Nach einem zermürbenden und von Gehässigkeiten wie Lügen geprägten Wahlkampf gewann Lula gestern mit 50.9% gegen Bolsonaro mit 49.1%.
Dieses Mal lagen die Wahlprognosen im Gegensatz zur 1. Runde richtig. Sie prognostizierten einen Sieg mit 2 bis 4% Vorsprung für Lula.
Trotzdem war männiglich gespannt, ob sich Lula tatsächlich gegen den Amtsinhaber durchsetzen könnte – bei dessen persönlichen Anfeindungen und unzähligen Fake-News in den Sozialen Medien.
Dem Treiben war das oberste Wahlgericht nicht gewachsen. Bolsonaro konnte im 2. Umgang auch deutlich zulegen. Sein Stimmenanteil erhöhte sich um 7.1 Millionen.
Bei Lula waren es 3 Millionen mehr als vor Monatsfrist. Am Ende gabs eine Zitterpartie. Lula rettete von seinem Vorsprung aus dem 1. Wahlgang noch rund 2 Millionen ins Ziel.
Bolsonaro gewann vor allem im Südwesten dazu, wo er 3.5 Millionen zusätzliche Stimmen holte. Dann auch in São Paulo mit 1.9 Millionen und in Minas Gerais mit 900’000 neuen Wählern.
Der Bundesstaat Minaus Gerais ist seiner Rolle als Sieg-Beschafferin treu geblieben. Seit 1985 haben alle gewählten Präsidenten auch in Minas Gerais gewonnen.
Dies war auch der Grund, weshalb Bolsonaro nicht weniger als 5 Mal nach Minas Gerais kam. Auch noch am Samstag vor der Wahl.
Der Governeur Romeo Zema entpuppte sich als unermüdlicher Wahlkämpfer für Bolsonaro. Aber die Wende gelang mit 49,8% für Bolsonaro nicht ganz. In der Hauptstadt Belo Horizonte allerdings schon, Bolsonaro gewann dort 54% der Stimmen.
Am Sonntag Abend hörte man vom Geschlagenen kein Wort. Wie aus seinem Wohnsitz im Palacio de Alvorada bekannt wurde, schottete sich der Abgewählte völlig ab und nahm auch keine Telefonate seiner engsten Freunde entgegen.
Laut Infomationen wurden um 22.30 Uhr die Lichter gelöscht, und der Noch-Präsident legte sich zur Ruhe.
Nachdem der Sieg von Lula feststand, telefonierte der Präsident des Wahlgerichts, Alexander de Morais, sowohl mit Lula als auch mit Bolsonaro. Er soll am Telefon höflich und gesittet gewesen sein.
Wie wir wissen, hat Bolsonaro das Wahlsystem systematisch schlechtgeredet und immer wieder ohne Beweise geunkt, es sei fehlerhaft. Doch der grosse Sieger der Wahlen 2022 ist just das brasilianische Wahlsystem.
Einfach genial und effizient. Nur rund 3 Stunden nach Schliessung der Wahllokale, um 19.57 Uhr, lag das Resultat im Riesenland vor. Es gibt nirgends ein besser funktionierendes Wahlsystem.
Würde alles derart am Schnürchen funktionieren, wäre das Tropenland einer der effizientesten Flecken dieser Welt.
Lula hat am Sonntag Abend eine 25minütige Rede gehalten, in der er betonte, es gäbe nicht verschiedene Brasilien, sondern nur eines. Brasilien gehöre auch nicht einer einzigen Partei, sondern dem Volk.
Er müsse das Land in allen Dimensionen wieder aufbauen: in der Politik, in der Wirtschaft, im öffentlichen Dienst, in Bezug auf eine gewisse Harmonie in der Gewaltentrennung, in den internationalen Beziehungen.
Vor allem bei der Achtsamkeit mit denjenigen, die am meisten Not litten. Es könne nicht sein, dass Millionen hungerten und die Landwirtschaft international erfolgreich sei.
Lula meinte auch, dass er zwar erfreut sei, aber auch besorgt – über das seltsame Verhalten von Bolsonaro. Er wüsste nicht, wie die Amtsübergabe erfolge und ob die Regierung Bolsonaro willens sei, eine zivilisierte und transparente Amtsübergabe zu praktizieren.
Dies erinnert an Biden und Trump. Bolsonaro wird auch Tropen-Trump genannt. Trump hat wenige Tage vor der Stichwahl für Bolsonaro eine enthusiastische Wahlempfehlung für diesen abgegeben.
Bolsonaro erzielte trotz Niederlage gewichtige Erfolge, so in São Paulo, wo sein Kandidat nach 28 Jahren die Hegemonie von Lulas PSDP im Governeurspalast beendete
Eine empfindliche Niederlage. Und ein ideales Sprungbrett für Bolsonaro in 4 Jahren. Denn São Paulo ist nicht nur der Bundesstaat mit den meisten Wählern, sondern sowohl politisch als auch wirtschaftlich mit Abstand die Nummer 1 im Land.
Als kleiner Trost gewannen die Sozialisten die Governeurswahlen im grössten Bundesstaat des Nord-Ostens, in Bahia. Die Region war für Lula matchentscheidend, dort bekam er mit teilweise 70 Prozent Stimmenanteil den höchsten Zuspruch.
Dies trotz Bolsonaros „Auxilio Brasil“ mit 600 Reais pro Kopf für die Ärmsten – drei Monate vor den Wahlen kam dieses Zückerchen wohl zu spät.
Bolsonaros Niederlage ist keineswegs das Ende dessen politischer Karriere. Noch nie in der jüngeren Geschichte gab es im Abgeordnetenhaus und dem Senat in Brasilia eine komfortablere Mehrheit für die Rechten.
Im Parlament sind nicht weniger als 19 Parteien vertreten. Lula muss sich seine Mehrheiten jeweils also mühsam zusammensuchen. Seine Partei kommt auch 81 Sitze im Parlament von 513 Abgeordneten, Bolsonaros PL auf 99.
Lula operiert also quasi in einem von Bolsonaro verminten Feld. Der sozialistische Präsident wird entsprechend Kompromisse machen müssen, und Bolsonaro wird ihm das Leben alles andere als leicht machen wollen.
Brasilien erhält mit Lula einen Lenker, der das Riesenland zu einer gewissen Normalität zurückführen wird. Vor allem wird der Comeback-Präsident versuchen, die Armut und den Hunger zu bekämpfen.
Er plant zudem ein Ministerium für die indigenen Völker, das Kulturministerium wird erneuert. Dass ihm eine Reform bei den Steuern oder der gigantischen Administration gelingen könnte, ist hingegen auszuschliessen.
Brasilien bleibt auch unter Lula ein ineffizientes und bürokratisches Gebilde. International wird der grösste und wichigste Staat Südamerikas auf die Bühne zurückkehren und ein verlässlicherer Partner beim Schutz des Amazonas werden.
Die Börse begann den Tag nach dem Sieg Lulas mit einem satten Plus. Dieses verwandelte sich im Verlauf des Handelsgeschehns in ein Minus.
Der Real, die Währung Brasiliens, blieb hingegen stark. Das zeigt – zumindest für den Moment -, dass die Wirtschaft Lulas Wahl als Chance sieht: Das Land wird deutlich berechenbarer.
Lula ist kein Kommunist, der aus dem Land ein Venezuela machen wird. Die Nachbarn Argentinien und Chile dürften aufatmen: Brasilien wird ihnen nicht die kalte Schulter zeigen wie unter Bolsonaro. Es gibt wieder so etwas wie freundschaftliche Nachbarschaft.
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Die beliebtesten Kommentare
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In Brasilien haben die elektronischen Wählmaschinen gewonnen, so wie in den USA.
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@isabel villalon: …oder
„glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast“.
allerdings, das ist irrelevant bei dieser wahl. es ging ja einmal mehr nur um den bessern der beiden schlechtesten kandidaten.
viel besser wäre, wenn die wahl nicht alleine von vermögenden gewonnen werden kann, sondern von wirklich fähigen! das glt übrigens nicht nur für brasilien.
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Richtig
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Bravo…….
Wenn einer das Parlament gewinnt, aber den Präsidenten nicht……. ist das eine seltene Anomalie die eigentlich gar nie vorkommt.Die Brasilianer verwenden Wahlmaschinen wie in den USA…. alles klaro oder ?
Sozialisten waren schon immer zu jedem Betrug bereit, nur um an die Macht zu kommen.
Hoffen wir das Volk greift zu den Waffen und beendet den Spuck. -
Was für ein absoluter Unsinn, den Sie da schreiben. Diese Maschinen wurden jahrelang von diversen Seiten getestet und es wurde nie etwas gefunden. Auch wurde eine zufällige Probe von Maschinen mit Papierstimmen zur Kontrolle verglichen. Der korrupte Bolso, der grösste Dieb des Landes der letzten Jahrzehnte, wurde im Übrigen fünf Mal durch genau dise Wählmaschinen gewählt
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Diese Ausführungen eines „Wahlsieges“ vom Gangster Lula sind der absolute Gipfel!
Wie kann jemand so naiv sein zu glauben dass es bei den „Wahlen“ mit rechten Dingen zugegangen ist und dass das Ergebnis zum Besten für die Brasilianer wäre!!!
Ich hoffe sehr dass ein Audit der „Wahl“ inkl. der benutzten Wahlmaschinen durch das Militär in Brasilien stattfindet. Die Tatsache dass das Volk auf die Strassen gegangen ist um zu protestieren zeigt, dass die sich nicht für dumm verkaufen lassen! Bolsonaro ist derjenige, der den Rückhalt bei seinem Volk hat, definitiv nicht der Verbrecher Lula. Lula hat nur in den Gegenden mehr Stimmen verzeichnen können wo die Drogenkartelle ihren Sitz haben, was ich sehr bezeichnend finde 🤔
Der Ablauf erinnert an den Wahlbetrug wie er bei den letzten Präsidentschaftswahlen in den US of A stattgefunden hatte: es war offensichtlicher und inzwischen auch nachgewiesener Wahlbetrug!!!-
Total einverstanden, sehr gut kommentiert.
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@bb: Zu glauben, dass Bolsonaro nicht – wie von Ihnen gesagt – ein Verbracher ist, ist verwegen. Bolsonaro hat so viel zerstört, schaut nicht auf die Umwelt, und es ist anzunehmen, dass er es sich auch finaziell gut gehen liess. Wissen Sie, nur weil einer von Gott spricht muss das nicht heissen, dass er selbst auch Gott wirklich folgt – es kan auch ein Mittel zum Zweck sein, die gottesfürchtige Bevölkerung hinter sich zu haben. Denken Sie mal darüber nach.
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Was für ein uninformierter, eventuall sogar absichtlich desinformierender Kommentar, die Wahlmaschinen, die im Übrigen bolso bereits fünf mal gewählt haben, wurden jahrelang von verschiedenen Stellen, auch von Hackern, geprüft. Und nein, es ist nicht Lulla ein „Gangster“, der in einem Scheinprozess von einem korrupten und mit der Politik verbandelten Richter „verurteilt“ und dann die „Verurteilung“ annuliert wurde, sondern bolso, der an Korruptionsschemen von Dutzenden Billionen Dollar beteiligt ist.
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Lula wird wieder Geld verteilen, welches das Land nicht hat.
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Es ist tatsächlich beeindruckend, wie mit diesen Wahlcomputern innert kürzester Zeit die Stimmen ausgezählt werden können. Noch viel beeindruckender ist, dass – entgegen unseren Abklärungen in der Schweiz – Wahlbetrug ausgeschlossen werden kann. Aber am beeindruckendsten ist, dass dieses Märchen doch tatsächlich jemand glaubt.
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Findet man keinen unbestraften, normalen Mensch in Brasilien ?
Mit Lula wurden die Armen auch nicht reicher!
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Wenn ein korrupter Löli abtritt, bedeutet das noch lange nicht das ein besserer korrupter Löli eintritt.
Diese Staaten und “Staatsregierungen“ bringen der Erdbevölkerung keinen Nutzen, dafür Unfreiheit. Wir sollten sie alle beide in dieser Form beseitigen.
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Brasilien wählt einen vorbestraften, korrupten Kommunisten zum Präsidenten ?
Das wars von mir mit dem Mitleid mit Brasilien.
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Schade um das schöne Land, jetzt ist erneut ein korrupter Marxist an die Macht zurückgekehrt und wird Brasilien vollends ruinieren.
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Deshalb steht das Volk auch in Brasilien auf und die Bürger gehen bereits zu Millionen auf die Strasse, weil sie Wahlbetrug befürchten und die Wahl nicht anerkennen.
Der Flughafen von Sao Paolo ist blockiert sowie alle wichtigen Verkehrsverbindungen etc. Die Vorwürfe sind klar:
Die Wahlergebnisse seien gefälscht, es wurde bereits vor und während der Wahl manipuliert, das Ausland habe mitgemischt.
Bürger vermuten, dass die Division von CyberDefensa alle Beweiselemente eines digitalen Betrugs habe.
Zur Info:In Deutschland sind digitale Wahlmaschinen wegen ihrer Intransparenz und Manipulierbarkeit seit 2008 vom Bundesverfassungsgericht verboten.
Quelle. Die Welt
https://www.welt.de/politik/ausland/article241896149/Brasilien-Bolsonaro-Anhaenger-blockieren-Strassen-in-weiten-Teilen-des-Landes.html -
Kaum zu topender Einfaltskommentar des Hoteliers und Kunstsammlers. Die Wahlen waren natürlich gefälscht, genau wie im Norden. Die Pupe Lula, ein verurteilter Verbrecher wird das tun, was ihm seine Great Reset-Einflüsterer befehlen, was eben Bolsanaro nicht gemacht hat, genauso wie Trump. Wenn der Hotelier dann noch Beifall vom Stölker erhält, dann ist offensichtlich, dass er voll danebenliegt.
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Wenn der Machthaber zu dumm ist, eine ‚Fälschung‘ zu vermeiden soll er eh abtreten.
Wie Trömp. -
Bemerkenswert wie ausgerrechnet hier (IP-Supernanny) „Jack“, Lula den Putinist und Russlandversteher aufs schärfste verteidigt….
Denn wiederholt machte LULA den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskjy für den russischen Angriff mitverantwortlich!!
„Wie man sieht, hackt eine rote Krähe der anderen kein Auge aus.“
Quelle: Berliner Zeitung
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/ukraine-krieg-brasiliens-ex-praesident-luiz-inacio-lula-da-silva-selenskyj-hat-so-viel-schuld-am-krieg-wie-putin-li.226020
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Berechenbarer bedeutet in diesem Fall auch korrupter.
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Es ist wirklich unglaublich, wie ein zurecht verurteilter Straftäter (Lula) von allen Seiten hochgejubelt wird. Und alles nur, um den vom Mainstream verhassten Bolsonaro wegzukriegen. Lula hätte nie zu dieser Wahl antreten dürfen. Er wurde zu 12 Jahren Haft verurteilt weil er u.a. im grössten Wirtschafts- und Politskandal des Landes federführend war. Eine ausgeburt von Korruption uvm.! Dies wird aber in den hiesigen Medien meist nicht thematisiert oder höchstens kurz am Rande gestreift… Nur dank eines ihm wohlgesonnenen zutiefst korrupten Justizaparats (hier gibt es tatsächlich Ähnlichkeiten zu den USA) kam er wieder auf freien Fuss… Und die westliche Medienlandschaft gerät in Verzückung… Unglaublich…
Und wenn man sich die Wahlresultate genauer ansieht, dann stellt man (leider) tatsächlich ähnliche Unregelmässigkeiten fest, welche von 2 Jahren bereits in den USA geschehen sind… Und nein, es ist zum Beispiel nicht normal, dass Bolsonaros Partei und generell die rechten Parteien fast überall massiv zulegen konnten, aber ausgerechnet der Präsidentschaftskandidat nicht… Macht keinen Sinn. I.d.R. wählen die Leute die eine oder andere Seite den Wahlzettel runter inkl. dem Spitzenkandidaten. Auch die zeitlichen Abläufe weisen Muster auf, die man schon zuvor gesehen hat. Wie kann es übrigens sein, dass Brasielien nach 3 Stunden fixfertig ausgezählt hat, aber die USA 2 noch heute Orte hat, wo das Wahlresultat 2020 nicht feststeht? Nutzt Brasilien das Dominion-Wahlsystem? Wir alle kennen die Antwort… Aber nebst all diesen Geschehnissen stört mich tatsächlich am meisten, der abgrundtiefe Hass der politischen Eliten und mit denen deren willfährige Helfer (die Medien) auf alle und jeden, der sich nicht in deren Schema F unterordnet. (Trump, Bolsonsaro, Orban, ja und auch Putin, aber das ist eine andere Geschichte…)
Ich hoffe die Menschen erkennen langsam, mit was für einem weltweiten Netz an machtbesessenen, korrupten „Eliten“ wir es zu tun haben… Noch können wir dagegenhalten. Bald schon könnte es zu spät sein. -
„Brasilien erhält mit Lula einen Lenker, der das Riesenland zu einer gewissen Normalität zurückführen wird.“
Nun ja, wenn mit „Normalität“ gemeint ist, dass ein rechtskräftig verurteilter, korrupter Politiker an die Macht kommt, dann wünsche ich Brasilien viel Glück! Viel eher jedoch dürfte eine gewisse Vetternwirtschaft und Mauschelei zurückkehren. Nicht, dass es diese unter Jair Bolsonaro nicht gegeben hätte, aber Lula als Marxist wird hier bestimmt keine Verbesserungen für den Bürger der Strasse erreichen.
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Lula ein Marxist? Drum ging die Börse wieder hoch??
Der Artikel beschreibt die Lage in Brasilien ziemlich gut.
Ich hoffe, Lula wird die Lager welche Bolsonaro gespalten hat wieder zusammenführen. -
Linke Parteien, wie damals die SED, haben und konnten, sich nur durch massiven Wahlbetrug 40 Jahre an der Macht gehalten. 98,9% Zustimmung zur SED war das letzte „Wahlergebnis“ in der DDR. Heute kennt jeder die Wahrheit… und manche Deppen glauben immer noch an das „Menschenverachtende Sozialistische“ Märchen.
Lula der „Spezial- Korruptionsprofi“ sollte wissen, wie schon einmal, aus seiner Knasterfahrung… „dass grösste Pech auf Erden ist, als Schnapper noch geschnappt zu werden“!! -
@jackoff: Wie läuft es sich eigentlich so im Leben, wenn einem dauernd diese Fäden im Weg sind, an denen man als Systemmarionette so hängt?
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Die Liste korrupter und z.T. krimineller Machthaber(bzw ex Machthaber) Südamerikas reisst, mit seltenen Ausnahmen, nicht ab: Fernández,Macri, Fujimori, Maduro, Mujica, Rousseff, Lula, Bolsonaro, etc., etc. Das Motto ist immer sich die Taschen vollstopfen solange man an der Macht ist. So geht es Südamerika seit Jahrzehnten. Ein Hoffnungsloser Fall!
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Wenn Sie Pepe Mujica als korrupt bezeichnen, dann haben Sie aber echt null Ahnung.
Im übrigen lebt es sich in Südamerika ganz gut!
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Der/die/das Schreibende*x klingt wie ein Kommunist.
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Mir fällt immer wieder auf, dass viele Schweizer mit Affinität zu Lateinamerika und Auswanderer, selbst Kommunisten oder mindestens Linksaussen sind. Lula ist in meinen Augen ein typischer Linkspopulisten-Mauschler südamerikanischer Prägung. Natürlich dreht die Wirtschafts-Elite nicht am Rad, man weiss ja, dass der Mann käuflich ist. Dass unsere Mainstream-Medien inkl. SRF den korrupten Linken abfeiern und verklären, erstaunt nicht. Lässt aber tief blicken. Der Mann hat dasselbe Geschäftsmodell aller Linkspopulisten in Lateinamerika, verspricht der ärmeren Bevölkerung, er werde ihnen Geld verteilen. Nach dem Wahlsieg wird dann munter gemauschelt.
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Danke, lieber Rolf. Das ist ein ganz ausgezeichneter Lagebericht. Ich hoffe, dass dem glücklich-unglücklichen Volk der Brasilianer einige bessere Jahre bevorstehen.
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Sie sInd auch so ein bezahlter Schwurbler, der null Ahnung hat. Ein korrupteren, verurteilten Clown als Lula findet man nur in der Ukraine, allerdings noch nie verurteilt, weil die Justizbehörden dort noch hundertmal korrupter sind.
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…gekaufte Wahl?
Merkwürdige Entwicklung des Stimmenmehrs bis zum knappen „Sieg“, wie vor 2 Jahren nördlicher. -
Gemäss dem Wahlresulat ist die Bevölkerung gespalten und nicht klar für oder gegen den einen Kandidaten und dessen Politik. Wenn man davon ausgeht, das Brasilien tatsächlich demokratisch ist und die Wahlen den Willen der Bevölkerung korrekt wiedergeben, wird sich das bei Parlamentswahlen auswirken und es wird (mind.) zwei ähnlich starke Lager geben. In einer Demokratie werden Gesetze vom Paralament gemacht, nicht vom Präsidenten. Deshalb ist an dieser Situation im Moment relativ wenig berechenbar.
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Wie bei uns hier in Pataya… Bananen Republik Ueberall
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Wird nichts ändern, da hätten se auch einen Che oder den Papst wählen können.
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Nein, das sind beides Argentinier.
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Machen wir uns nichts vor: KEINER der Kanditaten macht Brasilien berechenbara(er). Leider ist die Wahl eines Präsidenten – egal für welches Land – heute nicht mehr die Wahl des Besten, sondern die Wahl des besseren der schlechtesten. Es ist sehr beschämend, dass wir in einer solchen Welt leben.
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Lula è um malandro!
Unnützer Artikel auf Stammtisch-Niveau…
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Exacto, um malandro gigantesco, que esta recebendo montagnas de dinheiro dos capos das drogas. Brasil adeus.
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Neff sie Dummkopf…….
……..wenn Sie glauben das Lula da irgendwas sicherer macht…… sind sie und ihre Intelligenz nicht mehr zu retten.
Was haben sie getan als Lula an der Macht war…… geschlafen und geträumt ?
Es erstaunt mich immer wieder wie Menschen das vorgefasste subjektive Urteil in ihre Sichtweisen einbauen…. es zu ihrer ganz eigenen Realität machen.
Darum gibt es in Russland noch immer Menschen die Stalin bejubeln, auch sie blenden dessen ungeheure Verbrechen einfach aus.Bolsonaro hat die Kammern des Parlamentes gewonnen….. aber Lula das Präsidentenamt.
Das ist in etwas so, wie wenn die SVP im Parlament gegen alle Parteien 51% der Sitze besetzen, aber keinen Bundesrat stellen könnte.Mich erinnert das auch sehr an die US-Wahl 2020. Die haben dort wohl gelernt wie mans macht.
Sozialisten sind zu jedem Verbrechen bereit um an die Macht zu kommen.
Die Skrupellosigkeit steckt in den ureigensten Genen dieser Parteien…….. und egal wann und wo, sie sind auch immer nur mit Betrug an die Macht gekommen.Aber sie Neff…… schlafen sie ruhig weiter, ihr dümmlicher Artikel wird daran nichts ändern.
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Dumm. Dümmer. Roth.
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Tja Jack…
Intelligent, Intelligenter, Jackerli…………………
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schon wieder so ein Grotten schlecht recherchierter Artikel! Die Verfasser die sich hier über BRA auslassen, kennen offensichtlich nicht die wahren Verhältnisse bzw. haben einen links-gefärbten Auftrag. Den Preis für den Genossen Lula und dessen dümmliche kommunistische Politik werden einmal mehr genau seine Wähler erneut bezahlen. Aufgeblasene Ministerien, eine abartige Bürokratie, die er ja schon seinerzeit bis zum Exzeß hatte, ist nur ein Beispiel. Offensichtlich ist das Gedächtnis auch hierzulande von nur kurzer Erinnerungsdauer. Die grünen globalistischen WEF-Genossen aus der EU, China und dem Deep State USA werden sich wieder gründlichst bedienen, das Klimageschwätz hat jetzt schon angefangen. Da wird der wieder installierte Genosse wunschgemäß ferngesteuert. Und was die „genialen“ Wahlautomaten angeht, ist auch noch nicht das letzte Wort gesprochen, da gibt es Auffälligkeiten die geklärt werden müssen. Überhaupt die hier angesprochenen Mißstände sind am meisten unter dem Lula und dessen Marionette Dilma entstanden und geradezu krebsartig gewuchert. Langsam wurde es bei Bolso besser, doch die globale Corona-Inszenierung hat ebenfalls horrende Schäden verursacht. Bolsonaro hat diesen Wahnsinn zum Glück nicht in der Form mitgemacht und man versucht ihm dauernd aus der richtigen Entscheidung einen Strick zu drehen. Jedenfalls sind all die langsamen Fortschritte jetzt erstmal wieder gestoppt. Zum Glück kann der Kuba- und Venezuela Freund und Radikal-Genosse nicht allzuviel anstellen, denn es ist eine politisch „lahme Ente“. Schauen wir mal wie lange er das durchhält, wenn z.B. die Inflation mal auf schlappe argentinische Verhältnisse springt…Tip: Machen Sie bitte Ihre Hausaufgaben und recherchieren Sie auf beiden Seiten gründlich und schreiben dann! Sonst kann man sich das Lesen dieser Seite künftig ganz sparen!
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Wie immer viele Worte um Nichts.
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Lula ist doch eine grün-linke Soze – also viel Spass beim Niedergang Brasiliens nach Deutschland’s Muster…
Habockt dann mal schön – frieren werdet Ihr dort nicht, aber hungern! -
Lula? Ist das nicht der wegen Korruption und Nepotismus verurteilte Kommunist? Jedes Land wählt die Führer, die es verdient.
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Ja, aber nur wenn es bei einer Wahl mit rechten Dingen zugegangen wäre 🙄
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Man kann nur hoffen, dass Lula sein Land überraschenderweise noch einmal wirtschaftlich nach vorne bringt, wie es ihm von 2003 bis 2008 gelungen ist. Die Blrse vermerfachte sich in Lokalwährung und Dollar und die Währung Reais war stärker als der Dollar.
Dazumal war es die beste Börse weltweit. -
Verglichen mit den Berichten zum Wahlergebnis in Brasilien in der FAZ: weitaus informativer und umfassender: Gratulation.
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IP ist der blog für nicht nachvollziehbare behauptungen und meinungsmache und genügt nicht einmal den minimalsten journalistischen grundanforderungen.
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IP bringt unwegsame themen ans licht, die von einigen nicht verstanden werden, weil sie selbst mit unkritischen augen durchs leben gehen. es wäre wünschenswert, wenn auch kaufpublikationen solche themen aufgreifen und kritisch betrachten. die allgmeinheit schwimmt in einen bad der üffentlichkeitspresse, die solche themen niemals hinterfragen wird, weil sie etwas anderes beabsichtigen. denken sie mal darüber nach.
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"Brasilien erhält mit Lula einen Lenker, der das Riesenland zu einer gewissen Normalität zurückführen wird." Nun ja, wenn mit "Normalität"…
Machen wir uns nichts vor: KEINER der Kanditaten macht Brasilien berechenbara(er). Leider ist die Wahl eines Präsidenten - egal für…
Der/die/das Schreibende*x klingt wie ein Kommunist.