Der Chef des Migros Genossenschafts Bunds (MGB) Mario Irminger setzt alles auf eine: die McKinsey-Beratungsfirma.
Die hat soeben neben ihren bisherigen Aktivitäten für Irminger ein zentrales weiteres Mandat ergattert: jenes für die strategische Oberberatung.
Diesen Teil deckte bisher die Bain & Company ab, eine Konkurrentin von McKinsey.
„Im strategischen Prozess wurde dieser Wechsel vollzogen“, bestätigt ein Sprecher des MGB. „McKinsey verfügt über viel Erfahrung und unterstützt uns punktuell.“
Aus für Bain, noch mehr Macht für McKinsey – so das Fazit.
Laut einem Insider machen sich die Berater von „The Firm“, wie das Unternehmen in der Branche ehrfurchtsvoll heisst, mit vermeintlich überholten Methoden ans Werk.
Mit der Stoppuhr. Sie messen die Zeit, welche Mitarbeiter in der Zentrale für ihre Tätigkeiten benötigen.
Hintergrund ist ein laufendes Abbau- und Sparprogramm. Der Migros-Koloss steht auf tönernen Füssen: Er könnte einbrechen.
Die grosse Hoffnung heisst Supermarkt AG. Es handelt sich um die neue Tochter, in der das Kerngeschäft namens Supermärkte gebündelt sind.
Make it or break it, heisst es für Irminger und seine Mitstreiter. Ziel ist es, zu den Preisbrechern Aldi, Lidl und Co. aufzuschliessen.
Das führt zu weniger Bio und mehr billig. Nicht allen passt das. Junge Hoffnungsträger, die in Migros einen Nachhaltigkeits-Leitstern sahen, springen offenbar von Bord.
Wie ernst die Lage ist, zeigt die grösste Genossenschaft im Verbund, jene in Zürich (MGZ). Diese hat letzte Woche ihren Genossenschaftern die Unterlagen für die jährliche Abstimmung geschickt.
„Die Migros Zürich präsentiert sich weiterhin als erfolgreiches und gesundes Unternehmen“, ist im Begleitbrief zu lesen.
Das Gegenteil trifft zu. Die MGZ erlitt ein Minus von knapp 40 Millionen, eine Verschlechterung um 4 Millionen gegenüber 2022.
Wie man da von „erfolgreich und gesund“ sprechen kann, wissen die Götter. Respektive der scheidende Chef der MGZ Jörg Blunschi, der neuer Präsident der Migros Aare wird.
In den Büchern der MGZ schlummern Hunderte von Millionen Aktienwert und Darlehen für die deutsche Biokette Tegut.
Laut Insidern hätte die MGZ diesen Betrag abschreiben müssen – jedenfalls einen stolzen Teil darauf.
Warum ist dies nicht geschehen? fragen sie sich. Wie rechtfertigt das Revisorin EY?
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Die beliebtesten Kommentare
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L.M.
Liebe Migros, arbeitet weiter so mit den McKinsey Berater, bis auch die Kunden weg rationalisiert sind. -
McKinsey wird die Migros platt machen.
Wieso? Ganz einfach. McK geht immer nach Schema F vor.
Zuerst wird jeder Teilbereich auf Profitabilität geprüft. Was nicht profitabel genug ist, muss weg. Dann wird der Rest auf Effizienz getrimmt. Deshalb die Stoppuhren.
Nur: Migros ist vor allem eine Marke, ein Wert für sich. Sowas versteht McK nicht.
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WO versteckt sich eigentlich der „OSTSCHWEIZER-FÜRST “
PETER DIETHELM seit einiger Zeit ??
Ist er noch dabei oder einfach aus Scham untergetaucht ??
XY gesucht wird Peter Diethelm. -
Dann gute Nacht liebe Migros, der Letzte löscht dann das Licht. Schade…..
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Ich dachte, Migros sei gerettet als sie Zeam von Mega Influenzerin Yael Meier engagierten. (Ironie off).
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Denn Abbau von Bio fände ich sehr schlecht. Ich kaufe wenn immer möglich Bio. Ich gebe sehr viel Geld aus fürs Essen. Viele Menschen ist Bio wichtig. Der Abbau wäre ein schwerer Fehler.
Sollen Diejenigen die Billigprodukte kaufen wollen, die Billiglinie von Migros kaufen. -
GMZ nicht MGZ…
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Liebe Migros Präsidentin,
setzten Sie sich in Zürich an die Kasse für 8 Stunden an 5 Tagen.Sie werden sich McKinsey sparen dürfen. Sie können auch mit zufälligen Kunden durch die Migros einkaufen gehen und die Kunden fragen, warum Sie bei der Migros sind, die Eigenmarken braucht kein Mensch, bei mir sind es 2 Produkte, sonst meide ich die Migros gibt ja Denner, Lidl und Aldi … Coop, zurück zu den Wurzeln, das sind die Kunden nicht Organisationsstrukturen und McK Folien und Marketing Konzepte!!!
Mensch ist Mittelpunkt nicht das orangene M. -
Immer wieder McKinsey, habe einige Reorganisationen im MGB mitgemacht. Die können nichts anderes, als gute, langjährige mit Erfahrung und etwas teuerere Mitarbeiter entlassen und dann billigeres Personal einstellen. Viel Erfahrung geht dabei verloren. Mich verwundert es nicht, dass die Migros auf dem absteigenden Ast ist….weiss nicht was die an diesen McKinsey finden……
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Richtig, Frau Schmid! Mit McKinsey geht es mit Sicherheit bergab.
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Ob“ The Firm“ oder eine andere Bezeichnung als Totengräber eignen sie sich bestens!
Aber für Irminger läuft hoffentlich die Zeit auch einmal ab. -
Ey, ey, ey.
McK. Was soll man sagen.
War Denner erfolgreich wegen McK? Mitnichten.
McK hat gewütet aber nichts realisiert- die Zeit gestoppt, aber keine funktionsfähigen Konzepte entwickelt.Einige Millionen später sind die Herren hochkant rausgeflogen und gerichtet hat es das eigene Management.
Hr. Irminger, das können Sie alleine besser – trust your staff.
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Mit McKinsey naht wenigstens das schreckliche Ende schneller!
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wir tun immer unser bestes!
wünschen sie eine schnelle oder eine kalte Abreise?
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McKinsey verfügt über viel Erfahrung…. auch bei der CS.
Wenn McKinsey ein Rebranding braucht, Teuerster Totengräber und Bestatter aller Zeiten!-
liabs Vreneli,
Qualität hat nun mal ihren Preis!
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Wenn Marco Irmiger und seine Kollegen aus der Konzern Chef Etage ein externes Beratungsunternehmen benötigen, um eine Strategie zu entwickeln, sind sie wohl fehl am Platz und sollten den Stuhl räumen. Es ist die zentrale Aufgabe der Geschäftsführung, die Strategie zu entwickeln und zusammen mit den Mitarbeitern umzusetzen. Jetzt wo McKinsey an Bord ist, dürfte es wohl noch schneller bergab gehen mit der Migros. Ist die auch „too big to fail“? Bundesrat bitte in die Startlöcher.
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Wer eine externe Unternehmensberatung als Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung der Unternehmensstrategie benötigt, hat seine Daseinsberechtigung im Management verloren!
Alle, die etwas zwischen den Ohren haben, aktualisieren ganz schnell den CV.
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Immer wenn MC Kinsey im Einsatz ist, folgt eine Katastrophe bei der beratenen Firma. Auch die Migros wird von dieser Schmarotzerfirma zerstört werden. Leider scheinen die Migros Manager keine Ahnung zu haben und zahlen Millionen für eine Beratung, die ihr ausser Kosten nichts bringt.
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Solange Migros ein Verbund von regionalen Genossenschaften ist, wird es bergab gehen. Diese völlig ungeeignete Struktur ist der Garant für weitere Wertvernichtungen.
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Dieses Tegut engagement in Deutschland könnte zu einem grösseren Problem für die Migros werden. Mir ist aufgefallen, dass in den Regionen in der Tegut tätig ist, es relativ viele Niederlassungen gibt. Diese könnten sich gegenseitig kanibalisieren. Da Tegut viele Filialen besitzt können sehr schnell sehr hohe Kosten entstehen, wenn es nicht gut läuft.
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In „meinen“ 20 Jahren MGB sah ich mehr Unfähigkeit der z.T. hochgespühlten Chefen als in früheren Arbeits-Jahren. 🙈Ja, und die neueste Genossenschafts Abstimmung zum weiteren Verlust (Hr. Blunschi) zerriss ich wütend. Wer auch immer inkl. Beraterfirmen zu horrenden Salairen fahren ALLES an die Wand.
Vor Jahren lachten wir über Markteintritte von Aldi, Lidel & Co; jetzt nützen die Neuen samt Lehrer(in) noch weniger. -
Während die Migros in schneller absäuft als damals die Swissair wird auch dieses mal die dafür Hauptverantwortliche (Primarlehrerin Nold) hochgejubelt:
https://www.nzz.ch/wirtschaft/madame-migros-fuehrt-den-orangen-riesen-durch-einen-radikalen-umbau-wer-ist-sie-ld.1829706?xing_share=newsMan muss sich einfach mal das Interview hier anschauen
https://www.srf.ch/play/tv/eco-talk/video/zerlegen-sie-das-migros-erbe-frau-nold?urn=urn:srf:video:031c5fd9-b7aa-4630-8b0a-9b1721ed4f92Dann weiss jeder Trottel, dass die von dem Amt völlig überfordert ist und sofort ersetzt werden muss.
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Soviel Blabla ist schon fast bewundernswert. Viel reden, wenig sagen… Die besten Mitarbeiter/-innen sind sicher sofort abgesprungen. Aber gendern kann sie. Scheint heute das Wichtigste zu sein. Der Anfang vom Ende.
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Auch mich hat es erstaunt und befremdet, wie unkritisch der NZZ-Reaktor Matthias Benz Frau Nold porträtiert. Dies ist leider kein Einzelfall. Bereits Jörg Blunschi, der einige 100 Mio verlocht, wurde von der NZZ hochgejubelt. Siehe https://www.nzz.ch/joerg-blunschi-der-neue-migros-ausland-pionier-ld.1037933
Man hat den Eindruck, dass diese Artikel von PR-Beratern geschrieben werden. Zu Zeiten des legendären NZZ-Redaktors Hansjörg Abt war die noch anders.
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Der Code der Migros-Spitze ist jetzt auch entschlüsselt: Alles NULLEN.
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Soweit hätte es mit der Migros nie kommen dürfen.
Die grössenwahnsinnige Führung kaufte jahrelang
jeden Schrott zusammen.
Defizitgruben ohne Ende.
Jetzt müssen sie mit einer anrüchigen Beratungs Firma notfallmässig alles verscherbeln.
Es ist einfach zum Abschnallen.-
Genau wie damals bei der SWISSAIR – leider.
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Schon anfangs der 80er-Jahre hatten wir in Zürich eine Beratungsfirma mit Stoppuhren in den Läden. Jeder Arbeitsablauf wurde aufgezeichnet und analysiert. Doch sehr schnell merkten wir Mitarbeiter des Verkaufs, dass wir es mit Kunden zu tun hatten und sich diese nicht messen liessen. Damals hörte man noch auf die Stimmen des Personals und die Übung wurde umgehend abgebrochen.
Statt dass sich die Migros mit Wokness- und Genderfragen herumschlägt könnten sie besser mal einen Blick in die Vergangenheit werfen. Nicht um das Rad 100% zurückzudrehen, aber es würden sich einige Anhaltspunkte finden die man heute wieder brauchen könnte. Die Entwicklung der Migros – was sie heute ist – findet nicht prioritär heute statt. Entstanden ist die Beliebtheit der Marke und die DNA der Firma zwischen den 30er und 80er-Jahren. Danach gingen die Innovationen aus, die Entwicklung stagnierte, bis nach der Jahrtausendwende mit den Hochschulabgänger im Kader die abstrusesten Ideen aufkamen. Jeder Mist wurde aufgekauft, man verdrängte die eigenen erfolgreich aufgebauten Markenartikel mit Fremdmarken, die ohnehin überall erhältlich sind und die Werbung lief nur noch über Image, an die Artikel dachte man offensichtlich nicht mehr.
Wir alle, die damals in der Migros arbeiteten waren stolz auf „unsere“ ganz spezielle Firma.
Es bleibt nur zu hoffen dass es noch nicht zu spät ist, das Ruder rechtzeitig herumzureissen.-
Was bitte sind „Wokness“-Fragen, geht es da um Pfannen für Nudelgerichte?
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Sollten Mc Kinsey und Co nicht von Manager Gehältern bezahlt werden?
Sie machen ja quasi deren Arbeit.-
@Noname
McKinsey ist die „weisse Weste“ der Manager.
Ist wie im Leben und war im Kindergarten: Ich war’s nicht, der war’s. Alles ist gut. Alle verdienen. Firmen kommen und gehen wie Mitarbeiter und der Mensch auf Erden.
Ein M weniger – mehr für andere.
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was sollen wir denn mit dem lumpigen Gehalt der Spacken?
unsere Prämie orientiert sich am historischen Umsatz des Ladens!
rechne ruhig mal kurz 0,12% auf die letzten Jahre um …
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Migros war mal bekannt für gute Eigenmarken zu günstigen Preisen. Heute sucht man diese oft genug vergebens in der Filiale. Stattdessen ein Dutzend verschiedene überteuerte Markenartikel und Super-luxus-Spezial-Abarten, dazu ein weiteres Dutzend der ganzen Mit-Ohne-Dingsbums-Sekten-Spezialitäten. Klar bleibt da für die Normaloware kein Platz mehr im Regal…
Da kann ich nur sagen: Gute Nacht Migros, ich werde dich nicht vermissen. -
Handel ist ein banales Geschäft. ich kaufe für 1 und verkaufe für 2 und mit der Differenz zahle ich die Kosten. Der Überschuss ist Gewinn. Der Handel lebt also vom richtigen Einkaufen. Da müsste der Hauptfokus liegen. Leider hat die Migros dies noch immer nicht gemerkt!!!!
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Wenn Sie wüssten, wie das geht, bleibt Ihnen die Spucke weg.
Vereinfacht gesagt läuft das so:
Migros (und auch alle anderen) kommen auf Ihren Betrieb – sagen wir mal Fleischverarbeitung – und die diktieren Ihnen den Preis ziemlich knapp an der Schmerzgrenze. Entweder sagen Sie zähneknirschend Ja oder Nein.Sagen Sie Ja, dann wird der Preis im nächsten Jahr noch mehr gedrückt oder Sie bekommen Ihre Produkte nicht mehr los. Sagen Sie Nein, werden Sie nie mehr an Migros (und alle anderen) verkaufen können.
Aber Moment, das Beste kommt noch:
Nach einem Jahr ruft die Migros (und alle anderen) bei Ihnen an und will eine Aktionswoche in KW35 machen für Salami. Mit 30% Rabatt für den Endkunden, also müssen Sie 29% günstiger produzieren (oder glauben Sie wirklich, dass der Grossteil der Marge von Migros oder allen anderen getragen wird???). Oder Sie sind weg. Was machen Sie nun?Noch billigeren Dreck in die Wurst machen oder noch mehr Fett reintun (sehr günstig) oder mehlen (erhöht das Verkaufsgewicht oder dickere Därme verwenden (Verkaufsgewicht) oder die Klammern oder Netze dran lassen.
Das ist ein Schweinesystem.
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hardcore kapitalistische mckinseytips für einen genossenschaftsbund? ich weiss nicht.
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nu, wenn es die Genossen halt nicht alleine schaffen?
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Bei McKinsey den Stecker ziehen kommt den Göpfen in der Migros wohl nicht in den Sinn. Generell ist das für unsere Wirtschaftselite mit FDP-Parfum ein jämmerliches Zeugnis, Engagement von McKinsey. Die Zeit stoppen kann jeder mit dem iPhone und einmal fragen was die Kunden wollen sollte Migros schon selber machen. Bio-Gedöns zu Juckerfarm Preisen ist es eher nicht. Auch nicht woke Werbung.
Aber vielleicht ist es ja Absicht alles an die Wand zu fahren, wenn der Laden nur genug abgehubert ist, wird „the firm“ bei COOP „beratend“ engagiert sein weil dort ja die Leuthard im VR hockt und siehe da, die Migros wird von COOP übernommen werden. Migros-Trophy kann beginnen, Superpunkte sind halt das geilste für ON-Schuhträger.
Da sind keine Unternehmer mehr am Werk, nur noch Verwalter und Bestatter. So lange diese Ami-Leute im Land sind, kaufe ich nicht einmal mehr ein M-Budget Energiedrink bei der Migros. Ami go home!
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eine Fussballmannschaft managen ist aber auch nicht so ihr Ding?
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„Starte deine Lehre bei der Migros Zürich“!
(Referenzen: Biland, Blunschi & Co) -
Wenn ein Management McKinsey engagiert ist das der Beweis dass das Management nichts taugt und die Firma hat/ist verloren.
Googelt mal McKinsey und Sekte.-
kam überwiegend der Verweis auf Thannhäuser und Rotkäppchen!
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Längst bekannt, die Stoppuhr die letzte Weisheit der Innovationsbanausen.
Der Griff zur Stoppuhr signalisiert schlicht Ende der Geistig innovativen Fahnenstange.
Das Stoppuhr Rezept hat noch kein Unternehmen nachhaltig gerettet
Die Stoppuhr kann Sekunden einsparen, gute Innovationen können Stunden und Tage an Aufwand Einsparen.
Produktivität, generiert Ertrag und damit letztlich Wohlstand.
Innovation ist auf der ganzen Linie, die Kernformel für nachhaltigen Erfolg und Wohlstand. -
Wie immer sucht man nach Möglichkeiten beim kleinen Mitarbeiter zu sparen. Oben wird weiterhin mit PowerPoint Folien (von Externen erstellt) und teuren Konzepten (von Externen) die eigene Unfähigkeit des Management kaschiert.
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Mal wieder die klassichen Consulter-Schwachsinnsmaßnahmen welche durchgezogen werden, in der Hoffnung das man richtig liegt. Faktisch hat man aber selbst keine Ahnung hat wie man es angehen soll. Da die Geschäftsleitung aber auch keine Ahnung hat oder haben will, ist das eine mehr als schlechte Kombination.
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Es ist schon bei der breiten Bevölkerung angekommen, dass es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu einem Migros-Grounding kommen wird. Nur: Die Migros hat in den letzten Jahren dermassen viel Goodwill zerstört, dass dies dem Durchschnittsschweizer mittlerweile egal geworden ist.
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Viel Vergnügen mit der Star-Beraterin. Kommt nicht gut.
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„McKinsey verfügt über viel Erfahrung“
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@SchissAir „das kann ich nur bestätigen!“
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Auch bei der Migros Ostschweiz fliegen die Fetzen: Einfach nur grauenhaft, wie die Migros mit dem Vorschlaghammer einen Abbruch der Sonderklasse im Raum Bodensee – St. Gallen hinlegte: Einstige Perle Metropol Arbon (an allerbester Seelage) spottbillig an HRS verröstet, Migros-Klubschulen teilweise gekübelt, Hotel Säntispark an einen undurchsichtigen Immobilien-Mogul quasi „verschenkt“, Chickerias eingestampft, Fitness-Zentren eingestellt, Gründenmoos-Sportzentrum eingestellt…. Eine Negativspirale der absoluten Sonderklasse, weil auch in der Ostschweiz bei der Migros nur noch Dilettanten antriebslos und desinteressiert herumwerkeln!
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Das schreibst du bei jedem Blogbeitrag zur Migros. Hast du extra einen Textbaustein dafür gemacht?
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Und deren Chef hat jetzt das grosse Sagen ; n’a dann gute Nacht, Migi
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Schon Anfangs der 2000er-Jahre wurde McKinsey beauftragt eine neue Strategie zu planen. Die heutige Migros ist ihr Kind. Markenprodukte statt Eigenmarken. Wenn alle das gleiche anbieten, kann man besser vergleichen. Für die teure Migros keine gute Strategie. Und bei den Eigenmarken waren die Margen erst noch besser. Eigene Verpackungen statt günstige Neutrale. Wie wenn es darauf ankäme, wenn auf einem Salatkopf ein M draufsteht. Unnötige Mehrkosten.
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Gut. … dann kaufe ich meine Bio-Produkte halt eben beim Coop. Wenn Migro nicht will, dann scheinen sie ev. schon genug Umsatz zu haben.
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Bye bye, Migros !
Die Restaurants während der Plandemie 2 Jahre zu schliessen, war vielleicht doch nicht so eine gute Idee !
Mich seht ihr jedenfalls nicht mehr !
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Teller sind mittlerweile kleiner. Menusalat kostet extra.
Das wichtigste Messer der Köche ist die Schere.
Vom Trinkgeld mag ich gar nicht erst reden…
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Die Zukunft von Tegut könnte sich verbessern, wenn die Öffnungszeiten ihrer automatisierten Mini-Supermärkten namens Teo endlich geregelt wird. Das hessische Verwaltungsgericht hat die Öffnung ihrer volldigitalen Läden an Sonntagen im Dezember 2023 verboten. In Hessen betroffen sind davon hauptsächlich die knapp 30 Teo-Supermärkte der Handelskette Tegut, die oft in kleineren Orten stehen. Sie bieten etwa 1000 Artikel auf einer Fläche von fünfzig Quadratmetern an. Dass kleine Läden ohne Personal nicht mehr öffnen dürfen, ist niemandem vermittelbar“, sagte etwa der Fraktionsvorsitzende der FDP im Landtag, Stefan Naas. Ende Mai dürfte sich in einem Gesetzentwurf entscheiden, ob Tegut ihre interessante Einkaufsinnovation Teo ohne Einschränkungen erlaubt wird.
Dieses Urteil dürfte auch der Migros als Signalwirkung wichtig sein, bezüglich Zukunftperspektiven von Tegut.
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Selbst die NZZ entblödete sich kürzlich nicht, ein völlig unkritisches Porträt über „eine der wichtigsten Wirtschaftsführerinnen“ zu veröffentlichen, Ursula Nold, zusammen mit Irminger Saniererin des orangen Riesen. Hallo, die Dame war über zehn Jahre Präsidentin der Delegiertenversammlung, des höchsten M-Organs – und jetzt soll sie Teil der Lösung sein?
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Ja, Ursula Nold, eine ehemalige Primarlehrerin, soll’s richten…
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Am Fernsehen war da ein Interview mit Frau Nold. Ich habe selten ein so langes Gespräch gesehen, in dem so wenig gesagt wurde.
Migros und Coop machen Aldi und Lidl sympathisch. -
Für die jetzt vorliegende Misere sind die überheblichen Migros-Verantwortlichen ganz allein instrumental tätig gewesen. Ohne MigrosBank hätten die kaum noch Zahnfleisch.
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Die NZZ hat früh und ebenso kritisch wie kompetent auf die Schwächen der Migros hingewiesen. Aber Sie lesen die NZZ wohl eher selten….sehr
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Frau Nold hat vor allem eines: Connections.
Sie bekommt dafür viel Geld für wenig „Arbeit“.
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Der Herr Marco Irmiger ist KEIN Konzernchef der dieses Schiff einigermassen leiten könnte. Darum baut er sich ein Schutzschild um sich auf mit diesen „MCK“-Schreibtisch-Tätern!
Aus der Steinzeit sind noch die Stoppuhren und das zeigt die Qualität dieser Leute auf.
Herr Irmiger sie sollten die Führung dem neuen „LIDL-MANN“ übergeben,denn er musste ja jahrelang erfolgreiche Zahlen abliefern, was ihnen fehlt Herr Irmiger.
Ich war 40-Jahre im Kader bei COOP.-
Einspruch. Marco Irmiger hat als erfolgreicher Denner-Chef Sachverstand bewiesen.
Schuld an der Migros-Misere ist dieser Anachronismus mit diesen zehn regionalen Genossenschaften, die zusammen den 1941 gegründeten Migros-Genossenschafts-Bund (MGB) bilden. Dazu all diese Regionalfürsten mit ihrer eigenen Agenda von „Ideen“. Diesen Leerlauf aus dem letzten Jahrhundert kennen Lidl und Aldi nicht……….
Migros-Engagements im Ausland (Ausnahme Migros Türkei) waren meistens immer Verlustgeschäfte. Beim Verkauf der Premium-Fitnesszentren in Deutschland, Österreich und Belgien etwa, wurde die Corona-Pandemie vorgeschoben…….
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Da haben Sie recht, Herr Mario Irminger aber schon. Zum Glück gibt es Hobbymanager die es sicher besser machen mit falschem Namen.
Mario Irminger hat bereits bei Denner gute arbeit geleistet und wird auch Migros auf Kurs bringen. Mit Fehlentscheidungen korrigieren macht man sich komischerweise weniger beliebt und wird kritisiert als duejenige welche die Fehlentscheidungen getroffen haben.
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Bye bye, Migros !
Die Restaurants während der Plandemie 2 Jahre zu schliessen, war vielleicht doch nicht so eine gute Idee !
Mich seht ihr jedenfalls nie mehr !
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wieso, gehst du endlich auf deine letzte Tournee?
Arrivederci Stronzo 🖐️👏
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Das oberfaule, strunzblöde und ineffiziente Management versucht das letzte aus den subalternen Mitarbeitern herauszupressen um ihre Allerwertesten zu retten.
Wobei, diesen geschieht es auch recht. Haben sie doch nie den Mund aufgemacht gegen ihre oberfaulen, strunzblöden und ineffizienten …
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das scheint in der Schweiz wohl ein Massenphänomen zu sein …?
ein gehorsames und zahmes Volk, die spassigen Tierchen von den Almen!
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Irgenwie hat die Migros den Faden verloren. Ob man den jetzt mit einer Stoppuhr wieder findet bezweifle ich mal.
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würde mal ein Kamel 🔍🐫 suchen lassen … har har har
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Ich kann Herrn Irminger nur für diese ausserordentlich weise und clevere Entscheidung beglückwünschen. Wenn man unfähige und nutzlose Geräte in seinem Fuhrpark hat, dann muss man da mal ordentlich durch leuchten!
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hey Albert!
ich hab auch ein Mördergerät
bei mir unnerum baumeln,
kann ich bei euch mitmachen?
Dein Bernd
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McKinsey verfügt über viel Erfahrung, Unternehmen final an die Wand zu fahren. Die Beispiele hierzu sind bestens bekannt. Jetzt also auch noch den Sargnagel für eine weitere Schweizer Institution.
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für irgendetwas muss man ja gut sein!
Schüsse über’s Grab kann auch jeder. -
Ganz genau. Viel Vergnügen mit der Star-Beraterin. Kommt nicht gut.
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Ganz genau.
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genau, Zürich!
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Genau, genau!
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haargenau, genau!
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schlau am Bau, genau!
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Und wieviele Unternehmen wurden final erfolgreich beraten? 80%?
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Mc Kinsey kassiert Millionen für ihre ruinösen Beratungen. Viele Firmen sind schon wegen dieser Schmarotzerfirma verschwunden. Auch die CS ist nicht zuletzt wegen MC Kinsey verschwunden.
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Ok, dann halt keine Cumulus-Pünktli mehr sammeln. Sie wollen offenbar den Ernst der Lage nicht begreifen!
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War McKinsey nicht die treibende Kraft hinter der Auslandsstrategie?
Riecht nach der Hunter Strategie der Swissair, später auch bei der Post mit genauso wenig Erfolg wiederholt….
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Jetzt verzettelt man sich wieder in Details.
Es braucht hier kein McKinsey und keine anderen Berater.
Sondern schlicht FÜHRUNG!
Was es bei der Migros braucht liegt auf der Hand:
– Ein sofortiger Ausstieg aus den peripheren Aktivitäten. Dazu gehören:
> Tegut und der ganze Zoo aus Auslandsbeteiligungen (lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende)
> Ausstieg aus dem Fitnessmarkt, Arztpraxen-Markt, Golfplätze usw. etc.
> Verkauf Migrosbank (damit Geld für den Umbau in die Kasse kommt)
– Vorbereitung der Fusion der Regionalgenossenschaften (Ziel: Vollzug per 1.1.2025), zusammen mit entsprechendem Personalabbau in den Verwaltungen
– Investitionen in die veralteten Läden, in die moribunde Logistik (heute das grösste Problem!)
– Überprüfung sämtlicher Migros-Industriebetriebe. Verkaufen, was nicht funktioniert, investieren, wo eine Zukunft besteht
Dutti würde das wohl alles in einem Jahr schaffen. Ein normales Management würde wohl 2-3 Jahre benötigen.
Die jetzige Migros-Führung mit Figuren wie Nold oder Blunschi wären innerhalb von 100 Jahren noch nicht weiter.-
Grundsätzlich bin ich mit Ihnen einig.
Doch wo landet die Bank? Wahrscheinlich bei der UBS. Dieses Monster macht mir jetzt schon Angst.
Grundsätzlich liegt hier nicht nur ein „Problem-Migros“ vor, sondern ein Problem Schweiz. -
Überprüfen … wieso? Kann das Management die Erfolgsrechnungen der Firmen nicht mehr selber interpretieren?
Hauptproblem ist doch schlicht und einfach die politische Haltung zuvieler Kadermitarbeiterinnen.
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@Lucy:
Ob eine Firma der Migros-Industrie läuft oder nicht ist nicht so leicht zu beurteilen.
Siehe z.B. die Jowa (Bäckerei, Teigwaren) mit immerhin gut 3500 Mitarbeitern.
Deren Hauptabsatz sind andere Migros-Betriebe. Wenn die nun z.B. einen Verlust „auf dem Papier“ zeigt: Ist das real? Ist nicht vielleicht der Verrechnungspreis zu niedrig? Wenn man es schliessen würde: Wer kann die Brote in dieser Menge für die anderen Betriebe bereit stellen?
Das ist das Problem von der hohen Wertschöpfungstiefe: Man kann es kaum mehr entwirren, wenn es schlecht läuft.
Was aber wichtig und dringend ist bei der Migros, das man endlich all die Betriebe, die offensichtlich keine Synergien zum Rest haben, verkauft. Und ja, dazu gehört auch die Gesundheitssparte. Das vereinfacht das Management dieses Konglomerats.
Man sieht in der Praxis, das Firmen eine Aufspaltung meistens sehr gut tut (z.B. Fiat / Ferrari; GE-Konzernaufspaltung, Siemens-Konzern).
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hey leute. einkaufen in de und gut ist🔥👍
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degut is ein doller laden! 💪☝️👏
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Dafür haben wir auch eine Lösung. Wir senken einfach den Freibetrag von 300 Fr. auf 150 Fr. So geht die Lösung in der Schweiz. Politischer Einfluss macht es möglich.
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@Rocco: Hey mann. in dem fall mache ich auch den ch zoll, voll easy
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Migros und Nachhaltig. Genau mein Humor.
McKinsey verfügt über viel Erfahrung, Unternehmen final an die Wand zu fahren. Die Beispiele hierzu sind bestens bekannt. Jetzt also…
Selbst die NZZ entblödete sich kürzlich nicht, ein völlig unkritisches Porträt über "eine der wichtigsten Wirtschaftsführerinnen" zu veröffentlichen, Ursula Nold,…
Der Herr Marco Irmiger ist KEIN Konzernchef der dieses Schiff einigermassen leiten könnte. Darum baut er sich ein Schutzschild um…