Im Tages-Anzeiger-Haus Tx, das an der Börse kotiert ist und von Glaubwürdigkeit und ehrlichem Kommunizieren lebt, geht’s drunter unter drüber.
Grund ist ein Spiegel-Artikel von letzter Woche. Die Journalistin Anuschka Roshani berichtet von jahrelangem Mobbing ihres Chefs Finn Canonica beim Tagi-Magazin.
Nun erhält Roshani im 10-Minuten-Rhythmus Sympathie-SMS ihrer Ex-Kollegen vom Medienhaus. An deren Spitze herrscht Alarmstufe rot.
Es gibt offenbar Mobbing-Vorwürfe gegen zwei weitere Chefs: eine Frau und einen Mann. Die Frau hat ihre Führungsfunktion inzwischen abgegeben, der Mann ist weit oben.
Die Nervosität hat ihren Grund: Das zeitliche Nachzeichnen der Ereignisse zeigt eine Führung, die monatelang passiv blieb. Statt Roshani und Canonica zu trennen, sahen sich Peiniger und Schreiberin weiter.
Am Ende sollte nichts passieren. Canonica wurde von seinen Chefs freigesprochen. Das Blatt wendete sich erst Ende 2021, 8 Monate nachdem alle Fakten zuoberst in der Tx bekannt waren.
Der Mann von Roshani, der bekannte Zürcher Buchverleger Peter Haag, traf sich in anderer Gelegenheit mit Pascale Bruderer.
Haag übergab der Ex-SP-Ständerätin und Tx-Verwaltungsrätin ein 7-seitiges Dokument seiner Frau. Alles drin: Wie Canonica die Frau gemobbt hatte, wie Topjournalisten wegen dessen Führungsstils den Beruf an den Nagel hängten.
Eine ungesicherte Bombe: die Hakenkreuze von Canonica neben Germanismen von Roshani, die „Entre nous“-Gespräche über Dritte zu deren Gesundheitsproblemen und „in vitro“-Zeugungen.
Bruderer nahm das Dossier entgegen, bedankte sich. Dann blieb es ruhig. Nochmals vergingen 7 Monate, bis die Tx-Gruppe reagierte.
Sie verabschiedete Finn Canonica mit überschwänglichem Lob. Im Communiqué zum Wechsel von ihm zu Nachfolger Bruno Ziauddin schrieb die Tx-Gruppe Ende Juni 2022:
„Finn Canonica hat den Titel in den letzten 15 Jahren als Chefredaktor geprägt mit seinem feinen Gespür für Themen und Entwicklungen, seiner Kreativität, seiner Schaffenskraft und seinen eigenen Texten.“
„Er hat grossen Verdienst an seiner Strahlkraft. Seine publizistische Leistung ist umso bemerkenswerter, als er gleichzeitig strukturelle Herausforderungen bewältigen musste.“
Die Ex-Magazin-Journalisten staunten ob der Worte. Sie alle hatten das Blatt verlassen, weil sie Canonica nicht mehr länger als Chef akzeptiert hatten. Einige waren schon vor Jahren beim HR der Tx vorstellig geworden.
Kurz nach Canonicas Abgang erhielt Anuschka Roshani den Blauen Brief. Die Vertrauensbasis sei nicht mehr gegeben. Roshani klagte wegen missbräuchlicher Kündigung.
Davon wollen die Tx-Anwälte nichts wissen. Sie zeigten vor dem Friedensrichter null Verständnis für Roshanis Kritik. In zwei Tagen, übermorgen Montag, wollen sie ihre Klageantwort einreichen.
Warum die Medienfirma nach dem Platzen des Skandals nicht nachgebe, lautete eine Frage an die Tx-Medienstelle. Dazu meinte eine Sprecherin:
„In dieser Situation ist es für uns zentral, Transparenz über die aktuelle Situation zu schaffen, Raum für Meinungen und Fragen zu bieten und aufzuzeigen, wie es weitergeht. Deshalb haben wir am Mittwoch ein internes Meeting durchgeführt.“
Konkretes gab’s nicht. „Zum Fall haben wir in den vergangenen Tagen verschiedene Statements auch gegenüber Ihrem Medium abgegeben. Diesen haben wir derzeit nichts hinzuzufügen.“
Das Festhalten am harten Kurs erstaunt nur auf den ersten Blick. Das Problem der einflussreichen Verlagsgruppe ist, dass ihre zwei wichtigsten Aushängeschilder eine zentrale Rolle im Fall spielen.
Verleger und Besitzer-Familien-Vertreter Pietro Supino und Chefredaktor Arthur Rutishauser. Sie hatten es in der Hand, Finn Canonica schnell zur Rechenschaft zu ziehen und Anuschka Roshani zu schützen.
Das taten sie nicht. Vielmehr schoben sie die Causa auf die lange Bank, um sie am Ende vom Tisch zu wischen.
Der damit angerichtete Schaden ist maximal. Die Tx-Gruppe schaffte es, Konkurrentin Ringier mit ihrem Berset-„Standleitungs“-CEO aus der Schusslinie zu nehmen.
Alles begann am 9. April 2021. Da sass Anuschka Roshani im Büro von Marco Boselli, dem damaligen Chef der Bezahlmedien der Tx-Gruppe.
Vor dem Treffen hatte Boselli Roshani gesagt, er könne sich vorstellen, „worum es geht“. Tatsächlich ist dann auch die Zuständige vom HR mit an der Sitzung.
Roshani übergab ihr Canonica-Dossier, berichtete von den Hakenkreuzen ihres Chefs – nicht einem, sondern einem Dutzend -, von den verletzenden Sprüchen – gegen sie, gegen ihren Mann -, vom konsequenten Nicht-Grüssen.
Boselli rang um Worte, die HR-Frau machte Vorschläge: Entweder wir sitzen sofort zu dritt – mit Finn Canonica – zusammen und besprechen alles, oder wir übergeben Deinen Fall einer externen Prüferin.
Gemeint war Christine Lüders, die von der Tx bereits beauftragt worden war, Vorwürfen von 78 Journalistinnen des Hauses über eine Macho-Führungskultur auf den Grund zu gehen.
Anuschka Roshani entschied sich für Letzteres. Bei der externen und renommierten Lüders wäre ihr Fall am richtigen Ort zur professionellen Aufarbeitung, befand sie.
Sie sollte sich täuschen. Lüders ging nur deskriptiv vor, fügte Roshanis zusammengetragene Vorwürfe gegen Finn Canonica einfach in ihren Bericht ein, ohne diese abzuklären.
So vergingen Wochen, dann Monate. Es kam der Sommer, dann wurde es August.
Da erst kam Bewegung auf. Arthur Rutishauser, der Chef aller Chefredaktoren im Haus, nahm seine Abklärungen auf.
Er sprach mit den aktuellen Journalisten des Magazins, die sahen kein Problem. Am 9. September 2021 schickte die Tx-Personalfrau ein SMS an Anuschka Roshani. Heute Treffen zu dritt.
Also Untersucher Rutishauser, der seit 5 Jahren direkter Vorgesetzter von Finn Canonica war, der Angeschuldigte selbst und die HR-Verantwortliche.
Danach … Schweigen. Canonica war nun krankgeschrieben. Etwa drei Wochen später fragte Roshani bei der Personal-Verantwortlichen nach, was nun sei, sie möchte Canonica nicht wieder auf der Redaktion begegnen müssen.
Die Angefragte meinte, Canonica sei „striktes Kontaktverbot“ auferlegt worden.
Wieder zogen Wochen ins Land, ohne dass Roshani etwas von Rutishauser gehört hätte. Schliesslich kam’s zum Gespräch der beiden.
Warum immer gleich die Höchststrafe, eröffnete Rutishauser am 29. Oktober 2021 der Magazin-Redaktorin.
Deren Vorwürfe des systematischen Mobbings und sexistischen Verhaltens von Canonica hätten sich über weite Strecken nicht erhärten lassen.
So drohte dann eine Einstellung des Verfahrens gegen einen der bekanntesten Chefredaktoren im Hause Tx. Finn Canonica würde wohl – so wie sich die Lage zu jenem Zeitpunkt präsentierte – nicht weiter belangt; er könnte weiter seinen Kaderjob ausführen.
Bis Pascale Bruderer im Sitzungsraum des Verwaltungsrats der grossen Tx-Gruppe mit einem Dossier in der Tasche aufkreuzte. Sie verwies auf Anfrage an die Tx.
„Am 10. Dezember 2021 wurde ich ins Büro des Verlegers Pietro Supino zitiert“, hält dazu Finn Canonica in seiner Stellungnahme fest, welche diese Woche in den Medien gelandet war.
„(Supino) sagte, die Vorwürfe von Frau Roshani seien von ihr selbst in den Verwaltungsrat getragen worden. Er habe keine andere Wahl, als alles nochmals untersuchen zu lassen.“
Nun durch „ein externes, spezialisiertes Büro“, so Canonica. Und weiter:
„Mir war klar, dass Roshani sich an einen mit ihr befreundeten Verwaltungsrat gewendet hatte, weil sie das Ergebnis der ersten Untersuchung nicht akzeptieren wollte.“
Das Opfer als Täter: Mir wird übel mitgespielt von einer Frau, einer Unterstellten, einer MeToo-Phantastin.
Ihm seien „absurde Dinge“ vorgelesen worden in der Untersuchung der von der Tx beauftragten Kanzlei, schreibt Canonica. „Es waren schlicht Lügen.“
Zu den Hakenkreuzen meinte er, er würde dies heute „als einen schlechten Witz bezeichnen“.
In Deutschland schlug Roshanis Offenlegungs-Bericht hohe Wellen – vor allem wegen der Nazi-Symbole des Tx-Aushängeschilds.
„Der Medienbericht des ‚Spiegel‘, wonach der Chefredakteur der Schweizer Publikation ‚Das Magazin‘ besonders in Deutschland verwendete Wörter aus Texten herausredigiert und mit einem Hakenkreuz versehen haben soll, ist zutiefst verstörend“, meinte der Antisemitismusbeauftragte der deutschen Bundesregierung.
Für Tx-Verleger und -Präsident Supino war solch “Verstörendes“ nichts Pressantes, wie er am 7. März 2022 in einem Antwortschreiben an eine Anwältin der renommierten Zürcher Anwaltskanzlei Homburger ausführte.
Diese hatte zuvor in einem ausführlichen Brief die Vorwürfe von Roshani an die Adresse von Finn Canonica beim Namen genannt. Der habe seine Mitarbeiterin als die „Ungefickte“ verunglimpft – und vieles mehr.
Verleger Supino ging nicht darauf ein. Trotz „grosser interner Bemühungen“ seien „viele Fragen offen“ geblieben, weshalb man nun eine externe Untersuchung initiiert habe, antwortete er in seinem kurzen Schreiben.
Die Homburger-Juristin soll sich doch an die mit den Ermittlungen beauftragte Kanzlei wenden; er werde ihren Brief diesen weiterleiten.
„Wir erwarten, dass alle Beteiligten das Untersuchungsverfahren respektieren und mitwirken. Es dient dem Zweck, die vorliegende Konfliktsituation aufzuklären.“
Als Supino seine Zeilen verfasste, waren 11 Monate vergangen, seit Roshani bei Supinos Topmanager Boselli im Büro die Hakenkreuze, die Verunglimpfungen und das Mobbing gegen sie vorgebracht hatte.
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Die beliebtesten Kommentare
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Es braucht keine MSM mehr. Ich leiste mir, einzelne zu unterstützen, sei es Auf 1, etc. Weltwoche ab und zu, dazu Bücher von vielen Autoren, etwa Robert Malone u.v.m.
Cash. ch nur noch für Aktienübersicht, Rest ist Schrott. Tagi und Ringier nur zur Meinungsbildung, wie die Schlafschafe denken.
InsidePP: grossartig, was wenige bewegen können. Viel Mist natürlich auch, aber das korrigieren dann die Kommentare.
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schön wäre, wenn man auch den Mobbingsumpf bei der KAPO Zürich freilegen könnte, doch wie eine fette Putte setzt sich Mario Fehr auf all diese Skandale. Es gibt viele Fälle durch leitende Kantonspolizist*innen.
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Wie war das mit dem CEO genau, der von 2013 bis 2020 die Firmenkultur von Tx geprägt hat? Eben!
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Ich mag eigentlich FCs Sinn für schwarzen Humor und finde seine Replik sehr glaubwürdig. Hat natürlich auch einen Knall. Aber AR mit ihren Chefambitionen, 6 Monate bezahlten Sabbatical in London (wo sie „immer schon mal leben“ wollte), dem unschönen Nachtreten natürlich erst nach dem letzten TX Arbeitstag etc. pp. kommt mir eindeutig zu gut weg in dieser Story. hell hath no fury…
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Was wollen Sie hier Frau Roshani unterstellen?
Wie Infosperber heute berichtet, stand bereits 2014 im Magazin „‚Schweizer Journalist‘ dies Erschreckende zu Canonica:‚«Erkundigt man sich bei früheren oder Noch-Redaktoren nach dem Zustand des ‹Magazins›, fällt auf:
Alle haben Angst, sich zu exponieren, und wollen deshalb auch keine Auskunft geben oder namentlich zitiert werden. Schon mehrfach habe man diskutiert, gegen die anmassende und chaotische Amtsführung von Chefredaktor Canonica und seine Unfähigkeit zur Selbstkritik zu protestieren. Entsprechende Initiativen seien aber immer im Sand verlaufen, ‹weil wir wohl zu feige sind›. Gemäss Bürgin waren die Vorwürfe gegen Canonica schon damals «happig, die Konflikte tiefgreifend». Insbesondere die damaligen Redaktoren Mathias Ninck sowie Martin Beglinger sollen in Konflikten mit Canonica gestanden haben.‘
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Wie kann sich jemand „jahrelang“ mobben lassen?
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Scheint leider so zu sein. Zeigt ja auch eine andere bekannte Medienfrau, die erst nach mehr als 20 Jahren an die Öffentlichkeit getreten ist. Warum?
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Passt zu vielen linken Journis: Falsche Leute!
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Unglaublich, wie unprofessionel solche Themen immer noch angegangen werden. Immer noch! Eine Schande. Es wurde einfach suf die lange Bank geschoben und nicht erst genommen. Unterdessen ging das Leiden weiter.
Von Hr. Rutishuser hab‘ ich ehrlich gesagt auch nicht mehr erwartet. Sein Verhalten passt zu seinen Artikeln.
Der Tagi täte gut daran eine extrene Kommission einzusetzen und im Haus aufzuräumen. Sofort! Natürlich sollte auch vor Anzeigen nicht zurückgeschreckt werden. -
Persönlich glaube ich ja viel ehrr das der Blick in den Spiegel mit der Frisur depressionen auslöst….
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Shots fired!!!
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Lüders ging nur wahrscheinlich nur deskriptiv vor, weil sie weiterhin auf der pay-roll der TX stehen will und sich kaum ins eigene Bein schiesst. Die Frage ist jedoch, was dann sonst noch alles via externe Prüfstelle(n) so unter den Teppich gekehrt wurde…
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Es macht gerade nicht den Anschein, dass Marco Canonica daraus etwas lernen wird. Und die Spitzen-Männer an der Werdstrasse offensichtlich auch nicht. Was lernen wir daraus?
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Widerliche Zustände. Aber nicht wirklich erstaunlich in diesen Medienbetrieben mit der grossen Heuchelei. Aussen Hui, innen Pfui.
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Ekelhaft! Einfach nur ekelhaft. Und nachher erklären, alle Frauen schlafen sich hoch……
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Ich wundere mich schon lange nicht mehr über den Tagi bzw. die TX Group. Bekanntlich beginnt der Fisch am Kopf zu stinken. Und dieser heisst Petro Supino. Diese ehemalige Investment-Banker sieht seinen Job darin dem Familien Clan Coninx jedes Jahre einfach noch mehr Kohle in die schon jetzt gut gefüllten Schatullen zu spülen. Wie letztes Jahr beim Versuch, den Staat mit dem Medienfördungs-Gesetz besonders schamlos abzuzocken. Ging zum Glück in die Hose. Und wenn dann eine neue SVP-Initiative gegen die SRG-Gebühren ansteht, um dem letzten einigermassen unabhängige Medium der Schweiz den Stecker zu ziehen und Blocher TV flächendeckend einzuführen, dann wird dieser unsägliche Supino mit der SVP wiederum ins Bett steigen und deren Mist auf den eigenen Medienkanälen verbreiten. Und da er nicht jeden Tag selber in die Tasten hauen kann, hält er sich als Hofnarr den mindestens ebenso unsäglichen Markus Somm, welcher ihm wohl als Bedingung für den BAZ-Verkauf aufs Auge gedrückt wurde. Als Wadenbeisser vom Dienst und ausgewiesener Besserwisser leistet er Supino allerbeste Dienste. Die SVP freut’s, dass sogar der Tagi hilft, zu verhindern, dass die EU bis zum St. Nimmerleins-Tag keine Chance hat, die Geschäfte der SVP-Milliardäre aufzudecken. Wie gesagt: für Kohle macht diese Supino einiges
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Vorbild Italien, was die Funktion von Staat und Medien angeht.
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uninformierter dummer Schwafli. Soviel zum Inhalt.
Ueberigens heisst er Pietro … verstanden?
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Die Frauen haben sich die letzten 100’000 Jahre und mehr von Männern beschützen lassen. In den vergangenen 50 Jahren sind diese Schutzstrukturen zum Tell eliminiert worden, durch die Emanzipation. Soll sein. Nur möchten zu viele Damen sich nicht selber wehren, das wäre ja unangenehm. Der neue Papi und der grosse Bruder ist jetzt der Staat. Der soll möglichst alles regeln, bis in’s kleinste Detail. Dieser Metoo – Scheiss hat die Qualität des Asylwesens erreicht. Nullkommanull Glaubwürdigkeit.
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So so, beschützen lassen. Frauenmorde und Vergewaltigungen gibt’s auch seit 100 000 Jahren. Sah immer schon eher Mau aus, das mit dem Beschützen lassen durch Männer.
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Die Frauen möchten immer noch einen Ernährer, Beschützer, möchten Prinzessin sein und hoffiert werden und das Daten soll gefälligst auch der Mann zahlen, auf Tinder als erste schreiben ? Nein das ist dem Mann sein Job.
Was mich richtig ankotzt ist dieses selektive aussuchen, mal Superfiministin dann wieder nicht, als Mann (vorallem weiss und ü30) hast du heute sowieso verloren
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Die westlichen Feministinnen schaufeln sich ihr eigenes Grab. Überall Gleichberechtigung, aber nur nicht, wenn es ums bezahlen geht. Da wird die Boss-Frau immer noch sehr gerne eingeladen. Resultat: Mann sucht vermehrt eine traditionelle Frau in Asien etc. Frau hingegen wird mit Katze und vielen Flaschen Wein alleine alt.
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Sie sollten sich einmal selber zuhören, wenn sie rot werden, ist noch nicht alle Hoffnung verloren. Es ist erschreckend was sie da schreiben.
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Ein Anthropologe würde das sofort unterschreiben. Frauen sind heute mit dem Staat verheiratet. Er bietet ihnen Schutz (Polizei und Gerichte), Arbeit (gehe mal auf Dein Gemeindebüro) und Transferzahlungen.
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Wenn eine Journalistin immer wieder mit Primeurs aufwartet, dann liebt sie ihren Beruf mit Leib und Seele.
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Was ist das für ein Unternehmen, wo man persönliche Beziehungen zu einer Verwaltungsrätin braucht, also Vitamin B, damit man als Angestellte ernst genommen wird? Und was, wenn jemand keinen Verwaltungsrat persönlich kennt? Dann hat man einfach Pech, und das gilt wohl für 99% der Belegschaft.
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…und man hatte schon gehofft, nur beim Finanzplatz Schweiz, ginge es drunter und drüber.
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Lukas, es spricht nicht für Deinen Blog, solche sexistischen Kommentare wie diesen hier, oder die von Rocco Grantig wie auch Kalasch-Nütdehinter oben abzudrucken.
Nur weil hier kein Verlagshaus klagen wird gegen Dich. Es sind ja keine finanziellen Interessen betroffen, sondern „nur“ nur die von 50% unserer Gesellschaft und Mitmenschen.Gruss, Claudio
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Geht es nur mir so, oder auch anderen, dass die beiden Fotos von Canonica und Rutishauser ein komisches Gefühl verursachen? Ich würde denen weder mein Geld anvertrauen noch möchte ich sie mir als meine Vorgesetzte vorstellen. Gschpässig, aber mein Bauchgefühl irrt sich sehr selten….
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Warum ist der Adamsapfel der Frau grösser als von dem Typ? Haaaaaha.
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Gut beobachtet und beschrieben
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Wir geben dir einen gut bezahlten Schoggi-Job als Tx-Verwaltungsrätin, unterstützen dich medial und machen dich zur Bundesrätin. Als Bundesrätin sorgst du dann dafür, dass wir das bereits von Sommaruga versprochene, „Millionenpaket“ bekommen. Das ist natürlich keine Korruption.
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@Klaus – eine kleine Ergänzung: Honi soit qui mal y pense
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Aus einer winzigen Mücke wir absichtlich ein Elephant gezaubert..
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Ich bitte um Nachsicht, aber bin ich der Einzige, dem beim Anblick der beiden Herren Rutishauser und Supino gleich ein Emoji alle andern Gedanken verdrängt: 🤡 ??
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Privilegierte Menschen und Ihre Probleme…
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Gäbe es IP und WW nicht – wir würden kaum was erfahren über die üblen Machenschaften in den Redaktionen der Milliardärs-Medien TX (Roshani/Canonica), Ringier (Walder/Berset) und SRG (Sexismus-Skandale am Laufmeter).
Alle drei sind Schweizermeister ex aequo im Anprangern und Fertigmachen von Leuten, die ihrem linken Weltbild nicht entsprechen. Gleichzeitig setzen sie alles daran, um von den hauseigenen Skandalen tunlichst abzulenken.
Alle drei sind gemeinsam auch an vorderster Stelle, um erneut nach Subventionen zu rufen, derweil das Volk deren Begehren in der Abstimmung von 2022 deutlich abgelehnt hatte.
Es ist ein Armutszeugnis erster Güte, wenn unabhängiger und glaubwürdiger Journalismus nur noch von ein paar wenigen handverlesenen Verlagen aufrecht erhalten wird. Eine entscheidende Gemeinsamkeit zeichnet sie alle aus: es sind keine Milliardärs-Unternehmen. Wie die triste Medien-Realität in diesen Tagen und Wochen deutlich zutage fördert, führt zu viel Geld zu sicht- und hörbaren Einbussen bei der Qualität. Leider, denn man sollte doch davon ausgehen können, dass es eigentlich umgekehrt sein müsste . . .
Am augenfälligsten ist dieser Missstand bei der SRG. Dort sitzen Leute in den Geschäftsleitungen, die meinen, fehlende Kompetenz, Sachverstand und Kritikfähigkeit mit gesteigerter Arroganz kompensieren zu müssen. Weil solche Wichtigtuer in der Privatwirtschaft völlig unbrauchbar sind, finden sie dankbar Unterschlupf in den geschützten Werkstätten der „öffentlich Rechtlichen“ wo sie relativ ungestört einem inzuchtähnlichen Protektionismus huldigen können.
Danke IP, WW, Nebelspalter, Die Ostschweiz u.a. Licht in diese Unzulänglichkeiten, Mauscheleien und Skandale zu bringen.
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So ein Quatsch. Im Fall TX wurde der Skandal ja über den Spiegel losgetreten. Irgendwas sagt mir aber, dass sie dem Spiegel niemals danken würden…
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Die geschilderten Vorkommnisse zeigen klar, dass bei Tamedia intern nicht so gehandelt wird wie gegen Aussen verkündet: Wir sind anständig, fair, weder Rassismus noch Intoleranz wird geduldet, kurz, wir sind gut. Die Tamedia Chefmanager haben schwer an Glaubwürdigkeit verloren. Probe nicht bestanden, also nicht besser als alle anderen.
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Ich empfinde die Berichterstattung des Tagis zu verschiedenen Themen (Trump bei allen seiner Mängel, Ukraine, Syrien) als vorsätzliche Manipulationen, und bin keineswegs erstaunt, dass die Verantwortlichen weitere bedauerliche menschliche Mängel zu haben scheinen. Meiner Meinung nach wird der Tagi erst dann integre Top-Leute anstellen können, wenn seine Vorgaben an die Mitarbeiter solche sind, die integre Menschen anziehen. Leider vermute ich, dass das erst der Fall werden wird, wenn das Schweizer Stimmvolk, um die Neutralität zu wahren, seinen Medien Abhängigkeiten vom Ausland verbietet. Dafür ist aber der Leidensdruck noch nicht genug gross.
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Ich finde das absichtlich vermurkste Hakenkreuz zur Markierung von Germanismen ist sehr lustig, und sollte so beibehalten werden. Die Verniedlichung ist nun mal fester Bestandteil der helvetischen Kultur.
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Die Bildbearbeitung kommt vom Spiegel – da in Deutschland die Abbildung strafbar wäre. Das originale Hakenkreuz war „richtig“ gezeichnet
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Das ist ein wichtiger Punkt im Artikel: Dadurch dass nun Tamedia/Tx im Fokus steht, spricht man nicht mehr von Marc Walders Intensiv-Kontakten mit Bersets Departement während Corona (oder evt auch sonst – das weiss man ja alles noch nicht).
Der Verlag Ringier profitiert von dieser Verschiebung der Aufmerksamkeit:
Walder steht intern noch weniger unter Druck als während seine Standleitung publik wurde. -
Frau Roshani ist eine dieser unentbehrlichen Fachkräfte aus dem grossen nördlichen Kanton. Die sagen uns immer mehr wo es langgehen soll in der Schweiz. Nichtsdestotrotz scheint Herr Canonica bei all diesen Vorwürfen, wenn sie denn erhärtet werden, ein ziemliches Schweiz zu sein.
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Puzzleteil für Puzzleteil kommt hervor. Endlich auch der Name von Boselli auf dem Tisch, der seit letzten Herbst krankgeschrieben ist. Zufall?
Fehlt noch Tonini, der war von 2013 bis 2020 CEO der Tamedia. Oder hat der, so wie Supino, auch von allem nichts gewusst?
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kenne ich aus ähnlichem erlebnis: eine mir unterstellte mitarbeiterin hat performance probleme. darauf angesprochen ihre antwort: das sei beleidigend. 4 Wochen danach zum CEO zitiert worden, so könne man nicht mit mitarbeitern umgehen, ’solche‘ dinge dürfe man nicht sagen. als konsequenz wurde ich nach 15 jahren in der gleichen firma per sofort rausgeschmissen, ohne dass ich etwas zu der ganzen sache sagen konnte. was ich damals nicht wusste: die dame hatte ein verhältnis mit einem mir indirekt unterstelltem verheirateten deutschen, der dann zusammem mit seinem chef zum CEO rannte und drohte, sie würden beide künden, wen ich weiterhin auf die perfomance sache eingehen würde. 4 monate nach meinem rausschmiss hat sich dann rausgestellt, dass die dame wirklich schlecht arbeitet, so dass sie dann auch rausgeschmissen wurde. fazit: es gibt geschlechter, die besondere fähigkeiten zum intrigieren haben und meistens fallen alle ab stufe CEO darauf rein.
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Nun gut, von der Frau Bruderer halte ich auch nicht allzuviel. Das ist meines Erachtens Eigennut. Sie bringt sich in Position, für was auch immer (..)
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Wir Steuerdeppen zahlen soviele https://www.gleichstellungsgesetz.ch/d148.html und soviele https://www.opferhilfe-schweiz.ch/de/wo-finde-ich-hilfe/ und soviele https://vsaa.ch/ueber-uns/organisation – die allesamt anfangs Jahr schon wissen, wieviel sie Ende Jahr verdient haben werden – und offenbar den ganzen Tag genau für solche Fälle zuständig sind und wieder einmal kann keiner irgendetwas – nicht mal irgendwas? Und JA, ES GEHT UM VOLLJÄHRIGE! Ja in welchem Irrenhaus leben wir denn eigentlich, gopferglemmi!😠
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Eine Kryptobude eröffnen macht keine Person mit Verstand.
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Ich würde eher sagen, der Finn (angeblich ist das nur der Übername) oder Marco Canonica oder wie auch immer er sich nennt, ist/war der wahre … hier (sieht ja aus wie ne Frau).
Also, das erklärt eigentlich alles bzgl. Verhalten.
Falsche Leute am falschen Macht-Platz zu belassen, das verantwortet einzig Pietro Supino, der schon lange weg gehört. -
Toll dass sich Frau Bruderer da engagierte und das Wespennest Txmedia etwas aufräumt. Sie hat ja auch Zeit, da ihre Bitcoinbude etwas aus der Zeit gefallen scheint.
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Sie hat ja eben lange Zeit nichts gemacht.
Erst als es drohte grösser zu werden und (auch auf den VR, wo sie Einsitz hat) abzufedern, brachte sie es.
Oder habe ich es falsch verstanden??
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Schreibfehler:
Abzufärben statt „abzufedern“ 🙃
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Lächerliche MeToo-Debatte. Wichtigtuerinnen, welche den Wind des Lebens nicht aushalten. PEINLICH!
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Sie haben keine Ahnung. Aber null.
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Wegen Mobbings muss Nestlé eine freigestellte Mitarbeiterin mit viel Geld entschädigen: Summe für 9 Jahre bis zur Pension: 2 Mio CHF. Soviel zu Ihrer Wahrnehmung.
Witzig: Gerade ein TA-Artikel vom 01.02.2023, 21:00 -
Ja ja, solange der Wind des Lebens von der eigenen Art ausgeht und andere trifft ist es eine komfortable Situation. Ich bin auf ihr Statement gespannt, sollte der Wind mal drehen. Ich rufe ihnen dann gerne auch Durchhalteparolen zu….
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Ann Lou: Tut es und tat es, ich war nie ein Aussender von robusten und bösartigen Botschaften, können Sie alle meine weiblichen Bekannten und Angehörigen fragen.
Trotzdem: Diese Gewohnheit, immer auf „beleidigt“ zu machen, ist einfach nur lächerlich und schwach, und es zielt immer darauf ab, dass „jemand anders zahlen“, sprich: arbeiten soll. Es fördert eine Opfer-Mentalität, und das ist unausgewogen und nicht vereinbar mit dem Überleben. Fragen Sie mal die Löwen und Hyänen, fragen Sie die Haie, fragen Sie die Bäume. Wir Menschen sind da nicht anders: Gleichgewicht zwischen Kooperation und Konkurrenz, zwischen Krieg und Frieden, zwischen Täter und Opfern. Sich einseitig eine Opfer-Kultur zuzulegen, wird alles genauso zerstören, wie es der Fall war mit faschistisch-totalitären Strukturen.
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Wenn 78 Journalistinnen gleiche oder ähnliche Vorwürfe gegen einen Chefredakteur vorbringen, dann kann die Tx-Führung nicht behaupten, diese Vorwürfe ,hätten sich über weite Strecken nicht erhärten lassen.‘
Billigste Opfer-Inszenierung eines Redakteurs, der offenkundig kein Rückgrat hat, für seine Handlungen einzustehen. Gleiches gilt für die Tx-Führung und die direkten Vorgesetzten von Canonica.
Ich gratuliere Frau Roshani zu ihrer Beharrlichkeit!-
Das waren nicht 78 Journalistinnen. Da hat jede Frau unterschrieben, die den Brief in die Finger bekam.
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Geht frau davon, dass 50% lügen, sind es immer noch zuviele Unterschreibende!
Übergebt uns Frauen das Management und wir beweisen Euch, dass wir es besser können.
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Bravo! Genau so ist es. Und der Roooscheeeee hat jetzt noch ein peinliches Büchlein aus der Geschichte gemacht.
Tolle Leistung!:-(
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Mich würden also schon noch die Lohnhöhen der hier Beteiligten Egos
interessieren…….weiss dazu jemand etwas Genaueres?Viele Grüsse vom GWunderer
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Wer war Opfer?
Wer war Tatausführend?
Der SPIEGEL gibt sich empört?
Kann Antisemitismus jede treffen?
Kontakteingeschränkte grüssen nicht?
Beim VR anschwärzen ist OK?
Deutschlektionen für Kuhschweizer?
Soap-interna statt Nachrichten?Im Tagi finden sich längst nur noch unerträglich öde Belanglosigkeiten! Hoffentlich mobben sich bald alle Mimosen gegenseitig raus und schaffen wieder Platz für kluge, weltoffene Journalisten.
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Komisch, es gibt immer nur Frauen als Mobbing-Opfer…
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Nur noch ekelhaft dieser gekaufte Medienkonzern, der anhand eines hausgemachten, eigenen „Falls“ in Eigenregie schön aufzeigt, wie es bei Tx um Transparenz, Enthüllung, Offenlegung, Investigation und wahrheitsgetreue Berichterstattung tatsächlich bestellt ist, und was intern so unter „Kultur“ verstanden wird.
Und unsere liebe Regierung schiebt diesem Dr…laden noch unsere Steuergelder in den A…!
Wer noch immer an das romantische und schick aufbereitete Märchen von Demokratie, Volkssouveränität, unsere Regierung als Interessenvertreter des Souveräns und unsere Medien als 4. (unabhängige und neutrale!) Gewalt sieht, muss wohl irgend ein Problem mit seinen 5 Sinnen haben, und wer noch immer für die Konsumation unserer MS-Medien freiwillig bezahlt, sollte echt mal sein Oberstübchen überprüfen lassen…
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Habe der Tagi immer als ein höchst tendenziöses Blatt empfunden. Was hier vorliegt sollte der aufmerksame Beobachter kaum überraschen. Genauso nicht überraschend ist der Filz mit dem linken politischen Spektrum. Die bekannte Strategie „deny, delay and deflect“ wurde hier bis in den höchsten Stufen des Managements und des VRs offensichtlich gut geheissen. Soviel zu den „Moralprediger“ die genau so korrupt sind wie diejenige die sie ständig anprangern.
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Sexuelle Übergriffe wie es Patricia Läri leider einst passiert ist, das geht überhaupt nicht. Auch Anmache geht gar nicht, wenn sie nicht schon zusammen sind. 50% unserer Gesellschaft, die Frauen, gehören durch die Gesellschaft (uns alle) geschützt.
Wenn ich aber höre das eine offenbar selbstbewusste Frau (gleiche Läri Sendung) es als Sexistisch einstuft wenn sie in ihren jungen „Lehrjahren“ von ihrem „Ausbildner“ gesagt bekommt „Mädchen, sei nicht so vorlaut, sei ein wenig demütig“ dann lebe ich in einer äusserst schrecklichen Welt. Ich weiss nicht, wie viele Male ich solches und noch einiges mehr in meiner Lehre zu hören bekam. Einfach mit dem Terminus „Junge“. Und an meine Lehre habe ich fast nur gute Erinnerungen. Es ist einfach nur normale Umgangssprache.
Auch im meiner aktuellen Anstellung sehe ich als alter Herr wie junge Frauen „MeToo“ gebrauchen. Nicht nur ich finde, manchmal erinnert einem das eher an taktische Karriereplanung inkl. totaler Zerstörung des Feindes als an Not oder Leid. Der Missbrauch der Null Toleranz Strategie mit dem Tages-Anzeiger-Haus Tx und SRG als Vorreiter. Ich kann nur sagen: „MenToo“
Vielen, vielen Dank Michèle Binswanger! Ich werde ihr Buch kaufen und ich werde es lesen. Zum Glück sind Sie eine Frau, die auf der Suche nach der Wahrheit ist.
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Bin nicht Ihrer Meinung was M. Binswanger betrifft.
Sie unterschrieb den damaligen Tagi-Protest vieler Redaktorinnen explizit nicht. Distanzierte sich, weil sie derart sexualisiertes (wie das nun von Canonica) nicht erkennen konnte im Verlagshaus. Heute wird man ja inzwischen eines besseren belehrt..
M. Binswanger, als ernannte Me-too
Spezialisten hat all das, was sich vor ihrer Nase abspielte, nicht gehört, nicht gesehen, nicht gerochen..
Im Buch über die Landammannfeier werweist M. Binswanger. Obwohl das entsprechende Verfahren eingestellt wurde.
Sowohl bei Hürlimann wie bei Spiess-Hegglin liess sich kein Verdacht erhärten durch die Gerichte:
Sie sind und bleiben
beide unschuldig gemäss Gerichten. -
Danke für den Tipp. Bitte nicht vergessen, das die Finma ihre Untersuchungen gegen den Ex Raiffeisen Chef auch eingestellt/abgeschlossen hatte. Nur weil eine seriöse Firma glücklicherweise Strafanzeige gestellt hatte, musste man ermitteln. Das Resultat kennt die ganze Schweiz.
In diesem Fall schweigt eine Partei eisern und die andere Partei erzählt seit Jahre ihre – wie es scheint – ganz eigene Ansicht (die offenbar nicht immer mit den Fakten übereinstimmt) inkl. unterschwelliger Schuldzuweisung an die andere Seite, die eisern schweigt. Sie hat in und mit dieser jahrelangen Opferrolle wohl sehr viel mehr Kohle gemacht, als wir beide zusammen in unserem Arbeitsleben verdienen. Ich denke es gibt einen Grund wieso kein Mann, kein Journalist und auch keine Behörde sich an diesen Fall wagte. Schon Michèle Binswanger musste wohl einige, bis sehr viele Unannehmlichkeiten erfahren. Und zum Schluss wollte auch kein Verlag das Buch verlegen. Dabei will Michèle Binswanger nur objektiv die Wahrheit suchen. Das ist doch immerhin einmal ein positiver Anfang. Oder?
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@Dank
Ja, es gibt Trittbrettfahrer. Ich persönlich finde es irritierend, wenn Menschen uralte Geschichten Jahrzehnte später medial aufbereiten.Es gibt aber auch genug Fälle, in denen das Opfer systematisch ignoriert, diffamiert oder sogar bestraft wird (siehe oben).
Das Thema ,Übergriffigkeiten‘ muss weiter gefasst werden: Es betrifft jeden Bereich, in dem persönliche Grenzen von Personen verletzt werden, die sich in einer schwächeren Position bzw. einem Abhängigkeitsverhältnis befinden.
Die MeToo-Bewegung hat ihre Berechtigung, weil sie ,Tätern’ Grenzen aufzeigt, die diese vorher teilweise überhaupt nicht wahrgenommen haben.
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Rutishauser war mit Malediven-Rickli während Monaten damit beschäftigt die Ungeimpften als Asoziale und Unsolidarische zu verunglimpfen.
Da hatte er doch keine Zeit Mobbing Vorwürfe abzuklären.
Einfach nur jämmerlich, diese gesamten männlichen Tagi-Heuchler Chefs.
Das sage ich als Mann.
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Nun, diese Geschichte…und vor allem der Umgang damit, zeigt eines sehr klar, dass die Unternehmenskultur der TA Media geprägt ist von: Verdecken, Ducken, Beschönigen. Erst das Dossier von Bruderer hat diesen Sumpf zum Platzen gebracht.
Es mag sein, dass sich diese Journalistin nicht mehr kooperativ zeigte, da ja der Untersuchungsbericht von einer mandatierten Kanzlei geschrieben wurde, also WERTLOS ist. Es ist gut, dass Roshani zum Spiegel ging, nur so kann das Duckmäusertum des Tagi aufgeweicht werden. Und es ist gut, dass sie Beweise mit dem Hakenkreuz und der Fäkaliensprache gleich mitgeliefert hat. Dass dieser Canonica, der offenbar nie eine rechte Erziehung genoss, feige gedeckt wurde, zeigt die Kultur des Protektionismus beim Tagi. Lauter ältere Herren, die sich gegenseitig den Hintern abdecken. Und Canonica muss eigentlich als sexistisch bezeichnet werden. Arthur Rutishauser ist der Mann fürs Zudecken, der verbale Weichspüler, kommt immer dann zum Tragen. Bei der Leserkommentar Spalte ist unter seiner Aegide Zensur angesagt. Also: Lieber Tagi. Diesen Augiasstall ausmisten. Holen Sie sich einen fähigen Organisationsentwickler für eine harte Kulturanalyse und klare Aktionen. Nicht einen Schwätzer von Mc Kinsey. Die Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel.
Und einige Köpfe müssen rollen. Sicher auch der von Rutishauser.-
Genau das will Herr Supino nicht. Die Zeitung tut das Gegenteil von den Werten, die er ständig propagiert und das ist einfach nur noch ekelhaft. Der Tagi gräbt sich selbst sein Grab.
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Danke Frau Bruderer,
für das ‚fällen‘ eines kleinen TagiMagiCheffi.Wann sagen Sie mal was gegen Ihren SP-Chef in Bern und alle seine Spienzler auf Nachfolge, die das ganze LügenKarussell in ihrer eigenen PolitBude schützen.
Um irgendwann auch an die Fresstöpfe ganz oben zu gelangen?Gilt auch für alle andern Parteien – WÄFF Gänger, Pharma-, Banken-, Versicherungs- oder Krankenkassen-ALIMENTEN-BEZÜGER (etc etc) oder Aspiranten.
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Die SVP-Hasser in der Tamediagruppe, die sich selber doch so mit ihrer linken Moral brüsten, sind jetzt selber auf der Anklagebank. Der linke Chefredaktor, der anscheinend alles geduldet hat, sollte den Verlag umgehend und ohne Abgangsentschädigung verlassen müssen. Und es zeigt wieder einmal die Doppelmoral der Linken- dieses Mal ausgeprägt beim Sprachrohr der SP. Widerlich und unverständlich, so eine Personalführung. Es gilt die weltumspannende und ewige Unschuldsvermutung!
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Nazis Verherrlichung sollte man bestrafen, sofern es im Uhrzeigersinn gemalt wurde.
Im Gegenuhrzeigersinn wäre es älter als viele Staaten (inkl. Geranien).
Was die Abkürzung von Nazi sein soll, frage ich mich jedoch noch heute-
ich denke nicht, dass irgendjemand mit den Kreuzlis eine Nazi-Verherrlichung damit meint. Eher das lächerlich machen von diesem Herrenrasse-Gedöns. Aber darum geht es wohl gar nicht, eher um das Fertigmachen wegen diesem Herrn wegen seinem schwarzen Humor (darf man das denn noch sagen?).
Wo ist eigentlich der Aufschrei wenn SVP-Wahlplakate so verschmiert werden?
Aus der TX-Stube riecht es schon lange streng. Aber was will man von einem Verlagshaus denn erwarten welches so unsäglichen Müll wie 20Min betreibt. Sollen sie sich einmal mit sich selbst beschäftigen diese TX Grossverdiener. Am Geld mangelt es dort nicht.
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bei den gerichten kommen die frauen mit jammern und weinen nicht mehr weiter.
dafür bei der hexenjagd auf männer, ohne beweise, ohne gar nichts.
zeit, dass man solche frauen verurteilt.-
Einfach mal behaupten, dass 78+1 Frauen sich aus Spass an der Freude exponieren. Hört sich ganz logisch an, für die Unterstellung braucht’s dann natürlich keine Beweise. Und dann noch von Hexenjagd schwafeln.
Merksch öppis? -
Hihi – Angst, dass Sie sich nun Mühe geben und somit das Mittelmass an Leistung verlassen müssen. Konkurrenz flösst wohl zu viel Respekt ein….
Frauen mussten solche Situation über n Jahre erdulden und Sie ertragen es nicht mal in einem Artikel.
Mein Bedauern sei mit Ihnen….😉
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Jetzt ernsthaft, nimmt überhaupt noch jemand Tagi, Supino und Bubi Rutishauser ernst? Rutishauser ist nur noch der Schatten eines einst seriösen Journis – entsprechend stellt sich die Frage, wann und wo dieser falsch abgebogen ist. Gut, offensichtlich hat die TX-Supino-Truppe so ihre „Nebenwirkungen“ oder muss man schon von Gehirnwäsche sprechen die sich doch deutlich bei Canonica, Rutishauser etc. zeigen?
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Das interessante an einem Haifisch-Becken a la James Bond ist ja, wenn man einen Köder in das Becken wirft, dass dann das muntere Zerfetzen los geht. Nun hat es neben dem Finanzsektor, der Politik, der Justiz halt auch den Medienbereich getroffen, was schon längst anfällig war.
In Wahrheit herrschte schon immer reges Treiben unter den Hyänen der Narzissten-Gesellschaft. Doch jetzt im Krieg Jeder gegen Jeden kommen halt alle kranken Ratten aus ihren Löchern geschlüpft.
Es gibt KEINEN Menschen der nicht kräftig Dreck-am-Stecken hat. Sie sind alle gott-verdammte Sünder und elendige Verbrecher!
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Es gehört doch eigentlich das ganze Rösslispiel beim Tagi entlassen! Als Untergebene/r biste immer der/die Lackierte! Passiert immer mal wieder in der Privatwirtschaft aber auch in Staatsbetrieben.
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Alleine die Geschichte mit den Hackenkreuzen ist schon eine sehr krasse Nummer.
Ist die Tagi Redaktion nicht im jüdischen Viertel von Zürich, Kreis 2, in Laufweite der grossen Synagoge?
Ist der Ruf einmal ruiniert, Hackenkteuzt es sich ganz ungebremst!
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Aus einem traurigen Arsch kommt kein fröhlicher Furz. Ich lese sehr gerne den Tagesabzeiger. Das Tagesanzeiger Magszin ist dermassen schlecht gemacht, dass ich es schon lange ungelesen auf das Altpapier werfe. Jetzt weiss ich auch warum. Wenn die Redaktoren lieber Hakenkreuze zeichnen und sich mobben, kann ja nichts gescheites dabei rauskommen.
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Was füt ein widerliches Verhalten der Tagi Mänätscherli. Pfui!
Abonnente des Tagi Konzerns künden! Subito!
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ohne frauen im arbeitsleben hätten wir all diese probleme einfach nicht.
das mein ratschlag an alle unternehmen !!!
etwas eier und dann wird das umgesetzt.
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Das mit der Kausalität, das üben wir noch Mal. Gell?
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Toller Kommentar.
,Eier‘ sprach der Häuptling, setzte ein ‚Weich‘ davor und dachte an den 100%-Quotenmann. -
LOL
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Habe der Tagi immer als ein höchst tendenziöses Blatt empfunden. Was hier vorliegt sollte der aufmerksame Beobachter kaum überraschen. Genauso…
Wenn 78 Journalistinnen gleiche oder ähnliche Vorwürfe gegen einen Chefredakteur vorbringen, dann kann die Tx-Führung nicht behaupten, diese Vorwürfe ,hätten…
Wer war Opfer? Wer war Tatausführend? Der SPIEGEL gibt sich empört? Kann Antisemitismus jede treffen? Kontakteingeschränkte grüssen nicht? Beim VR…