die Bekämpfung von Armut, Hunger und Erziehung einzusetzen. Auch die Stellung der Frauen soll verbessert werden.
Und: der Amazonas gewinnt unter Lula an Bedeutung. Die Abholzungen habe in der Ära Bolsonaros neue Rekordstände erreicht. Die indigenen Schutzgebiete halfen kaum etwas.
Bildung und Kultur gerieten unter die Räder, Universitäten und Akademiker waren unter Bolsonaro als ideologische Störefriede verpönt.
Brasilien wird unter Lula nicht genesen, aber zumindest aufatmen können. Eine gewisse Normalität kehrt zurück.
Das Land ist viel zu reich an natürlichen Ressouren, als dass man sich Sorge um es machen müsste. Aber: Brasilien könnte viel mehr, als es tut. Das aber ist ein anderes Kapitel.
Verheissungsvoll ist das Land nämlich nur auf den ersten Blick. In Tat und Wahrheit handelt es sich um ein äusserst kniffliges und ausserordentlich schwierig zu führendes Gebilde – gerade politisch mit nicht weniger als 36 Parteien.
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Die beliebtesten Kommentare
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Komisch, ihr Artikel. Sprechen Sie Portugiesisch und verfolgen die Medien mit jenseits von Globo und CNN? Brasilien hat derzeit ein Wachstum mit 4,62 Prozent und eine niedrigere Inflation als die USA. It‘s the economy, stupid! Deshalb wird Bolsonaro auch hoffentlich im 2. Wahlgang siegen. Trotz der Korruption auch in seinem Dunstkreis hat er wirtschaftlich Brasilien viel mehr vorangebracht als Lula. Ausserdem war die Pandemiepolitik ausgezeichnet, weil er die Leute rausgehen und arbeiten liess und auch keine Lockdowns verhängte und Impfpflichten ablehnte. Ja, er ist ein Patriarch und immer wieder misogyn aufgefallen, aber Lula wurde verurteilt wegen Korruption und würde mit seiner Wirtschaftspolitik das Land überregulieren und wirtschaftlich ausbremsen. Bolsonaro hat ganz im Gegenteil Ihrer Aussagen eine hervorragende Wirtschaftspolitik gemacht.
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Teilweise recht einseitig geschrieben.
Wie erklärt Rolf Neff denn den kometenhaften finanziellen Aufstieg von Lulas Söhnen? Die vergass er zu erwähnen, erinnerte sich nur an die von Bolsonaro. Wie schafft es z.B. ein Zoowärter in so kurzer Zeit zum Besitzer von multinationalen Firmen und grossen Fazenden? Hotel und Kunst sind hoffentlich vertrautere Gebiete als Brasiliens Politik.-
Haha, das sind die ältesten Fake News aus Bolso’s Whatsappgruppen, deren Betreiber werden von der Familie bezahlt
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Guter Artikel, aber es sind 107 Immobilien, die er erworben hat, 51 davon in bar
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You guys are hilarious. You are not AT ALL entitled to even have an opinion on Brazilian politics if you think Lula would be a viable option. Ex-convict and a man who broke our country in first place. Instead of flowing with the mainstream media narrative, go do your homework and learn how Lula has been supportive of communism measurements in the country.
GO DO YOUR HOMEWORK NOW!
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You know absolutely nothing, or are straight misrepresentating, under Lula the country had the most prosperous phase of the last decades
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Ein Abgesang von Verlierern – Europa, der Vasall des untergehenden Imperiums USA hat die A….-Karte gezogen. Die neue Wirtschaftskraft in der Welt werden die BRICS-Staaten sein und ihre Vasallen werden zu Wohlstand emporstreben, während Europa noch Jahrzehnte mit Abwanderung von Industrie und Fachkräften sowie Zuwanderung von ärmlichen Menschen beschäftigt sein wird. Und dass die Sozialisten diesen Weg begleiten ist ja Programm. Sozialisten dieser Welt, vereinigt euch in Europa. Hier habt ihr freie Bahn.
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Ach Rolf Neff, ich schaff es nicht, bei dir mehr als 10 Zeilen zu lesen, da liegt zuviel Staub und Fake-News herum, aber kein Wunder, du nennst dich ja Konsulent
Konsulent (auch Consulent) ist in Deutschland eine veraltete Bezeichnung für einen Berater
wir leben im 2022, die LinkRotenSozi Socken zerstören gerade den Wohlstand in 40% der Welt, zünseln mit dem 3 Weltkrieg, finden „wir sind auf einen Atomschlag vorbereitet“ oder „ich zögere nicht auch Atomwaffen gegen Russland einzusetzen“, die Coronawahnsinnigen in den Regierungen und um Gates-to-Hell reduzieren wirkungsvoll die Weltbevölkerung und du kommst mit unlesbarem Zeugs daher.
Trotzdem alles Gute… -
« Brasilien kann neu beginnen ». Nur schon der Titel ist irreführend. Weder Bolsonaro noch Lula ermöglichen einen Neuanfang Brasiliens. Beide haben versagt! Unter Lula kam es zum grössten Korruptionsskandal in der Geschichte von Brasilien. Obwohl er mit verschiedenen Hilfsprogrammen während seinen beiden Amtszeiten viel erreicht hat, kann er sich nicht rausreden, von nichts gewusst zu haben. Bolsonaro war eine Verlegenheitslösung. Was Brasilien braucht, ist eine neue Generation von Politikern, die mit der Korruption brechen. Klientel und Misswirtschaft bekämpfen. Wenn nur schon im öffentlichen Bildungs- und Gesundheitswesen Verbesserungen erreicht würden, wäre schon weit herum geholfen und würde tatsächlich ein Neubeginn bedeuten. Aber sicher nicht mit diesen beiden alten Männern. Schade, Brasilien ist ein fantastisches Land. Leider ist die Korruption weiterverbreitet, wie ein Krebsgeschwür.
Ein Brasilienkenner -
Da kommt ein grosser Korrupter wieder zum Zug !
Nichts wird sich für die Armen bewegen !
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Zum Glück kann man auf IP seine Meinung kund tun. Was für ein riesen Mist, schade kann man dies dem ganzen grün-roten Pack beim SRF nicht unter die Nase reiben, wenn wieder nur dieses Gelaber aus ihnen hinausbrodelt.
Wären Sie Lehrer und hätte ich Kinder – niemals würden diese nur ein Wort von Ihrem Seich hören. -
Gratulationen an Herrn Neff für diesen guten Artikel. Es ist auch erfreulich zu sehen, dass in den schweizerischen Finanzmedien ein sozialistischer Politiker zu Lob kommt, wenn es ihm gebührt.
Brasilien hat in den beiden Amtszeiten unter Lula einen Wirtschaftsboom sondergleichen erlebt. Die anfänglich beängstigten Investoren, änderten deshalb auch sehr bald ihre Meinung. Leider zeigte seine dogmatische linke Nachfolgerin weit weniger Geschick. Bolsonaros Leistungsausweis ist uns präsent – „sein“ Amazonas lässt grüssen.
Das sind die Fakten, auch wenn es offensichtlich einigen Lesern etwas schwer fällt mit den Scheuklappen. Aber frei nach Peach Weber, auch die Ignoranten haben das Recht einen Kommentar zu schreiben, und das ist auch gut so, denn sie sind eine beachtliche Gruppe.-
Genau so ist es, leider scheint es bei vielen Lesern hier an wenigstens minimalen Kenntnissen zu fehlen
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Hr. Neff, Sie haben keine Ahnung von Brasilien, so eine dumme und ignorante Hasstirade gegen Bolsonaro und alle rechten Parteien ist mir noch nie untergekommen. Sind sie Kommunist oder woher kommen Ihre Wahnvorstellungen? Lula ist ein Marxist und linker Taugenichts, der nicht einmal die 4. Klasse Grundschule bestanden hat und sich schamlos und korrupt an der Staatskasse maßlos bedient hat. Anscheinend wollen Sie ein kommunistischen Brasilien und das Land wirtschaftlich in den Abgrund reißen.
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Keine Ahnung hast Du, schau Dir einmal die Wirtschaftsentwicklung unter Lula an
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Herr Ruppert: und die Schulden, die er damit hinterliess. Brasilien bezahlt heute noch ab!
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Sehr umfassend und gut analysiert. Es gibt kaum etwas hinzuzufügen; entspricht den Tatsachen. Kenne die Verhältnisse gut, bin jedoch kein (Bolso-)Brasileiro..
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Herr Neff, was haben Sie gegen Leute, die wie eine Windfahne agieren und nie etwas auf die Reihe gebracht haben? Als Oekonom sind sie ja gerade in diesen beiden Dingen Meister.
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Seht euch doch das Bild von diesem Alt-68-er an, der diesen Text verbrochen hat.
Noch Fragen ?
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Ralle Neef schrieb doch auch für die Goldseiten.de? Brasilien geht mir total am Arsch vorbei. Wenn das morgen ins Meer fällt – nun denn. Endlich kein Palmöl und keine Waldrodung mehr. Bald muss ich leider dahin auswandern, weil unsere Matschbirnen den Laden an die Wand geklatscht haben. Zudem habe ich keine Lust mehr Leute wie mich selbst auf der Strasse oder sonst wo zu sehen.
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Guter Artikel. Leider ist es in Brasilien auch jetzt Hans wie Heiri. Wer in Südamerika aufgewachsen ist weiß dass die Korruption dort endemisch ist. Die Bevölkerung(en) halten Politiker und Behörden grundsätzlich als korrupt und haben sich seit Generationen damit abgefunden. Heißt, es ist eine gute Ausrede um u.a.den Staat, Nachbar, etc., wo es nur geht auszutricksen.😎😉
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Also ein Verbrecher wird (wieder) zum President gewaehlt.
Dann kann ja alles nur noch schief gehen.
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Wow, Lula hat sich im Gefängnis rasiert und wirkt auf dem Insassenfoto ohne Bart jünger und härter denn je – dann habe ich gemerkt, dass das ein Bild des Autors ist.
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Ja Genau! Dann wird dort ja endlich alles gut!
Aber beim nächsten Urlaub besser darauf achten, nicht zu nahe an Kokospalmen zu liegen, wenn sie Nüsse tragen
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Sie dummer naiver Kerl…..
Und sie meinen unter Lula werde auch nur irgendwas besser ?
Es lohnt nicht Leute wie sie aufzuklären.
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Warte lieber ab und schaue, bevor Du das Maul so aufreisst
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Das Trio Infernale bei IP:
Stahel, Näf und Schiltknecht…
Sie sind noch schlimmer als Frenkel oder Stöhlker.-
Das braucht nicht viel, jeder Schüler ist besser als diese Bluffer, die nichts verstanden haben.
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Selten so einen Riesenmist gelesen !
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Um Himmels willen, was für ein Rundumschlag an alle Rechten dieser Welt. Alles Gauner, von Blocher bis Trump, von Orban bis zum „Schwerverbrecher“ Putin. Nur Ihre Lieblinge, die Sozialisten können es offenbar richten.
Ja, man sieht es vor allem in Europa was diese Rot-Grün Utopisten anrichten. Unterdessen sollte doch jedem klar sein, dass Rot-Grün ein totalitäres, post-kommunistisches Klima-Regime anstrebt.
Was hat denn Bolsonaro so schlimmes getan? Man kann ihn mit Orban oder jetzt mit G. Meloni & Co. vergleichen. Und, was ist daran schlimm? Lula (Luis) ist 78 und wurde zu 17 Jahren Gefängnis verurteilt. Warum? Davon haben Sie wenig, oder fast gar nichts geschrieben. Also: Wasser predigen und Hektoliterweise Wein saufen. Das ist offensichtlich.
Diese Sozi-Rhetorik der Überheblichkeit geht mir gehörig auf die Nerven. Überall ist der Sozialismus gescheitert, und immer wieder kommen Masochisten und versuchen den Neuanfang in den unweigerlichen Niedergang.
Herr Neff, wären Sich doch nur Hotelier geblieben! Von Ihrer Sorte Moralismus-Gutmensch haben wir wirklich genügend.
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Mit Ihrem unsäglichen Text, bzw. Ihrer Auffassung von Moral haben Sie sich soeben einen prominenten Platz auf meiner Liste von von Astlöchern und Menschen, mit denen ich nichts gemein habe erobert. Herzliche Gratulation.
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Eines darf man auch nicht vergessen es sind alte verbrauchte Männer, die sich verzweifelt an der Macht halten wollen um Ihre Taschen damit zu füllen und Ihrer Entourage ebenfalls die Möglichkeit zu geben das Land, das Volk zu betrügen und die Naturschätze des Landes zu plündern – egal ob Bolsonaro oder Lula es ist das gleiche alte „Gesindel“ welches eigentlich auf den Kompost der Geschichte gehören würde anstatt wieder ins Präsidentenamt …
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Ach herrje. Und zum Glück gibt es ja hierzulande noch junge Linke, welche viel und produktiv arbeiten und sich & ihresgleichen auf keinen Fall auf Kosten der Steuerzahler die Taschen füllen wollen, also Vorzeige-Politiker wie Wermuth, Funiciello, Molina oder gar die Jung-Koryphäe Ueli Schmezer, der Zeit seines Lebens hart gekrampft hat und nun noch mitgestalten möchte 🙂
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Hr Näf
Bitte schreiben Sie lieber über Kunst oder Hotelerie.
Von Brasilien haben Sie keine Ahnung….🥴🥴🥴-
Indeed. He doesn’t have any idea whats going on in Brazil.
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Brasileiro, Wer hier eine treffende Analyse gemacht hat ist Herr Näf und was Ihr Kommentar aussagt, zeigt das Ihre intellektuelle Fähigkeit das politische gebahren in Brasilien überhaupt nicht einschätzen können. Gruss aus Brasil
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@Brasileiro; gehen Sie am besten nach der Abenddämmerung in Rio auf die Strasse…dann wissen Sie wenigstens wovon Sie schreiben. Oder noch besser: gehen Sie an den Bankomat…
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@Brasileira, entgegen dem „Mythos“ ist Rio überhaupt nicht so gefährlich, die Kriminalitätsraten sind in einem Jahrzehntetief. Bezüglich Bolso, dem Dieb und früheren erstinstanzlich verurteilten Terroristen, ist es so, dass alle die an ihn „glauben“ an einer Art Q-Anon artigen Verblendung leiden. Es handelt sich dabei um Leute, die Informationen nicht richtig lesen und interpretieren können, was sie anfällig für alle Art von Schwachsinn macht. Fazit: Bolso ist korrupt, hochgradig inkompetent, seine „Politik“ begrenzt sich darin, Milliarden an korrupte Politiker zu vergeben, Gesetze zu unterwandern, bzw. zu manipulieren um die Agrarlobby und ihr illegales und ausbeuterisches Treiben zu begünstigen und sich und seine Familie zu bereichern. Lula machte ein zumindest wirtschaftlich sehr gutes erstes Mandat, seine Partei war in grosse Korruptionsskandale verwickelt, da besteht kein Zweifel, es ist aber bis heute nicht erwiesen, dass er irgendeine Beteiligung daran hatte.
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„ Für mich war Lula nie der grosse Staatsmann, aber heute ziehe ich den Hut vor ihm.“ Vor krimminellen den Hut ziehen? Schämen Sie sich Herr Neff!!
Der ehemalige brasilianische Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyi für seine Haltung im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine kritisiert.
«Dieser Typ ist für den Krieg genauso verantwortlich wie Putin», sagte Lula dem Magazin «Time» in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview.
Quelle: Lula hält Selenskyi für Ukraine-Krieg so verantwortlich wie Putin -
Das ist echte Meinungsfreiheit!!!!
So einen Artikel zu ertragen, mit Schüttelfrost zwar, grenzt an Masochismus.
Man wundert sich und fragt sich, ob es bereits zwei Welten gibt. Wo liegt die zweite Welt? Die Suche beginnt……
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Was für ein Stuss
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600’000 Corona Tote? Echt jetzt? Existiert Schweden eigentlich noch? Gibt es Überlebende in Florida? OMG, glauben sie diesen Covid Schwachsinn noch immer?! Sorry, so ich kann leider ihr links-grünes Geschreibe nicht ernst nehmen.
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Hatte ich schon, wer den Klimawandel infrage stellt wird beim TA zensuriert.
Zuwanderung und Covid passt demnach auch nicht zusammen. Andere Länder fordern erst Geld und Quarantäne. Ganz ohne gefälschtes Zertifikat eines Med. Studium.
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Ein an sich nicht schlecht geschriebener Artikel wird spätestens dann lächerlich, wenn man einen überheblichen, korrupten Brasil-Macho ohne Stil und Intelligenz mit einem altverdienten Schweizer Politiker vergleicht.
Aber wenn es ums Thema Intelligenz geht, kann der Kunstsammler, Tiefseetaucher, Astronaut, Spitzensportler und Gault-Millau-Koch Neff sicher erklären, was denn „Lula ist der erfahrendste Politiker Brasiliens.“ heissen soll. Erfahrend?!? Ähnlich wie verdummend? -
Grandioser Artikel. Lückenlos die Fakten dargelegt. Eine Woche bleibt bis zum ersten Wahlgang. Die Familie Bolsonaro wird nun noch die italienischen Wahlen als letzten Grashalm der Hoffnung ausschlachten. Das beste für das Land wäre es, wenn kein 2. Wahlgang nötig wurden. Die Rechte droht mit Gewalt und Stürmung der Höchstinstanzen bei eine Wahlniederlage. Für sie ist Niederlage gleichbeutend mit Betrug.
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dass seine Politiker fast allesamt korrupt sind.
Den meisten EU-Bürger ist klar, dass die meisten seiner Politiker korrupt sind.
Und in der Schweiz beispielsweise, kann ein Politiker ungestraft im Amt bleiben, der seine unappetitlichen sexuellen Eskapaden zu vertuschen versucht, durch den Einsatz der staatlichen Terrorabwehreinheit.
Während der Pseudo-Grosspandemie haben unsere Lobbyisten-Politiker schön stillgestanden und applaudiert und nichts kritisch hinterfragt, als unsere glorreichen Sieben, während zwei Jahren unsere Grundrechte ausser Kraft gesetzt haben.
Heute haben wir im „Walder“-Blick Stil eine gleichgeschaltete Medienlandschaft, bei der Journalisten und Bürger, die wie Köppel, sich erlauben eine andere Sicht auf den Krieg zwischen USA und Putin in der Ukraine zu haben, als Nazis tituliert werden.
Ich bin mir nicht sicher, ob ein Bolsonaro oder Lula, wirklich viel schlimmer sind, als eine Baerbock, ein Habeck oder gar ein Lauterbach.
Könnte sein, dass bei einem atomverseuchten Europa, so mancher dereinst davon träumt, er könnte im fernen Brasilien leben, bei den „anschmiegsamen“ Brasilianern, wie Sie es formulieren.
Warmherzig und liebenswürdig sind die meisten Brasilianer und meist Realisten, besonders was ihre Politiker betrifft.
Wie sieht es dabei bei uns aus?
Aus allzu hoher Rosswarte, sollten wir die Lage in Brasilien nicht beurteilen. Dazu ist in Europa und in der Schweiz nicht der Zeitpunkt.
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Sehr geehrter Herr Nef,
waren Sie kürzlich in Brasilien? Wahrscheinlich nicht, sonst hätten Sie die positive wirtschaftliche Entwicklung (im Vergleich zu den anderen südamerikanischen Ländern) unter Bolsonaro mit eigenen Augen gesehen. Ihr Kommentar ist nichts anderes als Mainstream Journalismus, Bosonara Bashing ist ja „in“. Die von Ihnen erwähte verkrustete, ineffiziente Wirtschaft verursacht durch eine unsägliche Flut von Gesetzen, Verordnungen und Normen ist das Resultat von Jahrzenten langen linken Regierungen. Lula hat Wahlen gewonnen, weil er die Stimmen kauften mit seinen diversen angesagten Programmen. Diejnigen die das dafür nötige Geld in die Regierungskasse einbringen werden weiterhin auf Bolsonaro setzen.-
Brasileiro, Wer hier eine treffende Analyse gemacht hat ist Herr Neff und was Ihr Kommentar aussagt, zeigt das Ihre intellektuelle Fähigkeit das politische gebahren in Brasilien überhaupt nicht einschätzen können. Ein Positivum für Sie habe ich trotzdem, für mich ist keiner fähig weder Lula noch Bolosonaro dieses Land zu führen. Gruss aus Brasil
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Bolsonaro ist zwar nicht das gelbe vom Ei aber immer noch besser als der Gauner Lula. Während der Regierung Lulas wurde die grösste Firma Brasiliens, Petrobras fast in den Konkurs gebracht, ausserdem werden der Regierung Lulas Verbindungen zu den regionalen Druglords nachgesagt. Brasilien hat eine moderne Verfassung, ist aber nicht reif für eine Demokratie. Während der Militärregierung gab es in Brasilien vielleicht so 3000 Tote wegen politisch Verfolgten, das Land war aber stabil. Heute sterben laut Kriminalstatistik jedes Jahr um die 40.000 im Jahr mit Aufklärungsrate gegen null, was ist wohl besser ?
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Wow, selten so einen einseitigen, undifferenzierten Artikel gelesen. Mit ihrem Rundumschlag in ihrem Artikel gegen Trump, Blocher, Putin ja alle vom politischen Mainstream so verhassten in einem Artikel der eigentlich um Brasil gehen sollte sagt eigentlich schon alles über sie aus… Aber davon abgesehen ist es geradezu verräterisch, dass Sie Lula absolut kritikfrei in den Himmel hinauf loben (trotz seiner kriminellen Vergangenheit), trotz seiner Korruption, trotz seiner gescheiterten Politik der Vergangenheit. Jetzt stellen Sie ihn praktisch als den Allheilbringenden Messias dar. Und warum? Wohl einzig und allein weil sie Bolsonaro weghaben wollen. Ist Bolsonaro der Allheilsbringer? Nein ist er nicht. Aber genauso wenig Lula. Sie wagen es tatsächlich auch heute noch Hydroxychloroquin als ncht wirksam gegen Covid zu verunglimpfen? Bilden Sie sich mal weiter. Mittlerweile gibt es genügend Studien, die das Gegenteil beweisen. Dasselbe gilt übrigens für das so verschriene Ivermectin.
Brasilien wird wählen und wird damit leben müssen. Ob Lula gewinnt? Möglich, vielleicht sogar wahrscheinlich. Aber ob es dem Land damit besser gehen wird wage ich zu bezweifeln. Dass Bolsonaro aufgrund der für die Landwirtschaft dringend benötigten Düngemittel sich gut mit Russland gestellt hat ist übrigens normal. Schliesslich muss er sich vor allem anderen dem brasilianische Volk gegenüber verantworten. Wenn es keinen Dünger mehr gibt, dann bricht in Brasilien alles zusammen. Ist denn der Westen hier so viel besser? Jetzt z.B. reiste der Deutsche Bundeskanzler Scholz in die arabischen Staaten um Energiesicherheit für Deutschland zu bewirken. Man wendet sich von Putin/Russland ab, aber dass man sich dafür noch verstärkt mit Schurkenstaaten ins Bett legt, dass ist Ihnen dann wohl egal… Wie heuchlerisch Sie und ein Grossteil der Medien doch ist. Hoffe sie können noch in den Spiegel schauen. Aber passen sie auf, sie könnten erschrecken was sie darin erkennen…-
Kann leider nur ein 👍 geben. Beizufügen habe ich nichts.
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Lieber Herr Neff, es tut mir leid, Ihr Weltbild anzukratzen, aber das einfache Schema „links: gut vs. rechts: schlecht“ stimmt eben nicht. Jüngstes Beispiel: der Heilige Barack in persona: https://www.dailymail.co.uk/news/article-11248345/Obamas-park-handicap-spot-visiting-daughters-West-LA-restaurant.htmlr
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Die freiheitliche Welt kann nur hoffen, dass Sie recht haben, Herr Neff!
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die freiheitliche Welt? In welcher Welt leben Sie? Die Linken sind drauf und dran, die Mittelschicht zu eliminieren und danach den Armen glorreich das bedingungslose Grundeinkommen zu servieren, durch die Hintertür das Sozialkreditsystem zu implementieren, das es in anderen links-dominierten Ländern schon gibt.
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Der Kunstsammler schreibt immer längere Nonsens Artikel. Das darf doch nicht wahr sein und wieder nichts Schlaues.
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Frühstückssatire? …. Sicher fakenews
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Hat jetzt schon die taz IP übernommen? Der Herr Neff offenbart ein Weltbild, dass an Schlichtheit nicht mehr zu überbieten ist. So ein Niveau ist man von 14-jährigen Schülerinnen gewohnt.
Quo vadis, IP… -
Sorry aber kein geringerer Mann als ein gewisser Doktor Anthony Fauci hat eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben, in der erklärt wurde, warum Chloroquine ein Bombenmittel gegen das SARS Virus ist, weil es als Zink Ionophor die Vervielfältigung von Coronaviren blockiere. Das Covid Virus heisst offiziell „SARS Covid 2“ weil ein grosser Teil des Virus RNA deckungsgleich mit dem SARS Virus ist. Der Vorgang, der durch Zinkionophoren gehemmt wird, und die Vervielfältigung des Virus verunmöglicht, haben erwiesenermassen beide Viren. Es ist also unvorstellbar, dass Chloroquine nicht wirkt. Ich selber erlebte während meiner Covid Erkrankung am eigenen Leib, wie ein anderer Zink ionophor, Quercetin, in einem Tag die Infektion praktisch vollkommen beendete. Das Problem mit Chloroquine und Quercetin ist, dass sie um die 10 Rappen pro Tag kosten.
Zu Bolsonaros Zögern bezüglich Lockdowns lässt sich sagen, dass Brasilien keinen Sozialstaat wie Europa hat, und dass in den Favelas einen recht grossen Teil der Bevölkerung so eng an einander und ohne Sanitäranlagen lebt, dass Lockdowns die Übertragung nicht stoppen, aber die Leute verarmen lassen. Verarmung ohne Sozialstaat in einem chaotischen Land wo viele von der Hand in den Mund lebt birgt riesige Risiken. Zudem ist Brasilien ein warmes Land in dem viele Geschäfte die freie Luft hereinlassen, was die Übertragung am Arbeitsort deutlich erschwert.
Ich bin kein Epidemiologe, der mit absoluter Sicherheit sagen kann, ob Brasilien mit Lockdowns besser gefahren wäre, aber man darf nicht verkennen, dass die Ausgangslage wirklich völlig anders als in Europa war, und dass Bolsonaro selbst nach den wissentlichen Arbeiten Doctor Faucis völlig recht hatte. Wenn man sich nicht mit den wissenschaftlichen Grundlagen nicht seriös auseinandergesetzt hat, würde man anderen, die tatsächlich recht haben, besser nicht kritisieren.
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Unterste Schublade, Lukas. Dürfen wir nächste Woche einen Artikel erwarten, der Stalin als gutmeinenden Onkel entlarvt? Oder Mao (der immerhin 30 Millionen seiner eigenen Landsleute ums Leben brachte) als Heilsbringer rehabilitiert?
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Lula war einer der korruptesten Politiker Südamerikas. Speziell in der Etappe der Projekte mit seinem Freund Hugo Chavez (Venezuela). Beide Länder wurden in den Abgrund getrieben. Bolsonaro liegt nahe an Lula, aber halt rechts. Beide haben und hatten nie die Fähigkeiten ein Land wirtschaftlich nach vorne zu bringen. Der einzige Wachstum fand nur in deren Konten statt. Freuen wir uns auf ein Remake des Sozialismus in Brasilien. Aendern wirds nichts.
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Längliches Gesülze. Gehen Sie sich „impfen“, Herr Aufatmer. Ist ja logisch, dass ein verwirrter Kopf wie sie, der nicht wehrhaft ist und darum auch Angst vor „Viren“ hat, nicht weiss, dass man Speerspitze sagt, weil es etwas mit dem Kriegswerkzeug namens Speer zu tun hat. Sperren kann man im Krieg auch, das tut man aber nicht mit einer Spitze (wovon?). Herzlichen Gruss und gute Besserung, WM.
600'000 Corona Tote? Echt jetzt? Existiert Schweden eigentlich noch? Gibt es Überlebende in Florida? OMG, glauben sie diesen Covid Schwachsinn…
Hr Näf Bitte schreiben Sie lieber über Kunst oder Hotelerie. Von Brasilien haben Sie keine Ahnung....🥴🥴🥴
Um Himmels willen, was für ein Rundumschlag an alle Rechten dieser Welt. Alles Gauner, von Blocher bis Trump, von Orban…