Der Abgang von Ulrich Körner, der gestern die Runde machte, ist ein Rätsel. Vor Jahresfrist nahm Sergio Ermotti seinen Langzeit-Brother in Arms noch in seine erweiterte UBS-Konzernleitung.
Nun soll Körner sang- und klanglos und viel früher als erwartet ausscheiden. Dass er schon seit längerem habe gehen wollen, wie dies globale Finanzmedien wiedergaben, glaubt keiner.
Was also steckt hinter der eigenartigen, überraschenden Trennung? Im heutigen Quartalsbericht könnte die Erklärung zu finden sein.
Über mehrere Seiten sind unter Rechtsrisiken alte und neue Fälle der CS aufgelistet, die seit der Notübernahme am 19. März 2023 die UBS belasten.
Besonders schwer wiegt die Ausradierung der AT-1-Bonds im Wert von rund 17 Milliarden US-Dollar respektive 16 Milliarden Schweizer Franken.
Diesen „Wipeout“ hatte die Finma am Tag des historischen CS-Niedergangs angeordnet, seither hagelt es Klagen gegen die Bankenaufseherin.
Doch auch die UBS als Rechtsnachfolgerin der CS ist ins Visier geraten; und zwar in jenes von US-Finanzinvestoren mit dem nötigen Kleingeld für teure Prozesse, wie die SonntagsZeitung kürzlich publik gemacht hat.
„Credit Suisse Group AG and certain directors, officers and executives have been named in securities class action complaints pending in the (Southern District of New York)“, schreibt die UBS jetzt in ihrem Dokument.
„These complaints, filed on behalf of purchasers of Credit Suisse shares, additional tier 1 capital notes, and other securities in 2023, allege that defendants made misleading statements …“.
Misleading, also irreführend, sein sollen „customer outflows in late 2022“, „the adequacy of Credit Suisse’s financial reporting controls“ und „the adequacy of Credit Suisse’s risk management processes“.
Auch beinhalteten die Klagen „allegations relating to Credit Suisse Group AG’s merger with UBS Group AG“, so die Bank.
Als wäre das nicht genug, kommt’s knüppeldick für die UBS in der folgenden Passage, zu finden auf Seite 92 des heutigen „First quarter“-Reports:
„Credit Suisse has received requests for documents and information from regulatory and governmental agencies in connection with inquiries, investigations and/or actions relating to these matters, as well as for other statements regarding Credit Suisse’s financial condition, including from the SEC, the DOJ and FINMA.“
Alles auf den Tisch legen. Striptease total.
Und zwar auf Geheiss der „schärfsten“ Behörden aus den USA, allen voran dem DOJ, sprich dem Justizamt, und der SEC, der mächtigen Banken- und Börsenaufsicht.
Damit wird die „Shotgun Wedding“ vom Frühling 2023 zum Krimi. Genau das wollten die Schweizer Behörden im Zusammenspiel mit den UBS-Masters of the Universe verhindern.
Sie vergruben die geheimen Protokolle und Emails rund um den historischen Deal tief im Aktenkeller in Bern und verhängten ein viel längeres Einsichtsverbot für Historiker als normal:
2073 dann vielleicht, wenn der Aletschgletscher ganz bestimmt verdampft ist.
So der schöne Plan. Den durchkreuzen jetzt die Amerikaner. Her mit dem Stoff, aber dalli.
Für Körner und „seinen“ damaligen Präsidenten Axel Lehmann sowie weitere CS-Spitzenkräfte aus der entscheidenden Zeit verspricht das wenig Gutes.
Lehmann hatte Anfang Dezember 2023 im Schweizer Fernsehen von ersten Kundenrückflüssen gesprochen. Das hat sich als Schimäre entpuppt, worauf die Finma gegen Lehmann ermittelte.
Die Untersuchung wurde eingestellt, Lehmann blieb unbescholten.
Am Dienstag, 14. März 2023, verkündete Ulrich Körner von der Bühne einer Morgan Stanley-Bankenkonferenz in London herunter, dass er „material good inflows“ sähe.
Tatsächlich war da gerade der entscheidende Sturm auf die CS im Gange.
Zwei Tage später, nachdem die SNB und die Finma der CS am Vorabend in einem Not-Communiqué zu später Stunde Solvenz und Solidität attestiert hatten, kündigte die CS-Führung den Rückkauf von Schulden an.
Sie wollte damit ein Zeichen der Stärke aussenden. Effektiv wusste die Spitze zu jenem Zeitpunkt bereits, dass ihre Bank bis spätestens am Sonntag für immer im Reich der UBS verschwinden soll.
Gegenüber Investoren legte die CS in dieser letzten Woche ihrer Existenz eine Präsentation vor, in der sie ihre AT-1-Bonds als sicher darstellte. Wenn alle Stricke reissen würden, dann würden vor den AT-1-Investoren viele andere Geldgeber ihren Einsatz verlieren.
Wenige Tage später waren die AT-1s wertlos. Das globale Finanzsystem lief Amok, die EZB und weitere Behörden mussten beschwichtigen.
Der Schaden für den Ruf des Schweizer Finanzplatzes ist nicht absehbar, aber auf jeden Fall immens. Nun fordern auch nich die „gefährlichsten“ US-Ermittler alle relevanten Unterlagen heraus.
Der Schweiz droht Ungemach. Und was macht der grosse Profiteur des Malheurs, die UBS, die mit dem CS-Schnäppchen 29 Milliarden Dollar Extragewinn einstreichen konnte?
Sie kappt die Seile zu jenen, die ins Visier geraten. Und will nichts wissen von ihrer eigenen Verantwortung für die Suppe, die sie der Heimat eingebrockt hat.
Denn wie sagte Colm Kelleher, der grosse Präsident der riesigen UBS, zum ersten Jahrestag des CS-Coups auf die Frage der NZZ am Sonntag, wie sehr ihn der AT-1-Wipeout beschäftigt habe:
„Die Frage ist, was wir getan hätten, wenn die AT1-Anleihen nicht abgeschrieben worden wären. Ich denke nicht, dass wir zu einer praktikablen Einigung gekommen wären, denn es klaffte eine Kapitallücke von 16 Milliarden Franken.“
So klingt nicht einer, der einfach passiv war bezüglich des wichtigsten Blocks im ganzen Rettungs-Konstrukt. Um klarzumachen, was er von den Behörden erwartete, genügte es Kelleher wohl, die Augenbrauen zu heben.
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Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wenige Wochen vor dem erwarteten Urteil im Prozess um die „Panama Papers“ ist eine der Schlüsselfiguren des Finanzskandals, der panamaische Rechtsanwalt Ramón Fonseca, gestorben. Das teilte die Nationale Anwaltskammer Panamas am Donnerstag mit. Fonseca, Mitbegründer der mittlerweile aufgelösten Kanzlei Mossack Fonseca, starb im Alter von 71 Jahren in einem Krankenhaus in Panama-Stadt, wie örtliche Medien berichteten. Die Staatsanwaltschaft hatte zwölf Jahre Haft für Fonseca und seinen früheren Geschäftspartner, den deutschstämmigen Jürgen Mossack, gefordert.
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The man stood on the bridge until the end.
(Many others in these positions and situations have already left much earlier.)
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Herr Hässig, ein brillianter Bericht. – Nachdem es Kelleher gelungen war, in der Schweiz alle auf seine Seite zu bekommen, bekommt er es jetzt mit der US SEC zu tun. Die ist und war noch nie zimperlich. – Die Schweiz hat sich über lange Zeit mit dem Konzept „Kompromiss“ über Wasser gehalten. Was auch immer dieser kosten soll. – In den USA geht das nicht, wenn man gegen die „falschen“ Leute ankämpfen will. Solche Fehlbaren, wie im CS Debakel, fliegen in den USA in den Knast – 20 years and more. Es gibt viele Beispiele dazu aus den US Finanzkreisen. Stay tuned.
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kann die Schweiz eigentlich nix alleine, oder braucht
sie immer Hilfe von ausländischen Geheimdiensten?Interner Mitarbeiter (IM) für 80%-Stelle in Helvetien gesucht
-SwissStaSi-
Büro Bern
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Wenn KKS irgend eine leise Ahnung von der Sache gehabt hätte, die sie angeblich zu grossartig mitentschied, hätte dieser A1 Skandal verhindert werden müssen. Die UBS hat sich die CS möglichst billig unter den Nagel gerissen und war sich des A+-Risikos sicher voll bewusst. Wir Steuerzahler werden nun dafür bluten.
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Bei Bank Prozessen sind Sie mächtig.
Bei Menschenrechts Prozessen Unfähig!??? 🤐🤐🤐 -
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Haben Die US Behörden Juristisches Geldmelken gelernt!
Eine andere Form des Wirtschaftskrieges!??? 🤔 -
Der Bauleiter geht, wenn die Baustelle fertig ist, oder?
Muss ich mir Gedanken machen, warum er gegangen ist, wurde oder wird? Nein. Habe Fertig. Nächste Baustelle.
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AT-1-Investoren wussten was sie machten. AT-1-Investoren waren scharf auf die hohen Zinsen. Jedem Schulkind ist klar: „Geldanlagen mit hohen Renditen haben auch ein hohes Investmentrisiko“
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Herr Hässig. Sind Sie Tageskommentator.?Als die CS gerade von der UBS übernommen wurde, schrieben Sie, Körner hätte quasi eine Jobgarantie von Ermotti, weil die beiden früher Kollegen als UBS-Angetellte waren…Das ist lausiger Jounalismus!
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Hässig schreibt viele Unwahrheiten, Hauptsache es gibt Klicks.
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schreibt ausschliesslich seine eigenen Wahrheiten – weil er es kann!
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Hässig und seine Kumpels (früher clevere Autoren) machen nur noch lausigen Journalismus.
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@LH hat wieder Punkte verloren.
Kommentator und seine Kumpels (früher clevere Autoren) machen nur noch lausigen Kommentare.
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Dem Anstand und der Ethik sind die Unverschämtheit und die unsägliche Energie gewichen! Aber jeder bleibende Kunde dieser Banken unterstützt und finanziert ja dieses Elend.
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Um ehrlich zu sein, haben wir bereits am 1. Mai letzten Jahres das Untergeschoss vom Paradeplatz 8 angemietet, um die wirklich heiklen Fälle der Finanzbranche direkt vor Ort zu betreuen. Ich sage ihnen, was da im letzten Jahr alles an Kapriolen gedreht wurde… Damit könnte man ganze Bücher füllen! Leider haben wir ja Schweigepflicht. Doch IP hat sie ja stets auf dem Laufenden gehalten.
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Der Körner hat ja Kohle wie Heu. Jetzt kann er wie die Made im Speck leben.
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Musste Körner gehen wegen drohenden US-Prozessen? Spielt doch keine Rolle mehr, die Scheisse ist angerichtet und die Leichen kommen allmählich hoch!
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Habe dem Axel Leehmann und dem Herrn Körner Glauben geschenkt und dem CS-Markenbotschafter Rotscherer vertraut und Geld in die Credit suisse investiert und fast alles verloren. Nachdem diese Herren ja Verantwortung übernehmen (darum die hohen Saläre und Vergütungen) werden ich nun alle drei betreiben um meine Verluste auszugleichen.
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Dem Rotscher mit den ON-Schüeli und dem UniKLO-Leibchgen?
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@Ordograph
Bankern darf man niemals glauben. Die sind nur auf ihr eigenes Geld fixiert.
Ich wiederhole: 3 Wochen vor dem UBS Zusammenbruch 2007 sagte eine Pressesprecherin der UBS:
Es muss sich niemand Sorgen machen, mit der UBS ist alles in Ordnung.
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Was für ein riesiger Fehler K nicht gleich auf die Strasse gestellt zu haben! Oder war seine eigentliche Aufgabe interne CS-Spuren feinsäuberlich zu verwischen?
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@Jo
Jo jo, die Katakomben sind jetzt fertig, er darf jetzt gehen!🤣
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Colm Kelleher, jetzt können sie zeigen, was sie auf dem Kasten haben! Und ja, Colm Kelleher will sich angeblich bei der Bankenaufsicht an den USA orientieren. Oha, anscheinend hat die DOJ der UBS einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Jemand der „Leichen und Dokumente im Keller“ hat, hat in der Vergangenheit Schuld auf sich geladen. Viel Spass beim Aufräumen, evtl. später darf sich Mr. Kelleher dann bei der Bankenaufsicht an den USA orientieren aber nur evtl, träumen darf man ja!🤣
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Selbst wenn dem so wäre, verstehe ich nicht was man damit gewinnen will wenn man Ulrich Körner jetzt per sofort vor die Tür setzt? Die AT1 Problematik bleibt weiterhin, genau so wie die Tatsache das Körner und Lehmann die Realität wohl anders dargestellt haben als sie war.
Glaubt man bei der UBS vor Klagen sicher zu sein indem man Körner jetzt rauswirft?
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Das ist alles nur eine Schimäre (dieses Wort hatte Lukas in seinem wöchentlichen Fremdwortvorschlag!) des Autors
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und deren Kuschelbehörde Finma wollen bis heute das Trennbankensystem nicht einführen, nur weil dies der bei dem links-liberalen Establishment verhassten, und beim Volk geliebten alt Bundesrat Blocher, seit Jahren gefordert wird.
Lieber alle in den Abgrund reiten, als sich nochmals retten lassen mit der Idee des Mannes, der uns schon vor dem EU-Debakel gerettet hat.
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echt gemein die blöden Menschen in Bern! – statt dumm rum zu jammern hättest du doch mal selbst eine Trennungsbank eingeführt?
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Lukas Hässig:
„Alles auf den Tisch legen. Striptease total.
Und zwar auf Geheiss der „schärfsten“ Behörden aus den USA, allen voran das DOJ, sprich das Justizamt, und die SEC, die mächtige Banken- und Börsenaufsicht.“In den Unterlagen der Banken findet sich vielleicht Einiges, aber das am meisten Interessante dürfte sich in den Regierungsunterlagen befinden. Die Regierungsunterlagen werden a die US-Amerikaner nicht ausgeliefert, denn der Bundesrat verzichtet auf selbstbelastende Aussagen.
Ausserdem müsste sich der Bundesrat einigen Fragen zu Hause im Bezug auf Souverenität der Eidgenossenschaft stellen, würde er den US Amerikanern die Einischt in die Unterlagen gewähren die das eigene Parlament nicht zu sehen bekommt.
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Wissen die ach so überheblichen Herren von der UBS Teppichetage nicht, dass nach einem Erdbeben ein Nachbeben folgt. Kann jetzt kommen was wolle, hauptsache die erste Runde von Boni-Exzessen fand schon statt, dank Schnäppchenpreis! Es war ein abgekartetes Spiel, die ganze Welt weiss es, deshalb wird Herr Körner noch reichlich beschenkt und durfte noch ein bisschen den Patron spielen, mehr darf man ja nicht schreiben!
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Körner muss gehen, weil er nicht mehr gebraucht wird, wie viele die jetzt ihre Stelle verlieren. Im Gegensatz zu denen wurde er aber nochmals vergoldet.
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Gebrauchen konnte man diesen Typ noch nie, er hat sich lediglich mit viel Vitamin B durch die Gänge geschlichen, mehr nicht!
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Ich bin überzeugt, dass Körner nicht gelogen hat – allenfalls hat er nicht die ganze Wahrheit gesagt.
Es gab zu dieser Zeit „material good inflows“. Unerwähnt blieben allerdings die „very material bad outflows“.
Körner hat aber nie von „net inflows“ gesprochen.
Wo ist das Problem?
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@Max – diese Art von Kommentare kennen wir seit langem. „Ja, ich habe Marihuana geraucht aber nie inhaliert“. „Ich kenne diese Frau nicht“. Dixit Bill Clinton. Die Bankster haben da einen guten Lehrer gehabt und eifern ihm nach. Zudem ist K ein Risk-Taker (von den Grossen) – no risk- no fun. Jetzt hat es ihn erwischt und die letzten beissen die Hunde. Zum Dritten: K. hat noch einige Hypotheken offen, denke dass dies höchstwahrscheinlich kein Problem sein wird….. On verra. Bonne soirée.
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In der USA kommt auf Dauer keine Grossfirma ungeschoren davon. Rechtsstaatlich verbrämt werden alle mit Milliardenstrafen zur Kasse gebeten. Trotzdem will jeder in die USA, besonders bei den Banken wird es pathologisch…
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Mit Abstand die meisten Milliardäre leben in Amerika!
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Apropos USA:
Der Witz des Tages:
USA setzen Wagner-Gruppe auf schwarze Liste:
Der Söldnertruppe werden in mehreren Ländern schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.
Die Doppelmoral hat keine Grenzen mehr.
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… kommt auch sehr viel Dreck mit an die Wasseroberfläche wenn er sich wendet!
komisch, was da alles in den Bilanzen der Schweizer Unterwelt zum Vorschein kommt.naja, ich bin zum Glück sehr klein, mein Herz ist rein,
mein Popo ist nicht schmutzig, ist das nicht lustig? -
Körner meint: Ich spiele gerne das Opfer, äh, darf’s noch ein paar Millionen mehr sein?🤣
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IP sollte sammeln und Herr Körner ein First Class Ticket in die USA schenken. Der luxusliebende und nicht sehr weitsichtige Manager mit fraglichem Leistungsausweis würde das ,,Geschenk’’ sicherlich annehmen… Resultat: wir sind ihn los und die USA hat Arbeit.
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Körner mit fraglichem Leistungsausweis würde besser fahren, wenn er sich in den USA nicht blicken lässt, die Wogen schlagen derzeit hoch.
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Das mit den AT-1 Bonds war ein Husarenstück und sollte nicht ungestraft bleiben. Obwohl mir die geldgierigen „Investoren“ (10% versprochener Zins!?!) nicht wirklich leid tun.
Aber tun das nicht *alle* Banksters?
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@Lügen haben kurze Beine (mit solchen kann man aber noch gut Porsche fahren)
Die Wahrheit hat noch kürzere Beine ;-))) und erst ein Dackel,
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Diese AT1-Geschichte wird uns noch allen um die Ohren fliegen. (da am Schluss wieder die Eidgenosseschaft bezahlen wird)
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….AT1-Geschichte…am Schluss wieder dei Eidgenossenschaft bezahlen wird…Sorry WIR bezahlen jetzt bereits oder glaubt wirklich jemand das es sich die Schweiz leisten kann, einfach durch Notrecht, Schulden zu streichen!! …und danach Riesengewinnne zu verbuchen. „goht’s no!!“ Koerner und Company kennt niemand aber „Finanzplatz Schweiz“ ist tot und unser internationaler Ruf im Eimer. Also bitte, das Problem ist nicht nur in Zuerich sondern vorallem in Bern. But nobody cares. Die Arbeitslosenquote ist schon wieder gefallen….(weil die Babyboomers in die Pension gehen….)
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Wer genau hat wem weshalb und wann welche Suppe eingebrockt? Wohl kaum die UBS. Der Kommentar von LH am Ende dieses Artikels ist einfach nur (wieder einmal…) falsch und reisserisch. Einfach um‘s nochmals klarzustellen: UBS wurde als Retterin vom Staat angefragt und hat nolens-volens geholfen. Andernfalls wäre das Blutbad um ein Vielfaches höher gewesen.
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Dass bei einer Verstaatlichung und einem über mehrere Jahre laufenden, werterhaltenden Abbau des Investmentbanking und der entsprechenden Assets mehr Stellen verloren gegangen wären als bei der Übernahme durch die UBS ist eine unfundierte Behauptung bzw. Propaganda von KKS.
Die Holländer haben am Beispiel der ABN AMRO nach der Finanzkrise gezeigt, wie man so etwas macht. Man muss es ja nicht so stümperhaft wie die Deutschen bei der Commerzbank machen.
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Das „Blutbad“ wäre garantiert geringer ausgefallen, da es die CS noch gegeben hätte! Aber es hätte sehr viel mehr Arbeit für die SNB gegeben.
Politiker wählen immer den bequemeren Weg, sonst würden sie in die Privatwirtschaft wechseln.
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Auch wenn man von dannen zieht, die Scheisse die man gebaut hat stinkt weiter.
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Das interessiert ein typischer Narzisst nicht wirklich, sie sind trotzdem glücklich!
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Dieser Prozess (USA) kann gleich wieder eingestampft werden (unter Kostenfolge für die Kläger!):
Körner hat nie was gesagt, der ruhigste Deutsche in der Eidgenossenschaft konnte demzufolge auch keine Falschaussage machen! Zudem verschwieg er ja sein Nichtwissen! Ergo NIX gesagt, NIX gewusst und schon gar NIX falsch gesagt oder wieder allen Wissens informiert!=> wir finden das gemein, ihn so zu demütigen!
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Nein ich finde das überhaupt nicht gemein, sondern er hat das verdient. Ich habe unter ihm gearbeitet, er hat viel Leid gebracht.
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@Jimmy Hoffa
Wie? Ich habe unter ihm gearbeitet? Sind sie Mechaniker?
Ich als Papst sage den Leuten, das ich Mitleid habe mit Ihnen, der Welt und den Armen und dann schauen ich vom Thron auf sie herab und lass sie winken ;-))).
Winken Sie das entlastet das Volk ungemein siehe Zürich Volksfest ;-).
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Was macht eigentlich Markus Ruetimann, der Buddy und Statthalter von Ueli?
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@ Konfetti-Werfer-Papst
ach wären doch alle Honks so clever wie sie!
die Erde könnte aufatmen und wäre ein schöner Fleck …
Brav winken haben doch alle schon im Kindergarten gelernt!
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Es ist ein „Wunder“, dass diese Person nicht umgehend entlassen wurde. So souverän wie Ermotti zu scheinen möchte, ist er nicht.
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Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, selbst wenn er die Wahrheit spricht! Eine alte Weisheit
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Um bei der CS Karriere machen zu können musste man gut reden können. Die entscheidende Frage war immer: Bonusrelevant? ja oder nein?
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Gab es beim CS Management auch Leute, welche richtige oder wahrheitsgetreue Aussagen machten? Die Historie und Kultur solchen Verhaltens begann spätestens mit der Finanzkrise 2008.
Und in einigen Jahren werden wir das wahrscheinlich auch bezüglich UBS schreiben, wenn ein nächster TBTF-Event vorliegt und Klagen folgen. Ermotti sonnt sich dann im Ticino und lacht sich den Buckel voll.
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Der Facility-Manager hatte 1984 mal von einer defekten Lampe💡 berichtet.
Scheint was wahres dran gewesen zu sein …
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Diese AT1-Geschichte wird uns noch allen um die Ohren fliegen. (da am Schluss wieder die Eidgenosseschaft bezahlen wird)
Auch wenn man von dannen zieht, die Scheisse die man gebaut hat stinkt weiter.
IP sollte sammeln und Herr Körner ein First Class Ticket in die USA schenken. Der luxusliebende und nicht sehr weitsichtige…