Die Credit Suisse verliert das Zentrale: die Kunden. Von Oktober bis Ende Dezember haben diese 111 Milliarden Franken abgezogen.
Im ganzen 2022 waren es gar 123 Milliarden, gegenüber einem Zufluss von 31 Milliarden im 2021. Und: Der Abfluss geht auch jetzt weiter, trotz Lockvogel-Zinsen.
Der Blutverlust ist einzigartig. Das Führungsduo Axel Lehmann und Ulrich Körner konnte ihn bisher nicht stoppen.
Die Folgen treffen eine Bank, die massiv geschwächt ist. 2022 erlitt sie einen Verlust von 7,3 Milliarden. Die UBS machte 7,6 Milliarden Gewinn.
Die CS verliert an allen Ecken und Enden. Ihr Geschäft bricht ihr regelrecht weg. Die Einnahmen, also was sie mit Kunden generiert, crashte um ein Drittel.
Von 22,7 Milliarden im 2021 auf noch 14,9 Milliarden im 2022. Das sind Dimensionen von einem anderen Sternensystem.
Eine Bank verdampft.
Nichtsdestotrotz meint CEO Ulrich Körner heute bei der Präsentation der Ergebnisse: „Wir setzen unsere strategischen Massnahmen aus einer Position der Kapitalstärke heraus weiter um.“
Körner verweist auf 14,1 Prozent Kernkapitalquote, „was einem Anstieg gegenüber 12,6 % per Ende des dritten Quartals 2022“ entspreche.
Die horrenden Vermögensabflüsse relativiert Körner. Diese seien grösstenteils im Oktober passiert. „Im restlichen Quartal verringerten sich die Abflüsse bereits deutlich.“ Und:
„Wir haben umfassende Massnahmen ergriffen, um unsere Kundenbindung weiter zu stärken und Kundeneinlagen sowie verwaltete Vermögen zurückzugewinnen.“
Von einer Rückkehr der Kundschaft ist nichts zu sehen. Zudem flüchten immer mehr Kundenberater und Teamleiter zur Konkurrenz.
Wie schlimm es um die CS steht, offenbart der Blick ins Wealth Management (WM), jener Division, welche die Bank retten soll. Der Bereich ist im 4. Quartal in die Minuszone gefallen.
155 Millionen „bereinigter Vorsteuerverlust“ weist die CS heute aus.
Noch vor einem Jahr erzielte die CS von Oktober bis Dezember einen Vorsteuergewinn von 138 Millionen. Eine Verschlechterung um fast 300 Millionen.
Von dreistelligem Plus zu dreistelligem Minus.
Und das dort, wo die CS ihre Chance sieht. Es wird noch schlimmer.
„Auf bereinigter Basis erzielte das WM einen Vorsteuergewinn von CHF 249 Mio., was einem Rückgang um 86% im Vorjahresvergleich entspricht“, teilt die CS zum Spartenergebnis fürs ganze 2022 mit.
Ein kompletter Gewinneinbruch. Weiter gehts bezüglich der Einnahmen, was die CS also mit ihren Private Banking-Kunden tagein-tagaus an Erträgen generierte.
„Der ausgewiesene Nettoertrag im WM verringerte sich im Vorjahresvergleich um 30% auf CHF 5,0 Mia. Der bereinigte Nettoertrag ging um 15% auf CHF 5,4 Mia. Zurück.“
Auch da, in der Vorzeigedivision, bricht das Geschäft weg. Das Beste folgt:
„Der bereinigte Geschäftsaufwand im WM stieg um 12 %. Ursache dafür war vor allem der höhere Sachaufwand.“
Die Umsätze sacken zusammen wie nie, doch die Kosten gehen nicht etwa im Gleichklang runter, sondern sie steigen. Zweistellig.
Der Schere geht auf. Noch mehr.
Als wäre das nicht genug, schockieren die Abflüsse der Vermögen. Die folgenden Zahlen umfassen allein das Wealth Management der CS, ihre wichtigste, zentrale, fundamentale Division:
„Das WM verzeichnete im Gesamtjahr 2022 Netto-Mittelabflüsse von CHF 95,7 Mia. mit Abflüssen in allen Regionen, was bedeutende Abflüsse im vierten Quartal 2022 widerspiegelt.“
Die Massenflucht der Reichsten und Reichen unter der CS-Klientel führte dazu, dass die per Ende 2022 verwalteten Vermögen sich massiv verkleinerten.
„Die verwalteten Vermögen gingen im Vorjahresvergleich um CHF 202 Mia. zurück, hauptsächlich bedingt durch ungünstige Marktbewegungen und strukturelle Auswirkungen (…).“
Dieser Teil in der ganzen CS-Berichterstattung, also der Einbruch bei den verwalteten Private Banking-Vermögen, ist der Schlimmste für die erhoffte Sanierung.
Mit Abstand. Es geht um die Frage, wie die Bank das Geld verdienen will, das sie für den laufenden Grossumbau benötigt. Ohne Vermögen keine Einnahmen.
Hier lassen Körner und seine Kollegen in der obersten operativen Führung die Katze aus dem Sack.
Denn „die niedrigeren Kundeneinlagen und verwalteten Vermögen“ würden „voraussichtlich zu einem Rückgang des Zinserfolgs und der wiederkehrenden Kommissions- und Gebührenerträge führen“.
Damit fällt nun auch die erhoffte Super-Division Wealth Management in die roten Zahlen.
„Während dies vermutlich einen Verlust im WM für das erste Quartal 2023 nach sich ziehen wird, hängt unsere Performance im weiteren Jahresverlauf 2023 von der Umsetzung unserer Strategie, den Netto-Mittelflüssen und den Marktbedingungen ab.“
Schliesslich kommt, was ob all der Misere kommen muss. Wenn man die Aufwände für den Umbau und die Kosten für den Ausstieg aus dem Investment Banking berücksichtigt, dann
„erwartet die Credit Suisse zudem für 2023 einen erheblichen Vorsteuerverlust für die Gruppe.“
Einen „erheblichen Vorsteuerverlust“ für die ganze Bank im laufenden Jahr. Dies nach einem Reinverlust von 7,3 Milliarden im 2022 und einem Reinverlust von 1,7 Milliarden im 2021.
Was „erheblich“ bedeuten könnte, wird sich im Frühling zeigen, wenn die Zahlen fürs erste Quartal vorliegen.
Es ist zu befürchten, dass die CS angesichts des Strudels, in dem sie weiterhin steckt und aus dem sie, wie die heutigen Informationen zeigen, auch nicht so schnell herauskommt, bald Geld braucht.
Frisches Kapital. Schon wieder.
Wer gibt? Wieder die Saudis, who else.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wie blöde muß man als CS sein, um gegen IP zu klagen wegen Berichten und Kommentaren zu den Mißständen anstatt mal die Mißstände zu beseitigen?
Wenn die Kapitalabflüsse so weitergehen, dann fragt sich, ob am Schluß noch genug Substanz zum Klagen bleibt. Ja, dafür ist ja immer Geld da, klar. Aber ist es klug?
Und nein, liebe CS, nicht die Berichterstatter über die Mißstände sind schuld an den Kapitalabflüssen.
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Bei mir war schon vor zwei Jahren Schluss mit der CS, nicht als Aktionär sondern als Kunde. Die Agonie zog sich schon lange hin. Jedesmal, wenn ich meinen ‚Berater‘ (die implizite Bedeutung dieses Wortes sollte nicht überbewertet, sonder eher verblasst verstanden werden), anrief, war der nicht zu erreichen … Sitzung. Allermeistes landete ich dann in einer Telefonschleife und nach langem Warten kam dann ein Mitarbeiter der CS, den ich nicht kannte und der mich ‚identifizierte‘, mit der Frage nach meinem Geburtsdatum… — Na immerhin hatte ich eine Kiste bei denen. Aber das Interesse des Beraters an mir als Kunde hielt sich doch sehr in Grenzen … Gähn. Als ich dann das Kündigungsschreiben schickte vor zwei Jahren, war da auch nur stille Ausführung und Saldierung. Keine Rückfragen. Kiste weg und zu das Konto, ist denen doch schnurz. Bei meiner neuen Bank antwortet immerhin (meisten) der gleiche Mitarbeiter, oder einer aus dem Team. Und der Berater berät mitunter sogar. Naja.
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Wenn die CS noch rund 10 Mia Wert hat und 7 Mia Verlust schreibt dürfen wir uns wohl nächstes oder übernächstes Jahr von ihr verabschieden.
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@Einer
Nur ruhig bleiben Leute, sollte der CS tatsächlich das Geld bis zum letzten Franken ausgehen, wird sie gerettet. Von der SNB und dem Schweizer Staat. Die CS ist eben systemrelevant. Man kann sie nicht pleite gehen lassen.
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Dass reiche Kunden ihr Vermögen bei der Credit Suisse abgezogen haben, leuchtet ein. Wer will schon sein Geld bei einer desolaten Versagerbank deponieren. Wie Herr Professor Geiger bei Inside Paradeplatz vermutete, wird die CS 2023 und 2024 weiter Verluste schreiben. Spätestens im Jahr 2025 soll es schwarze Zahlen geben. Absolute herrliche Aussichten.
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Sind die CS-Fonds noch sicher, oder muss man umschichten auf UBS etc. bevor alles bachab geht?
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Die CS muss für ihre ObliZinsen sage und schreibe 9% bezahlen, hoch wie ein normaler Konsumkredit. Bei den desaströsen Geschäftszahlen 2021, 2022 und dem angekündigten „erheblichen“, also grossen Verlust für 2023, dem Wegbrechen wichtigster Geschäftszweige und Kunden, also da frag ich mich schon ernsthaft wie und ob die CS 2024/25 da noch systemrelevant sein wird.. – – Nun, die beiden exUBS Kapitäne Ulrich Körner/Axel Lehmann können für den heutigen totalen CS-Schlamassel schwerlich verantwortlich zeichnen. Nein, vielmehr sind es die exCEO’s und exVRP’s wie Rohner, Dougen (Jahresentschädigung rund 90! Millionen CHF) aber auch Rainer Gut mit seinen Grossbankenplänen, vor allem aber Rohner, dem listigen Juristen, der sich wohlweislich seine grossen Bezüge ausschliesslich in Cash ausbezahlen liess anstelle von teilweise in Aktien wie üblich. Allerdings muss man all diesen Personen zugute halten, dass die Eigentümer der CS-Bank allem immer und ausdrücklich zustimmten. (Bis auf eine Ausnahme) – – Ausserdem darf man sich in Erinnerung rufen, dass die aller oberste Leitung der CS 1994 selbst(!) einräumte/feststellte, dass die CS tatsächlich eine kriminelle (!!) Organisation sei! Man ist heute noch sprachlos. ExVRP Rohner wird sich aber auch heute noch eine weisse Weste umhängen.. Aber eben, nochmals, der heutigen Spitze Ulrich Körner/Axel Lehmann kann und darf man all dies nicht nachtragen. Ein Riesenkahn wie die CS braucht für eine solch verlangte, harte „Wende“ viele Jahre wenn nicht Jahrzehnte. – – Nachdem heute alle Spitzenleute der CS exUBS-Personen sind besteht durchaus Möglichkeit, dass in Wahrheit die UBS heute die CS allerhöchst genau durchleuchtet, prüft um später die Filetstücke zu übernehmen. Der Rest könnte danach verkauft oder aber einer BadBank zugeteilt werden. ExUBS-CEO Sergio Ermotti äusserte sich kürzlich mit der Bemerkung, Zitat: „Die Schweiz braucht nicht zwei Grossbanken“! Ein vorzeitiger Fingerzeig?
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21:45h…sämtliche Kommentare des Tages ignoriert…
Vox pouli??
Lieber irgendwo einen Krevettensalat schlemmen, oder?
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Wie ihr euch wieder Alle das Maul zerreissen könnt. Ist ja völlig unerwartet und überraschend gekommen dieser Verlust…und wow die CS schreibt nicht direkt wieder Milliardengewinne? Skandal! Und ja der Umbau kostet auch wieder völlig überraschend Geld -Ui!!
Einfach lächerlich, was ihr hier abzieht….zuvorderst der hässige Lukas…Pfui!
Ach ja und hört mal mit dem Schmarren auf, die CS mache Luki für die Misere verantwortlich. Bei der Klagw geht es nach wie vor darum, einem wie Lukas das Handwerk zu legen. Seine Diffamierungen, Hetze und der in den Kommentaren weit verbreitete Rassismis un und Sexismus haben die rote Linie schon vor langer Zeit überschritten.
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Darum muss sich die CS jetzt halt mit der Klage gegen Hässig zumindest wieder etwas sanieren.
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Wie kann jemand in einer solchen Bank arbeiten wollen, in der alles verzerrt ist, in der die Manager inkompetent sind? Tun Sie sich selbst einen Gefallen und bewerben Sie sich nicht in dieser Bank. Dies ist der schlechteste Arbeitgeber, den man sich vorstellen kann.
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Ist diese Lotterbude immer noch im SMI?
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Kunden sind völlig overrated. Die Credit Suisse darf bloss nicht vor der grassierenden Anspruchsmentalität, Verunsicherung und Kostensensibilität einknicken. Es gilt an der bestehenden Strategie festzuhalten, die da heisst: Gender Diversity, thinking inside the box und konsequente Bonuserhöhungen für Top Talente im unternehmensinternen Networking.
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Bin dicke voll drinnen mit CSGN Aktien
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In (k)ein Bonus ist ebenfalls ein Bonus enthalten. 😉
Deshalb erhalten vermutlich die Top-Risk-Taker den Spezial-Bonus von 350 Mio Franken falls die Restrukturierung gelingt.
Dieser Stellenabbau sollte nach meiner Ansicht kein Problem sein, da bei den Entlassungen nicht ihre eigenen Stellen betroffen sind. 😉 -
Das kommt davon, wenn der Westen Geld stiehlt! Ganz massiv ging es los mit Libyen, Sudan, Venezuela, Syrien, dem Irak, Belarus und Russland. Morgen ist China dran. Hab ich wen vergessen?
Und eigenartig! Die Oligarchen, das sind immer die anderen….
Wie dem auch sei. Ab jetzt wird Vermögen im großen Stil aus dem Westen abgezogen. Diese sind außerhalb der USA und Europa sicherer angelegt. Weshalb kollabieren Banken in der Schweiz und nicht nur dort?
Jammern bringt nix! -
1. Lukas Hässig verklagen
2. Neue woke Initiativen entwickeln
3. Bonus optimieren
4. Diverses -
Wer bei der Kapitalerhöhung nicht in großem Stil CS-Aktien gekauft hat, ist selber schuld. Jetzt gehts aufwärts, Leute!
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1830h – Feierabend, beste Zeit für Interaktion mit einem Blog. Freischaltung von Kommentaren? ZERO!!
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Korruption (Lateinisch: corruptio) ist der Missbrauch von anvertrauter Macht zum eigenen, privaten Vorteil. In der Bankenwelt nennt sich sowas geschönt Bonus. Herr, nimm was du kannst, den Rest behalten wir.
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Die Zeit der Schönwetterkapitäne ist vorbei. Wo ist die eiserne Hand welche aufräumt? Wenn weiterhin nur Lippenbekenntnisse kommen ist CS Geschichte.
Wir erinnern uns an Corti und Co bei Swissair. Heillos überfordert. Scheint leider bei CS gleich zu sein. Lehmann, Körner, Klein, Ferrari – – ist das die Crew zur Recovery? Zweifel scheinen angebracht und die CS Aktie fällt wohl Richtung CHF 1 -
Kann man die Kapitalerhöhungen in Zukunft nicht in der Kehrrichtsverbrennungsanlage Hagenholz verbrennen? Dann hätte man wenigstens etwas Fernwärme davon. Danke.
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Was übrig bleibt wird vielleicht zu einem Family-Office für arabische Grossfamilien.
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Interessant, dass man den Namen Urs Rohner hier nirgends liest. Der Mann ist der Totengräber der CS. Durch’s Band Fehlbesetzungen in der Konzernleitung, logisch: er selbst war wohl auch eine. Aber hey: die Aktionäre haben’s erduldet.
Aber wie war das mit Schumpeter: Wachstum ist ein Prozess der schöpferischen Zerstörung. Leider wird den Verantwortlichen nicht allzu viel innovatives, das authentisch nach Turnaround aussieht in den Sinn kommen.
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Was kann man dazu als Payroll Spezialist sagen? Wer es schafft, so viele Kunden zu vergraulen und einen solchen Verlust zu generieren, hat schon einen tüchtigen Bonus verdient.
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Vertrauensverlust ist das grösste Risiko aller Risiken im Bankengeschäft.
Vertrauensverlust wirkt zerstörerisch.
In allen Beziehungen. Auch in den Kundenbeziehungen.Leider wurde die Saat dazu in der Vergangenheit gelegt.
Das gegeneärtige Management steht vor einer Herkulesaufgabe.
Good luck! -
Trotz allen Hoffnungen und Ermahnungen wurden die Kommentare zu diesem Artikel heute…wieder nicht aufgeschaltet.
Ist schon noch lustig. Ähnlich wie die CS scheint man im eigenen Bereich einfach stur und unbelehrbar, oder?
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Pull the plug!! Bloomberg talking head sagt die Credit Suisse muss die TOP Banker behalten sonst sieht es nicht gut aus. LOL jetzt aber wirklich. Clean house und voller reset jetzt!
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Eins verstehe ich nicht. Die SAUDIS als bekennende MOSLEMS zocken diese Bank mit horrenden Zinsen ab. Mohamed sprach: Du sollst kein Zins nehmen.
Absolut unglaubhaft diese Brüder. Ich erlebte diese Typen schon in Nachtclubs in London. Zu Hause in Riad die Heiligen spielen und wenn nicht beobachtet, die SAU loslassen. Eigentlich schade. Entspricht jedoch dem Niveau der CS. -
Ich steig jetzt mal dick ein. Wird schon schief gehen.
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ich sehe heute viele Idioten, die ihre Titel jetzt noch mit fast Total Verlust abstossen! Ein wenig MUT wäre doch angebracht.
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Ursache? Kapitalmarktliberalisierungen seit den 90′ Jahren haben die wenigsten im Griff und noch weniger können sich Fehler leisten. Liberalisierungen waren schon immer die Ursache grösster gesellschaftlicher Verwerfungen.
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Keine Sorge! Nächsten Montag trete ich als Vermögensberater meinen Kaderposten an. Ich ziehe den Laden ganz schnell aus dem Dreck.
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Derweil die UBS mit Stinkefingern zu tun hat: Filialen in Liestal und Laufen (BL) waren Ziel einer unterirdischen Buttersäure-Attacke. Kein Zugang bis auf weiteres. Die Banken blockieren sich gerade selbst.
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Jetzt hören Sie auf mit diesen bösartigen Komentaren. Geben Sie Körner und den heutigen Mitarbeitern eine Chance.
Herr Hässig könnte diese Aufgabe nicht bewältigen. Schreiben ist viel einfacher.
Haben Sie auch einmal eine Bank oder ein Industrieunternehmen geführt? -
Körner und Co. haben das Kernproblem glasklar identifiziert: Es sind nicht die verheerenden Verluste. Nicht die Abgänge von Leistungsträgern. Nicht die Kundenabflüsse. Nicht die schlicht katastrophale Performance der Aktien.
Nein, es sind ganz klar die Blog-Beiträge von Lukas Hässig.
Man muss eben Prioritäten setzen. -
Hauptsache woke, der Rest ist Beilage.
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Ich sehe die USA die die CS übernimmt und die Kohle der Oligarchen einsackt.
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Aufgepasst Herr Hässig, wahrscheinlich klagt jetzt die CS wieder , da sie davon ausgeht, dass sie für den Geldabfluss und die Misere verantwortlich sind . Herr Hässig, sie haben übermenschliche Fähigkeiten, falls sie das bis jetzt noch nicht wissen sollten. Warten wir’s mal ab, welches die nächste Firma sein wird , die sie zu Fall bringen… Abrakadabra Simsalabim 😂😂😂
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Ist das Loch gestopft kommt die nächste Kapitalerhöhung.
Was sagen die Aktionäre?
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Wird Caritas helfen?
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Vielleicht würde eine Verstaatlichung etwas nützen? Man könnte zB die CS Schweiz mit der SBB fusionieren und die CSFB mit der Post. Damit wären schon mal die gröbsten Probleme vom Tisch.
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Abwickeln,diese Bank.Je früher desto besser.
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….von Drittparteien gestopft?
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Wenn bei Banken die Gelder in grossen Summen abfliessen können insbesondere danach verzögert grosse Probleme entstehen. Es können auch sehr gravierende Probleme entstehen…….
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Die CS war an der Aktienbörse CH immer wieder an der Spitze. Aber leider als Verlierer. Nur die „Besten der Besten“ haben brilliert – und wie. Bei den Boni sind die über Allem. Eine solch schlechte Firma gibt es in der ganzen Firmengeschichte der Schweiz nicht noch einmal. Aber das „Spitzenkader“ hat sich wegen diesen exorbitanten Leistungen immer die Säcke gefüllt mit Boni. Das habe die auch redlich verdient. Wer arbeitet gerne in einer solch maroden Bude?
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Das fing doch schon mit Lukas Mühlemann im 2000 an. Damals hat er für stolze 12 Milliarden die marode Wall-Street-Bude Donaldson Lufkin & Jenrette DLJ für die CS eingekauft. Erst im 2022 wurde der letzte Goodwill von DLJ aus den Büchern der CS abgeschrieben! Lukas Mühlemann wollte es Marcel Ospel nachmachen, der ein paar Wochen zuvor für 12 Milliarden den alteingesessenen Vermögensverwalter Paine Webber gekauft hatte. Alleine die Kunstsammlung von Paine Webber, die Patron Don Marron über Jahrzehnte zusammengestellt hatte, war fast zehnstellig wert. Heute ist Paine Webber der ursprüngliche Grundstein für die Grösse des Wealth Managements der UBS Americas. Und WM UBS Americas ist an der 1285 Avenue of the Americas im Rockefeller Center in Manhattan beheimatet. Das ursprüngliche headquarter von Paine Webber. Das sagt doch alles, wie sich Paine Webber unter der Führung der UBS entwickelt hat. Und DLJ? Längst in der Versenkung versunken. Man könnte ein Buch schreiben über die komplett divergierende Entwicklung dieser beiden sehr grossen Aquisitionen der beiden Schweizer Grossbanken.
Mit seinem total übersteigerten Ego hat Lukas Mühlemann angefangen, die CS in den Abgrund zu ziehen.
Und damit wir es nicht vergessen: Als Länderchef von McKinsey & Company in Zürich war er an vorderster Stelle an der Entwicklung der Hunter-Strategie der Swissair beteiligt. Was uns diese McKinsey-Strategie gebracht hat, wissen wir heute alle. Lukas Mühlemanns Vorgänger als Chef von McKinsey Schweiz, Quincy Hunsicker, dreht sich heute so schnell im Grab herum ob all dieser groben Verfehlungen, dass man mit der Reibungswärme ganz Zürich beleuchten könnte. Im Gegensatz zu Lukas Mühlemann war Quincy Hunsicker ein richtiger Grand Seigneur mit einer grossen amerikanischen Klasse.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele CEOs auch heute immer noch auf McKinsey setzen. Das sagt mir, dass diese CEOs ihr eigenes Geschäft nicht verstehen, oder dass sie nicht die Balls haben hinzustehen und auch schwere Entscheidungen zu fällen, sondern sich hinter den Empfehlungen von McKinsey verstecken.
Übrigens: CS ist auch heute noch voll von McKinsey-Teams.
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Swissair-Versager lebt in Saus und Braus:
Denn Mühlemann hat nicht versagt, sondern einfach nur Pech gehabt. So sieht das der einstige CS-Starbanker. «Im Verwaltungsrat sassen anständige Leute», betont er: «Wir hatten stets das Wohl des Unternehmens im Auge. Aber wir sind gescheitert.» Mühlemann bedauert das sehr. Er ist überzeugt, nichts Kriminelles getan zu haben, schreibt die Wirtschaftszeitung «Cash».
Denn für den Versagerrat ist das Swissair-Debakel sowieso Schnee von gestern. Er hat längst eine neue Karriere begonnen. Zusammen mit alten Freunden aus McKinsey-Zeiten. Im Ausland sucht er Investitionsmöglichkeiten in kleine und mittlere Unternehmen. Auch um sich selbst zu beteiligen. In China, Bangkok und Singapur ist er öfters anzutreffen. Daneben berät er steinreiche Familien.
Finanziell ist er sehr gut gepolstert. Beim Abgang bei der CS Ende 2002 besass er 850000 CS-Aktien, die heute über 62 Millionen Franken wert wären, schreibt «Cash». Das Wirtschaftsblatt schätzt sein Vermögen auf über 100 Millionen Franken. Dazu gehören unter anderem die beiden Villen an der Zürcher Goldküste und im Engadin mit einem geschätzten Wert von über 20 Millionen Franken.
Um seinen Reichtum braucht er sich trotz Schadenersatzklagen nicht zu sorgen. Er ist bei der CS immer noch gegen solche Klagen versichert. Dafür hat er auf eine Abgangsentschädigung bei der Grossbank verzichtet.
https://www.blick.ch/wirtschaft/swissair-versager-lebt-in-saus-und-braus-id106835.html
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Urs und ich fahren morgen wieder nach Ibiza. Und ihr?
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Der Dr. Markus Krall!
Hört Ihr denn wirklich nicht?
Das Finanzsystem ist pleite! Und ihr glaubt es nicht?
Schon wieder will der US-Präsident, dass die Schuldenobergrenze erhöht wird, weil weder sein Staat, noch seine Notenbabk FED Geld haben.
Sie Produzieren alle nur Schulden und neue Schuldenobergrenzen, aber kein Geld. Ja wofür will den ein Staat noch Steuern verlangen, wenn doch Schuldenobergrenzen mit Kreditwährungen ohne Geld unendlich oft immer wieder erhöht werden können?Die Notenbanken können ihren Regierungen beliebig viele Währungseinheiten wie USD, EUR, CHF, Yen…usw. leistungslos per Computertastatur zur Verfügung stellen.
Für den US-Staat hat die FED bis heute USD 31,4 Billionen aufgebucht. Bei null hat man mit den Schuldenaufbuchungen begonnen, schon bald werden es 35 Billionen sein, denn die Spirale steigt immer schneller an, die 40 Billionen Marke wird auch bald erreicht sein, ohne das die FED-Notenbanker diese Dollars jemals selbst durch Arbeit und Leistung hätte verdienen müssen. Alle Währungseinheiten entstehen durch Schuldenbuchungen. Weshalb sollen denn die Menschen arbeiten und Staaten jährlich Steuererklärungen ausfüllen und Steuern bezahlen, wenn die Notenbanker per Knopfdruck ihre inflationären Währungen-(gesetzliche Zahlungsmittel) für die Staatsregierungen innert Sekunden leistungslos zur Verfügung stellen können?
Wäre es nicht höchste Zeit die Politiker/-.innen, Regierungen, Banken und Notenbanken mit diesen Fragen zu beschäftigen?
In der Finanz und Wirtschaft vom 8.2.2023 schrieb Willem H. BUITER (ex Chefökonom der Citibank, USA) einen passenden Artikel dazu:
“Die USA sollten die Schuldenobergrenze abschaffen“ (!!!!)
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Haben Sie noch Rechnungen? – Dann senden sie diese doch einfach an die SNB (Schweizerische Nationalbank, Zürich), die kann die nötigen CHF’s (digitale Einheiten) innert Sekunden problemlos aufbuchen und überweisen. Mit gleichem Vorgehen hat die SNB weltweit grösse Wertschriftenbestände “erworben“, auf die sie dann kürzlich riesige Verluste erlitten hat. Anstelle dessen wäre es doch gescheiter wenn die SNB gleich mal die Schweizer Staatsschulden komplett begleichen würde, damit auch die Steuererklärungen und Steuerrechnungen gestrichen werden können. Die gesamten, sinnlosen Steuerkontrollorgane wären dann auch überflüssig und könnten eingespart werden.Hey, los geht’s! Lasst Euch nicht immer für dumm verkaufen!
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Can someone put and end to this, please??
Things will never ever change if this Bank continues on its own. With its rotten culture, lack of focus, endless bureaucracy and panicky people running around creating further complexity to save their asses, there is absolutely no hope of a turnaround. It’s just a downward spiral with no end.
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Dieser Artikel scheint viele zu interessieren – ich denke, heute ist es wichtiger die Kommentare regelmässig freizuschalten als noch irgendeinen Artikel rauszudrücken. Also einfach mal Füsse hoch und Kaffee geniessen!
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12.35 Uhr, CS Aktie unter 3 Franken!
Läuft echt gut oder? -
Bei euch geht ja wiedermal die Post ab…
Bin nunmehr seit zehn Jahren weg und nichts, aber auch GAR NICHTS, hat sich geändert. -
Banker = Möchtegern-Unternehmer im Beamtenfrack.
Wenns gut läuft waren sie es und wenns schlecht läuft, dann wars Putin, Corona, die Chinesen, der dumme Markt, die noch dümmeren Kunden und überhaupt verstehen wir alle sowieso gar nichts…. -
So schlimm wie es hier dargestellt wird kann es bei der Credit Saudi gar nicht sein, sehe ja auf CNBC alle 5 Minuten eine CS Werbung mit dem Federer Roger…
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Mich interessiert generell das Psychologiebild von Führungspersönlichkeiten.
Klar, dass diese für Millionensaläre eine bestimmte Meinung vertreten müssen. Aber wenn diese so realitätsfern ist – zu welchen inneren Spannungen kann das führen?
Stress, Scham, Burnout? Fängt man an, das selbst wirklich zu glauben und verliert sich in dieser Welt? Oder gibt es psychopathische Charaktere die das bewusst kalt einfach durchziehen?
Hat da jemand Erfahrung? Gibt es da Studien dazu?
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Roger Federer soll es richten statt Ueli , der weiss wie man Geld verdient.
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„Sehr gute Fortschritte“???
Ist Körner Uli etwa der Sohn von Comical Ali aus dem Irak ???
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Nicht ganz. Ich bin es.
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Ja ja, Herr Körner hat alles bestens im Griff, es sind ja nur ein paar Milliarden mehr wo abflossen, who cares!
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*welche
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Die CS blockiert derzeit noch mehrere Mia an Russen-Geldern. Die werden dann irgendwann auch noch abfliessen. Entweder nach Dubai oder zu den Ukrainern. Die Lage ist also noch schlimmer.
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das glaube ich eher nicht!
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Egal wie schlecht die CS von den Medien gemacht wird. Ich vertraue meine Millionen ihr weiterhin an. Gibt keine bessere Bank.
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😂😂😂😂
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So isses brav, Glockenschwenker!
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Witz komm heraus, Du bist umzingelt.
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Ich bin zuversichtlich, die Aktie ist von 2.9 auf 3.1 Franken hochgeschossem! Boni gesichert!
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Endlich habe ich einen Weg gefunden meine Milliarden zu verlieren…kauft…diese Aktie.
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Falls Sie sich erdreisten eine Verkaufsempfehlung der Swissair, äääh, der CS Aktien abzugeben, Sie könnten sehr bald Ihren Job los sein.
Dafür könnten den Analysten, die die auf obersten Managementstufe leicht gekürzten Boni als strategische und als visionäre Meisterleistung rühmen eine ordentliche Beförderung, inklusive saftiger Lohnerhöhung, winken.
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Habe allerdings heute morgen gerade ein Strong Sell Rating von einem gelesen. NB Kannte das bis jetzt noch gar nicht; bis jetzt war für mich Sell das tiefste Niveau, komisch?
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Und wer ist Schuld an der Misere der Credit Suisse? Lukas Hässig und seine Kommentatoren!!!
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Klar Loomit
Anzeige schon erhalten? -
@ Loomit
Das sehe gar nicht so. Denn:
Nichts wird für so übertrieben gehalten, wie die Schilderung der Wahrheit. -
Schuld ist einzig und allein Loomit:
1. Er hat die CS freiwillig verlassen und macht einen auf Sozialhilfebetrüger.
2. Er hat sowohl CEO als auch den VRP Posten abgelehnt
3. Er macht schlechte Stimmung bei der hochmotivierten Belegschaft.
4. Er hat den Khan nicht nach Pattaya mitgenommen, sondern nur beschattet.
5. Er hängt lieber mit Thaigirls ab als mit Investmentbankern.
Ich beantrage „lebenslänglich“ im Maschinenraum der C. -
Je höher die Anzahl der Likes je tiefer das Niveau der Geber.
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bisch an geile siech!
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Nein, die Erwärmung der Erde!!! Wegen dem steigen auch die Saudis ein, als noble Gutmachung.
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Anzeige?
In einer Anarchie?
Denk‘ mal darüber nach, was du für nen Mist verzapfst!Selbst ein Rasenmäher fährt erst seinen
Rechner hoch, bevor er etwas labert … -
Daa ist nicht mal der Original Loomit. Dieser hat sich schon lange mit vollen Hosen verkrochen.
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Aber ganz sicher!
Keinesfalls die beiden Edel-Haustiere der Rot-Grünen, Iqbal Khan und Tidjane Thiam.
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Warum haben die in den letzten Jahren eigentlich auch noch so viel Geld für Marketing ausgegeben? Gefühlt war die CS mit ihren Werbemassnahmen omni- und dauerpräsent. Warum wurden diese Ausgaben nicht wenigstens ausgesetzt bis die Talsohle erreicht war? Hier wurden Gelder sinnlos verbrannt während das Image immer weiter und immer noch grösseren Schaden nahm.
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…und nicht zu vergessen die horrenden Boni, die den MA teilweise zustehen/nicht zustehen. Ich behaupte: Stehen den oberen Kadern NICHT zu
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Wenn es wenigstens ansprechend gewesen wäre, aber die CS Werbung hat nur genervt und strotzt vor Arroganz.
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In der Schweiz hat die CS weiterhin Geld verdient. Ich weiss ist für euch schwer nachzuvollziehen, dazu müsstw man lesen und verstehen könnnen…
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nach diesem Desaster
Das Management, mit den vorbildlich leicht gekürzten Boni, soll sich voll auf die Klage gegen IP und den unverschämten Journalisten von der Financial Times konzentrieren.
Um den Goodwill des Managements zu dokumentieren, wird eine komplette Streichung der Boni auf Mitarbeiterstufe in Betracht gezogen.
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Erinnert mich an WireCard und danach kam der Tsunami der alles
…soll sich voll auf die Klage gegen IP und den unverschämten Journalisten von der Financial Times konzentrieren…
platt gemacht hat von Bafin bis CDU und Co. In dem Fall hier ist die Gruppe die dann Antritt zum Bashing weltweit noch einiges heftiger und viel größer.
In der BRD Schrott-Imo-Krise haben sich die Banken samt XI Senat gegen Kunden angelegt. Resultat, Wutbürger gingen dann im kollektiv zur Sache und bügelten die dann am EU Gerichtshof alle weg was schlussendlich mit BRD Staatshaftung sein Ende fand bei nicht Umsetzung der Vorgaben.
Deutsche Banken, Firmen und Parteien haben daraus gelernt mit wem sie sich nicht anlegen sollten, Wutbürger.
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Credit Saudi ist eine Schande für die Schweiz.
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Eines Tages wird es vielleicht heissen: Credit Suisse ist eine Schande für die Saudis.
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Die Credit SUISSE war schon eine Schande für Schweiz bevor die Saudis eingesprungen sind.
Schuld daran sind einzig SCHWEIZER, genau wie bei der Swissair. Und niemand anders.
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Ich bin über die geringen Verluste und Cash-drain überrascht. Hätte mehr erwartet.
Von was lebt die Bank eigentlich?
Substanz??
G’bye. -
Bye bye CS.
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Noch eine Ergänzung zu diesem guten Artikel. Die FT in seiner heutigen Online Ausgabe titelt ganz prominent: „ Die Credit Suisse hat den grössten Jahresverlust seit der Finanzkrise 2008 gemeldet und damit das Ausmaß der Herausforderung offengelegt, vor der die Bank bei der Wiederherstellung ihres Vermögens steht.“ Der FT Artikel fällt dementsprechend vernichtend aus und ist alles andere als optimistisch für die Zukunft der CS. Das„Meltdown“ der Finanzplatz Schweiz scheint sich unaufhörlich zu fortpflanzen. Politik und Wirtschaft scheint es derweil wenig zu kümmern. 🥴 Derweil beschäftigen sich Parmelin und co. immer noch mit weltbewegende Probleme wie man z.b. Temperatur 19 in den Schweizer Wohnungen durchsetzen kann und weitere solche Spässchen. Na! wie man in der Romandie sagen würde „affaire à suivre“ 🫣
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tja, eben! Angefangen hat der „Meltdown“ mit dem Grounding der Swissair. Damals überzeugte der VR & Co nicht, nur mit der Arroganz! Und heute? Genau gleich. Darum sage ich: 10 – 9 – 8 – 7 ….
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Die grössten Fehler in einem Unternehmen werden meistens bei sehr gutem Geschäftsgang eingeleitet.
Es ist logisch, dass dazumal die Nachfolger auch entsprechend auswählt wurden und die Aktionäre desinteressiert waren.
Systematisches Versagen mit asymmetrischen Erfolgsprämien…..BOOM -
@Realist, genau! Mitte 90er Jahren haben selbst ernannten “Visionäre” wie Ogi, Blocher & co. alles gemacht um das zukunftsweisende Projekt “Alcazar” (Zussammenschluss SR, KL, SK) zu sabotieren. FDP und SVP Politiker’ Innen die noch gar im SR Verwaltungsrat saßen haben nicht aufgehört der Flughafen ZRH zu piesacken (von der Linke gar nicht zu reden). Angsthasen Leuenberg, Vlliger und co. haben dann den Todesstoß gegeben. Resultat, wir haben heute einen zwar netten Nationalflughafen aber kaum größer als ein Regionalflughafen und eine Nationale Airline die nach Lust und Laune aus D gesteuert wird. Soviel für die “Visionäre und Dynamische” Schweiz…
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Von den naked short positionen ganz zu schweigen.AMC und GME lässt grüsse. Wann hat diese Bank endlich fertig?
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Ich sehe nicht, was Bundesrat Parmelin bei der CS zu tun hätte. Die hat ja nicht um Bundesfinanzhilfe gebeten. Und ich hoffe, das geschehe auch nicht, nachdem sich Dutzende von unfähigen VR und Managern an der CS gesund gestossen haben mit astronomischen Bezügen. Da fehlte gerade noch, dass der Steuerzahler zur Kasse gebeten wird.
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Meltdown wow habt ihr ein neues Wort gelernt? Armselig wie sich hier viele daran ergötzen, ohne zu verstehen wie sehr das der Schweiz schadet.
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We have a problem.
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Finma
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fliessen, fliessen, fliessen.
Hochverdient, dank den sehr guten Fortschritten.
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Beim Aktionär fliessen heute 14% Vermögenswert ab. Bye bye.
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Das Führungsduo Axel Lehmann und Ulrich Körner wird zunehmend zum Albtraumpaar für Aktionäre und Mitarbeiter. Was tun fragt das aufgescheuchte Paradeplatz Huhn? Flucht nach vorne; wir machen eine weitere Klage gegen Lukas Hässig und betteln bei den Saudis. Ziel: Sichere Boni und Kampf gegen Wahrheit im Netz. Zschuuld si immer di angere.
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123 Milliarden Kundengelder abgeflossen, Ergebnis ist 14 Milliarden schlechter als beim Konkurrenten.
Und Schuld hat gem. Klage natürlich IP und Luki, who else.
Aber unser Taschenmesser verfolgt ja seinen 3-Jahresplan, was soll da schief gehen.
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meldet sich aus der Provinz:
„meine weisse Weste bleibt blütenweiss“
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Was genau haben die Kundenvermögen mit der Kernkapitalquote zu tun? Erwirtschaftet die Kernkapitalquote bei der CS den Geschäftserfolg? Schon interessant, was die Bankführung sich da so zusammenbaut.
Sofern die CS die Vermögensverwaltung als tragendes Fundament auserkoren hat was maßgeblich Geld verdienen soll, muss sie vor allem den Exodus ihrer Berater stoppen, die ja im Regelfall die Kunden und deren Anlagen mitnehmen, sowie insbesondere neue Berater und Kunden und somit Vermögen akquirieren. Betreibt man da am Paradeplatz Unternehmensführung nach dem Prinzip Hoffnung?
Wenn man die Aussagen der CS so liest, dann ist das wirklich bizarr was einem da geboten wird.
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Die verkaufen Dir einen Scheisshaufen als Premium Schoggimousse.
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Neben dem Aktivgeschäft gibt es noch das indifferente Geschäft: Durch den Gewinn aus dem indifferenten Geschäft konnte die CS in der Vergangenheit die vielen Verliste und Bussen bezahlen. Der Return on Assets sagt aus, wieviel eine Bank an „ihren“ Assets verdient.
Arbeiten Sie, Marcus, immer noch bei der CS?
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Lukas – hast du die SPACs von Superstar Klein bereits abgehandelt?
https://www.reuters.com/article/us-churchill-capital-corp-vi-ipo-idUSKBN2AC1J8
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Ich fürchte, der Spruch „Ist der Ruf erst einmal ruiniert, dann lebt es sich ungeniert“ ist bei der CS nicht (mehr) zutreffend. Die Abwärtsspirale dürfte sich noch lange drehen. Warum auch sollte ich aktuell zur CS gehen? Entweder mit meinem Vermögen oder als Angestellter?
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Da haben die Aktionäre fleissig in die Hände gespuckt!
Sie steigerten das Weisse Westen-Produkt.Immer wieder, jahrelang. Selbst schuld kann ich nur sagen.
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Mir bereiten diese katastrophalen Zahlen kein kopfzerbrechen… was mich emotional extrem stark belastet, ist die Angst, dass die Boni nicht wie üblich sprudeln könnten!!!!
Ich bitte hier den Staat inständig einzuspringen falls nötig!!!!
Bänkler, Bänklerinnen und Bänklerdiverse sind für mich die Krönung der Schöpfung! Wir müssen sie dementsprechend behandeln!
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Im Wettstreit im Vernichten von Dutzenden Milliarden sind Thiam, Dougen & Rohner offensichtlich auf Augenhöhe mit unserem ebenfalls unfehlbaren Bundesrat inklusive Parlamentsmehrheit.
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…allerdings war die Entschädigung für die tolle Arbeit bei der CS etwas spannender!–
Ach ja; die SNB macht seit 2022 in diesem Wettbewerb auch sehr erfolgreich mit.-
Was bei der CS Geldabfluss ist, ist bei der SNB Buchverlust. Da sind gigantische Loser am Werk.
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Tja, das ganze Konstrukt Credit Suisse Group fällt wie ein Kartenhaus zusammen. Auch die neue Strategie hilft nicht, da die Kapitalbasis (Vertrauensaspekt) innerhalb des Konzerns nicht ausreicht – welcher WM-Kunde möchte sein Geld bei einer Bank mit Kapital- und Liquiditätsdefizite platzieren?
Abwickeln, d.h. die Bail-in Bonds aktivieren. Doch dies wird ein Erdbeben auslösen, v.a. auch für den Finanzplatz CH. Traurig. Doch lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende……-
Wo liegt denn dein Problem? WM (idR in Form von Anlagen/Investitionen) ist zum allergrössten Teil Sondervermögen und liegt nicht in der CS-Bilanz. Gefährdet wären hingegen in erster Linie Spar- und andere Einlagen, welche die 100k Garantiesumme übersteigen!
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Dass man mit einer Aktie einen Totalverlust erleidet, kommt zum Glück selten vor. Was die CS für die Saudis so interessant macht, hat wahrscheinlich nicht nur lauter edle Beweggründe. Wenn ich es nicht schon längst getan hätte, würde ich spätestens jetzt meine Konten bei der CS saldieren.
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Getraut sich eine sog. „Elite“, mit einem derartigen Leistungsausweis, überhaupt noch unter die Leute zu mischen? Diese muss sich wohl nach der Fastnachtszeit sehnen, um sich maskieren zu dürfen. Nur den „Blutsauger“ dürfte kein Kostümverleih kennen und der „Pinguin“ ist schon unter dem Jahr vergriffen.
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Durch solche Abflüsse wird dem Gebilde schleichend Sauerstoff entzogen.
Leider schauen die Kunden in den Rückspiegel, im Gegensatz zum Management.Vertrauensverlust geht meist noch weiter, wenn sich das Management auf der Überholspur wähnt.
Dieser confidence lag ist brandgefährlich, weil er auch bei Besserung weiter läuft und eigendynamische Formen annimmt. Diese Vertrauens-Abwärtsspirale aufzuhalten ist die wohl grösste Herausforderung für Führung und Mitarbeiter.
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Die fing nach Horta Abgang an fahrt aufzunehmen!
…Dieser confidence lag ist brandgefährlich, weil er auch bei Besserung weiter läuft und eigendynamische Formen annimmt…
Es wäre richtig gewesen das Staat mit Kapital Ruhe in die Geschichte rein bringt.
…Diese Vertrauens-Abwärtsspirale aufzuhalten ist die wohl grösste Herausforderung für Führung und Mitarbeiter…
Durch einen längeren Zeitplan für die Strategieumsetzung würde man viel mehr Ruhe in den Ablauf ermöglichen.
Es ist ein schlechter Anfang, aber immer noch besser wie keiner.
Von den Herren, die das ganze zig Jahre davor soweit haben kommen lassen, trifft eigentlich die Regierung und Finma die Schuld als Kontrollorgane.
Damals war weit aus mehr Geld vorhanden gezielt langfristig den sozialen Ab -und Umbau zu machen. Aus kleinen Probleme werden große die einen dann erschlagen. Anfangs interessiert der kleine Schmerz nicht und später schlägt er voll zu.
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Das wissen die wohl auch; die Gretchenfrage ist nur, warum die denn beispielsweise nicht mit gutem Beispiel vorangehen. Wenn die Normalos mit halbierten Boni rechnen müssen, sollten sie eigentlich ihre eigenen mindestens um drei Viertel kürzen oder temporär sogar ganz darauf verzichten. Damit würde bereits extrem viel von der verlorenen „Confidence“ zumindest wieder gerade gerückt.
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Abwickeln und auf eine Schweizer Retailbank mit WM reduzieren. Dann können vielleicht noch die Schweizer Arbeitsplätze gerettet werden. Ansonsten wird’s den grössten Crash einer Bank der Historie geben. Das wäre dann neben der Swissair schon die zweite weltweite „Spitzenleistung“.
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Ich bin schon 2019 gegangen:
Das Klima dort ohne Verlangen!
Alle drei Monate neuer Buddy;
Leck mich am A, Nein am Fuddi!Konnte täglich mit Händen greifen,
Alles pure Show: oben alles Pfeifen!
Die Rechtsabteilung am Schwimmen:
Klage-Summen steigen zum Himmel.Vier Jahre später noch IP verklagt:
Weil dieser NUR die Wahrheit sagt!
Schliessen wir das Kapitel endlich ab tragen diesen Schandfleck zu Grab!ORF
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Ich denke, auch die letzten Schweizer Kunden erkennen nun, wie die Sterne bei der CS stehen … und es bleibt ihnen eventuell nicht mehr allzu viel Zeit, bis sie bei der CS vor einem geschlossenen Schalter stehen und danach ihr Händi mit zitternden Fingern betatschen um ihren Anwalt zu kontaktieren …
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Dieses Unternehmen, ihre Kultur…. ihre Aushängeschilder….. alle stehen für ein „selbstverständliches“ Wachstum ohne Ende.
Wenn ich nur schon das Logo erblicke am Paradeplatz, die tollen Werbeplakate mit den Werbeträgern kommt ein ungläubiges Lachen. Das Beste ist der Werbevideo zum Engagement für das Erdsystem und den Ozean. Die Schildkröte sieht toll aus als Herzensbrecher, jedoch rollen gleichzeitig die CSler mit ihren SUVs durch die Stadt. Eine Bank, dem Untergang geweiht durch reines Selbstverschulden, welches für die Arroganz und den Eigennutz gegenüber der Gemeinschaft und des Planeten steht (Tragedy of the commons). Unsere Grosseltern haben uns Demut und Bescheidenheit gelehrt, davon scheinen wir ganz weit weg zu sein. Vielleicht kommen diese Werte eines Tages wieder zurück, wenn wir verstehen lernen, das wir Menschen doch nicht die Könige des Universums sind, auch wenn wir the GOAT als Werbeträger engegiert haben, welcher auch nur für den Glauben an Wachstum steht. -
Tja, die sind gerade optimal um Kapital zu vernichten! Siehe
…und den Marktbedingungen ab…
Türkei Aktienindex was der kurz zerlegt hat. Zwischen 50-100 Mrd Schaden redet man bei Erdbeben. Erdbeben Experten rechnen noch mit einem anderen Hammer, Istanbul. Die Beben wandern laut den ihren Aussagen in die Richtung! Die jetzige Region kommt auch nicht zur Ruhe was sehr negativ sei.
Da darf man gespannt sein ob Türkei ihre Derivate begleichen kann nach dem Aufschlag. Die Lira wird weiter abstürzen, bloß schneller. Die Hilfe für Erbebenopfer ist voll im Eimer gegangen. Geld wurde von AKP zum Teil umgeleitet. Vorsorgemaßnahmen Erdbeben, irgendwie Fremdwort wo man schnell ins Gefängnis Urlaub machen darf bei Erdo.
Dann kommen die Banken und Anleger ins Visier wo die Derivate halten. Fällt der Domino reist der einiges mit in EU, dann geht es weiter Global.
Da sind die ganzen anderen Problem Geschichten noch nicht einmal involviert die dann noch eindreschen! Also das Timing ist perfekt zum Beweisen, das man was drauf hat ohne maximalen Schaden aus der Geschichte heraus zu kommen.
Wer seine Probleme nicht gleich löst macht es ein anderer auf der harten Tour. Zahlen wird aber Normalo die Zeche wenn es schief geht wie immer.
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Wovon schwafeln Sie eigentlich?
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Hesch z‘viel Kebap gässe oder was?
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Da sieht man das du ein Blindgänger bist, der keine Ahnung von Börse
@Heute im Westradio
und Wirtschaft hat wie das alles ineinander agiert! Das Resultat sieht man dann zum Schluss, von dem ich geschrieben habe. Das gleiche Problem hatten wir schon einmal, bloß jetzt hat man ein Jahrhundert Erdbeben als Joker dazu bekommen. Der zweite Joker heißt Istanbul Erdbeben wovon jetzt gewarnt wird!
Gehe zu Köppel, da musst du nichts denken und nur Blöd schreiben.
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Übelst!
Diese Bank beschädigt das Image der Schweiz und sollte umfirmieren in Saudi Bank – Exodus an Kundengeldern geht weiter, und„Bonuspool bei der CS soll kleiner ausfallen“.
In Anbetracht der Situation wäre es wohl angebrachter wenn auf einen Bonus gänzlich verzichtet würde und bei den Verantwortlichen für die negativen Ereignisse sollte ein Malus zum Zuge kommen.
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Die CS ruiniert den Ruf der Schweiz seit Jahren und hat mit den Saudis genau NICHTS zu tun.
Aber hauptsache den Arabern die Schuld geben für was SCHWEIZER angerichtet haben.
Typisch für rassistisch veranlagte Füdlibürger.
Die Schweizerische Weisse Weste lässt grüssen!
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Ich geh aber stark davon aus, dass wie gewohnt Boni ausbezahlt werden und in der Chefetage alles richtig gemacht wurde. Wer Ironie findet darf sie behalten.
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Gibts noch Woke die an diese Firma glauben? Und was meinen die Saudis dazu?
Hoffe die zwei Fragen ergeben keine Anzeige! -
Die beiden sind stolz auf das traurige Resultat, ich glaube mich trifft der Schlag, die sind echt durchgeknallt. Nächstes Jahr noch mehr Verlust und die beiden werden Ehrenmitglieder im CS Club der Vernichter.
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Aber meinen 6-stelligen Bonus bekomme ich schon noch?
Meinen neuen Porsche habe ich schon bestellt, und ich wollte dieses Jahr auch noch eine Yacht kaufen.-
Hat dein Betreuer heute frei? Mit dem mickrigen Bonus bekommst du eh nur eine Jolle; richtige Yachten gibt es erst achtstellig!
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die cs sollte endlich negative boni einführen.
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Saudis werden voraussichtlich bald Mehrheitsaktionäre bei CS.
Ein Trauerspiel ohne Ende.
Wir können ja noch das Matterhorn an die Saudis verkaufen.
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Wenn die Saudis ein Matterhorn wollten, hätten die schon längst eines in der Wüste gebaut. Obwohl aktuell bauen die an einem Skiresort, vielleicht doch noch eine Chance fürs Matterhorn.
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Der neuste Marketing-Streich für die interne Aufmunterung der Belegschaft:
„Swiss at heart.“
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Wieviel davon ist wohl den Oligarchen geschuldet?
Deshalb wollen die Geldorientierten – ob links oder rechts – Frieden zu Lasten der Ukraine.
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Tja, wenn man halt Zeit und Geld für Ehrverletzungsklagen vergeudet, fehlt dies für wichtigere Aufgaben. Der erste Schritt zur Genesung wäre die Abschaffung der Boni für obere Chargen. Diese haben zu immer riskanteren Geschäften verleitet und alle Gewinne aufgefressen
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Wenn die CS nicht derart hohe Gebühren hätte, wäre das Ergebnis noch viel schlechter!
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einmal mehr:
ist es den aktionären eigentlich scheissegal?
unsere vorsorgewerke ahv und suva?
wo ist die schweizer justiz, finma, snb??
guet nacht, schwizz! -
Wer gibt?
Da stellt sich die Anschlussfrage wer hat?
Im Raum Europa hat bald keiner etwas zum Abgeben.
Den USA verdunstet das Kapital im ausufernden Handels Bilanz Defizit.
Auf dem Hintergrund der Geopolitischen Lage werden es sich die von ausserhalb des Europäischen Raumes es sich zwei mal überlegen, ob sie das in Europa und Grenzregion anlegen wollen.
Dem Europäischen Raum drohen grössere Wirtschaftsleistung Einbrüche,bei Explodierenden Kosten,den USA das gleiche.
Obendrauf drohen potentiellen Investoren bei allfälligen Politischen Verwerfungen auch noch Kapitalblockaden bis zu Enteignungen.
Das dürfte die Lust auf Investitionen in eine eh schon taumelnde CS deutlich dämpfen.
Die Öl Araber zieht es in Richtung Fernost, die Chinesen zieht es in Richtung Afrika, da wo die für ihre Industrie wichtigen Rohstoffe lagern.
Da bleibt wohl nur noch beim Petrus anklopfen, für ein gutes Wort beim lieben Gott.-
Hey Dr Doom hoch vier; warum schliesst du dich nicht einfach in deiner Höhle ein und wartest auf die Transformation? Ich habe von dir noch keinen einzigen möglichen Lösungsansatz gelesen und frage mich höflicherweise schon, ob du derart pessimistisch erzogen wurdest oder das selber gelernt hast?
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@ Supermario
Nöööö nix von all deinen Andichtungen, bin einfach seit Jahrzenten
an der Entwiklung interessiert.
Alles knallharte nüchterne Analyse.
Lösungen:
Wen interessiert den soooooo etwas, dafür sind viel zu viele, viel
zu träge und zu faul.Die leben in den Tag, bis ihnen das ganze Elend
auf den Kopf fällt, DANN schreien und heuelen die zettermordio
drauflos.
Letztlich Entscheidet die Mehrheit wie und was laufen soll.
Da sind bestenfalls die einfachen die bequemen ,,Lösungen“gefragt.
LG. -
@Schamane
sorry aber das ist nun jetzt die dümmste aller Ausreden. Sand im Getriebe der Entwicklung gibt es immer wieder einmal; hier im Fall der CS wäre ein grundlegender Kurswechsel der Führung vielleicht zumindest ein Angebot, um den andauernden Einlagenschwund möglicherweise zu stoppen.
In Bezug auf den ganzen anderen Rest/Mist; hat der im Grundsatz eher weniger mit der CS zu tun. Vielleicht liest du deinen Erguss selber nochmals durch bevor er publiziert wird!
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Wenn wiederkehrende Erträge massiv abfliessen und Anlageteams abwandern, dann ist dies wie wenn die Titanic gegen den Eisberg gefahren ist. Die Rettungsboote sind bereit zu stellen, denn auf der Brücke kann der Kapitän und seine Offiziere zwar Steuern, doch das Schiff wird nur nicht sinken, wenn die Crew im Unterdeck das Leck beheben kann. Uebertragen heisst dies, dass die CS mit Innovationen für Ultra-High-Net-Worth-Individuals und Multi-nationale Konzerne attraktiver gemacht werden muss. Kostensenkungsprogramme sind zwar wichtig, doch die haben in den seltesten Fällen ein Unternehmen gerettet. Darum gilt: nur ausgezeichnete Investitionspolitik z.B. neue Märkte/Produkte wird die Erträge von Morgen bringen!
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Was für „neue Produkte“ soll eine Bank denn anbieten? Das Geschäft derselben ist nun mal Geld und das lässt sich nicht neu erfinden!
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Ist doch super: je mehr Kundengelder abfliessen, desto höher wird im Verhältnis die Eigenkapitalquote!
Unternehmen, die bei so einer Sturmflut trotzdem noch Boni auszahlen – wenn auch in reduzierter Form – kennt man sonst nur aus dem sozialistischen Umfeld, in dem sowieso nur fremdes Geld verbraten wird!
Unser Ponzi-Finanzsystem hat nun offensichtlich sein Ende erreicht, die CS hat diesbezüglich einfach die Vorreiterrolle eingenommen, denn alle anderen Finanzinstitutionen werden nach und nach dem selben Beispiel folgen…
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Ein Tip an alle:
Das Ganze bitte extrem höflich und rückhaltend kommentieren, sonst gibt es wieder eine Klage von der CS.Beispiel:
Das ist nun wirklich etwas unterwältigend und zeigt, dass es in der CS noch ein gewisses Verbesserungspotential gibt. 😆-
Vielleicht klärt mich jemand hier im Forum auf.
Diese immensen Milliardenverluste der Credit Suisse werden vom Eigenkspital abgebucht??
Da es offensichtlich auch im 2023 wieder nur rote Zahlen geben wird, also erneut Verluste, stellt sich die Kindergarten Frage: Wiehoch sind die Reserven oder das Eigenkapital oder wie nennt sich das in der Bilanzsprache? Oder anders gefragt bis zu welchem Zeitpunkt hat die Credit Suisse kein Geld mehr????
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Nachdem der Captain mit Volldampf den Eisberg gerammt hatte, war das Leck zu gross und die Titanic nicht mehr zu retten. Ein ähnliches Unglück ist glücklicherweise seither nicht mehr geschehen, da man die Lehren zog. Im Gegensatz dazu werden bei der CS seit vielen Jahren wiederholt die gleichen Fehler begangen; Manager und Verwaltungsräte haben sich dabei ungesühnt gesund gestossen. Es ist eine Frage der Mentalität und des fehlenden Anstands solcher Menschen, wie das Beispiel „Vasella“ gerade eben wieder gezeigt hat.
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Oh captain! My captain! …
M.E. sollte man solche übertriebenen Boni in Millionenhöhe per Gesetz verbieten. Sollen sich doch diese Manager mit ihrem heuschreckenähnlichen Verhalten im Ausland bewerben. Irgend ein Normalo als CEO hätte kein schlechteres Resultat abliefern können. Gleiches gilt auch für die Mannschaft. Einen Dreizehnten oder eine Grati für gute Leistung tut’s auch.
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Na ja, bei der Titanic blieb der Kapitän zumindest bis zuletzt auf der Brücke, was man vom ständig wechselnden Top-Management (notabene ohne wirkliche, eigene Beteiligung) wohl kaum erwarten darf. Und dennoch im Verhältnis deutlich höhere Bezüge vereinnahmen, als der erwähnte Bootsführer.
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Was erwartet ihr denn von einem McKinsey Bürokraten der noch nie Kundenverantwortung hatte oder einen einzigen Deal gemacht hat? Das ist wie Schach spielen ohne Figuren, einfach nur hilflos!
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Und, fällt die Aktie heute auf einen Stutz? Dann kaufe ich aus Mitleid.
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Die Frage, wer gibt schon wieder Kapital, kann man nur so beantworten: die ganz Dummen!!
Hypothetische Frage: Warum werden die Verantwortlichen die das Desaster bei der CS angerichtet haben nicht juristisch zur Rechenschaft gezogen??-
Die ganz Dummen? Ich erinnere nur an die Swissair/Swiss; welche von der Lufthansa ebenfalls für ein Butterbrot ins Portfolio genommen wurde. Allerdings müsste die aktuelle Pilotencrew (bei der CS) ziemlich vollumfänglich ersetzt oder zumindest neu doktriniert werden.
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Darum hat die CS ja die Klage gegen IP gemacht. Wenn sie die gewinnt, hat sie wieder genug Geld und keine Probleme mehr.
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Wie war das nochmal…….Wie der Phoenix aus der Asche? Wohl eher, Absturz in die Asche.
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Diese Bank wird nur noch künstlich durch neue Kapitalaufnahmen am Leben gehalten, sobald sie kein frisches Geld mehr bekommen von den Saudis, sind sie am Ende. Der Aktienkurs wird durch die weiteren Kapitalaufnahmen nur noch mehr verwässert und verliert an Wert. Wer noch Aktien hält von dieser Bank versteht überhaupt nichts vom Börsengeschäft
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Dein Wort in Gottes Ohren, ist leider ein klein wenig zu spät. 10 Jahre früher und etwas fundierter hätte vielleicht den einen oder anderen Aktionär vor Schaden bewahrt; ob man jetzt noch 2.80 verliert oder nicht, spielt bei den meisten Investoren auch keine wirkliche Rolle mehr.
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Hauptsache der Bonus stimmt! Noch Fragen?
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Jeder der im PB arbeitet weiss dass weitere CS Kunden, welche bisher nichts gemacht haben, Gelder abziehen werden. Als ex-CSler weiss ich wovon ich spreche. Ich erwarte dueses Jahr einen mittleren dreistelligen Mio Betrag zL meines sich leider im Straucheln befindlichen ex-Arbeitgebers. 2022 war schon sehr gut. Der Silent Bank Run geht weiter
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Dreistelliger Millionenbetrag ist doch kein Problem; wäre ja etwa noch ein halbes Promille der im letzten Quartal erfolgten Rückzüge. NB Bei soviel mathematischer Kenntnis ist der ex-Status wohl verständlich, wenn das überhaupt stimmt.
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Wenn Sie bei der CS alles Unbrauchbare, Unrentable, Unfähige und Überhebliche wegnehmen, dann haben Sie am Ende NIX. Das wäre aber immer noch mehr als heute und somit ein guter Ausgangspunkt.
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Wie ist es eigentlich möglich, dass die Geschäftsführer den Zustand dieses Instituts seit Jahren andauernd überhöhen und falsch darstellen können („Most admired bank“, „solid as a Swiss Rock“), ohne dafür strafrechtlich zur Verantwortung gezogen zu werden?
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Most admired bank – HAHA, gibt es das noch? Das war doch so ein Slogan noch under Brady, nicht?
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Noch nie im Leben Fernsehwerbung gesehen? Oder andersrum, kennen sie ein einziges Unternehmen, welches ihre Produkte/Dienstleistungen selber schlecht redet???
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Die CS wäre eigentlich ein grundsolide Bank. Leider ist sie in der falschen Branche. Und es ist sehr schwierig in einer fremden, unbekannten Branche erfolgreich zu sein.
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Was macht die CS grundsätzlich anders (nicht richtiger oder falscher), als andere IB’s??? Wenn sie schon so tief Einsicht haben?
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Dass Gelder und Mitarbeiter abwandern, überrascht mich nicht. Denn wer, der nicht muss, will mit dieser Bank noch geschäften?
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Die Araber werden die CS noch ein wenig absacken lassen. Bei ca. 1.00 Kurs kaufen Sie dann den Rest auf, übernehmen ganz und lassen sich als Retter feiern. Der noch weiters foglende Personalabbau geht noch aufs Konto der aktuellen Führung (Versagen).
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Geschenkt ist der Laden mutmasslich noch zu teuer.
Die Saudis werden den Deal sicher schon jetzt bereuen.
Wie alle, die in den letzten 15 Jahren zu irgendeinem Zeitpunkt in die CS investiert haben.
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Und wer ist Schuld an der Misere der Credit Suisse? Lukas Hässig und seine Kommentatoren!!!
Noch eine Ergänzung zu diesem guten Artikel. Die FT in seiner heutigen Online Ausgabe titelt ganz prominent: „ Die Credit…
Credit Saudi ist eine Schande für die Schweiz.