Die Credit Suisse war im Frühling 2021 faktisch am Boden, niedergestreckt durch die zwei Hammerschläge Greensill und Archegos. Der Rest bis März 2023 war Siechtum.
Die nun verfügten Strafen über 388 Millionen Dollar im Fall Archegos, einem New Yorker Hedgefund eines zweifach vorbestraften Südkoreaners, zeigen exemplarisch, woran die CS scheiterte.
Die gesamte oberste Führung mit Steuerleuten, die bis zu 10 Millionen im Jahr einsackten, wusste nichts davon, dass ihr Unternehmen mehr als die Hälfte des eigenen Kapitals aufs Spiel setzte.
Dies mit einem einzigen Kunden, mit dem die CS im letzten Jahr von Archegos gerade mal 17,5 Millionen Dollar umsetzte.
24 Milliarden Dollar Kredit hatte die Paradeplatz-Bank gegenüber dem Super-Spekulanten zur Zeit des Kollapses offen, das bei einem Eigenkapital von gut 40 Milliarden Franken.
Verwaltungsrat, CEO, Konzernleitungs-Mitglieder, Chefs des Investment Bankings, oberste Risk- und Compliance-Verantwortliche, sie alle hatten keinen blassen Schimmer vom gigantischen Risiko.
Als Ende März vor 2 Jahren der Hedgefund die Margincalls nicht leisten konnte, musste die CS in höchster Not die als Sicherheit für ihre Kredite aufgebauten Aktienpositionen über Nacht liquidieren.
Die CS erlitt dadurch 5 Milliarden Dollar Verluste, dies, nachdem sich kurz zuvor die Greensill-Lieferkettenfonds als Kartenhaus entpuppt hatten.
Der Verwaltungsrat unter Präsident Urs Rohner, der damals in seinen letzten Wochen nach 10 Jahren Kapitänsbrücke stand, war komplett überfordert, rief Krisen-Komitees ins Leben, begann zu hyperventilieren.
Die Ironie: Urs Rohner, bekannter Movie-Liebhaber, der gerne Drehbuch-Autor geworden wäre, nannte einst „Margin Call“ seinen Lieblings-Film.
Im echten Leben erkannte Rohner nichts. Null, nada. Er hatte jeglichen Überblick über das ihm anvertraute Reich verloren.
Wie sehr, das zeigt ein Ausschnitt aus der Finma-Pressemitteilung von gestern zu den Bussen und Auflagen, welche nun die CS-Nachfolgerin UBS treffen.
„Zwei Wochen vor dem Kollaps von Archegos wiesen deren Positionen noch einen hohen Wert auf“, schreibt die Schweizer Aufsicht. Und fährt fort:
„Archegos verlangte deshalb von der Credit Suisse die Auszahlung von 2,4 Milliarden US-Dollar. Die Bank zahlte diesen Betrag gestützt auf den Vertrag mit Archegos aus.“
„Zwar gingen gewisse Mitarbeitende davon aus, dass die Bank vertraglich dazu verpflichtet gewesen war, diese Auszahlungen zu tätigen.“
„Es liegen aber keine Hinweise vor, wonach die Bank intern tatsächlich geprüft hat, diese Auszahlungen nicht vornehmen zu müssen oder in Erwägung gezogen hat, diese bis zur Leistung von zusätzlichen Sicherheiten auszusetzen oder mit solchen zu verrechnen, um die eigenen Risiken zu minimieren.“
Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen.
Die Bank, die soeben durch den Greensill-Milliarden-Schlag auf die Knie gesunken ist, überweist einem Vorbestraften 14 Tage vor dessen eigenem Fall Cash in Milliardenhöhe.
Statt sich mit dem Geld selber schadlos zu halten.
Umgekehrt gab’s viel Bonus.
Im 2020 belohnte die CS ihre Mitglieder der Konzernleitung trotz den kurz nach dem Jahresabschluss explodierenden Archegos und Greensill mit erstaunlichen 68 Millionen Franken.
Das waren nur gerade 12 Prozent weniger als im 2019, als die oberste operative Führungscrew der Bank 77 Millionen einkassiert hatte.
CEO Thomas Gottstein kriegte allein 8,5 Millionen Franken, für Präsident Urs Rohner blieben 4,7 Millionen, beides ausgewiesen im Vergütungsbericht 2020.
2021 zeigte die CS dann für Thomas Gottstein ganz andere Zahlen. Tiefere, allerdings lagen auch diese immer noch im mittleren siebenstelligen Bereich.
Ebenfalls reduzierte die Bank im Geschäftsbericht 2021 die ein Jahr zuvor ausgewiesenen 8,5 Millionen im Nachhinein; neu war die Rede von noch 6,5 Millionen im 2020 für Gottstein.
Und noch etwas „bastelten“ die Zuständigen: Sie unterschieden erstmals zwischen „CEO awarded compensation und „CEO realized compensation“.
Sprich: Was hatte das Paket des obersten Chefs für einen Wert bei der Zuteilung der variablen Boni, und was blieb ihm davon im Moment, ab er über die CS-Aktien und anderen variablen Papiere frei verfügen konnte.
Trotz den Verrenkungen blieben es mehrere Millionen sowohl für CEO Gottstein als auch für Präsident Rohner – und das für folgende Leistung:
Sie liessen zu, dass Archegos, biblisch jener, der den Gläubigen den Weg ins Glück zeigt, vom Schweizer Finanzmulti noch dann einen neunstelligen Betrag erhielt, als der Hedgefund kurz vor dem Kollaps stand.
Das muss man erst einmal schaffen.
Statt die Verantwortlichen aber hart anzupacken, belassen es die Aufseher bei Bussen. Die bezahlen nun die UBS-Aktionäre.
Sprich: Rohner & Co. spüren nichts von ihrem kolossalen Versagen.
Umgekehrt Bill Hwang. Die US-Justiz zerrte den Milliarden-Pleitier zusammen mit dessen Ex-Finanzchef vor den Richter – nur ein Jahr nach dem Kollaps.
„The house of cards could only be sustained if that cycle of deceptive trading, lies and buying power continued uninterrupted“, sagte der Zuständige der US-Börsenaufsicht in einem Statement.
„Once Archegos’s buying power was exhausted and stock prices fell, the entire structure collapsed, allegedly leaving Archegos’s counterparties billions in trading losses.“
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Warum wird nie öffentlich erklärt wer derjenige ist der das ganze archegos durchgezogen hat? Man liest nur keine wusste etwas. Derjenige sollte mal seine Boni zurück geben
-
Klassisch / Erfahrungsbericht aus einer Privatbank mit Analogien…
Da wurden sog. Koryphäen als Vorzeige Risk Mananger aus dem angelschäsischen Raum eingestellt.
Faktisch wurde dann über deren Köpfe hinweg durch die GL entschieden und deren Warnungen übergangen.
Es genügte zu wissen, dass die Bank XY und der bekannte Investor XY auch dort investiert sei sowie der Unternehmer XY.
Meistens als Ausfluss eines Mittagessen-Austausches mit andern „Bankern“ und Chef-Brokern.Mir wurde vor Jahren in einer Privatbank u.a. der Auftrag erteilt, die Händlerfichen/Eigenhandel täglich kurz anzuschauen.
Ich stellte fest, dass immer mehr Vorkäufe in Optionen stattfanden – meist am Freitag – und diese dann mit grösseren Aktienorders „gestossen“ wurden ( inkl. die damaligen bekannten Stillhalteroptionen eines prominenten Schweizer Investors). Diese „Händleroptionen“ wurden dann am Montag mit höherem Preis verkauft und in der Folge in Kundenportfolios mit VV abgerechnet. Dieses System funktionierte immer…
Auf meine Intervention hin bei der Geschäftsleitung wurde ich scharf gerügt mit dem Hinweis, ich solle doch nicht so genau hinschauen und käme nicht draus.In der Folge habe ich den weiteren Kontrollauftrag abgelehnt, um so mehr als an der Zeitstempel-Maschine ständig die Reparaturetikette hing, d.h. sie wurde so „neutralisiert“.
Dies war damals alles in den „goldenen Neunzigern“ mit diesen „Buebetrickli“ und Herunterschnorren möglich und nicht verboten, höchstens verpönt.
Einige weitere Aufsteiger aus dieser Führungsgeneration der goldenen 90iger Jahre haben dieses Business-Verständnis wohl in die Gegenwart übertragen und eine Institution für Schweizer Güte und Redlichkeit in den Ruin getrieben. Unwissend??? -
Gibt Gibt es jetzt die Monopoly Sonder Edition „Archegos Failed Investment“ !??
Mit dem Spielfeld:SNB muss ins Gefängnis wegen Verschleuderung von
Steuergeldern! 🤔 -
Volksinitiative um die Finma ditektoren, pwc Partner und cs verantwortlichen privat zu belangen
-
Belangen für inkompetenz
-
-
Wie hiess der Mann schon wieder, der für strukturierte Produkte und Asien zuständig war? Ist der nicht jetzt bei der UBS?
-
Im deutschsprachigen Raum ist noch jede, international gemessen, echte Grossbank durch Unfähigkeit der Manager und Politiker, durch schlechtes Management, bestenfalls, nach grosser Krise, in eine mittelgrosse Bank verwandelt worden. Bestenfalls. Hat die neue UBS noch vor sich. Kann teuer werden. Wer in diesem Witzparlament oder im Bundesrat oder gar in der SNB soll das verhindern?
-
Die FINMA …
-
-
Die obersten Hasardeure der letzten Jahre müssten eigentlich vor Gericht erscheinen, all die fehlbaren Verwaltungsräte ebenfalls denn „Nichtwissen“ schützt vor Strafe nicht. Noch viel schlimmer: Dass diese nichts ahnten, nichts wussten, nichts bemerkten zeigt ja auf wie desolat der ganze Saftladen CreditSuisse effektiv seit Jahren dastand. Dass die Revisionsstelle „PricewaterhouseCoopers AG“ über viele Jahre von alledem nicht wusste, nichts ahnte, nichts bemerkte zeigt auch auf, wie wackelig und wenig glaubwürdig solche Revisionsberichte im Grunde eigentlich sind: Diese werden ja mit vielen Millionen dafür bezahlt.
24 (!!) Milliarden, mehr als das halbe Eigenkapital bei einem einzigen (!!) Kunden, bei einem einzigen Geschäft verzockt und alle laufen straffrei rum.. >>>—>MonteCarlo am Paradeplatz!
-
Es wäre besser gewesen die SNB und die CS hätten fusioniert, dann wäre das weltgrößte Casino entstanden.
-
Naja, was die CS angeht, haben wir das logische Resultat ja nun.
Die Frage, die sich mir als Bürger stellt, der keine CS- oder jetzt UBS-Aktien halten muss, der aber gezwungen ist, mit seinen Steuern einen Shop wie die FINMA zu finanzieren:
WAS ZUM TEUFEL MACHT DIE FINMA EIGENTLICH???
Wenn diese nicht mal fähig ist, den Eigenhandel einer Bank anzuschauen und zu bemerken, dass da was faul ist, was können die dann?!?
Es scheint sich je länger je mehr zu bewahrheiten, dass die FINMA nur eines kann: die kleinen, unabhängigen und allesamt unternehmerisch geführten kleinen Vermögensverwalter mit Auflagen, Tests und Prüfungen zu vö.eln, zu schikanieren und zu piesacken, wo es nur geht…!!!
-
Das Schöne ist: Die Story wird sich in wenigen Jahren wiederholen, wenn die UBS wieder am Drücker ist, beziehungsweise gerettet werden muss. Und es wird auch dann niemand zur Verantwortung gezogen, für deren angeblich unerträgliche Schwere VR und Management zuvor Hunderte Millionen kassiert haben.
„It’s all just the same thing over and over; we can’t help ourselves. And you and I can’t control it, or stop it, or even slow it.“ (John Tuld, „Margin Call“)
-
Welches Produkt/ Position geht denn innerhalb von 2 Wochen (!) von einem hohen Wert (der 2,4Mrd Kredit vertraglich geregelt rechtfertigt) zu einem margin call iHv von 24Mrd Eur???
Was war denn nochmal im Q1/2021? Und ist diese Position jetzt geschlossen /abgewickelt und wenn ja, warum braucht die UBS denn da so viele Sicherheiten auf Kosten der SNB?
Die -20% von den Tech-Aktien, verursacht durch den blow out sale von Goldman Sachs können das wohl kaum gewesen sein…da wusste Goldman wohl etwas früher etwas mehr und hat darauf reagiert.
Archegos /Bill Hwang war bekannt für bullet Swaps, mit denen in 2020/2021 eine ganz bestimmte Aktiengruppe (anonym) geshorted wurde…und mindestens eine dieser Aktien ist bis heute mehr als 20x höher im Wert als vorher…plus die Firma dahinter hat keine Schulden, und über 1,2Mrd Eigenkapital und einen positiven free cash flow…
Da ist wohl die SNB die counterparty für diesen Swap, den man nicht schliessen kann ^^
-
Wann werden diese Versager endlich vor Gericht gestellt? Und wer zieht den völlig überforderten Alt-BR Landi-Maurer zur Verantwortung?
-
OMG, alle diese weinerlichen und entrüsteten Kommentare! Think big, noch nie was von einer Kultur des Scheiterns gehört?!
-
Ich habe Urs an der Premiere von Barbie gesehen!
-
Mit Ken?
-
-
Dass die UBS die CS zum Schnäppchenpreis von 3 Mrd kaufen konnte, hing nur mit den hohen Risiken zusammen. Die CS bringt nicht nur ein Haufen toxischer Wertpapiere in die Zwangsehe mit, sondern schwere einzuschätzende weitere Rechtsrisiken. Die Verfehlungen im Risikomanagement waren bei der CS gravierend.2007 war die Bank noch 100 Mrd an der Börse wert, bei Uebernahme noch 7 klägliche Mrd.Eigentlich müssten gewisse Personen mit einem mehrjährigen Berufsverbot belegt werden.
-
Dass die UBS die CS zum Schnäppchenpreis von 3 Mrd kaufen konnte, hing nur mit den hohen Risiken zusammen. Die CS bringt nicht nur ein Haufen toxischer Wertpapiere in die Zwangsehe mit, sondern schwere einzuschätzende Rechtsrisiken. Die Verfehlungen im Risikomanagement waren bei der CS gravierend.2007 war die Bank noch 100 Mrd an der Börse wert, bei Uebernahme noch 7 Mrd.Eigentlich müssten gewisse Personen mit einem mehrjährigen Berufsverbot belegt werden.
-
…endlich vor einen Untersuchungsrichter zitiert?
-
… und merkt es nicht einmal!
Hauptsache, überzogene Gehälter auf dem Rücken der Steuerzahler einstreichen. -
aus der Neureichen-Ghetto Provinz meint:
Für mich war es auch nicht einfach, mit schlappen 4,8 Mio zurechtzukommen!
Nadia hat da schon auch ihre Ansprüche.-
Der Zahnstocher benötigt ständig neue Designer Klamotten, die Kosten.
-
-
Eine FDP- aber auch SVP-Sauerei erster Klasse. Bitte erinnern bei kommenden Wahlen! Und SVP-BR Ueli Maurer, von der Finma bestens informiert, hatte im Herbst 2022 dann mal wieder „ke Luscht“ und rannte einfach davon.. Aber daran erinnern will er sich natürlich auch nicht mehr, „ke Luscht“..
-
Ich empfehle allen die Eigenmittelverordnung der Bankenzu lesen – und dann die nächste Klage einzureichen.
Hier sind Finma und Revisoren offensichtlich zu ruhig geblieben, obschon Handeln angezeigt gewesen wäre. -
Die Finma gehört nach Zürich. In die Nähe des Banken- und Versicherungsplatzes. In Zürich rekrutiert man fähige Auditors und Derivat-Spezialisten. Dann sollte die Finanzministerin die Finma personell etwas ausbauen und mit scharfen Sanktionsmöglichkeiten bei systemrelevanten Banken ausstatten. Die Bärner haben wieder versagt. Finma, BAG, BAZL und VBS sind nicht mehr zeitgemäss.
-
Alles gut und recht was da erzählt wird über CS. Denkt aber jemand weiter, was jetzt kommt? Die UBS muss jetzt für alles gerade stehen, was die CS in der Vergangenheit verbockt hat!Die 388 Mio. Dollar sind nur der Vorgeschmack.UBS hat alle offenen Rechtsfälle der CS geerbt!Klagen im Greensill-Fonds, Klage der Republik Mosambik, Berufung gegen die Klage B.Iwanischwili (500 Mio. Dollar). Und der Fall der UBS selbst in Frankreich (1.8 Mia.). Rückstellung in diesem Fall 1.1 Mia.?
Die Liste ist noch länger. Jetzt kann ja mal jeder selber für sich überlegen, was da auf uns zukommen kann… Toll haben das unsere Politiker und die SNB gemacht!! Vom Regen in die Traufe…
Alles Versager!! -
Wir haben jetzt eine PUK für die Aufarbeitung dieser Geschichte, sehen wir mal, was da noch alles ans Tageslicht – oder auch nicht – kommen wird. Was mir einfach nicht in den Kopf gehen will: Wo waren die Top-bezahlten Wirtschafts- und Buchprüfer der KPMG in all diesen Jahren des Niedergangs? Die leitenden Partner in Zürich – Merkmal männlich, arrogant und dicke Karren – London und New York schauten einfach jahrelang zu und nickten diese Positionen, Transaktionen und Risiken in den Büchern ab. Dies alles um bloß nicht das Mandat zu verlieren, und somit Geldfluss, Status und Macht gleich dazu. Das Audit der KPMG Schweiz war in den vergangenen Jahren immer wieder vor allem durch Skandale in Erscheinung getreten: FIFA, Postauto, etc. Da scheint etwas ganz krass im Argen zu liegen bei der Führung & in der Governance, zumindest im Audit.
-
Beim Bekanntwerden des Archegos Fall schrieb ich den Kommentar “ Rohner, VR und CEO müssen vor den Strafrichter wegen ungetreuer Geschäftsführung “
Wie üblich hat Lukas das nicht veröffentlicht !
Auch diesen Kommentar wird er nicht veröffentlichen. -
Es müsste doch irgendwie herauszufinden sein, ob VR und GL Kenntnis davon hatten.
-
Wo haben die Armeen von Aufsehern, internen- und externe Revisoren, Compliance- und Riskmänätscher, die Heerscharen von Frühstückdirektoren und nicht zuletzt die VR während den vergangenen 10 Jahren hingeschaut?
Haben die gar nicht hingeschaut und einfach abgenicjt und den grossen Reibach kassiert? Wieso ist solches Fehlverhalten nicht ein Offizialdelikt?-
Man ist freundlich, sozialkompetent und divers. Missstände anprangern und inkompetente Personen die im Grunde kaum wissen was sie tun zu feuern – das geht doch nicht…
Ich bin heilfroh, dass Ermotti die Losung rausgegeben hat, Meritokratie sei das Selektionskriterium. Damit werden alle netten, sozialkompetenten und ach so diversen Nichtskönner*innen*irgenwas ausgesiebt.
Ist ja klar, dass das weniger lustig ist (die Arbeit für die man bezahlt wird auch zu machen, ist ja schon eine verdammte Zumutung), als die Diversität von Hamers – dafür läuft der Laden dann hoffentlich besser.
-
-
und der verwaltungsrat ?? haben die keine einsicht über das geschehen der bank ?? oder sind das nur schöne namen wie herr severin schwan und andere, die millionen abkassieren für ihre namen !!!!es ist eine schande!!
-
Was haben all die Aufseher, die „Risk- und Comliance“ Mänätscher, die Frühstücksdirektoren, die internen und externen Revisoren und nicht zuletzt die VR während den vergangenen 10 Jahren gesehen und abgenickt? Die haben offensichtlich in erster Linie dafür gesorgt, dass ihre überrissenen Saläre und Boni regelmässig und „störungsfrei“ ihrem Konto gutgeschrieben wurde. Wieso ist solches Verhalten nicht ein Offizialdelikt?
-
zum glück leben wir in der besten, direkten, gekauften demokratie der welt. und nicht in einem rechtsstaat – sonst würden diese damen und herren ja alle untersucht …. wo kämen wir denn hin?!
-
Werte Leser und Leserinnen
Ist Euch eigentlich bewusst, dass die in den Kommentaren genannten Damen und Herren sich kaputtlachen über die hier veröffentlichten Meinungen.
Sämtliche „Macher“ haben fürstlich abkassiert, werden nie mehr arbeiten müssen oder haben die nächste lukrative Stelle schon in Aussicht (wenn Gras über die Sache gewachsen ist).
Wie im Matthäus-Evangeliums 25,29 vermerkt: „Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden.P.S. mit 60 Jahren Arbeitslos geworden habe ich wieder eine Stelle gefunden; die erste Abrechnung der PK habe ich erhalten: Wenn ich bis 65 Jahre weiter arbeite (zuerst als Mechaniker, später als Maschinenbauingenieur HTL) werde ich eine Rente von CHF 3’300.– pro Monat erhalten.
„Freude herrscht“ rief einst Bundesrat Ogi……
-
Klar hat die CS klar versagt, aber Luky und die „Spezialisten“ die hier kommentieren haben kein Ahnung von Prime service.
-
In welcher betreuten Institution bist Du den zurzeit untergebracht?
-
-
Wie blöd und naiv ist ein Mensch Aktionär von Banken zu sein, ich verkaufte für einen Grosskunden im Dez. 2009, 10000 Cs Aktien zu 53.22, seit diesem Tag distanzierte ich mich und sämtliche Kunden von Finanzwerte.
-
Genau und ich bin der künftige Papst.
-
-
Da gibt es interne Revision, Verwaltungsrat, externe Revision, Finma, jährliche Geschäftsberichte mit Generalversammlung, Decharge-Erteilung – nach 10 Jahren merkt man das etwas nicht stimmt und fragt sich dann ahnungslos: Wie konnte es nur soweit kommen?
-
aus der Neureichen-Ghetto Provinz meint
Was geht denn mich das an?
-
Jetzt wird intensiv an den Argumenten gearbeitet warum nichts unternommen wurde. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
-
Zeit heilt Wunden. Also lässt man jetzt die Zeit arbeiten bis alles verjährt ist. Gibt am wenigsten zu tun.
-
Warum hat das bei der Finma so lange gedauert? Sind die erst jetzt wach geworden?
-
Die finma muss zerschlagen werden und die finma chefs abgesetzt werden und das sofort
-
Nein, als Tausende Schweizerinnen und Schweizer im September 2008 mit CS-Papieren, garantiert durch Lehman Brothers, ihr Erspartes verloren, wurde schnell einmal klar, dass die CS bereits damals die Rolle der Finma „übernommen“ hatte. Und dies dazu massiv unterstützt durch vielen Mitglieder des Eidg. Finanzdepartements und des Parlaments, aus was immer welchen Gründen. Die Geschädigten hatten schon damals wenig Chancen ernsthaft gegen die CS vorzugehen, nicht zuletzt weil die Finma eigentlich nur eine Marionette war. Das war vor 15 Jahren. Es war schon damals so und war bis am 19. März 2023 so.
-
-
Aber Hauptsache, die mit überbezahlten Gnomen hoffnungslos überbesetzte compliance-Abteilung kann Selbstständigen und KMUs das Leben schwer machen.
Swiss Banking – das war mal. Es braucht wieder mehr Unternehmer. All diese abhängig Beschäftigten Wichtgtuer, deren einziges Denken sich darum dreht möglichst gut Stöckli zu aportieren damit Herrchen/Frauchen ihnen Leckerlis gibt – das führt in den Abgrund.
Panama Papers
Selbstdenkend, frei & unabhängig-
Heute wieder Freigang?
-
-
Das CS-Desaster ist kaum auszuhalten. Unglaublich! Warum eine Finma oder eine SNB bei einer systemrelevanten Bank kein Reporting über die Gegenparteienrisiken erhält, scheint mir sehr bemerkenswert zu sein. Und auch die externe Revision scheint beide Augen zugeklebt zu haben.
Grundsätzlich ist zu fragen, welche Geschäfte eine systemrelevante Bank tätigen darf. Mich dünkt, die Kreditvergabe an einen Hedgefonds gehört sicherlich nicht dazu.
-
Hatte die CS nicht mehr als tausend, fürstlich entlohnte sogenannte “Risk Taker”? Risiko nehmen heisst in meinem Verständnis, dass auch Schadensersatzklagen möglich sind. Hier müssten doch Milliarden durch die Anwälte zu holen sein.
Angesichts der Dimensionen des Falles ist es im Übrigen unverständlich, dass die FINMA nur eine einzige Person ins Visier nimmt und nicht den ganzen VR. Will die Aufsichtsbehörde sich selber schützen? Ist sie wirklich unabhängig von den Grossbanken?
-
Muss ein Schreibfehler gewesen sein – eigentlich heißen sie Risk Maker.
-
Auf Ihre Fragen zu antworten:
Ja, ja und nein!
FINMA steht für Furchtbar Inkompetente Nullen Mit Amtsstatus.
-
-
Mich wundert hier, dass sich alle wundern, dass Banken und deren Angestellten so viele krumme Geschäfte machen. Von zuoberst bist zuunterst. Unten angefangen bei der IT (war da was mit der UBS?) bis zuoberst (war das was mit den MD und Rohner?).
Ein gigantischer Betrug, den schon Ford erkannt hat.-
Würdest du solche Anschuldigungen – notabene ohne konkrete Fakten – in der Öffentlichkeit äussern, hättest du sofort und endgültig eine platte Nase. Frage mich wie immer, ob auch du deine Rechnungen mit Muscheln bezahlst?
-
@ Supermario: Eingliederungsberater in den Ferien?
-
-
FINMA, bitte aufschreiben, falls noch nicht begriffen:
Urs Rohner
Tidiane Thiam
Gesamt VR
Ruedi Noser FDP
Iqbal Khan
Michel Degen
Lara Warner
Sind zur Rechenschaft zu ziehen. Sie haben das grösste Desaster der Schweizer Finanzgeschichte zu verantworten.-
Aber bitte Axel Lehmann nicht vergessen ! Er hat der Bank mit einer wirren Strategie und einer idiotischen Kapitalerhöhung den Todesstoss versetzt.
-
Da sind noch einige mehr! Brady Dougan z.B. etc.
-
Nicht nur von den Russen sondern auch von diesen Kriminellen die Konti einfrieren und zur Verantwortung ziehen!
-
-
Der Beitrag zeigt einmal mehr was wir alle bereits wissen: GL und VR der CS waren eine Ansammlung von Ignoranten, die nur eines gut konnten: Abkassieren. Das betrifft nicht nur den glücklosen VR-Präsidenten, sondern auch dessen Vize und die gesamte VR-Equipe ebenso wie die CEO, die Manager der zweiten und dritten Ebene in den vergangenen 10-15 Jahren. Tragisch.
-
Selbsbedienungsladen muss aufhören, Gewinne sind privatisiert worden, Verluste sind sozialisiert worden. Keine Boni, mehr wenn kein Eigenkapital von 20 Prozent, Steuerzahler aus der Schusslinie zu nehmen.
-
-
Ein Skandal, dass diese Versager offenbar nicht belangt werden können, oder will man nicht? – Es ist halt so, keiner kann in den himmlisch wolkigen Höhen des Protz- und Klotz-Managements verantwortlich gemacht werden, bzw. die Juristencracks haben sich juristisch abgesichert beim „Plündern“ der Bank. — Wobei, so soll und darf „man“ das eben auch nicht benennen, schliesslich hat „man“ die machen lassen, jahrelang, jahrzehntelang. Und da haben sie halt zugelangt, und sich für ihre enorme Verantwortung hoch entlöhnen lassen. Nicht zu fassen!
-
NO ACCOUNTABILITY ever
-
Diese Informationen und die Urteile der Aufsichtsbehörden sollte doch für eine Organhaftungsklage reichen.
Alle Verwaltungsräte seinerzeit, insbesondere die Mitglieder des Risikoausschusses, sollten hier haften plus die D&O Versicherung.
UBS ist nicht besser und in der Satzung das Risk Exposure je Gegenpartei auf 0.5% hartes Eigenkapital begrenzen. -
Und Ironie der Geschichte: Wir im Maschinenraum, auch wenn wir ’nur‘ in der IT arbeiten, also absolut keinen Kundenkontakt oder Verantwortung für jedwelche Finanzprodukte/konstrukte haben, werden endlos gegängelt mit dem Lieblingsthema ‚compliance‘ und dazugehörigen obligatorischen Schulungen. Heutzutage ein Schimpfwort sondergleichen und würgt jedes Unternehmen ab, denn die, die es wirklich betrifft kehren sich einen Deucht darum. Im Gegensatz zu uns im Maschinenraum werden sie fürstlich entlöhnt und müssen nie Verantwortung und entsprechende Konsequenzen tragen.
Achja, an all diejenigen, die alle CS Angestellte gerne in einen Topf werfen: Die meisten sind normale Angestellte, welche einen guten Job machen und ihre Familien ernähren und nicht ‚optimiert‘ Steuern zahlen. -
The true story ist im Bericht „CREDIT SUISSE GROUP SPECIAL COMMITTEE OF THE BOARD OF DIRECTORS REPORT ON ARCHEGOS CAPITAL MANAGEMENT“ vom Juli 2021. Freundlicherweise von CS selbst veröffentlicht (der Greensill-Bericht wurde nie veröffentlicht).
Aufgrund dieses Berichts hätte die FINMA viel stärker reagieren müssen. Die internen Risiko-Kontrollen wurden nicht beachtet und die Marge wurde viel zu spät eingefordert.
Deshalb hatte die CS den grössten Verlust aller Banken. Man schlief in Zürich noch als es in New York krachte.
-
Aha, zuerst alles verpennen und verschlampen und im Nachhinein ein grossartiges Enforcementverfahren gegen eine ehemalige Führungsperson der Credit Suisse eröffnen? Und wer eröffnet jetzt ein Enforcementverfahren gegen die Finma, wegen Schlamperei und Verletzung von Aufsichtspflicht gegenüber Grossbanken?
-
Da passiert nix die finma müsste aber zerschlagen werden und ihre chefs entlassen…..
-
-
Die CS Mänätscherli sind wie Bungee Jumper die ohne Seil springen. Was die Mänätscherli abgezogen haben, konnte ausser für ihren eigenen Bonus gar nicht gut gehen.
-
Jumper ohne Seil haben eine relativ kurze Lebenserwartung; CS-Organe auch??? Keine Ahnung welche Hirnwindungen da aktiviert werden; ich würde diesbezüglich wärmstens eine Revision empfehlen.
-
-
Aber alle FINMA „Stresstest“ bestanden!
Hauptsache die Finma Angestellten können Ihren Privaten Frust bei den kleinen Vermögensverwaltern „rauslassen“ und ohne Ende schikanieren, damit sie wenigsten einmal irgendwo was zu sagen haben.
-
Der weisse Schwan aus Basel wusste natürlich auch nichts und hat mehrere Millionen mitgenommen in seiner achtjährigen Dienstzeit.
-
Es ist zu befürchten, dass dieser Basler Schwan nichts wusste und nichts begriff. Er kam ja auch aus einer komplett fremden Branche. Man muss sich fragen, wie der Mann zu diesem Posten gekommen ist. Auch so ein CS-Rätsel.
-
Ist ja auch zu fragen wie der Basler Schwan eine der grössten Pharmaunternehmen führen kann und gleichzeitig Verantwortung bei einer Grossbank übernehmen kann. Auch bei Roch sagt der Aktienkurs sehr vieles über den Zustand des Unternehmens aus. Dieser ist ungefähr da, wo er Ende 2014 war. Kommt da noch was?
-
-
Besserer Film für Herrn Rohner: „Und sie wissen nicht, was sie tun“ mit James Dean
-
Eine himmeltraurige Geschichte!
Wo bleiben überhaupt die Gerichte?
Ein Team hat es verschuldet und die FINMA Jahre lang geduldet!Untergang und Abriss ohne gleichen
Verwaltungsrat agierte wie Leichen!
Am helllichten Tag Haus geplündert :
Sozusagen ganze Hütte angezündet.Schelme aller Gattungen war’n dabei holten sich über Jahrzehnte 1,2,3 :
Milliarden Franken vom Paradeplatz,
Aufsicht und Revisoren für die Katz!ORF
-
Dies nennt man unsaubere Geschäftsführung und Leitung und die FINMA muss hier Untersuchungen einleiten gegen die GESAMTE Geschäftsleitung. Nicht nur gegen Herrn Gottstein, sondern gegen Herr Rohner, den gesamten VR sowie FDP Noser und auch Herrn Khan. Ansonsten machen wir uns vor der gesamten Welt und Finanzindustrie lächerlich und unglaubwürdig.
-
Darunter auch die Manager, z.B. Warner Varvel und die Person von Risk/Compliance, die die Wohnung mit Jacuzzi in Kilchberg für über CHF 4 Mio. verkauft. Alle haben die Schweiz verlassen. Wie jemand gestern schrieb, sollten die CHF 4 Mio. genommen werden, um für ihr toxisches Verhalten zu bezahlen.
-
Sind wir das nicht schon lange. Einfach nur lächerlich!!
-
-
Und wo war etwa die Interne Revision? Alles Blender die nichts vom Geschäft verstanden und hoch bezahlt waren.
-
Sie meinen wohl die externen Buchprüfer? Diese sind der verlängerte Arm der Finma. Leider wird die Revision durch den zu prüfenden bezahlt…
-
-
Herrn Rohner´s Lieblingsfilm ist also „Margin Call.“ Urs Rohner war bestimmt der Bankchef der ebenfalls nichts kapiert hat, und darum bat ihm die Situation ihm wie einem kleinen Kind zu erklären.
Die ganze Sache zeigt doch einmal mehr, wie desolat der Zustand der CS war und ist, insbesondere in der damals verantwortlichen Führungsetage. Ich kann nicht verstehen warum die FINMA das nicht erkannt hat, oder vielleicht eher nicht unbedingt erkennen wollte. Aber halt, man hat ja nicht genug Kompetenzen aus Bern bekommen…
-
Ich denke, dass die Verregulierungen, die ja exponentiell zunehmen, und die Komplexitäten der Geschäfte, die internationale Verstrickungen, verschiedene Jurisdiktionen, Bereiche von Finanzwirtschaft und verschiedenen Handhabungen sowie verzettelte Kompetenzen usw., sehr gute, clevere Experten bräuchten, die wild wucherndes Gestrüpp noch durchschauen könnten. Daran mangelt es, nicht nur in der Finanzindustrie. Das ist überall der Fall, keine Fachkompetenz mehr weit und breit. Dinge und Komplexitäten, die sogar Experten über den Kopf wachsen, zuwenig Nachwuchs, der effektiv trainiert und gebildet ist, und wenn, zu schlecht bezahlt ist. Ein Grünspahn, der direkt aus der geschützten Werkstatt Uni kommt, nimmt eine solche Stelle an …. Aber dann wechselt er vielleicht bald lieber in eine Bank, die ihm höchste Saläre bietet, … schliesslich kann er dann auch Erfahrung in der Finma vorweisen, er weiss ja, wie die Verfahren sind und wie weit man gehen kann, ohne belangt zu werden.
-
-
schaffen das!
Jetzt wissen wir, warum eben nur die Besten der Besten bei der CS arbeiten resp. gearbeitet haben.
-
Dumme Frage, warum werden VR und Führung nicht angeklagt von der Schweiz? Warum schützt die Finma auf Geheiss des Bundesrates alle bis auf eine Person im Enforcement? Warum?!
-
Die Antwort gibst Du selber im Titel.
-
Blöderweise ist Dummheit, Arroganz und Unfähigkeit in der Schweiz nicht strafbar.
-
Die Swissair Grounding-Protagonisten können ihnen das am besten beantworten. Ich weiß nur eins, da geht etwas Schreckliches, Grauenhaftes vor sich, etwas Unfassbares, das man nicht verstehen, begreifen oder erklären kann, dass ungetreue Geschäftsbesorgung sowie Misswirtschaft nicht bestraft, sondern noch belohnt wird in der Schweiz!
-
Ich frage mich nur: wenn so einen Verlust von einem “normalen” Angestellt verursacht wurde, was wäre es passiert?
@Antworte auf Schweiz (korrupt): dein Kommentar ist absolut berechtigt, aber angeblich bestimmte Etage darf man nicht berühren… Niemand weiss, niemand trägt die Verantwortung, niemand sieht, … WIESO DANN SO VIELE MILIONEN VERDIENT???
-
-
Das Risiko des grossen Betrags! Frage: Bis zu welchem Betrag gehen Sie Wetten ein?
PS: Herr Jordan von der SNB ist es gerade am Lernen…
-
„Greensill-Lieferkettenfonds“ – perverser geht es nicht. Gambling mit der Schweiz als Sicherheit – geht gar nicht.
WO sassen die teuren RiskManager und was machen die so den ganzen Arbeitstag…??-
Das ist eine wichtige Frage und der muss die PUK nachgehen. Diese Risk-Leute, es war auch eine Frau hoch oben verantwortlich, warnten vielleicht und VR und GL wollten nicht hören oder sie warnten nicht und versagten. Mit dem Risikomanagement der CS stand es nicht zum Besten und es verwundert, dass die Finma das tolerierte. Da wurde an allen möglichen Orten versagt und so ging die CS unter.
-
@Georg Stamm
Denke, die Riskmanager haben sicher den VR und die GL gewarnt, aber so wie ich Rohner kenne, wurden sie in der Teppichetage heftig abgeputzt. Der egozentrische Ursli wusste alles besser, nur seine Meinung zählte, auch der Rest vom Verwaltungsrat kann davon ein Liedchen singen.
-
-
Die gemütliche Vetternwirtschaft und Filz die vielleicht Hauptkompetenzen von zwei bürgerlichen Parteien sind, sind nicht mit einem funktionierenden Finanzplatz und schlussendlich mit einer tatsächlich souveränen Schweiz kompatibel.
Das Spendengeheimnis war eine gute Sache als in der Schweiz jeder jeden kannte und sich schon aus Anstand über die Zukunft der Schweiz sorgte. Jetzt wo ein FDP Nationalrat 280,000 Franken zusammenbringt, müssten Spender ab vielleicht CHF 200 (pro Spender und Legislaturperiode) ihre Spenden offenbaren müssen.
Wenn die Finma ihre Arbeit nicht machen will oder darf, und die Schweiz Milliarden für Schadensbegrenzung aufwenden muss, müssen die Geldflüsse zur Politik offengelegt werden.
-
Ich zahl dann meinen Freund Köppel in Bitcoin oder Rohöl.
-
-
Das ist exakt der Buchungssatz, den ich hier vor ein paar Tagen erläutert habe:
Debitor Archegos 24 Mrd an Kreditor Archegos 24 Mrd mit Vermerk Pfand gesichert, das aber anscheinend in der Realität nur 19 Mrd wert war; ergibt einen Verlust von 5 Mrd auf das EK der CS.
-
24 Milliarden haben sie nicht auf dem Radar, dafür aber die Kommentare auf IP.
Die werden beobachtet. Dafür ist Zeit da. Geld da (teuerste Anwaltskanzleien).
-
Also, wenn ich eine Kreditlinie von 24 Mrd. offen habe, dann weiss das als CEO genauso wie wenn auf einmal 10 Mio. auf mein Konto eingehen. Hätte ich früher einem Kunden mit dubioser Vergangenheit 1 Mio Kredit gegeben, hätte man mich sofort rausgeworfen. Aber Blondie Lara Warner wusste nichts? Es gibt heute immer noch zu viele auf einer Bank, die nur kassieren und nichts leisten. Gottstein wurde trotz Dr. Titel immer überbewertet guter Investment Banker mehr aber auch nicht. Othello Thiam hatte vom Bank Business auch wenig Ahnung
-
Verantwortlich ist immer nur die berühmte FIRST LINE OF DEFENCE, d.h. da oben, NIEMAND.
-
-
Wo war da die Finma
War es nicht so dass die in der Schweiz gemachte Übername der CS durch die UBS geholfen hat das globale Finanzsystem inkl USA zu stabilisieren?
Dafür kriegt die UBS jetzt ein paar Hundert Millionen Strafe aufgebrummt als Prämie und NIEMAND in unserer Regierung sagt auch nur Pieps!!-
Blöd gefragt; das ist Ironie, hoffe ich? Die UBS hat die CS mit einem Rabatt von irgendwie 20 Mrd. erhalten, da müssten ein paar Hundert Mio. Busse schon noch verkraftbar sein, oder nicht?
-
-
the ups for me, the odds on the company = swiss banking nach Aeppli und Senn.
-
Je grösser die Summe umso weniger wird hingeschaut…
-
Am ersten Tag in der Sonderschule Bülach gelernt:
1. Anlagen DIVERSIVIZIEREN (CS Angestellte bitte googeln was das bedeutet).
2 Je mehr Rendite desto grösser das Risiko.
3. No Risk no Fun. Am Schluss kann sowieso der Steuerzahler den Schlamassel ausbaden.
-
Sie hätten Dir besser beigebracht, Wörter in Grossbuchstaben vorher selber zu googlen, damit Du sie richtig schreibst. Dass Dein Post von über 100 Leuten hier geliked wird, sagt alles…
-
@ Ojemine
Und, noch nie einen orthographischen Fehler gemacht sie Wichtigtuer?
-
-
Bill Hwang wurde intern auch Jesus Hwang genannt, steuerte er doch seine Investitionen aus dem Betstuhl und huldigte seinem Schöpfer. Andere lassen sich von Astrologen beraten und sehen denn das Licht (bei Visionen besser in die Psychiatrie). Archegos hatte mit dem Geld seiner Gläubiger besonders auf die Aktie Viacom CBS spekuliert und den Kurs auf bis zu 100 $ getrieben, bevor der Kurs denn flutartig abstürzte. Heute ist ViacomCBS in Paramount global umbenannt und krebst bei 14 $ mit einer katastrophal reduzierten Dividende rum. Das alles nannte man bei CS due diligence und die verantwortlichen kassierten für die nicht erbrachte Leistung noch Mio ab anstatt fristlos gekündigt zu werden. Das erkläre man einem Arbeiter am Hochofen, der für seine ehrliche Arbeit mit 3500 netto nach Hause geht. Das es noch keine Aufstände gibt ist die eigentliche Überraschung.
-
Jeder ehrlich arbeitende Mensch versteht eh nicht mehr was da bei der CS abging. Das kann man nur mit dem Wort „pervers“ beschreiben. Aufstände gibt es bei uns nicht oder kaum, dafür immer mehr Abgelöschtheit, Fatalismus. Die Psychiater singen ein Lied.
-
-
Rohner, Gottstein, Thiam, Dougan…und Compliance – alle haben versagt. Aber wer ist der ursprüngliche Verantwortliche für das Engagement in Archegos und Greensill? Diesen Kopf müsste man kennen und auch an die Öffentlichkeit zerren.
Was die Konsequenzen für all die Verantwortlichen an diesem Skandal anbelangt: Wie immer Säuhäfeli, Säudeckeli – und das macht es noch viel mehr zum Skandal. Solche Sauereien passieren in der Schweiz, weil alle miteinander unter derselben Decke kuscheln. Politik mit Wirschaft, den Linken und Grünen, von FDP, zur Mitte, der SVP und der SP, Exekutive und Legislative…alle treibens mit allen. Ein Sündenpfuhl von A bis Z. Diesen Saustall müsste man ausräumen, sonst ändert sich nie etwas.-
Reisbesen
( Diesen Saustall müsste man ausräumen, sonst ändert sich nie etwas. )
Wird ja Ausgeräumt. -
Michel Degen und Iqbal Kahn.
-
Vergiss den eloquenten Nichtsnutz und Grossverdiener David Solo nicht. Ueberall wo Greensill drauf steht hatte er vermittelt, bestärkt, Türen geöffnet, und das sicher nicht gratis. Früher arbeitete er Bankverein resp. O’Connors, dann Bär und seinen EAMs sowie bei GAM.
Und Rainer Gut … der Optimist…
-
-
Wie heisst es doch so schön:
Nichts sehen, nicht sprechen, nichts hören und ergänzend kassieren. Nach diesem Motto lässt sich eine Grossunternehmung jahrelang zu Deinem eigenen Vorteil führen.First my Money, then the Money of my Bank, then the Client’s Money
-
Rohner ist so etwas wie der Anti-Escher. Wo Escher ein Visionär und Genie war, ist Rohner absolut das Gegenteil. Wohl einer der grössten Versager der schweizer Wirtschaftsgeschichte. Das muss mal erst mal schaffen eine CS zu ruinieren. Auf der nach unten offenen Versagerskala gibt es gar keine Messgrösse mehr für Rohner. Das er seine unrechtsmässigen „Boni“ nicht zurückbezahlt sagt den Rest aus über seinen Charakter.
-
allerdings hat er zehn jahre lang die decharge erhalten.
aktionäre: selber schuld, hinschauen
(leider auch unsere pensionskassen!!!) -
Decharge hin oder her. Bis auf die ca. 25’000 sog. subalternen cs-Mitarbeiter:Innen, welchen über Jahrzehnte von ihren schaumschlägern aus der Teppichetage Aktien anstelle der Weihnachtsgratifikation schmackhaft gemacht wurden, tut mir niemand leid. Unsere Pensionskassen am wenigsten.
Die einzigen, die ihre Chefs:Innen mit grosser Aussicht auf Erfolg anklagen könnten, sind diese Mitarbeiter:Innen. Hoffen wir, dass sie endlich aus ihrer Schockstarre erwachen🍀
-
-
Im Schrebergarten an der Hauptstrasse in Hedingen suchen sie noch einen Gärtner. Aber das ist den feinen CS-Pinklern bestimmt zu wenig. Lieber den Sozialplan abkassieren. RAV abkassieren. Und dann die Sozialhilfe garnieren und in der sozialen Hängematte entspannen.
-
Der Schrebergarten liegt auf einer Nebenstrasse.
Es gibt einige prächtige Häuser mit Hängematte im Säuliamt, die mit CS vergünstigten MA Hypo’s und den abstrusen Bonis bezahlt worden sind. Ein paar Revisoren leben auch hier. Ebenso krank ist, dass trotz Verlusten immer wieder Boni ausbezahlt worden sind. -
Die meisten CS Mitarbeiter sind rechtschafende Bürger ohne exorbitante Löhne und Bohni die genauso extrem wütend auf die unfähigen, arroganten, dummen und gierigen Manager sind, welche die CS in den Ruin getrieben haben. Von mir aus hätte man mit den übertriebenen Boni schon lange aufhören sollen!
-
-
Konkret:
Die CS wies im Jahre 2022 einen Verlust von 7.3 Milliarden Franken aus. Im 1. Quartal hatte sie einen Verlust von 1.3 Milliarden.
Dieser Verlust rechtfertigt nie und nimmer einen Kredit durch die SNB von 259 Milliarden.
Das ist unverhältnismässig – vollkommen unverständlich.
Zudem: Ein Teil des Kredits im Betrag von 100 Milliarden durch die SNB ist gedeckt mit einem Konkursprivileg zugunsten der SNB.
Was heisst das: Es heisst, dass die Kunden der UBS im Falle eines Konkurses der UBS auf 100 Milliarden verzichten müssen.
Im Falle eins Konkurses der UBS bekommen zuerst die Lohnempfänger der UBS ihre Löhne ausbezahlt (auch Boni).
Und dann kommen nicht die Guthaben der Kunden zum Zuge, sondern zuerst die Nationalbank. Dadurch werden die Kunden der UBS um 100 Milliarden geprellt.
Wurde das je klar und deutlich kommuniziert? Wurde auch die Bedeutung dieses Konkursprivilegs den UBS-Kunden klargemacht=
Haben das die UBS-Kunden begriffen?
Das Schweizervolk wird von der SNB an der Nase herumgeführt.
Marc Meyer, Dr. rer. pol., SNB-Beobachter
-
Hr.Dr. Meyer
Vielen Dank für ihre Arbeit, endlich habe ich jemanden gefunden,der die sehr grossen Fehler der SNB aufdeckt. Mein Ordner über die Fehler wird immer grösser, wie wird das ausgehen ? -
@Masch.Ing.HTL
Besten Dank
Wenn man links und rechts der Bilanz miteinander verwechselt, wie das unsere SNB tut, kann es nicht gut herauskommen.
Einen Irrtum begehen kann jedem passieren – nur sollte dann irgendeinmal die Einsicht kommen…
Leider hält sich die SNB für unfehlbar – und das ist die grösste Gefahr.
Was die SNB bezüglich der CS/UBS ausgelöst hat basiert auf reiner Panik.
Freundliche Grüsse
Marc Meyer
-
-
Unsere Finma ist schlicht selber überfordert und eine Versagertruppe. Auch in der PUK nur Amateure, statt Beisser und Fachleute. Der Schweiz ist schlicht nicht mehr zu helfen. Eine Bananenrepublik sondergleichen.
-
Besteht bei solchen Fantasiesummen eigentlich eine Garantie, dass ein Teil der 2,4 Milliarden nicht in die Kasse von Mitgliedern der Konzernleitung „retrozediert“ wurden?
-
Die Wortschöpfungen in Sache Finanz-„Produkten“ sind Umfangreich, so zum Beispiel Hedgefund usw. das Ganze, auch noch mit Hebel und dergleichen Schamanistischem mehr.
Alle diese „Wunderprodukte“ haben zum Teil auch noch eine Zusatzwirkung, Geldmarkt basierte Geldschöpfung,von wegen, die Zentralbanken sind die allein Schuldigen an der ausufernden ungedeckten Geldflut.(Fiatgeld)
Das so einiges an Bankern das Medium Geld und Geldmarkt nicht im Griff haben, demonstrieren nicht nur die CS—Granden, vor kurzem gab sogar der Ermotti eine Kostprobe.
Auch wenn der Wurm nicht direkt in den Banken steckt, dann eben in den Finanz-„Produkten“ die auch in den Banken lagern. Noch Fragen, WARUM zu vieles gegen die Wand driftet?
Geld UND Realwirtschaft sind und bleiben untrennbare Zwillinge.
Punkt Amen
LG.-
Immer noch der gleich Dummschwätzer; wenn die Anlage faul wird – wie in diesem Fall die Archegos – dann spielt es keine Rolle mehr, ob die ganze Chose gehebelt ist oder nicht. Und wie du die „Realwirtschaft“ ohne Bankengeld alimentieren willst, musst du mir einfachem Gemüt bitte sofort erklären. Nestlé, Sulzer (m.W. immer noch voll in deiner Realwirtschaft tätig) müssten ohne FK ihre Tore sofort und endgültig schliessen. Die Konsequenzen auf dem RAV liegen wohl jenseits deines Vorstellungshorizonts?
-
@Supermario
Sofort erklären, KEIN Problem!!!
Wie finanzieren?
Solides Kapital wird mit Sparen gebildet, DAS können auch Sie, DANN
das ganze einer Bank zur verfügung stellen, die DAS solide in einer
soliden Firma anlegt: (= klassisch solides wirtschaften:)
Die zweite Schiene ist das Firmen produktiv wirtschaften, damit kann
Gewinn generiert werden, der Gewinn ist Kapital,(Kapital ist schlicht Geld und KEINE Schwachbirnenideologie.) mit dem sich
eine Firma weiterentwikeln kann, Investitionen in Reserven, Produktionsmittel Erneuerung, Innovationen usw.
Dummschwätzer und kleiner Horizont?
Tip in den Spiegel schauen!!!
LG.😊😊😊😊😊😊😊😂😂😂😂😂😂😂😂😂🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Ps.Zufällig mit dem Geldbatzoka-Mario eine verwandschaftliche Bezieung?
Und gleich nochmal🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣 -
@Schamane
Jetzt bin ich aber wirklich beruhigt; danke dass sie zugeben, dass der aktuelle Wirtschaftsprozess ohne Gelddrehscheibe kaum auskommt. Und zum ganzen Rest; die meisten Banken (Universalbanken haben eben auch noch ein oder zwei zusätzliche Aufgabenstellungen zu erfüllen) machen genau das, was sie so grundschulmässig zu erklären versuchen. Wenn es zum Thema „klassisch solid Wirtschaften“ noch etwas zu sagen gibt; da haben die Banken schlussendlich wenig Einfluss darauf und ein direktes eigenkapitalmässiges Engagement von Banken in der Wirtschaft ist auch nicht im Sinne des Erfinders. Alles klar?
-
-
Dass so eine Sauerei in der Schweiz möglich ist, hätte ich nicht für möglich gehalten. Es gab sicher Zeiten, in denen die Grossbanken auch zum Nutzen der Schweiz waren. Diese Zeiten sind endgültig vorbei.
-
ja z.B. während dem 2. Weltkrieg..dadurch konnten wir die Nazis von unserem schönen Land fernhalten.
-
-
Da hätten wir von Gesetzes wegen einschreiten müssen – Sorry!
-
Es liegt an der Ausbildung und dem lächerlichen Auftritt der hiesigen Führung auf internationalem Parkett! Die Schweiz betreibt seit Jahrzehnten Jekami-Banking und das weiss und nützt man in London und NY. Geiger mag recht haben, dass auch Akademiker Fehler machen (siehe Rohner, Gottstein, Thiam etc.) und es KV-ler mit super Leistungen gibt (z.B. Grübel, Ermotti etc.). Die Ausnahmen bestätigen keine Regel, weil die Qualität eines Bankteams sich am Verständnis fürs Geschäft an der Basis manifestiert. Und da mangelt es gewaltig. In der CH reicht eine Dolmetscher Ausbildung und viel Powerplay um im Finanzkarussel mitzumachen, das kann schnell einmal 16Mia. kosten (und man muss dabei nicht einmal in einer Bank arbeiten!). Am CH Finanzplatz darf es kein „race to the bottom“ geben, nur weil man den Anspruch hat, das sehr komplexe Finanzgeschäft mit einem basisdemokratischen Ansatz angehen zu wollen.
siehe auch:https://insideparadeplatz.ch/2023/07/12/swiss-banking-masters-pseudo-mbas-statt-harte-eth/ -
Erwarte, dass diese verantwortlichen CS-Herren wegen ungetreuer Geschäftsführung SOFORT in Untersuchungshaft genommen werden. Die Finma könnte ihren miserablen Ruf retten, wenn sie dies täte.
Die absurde Strafanzeige der CS-Obrigkeit gegen Lukas Hässig, muss stattdessen SOFORT eingestellt werden.
-
Richtig, Untersuchungshaft wäre jetzt ein erster Schritt als klares Zeichen. Aber nur Strafverfahren gefolgt von unbedingten Gefängnisstrafen hätten bei einer CS eventuell einen Kulturwandel herbeiführen können. Und das ist in der Schweiz doch wohl ein Ding der Unmöglichkeit. Keine Behörde hätte dazu den Mut gehabt. Alles andere was jetzt geschieht, inkl. PUK, ist Geld- und Zeitverschwendung. In einem Jahr spricht niemand mehr davon.
-
Falsch. Hässig und die CS-Herren in die gleiche Zelle stecken. Dann gibt es vielleicht wirkliche Insider-Infos.
-
-
Auch die Politik hat es kläglich versäumt, die Finma besser aufzustellen Punkt. Die Penner Bude Finma ist dazu da, besser gesagt, müsste z.B. organisatorische Mängel beheben und beispielsweise Berufsverbote erteilen. Für die Professorin Monika Roth ist klar, dass die Finma im Fall CS die Auswechslung von Verwaltungsräten hätte einfordern müssen. Sie spricht konkret von Urs Rohner, dieser habe falsche Signale gesetzt, widerlich. Die Finma hätte gemäss Roth aber auch im Geschäft der CS intervenieren müssen usw. und sofort. Fazit: Diese Staats- und Politikverdrossenheit ist nicht mehr zu toppen, könnte K…..!
-
Die dümmsten Banker der Welt aus dem Alfred-Escher-Gebäude am Paradeplatz konnten aber immerhin noch Klage einreichen, weil sie sich durch die von der Finma bestätigte Wahrheit in ihren Persönlichkeitsrechten geschädigt sehen.
Nicht unähnlich einem Affen, der dagegen klagt, als Primat bezeichnet zu werden.
-
Wer Nichts riskiert, kommt nirgendwo hin!!!
CS – Die Bank für risk-on Manager!
-
Unerträglich dieses aufgesetzte pseudocoole Lächeln. IP bitte Foto entfernen.
-
Das schöne an den hohen, variablen (früher: „leistungsabhängigen“) Löhnen ist:
– Wird das Geschäftsjahr gut abgeschlossen, werden sie bezahlt, weil jeder Franken davon ehrlich verdient worden ist.
– Endet das Geschäftsjahr desaströs weil die Geschäftsführung Risiken nicht erkennen wollte, werden sie ausbezahlt, weil sonst diese „besten der besten Köpfe“ zur Konkurrenz abwandern würden. -
Glaube nicht, dass Mrd. Summen unbekannt waren. Schon gar nicht, wenn es um Auszahlungen geht. Wäre da nicht der eine odere andere kick-back denkbar, welcher ein Jahressalär locker übersteigt? Frage für einen Freund.
-
Souveräner Auftritt in totaler Ahnungslosigkeit.
-
Erinnerung an den SATA-Konkurs?
-
-
CS: Inlandsgeschäft kerngesund, Milliardengewinne.
Milliardenverluste, Bußen, Prozesse usw. alles aus UK, USA, global „erwirtschaftet“ von Boni-„Kräcks“.
Inlandsgeschäft abtrennen und Rest konkurs gehen lassen wäre besser. Jetzt ganzer Kasino-Zirkus in UBS bzw. dem UBS-Kasino zusätzlich drin: Noch größeres Klumpenrisiko. Für den Steuerzahler.-
Du machst es dir ziemlich einfach; kannst ja privat auch nicht einfach alles subventionierten Dienst (z.B. Schule, Strassen, Spitäler etc) in Anspruch nehmen und die Steuerzahlungen irgendwelchen „anderen“ Mitbürgern überlassen. Die UBS hat die CS MIT ihren Verpflichtungen übernommen und kann sich da nicht einfach davonschleichen. NB Dass keiner (weder intern noch extern) das angegebene Klumpenrisiko bemängelte IST ein Schandfleck für die involvierten Organe, das stellt keiner in Frage.
-
-
Schellenursli konnte ja nicht auf allen Nebenschauplätzen präsent sein!
Schliesslich war da auch noch seine „junge“ (ist zwar auch schon alt) Frau, die bei Laune gehalten und eine weisse Weste, die regelmässig gebügelt werden musste…
Ein bisschen mehr Nachsicht Lukas, ich bitte dich…
-
Sogenannte Verantwortungsträger mit Millionensalären und man hatte keine Ahnung über die entsprechenden Kennzahlen und Risikoanalysen des eigenen Unternehmens – ist halt so, wenn man seine Zeit mit Mittagessen, Golf- bzw. Tennis oder Poloturnieren, Konzertbesuchen als Repräsentant einer grossen Bank verbringt anstatt effektiv zu arbeiten … Was braucht es noch mehr an Beweisen, dass Millionensaläre und Boni für Bankmanager keine wirtschaftliche Notwendigkeit für ein Unternehmen darstellen ebensowenig wie Chauffeurdienste und eigene Sternekantinen – weniger „lavere mehr lifere“ und zudem Fokus auf die Kundschaft wäre schon lange die Devise …
-
Bei der CS sagten sie dann routiniert und schulterzuckend: “Kann passieren 🤷♀️🤷”
Ausserhalb eher: 🫣🤬🤢🤮🫥💸💸…💸💸
-
wer hat das eigentlich angezettelt und wer hat das in zweiter Instanz für tip top befunden Greensill und Archegos = das machen wir, gell…..
-
Da werden sich Anwälte freuen um Kursverluste ein zu klagen!
…Mehr als das halbe Eigenkapital aufs Spiel gesetzt für einen Vorbestraften, ganze Geschäftsleitung wusste von nichts:…
Viel schlimmer sieht es für Finma und Politik aus. Die dürften auch unter gewaltiger Erklärungsnot kommen wenn die Klagen einschlagen. Da würde eine Klage gegen Finma nicht arg wundern.
Da muss man sich Fragen wie Finma und Co RM berechnet hat!
…24 Milliarden Dollar Kredit… das bei einem Eigenkapital von gut 40 Milliarden Franken…
Das ist eine knallharte Ansage der Sonderklasse!
…Die Federal Reserve stellte bei der Credit Suisse unter anderem einen Mangel an angemessenen Risikomanagement-Modellen und erfahrenen Mitarbeitern fest…
Da fragen sich schon viele ob Finma bei den anderen Banken genauso vorgeht was RM und Co betrifft.
Davon abgesehen wusste man wer der Zocker war.
Würde bestimmt bei Netflix eine Top-Serie in der Hauptrolle mit…
…Urs Rohner….„Margin Call“ seinen Lieblings-Film…
und Co werden.
-
Köppel und Reichelt:
Zwei Journalisten die voll des Eigenlobs sind und deren Geschäftsmodell darin besteht unbesehen in der Sache einfach immer stur und aus Prinzip die Gegenposition einzunehmen und dies den Lesern als Anti-Mainstream zu verkaufen.
Dies geht auch einher mit der Bewunderung von Diktatoren und damit verbundenen Aktionen und Ideologien.-
Sind sie nicht im falschen Film hier???😅 😂 🤣
-
-
riesenpfeiffen.
-
Gier und Dummheit schlugen Hirn !
-
Wer denke, schlimmer gehts nimmer, der hat nicht mit den CS Vollbububu gerechnet
-
Die Frage der Daseinsberechtigung der Finma lasse ich so im Raum stehen…
-
Die CS-Trottel haben diversifiziert. In Greensill und Archegos🤣👍
-
Dass nun ausländische Behörden, zusätzlich zum bereits angerichteten Schaden, noch Bussen aussprechen und diese von den AKTIONÄREN anstatt von den Verursachern bezahlt werden müssen, ist doch ein starkes Stück und ein schreiendes Unrecht.
-
Wer zig Millionen verdienen will, muss auch bei Misswirtschaft, für zig Millionen gerade stehen! Solange diese Auflage nicht in deren Verträgen glasklar steht, werden sie das „Casiontheater und Casinomanagement“ weiterführen. Derartiges (beinahe vorsätzliches kriminelles) Verhalten des CS-Managements, war und ist nur möglich, wenn die Verantwortlichen VR und GL nicht in die (monetäre) Haftung genommen werden können.
Und solange die Aufsichtsbehörde nicht mit mehr Kompetenzen, rechtlichen Instrumenten und mit mehr Handlungsspielraum ausgerüstet wird, wird sich in der Bankenbranche CH nicht viel ändern! -
Seit den 00-Jahren war ja auch keine Banker mehr in der Geschäftsleitung. Weder bei CS noch UBS. Immer wenn es brannte durften „Lehrling“ become-CEO die Kohlen aus dem Feuer holen. Das ging dann auch nur solange gut, bis die Akademiker sich wieder über den Ausbildungs-Rucksack des Lehrlings beklagten. In über 40 Jahren bei beiden Grossbanken habe ich leider kein einziges Mal einen Akademiker kennengelernt, der etwas vom Bankgeschäft verstand. Aber immer grosse Stabseinheiten aufbauen…. Dutzende von erfolglosen MD-Akademiker rennen da draussen rum!
-
Denn sie wissen nicht was sie tun da sie sich auf das unverantwortliche Umverteilungs System der Grün/Woke/Sozialen LGBTQ+ Fake Reality verlassen können. Dieses wird strafalimentiert von denen die täglich Mehrwerte ohne Woke Hintergedanken schaffen und oft selbstlos in kleinen KMU Strukturen der Gesellschaft die wahre Struktur geben. Stattdessen werden solche Grundpfeiler der Gesellschaft zum überwiegenden Wohl der Grün/Woke/Sozialistischen Schmarotzer vorgeführt und systematisch belogen ! Der Mittelstand sollte sich dieser Bewegung selbstbewusst + entschieden verweigern.
-
Nach meiner Meinung gehört die gesamte Geschäftsleitung der ehemaligen CS inkl. VRP hinter schwedische Gardinen!
-
Sollte sich ein derartiger Blindflug bewahrheiten, müssen sich die Verantwortlichen warm anziehen, zumal dann eine ungetreue Geschäftsbesorgung mehr als einfach nachzuweisen wäre. Man darf gespannt sein, wer hier (endlich) eine Strafuntersuchung in Gang setzt, da die Behörden dieses Offizialdelikt ja offenbar entgegen ihrer Pflicht nicht untersuchen wollen. Es scheint, als ob auch hier gilt: „Über die Toten nur Gutes.“
-
Dieses CS Management zu kritisieren ist völlig falsch. Es waren die besten Leute – siehe Lohn.
-
Es war ein gieriger Schweinestall, voll von blasierten, inkompetenten Egomanen. Rohner und Co. sollten für den Rest ihres Lebens hinter Schwedische Gardinen für die Misere, die sie angerichtet haben. 100 Mio. garnieren, aber keine Verantwortung übernehmen. Verachtenswert!
-
Ich glaube nicht, dass die GL nichts davon wusste. Keine Sekunde. Vielleicht nicht offiziell, aber mind. 1 GL Mitglied wusste das.
-
… Du hast recht, Willi – so etwas ist schlicht unmöglich – oder doch?
-
-
24 Mrd Kredite??? Ist da noch was in den Büchern oder verstehe ich das falsch? Kommt da noch ein Megaabschreiber auf die UBS zu?
-
All die vielen Manager bei der Ex-CS haben einfach Banking nie verstanden. Glich eher einem Kiosk als einer Bank, frei nach Polo Hofer… Das Schlimmste, die Finma, ein Tiger ohne Zähne und Krallen, es passiert ja heute noch noch nichts. Schlicht einfach eine „Sauerei“.
-
Und solchen Bankern gewährt unsere Finanzministerin – ohne das Volk zu befragen – Milliardengarantien?!?.
Wo zum Geier sind wir eigentlich?!?
-
tja. in der schweiz.
-
-
… Swiss Banking at its best … Aufsichtsbehörde inklusive!
Wenn die Führung nichts weiss, dann hat sie schlicht beim Risiko-Management und IKS versagt. Wusste sie es und hat nicht gehandelt, hat sie bei der Führung versagt.
Grosses Gehalt wurde jeweils mit grosser Verantwortung begründet. Wo sind all diese Genies?
Richtig, weitergezogen – zum nächsten FI; und das alles unter den Augen der Aufsicht.
RIP – Swiss Banking!
-
„Toptalente“ am Werk! Nur mit x-Millionen pro Jahr können solche „Toptalente“ gehalten werden… Wieso eine Bank ausrauben, wenn man als „Toptalent“ sich selbst bedienen darf?
Eigentlich sollte allen CS – Verantwortlichen der Zeit nach 2008 ein Berufsverbot im Finanzbereich ausgesprochen werden. Dies wegen erwiesener Unfähigkeit gepaart mit an das Kriminelle grenzender Gier. -
Hatte der Rohner denn jemals den Überblick?!?
-
Für Iqbal Kahn, der bereits vor tätowierten Personen Angst hat und zur Polizei rennt, gilt die Unschuldsvermutung.
-
Unglaubliche geballte Dummheit, Naivität. Hass und Verachtung sind gross. Gerade wenn man im immer Gewinn generierenden CH-Geschäft gearbeitet hat.
-
Nochmals für’s Protokoll:
Wofür brauchen wir wirklich Grossbanken? Für die CH-Bevölkerung und deren Exportindustrie reichen RB, KB, die Regios etc. völlig aus! Diese von völlig überschätzten Expats gesteuerten + kontrollierten Vehikel haben in der Neuzeit genau EINE Berechtigung: Tiam & Co können jetzt in London (oder wo auch immer… sicher nicht mehr in der CH!) sorglos leben. Dicke Lippe und ein Lächeln auf den Stockzähnen….
Bleiben wir Entre-Nous! Wir können das auch => konnten es auch!
-
Das kann nicht sein!! Da wird gelogen bis sich nicht nur die, sondern alle Balken biegen!
„Verwaltungsrat, CEO, Konzernleitungs-Mitglieder, Chefs des Investment Bankings, oberste Risk- und Compliance-Verantwortliche, sie alle hatte keinen blassen Schimmer vom gigantischen Risiko.“
Das CS Risiko-Management, die interne Revision, externe Revision, die FINMA etc. mussten davon gewusst haben, doch es wurde ignoriert und heute abgestritten, um nicht zur Verantwortung gezogen werden.
Das ist die einzig glaubwürdige Erklärung. Das CS Kontrollsystem, die Länder- und das Kundenrisiko-Management war schon 1980 als ich dort noch arbeitete, wirklich gut!
-
… dass sich die Banken biegen heissts
-
-
Für dieses Desaster gibt es doch Verantwortliche auf verschiedenen Stufen. Werden die nicht zur Rechenschaft gezogen, finanziell und mit Untersuchung?
-
Diese paar Milliärdchen tun doch nicht weh, Hauptsache, die Boni fliessen wieder im gewohnten Rahmen auf unsere Konti. Wir leben nach dem Credo Rohner und sind echt gut eingespielt. Er hat uns zu Shooting Stars geformt.
-
Die obersten 10 bis 20 der letzten Jahre der CS müssten verurteilt werden, 10 mrd Verluste und Boni von über 3 Milliarden, der Abfluss der Assets wird ca 1/3 tiefer vom Stand von Ende 2021 von 1580 mrd Ende 2024 sein, wer glaubt, das die Abflüsse vom Privatbanking Einheit Schweiz zu anderen hiesigen Banken fliessen, der darf weiter träumen, denn die Kundschaft ist Mitte 70 bis 90 und kommt bestimmt nicht in die Schweiz, eine neue Bank zu suchen um dann noch 49-50 Dokumente mit 20 Unterschriften zu leisten, von den in der Schweiz deponierten 580 Mrd Franken, Privatkunden Domizil Ausland (2008 – 1200 Mrd) fliessen bis Ende 2025 weitere 150 mrd ab. Wer glaubt er kann sich mit Strukies und hoch eingepreisten Retros über Wasser halten hat auch hier das Recht weiter zu träumen. Auch die UBS verliert bestimmt 10 % der Assets, der CS Skandal bewirkt noch schnellere Abflüsse aus der Schweiz, ein Gesamtabbau von Mitarbeiter von zur Zeit 109000 um 30000 steht vor der Türe.
-
Möglicherweise macht das Ganze doch Sinn, obwohl der Sachverhalt, wie er hier dargestellt wird empörend und haarsträubend klingt. Der Untergang zeigt auf, dass die überrissenen Saläre der Geschäftsleitungen , ja sogar die Geschäftsleitungen selbst, höchst überflüssig sind, denn schlechter kann man es gar nicht machen. Vielleicht kommt mit ein paar weiteren Katastrophen doch Bewegung in die Diskussion, und es werden andere Formen und Vorgehensweisen gesucht und auch gefunden, um Vermögenswerte zu verwalten und die Wirtschaft zu voranzubringen. Im Moment, so scheint mir, haben wir eher eine Herrschaft der Gierigsten und nicht der Fähigsten. Ein wirklich schwieriges Thema!
-
Lukas der Bericht zu Archegos ist schon seit Monaten publiziert. Die Fakten, die Du hier als neu und skandalös präsentierst, wurden in der Presse schon x-fach kommentiert. Hast Du den Bericht nach der Publikation überhaupt gelesen? Oder vertraust Du darauf, dass sich 95% Deiner IP-Jünger nicht mehr daran erinnern?
Der Shitstorm wird ja so oder so im gewohnten Masse weitergehen, da hätte der Titel alleine schom genügt
-
Die Verantwortungsträger und Bonikassierer vom Paradeplatz sind alles ahnungslose Schönschwätzer. Und ihre freiheitlich liberalen Gehilfen (Noser, Pirtmann, Markwalder) in Bern wehren sich mit Händen und Füssen gegen Regulatorien, um den Steuerzahler vor den Heissluftföhns zu schützen.
-
Das Statement im Bericht „Im echten Leben erkannte Rohner nichts. Null, nada. Er hatte komplett den Überblick über das ihm anvertraute Reich verloren.“ ist doch eher nicht so.
Der langjährige VRP hatte den Überblick leider nie.
-
Gier frisst Hirn, gepaart mit kompletter Unfähigkeit.
Frau Warner, Thiam und Co. sollen mit ihrem privaten Vermögen dafür haften.
Gut, werden jetzt wenigstens einige der Verantwortlichen belangt.
Rohner ist so etwas wie der Anti-Escher. Wo Escher ein Visionär und Genie war, ist Rohner absolut das Gegenteil. Wohl…
Und wo war etwa die Interne Revision? Alles Blender die nichts vom Geschäft verstanden und hoch bezahlt waren.
Falsch. Hässig und die CS-Herren in die gleiche Zelle stecken. Dann gibt es vielleicht wirkliche Insider-Infos.