Dass sich die CS-Spitze vor dem Untergang ein monatelanges Seilziehen mit der mächtigen US-Aufsicht geleistet habe, sei ein Skandal sondergleichen, sagt Hans Geiger. Die Finma sollte wie die SEC alle Berichte ins Netz stellen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Den Vorschlag von Hans Geiger unterstütze ich voll und ganz. Ob dieser Schritt alles wird lösen können, wird sich zeigen. Aber es ist sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung.
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Mann Herr Geiger, schminken Sie sich doch bitte diese Panzerknacker Augenringe aus dem Gesicht, dder Herr Hässig soll einen Filter drüber laufen lassen. Ist ja voll Zombie like. Und was soll die Uboot-Uhr genau ausdrücken? Haaaaha.
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Die Alternative wäre BRICS und die Ablösung des US Dollars als Leitwährung!
Und die Ablösung des WEF durch die BRICS Konferenz in Davos!? 🤔-
@Anton Gruber
Ja; und anstatt USD, WEF und EU, etc.
sollte die CH überlegen den BRICS-Staaten
beizutreten.
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Ende der 80er Jahre und Beginn der 90 Jahre waren CFO Colebatch und Küpfer schon künstlerisch für die CS Holding erfolgreich tätig. Das ist eben Tradition. David Mathers pflegte die Tradition weiter. Eigentlich war ja alles legal. IFRS oder US GAAP geben den Spielraum. Die Aktionäre waren dem immer bewusst.
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Super Beitrag. Danke an Beide. Transparenz ist das was in der Schweiz generell fehlt. Durch mehr Transparenz in der Politik, beim Bund, bei den Kantonen und bei allen nahestehenden Unternehmen wie beispielsweise eben auch Gross- und Kantonalbanken, dem Gesundheitswesen, aber auch die Landwirtschaft und natürlich Post und Bahn könnten wir unsere schon sehr gute Schweiz nochmals wesentlich verbessern.
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Für was gibts die Fima Verwaltungsräte wenn die Verantwortung nicht wahrgenommen wird!! Wegschauen ist einfacher!!!
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Schweizer wissen nicht, was Verantwortung ist, geschweige denn, dass sie IMMER persönlich ist.
Hierzulande verwalten Verwaltungsräte die Verantwortung anstatt sie zu tragen.
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Da hat also eine Institution, die sich 2014 in den USA als kriminelle Organisation outen und deklarieren musste, sich ein monatelanges Seilziehen mit der US-Aufsichtsbehörde erlaubt?
Dilettantischer geht’s nicht.
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aus der Provinz und Neureichen Nachbsrschaftsstreit-Ghetto;
Nein, nein, das ist schon gut so, wie wir das hier regeln.
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Jetzt Transparenz fordern, nachdem Prof Geiger jahrzehnte lang den Status Quo (jene am Ende des Videointerviews genannte „Schweizer Mauschelei“) nicht nur gedeckt hat, sondern als SVP Professor in ZH auch Teil davon war/ist?
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Die CS Mänätscherli waren „Risk Taker“ für ihren Arbeitgeber und haben darum zu recht pervers abkassiert. Die SEC hätte easy das Licht bei der CS löschen können!
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Einfach nur sprachlos
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Danke Herr Geiger – ein sehr guter Ansatz, die Sache mit der Transparenz!
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Der Finma muss die Politik, allen voran die „Bürgerlichen“, endlich griffige Kompetenzen mit entsprechenden Sanktionsmöglichkeiten zugestehen, damit sie Ihren Auftrag zielführend erfüllen kann.
Bis dato ist die Finma ein zahnloser Tiger.-
Bin nicht sicher, dass das genügen wird. Die Finma hätte über Jahre genügend Möglichkeiten gehabt gegenüber der CS auch nur „ein klein wenig“ entgegen zu wirken. Sie tat es aber nie. Sie war seit spätestens 2008 immer stark manipuliert worden von der CS, unter gütiger Mithilfe von BR Maurer, seinem Finanzdepartement und dem Parlament. Es war ausnahmslos ein Trauerspiel. So sad!
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@ Emmerdeur
Ja, voll einverstanden.
Manches im Verhalten von Ex-Bundesrat Maurer hat der FINMA keineswegs den Rücken gestärkt.
Es kommt mir so vor wie wenn der Chef sich gegen Kontrolle seiner Mitarbeiter stellt und dies öffentlich kundtut.
Dann ist es mit der Autorität der Kontrollstelle fertig.
Genauso wie wenn der Kadi vor versammelter Kp den Zugführer zusammenstaucht, weil er das gemacht hat, was vorher durch den Kadi angeordnet wurde. Jedoch will der Kadi dadurch bei der Truppe punkten.
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Hans Geiger: Einfach nur ein grosses Bravo!!!
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Ich gebe Hans Geiger im Punkt der Transparenz absolut recht. Die staatliche Verpflichtung von 100% Public Transparency ist der einzige Schutz für Kunden und Aktionäre vor der Willkür der Verschleierung oder Manipulation durch Unternehmen, Politik und Aufsichtsbehörden. Das hat die SEC aus all ihren selbstverschuldeten Skandalen in den letzten Jahrzehnten gelernt. Doch die SEC macht das auch aus Eigenschutz vor Schadensersatzklagen. Doch Kunde und vor allem Aktionäre sind dann auch in einer Holschuld, sich selbstverantwortlich mit diesen Sachverhalten auseinanderzusetzen und an GV nicht alles durchzusinken, sondern konsequent Action einzufordern. Trotz White Money Strategie des Bundes und des Schweizer Finanzmarkt ist die Sicherstellung der fehlenden Transparents entlang jeder Finanztransaktion und Finanzunternehmen eine heilige Kuh einer elitäres Schweizer Staatssicherheit, welchem alles unterstellt wird um keine Public Transparency sicherzustellen und zu gewährleisten. Wird Transparenz zu Fehlverhalten der Industrie durch Public Whistleblowing geschaffen stehen um 0600 AM Polizei und Staatsanwaltschaft, als verlängerter Arm der Banken vor der Tür und Menschen verschwinden für Monate in Untersuchungshaft ohne das Anklage erhoben wird. Spannend ist, das entgegen der SEC, die FINMA Transparenz scheut, wie der Teufel das Weihwasser und sich nicht in der Rolle sieht, für Kunden und Aktionäre Public Transparency sicherzustellen. Diese Funktion kommt in der Schweiz eher dem Preisüberwacher zugute, der zumindest auf der Kostenseite versucht sich für die Interessen der Kunden als zahnloser Tiger einzusetzen. Wird sich die Schweiz ändern? Kaum! Der Dreck der letzten 175 Jahre muss unter allen Umständen unter dem Teppich gehalten werden. Also machen es andere und die Schweiz wundert sich, dass der eigene Finanzplatz vor die Hunde geht. Schuld daran ist aber nicht das System Schweiz, sondern die bösen Amerikaner.
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Endlich einmal eine Bank, welche den Mumm hatte, der SEC die Stirn zu bieten! Diese SEC meint ja, sie könne sich alles erlauben! Die sollten sich ein Vorbild an der Finma nehmen, diese lässt immer ein Füfi grad sein und lässt gesunden Menschenverstand walten.
Die Schweiz ist mit ihren Best Practices seit Jahrhunderten gut gefahren und nun kommt ein fremder Vogt und untersagt uns lokale Interpretationen von schwach definierten Feldern in Geschäftsberichten. Insbesondere, wenn diese Interpretationen nur gut gemeint waren (diese Boni erhitzen lediglich das einfache Volksgemüt und da ist es durchaus legitim, wenn diese im Geschäftsbericht weniger prominent erscheinen).
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So,so nicht Transparent-Glas sondern Mich-Glas.Freie Schweiz wo
geht es????? -
Wachen Sie suf, Herr Seitz, wachen Sie auf.
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lieber herr seitz,
gut geschrieben,
aber viele haben die ironie leider nicht herausgehört und meinen nun,
ihnen ans bein pinkeln zu müssen.
schwamm drüber
Freundliche Grüsse
hansueli -
Kurzarmhemdenträger?
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Ich prophezeit persönlich vor 3 bis 4 Jahren zu Herr Lukas Hässig persönlich, das in wenigen Jahren die CS von der UBS oder HSBC oder Baer geschluckt wird, im Frühlich 2020 erwähnte ich zudem zu mehreren MA der CS im Direktionsrang dass die CS in 2-3 Jahren nicht mehr existieren wird wenn sie Divisionen nicht abspalten bzw. verkaufen wird, deshalb veräusserte ich bereits im Dez. 2009 – liegt noch vor mir – für einen Grosskunden 10’000 CS Aktien zu CHF 53.22 und distanzierte mich und sämtliche meiner Kunden von allen Finanzwerten. Anscheinend wimmelt es nur von naiven Trostpreisen bei den Banken, PK’s und unabhängigen Vermögensverwalter, die ihre Kunden noch mit CS Bonds abgespickt haben, diese Verluste lass ich diesen zu hochbezahlten Blendern gönnen.
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Hätte die CS-Führungsspitze wie ich in Bitcoin investiert hätten sie jetzt keine Probleme. Habe als Bitcoin Milliardär ausgesorgt.
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Hören Sie endlich auf, meinen Namen zu faken!
Ich würde so einen Blödsinn niemals schreiben.
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Nachdem was die CS sich an Skandalen geleistet hat, ist das weiterbestehen der Marke CS in irgendeiner Form höchst fraglich. Die Marke ist ruiniert, es geschäftet sich (sehr schlecht) ungeniert.
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Aber die zentrale Frage ist doch: Wer hat hier versagt?
Es ist doch klar die Aufgabe der FINMA, solche „Unwahrheiten“(*) ausfindig zu machen. Offensichtlich hat die SEC die FINMA Aufsichtsfunktion übernommen.
Und die nächste Frage ist: Was machen eigentlich die 500 hochbezahlten FINMA Beamten? Und dann müsste man ja auch weiter gehen: Sollte die FINAM nicht auch verklagt werden? Sie hat hier doch versagt und der angerichtete Schaden ist auch enorm!
Und wenn man dann noch weiter geht, müssten nicht auch die *Oberen Manager“ der CS sofort untersucht werden? Liege ich falsch, wenn ich diese Ausführungen als wissentliche Irreführung (*) der Öffentlichkeit einschätze?
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(*) Vermeide das Wort Betrug-
Kamen nicht Lehmann und Körner von der UBS? … und wollte die UBS die CS nicht schon lange übernehmen? … und jetzt geht der Film vor unseren Augen ab, wie unkompetent sich Lehmann und Körner in den letzten Monaten verhalten haben. Haben sie sich wissentlich und willentlich so unkompetent verhalten weil der Deal von der UBS-Seite schon lange (Monate/Jahre) so vorbereitet wurde. Waren Lehmann und Körner sogar eine Art Maulwürfe um den Deal schlussenlich abzuschliessen? Ehrlich gesagt, wenn das so ist, dann sollte man beide ohne Rücksicht auf Verluste LIQUIDIEREN.
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Die Transparenz der SEC, die Professor Geiger da zurecht lobt, geht auf eine Zeit zurück als die Elite der USA fast geschlossen aus nordeuropäischen, protestantischen Männern bestand, die allermeist an Fair Play für alle glaubten.
Auch wenn Professor Geiger faire Kritikpunkte gegen die USA wird aufzählen können, ist es schön zu sehen, das er das Gute auch schätzt.
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Die SEC sollte die Credit Suisse ein paar Tage vom US$ Zahlungsverkehr ausschließen. Nur damit die CS-Suppenchasperli verstehen wer wirklich die Hosen an hat. Die UBS sollte gleich mitausgeschlossen werden. Nur weil UBS auf der Packung steht, ist trotzdem CS drin.
Würde mich nicht überraschen, wenn die UBS wegen den ganzen Schlaumeiereien der CS mit unter geht. -
Wäre die CS nicht hops gehangen, hätte die SEC die CS hops gehen lassen. Unglaublich, aber sicher nicht die letzte Leiche die angeschwemmt wird.
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Die Credit Suisse hat nichts, wirklich gar nichts ausgelassen. Chapeau!
Hören Sie endlich auf, meinen Namen zu faken! Ich würde so einen Blödsinn niemals schreiben.
Hans Geiger: Einfach nur ein grosses Bravo!!!
Danke Herr Geiger - ein sehr guter Ansatz, die Sache mit der Transparenz!