Der Mann hat sich für die Zeit nach dem Beruf einen Traum erfüllt. Mit dem Segelboot um die Welt.
Doch nun holt ihn Ärger aus der Heimat ein. Die Migros Bank weigert sich seit Wochen, ihm das Geld eines Mietkautions-Kontos auszuzahlen.
Dies, obwohl der Segler seinen Sohn mit einer Vollmacht ausgestattet hat.
Es geht um 4’254.75 Franken. Die sind weiterhin blockiert, statt dass sie aufs Raiffeisenkonto des Begünstigten überwiesen würden.
Briefe und Emails gingen hin und her, sogar den Ombudsmann hat der Schweizer eingeschaltet. Genützt hat es nichts.
Bei Anrufen landet er in der Warteschlaufe. Niemand nimmt ab.
„Für die Auszahlung eines Mietzinsdepots müssen im Normalfall beide Parteien – Mieter und Vermieter – der Bank ihr schriftliches Einverständnis geben“, sagt eine Sprecherin der Migros Bank.
„Die Bank prüft dies und schützt so die Interessen beider Seiten.“
Im Falle einer Vollmacht müsse sich der „Bevollmächtigte“ ausweisen, so die Sprecherin weiter.
Der Mieter, der die Zelte abgebrochen hat, gab seinem Sohn grünes Licht für sämtliche Geschäfte.
„Diese Vollmacht umfasst alle Rechtsgeschäfte und Rechtshandlungen, die ich auch selbst vornehmen könnte, soweit dies gesetzlich zulässig ist“, steht weit oben im Dokument.
Der Bevollmächtigte, also der Sohn, könne „Verbindlichkeiten jeder Art“ eingehen. Allerdings umfasse die Vollmacht nicht, „über mein Vermögen zu verfügen“.
Dies war aber nicht der Grund, weshalb sich die Migros Bank weigerte, die hinterlegte Kaution auszubezahlen. Vielmehr stimme die Unterschrift „nicht mit der bei uns hinterlegten“ überein.
Der Segler versteht die Welt nicht mehr. „Wir liessen die Unterschrift meines Sohns amtlich beglaubigen.“
Der eingeschaltete Ombudsmann verweist auf die Pflicht des Betroffenen, zuerst bei der Bank zu eskalieren.
Eine „formelle Beschwerde an die Beschwerdestelle oder die Geschäftsleitung der Migros Bank“ sei bisher offensichtlich nicht erfolgt, so Andreas Barfuss, seit diesem Jahr Schweizerischer Bankenombudsmann.
Man greife erst ein, wenn „dokumentiert ist, dass der Kunde sich angemessen um eine Lösung bemüht hat und die Bank die Gelegenheit gehabt hat, zu den Argumenten des Kunden Stellung zu nehmen“.
Ihm sei nun noch eine Mahnung der Migros PK als Vermieterin über 180 Franken zugestellt worden, so der Segler aus Südafrika, wo er inzwischen angelangt ist.
Dies, weil Maler-Arbeiten für die Wohnung nicht vom blockierten Mietzinsdepot abgezogen würden.
„Was mich dabei auch so richtig aufregt ist, dass der ‚Kundendienst‘ per Telefon praktisch nicht erreichbar ist“, kabelt der Baselbieter aus der Ferne.
Auch per Email oder „Briefkasten-Formular“ erhalte er inzwischen keine Antwort mehr.
„Mein Anliegen wird schlicht ignoriert.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Migros Bank Service und Kundendienst kenne ich selber.
Völlig dilettantisch. Konto ist in Auflösungsprozess. Nett alleine reicht nicht.
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Der Kunde könnte ja inzwischen eine US-Person sein, da muss die Migros vorsichtig sein.
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Was mit dieser „nicht übereinstimmenden Unterschrift“ los ist, wird nicht ersichtlich. Was aber nicht geht, ist, dass ein Kunde, der Segler, vom sogenannten Kundendienst der Migrosbank so hängen gelassen wird. Die Leute (sofern überhaupt vorhanden) antworten nicht mal. Ich würde erwarten, dass sich die Bank aktiv und mit Rat und Tat um die Lösung des Problems bemüht. Das wäre Dienst am Kunden.
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sehr interessanter beitrag aus dem retailmüll! schnarch, schnarch und nochmals schnarch
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Die Migros-Bank ist das einzige Business innerhalb der Migros, das noch Gewinn abwirft.
Wie lange noch?
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Migros eben, eine Feld-Wald-und Wiesenbank wie die Raiffeisen.
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Die Raiffeisen resp. einige ihrer ehemaligen Mitarbeiter haben wenigstens in den letzten Jahren für gute Unterhaltung gesorgt …
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@RGS
Sie schreiben einen Anwalt einschalten! Bei den Fakturen der Schweizer Anwälten können Sie genau so gut Ihre Forderung abschreiben!
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Der wahre Grund liegt an der Kultur der aktuellen Führung, allen voran CEO Manuel Kunzelmann. Ein Mikromanager, der selber wenig Verantwortung übernimmt und gerne einen Schuldigen sucht. Da ist manch ein Mitarbeiter übervorsichtig und vergisst den gesunden Menschenverstand. Das ist dann das Resultat. Die Geister die man rief!
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Die Migros-Bank ist wie die Migros selber. Lächerlicher geht es nicht mehr. Selber erlebt bei einem Kunden, der sein EFH wegen Scheidung verkaufen musste. Trotz Vollmacht des Kunden für alle Geschäfte machten die wegen einem Auszug ein Affentheater. Der Auszug musste dem Kunden per Post gesendet werden! Das er ihn am nächsten Tag mir übergeben konnte. Und immer nur faule Ausreden. Mit CH Banken arbeite ich nicht mehr. Die im Ländle (FL) können es BESSER! Und erst noch PERSÖNLICHER!
Es wird immer erbärmlicher in der Banken-Service-Wüste CH!!!! -
die Riesengrossefrage hier ist: warum hat ein Weltumsegler überhaupt ein Konto bei der M-Bank? Das erschliesst sich mir in keiner Art und Weise.
Und die 2te Grossefrage hier ist: warum mietet der bei der Migros PK?
Zu guter Letzt, wie bekommt der Skipper überhaupt ein Hochseebrevet?-
Zuerst nachdenken, dann schreiben.
1. Weil er es kann.
2. Weil die PK Wohnungen im grossen Stil vermietet.
3. Weil er es genacht hat. Zu den genauen Modalitäten hilft Google. -
Wenn es um das Hauptkonto ginge, wäre die Frage berechtigt. Es geht aber nur um ein Mieterkautionskonto. Vielleicht wollte der Vermieter, dass dieses bei der Migrosbank eingerichtet wird ?
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Kein Problem. Man erkundigt sich bei der Bank zum voraus was Sache ist.
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Merkwürdig nicht?! Das diese Geschichte Einzug im IP findet.
Da gibts viele, sehr wichtigere Dinge die Tag täglich auf dieser verrückten, am Abgrund sich bewegenden Welt zu berichten….
Aber sicher nicht wegen einem Kautionsbetrag welcher mit der hinterlegten Unterschrift nicht übereinstimmt.
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Kleine Ursache – grosse Wirkung, für den Segler vor Südafrika. Also ärgerlich, viel ärgerlicher als wenn er daheim geblieben wäre. Sowas kann man schon in IP berichten.
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Manchmal geht einem der Ausdruck: „Scheiss Banken“ durch den Kopf. Nur noch studierte Paragraphenfresser. Zuviel Studierte, zu wenig Schlaue.
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Mein Freund in Cape Town hat nach dem Tod seiner Frau 10 Monate auf den Zugriff ihres gemeinsamen Kontos bei der Migros Bank warten müssen. Alle verlangten Unterlagen wurden von einem schweizer Advokat der Bank zugestellt ! Ohne Erfolg !
Zum Glück hatten Sie noch ein Konto bei der Postfinance, sonst wäre er verhungert !!-
Wer in Cape Town leben darf, der kann auch ohne CH Bank überleben, Punkt. Eine Bank hat doch überhaupt kein Interesse, eine Kaution mit CHF 4’254.– an Nicht- berechtigte auszuzahlen.
Und wenn halt die Unterschrift nicht stimmt, dann wird’s dann halt eng, ganz einfach!
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Die Verschleppung der Auszahlung von Mietzinskautionen scheint eine neue Masche der Banken zu sein. Bei mir handelt sich um einen mir vor 5 Jahren (!) gekündigten Tiefgaragenplatz. Die ZKB behält weiterhin mein Geld, dies weil der Immobilienbesitzer in dieser Zeit mehrmals gewechselt hat. Immerhin krieg ich pro Jahr 5 Rappen Zins dafür;-)
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Total widerrechtlich wenn das stimmt was sie da erzählen! Denen hätte ich schon längstens mit dem Privatrechtsschutz (Anwalt) eingeheizt. Sowas geht gar nicht! Die wären bei mir an der falschen Adresse! Dann geht es dann plötzlich ganz schnell…
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Nach meiner Erfahrung zahlt man das Mietzinsdepot bei Vertragsabschluss bei der vom Vermieter angegebenen Bank ein. Bei der Kündigung gibt der Vermieter grünes Licht für die Auszahlung (abhängig von bestimmten Abzügen, die der Vermieter dem Mieter belasten kann) das weiss doch jeder. Wie kann da die Bank die Auszahlung verweigern? Der Kunde mit dem Konto ist der Vermieter und der bestimmt über sein Geld.
Oder bin ich jetzt auch so ein „Dubeli“, der nichts versteht? Ich tappe im Dunkeln und bitte um „Erleuchtung“! (:-)) -
@Dumme Frage: Ja, ich dachte genau so wie Sie. Aber wenn der Vor-vor-vorbesitzer das Geld nicht freigegeben hat und jetzt die Firma nicht mehr existiert, dann sind Sie der Gelackmeierte. Natürlich läuft das Konto unter meinem Namen, aber was nützt es mir? Die Bank beharrt de facto auf ein ausgefülltes Formular von einer Firma die es nicht mehr gibt.
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Hätten wir eine effiziente Finma, dürfte von mir aus gesehen die Migros-Bank nur noch mit Monopoly-Geld spielen. In Sachen Mieterkaution kann auch ich ein Lied singen.
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Die Migros Bank AG profiliert sich seit Jahren mit Negativmeldungen, besonders im Bereich haarsträubenden Verhaltens. Ganze Geschäftsleitung auswechseln wäre angesagt. Der Fisch stinkt am Koppf zuerst. Aber die Führung beim grossen Riesen ist ja auch nicht besonders professionell.
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Man möchte erreichen das Vermögen nicht im Ausland verprasst werden und nachher beim Sozialamt angeklopft wird. Schließlich haben die Gemeindemitarbeiter Einsicht auf die Steuererklärung, kann ja sein das die Bank sich in der Pflicht fühlt Vermögen zu schützen und sie sich für haftbar sehen wenn die KESB bei der
Bank Auskunft verlangt , speziell wenn noch eine Frau aus z.b. SA im gebärfähigen Alter im Schleptau sich bei der Wohngemeinde anmelden will.-
Deshalb bin ich schon lange dafür, dass Wegzug ins Ausland kein Auflösungsgrund in der zweiten oder der Säule 3a mehr sein darf.
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@ Tom: Sagen Sie dies einmal unseren überaus zahlreichen Gästen.
In der Schweiz werden steuerfreie Ergänzungsleistungen und zusätzlich Krankenkassenverbilligungen abkassiert, man hockt aber in den eigenen vier Wänden im Balkan mit einer CH-Adresse bei der Verwandschaft.
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Nun ja, Mieter wie auch Vermieter unterzeichnen das Freigabeformular der Mietkaution und die Sache ist erledigt. Ich denke, das Problem ist nicht zwingend bei der Bank zu suchen aber „as Riesagschiss“ machen!
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Compliance hat nichts mit gesundem Menschenverstand zu tun…!
Wer das kapiert, weiss wieso insbesondere das Banking langsam aber sicher vor die Hunde geht…
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Viele Banken sehen in ihren AGB vor, dass für Vollmachten jedwelcher Art das Bank eigene Formular zu verwenden ist. Dies um zu verhindern, dass über den Umweg einer Generalvollmacht eine Kundenbeziehung offengelegt wird, die eigentlich durch das Bankkundengeheimnis geschützt wäre.
Und im vorliegenden Fall fehlt offenbar für die Auflösung noch das Einverständnis der Gegenpartei; offenbar ist eine Pendenz aus dem Auszugsprotokoll noch nicht erledigt.
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Der Migrosbank Kundendienst ist praktisch inexistent. Ruft man die Serviceline an, kommt ein Band, man soll sein Anliegen schildern. Sagt man um was es geht und man solle zurückrufen, dann heisst es man solle das Anliegen noch genauer schildern… Dann gibts noch einen Videochat. Kreuzt man da an, man solle zurückrufen, dann bekommt man keinen Rückruf. Mir ist schleierhaft, wie eine Bank so funktionieren kann. Es gibt keine andere Möglichkeit mit der Bank in Verbindung zu treten als auf schriftlichem (Post-)Weg. Auf jeden Fall habe ich auf der Homepage nichts gefunden und auf dem Kontoauszug ist auch kein Kontakt vermerkt.
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Einfach die Bank wechseln und das Problem ist gelöst.
Was kann man von einem Discounter anderes erwarten? -
zuerst: bei KEINER Bank funktioniert eine im Artikel beschriebene Generalvollmacht…mit etwas „Nachfragen“ hätte man das locker besser machen können.
dann: haben Sie keinen Kundenberater? Für diesen Service zahlen Sie heute leider etwas mehr als z.B. ein einfacher On-Line Service… der übrigens bei vielen Instituten (nicht nur Banken, gehen sie mal zu Swisscom oder zur SBB – ein grauenhaftes Beispiel und KI wird das noch verschlimmern) nicht wirklich funktioniert.
und weiter: die Banken haben sehr viele ähnlich gelagerte Fälle, die aber erstaunlich gut funktionieren, da man (Kunde) sich zuerst richtig informiert…
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Man geht auch nicht zur Migros Bank. Sälber tschuld.
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Migros, seit Jahren gehe ich da nicht mal ein Weggli kaufen. Das waren noch Zeiten als man zur Eröffnung ein Plastikröhrchen mit einem 50erli erhielt. Und eine extragrosse Servela zum Einführen (… der Filiale).
Vom Banking sollten diese Amateure die Fingen lassen. -
Etwas sinnloser Artikel….
Inside Paradeplatz sollte lieber mal einen Artikel schreiben wie die grossen Schweizer Banken (UBS, CS) mit Auslandschweizern, Expats etc umgehen. Es reicht wenn man irgendmal in der Vergangenheit (vor dem Krieg!) fuer eine Russische Firma gearbeitet hat. CS raeumt jetzt unschuldige Kunden raus die nur irgendeinen kleinen Link hatten. Das DOJ hat vollkommen Recht mal die CH Banken genau anzuschauen.-
Was glauben Sie, durch wieviele Ringe Sie in diesem Ländlein springen, wenn Ihr Pass dunkelblau ist? Einige Banken leisten grossartige Unterstützung, aber vielerorts muss man sich dankbar zeigen, überhaupt ein Konto führen zu dürfen, und bestimmte Anlagen bleiben einem komplett verwehrt.
Es ist das Funktionärsdenken, das sich allenthalben eingeschlichen hat: Ein undurchsichtiger Regulierungswahn, gekoppelt an auslöserunabhängige Sanktionierungen von wenigen, aber mittelfristig trotzdem von allen; Kunden, genauso wie Anbieter, überall immer in einer staatlichen Schlaufe unterwegs, immer im abgewogenen me-too der Institutionen und im Mitbewerb der Staatsbetriebe.
Genau so geht Sozialismus: Erst werden die störenden Wildgräser auf der Wiese leicht gestutzt und alle Blümlein aber ausgerissen, und schliesslich wird die Wiese auf einen Rasenteppich heruntergefahren, die verbliebenen Wildgräser immer der Grund für das regelmässige Abmähen allen Wachstums.
Und irgendwann wird der Rasen dann im übertragenen Sinne vermutlich noch als neu geschaffene „Begegnungszone“ verkauft, und alle klatschen dazu.
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Viel Aufregung um wenig. Ka
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Naja, schon verständlich wie die MB reagiert. Die andere Partei ist ja die Migros PK und wer will schon miese Stimmung bei der Kaffeemaschine. Ok, eventuell etwas zu Plakativ. Aber dem Grundsatz nach sicherlich zu Prüfen wie unabhängig da die MB von der MPK wirklich handelt.
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Die Zürcher KB ist in Sachen Vollmachten und Kundenservice genauso desolat und überheblich. Schlimm finde ich, dass gemäss Text der Vermieter die Migros PK ist…. Da könnte man meinen es wäre einfacher sich auszutauschen. Aber eben, ja nicht vernetzt denken, könnte noch eine Lösung des Problems geben und dann hätten ein bis zwei Angestellte eine Aufgabe erledigt…..
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Ich bin Auslandschweizer
Habe 2 Bankkonten bei der Raiffeisenbank.
Ueberweisungen nur mut Briefauftrag oruginal Unterschrift moeglich.
Massiv erhoehte Bankspesen per Ende Jahr fuer sehr seltene Bankbewegungen. -
BCGE führt Konti für Auslandsschweizer für Pauschal 150 CHF/Jahr. Volle funktionsfähigkeit, ausser US Wohnsitz, dann glaube ich kein E-Banking möglich.
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Für ein Mietzinsdepot kann eine Bank halt nicht viel Aufwand betreiben….
Weshalb lässt sich der Herr das Formular nicht einfach mailen, unterzeichnet es und sendet es per Post/Express/FedEx an die Bank und gut ist?
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Miiiitelmässig und kontraproduktiv :
Da hängt ja der Haussegen schief!
Vor zehn Jahren alle Zelte abgebrochen,
Da geh ich nie mehr hin! Hab ich versprochen!Vermutlich die nächste M-Pleite?
ORF
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Die Geschichte tönt ärgerlich. Aber vermutlich können alle Parteien zuwarten bis Herr Segler zurück im Heimathafen eingelaufen ist. Ansonsten per Briefpost oder Flaschenpost einen Zahlungsauftrag erteilen.
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Die machen das schon richtig bei der Bank. So machen wie vorgesehen, ansonsten gibts keine Auszahlung.
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In der Schweiz hat schikanöses Verhalten eingerissen, auf allen Seiten und vor allem seit der Covid-Krise. Vertragliche Pflichten werden nicht mehr honoriert, wie das einst in diesem Land üblich war und letztlich auch zum Wohlstand beitrug – die international bekannte Rechtssicherheit und die Stabilität des politischen Systems, der soziale Friede. Für jeden Rappen muss man kämpfen, auch wenn klar ist, wer zu zahlen hat. Und dieses Verhalten sieht man vom einfachen Handwerker bis zu den Teppichetagen in Banken, Behörden und Industrie. Das wird sich rächen.
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Also so ganz verstehe ich die Aufregung nun wirklich nicht: offensichtlich war die Vollmacht eben nicht vollständig.
Und die Bank handelt hier richtig.
Sorry … kann mich heute nicht darüber aufregen.-
Sie verstehen die Antwort nicht?
Ich hatte 1991 (6 Monate in den USA) die gleichen Probleme mit der Migrosbank. Seither bin ich nicht mehr Kunde dieser Bank.
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Man greife erst ein, wenn “dokumentiert ist, dass der Kunde sich angemessen um eine Lösung bemüht hat? Aha, und was geschieht, wenn der Kunde wegen dieser läppischen Bank den Verstand verliert und in der Klapse landet?😂
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Die Banken haben vergessen den guten Menschenverstand einzusetzen. Die Summe ist ja nicht riesengross und eine Erklärung des Sohnes, allenfalls für eine unrechtmässige Auszahlung wieder aufzukommen hätte genügt. So ein Theater. Banken, braucht man diese eigentlich noch?
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Das kommt mir sehr bekannt vor. Diese kleinen arroganten Bankangestellten, die ihren Frust an den Kunden auslassen sollten grundsätzlich keine Kundenkontakte haben. Das Schlimme daran ist, dass sich diese Angestellten noch gut finden. Aber eben, die Selbstüberschätzung kennt anscheinend keine Grenzen. Ab ins Backoffice und Schnurre halten!
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Alles wird organisiert für die Weltreise, doch sich ordentlich und korrekt bei der Bank abzumelden und um das Kautionskonto zu saldieren geht nicht. Dann soll stets die Bank Schuld sein.
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Was erzählen Sie denn da für einen Quatsch. Lesen Sie den Artikel noch einmal und schalten Sie das Hirn ein, falls vorhanden. So wie Sie das zeichnen liegt der Fall nicht! Und wofür gibt es eigentlich Generalvollmachten? Und wenn die Unterschrift anders war, als vorgesehen (z.B. Vorname nicht ausgeschrieben sondern nur Initiale), dann kann man als Bank das ja sagen und Nachbesserung verlangen. Aber eben, Migrosbank… Man kann ja miteinander reden. Aber genau das tun die Unternehmen in der Schweiz nicht mehr, nicht nur die Banken. Hat man ein Problem mit einer Kreditkarte, kann man tagelang in der Warteschlaufe warten, es nimmt niemand ab. Und eine Mail wird nicht gelesen oder beantwortet, so man überhaupt eine Mailadresse hat (Post, Swisscom, SBB machen es ja vor, wie man sich Kunden vom Hals hält, und natürlich gibt es beim Telefonieren keinen Papertrail, da kann dann jeder behaupten, was er will). Und – gerade erlebt – das geht so weit, dass man bei der Kreditkartenfirma behauptet, man hätte angerufen, so ein Anruf aber nie stattgefunden hat. Und angeblich hätte man am Telefon sich dann einverstanden erklärt, die Karte zu sperren (wegen Betrugs von dritter Seite)… aber nachweisen kann man das nicht. So geht das heute, nicht nur bei der Kreditkartenfirma V.
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@ M.S.: Bist wohl Gestelle Auffüller bei der Migros?!
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Der Segler in Südafrika sollte einen Anwalt einschalten. Jede Schweizer Botschaft kann ihm seine Identität beglaubigen und der zuständige Staat kann die Beglaubigung mit Apostille versehen. Ein hier bevollmächtigter Anwalt sollte in der Lage sein, mit dieser beglaubigten Unterschrift, die Auszahlung bei der Migros Bank zu erwirken. – Man muss die Bank auch verstehen. Wenn das Geld in falsche Hände gelangt, ist die Bank plötzlich haftbar. Ich bin selbst EVV.
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Der Begünstigte der in Auftrag gegebenen Überweisung ist ja identisch mit dem Kontoinhaber bei der Migros Bank. Der Kontoinhaber hat zudem sowohl telefonisch wie auch per Email die Richtigkeit der Überweisung bestätigt. Ein potentieller Missbrauch erscheint somit ausgeschlossen.
Welche Unterschrift nicht mit derjenigen der bei der Bank hinterlegten übereinstimmt, geht leider nicht aus dem Beitrag hervor.
Der Vorwurf, dass die Bank nur schwer erreichbar und wenig zusammenarbeitswillig sei, erscheint aufgrund der Schilderungen plausibel. Der schlechte Kundenservice der Migros Bank ist mir auch von von anderen Kunden zu Ohren gekommen.
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Ja, das ist Migros Bank Service. Schon seit Jahren so! Auf dem Steuerauszug der Migros Bank steht anstelle der abzugsfähigen Spesen (wie bei jeder normalen Bank) der Hinweis: „Abzugsfähige Spesen: Sollten Sie nicht von Ihrem kantonal gültigen Pauschalbetrag Gebrauch machen wollen, entnehmen Sie die steuerlich abzugsberechtigten Spesen den Spesen- und Gebührenabrechnungen und berücksichtigen Sie die kantonalen Regelungen“. Und dafür bezahlt man einen Steuerauszug. Super Service. Migros Bank halt eben!
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Swiss Banking stand früher für Qualität. Der nachhaltig miserable Ausbildungstand der Bankbeamten quer durch alle Führungsstufen degradierte die gesamte Branche zur internationalen Clownnummer.
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Das ist doch typisch Migrosbank! Lausiger Kundenservice und sehr kompliziert! Anti kundenfreundlich. Und alle paar Wochen Probleme mit dem provinz Core Banking System aus Lenzburg.
Doppelte Debitkartenverbuchumgem, komplizierte Spesenregelungen et. al.
Und diese Bank will auf zu neuen Digitalen Ufern mit einer DNA, dieehr als Beamtentum widerspiegelt.
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So geht modernes Banking heute: Habenzinsen nada, Gebühren astronomisch, Service nada, Erreichbarkeit nada bzw. Endloswarteschleife🙃 …. und, Managerboni natürlich unverändert😉
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Tja. Das ist halt, wenn man zu einem Unternehmen geht, dass mehr von Hörnli und Gmües versteht, als von Banking… Oder noch präziser: Eine Bank ohne persönlichen Kundenkontakt (Berater/in) würde ich grundsätzlich nicht auswählen…
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Die Migros Bank ist kreativ, was mich nicht mehr erstaunt.
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Ja, Swiss Banking verkommt immer mehr zur Lachnummer.
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Ähhhh…was ist das wieder für eine hingeschluderte Story? Wo bleiben die grundlegensten Fakten wie bspw hat der Vermieter der Auflösung zugestimmt? Um welchen (lebensverändernden) Betrag geht es? Wohin soll das Geld überwiesen werden?
Der Sohn darf nicht über das Vermögen verfügen – eine Auszahlung eines Betrages ist eine Verfügung über das Vermögen.
Bisch chli dur de Wind Luki?
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Das Lebenskonzept des Mannes passt nicht zur bünzligen Migros. Deshal die Probleme. Sorry, sucht Euch richtige Banken.
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Mir käme es auch nicht in den Sinn, mit der Migros Bank eine Bankbeziehung einzugehen. Lebenskonzept hin oder her. Ein Management, das solche banale Angelegenheiten wegen einer offenbar zum übersteigerten Formalismus neigenden Legal & Compliance Abteilung zum xten Mal (auch im IP mehrmals offenbart) nicht professioneller handhabt, sollte hinterfragt gestellt werden. Und ich frage mich, was sonst noch so alles bei dieser Bank im Argen liegt…..
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Wer Rüebli verkauft, sollte dabei bleiben… Aber Migros ist mich solchen Fürzen nicht alleine. Postfinance lässt grüssen, und gewisse Kantonalbanken auch…
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Der Migrosbank Kundendienst ist praktisch inexistent. Ruft man die Serviceline an, kommt ein Band, man soll sein Anliegen schildern. Sagt…
Die Migros Bank AG profiliert sich seit Jahren mit Negativmeldungen, besonders im Bereich haarsträubenden Verhaltens. Ganze Geschäftsleitung auswechseln wäre angesagt.…
So geht modernes Banking heute: Habenzinsen nada, Gebühren astronomisch, Service nada, Erreichbarkeit nada bzw. Endloswarteschleife🙃 …. und, Managerboni natürlich unverändert😉