Ich werde meine Stellungnahme in drei Teile gliedern.
1. Die politische Sichtweise.
Viele Jahre lang und insbesondere während der Regierungszeit von Premierminister Bibi Netanjahu glaubten der Staat und seine Führer, dass Geld, Geld und nochmals Geld die Stärkung der Hamas verlangsamen würde.
Und dass Geld, das in Koffern aus Katar kam, in der palästinensischen Öffentlichkeit das Bild stärken würde, dass Bildung und Infrastruktur im Gaza-Streifen gefördert würden.
Das Gegenteil war der Fall, und das Geld endete in der militärischen Stärkung der Hamas, im Kauf von Waffen im Ausmass jenes eines Staates, in Beton für Tunnel und einer unterirdischen Stadt, wo sich die Hamas-Krieger verstecken und sich 40’000 Mörder für den Tag des Angriffs bewaffneten.
Es muss gesagt werden, dass der Staat Israel und seine Führer, vor allem der Ministerpräsident, dies wussten, es kommen sahen und sogar mehrfach gewarnt waren, nämlich: Dass das Geld nicht bei den Bewohnern landet, sondern bei den Köpfen der Hamas und diese es für den Kauf von Waffen nutzen würden.
Doch Fragen zu den Geldströmen blieben unbeantwortet, und die Blindheit von allen Ministerpräsidenten bis zum heutigen führten zum Trugschluss, dass wir es am Tag der Abrechnung mit einer vermeintlich „kleinen“ Organisation zu tun bekämen.
Was für ein Fehlkalkül.
Das Konzept, mit Geld Sicherheit zu kaufen, beherrscht die Idee der Premierminister in Israel und der westlichen Welt, die denken, dass mit Geld alles erworben werden könne.
Nun liegt offen zu Tage, dass man mit Geld eben nicht alles kaufen kann, sondern man muss auf alles achten, was von Mördern und terroristischen Organisationen gesagt wird.
Das nach Gaza geschickte Geld wird von den Hamas-Terroristen verwendet, um Armeen in einem Ausmass zu stärken, das mich daran zweifeln lässt, ob wir die Aufgabe leicht bewältigen können; vielmehr rechne ich leider mit schweren und teuren Verlusten.
Wir haben in der Vergangenheit gelernt, dass unzählige Staatsmänner sich geirrt haben. Doch das jetzige Scheitern sticht heraus, weil das Volk Israels nicht erwartet hatte, dass seine Führer für Geld, Geld und nochmals Geld sämtliche Warnungen in den Wind schlagen würden.
2. Das militärische Konzept, das Versagen des Geheimdienstes.
Viele Jahre lang haben sich Israels Armee-Offiziere mit der Aufrüstung zur Cyber-Nation gebrüstet, sich gefreut über die enorme Technologie, die das Land besitze.
Dass jede Armee der Welt es nötig hat, menschliche Spione zu finden und verifizierte und direkte Informationen zu erhalten, geriet in den Hintergrund. An seine Stelle traten Satelliten, Cyberangriffe, Abhören von allem – das sei die Lösung, dachten die hohen Offiziere.
Ich spreche von der Blindheit der Macht, dem Glauben, man sei immer der Stärkste, der Modernste, der Besonderste und der Unbesiegbarste.
Solche Gedanken gingen der israelischen Armee und ihren Generälen durch den Kopf, und sie sind diejenigen, die das verdammte Scheitern mit dem tragischen Ereignis vor 2 Wochen, in dem sich die Nation Israel jetzt befindet, verursacht haben.
In der Tat befinden wir uns in einer Zeit des Krieges, und wir werden gewinnen.
Aber diese Offiziere haben in ihrer Blindheit dazu beigetragen, dass das Vertrauen in die eigenen Truppen, in die ganze Armee, ins Land, in den Premierminister und in alle Entscheidungsträger, einschliesslich des Verteidigungsministers, erodiert ist.
Arroganz ist der härteste Schlag. Denken Sie nicht, dass wir nicht gewinnen werden, aber der Preis der Arroganz ist die Ausschaltung des Denkens.
Menschliche statt künstliche Intelligenz ist das Gebot der Stunde, deren Stärkung wird viele Länder bei der Vorbereitung auf die nächste Schlacht begleiten.
3. Das Menschenbild.
Mit Geld kann man keinen Frieden kaufen. Mit Technologie allein lassen sich keine Schlachten gewinnen. Cyber ist nicht alles im Leben.
Flugzeuge, Panzer und Flugzeugträger können den kleinen Mann auf einem Roller nicht besiegen. Wir dachten, dass die Technologie alles bezwingen würde, dass Cyber und Geld den Sieg brächten.
Doch das ist nicht passiert. Der Sieg liegt in dem Menschen, der stets wusste, was zählt.
Wenn die Menschheit denkt, dass ein ruhiges Leben, finanzielles Wohlergehen, Luxusautos und grüne Gärten gesichert wären dank Technologie-Schlachten, dann ist das ein grosser Irrtum, geglaubt von eben diesen Menschen.
Zusammenfassung.
Das Volk Israel lebt. Wir werden diesen Kampf um unsere Existenz gewinnen. Aber wir mussten lernen, was Selbstgefälligkeit, Arroganz, Mangel an Einigkeit und Gleichheit, Zusammenbruch der Cybertechnologie bedeuten.
Wir mussten erkennen, dass wir nicht in der Lage sind, den denkenden Menschen zu besiegen, auch wenn er ein Monster ist.
Die Welt und insbesondere das Volk Israel, so wie es ist, muss geistig und spirituell gestärkt werden und verstehen, dass nur der Mensch in uns gewinnen wird, weil wir gute und weise Menschen sind.
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Die beliebtesten Kommentare
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Vor unseren Augen läuft im Gaza Streifen ein Genozid ab und der Westen deckt ihn!!
Ausser der UN Generalsekretär versucht dies zu verhindern!
Erhält aber keine Unterstützung!Tragisch!!!
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auch die Schweizer Geschichte sollte, ja muss, NEU geschrieben werden; Wilhelm Tell, Winkelried und deren Kumpanen, das waren alle auch Terroristen und KEINE Freiheitskaempfer!
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if you are not careful, the newspaper/media will have you hating the people who are oppressed and loving tje people who are doing the oppressing.
Malcolm X -
Zweiter Versuch und letzter Versuch hier einen Kommentar zu veröffentlichen.
Vor Gaza wurde ein riesiges Gasfeld im Meer entdeckt, welches mit der Hilfe von Ägypten hätte entwickelt werden sollen.
Schade um den ersten, gut artikulierten Kommentar, der hier zur Hässig Bigotten Zensur zum Opfer fiel.
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War fast so überraschend wie 9/11. Da hat die Flugabwehr auch nicht funktioniert.
Was für ein Zufall !
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Schön, dass der Mossad hier auf IP gaslighten darf, wieviel Geld hat wohl der Hr.Hässig für dieses Propaganda Stück erhalten?
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Israel wird sicher gewinnen. Die Frage ist lediglich, was genau und wie.
Jede militärische Aktion braucht auch eine (politische) Zielsetzung, welche auch realistisch zu implementieren und zu halten ist. Was das im Falle von Gaza für eine Lösung sein soll, wissen wir nicht, zumindest nicht offiziell. Aber es ist mit Sicherheit eine unschöne „Lösung“, wird viele Leben kosten und voraussichtlich zur Zerstörung des Gaza-Streifens führen (Ägypten und Jordanien scheinen sogar mit einer Annexion von Gaza und der Westbank durch Israel und der Vertreibung der Araber zu rechnen). Der Frieden wird auch danach nicht ausbrechen zwischen Arabern und Juden. -
Es ist doch sonnenklar, im Nahostkonflikt wird am Problem vorbeidiskutiert. Der Konflikt dauert nun schon über 70 Jahre und jeder Weltpolitiker hatte schon Lösungsansätze präsentiert, alle Vorschläge sind ohne Ausnahme erfolglos geblieben. Trotzdem suchen Politiker immer wieder neue Lösungsansätze zu finden. Die Frage ist doch, ob die Israelis und die Palästinenser den eigentlich Grund ihres Konfiktes noch bewusst sind, und ob sie nich hunderte von Hahren sich weiter bekämpfen wollen. Wir sollten lernen den Nahostkonflikt zu ignorieren, weil lösen können den Konflikt nur du beiden Volker. Verlust hin oder her. Vielleicht hilft das den beiden Völkern zum Frieden.
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Vielleicht sollte man mal damit anfangen, den Leuten im Gaza-Streifen eine wirtschaftliche Perspektive zu bieten.
Wenn man 2,2 Millionen Menschen auf 360 Quadratkilometern zusammen pfercht und praktisch alle keine Arbeit haben, dann ist ja völlig klar, was früher oder später geschehen wird. Man kann sich den „Terror“ auch geradezu heran züchten.
Und es ist absehbar, dass auch das Westjordanland bald wieder explodieren wird: Auch dort werden die Palästinenser permanent marginalisiert, schikaniert und jede Perspektive genommen.
Sollte jeder mal überlegen, was er tun würde, wenn die einzige realistische Aufstiegschance der Einstieg in eine Widerstandsgruppe ist.
Und das Wirken und Schaffen der israelischen Armee hat auch jetzt wieder ganz viele Rekruten für den Gegner geschaffen.
Man denke beispielsweise an die wahllose Bombardierung der letzten Tage: Jedes zivile Opfer schafft 5 neue Gegner. Auch das völlig nachvollziehbar.
Und noch ein Hinweis: Israel lebt sicherheitspolitisch davon, dass die Ostgrenze (zu Jordanien) sicher ist. Das wird sie aber nicht mehr lange sein, wenn die Israelis weiterhin im Gaza wahllose Bombardements durchführen. Nur zur Erinnerung: In Jordanien sind die Palästinenser in der Mehrheit und das Herrscherhaus ist alles andere als stabil.
Das Ergebnis könnte eine geopolitisch katastrophale Lage sein:
– Im Süden die Hamas (vermutlich irgendwann unterstützt durch Ägypten, irgendwann reisst denen dann auch der Geduldsfaden)
– Im Norden die Hizbollah
– Im Nordosten Syrien (bekanntlich hat Israel immer noch den Golan besetzt)
– Im Osten ein feindliches Jordanien und das besetzte Westjordanland
und im Inneren 20% arabische Israelis, welche auch langsam von der ständigen Diskriminierung die Nase voll haben.
Vielleicht sollten einfach mal Ägypten und Saudiarabien den Golf von Akkaba „aus Sicherheitsgründen“ sperren. Nur mal so als Warnung.-
Sie sollten Ihren Titel anpassen. Ein neutraler Beobachter sind Sie in absolut keiner Art und Weise. Und mit den tatsächlichen Verhältnissen in den betroffenen Ländern sind sie bestimmt nicht vertraut !
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Zu den erwähnen Geldströmen frage ich mich, wie die Gelder auf das Bankkonto der Hamas gelangen können? Der gesamte Zahlungsverkehr in die Westbank und nach Gaza wird doch von Israel kontrolliert?
Auch frage ich mich, wie die Hamas Waffen kaufen kann, die niemals geliefert werden können, weil Israel den Gazastreifen 7/24 auf dem Radar hat und jede Art von Ein- und Ausfuhren vom israelischen Zoll minutiös kontrolliert werden.
Beim Angriff der Hamas auf Israel vor rund zehn Tagen ist etwas einmaliges in der Geschichte Israels passiert: der gesamte milit. industrielle Komplex Israels hat für ein paar Stunden geschlafen und alles schleifen lassen.
Dieser langjährige Sicherheitsexperte soll doch bitteschön mal erklären, wie so etwas möglich sein kann. -
Der Mossad hat immer hervorragende Arbeit geleistet.
Umso unverständlicher die Situation und die wohl voreilige Kritik.Zu denken gibt, wenn ich seitens Dritter höre, dass in dieser Nacht offensichtlich Einiges in der Überwachung schief lief. Und in selbiger Nacht rund 500m vom Grenzwall zu Gaza entfernt ein Raver-Event über die Bühne ging. Ohne ausserordentliche Bewachung, wohl wissend, dass dies zu Provokationen auf der andern Seite geführt hat.
Nun höre ich, dass Einige meinen, dass dieses „Wegschauen“ möglicherweise dann den Hamas-Überfall begünstigt hätte. In der Folge habe sich dann Israel seine „Legitimation„ für die Ausrottung der Hamas geholt.
War die Regierung denn durch die Justizreform dermassen absorbiert, dass niemand etwas bemerkte oder wurde die Situation bewusst einfach so in Kauf genommen? -
Auf Tutti gibt es viele tolle Schreibmaschinen. Schlagt zu!
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Den Gegner zu unterschätzen, ihn vielleicht sogar zu verachten, ist der sicherste Weg in die Niederlage. Zu glauben, man habe „gewonnen“, bevor man wirklich gewonnen hat, ebenso. Fragen Sie mal eine Fussballmanschaft die in der 7. Minute der Nachspielzeit das entscheidende Gegentor kassiert und deswegen absteigt. Und zu glauben, man habe dauerhaft „gewonnen“ (wie der „Westen“ nach 1990) oder man könne das (wie Hitler und sein Wahn vom „Endsieg“),ist unglaublich dumm und gegen jede historische Evidenz. Auch der mächtigste Herrscher, auch das grösste Reich ist irgendwann untergegangen und nichts deutet darauf hin, dass das in Zukunft anders sein wird.
Lernt daraus! -
Mir tun im Ganzen nur die zivilen / friedlichen Israelis und Palästinenser leid. In der offiziellen Berichterstattung gibt es (zu) viele Ungereimtheiten.
Was ich mich mehr Frage, was die selbsternannten Gutmenschen / NGO’s im Gazastreifen in den letzten Jahrzehnten angestellt haben? Dazu irrlichtert das parteiische DEZA auch noch in der Region.
Wenn ihre „Tätigkeit“ überhaupt etwas nützen würde, gäbe es schon lange keinen Hunger mehr, kaum Armut und FRIEDEN! -
Ich sehe jeden der genannten Punkte und die Zusammenfassung fundamental anders. Jede zu konkrete Herleitung von Ansichten ist jedoch zu brisant, um sie zu offen überhaupt aufzuzeigen.
Nur soviel: Immer weniger Leute glauben an Zufälle, denn deren gibt es in der National- und in der Geopolitik seit ca. 20 Jahren, und seit etwa drei zunehmend verdichtet, soviele, dass sie eben längst keine mehr sind. Was im Thema bspw. die Gründe für die plötzlich dringlich verabschiedete UN-Resolution S/2686 vom 14.06.2023 oder alleine der Blitzbesuch des deutschen Bundespräsidenten am 6.10.2023 unter Absage des lange geplanten Arraiolo-Treffens sind, bleiben unaufgezeigt. Wir werden dazu gezwungen, jedes offizielle Narrativ zu übernehmen, egal wie verstandesmässig unschlüssig und jeder kognitiven Wahrnehmung 180° entgegenlaufend. Niemand bei Verstand wird behaupten, dass das biblisch interpretierte „Licht der Völker“ unser aller gemeinsames Dasein hell erleuchtet – viele da draussen in der ganzen Welt würden es stattdessen längstens vorziehen, nach all den Jahren der brutalen Konflikte und zerfressenden Polarisierung in der Dunkelheit zu hocken.Herr Buller, setzen Sie sich für eine absolut gleichberechtigende Einstaatenlösung ein; im Westen wird uns Multkulti ja auch ungefragt aufgedrängt, und jede Hinterfragung der einhergehenden Veränderungen wird dabei paradoxerweise aber regelmässig in eben genau der zunehmend verbotenen Ecke der Kritik am Vorgehen der Streitparteien in Israel/Palästina verortet. Die Menschen sind ob der anhaltenden Übersteuerung müde, und abgesehen von ganz wenigen Leuten in Höhlen oder in den Strategiezentren der Welt will absolut niemand in der Welt mehr Krieg.
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Amen!
und das ehemalige Paris des Ostens, Beyrouth wurde von den Palästinensischen Flüchtlingen ruiniert: Hispollah, Libanon, gescheitetes Staatswesen, die Parallelen zu Berlin, Deutschland stechen ins Auge.
Und die EU bombadiert rund herum alle mit GELD und kauft sich dafür was? -
Was für ein erhebender finaler Schlussatz, Moshe Buller. Jeder Mensch kann in sich Frieden ausdehnen, wenn er den Frieden in sich fühlt. Und wenn wir uns in Ideologien verrant haben, dann brauchen wir lediglich dies zu tun. In uns. Damit dieses Gefühl von Mangel in die Fülle dreht. Das kann ich nicht vom anderen verlangen. Doch ich kann es tun und durch mein Wirken den anderen Inspirieren. In-Spirit, mit dem Geist. Dies zu stärken ist unser alle Funktion. Glücklich fühlen, auch wenn es im Aussen aktuell so katastrophal erscheint. Bleiben wir beständig, wird es sich wandeln. Es geht uns alle an, egal welchem Volkesstamm wir angehören. Danke Moshe Buller.
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Ojeh, immer noch die grenzenlose Pazifisten-Naivität. Der Friedlichste kann nicht im Frieden leben, wenn’s dem (bösen) Nachbarn nicht passt. Immer noch nichts gelernt aus dem Überfall auf die Ukraine und dem Massaker der Hamas. Nach der linken noch die rechte Wange hinhalten. Können Sie meinetwegen tun, aber ich ziehe es vor, mich schon nicht auf die linke Wange schlagen zu lassen. Dafür muss der Gegner neutralisiert werden, bevor er überhaupt zuschlagen kann.
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Man sich die Welt auch zurechtreden und auf ein paar simplifizierten Grundsätzen aus der Bronzezeit und auf derer 1700 Jahre später mittels 63 Traktaten mühsam erklärten Anwendbarkeit bestehen. Das muss jeder und jede mit sich selber ausmachen. Mit universeller Gültigkeit lässt sich dies aber nicht einordnen; der Fünfer und das Weggli/der Bejgl kommen in den Sinn und vermeintliche Überlegen- durch Überheblichkeit. Wer wem zurecht aufs Maul hauen darf, ist eine kindische Frage und blendet immer nur die Ursachen und die gesuchten Machtgefälle aus. Denn dass ca. 1.9 Milliarden Leute fast alle anderen auf der Kugel bloss für deren säkularen Lebensstil hassen, ist weder wahr noch denkbar, aber bei einem Bruchteil von 14.7 Millionen rückt die Selbstüberhebung über den Rest der Welt schnell einmal in die Nähe des Realistischen. Denn die 80jährige Aufruhr um die paar Tausend km2 ist gar nicht mehr das Thema – jeder Nachbar, und sonst mindestens dessen Nachkommen, zieht, wenn es ihm zu blöd wird, einfach weg. Wenn er denn aber überhaupt noch kann.
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Al Jazeera mit Sitz in Katar ist eine der wichtigsten Meinungsbildnerinnen der arabischen Welt.
Hier
https://www.aljazeera.com/news/2023/10/9/whats-the-israel-palestine-conflict-about-a-simple-guide
kann man sich ein faktenbasiertes Bild machen, wie diese Welt den Israel-Palästina-Konflikt wahrnimmt.
Und die weitere Entwicklung eigentlich problemlos erahnen.
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Eines scheint mir bei weitem machiavellistischer als Sie denken Herr Buller: Es ist seltsam, dass wenn immer sich die Parteien zusammenrauffen möchten (speziell wenn israelische PMs ihre Legacy legen möchten), es in der Region explodiert. Auch jetzt wieder: Annäherung Netanyahu/Saudis, dann ein Gefangenenaustausch USA/Iran, der interessanterweise USD6mrd an Iran freigibt – und dann „chlöpfts“. Und man zeigt sich „überrascht“… Man kann sich fragen, was hier gespielt wird, welche Rollen Mossad und CIA haben und wer wem jeweils Fallen stellt. Es scheint immer dasselbe Ziel zu haben: Es darf NIE Frieden geben, weil sonst die wichtigsten Kontrahenten zuviel Macht verlieren würden.
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Au ja, das ist wieder die globale Verschwörung von CIA und Mossad. Eigentlich hat nicht Putin die Ukraine überfallen, sondern das sind alles verkleidete Amerikaner, dieselben, die das WTC mit Flugis angeflogen und zerstört haben. Vorher sprangen sie noch mit Fallschirm ab und tauchen jetzt hier wieder. Also bitte! Die Hamas hat diesen Angriff seit Jahren vorbereitet, mit Geld aus Katar. Nix Mossad und CIA. Die haben höchstens beide versagt…
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Sorry to say aber die vielen, teilweise ambitionierten Kommentare hier aus der Schweiz haben absolut keine Relevanz auf dem internationalen Terrain. Wir nehmen uns hierzulande viel zu wichtig.
Unsere Meinungen diesbezüglich haben Zero impact global.
Fokussieren wir uns auf die Schweiz und unsere Herausforderungen. Wir haben mehr als genug davon.
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Und eine scheue Frage, die NIE gestellt worden ist: WIE WAR ES MÖGLICH, dass solche Waffen in unfassbarer Menge nach Gaza gelangen konnten?
Die Streifen ist doch hermetisch abgeriegelt und allein durch die Tunnels kann man es nicht schaffen. Und bekanntlich haben Tunnels Ein- uns Ausgänge. Die Gaza-Streifen gehören aufgelöst werden.-
Und wieso soll das nicht möglich gewesen sein? Der Vietcong hat das auch geschafft. Vor über 50 Jahren! Gehen Sie einmal die Tunnel in Cu Chi anschauen…
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Und eine scheue Frage, die NIE gestellt worden ist: WIE WAR ES MÖGLICH, dass solche Waffen in unfassbarer Menge nach Gaza gelangen konnten?
Die Streifen ist doch hermetisch abgeriegelt und allein durch die Tunnels kann man es nicht schaffen. Und bekanntlich haben Tunnels Ein- uns Ausgänge. -
Eine Philosophische Abhandlung zum hoch brisanten Themenkomplex.
Der Arbeitet für den israelischen Geheimdienst, fragt sich bloss noch was und Womit. Logo das kann darf er nicht öffentlich kommunizieren.
Wenn der dem Mossad Philosophie und Ideologie zuliefert, dann ist es keine Überraschung, das die Hamas einen so massiven Angriff auf Israel durchführen konnte.
Es gibt Handfeste Gründe warum der Mossad die Kommunikation der Hamas und damit die Vorbereitung nicht abfangen konnte.
Ein Makel bleibt die mangelhafte Grenzsicherung gegen Gaza, das im Wissen, was auf dem Spiel steht. Eine Grenzsicherung die mit alltäglichen Radladern einreissbar ist, kann den wohl kaum als der Weisheit und fachlichen Kompetenz letzter Schluss gelten.
Aufklärung und Abwehr braucht hoch nüchtern und rational denkende Köpfe Philosophen und Ideologen sind in dem Geschäft total fehl am Platz! -
Seit ihrer Gründung 1987 war es immer das erklärte Ziel der Hamas, den Staat Israel mit militärischen Mitteln zu beseitigen und einen islamischen Staat zu errichten. Das haben sie immer offen gesagt, auch bei den demokratischen palästinensischen Wahlen 2006, als sie gewählt wurden und an die Macht kamen. Insofern muss man der Hamas zugute halten, dass sie über ihre Ziele nie gelogen hat. Insofern ist auch klar, dass die Gelder, die an die Hamas gehen oder an den palästinensischen Staat in Gaza, der immer noch von der Hamas regiert wird, auch dazu dienen, Israel zu beseitigen.
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zu dem Teil 1, „die politische Sichtweise“.
Der Tod ist der rationale Ausweg aus der Hoffnungslosigkeit. Das wissen die Juden seit dem Sommer 1943 in Warschau. Das wissen die Palästinenser die das Ghetto des Gaza Streifens bewohnen nun auch.
„das Geld nicht bei den Bewohnern landet, sondern bei den Köpfen der Hamas und diese es für den Kauf von Waffen nutzen würden.“
Die Verteilung der Hilfeleistung stellt eine Achillesferse jeder Hilfeleistung dar.
Die Hilfe der USA landet auch bei der Armee Israels und nicht bei der Bevölkerung Israels. Hier ein Beispiel:
https://www.timesofisrael.com/liveblog_entry/first-us-transport-plane-with-advanced-ammunition-lands-in-israel/Sie erzählen nichts Neues.
zu dem Teil 2, „das Versagen des Geheimdienstes“
ob das ein Versagen war oder ein Kalkül erfahren wir erst nach dem die geheimen Archive in der Zukunft geöffnet wurden. Hatte der Premierminister Israels bis von vor zwei Wochen nicht andere Sorgen gehabt, wie in etwa die schleichende Revolte im eigenen Lande vor Augen, als er um die „Justizreform“ kämpfte die ihm das Recht gibt die Urteile der Gerichte in eigener Sache ausser Kraft zu setzen ? Seit zwei Wochen gibt es diesen inneren Widerstand im Israel nicht mehr und der Premierminister Israels ist juristisch gesehen unantastbar, so lange er die Mehrheit im Knesset kontrolliert. Effektiv steht er somit über das Gesetz, in einem modernen Rechtsstaat. Dachten wir hier im alten Europa wenigstens.
Sie schreiben vom Versagen. Es ist öffentlich nicht bekannt wie viel die israelischen Geheimdienste wussten, wie viel sie den Politikern berichtet haben und was die „clique politique“ Israels mit den Berichten gemacht hat.
Dass die Politiker Israels Interesse daran haben könnten die Unruhen im eigenem Lande mit dem Angriff aus dem Ausland auszuradieren liegt auf der Hand.
„In der Tat befinden wir uns in einer Zeit des Krieges, und wir werden gewinnen.“
Der Krieg in Palästina und um Palästina tobt seit 3 Tausend Jahren. So lange sowohl die Araber als auch die Juden behaupten sie können den Krieg gewinnen tobt der Krieg weiter.
Um den Krieg zu beenden brauchen Sie den Feind zu eliminieren. Der Fachbegriff „die Endlösung“ könnte Ihnen eventuell bekannt vorkommen. Sie könnten eventuell die Palästinenser der Endlösung zuzuführen, die anderen Araber befinden sich rund herum um Israel und stehen ausserhalb Ihrer Reichweite. Haben Sie vor Genozid an Palästinensern auszuüben gewinnen Sie nicht den Krieg sondern machen ihn grausamer. Wozu das führt hat die Auseinandersetzung der Hutu gegen Tutsi gezeigt: Mann gegen Mann, Frau gegen Frau, Kind gegen Kind. Ausgetragen mit Macheten.
„Arroganz ist der härteste Schlag. Denken Sie nicht, dass wir nicht gewinnen werden, aber der Preis der Arroganz ist die Ausschaltung des Denkens.“
Haben Sie einen Plan wie Sie die Araber militärisch besiegen können ?
Nicht die Palästinenser, die Araber. Denn die Palästinenser haben Sie bereits besiegt und sie in die Reservate wie Indianer komprimiert. Dass die Reservate im eigenen Lande den palästinensischen Indianern nicht gefallen ist verständlich. Den Juden haben die Ghettos auch nicht gut gefallen, dafür gibt es genügend schriftliche Beweise. Einige sind sogar in Yad Vashem ausgestellt.„Menschliche statt künstliche Intelligenz ist das Gebot der Stunde, eine Stärkung dessen wird viele Länder bei der Vorbereitung auf die nächste Schlacht begleiten.“
Einer der Ihren Landsleuten hat gesagt: „immer und immer wieder etwas zu wiederholen mit der Hoffnung auf ein anderes Ergebnis – das ist die Definition des Wahnsinns.“ Sie führen seit drei Tausend Jahren Krieg, immer und immer wieder. Und hoffen auf ein Sieg. Diesmal bestimmt doch.
zu dem Teil 3, „Das Menschenbild.“
nun wird es haarig. Das Menschenbild der Bewohner der Palästina und/oder des Israels, je nach Sichtweise, zeigt eine und die selbe Erscheinung. Aus Sicht eines Europäers sind das allesamt Cousins die sich des Glaubens wegen abschlachten. Denn Juden und Arabern waren eins bis sie den unterschiedlichen Religionen beigetreten sind.
Dies ist also ein Glaubenskonflikt und kein Konflikt der Nationen.
„Das Volk Israel lebt“
hat das jemand ernsthaft verneint ? Hut ab: Sie haben 2.6 Tausend Jahre ohne eigenen Staat überlebt. Viele Völker sind wegen der organisierten Unterdrückung verschwunden, ihr Volk wurde durch die Zerstreuung und Unterdrückung zementiert.
„Wir werden diesen Kampf um unsere Existenz gewinnen.“
Die Existenz des jüdischen Volkes ist nicht bedroht, dafür sorgt seine Zerstreuung und seine Kultur. Im Bezug auf die Existenz des Staates sieht die Sache anders aus. Aber das Volk ist nicht der Staat, das haben Sie inzwischen bewiesen.
„Wir mussten erkennen, dass wir nicht in der Lage sind, den denkenden Menschen zu besiegen, auch wenn er ein Monster ist.“
Bravo. Die Monster auf der anderen Seite der Barrikade sind auch zu dem Schluss gekommen, siehe die langsame Normalisierung der Beziehungen mit einigen arabischen Ländern, Ihren Nachbarn neulich.
Dann aber wurde der Krieg im Israel entfesselt. Ich kann nur hoffen dass der Krieg nicht von Bibi entfesselt wurde um dem Lynch durch eigene Landsleute wegen der durchgedrückten Justizreform zu entgehen.
Denn das wäre ein Verrat an Israel.„Die Welt und insbesondere das Volk Israel, so wie es ist, muss geistig und spirituell gestärkt werden und verstehen, dass nur der Mensch in uns gewinnen wird, weil wir gute und weise Menschen sind.“
Die Guten und Weisen haben den Frieden mit Palästinensern gesucht. Manche haben es sogar mit eigenem Leben bezahlt wie Jitzchak Rabin, der während der Kundgebung mit dem Motto „Ja zum Frieden, Nein zur Gewalt“ erschossen wurde.
Der Mörder des Premierminister Israels war kein Araber.Offensichtlich, belegt in den letzten 3 Tausend Jahren der Geschichte, ist der Weg der Gewalt in Ihrem Fall eine Sackgasse.
Beide Parteien versuchen es trotzdem.
Immer und immer wieder.Haben wir nun etwas von Albert Einstein gelernt oder nicht ?
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Nein, „der“ Krieg tobt nicht seit 3,000, und auch nicht seit 2,600 Jahren. Es ist ja erst das westlich aufgezwungene Geschichtsverständnis, das den Konflikt ständig neu befeuert.
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Erzählen Sie keinen Blödsinn. Der Krieg hat vor 100 Jahren angefangen, weil die Engländer der Juden und den Palästinensern das gleiche Pferd versprochen hatte. Schuld am ganzen Schlamassel sind die willkürlichen Grenzziehungen und Ränkespiele der ehemaligen Kolonialmächte Frankreich (das Syrien bekam) nach dem 1. Weltkrieg und England sicherte sich Mesopotamien (Oelfelder) und den Suezkanal (wichtig für den Zugang zu Indien). Vor hundert Jahren hatte es 10’000 Juden in Palästina. Die grosse Einwanderung fand erst mit dem Exodus aus Europa kurz vor dem und nach dem Holocaust an. „Exodus“, schon mal gehört?
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Was für ein Geschwurbel von diesem Geheimdienstler. Das grösste Problem des Staates Israels und seiner BewohnerInnen ist die Regierung Netanyahu die mehr mit sich selber, mit Korruption, mit strafrechtlichen Untersucheungen gegen den Premier, mit demokratiefeindlichen Reformen beschäftigt war und ist. Israelis müssen lernen wenn sie Extremisten wählen bekommen das Elend! Gewinner, die menschenverachtenden Terroristen der Hamas und Hisbollah! Verlierer Menschen in Israel und Palästina die in Frieden leben möchten!
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LH hat wieder ein Fang gemacht, der dem sinkenden Niveau von IP entspricht. Es wird immer schwieriger, solche Kalamitäten zu finden, aber LH schafft das.
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Und Sie schaffen einmal mehr einen total blödsinnigen Kommentar ohne jede Begründung und Herleitung. Ich verstehe LH nicht, dass er solchen sinnentleerten Bullshit überhaupt aufschaltet.
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Good luck!
Ich hoffe, dass in Israel jetzt nicht die schlechten Instinkte übernehmen, so wie das die Hamas durch ihre Aktionen provozieren will, sondern Israel den Konflikt mit kühlem Kopf angeht:
– Effizient: maximaler Effekt mit minimalen Einsatz („Hit ‚Em Where They Ain’t“)
– Minimale Kollateralschäden
(Meinten Sie das, als Sie im Artikel von „gute und weise Menschen“ sprachen?)Die ersten Anzeichen sehen nicht so schlecht aus. Ich hoffe, es bleibt so.
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Nun, da waren noch die monatelangen Proteste gegen die Justizreform. Reservisten, die den Dienst verweigerten. Israel hat sich zu sehr mit sich selbst beschäftigt.
Was für ein Bild der Westen mit Schwachsinn wie Gender-Gaga, LGBTIQ-Kult und Cancel-Culture gegenüber dem Rest der Welt abgibt, kann sich jeder selbst ausmalen. Der „Abzug“ aus Afghanistan war noch das Tüpfelchen auf dem i. -
Israels Armee war und ist ein grosses Vorbild für die Schweizer Armee. Die Konsequenzen der Arroganz sind in Israel schrecklich. Die Herausforderung, das Problem zu lösen, enorm. In der Schweiz war und ist die Arroganz der Politischen Mitte/Links Eliten um Faktoren grösser als in Israel. Man könnte es auch Ignorant, Weltfremd oder sogar Dumm nennen. Migration? Kein Problem! Landesverteidigung? Es kommen doch keine Panzer mehr! Energieversorgung? Erneuerbar, funktioniert garantiert! Meritokratie in Bildung und Wirtschaft? Von gestern! Schulnoten und Prüfungen sind überbewertet! Mit Teilzeit und Home Office gehts auch. Quoten sind wichtiger als Leistung! Inflation? Common, schon mal was von New Monetary Theory gehört? Corona Lockdowns? Das können wir uns ohne Probleme leisten! Die Mitte-Links Kartenhäuser fallen jetzt eines nach dem anderen in sich zusammen! Der Schaden für die Schweiz und Europa ist gigantisch. Die Ereignisse in Israel sind ein weiteres Lehrstück. Werden es die Gutmenschen-Träumer als Wähler und Politiker realisieren? Oder geht es nochmals ein paar Jahre so weiter? Ist der Leidensdruck bei den Schweizer Wählern bereits genügend hoch oder muss der Schmerz und das Scheitern erst noch grösser werden? Ist es dann schon zu spät? Die Schweizer Armee wieder auf ein vernünftiges Niveau hochzufahren dauert min 5-10 Jahre. Die Korrektur der krachend gescheiterten Energiestrategie und das verdauen der fatalen Migrationspolitik dauert noch länger. Wenn’s im Balkan nun auch noch knallt und die Chinesen den Druck auf Taiwan erhöhen, dann gute Nacht. Dann kommt’s auf die ganz harte Tour.
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Landesverteidigung? Nach 3 SVP BR, Schmid/Maurer/Parmelin ein Desaster. Amherd muss jetzt aufräumen was die Arroganz der 3 SVPler verursacht hat!
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@Victor Brunner: Die Brandstifter, Alt-BR Villiger (A95) FDP und Alt-BR Ogi (AXXI) SVP, haben Sie wohl vergessen. Diese haben primär das Armee-Desaster zu verantworten.
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@Viktor Brunner
Die Bundesräte sind das eine, diese sollten gemäss unserem Politsystem die Vorgaben des Parlamentes ausführen.
Das Parlament hat in den letzten rund 30 Jahren bezüglich Armee vieles blockiert. Diese Parlamentarier waren in aller Regel „Rot / Grün / Mitte“ dazu noch viele FDP. Wie soll dann ein SVP Bundesrat gegen die Mehrheit agieren können? -
S‘isch eifach nümm wie früener!
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Ich stimme Ihnen zu, dass die Ignoranz und Arroganz der Schweizer Wähler fast nicht zu überbieten ist. Diese Einstellung ist gefährlich.
Aber Ihre Fremdenfeindlichkeit und Kriegsphantasien sind ein nationalistisches Relikt. Sie sind völlig illusorisch, und zählen zur Ignoranz und Arroganz, die Sie selber aufführen.
Die Schweiz wird sich nie eine Armee, eine adäquate Infrastruktur und eine zeitgemässe Ausrüstung leisten können, die irgendeinen Konflikt jeglicher Art erfolgreich übersteht, vermutlich nicht mal gegen Liechtenstein. 🙂
Heute werden Kriege nicht nur blutiger Gewalt geführt, sondern finden auch auf anderen Ebenen statt, wie z.B. über elektronische Medien sowie durch wirtschaftliche und politische Einflüsse.
Da kann die Schweiz nicht mal ansatzmässig mithalten. Im Gegenteil, allein die Bankster haben erfolgreich die Schweizer ‚moralische Integrität‘ und ‚Vertrauenswürdigkeit‘ im Geschäftsbereich selber zerstört. Ganz alleine, und ohne Feinde von aussen.
Wie anfangs gesagt, die Schweizer Einstellung ist gefährlich. Solange sich diese Einstellung nicht ändert, und sich die Schweiz für Geld und Profit national und international prostituiert, können Sie eine Schweizer Armee getrost vergessen. -
@Selbsthypnose: Wenn politische Zwecke nicht erreicht werden, so wird Gewalt im Krieg verwendet. Dies besagte schon Clausewitz. Und aktuelle Beispiele dazu gibt es genügend. Also braucht die Schweiz zu ihrer Sicherheit eine Armee (über deren Ausgestaltung kann man diskutieren) und einen Nachrichtendienst. Oder soll die Polizei auch gleich abgeschafft werden? Dies wäre ein Freipass für Extremisten jeglichen Couleurs (im Ausland, insbesondere Deutschland, geht diesbezüglich momentan die Post ab). Wollen wir das in der Schweiz? Ich meine NEIN!
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Huch, Dogma strategen am schwadronieren.
Soweit aus den Ereignissen seit dem Überfall und den Äusserungen herauslesbar‚ zeichnet sich ein verändertes „neues“ Militärstrategisches Vorgehen der israelischen Armee ab.Die israelische Armee ist bekannt für ihre schnellen Offensiv und Kommando-Operationen.Das ergibt sich aus dem Umstand, DAS Israel über KEINE Strategische Tiefe verfügt.Im aktuellen Fall zeichnet sich etwas anderes ab, nicht der schnelle Bulldozer sondern die Dampfwalze. Die israelischen Militärstrategen haben eine eher unübliche Besonderheit, das sind niCht dogmatische Militärköpfe, wie zumeist üblich.
Da sind geistig flexible, analytisch und bestmöglich Lösungsorientierte Köpfe am Arbeiten.(Der oberste Vorgabe die eigenen verluste minimieren die Verluste des Militärischen Gegener maximieren.)
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“ Das Konzept, mit Geld Sicherheit zu kaufen, beherrscht die Idee der Premierminister in Israel und der westlichen Welt, die denken, dass mit Geld alles erworben werden könne.” Dies war und ist immer noch das Konzept das bei den wenig couragierten, (naiven?) Westlichen Regierungen herrschte und herrscht. Der “Muslimischen potentiellen Markt” von rund 450 Millionen Menschen darf nicht verloren gehen. So arrangiert man sich mit Pflasterli Politik und eine weder griffige noch konsequent durchgesetzte Gesetzgebung. Der westlichen Welt hat sich längst, aus pure Schwäche und politischen bzw. wirtschaftlichen Partikularinteressen für ein Schreck ohne Ende entschieden. Besonders stossend ist dass man sich dabei hinter “Universellen Menschenrechte” versteckt. Dies ist besonders auffallend in der Migrationspolitik wo nur! das Geld regiert.
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Diese isolierte Denkweise und exklusive Haltung ist verwerflich. Nahost ist eine Aneinanderreihung von politischen Fehlern und (Macht)Interessen. Wenig Win-Win-Status und offenbar schon gar keine schlauen Bücher gelesen bezüglich Konflikt-Management.
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Von „Führer“ als jüdischer Autor zu sprechen, ist mehr als nur grenzwärtig.
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Das schreibt sich „grenzwertig“, kommt von „Wert“.
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@Judge Dredd
Erbsenzähler!
Der Horizont reicht offenbar nur bis zum Bildschirm, oder nächsten Papier.
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Könnte es denn nicht auch sein, dass der schmierige, korrupte Bibi Netanjahu und seine Vasallen das bewusst zugelassen haben, damit sie nachher mit der nationalen Einheitsregierung weiter an der Macht bleiben können?
Und auf welchem Weg gelangen die Waffen nach Gaza, wo doch der Gazastreifen angeblich abgeriegelt ist? Verkauft möglicherweise der gleiche Bibi Netanjahu und seine Entourage die Waffen oder lässt deren Lieferung zu?-
Sehe ich auch so. Ein Mitglied der Fatha-Regierung im Westjordanland hat gesagt „seit Jahren geht keine Mücke aus dem Gaza-Streifen, ohne dass es die Israelis wissen“. Ein guter Vorwand (wie die USA im Irak) um die Palästinenser zu vertreiben und so haben die radikalen Juden eine „grüne Wiese“ die sie ohne Polemik (Ausland) bewohnen können.
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Totaler Quatsch! Immer diese Verschwörungstheorien. Der Vietcong hat das vor 60 Jahren über seine Tunnel, z.B. in Cu Chi, auch geschafft…
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@ Judge Dredd: Der Vietcong hat nicht viel geschafft. Die Luft war draussen nach der Tet-Offensive 1968, die – ähnlich wie jetzt die Hamas-Attacke – aber propagandistisch einiges bewirkte und die Moral der USA schwächte. Bei der besagter Offensive wurden auch ganze Familien massakriert wie die des Saigoner Polizei-Offiziers. Um die Welt ging dann aber das Foto, wie er in einer spontanen Racheaktion einen gefangenen Vietcong mit dem Colt erschoss. – 1975 unterlag das von den USA fallengelassene Südvietnam der Übermacht der nordvietnamesischen regulären Armee.
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Ist es tatsächlich Versagen, was ich für unwahrscheinlich halte, oder doch Absicht. Es wäre nicht die erste False Flag Operation mit der der Bevölkerung ein Grund geliefert wird, einen Krieg zu starten. Und dass der amtierende Präsident über Leichen gehen kann, hat er bereits in der Vergangenheit gezeigt.
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Israel wird an der eigenen Religion und an den USA zugrunde gehen. Es gibt keinen säkularen Staat, der von Religion zusammengehalten wird und wo Fundamentalisten das Sagen haben.
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Analytisch gut auf den Punkt gebracht.
Tja, das ist es eben mit der Kompetenz und dem Bewusstsein:
Baby: Unbewusst inkompetent.
Papi, weshalb kannst du mit 120 genau 10cm der Sicherheitslinie entlang fahren: Bewusst inkompetent.
Wir müssen dauernd prüfen, wo wir stehen: Unbewusst kompetent.
Wir sind die Besten: Bewusst kompetent. Ist tödlich. -
Gute und weise Menschen versperren sich nicht Jahrzehnte für eine Zweistaatenlösung und bringen jene Staatsführer um, die bereit waren die nach dem 2. Weltkrieg dem Land Palästina zugefügte Grossmachtpolitik zu lösen.
Es geht jetzt nicht mehr um Schuldzuweisungen, sondern das Problem der vertriebenen Völker in einer Zweistaatenlösung beizulegen. Die Siedlungspolitik der konservativen Regierungen brachten Verdruss und Einsicht, dass eine Zweistaatenlösung immer in weitere Ferne rückt. Die Führer der arabischen Staaten interessierten sich mehr und mehr wirtschaftlicher Erfolge und wurden genauso überrascht, aber auch wachgerüttelt durch diese Terrorattacke. Die arabischen Staaten müssen jetzt dem Volk aufs Maul schauen, wollen sie nicht selber in der Bredouille ihrer Nachlässigkeit der Problemlösung tappen.
Krieg ist keine Antwort ob Cyber oder konventionell, Rache ist auch keine Antwort. Für alle Parteien ein menschenwürdiges Leben zu organisieren jedoch schon. Für Führer der Politik und der Wirtschaft wäre dieser unsägliche Ausbruch der Hilflosigkeit Zeichen, Schwergewichte für die Menschen in ihren Staaten wieder Sorge zu tragen. -
Sehr geehrter Herr Buller
Ohjee! Schlimm! Dieser Rechtfertigungsartikel geht nach hinten los. Für die Zionisten in Israel entwickelt sich gerade der Worst Case. Das Volk in Israel, die echten Juden, stehen auf und stellen sich gegen die eigene (Zionisten-) Regierung und wollen endlich Frieden! In Palestina das gleiche Bild. Die Hamas verliert an Rückhalt. Die Palestinenser wollen ebenfalls Frieden.
Schluss mit den Finanzierungen der kontrollierten Opposition!Vielleicht lösen sich die Probleme jetzt, wo der Brite und der Ami (ich spreche von den sogenannten Regierungen), an Einfluss verlieren. Zu hoffen ist es.
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Israel ist ein Land, das so lange fuktioniert, als der Druck von „aussen“ aufrecht bleibt (übrigens jedes Volk/Land funktioniert so!). Schon einige Male dort gewesen lernte ich; sollte dereinst dieses Land in wirklichem Frieden leben dürfen (bis auf weiteres eine Illusion) – zerfällt das Land infolge innenpolitischer „Unverträglichkeiten“. Der Demokratische Diskurs würde allmählich schlechter werden.
Moshe Buller hat recht und ich will hinzufügen, dass Israel seit 75 Jahren seines Bestehens es schaffte, eine augenscheinliche Korruptionskultur und in der Elite ein gewisses „elitäres“ Gedankengut aufkomnt zu lassen mit Hang zum Despotentum….
Wächst das weiter, wird Israel nie aus diesem Dilemma rauskommen – LEIDER. Das erklärt auch diese von Moshe Buller beschriebene „Nochalant-Kultur“ die leider auch in der Armee/im Mossad entstanden ist. -
Ich kondoliere den Angehörigen und Freunden der verstorbenen Israelis. Dieser gewalttätiger Antisemitismus der Mohammedaner wird vom links-grünen-Gutmenschen Antisemitismus mit ihrer Pro-Palestina Propaganda unterstützt. In den westlichen Medien liest man teilweise schockierende Rechtfertigungsversuche von den Journalisten. Der Konflikt zwischen Israel und seinen Nachbarn kristallisieren die Weltanschauungen der Menschen im Westen glasklar: wer zu bürgerlich, konservativ, rechts und christlich tendiert, der ist auf der Seite von Israel; wer zu links, grün, Gutmenschentum und Atheismus tendiert, der ist auf der Seite der Mohammedaner. Der Religionsstifter Mohammed war ein gewalttätiger Antisemit also sind es auch seine Schüler; Jesus Christus war ein Jüdischer Rabbiner also sind auch seine Schüler Funktionsträger der Jüdischen Religion.
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schön geschrieben. danke dass jemand die Realität auch sieht.
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Gibt es im Gazastreifen jemals Frieden? Traurig das Ganze.
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Israel ist sich selbst uneins- Daher gab es nie ernsthaftes Verhandeln über eine Zweistaatenlösung. Dann die sukzessive Ausdehnung des Landgebietes.
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Naja, nicht so meine Sicht der Dinge aus dieser Region. Wenn in etlichen Ländern Pro Palästinensische Proteste verboten werden erkennt man schon wen man nicht kritisieren darf. Diese Situation begleitet mich mein ganzes Leben und ich habe diese kindischen Streiterein satt bis oben hin. 4 Generationen zu Agression und Krieg erzogen. Wie kann man nur !? Meiner Meinung nach hätte man nie diesen jüdischen Staat dort reinpflanzen sollen sondern ein miteiander planen und aufbauen sollen. Wie künstlich eine Landesgrenze ist erkennt man immer dort wo diese wie mit dem Lineal gezogen auf der Karte zu sehen sind. Das sind keine gewachsenen Strukturen sondern von höheren Mächten oktroyierte. Aber dann, was will man machen wenn die 3 grossen Religionen dieser Welt ihren Ursprung in Jerusalem haben und auf diesen Ort Anspruch erheben. Da fehlt eine höhere irdische Macht welche die Köpfe mal zusammenstösst…
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Ich liebe Insideparadeplatz und fand es immer erfrischend, dass auch mal andere Themen Platz fanden als nur CS-Klüngeleien usw. Aber was nun dieses propagandistische Geplapper hier soll versteh ich nicht.
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Schweiss sondert Sch(w)eiss ab…
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Alles richtig Herr Buller
Wenn ich die Körpersprache von Herrn Netanyahu jetzt sehe, weiss er genau dass er der Hauptverantwortliche für diesen Salat auf israelischer Seite ist
Der Verlust der Aura der Unbesiegbarkeit ist ein Riesenschaden da 500 Mio Nachbarn zumeist nur Stärke verstehen -
Gibt Lukas eigentlich eine Mindestanzahl an Worten vor?
Text für IP Leser aufbereitet:
1. Israel hat Hamas selber stark gemacht durch finanzielle Mittel, die vordergründig für Bildung gedacht war
2. Israel hat sich zu stark auf Cyber Überwachung fokussiert und den Menschen als Informationsbeschaffer vernachlässigt
3. Ist eine Zusammenfassung von 1. und 2., aber nur 2 Punkte wären etwas wenig gewesen
Simple as that
Israels Armee war und ist ein grosses Vorbild für die Schweizer Armee. Die Konsequenzen der Arroganz sind in Israel schrecklich.…
Nun, da waren noch die monatelangen Proteste gegen die Justizreform. Reservisten, die den Dienst verweigerten. Israel hat sich zu sehr…
Ich kondoliere den Angehörigen und Freunden der verstorbenen Israelis. Dieser gewalttätiger Antisemitismus der Mohammedaner wird vom links-grünen-Gutmenschen Antisemitismus mit ihrer…