Der Exodus bei Old Credit Suisse nimmt an Tempo zu. Besonders akut scheint die Lage in der Region Mittelland zu sein, mit Bern als Zentrum.
Dort regiert ein Manager namens Martin Arregger. Der hat seinen ganzen Karriere-Weg, von der Pike auf, bei der CS zurückgelegt.
Im letzten Oktober erfolgte schliesslich die Kür zum besonders hohen Verantwortungsträger: Arregger wurde neuer Leiter der ganzen Region Mittelland.
Nun aber sieht sich der Managing Director zunehmend als einsamer und verlassener Big Boss. Mehrere Mitarbeiter und Teams sind ihm in den letzten Wochen und Monaten abhanden gekommen.
Gekündigt, ab zur Konkurrenz.
Der Aderlass sorgt bei Chef Arregger nicht nur für Stress, weil er die Lücken schnell füllen muss und rund herum die Mitbewerber seine Truppen jagen.
Sondern zu reden geben auch Manöver der besonderen Art.
Weil sich Arregger um die konforme Betreuung der verwaisten Kunden sorge, soll er mit Finma-Auflagen hantieren, heisst es.
Will heissen: Der CS-Spitzenmann pocht offenbar laut darauf, dass es in der Verantwortung aller liege, dass diese eingehalten würden.
Damit wolle er Druck auf die Abtrünnigen ausüben, sagt ein Insider. Diese könnten nicht einfach mir-nichts-dir-nichts abrauschen – die Kunden müssten schliesslich betreut werden.
Die Episode zeigt, wie gross die Nervosität in den oberen Reihen der gestürzten Grossbank geworden ist.
Trotzdem lassen sich die neuen Befehlshaber der UBS alle Zeit der Welt.
Wer will, der soll gehen, so scheint deren Motto zu lauten.
Spart Zeit und Geld.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Jetz weissi au werum du hässig heissisch ^^
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Nun ja, man lässt die Truppe in der Luft hängen und ist dann erstaunt, wenn jene die können, das Weite suchen! Mit Drohungen zu führen, war noch nie erfolgreich, ob diese nun von diesem Herren kommen oder von Iqbal Khan. Die Leute wollen Gewissheit. Wenn man diese nicht bekommt, prüft man die übrigen Opportunitäten auf dem Markt und geht!
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Die UBS will die CS Leute los werden, dass ist offen bekannt. Die CS wird als Marke eingestampft. Die lukrativen Kunden sollen nach Möglichkeit übernommen werden, der Rest kann zu den kleinen Regio-Banken abwandern
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Das Problem ist nur, dass der Regionenleiter UBS Bern auch nicht gerade das hellste Sternchen ist und auch dort ganze Teams abwandern (oder abgewandert sind). Mehr Schein als Sein und immer schön auf Sunnyboy machen…wie am SEF, wo man sich gerne mit wirklichen Leadern der Wirtschaft umgibt und nicht bemerkt, dass man selbst in der Nahrungskette eher ganz unten steht…
Wer von den beiden das Rennen machen wird um den Posten im Berner Bankenzentrum, wird sich zeigen…ein Neustart wäre hier aber sicherlich zu überdenken…
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In USA stellt der Khan schon wieder super teure Leute an, wo jeder weiss, dass nur 1% der neuen Leute Erfolg hat und Millionen kosten. Wer glaubt, dass bei UBS Profis am Werk sind, wird ein weiteres Mal sein blaues Wunder erleben. Cost/Income Ratio bei +80 ist nur für Versager und Mitläufer von Typen wie Khan ein Geschäftsmodell. Stay away from UBS, wenn solche Crash Piloten wie Khan in Charge sind. Sergio ich bin entäuscht!
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Jetzt muss er halt KI Rechner und unbediente Schalter Vor Ort in Betrieb setzen! lol!
Das nennt Mann eben Sozial verträgliche Firmen Übernahme vom Bund gesponsert!??? Soviel zu Sozial Politik von Frau Keller Suter!? -
Deswegen nehmen ordentliche RMs bei der Kündigung ihren Kundenstamm mit – damit der alte Arbeitgeber keine Schwierigkeiten mit der FINMA bekommt.
Das ist wahre Loyalität bis zum Schluss.
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Habe heute wieder Termin bei meiner RAV-Beraterin, einfach erniedrigend.
4 Bewerbungen pro Monat sind definitiv zu viel!-
Komm schon, ich muss pro Monate 7 Bewerbungen schreiben! Bald bin auch ich ausgesteuert und muss aufs Sozialamt.
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Ein Kadermann der auf billigste Weise seine eigenen Leute bedrängt weil er es selbst nicht hinkriegt, dann ist die FINMA als ausrede schnell gut genug. Die Mitarbeitenden und deren Teams wollen halt nicht bis zum endgültigen Untergang warten, das ist doch verständlich das sie schonmal vorher das Weite suchen.
Und meistens gehen die Kunden doch sowieso mit, also so viele zu betreuende Kunden kann die CS-Mittelland auch nicht mehr haben. -
Was soll dieser journalistische Dünnpfiff?
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@ Max: Sie haben die Freiheit zu verblöden und sie wird offensichtlich rege genutzt.
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Logorrhoe ist der Fachbegriff!
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Da sind wohl wieder einige arbeitslose Ex-CSler unterwegs, die meinen es interessiere sich jemand für ihr Hässig Bashing.
Peinlich, peinlich
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Ich denke, dass Sergio Ermotti und seine Crew
froh sind, über jeden CS-Mitarbeiter der kündigt.
Die Uebernahme der CS war schon länger geplant. Die
CS Kunden mit Ausnahme der “ Reichen“ sind der UBS egal. -
Wer jetzt nicht 99% seiner Energie in die Suche nach einer Stelle und der Übertragung von Kunden einsetzt, der sollte vom RAV kräftig Einstelltage erhalten.
Und die Bosse können sich das Gelabber über „Loyalität“ sparen – die sind nämlich auch allesamt auf Stellensuche, sofern sie nicht die Frühpensionierung planen.
Übrigens: Jetzt sofort eine gute Rechtsschutzversicherung abschliessen. Das lohnt sich schnell.-
Zu spät, eine Rechtsschutzversicherung hat eine Wartezeit von 3 Monaten bei Abschluss.
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..bei ARAG…
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Wieso ist überhaupt noch von der CS die Rede?
Martin Arregger ist nun eine UBS-Mittelland-Puppe. Und die Kontoauszüge sollten bereits mit dem UBS-Logo kommen…
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Solange die CS mir nichts dir nichts Leuten kündigen kann/konnte, so können die Mitarbeiter das auch tun.
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Ein Hoch auf diesen Chef Arregger. Anscheinend der Einzige, der bei der CS die Regeln einhält und einen geordneten Übergang versucht. Man sollte ihn feiern.
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Hach, da kennst du aber den Martin A. schlecht. Der macht genau vornerum auf Regeln einhalten und so. In Wahrheit geht es ihm nur um…Trommelwirbel…sich selbst!
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Genau, der einzige Sesselkleber, der anscheinend niemand mehr wollte.
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So lustig. Viele Banker wollen gerne Unternehmer spielen. Jetzt, da sie es können, greift Panik um sich.
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Unternehmer, auf welchem Planeten sind Sie den zu Hause? Bauernbank!
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lustig ist auch, dass die Banken immer die Consultants beauftragten und sie finanzierten, damit diese die Unternehmer retten. Komich, nich?
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Herr Hässig – was soll die Aussage dieses Artikels sein?
Finde ja auch, dass diese Manager nicht alles richtig machen, aber nur weil sie am Morgen aufstehen muss man kein Artikel schreiben.
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Welche Farbe hat den Ihre soziale Hängematte?
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Liebe*r Montagmorgen
Viele CS-ler erwachen in der Realität. Aber die Narzisten unter Ihnen können sie nicht akzeptieren. Also ist es auch kein Wunder, dass viele Kommentatoren*innen sich die Realität verweigern.
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Die Konkurrenz der CS sollte sich gut überlegen, was für Leute da ins Haus geholt werden. Leute, die den Hintern erst hoben, als der Stuhl brannte. Solche Leute möchte ich nicht in meinem Betrieb.
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Welchen Betrieb? Wohl eher soziale Hängematte wie die Mehrheit der Schreiblinge hier.
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Die CS war bonus-driven bis zum Lehrling.
Finger weg, von den Bonus-Süchtigen!
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Nun dann muss man nicht an der Basis beginnen sondern oben. Was macht Khan bei der UBS? Er hat die Boni massiv erhöht um die wirklich reichen Kunden zu halten. Und Khan war genau einer der Leute die bei der CS viel zu verantworten hatte.
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Die Einhaltung der Finma Rundschreiben betrifft wirklich alle Mitarbeiter und nicht nur die Geschäftsleitung. Da hat Herr Aregger Recht.
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Nein die UBS lässt sich nicht alle Zeit der Welt. Der Fahrplan ist seit Langem bekannt, der Merger wurde in Rekordzeit umgesetzt. Da bringt auch das stämpfelen von IP nichts.
Wäre doch DIE Gelegenheit für Dich Lukas – jetzt könntest Du mit Inside Infos auftrumpfen. Deine Quelle(n) scheinen aber versiegt.
Stattdessen gibt aus Aufgewärmtes aus Blick und Co
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@ Hetzer: Haben Sie Ihren letzen Termin bei Ihrem Therapeuten verpasst?
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@ Hetzer: Blick-Leser passt irgendwie zu Ihrem IQ.
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Schön wie ihr mich immer direkt persönlich angreifen und meinen Geisteszustand anzweifeln müsst. So geht also der kritisch denkende, ach so oberschlaue IP Sympathisant mit anderen Meinungen um. Abet gleichzeitig Lukas in den Himmel loben, weil er angeblich als Einziger alle Meinungen zulässt und ihn unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit weiter hetzen lassen.
Könnt ihr euch selbst noch ernst nehmen?
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Die Kommunikation und die Abhaltung der sog. Integration sind eine Katastrophe. Schlechter hätte man es nicht machen können.
Angefangen bei der Finma, der SNB, dem Bundesrat welche die alte CS hätten sollen weiter laufen lassen (das Geld kam ja ohnehin zum allergrössten Teil von der SNB) hätte man die CS schön säuberlich filettieren und dann teilweise verkaufen und die CS Schweiz weiter existieren lassen können. Da haben Zuviel Leute mitgewirkt, die keine Ahnung vom Geschäft gehabt haben.-
@PM: An wen wolltest du den filletierten Schrott verkaufen? Bei uns muss man in der Altstoffsammelstelle zahlen, wenn man seinen Müll entsorgen will.
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Anscheinend hat die Mehrheit von Bundesrat und Parlament null Ahnung wie betrügerisch das Finanzsystem tatsächlich funktioniert, und welch gefährlich Auswirkungen zukünftig daraus noch entstehen.
Die Stimmbürger wählen leider stetig blind, mehrheitlich unwissende und desinformierte Leute in die Regierungen.
Wir sind gespannt, ob die Wähler auch bei den nächsten Wahlen wieder wie blinde Kühe zur Urne marschieren, wie üblich.
Das wird für sie noch gravierend negative Auswirkungen haben.
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Was soll dieser doofe Artikel? Null Informationsgehalt
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Kannst ja Arbeiten gehen!
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Noch dümmer dies auch noch zu kommentieren!
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..dein Kommentar.
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Lukas ist von Stöhlker angesteckt, nur noch Geschwafel ohne Recherche.
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Was soll dieser journalistische Dünnpfiff?
Nein die UBS lässt sich nicht alle Zeit der Welt. Der Fahrplan ist seit Langem bekannt, der Merger wurde in…
Herr Hässig - was soll die Aussage dieses Artikels sein? Finde ja auch, dass diese Manager nicht alles richtig machen,…