Seit Sonntag ist im Skandal um 150 unnötige Tote und unzählige Geschädigte an der Herz-Chirurgie des Unispitals Zürich nichts mehr wie vorher.
Auslöser ist ein langer Bericht der „Welt am Sonntag“. Dieser jagt einem kalte Schauer über den Rücken.
Die Herz-Chirurgie des Unispitals Zürich war unter der alten Leitung zur Todesfalle geworden.
Brisant sind Passagen im Artikel, die sich auf einen bis dato unbekannten Report stützen.
Der sorgt jetzt für Fieberschübe bei der zuständigen Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli.
Die Chefbeamten der SVP-Regierungsrätin gingen nach Erscheinen der Story sofort auf die Verfasserin los. Von ihr und der „Welt am Sonntag“ forderten sie eine Berichtigung.
Die Journalistin liess sich nicht einschüchtern, sondern drehte den Spiess um.
Sie verlangt nun Auskunft von Rickli und ihrer Gesundheitsdirektion, wann diese von den Missständen erfahren hatte und was sie danach dagegen unternahm.
Inzwischen hat die Zeitung die Aussage, der Bericht stamme aus der Rickli-Küche, korrigiert. Die Autoren sind mehrheitlich Kaderleute vom Spital.
Das Duell Rickli gegen Welt am Sonntag ist der jüngste Höhepunkt einer Affäre, die Zürich im Kern erschüttert.
Was im bisher unbekannten Bericht unter dem Titel „Interdisziplinäre Task Force HTG (Herz-Gefäss-Thorax)“, enthüllt just durch eine deutsche Zeitung, zum Vorschein kommt, stellt alles Bisherige in den Schatten.
Auf gut 30 Seiten schildern 24 Experten vom Unispital, von der Universität und von der Gesundheitsdirektion ein Grauen, das sich keiner in seinen wildesten Albträumen vorstellen konnte.
Das Leben vieler Patienten, das kaum gefährdet war, hätten sie die angezeigte Behandlung erhalten, wurde für immer zerstört. Jenes der Angehörigen ebenso.
„Der menschliche, berufsethische, professionelle, finanzielle, forschungs-, ausbildungs- und imagemässige Schaden dürfte für schweizerische Verhältnisse einmalig sein“, schreiben die Autoren des Berichts als Fazit.
In der vorliegenden Version fehlt ein Datum, auch ist nicht klar, wer alles den brisanten Bericht zugestellt erhielt. Adressat ist die „Subkommission der Aufsichtskommission für Bildung und Gesundheit“ des Zürcher Kantonsrats.
Diese bestand zum wahrscheinlichen Zeitpunkt des Berichts, irgendwann in der zweiten Hälfte 2022, nicht mehr. Somit müsste er an die „Aufsichtskommission für Bildung und Gesundheit“ gegangen sein.
Dort blieben die zwei zuständigen Politikerinnen stumm, die ehemalige und die aktuelle Präsidentin. Raffaela Fehr, die im 2023 übernahm, bat um Zustellung des Welt am Sonntag-Artikels, danach meldete sie sich nicht mehr.
Bei der Gesundheitsdirektion meinte gestern Abend ein Sprecher:
„Der Regierungsrat hat weder eine ‚interdisziplinäre Arbeitsgruppe‘ ins Leben gerufen noch einen entsprechenden ‚Abschlussbericht‘ in Auftrag gegeben.“
„Wir haben uns – wie ich Ihnen gestern telefonisch mitgeteilt hatte – diesbezüglich mit der ‚Welt am Sonntag‘ in Verbindung gesetzt, um zu erfahren, wie diese falsche Textpassage zustande gekommen ist.“
Was aus diesem Bericht wurde, wer ihn erhalten hatte und was dann unternommen wurde oder nicht, das soll jetzt rasch aufgedeckt werden. Hinter den Kulissen laufen entsprechende politische Vorstösse.
Der Bericht der 24 Experten deckt erstmals mit harten Zahlen auf, wie stark die Sterberate unter Herzchirurgie-Chef Francesco Maisano von 2016 bis 2020 hochgeschossen war und wie stark sein Nachfolger Paul Vogt diese danach ins Lot brachte.
Unter „ACBP-Chirurgie“ als eine der vielen Therapie- und Operationsarten „lag die Sterberate in der Herzchirurgie des USZ 10 bis 15 Mal höher als in vergleichbaren Kliniken in der Schweiz oder in Deutschland“, steht im Bericht.
Davon wusste die Öffentlichkeit dank eines Tages-Anzeiger-Berichts bereits 2018, als die Zeitung von einer Mortalität von 6.5 Prozent schrieb.
„Interessanterweise notierte die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich sogar eine operative Mortalität von 11.2% für diese Operationsart“, steht im jetzt bekannt gewordenen Bericht.
Was unternahmen Rickli und ihre Leute, als diese unglaubliche Dimension auf dem eigenen Tisch lag?
Nachdem Paul Vogt am 1. Juli 2020 notfallmässig das Steuer in der USZ-Herzchirurgie übernommen hatte, sank die Mortalitätsrate schnell und rapide ab.
Unter „Status heute“, steht im Bericht (also wohl um Mitte 2022 herum):
„Nach dem Weggang des Klinikdirektors M. betrug die Mortalität der elektiven Bypass-Operation zwischen dem 1. September 2020 und Ende 2021, respektive Ende (sic!) 31. Mai 2022 0% (bei teilweise schwierigem Hospitalisations-Verlauf).“
Von 11.2 auf 0 in anderthalb Jahren – Maisano-Entfernung sei Dank.
In vielen weiteren Operations- und Einsatzarten sieht das Bild ähnlich aus.
Während unter Francesco Maisano die Todeszahlen und notwendig gewordenen Nachoperationen in die Höhe schossen, kamen sie unter Vogt schnell wieder ins Lot.
Oft lagen Vogts Resultate sogar deutlich unter jenen, die aufgrund des Gesundheitszustands der Patienten und dem Risiko der angewendeten Behandlungsart (sogenannter EuroScore) zu erwarten waren.
Unter Maisano wurde nicht nur beim Operieren gepfuscht, sondern auch bei der Hygiene. Unter „Infektrate in der Herzchirurgie“ halten die Experten in ihrem Report Folgendes fest:
„Laut SwissNoso betrug sie 2018 in der Herzchirurgie 7.3%, das war das Doppelte des schweizerischen Durchschnitts.“
„Status heute: Seit der 2. Hälfte 2020 traten bei 2 eigenen, im USZ operierten Patienten Wundinfektionen im Sternum-Bereich auf. Die Infektrate nach medianer Sternotomie liegt somit bei 0.4%.“
Für die Professoren des USZ, die ihren Beitrag zum Report beigesteuert haben, ist klar:
„Der beunruhigende Anstieg der Mortalitätsrate fällt vollumfänglich in die Phase, nachdem Klinikdirektor M. in die Leitungsposition am USZ gewählt worden war.“
„Die Zäsur, die eine eindrückliche Verbesserung der Gesamtsituation brachte, fand ab dem 1. Juli, respektive dem 1. September 2020 mit der Einsetzung (vorerst a.i.) des neuen Klinikdirektors Prof. Paul Vogt statt.“
Maisano wurde Mitte 2020 abgesetzt und verliess danach das USZ Richtung Mailand, von wo er 2013 nach Zürich gekommen war.
Im Abschiedscommuniqué lobte das USZ den Italiener in den höchsten Tönen. Laut dem Befund im neuen Bericht hätte er hingegen gar nie zum Leiter der Herzchirurgie gekürt werden dürfen.
„Es war ein singulärer Vorgang, dass mit der Wahl von med. pract. Maisano ein Arzt ohne Dissertation und ohne Habilitation eine ordentliche Professur (Lehrstuhl für das Fachgebiet) mit Fakultätssitz erhielt – und das nicht nur aus Schweizer, sondern auch aus internationaler Perspektive.“
„Die Universität begründet diese Ausnahme damit, dass dieser mit seiner reichhaltigen wissenschaftlichen Publikationsliste die Bedingungen bereits zum damaligen Zeitpunkt erfüllt habe.“
Die Universität Zürich, die Maisano zum Professor gekürt hatte, gerät damit ebenfalls in den Verdacht, einen schrecklichen Fehler begangen zu haben. Sie hat sich offensichtlich blenden lassen.
„Zu dieser ‚reichhaltigen Publikationsliste‘ ist zu sagen, dass med. pract. Maisano per September 2014, also zum Zeitpunkt seiner Berufung zum Ordinarius für Herzchirurgie am USZ, gerade einmal 3 (drei) wissenschaftliche Arbeiten publiziert hatte, die als Originalarbeiten gelten können und für die er als Erstautor zu zeichnen berechtigt ist“, heisst es dazu im Bericht.
Maisano zeigte laut dem Report wenig Interesse an herkömmlichen, erprobten Behandlungs- und Operationsmethoden. Er „pushte“ vielmehr das Cardioband und ein weiteres Implantat, an deren Rechten er partizipierte.
Beim Verkauf des Cardioband strich Maisano denn auch laut Bericht 7 Millionen Dollar ein, und zwar in „‚2 Tranchen à 3.5 Millionen‘, was er im klinischen Betrieb Mitarbeitern auch offen mitteilte“.
Der Erfolg des Cardiobands blieb aus. „Als akzeptabel erwies sich das Implantat überhaupt nur bei zehn Prozent der Patienten“, schrieb die Welt am Sonntag in ihrer Story.
Umgekehrt starben am USZ unter Maisano von 36 Patienten 9, vier weitere brauchten einen „stabilisierenden Clip“, fünf mussten „notfallmässig“ nachoperiert werden – „offen“.
Sprich mit durchgesägtem Brustbein und geöffnetem Brustkasten, was Erregern Tür und Tor öffnete.
Die jetzt in ihrer vollen Tragweite zum Vorschein kommenden Schreckens-Jahre am Unispital blieben bisher von den Strafbehörden ungeahndet.
Auf wiederholte Fragen, ob die Staatsanwaltschaft ein Verfahren eröffnet, gab es bisher keine abschliessende Antwort.
Wie Maisano seinen Job erledigte, von dem Menschenleben abhingen und das Schicksal ganzer Familien für immer bestimmte, illustrieren diese Passagen im Bericht der 24 Zürcher Experten:
„Als er (Maisano) sog. Transplantations-Dienst hatte und ein Spenderherz angeboten wurde, stellte sich telefonisch heraus, dass der Klinikdirektor nicht vor Ort, sondern in Griechenland war.“
„Da vom übrigen Team niemand transplantieren konnte, empfahl der Klinikdirektor, das dem USZ angebotene und vom USZ akzeptierte Spenderherz abzulehnen – und das angesichts des weltweit bekannten Mangels an Spenderorganen.“
„Die Kardiologen wandten sich dann an den Chefarzt der Kinderherzchirurgie des Kinderspitals Zürich, der die Transplantation erfolgreich durchführte.“
„Der Kardiologie, der es ‚gewagt hatte‘ den Chefarzt der Kinderherzchirurgie aufzubieten, wurde später vom Klinikdirektor M. massiv angegangen.“
Der Retter kriegte einen Anschiss, der Despot wütete weiter, die Vorgesetzten schauten zu, die Politik legte ihre Hände in den Schoss, die Justiz verschloss die Augen.
Welcome to Zurich, Ihre Vorzeige-Stadt an der schönen Limmat.
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Die beliebtesten Kommentare
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Solche Regierungsräte die 325000.– verdienen sind gegen einen Minimallohn von 4000.–
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KV Angestellte, Primarlehrerinnen usw…
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Eine andere Sache aus der USZ Herzklinik ist noch wesentlich schlimmer, da sie potenziell für sehr viel mehr Tote verantwortlich ist, als die besagten 150 (von denen die meisten wahrscheinlich auch ohne die inkriminierten Eingriffe gestorben wären). Nämlich wurde u. a. von USZ-Exponenten eine gefälschte Studie zur Behandlung von Covid veröffentlicht, welche nach Auffliegen des Betrugs zurückgezogen werden musste. In der Fachwelt gehen die meisten Leute davon aus, dass die Daten frei erfunden waren. Die Autoren zeichnen verantwortlich für die publizierten Daten und ihre Integrität. In jeder anderen Uni der Welt hätten sich die Autoren neue Jobs suchen müssen, nur nicht im USZ. Es wurde einfach unter den Tisch gewischt. Da solche Veröffentlichungen die Behandlung von schwerkranken Patienten auf der ganzen Welt beeinflussen, könnten potenziell hunderttausende von Patienten zu Schaden gekommen sein.
https://www.politico.com/news/2020/06/30/retracted-coronavirus-research-lancet-346504
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Und was passiert den Verantwortlichen, allen voran Maisano? Natürlich: NICHTS. Wie immer, wenn es um die grossen Fische geht. Und Rickli taucht, lässt angreifen und schweigt sonst. Bravo… aber eben, dort geht es auch um ein schönes Jahressalär als Exekutivmitglied…
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Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, war Maisano letztlich das Resultat einer völlig verfehlten Ärztepolitik der Politikerin Diener, mit der sie Koryphäen der Herzchirurgie in die „Wüste“ (zB. Bern) vertrieb und das Zürcher Kantonspital von Weltruf in die Provinz verwandelte. Paul Vogt, den ich hervorragenden Kollegen und Mediziner vor vielen Jahren kennen gelernt hatte, zog es jedenfalls ins Ausland. Verstehe eigentlich nicht, warum Rickli nicht aufräumt.. vielleicht weil Politiker von ihren „schönen“, aber oft kompetenzarmen Ideen (fehl-)geleitet sind?
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Ich sage es ja schon lange, es braucht an allen Ecken der Schweiz mehr HSGler – ob Unispital, Kispi oder auch CS.
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Ja und Mäck Grinsi natürlich.
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Das erinnert an Jonas Proyer bei der NZZ am Sonntag. Diese zuvor finanziell erfolgreichste Zeitung liegt heute heruntergewirtschaftet auf dem Sterbebett. Kritiker bekamen eins auf den Kopf, die meisten gingen. Die Verantwortlichen waschen ihre Hände bis heute in Unschuld.
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Für 325`000 Franken mach ich Gesundheitsdirektor ;-))) … 27´033 Franken pro Monat, da muss ein SVP Bauer aber viel Kühe melken ;-)) Aufwachen liebe Wähler – schnell!!!!
Besser bezahlt sind Exekutivjobs, also in Stadt- oder Kantonsregierungen. Als bevölkerungsreichster Kanton schwingt Zürich obenaus: Das Jahresgehalt der Regierungsräte liegt bei 325’000 Franken. Finanziell hat sich die Situation von Neu-Regierungsrätin Natalie Rickli (42, SVP) also verbessert.
Quelle – Politiker Saläre: https://www.blick.ch/politik/politik-lohnt-sich-erst-in-bern-so-viel-verdienen-politiker-id15377838.html
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Interessant wär’s zu wissen, ob Akteure aus Verwaltung und Politik – nebst den bereits bekannten Aktionären – vor dem Verkauf der involvierten Medtech Firma investiert hatten und dann vom gehypten Verkauf profitierten.
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Die Redakteure von Med-inside-just Medical oder wie sie sich nach dem Verkauf jetzt nennen, schweigen sich dazu aus. Dafür lesen wir dort Werbung für ‚Facelifting, Hautstraffung und Körperkonturierung: Der Ultraformer bekämpft Erschlaffung, Falten und Zeichen der Hautalterung.‘ (ha ha ha). Aber klar, es gibt ja Geld für schöne Berichte. Schämen die sich denn gar nicht?
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Mal ehrlich, was kann man von einem Unternehmen erwarten, das, wie man hört, aus der Not heraus an eine Marketingfirma (!) für die Gesundheitsindustrie verkauft werden musste? Da sollten doch die Alarmglocken läuten. Es wird von Branchenkennern empfohlen, die Finger davon zu lassen.
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Medinside ist unbrauchbar. Nicht nur das diese rein gar nichts über den Skandal berichten, sondern auch das diese dafür in unzähligen Berichten positiv über Maisano fabulierten. Mehr als offensichtlich wird Medinside von anderen kontrolliert und gesteuert, es scheint auch vom USZ. Das ist nicht nur peinlich, sondern beschämend für die ärztliche Berufssparte. Medinside gehörten oder zumindest gemieden.
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Dass medinside offenbar wieder finanzielle Probleme hatte und Anfang des Jahres notgedrungen an eine unbekannte PR-Firma verkauft werden musste, ist das eine. Das andere ist, dass die Unabhängigkeit von Anfang an nie gegeben war. Der Verlag wurde immer von Anzeigenkunden, Interessengruppen und anderen undurchsichtigen Geldgebern gesteuert und kontrolliert. Zumindest die Journalisten sagen das.
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Professor sagt immer: Lese Originalquellen -) …
DER FALL MAISANO: Die Gier, das Messer, das kranke Herz.
Der Herzchirurg Francesco Maisano stieg mit seinem „Cardioband“ zum Superstar auf. Doch die Präsentation des neuen Implantats war ein Betrug. In Zürich sollen der Arzt und seine Helfer für 150 Tote verantwortlich sein. Der Fall reicht tief in deutsche Herzkliniken hinein.
An einem Mittwoch Mitte April 2018 stieß Herzspezialisten Thierry Carrel mit seinem Operationsbesteck zu einer Entdeckung vor, die ihn entsetzte. Im geöffneten Vorhof zur linken Herzkammer fand er, was zuvor auf den Ultraschallaufnahmen zu sehen gewesen war. Sein Patient verbarg höchst Ungewöhnliches: zwei Schrauben aus Titan, je sechs Millimeter lang. Sie purzelten in der Herzkammer mit jedem Pumpstoß umher wie geworfene Würfel. Neuer Herzschlag, neues Glück. Ein Spiel mit dem Leben. Es war für Carrel der Augenblick, in dem ein lange gereifter Verdacht gegen den Chirurgen-Kollegen Francesco Maisano aus Zürich in Gewissheit überging: Dass Maisano mit dem Leben seines Patienten gespielt hatte.Quelle Bezahl Artikel: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus252263000/Fall-Maisano-Die-Gier-das-Messer-das-kranke-Herz.html
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Schlimmer als in einer Autowerkstatt.
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Was aus diesem Artikel klar hervorkommt, ist die Tatsache, dass Missstände – so gut und lange wie nur möglich – unter den Teppich gekehrt werden. Und das von allen Stellen, die wirtschaftlich und politisch eigentlich dafür verantwortlich sind.
Überraschend ist es nicht, kann man doch diese Handlungsweise tagtäglich an vielen Orten beobachten. Dieser Fall ist einfach einer der wenigen, die publik gemacht wurden. Die Reaktion ist jedoch die Gleiche: Schweigen und so tun, als hätte nie etwas stattgefunden. Es gibt weder eine politische und schon gar keine juristische Aufarbeitung. In einem sogenannten Rechtsstatt eigentlich ein absolutes No-Go. In gewissen Ländern, wie Russland, Nordkorea und einigen mehr, würde man das erwarten. Bei uns ist es offensichtlich keinen Deut besser. Wir meinen es nur.
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Was Herr Dr. Vogt erlebt hat, ist der pure Horror. Als Bürger kann ich hoffentlich davon ausgehen, dass jetzt die Staatsanwaltschaft endlich sauber ermitteln wird. Immerhin sind die Vorwürfe nunmehr öffentlich erhoben worden und betreffen offensichtlich auch Straftatbestände. Der Anfangsverdacht kann nicht mehr bestritten werden.
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Da können sie weiter träumen. Ohne Strafanzeige passiert nichts. Selber erlebt.
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Auf den Punkt gebracht:
Rickli muss sofort weg.
Irgendwelche möglichen Verantwortlichkeitsklagen sind zu prüfen.Einmal mehr zeigt sich, dass parteipolitische Besetzungen der Gesundheitsdirektion unverantwortlich sind.
Was ist überhaupt die Qualifikation von Rickli?!
Eben: das Parteibüchlein.Die Bundesratsambitionen sind bei solcher Vorgeschichte
gestorben…-
Die Bundesratsambitionen sind bei solcher Vorgeschichte
gestorben…Gott sei Dank! Und das meine ich in erster Linie auf die Person bezogen nicht auf die Partei.
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Ja, liebe Frau N. Rickli, Sie sind sicher nicht die Alleinverantwortlich für diese USZ-Katastrophe, aber Sie sind nun mal Gesundheitsdirektorin, also oberste Verantwortliche für das Gesundheitswesen des Kantons. Somit direkt oder indirekt Chefin all der anderen Versager im Spitalrat, der Spitaldirektion, der Universität. 150 unnötige Tote, ist das nichts ? Nun, Sie haben mit der Klage gegen diese Journalistin leider die richtige Reaktion auf all das verpasst. Leider, denn eine junge Frau als RRin passte gut in die Zeit, egal von welcher Partei. Auf die nächsten Regierungsratswahlen kann man gespannt sein.
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Leider ist auf die SVP-Schafe Verlass – wählen und stimmen alles so, wie es die Partei vorgibt (einschliesslich Wahl ungeeigneter Personen in politische Ämter).
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Fragen wir doch beim Bund nach? Der Bund überwacht uns alle.
Vor der Abstimmung zum Nachrichtendienstgesetz versprach der Bundesrat: Eine flächendeckende Überwachung der Bevölkerung wird es nicht geben. Doch heute ist die Kabelaufklärung genau das: ein Programm zur Massenüberwachung. Die Serie zum Schweizer Überwachungsstaat, Folge 1.
Die Realität
Diese Recherche zeigt, dass kein einziges dieser Versprechen eingehalten wurde. Exklusive Dokumente – Gerichtsakten und amtliche Korrespondenz –, die der Republik vorliegen, verschaffen erstmals Einblick in das Vorgehen des Nachrichtendiensts bei der Kabelaufklärung. Sie zeigen:
Seit Inkrafttreten des Gesetzes 2017 wird der Internetverkehr von Schweizerinnen massenhaft mitgelesen. In gerichtlichen Dokumenten räumt das Verteidigungsdepartement ein, dass die «inländische» Kommunikation inhaltlich gelesen und ausgewertet werde. Und: Sämtliche Daten werden für spätere Auftragssuchen gespeichert.
Eine Konsequenz daraus: Journalisten können den Quellenschutz technisch genauso wenig gewährleisten wie Anwältinnen das Anwaltsgeheimnis. Denn das Cyberzentrum ZEO und der Nachrichtendienst schützen jene Berufsgruppen explizit nicht – und darum wird deren Kommunikation unter Umständen an den Nachrichtendienst weitergeleitet.
2023 hat der Nachrichtendienst gar Schritte unternommen, um die Kabelaufklärung weiter auszubauen. Kleinere Unternehmen erhielten eine Aufforderung, ihre Infrastruktur für die Überwachung durch den Dienst ZEO vorzubereiten.
Der Nachrichtendienst und das ZEO gehen für das Anzapfen der Kabel direkt auf Schweizer Unternehmen zu, die selber gar keinen grenzüberschreitenden Datenverkehr anbieten. Dieses Vorgehen steht im Widerspruch zu den Beteuerungen des Nachrichtendiensts, wonach nur Anbieter mit grenzüberschreitenden Leitungen angezapft würden.Quelle Artikel – Lesenswert: https://www.republik.ch/2024/01/09/der-bund-ueberwacht-uns-alle
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Rickli ist völlig überfordert mit ihrer Aufgabe und sollte zurück treten. Will sie natürlich nicht. Also muss sie abgewählt werden.
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Frau Rickli, sehen Sie doch der Wahrheit ins Auge und stehen Sie dazu. Wenn man nichts zu verbergen hat muss man auch keine Berichtigungen verlangen oder klagen. Zeugt von Schwäche. Besser wäre den Saustall aufräumen.
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Typisch SVP. Eben, das „S“ steht für schizophren.
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Genau. Wie bei der SP, das „S“ steht für schizophren.
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@Schizo Vögeli Partei
Das „S“ steht bei Politikern immer für Selbstdarsteller – Ministranten an Altären der Macht.
Etwas Bildung ;-): Die Plebejer (lateinisch plebs, f, „Menge, Volk“) waren in der römischen Republik alle Bürger, die nicht dem alten Erbadel, den Patriziern (lat. patres „Väter, Vorfahren“), angehörten. Zu den Plebejern zählte also die große Mehrheit der Römer, vor allem Bauern und Handwerker, aber auch Händler und Wohlhabende.
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Ego & Unfähigkeit
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Berichtigung vs Klage?
Wieso fordert Rickli von der Welt am Sonntag eine Berichtigung während man gegen IP eine Klage anstrengt? Weil der Einsatz von Rechtsmitteln über Landesgrenzen hinweg zu kompliziert ist?
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Oder weil die deutsche Zeitung viel finanzistärker ist als Inside Paradeplatz? Dieses Mal wird sich Rickli die Finger verbrennen. Im Kantonsrat dürft die Frage aufgeworfen werden, wer denn nun für die Klagen das Geld aufwirft. Hoffentlich nicht der Steuerzahler. Rickli soll für ihr Fehlverhalten privat zahlen!
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Natali Rickli sollte eine 180 Grad Kehrtwende machen und aufhören die Sache unter den Teppich zu kehren. Das Justiz System ist nicht dazu da, Menschen Mundtot zu mache, die einen der grössten Skandale des Schweizer Gesundheitswesens aufdecken.
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und wie war das noch mit Köppels Weltwüücheli, die Maisano als Kampagnenopfer darstellte und ihn durch alle Böden verteidigte? Leider plötzlich verstummt aber kennen sicher die ganze Wahrheit.
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Es ist unfassbar, dass auch ihre Verfehlungen (dieser Ausdruck hier, nicht der korrekte, wegen der Zensur) während der C-Plandemie noch immer unter den Teppich gekehrt werden.
Auch was damals geschah an Machenschaften, da war der Abflug auf die Malediven, während wir Normalos im Lockdown waren, noch das harmloseste.
Warum nur denken immer mehr Menschen in der Schweiz wir lebten in einer Bananenrepublik?
Kein Wunder.
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Ist ja wie eine Netflix Krimi-Serie.
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Tatsächlich, sogar eher noch besser, aber eben auch tragisch. Da wird viel Vertrauen in den Rechtsstaat zerstört. Diese USZ-Herzgeschichte entwickelt jetzt eine staatspolitische Dimension.
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Wenn ich noch länger von dieser Frau was lese, bekomme ich einen Herzinfarkt.
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Es gibt noch mehr Herzkliniken als das USZ. Suchen Sie ein Spital in einem anderen Kanton um Rickli zu entfliehen.
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wohl im usz gewesen!??
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offensichtlich gute arbeit bei der welt am sonntag. ichz wünschte mir aber, die welt hätte bei merkel bzw jetzt bei scholz ähnlich akribisch und kritisch recherchiert. scholz will jetzt trotz 2 plus 4 vertrag milliarden an die polen verschenken.
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ähnliche vorgänge wurden gerade
in hamburg durch mitarbeiter bzgl. eines chefarztes aufgedeckt.-
das war in slumburg, Albertli, in slumburg.
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@glarner
wenn schon, dann exakt: hamburg- slumburg.
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Nur noch ihre uneingeschränkte Arroganz hält sie auf dem Stuhl die liebe Nathalie Rickli. Sie war schon bei der SVP für ihre Grossmauligkeit bekannt. Aber für so einen Job fehlt ihr einfach das nötige Rüstzeug wie bei sehr vielen in der Politik.
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Wäre es nicht an der Zeit, sich bei Prof. Paul Vogt für die desavouierenden Berichte hier in Inside zu entschuldigen?
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Ich würde nicht nur die Frage danach stellen sondern diese Aktion fordern.
Somit, lieber IP, auch selbst zu Fehlern stehen und angepasste Info bringen -
Man darf sich nicht selber entschuldigen! Man bittet darum.
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Ein absolut klarer Hinweis, das hier mehr im Busch ist. Die grösste Sonntagszeitung von Deutschland Bericht über einen Skandal, der sich in Zürich stattfand und keine, absolut überhaupt keine Reaktion der grossen Medien. Auch nur noch peinlich das Fachportal Medinside, die Maisano so uneingeschränkt hochgejubelt und unterstützt haben. Ich lese nun ein Finanzportal um über medizinische Missstände unabhängig informiert zu werden. Super, Medinside: schreibt doch eine Homestory über Maisano in Mailand.
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Wie schon mehrfach geschrieben. Was kann man von einem Medium wie med-inside erwarten, das notgedrungen an eine Marketingfirma (!) der Gesundheitsindustrie verkauft werden musste? Fairerweise muss man sagen, dass damals vor allem auch die Zeitung -Republik- mitgespielt hat. Da fliesst oder floss wohl viel Geld…
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Es liegt auf der Hand, dass Medinside schon immer sehr stark von Dritten beeinflusst wurde. Hat sich das unter dem neuen Owner nicht geändert oder ist es noch schlimmer geworden? Es wird nur nach Absprache mit Geldgebern und Inserenten publiziert.
Dass Rickli und das Unispital Zürich Teil dieses Filzes sind, zeigt sich auch hier sehr schön: Ab Minute 40:55: https://www.youtube.com/watch?v=56rayrjdPHo
Mein Tipp ist, einen grossen Bogen um Medien wie Medinside zu machen. Dies umso mehr, als sie ohnehin nur von den anderen Zeitungen abschreiben oder gekaufte Interviews bringen.
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Zum Thema Rickli und ihr Verhältnis zur Presse (IP und Welt am Sonntag) ein passendes Zitat des Herrn Julian Assange:
„When exposing a crime is treated as committing a crime, you are being ruled by criminals”…
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@Isabel Villalon
Welterklärung? No.
„Wenn das Aufdecken eines Verbrechens wie das Begehen eines Verbrechens behandelt wird, werden Sie von Kriminellen regiert“…
„Cuando exponer un delito se trata como cometer un delito, estás siendo gobernado por criminales“…
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Schau mal was dem Julian sein Kollege, Lothar Matthäus dazu gesagt hat:
„Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn so, wie ihr über andere urteilt, werdet auch ihr einst beurteilt, und das Maß, mit dem ihr bei anderen messt, wird auch an euch angelegt werden.“
Weiss nicht, Loddar hat zwar oft dummes Zeug gesülzt, aber vielleicht hatte er ja damit recht?
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Wenn das Franco wüsste!
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In den heutigen Spitäler gilt allgemein mehr die Quantität als die Qualität, die zählt. Aber wie immer, aussergewöhnlich in jeder Hinsicht schlägt Zürich alles.
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Wir sollten nicht verallgemeinern. Am USZ gab und gibt es Kliniken mit guter Führung und hoher Fachkompetenz. Nur beim Herzen unter einem Herrn M. haperte es gewaltig. Der Skandal an der Geschichte ist, dass nach dieser Fehlanstellung mit ihren Folgen die Zuständigen jahrelang nicht reagierten.
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Was hat die Weltwoche und der Blick gemeinsam? Zuerst verteidigten beide Maisano und heute schweigen beide stoisch. Schweigen kann auch ein Schuldeingeständnis sein!
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Es sollte heute eigentlich Standard sein, dass zeitnah jährliche Leistungsstatistiken von allen Kliniken öffentlich gemacht werden. Bei von dem Durchschnitt abweichenden Ergebnissen wäre es die Aufgabe überwachender Behörden, sofort einzugreifen, die Gründe für schlechtere Ergebnisse zu untersuchen und bei Auffälligkeiten den verantwortlichen Arzt sofort abzuschalten. Auch die Aktivitäten des Vertreibers des Produktes, Edwards Lifesciences hätten Verdacht erregen müssen: Warum hat das Unternehmen die Kosten für den Erwerb von Valtech die Investition innerhalb von 2 Jahren auf null abgeschrieben?
Noch interessanter ist, dass dieses Produkt weiterhin in Deutschland von Kuck (HZ Schleswig Holstein, Nickenig, Uni Bonn und anderen) implantiert wird. Die Ergebnisse sind nach meinen Informationen von Insidern schlechter als bei vergleichbaren herzchirurgischen Eingriffen. Bei den minimal invasiven Herzeingriffen haben die Kardiologen, angefangen bei TAVI (minimal invasive Aortenklappen), den Herzchirurgen ca. 30 % ihres Geschäftes weggenommen und aggressiv die minimal invasiven Therapien von der Aortenklappe (TAVI) auf die Mitralklappe ausgeweitet mit dem Ziel, dass gesamte Klappengeschäft an sich zu reißen. Es geht wie immer um Geld und Einfluss, der Patient ist irrelevant und die Aufsichtsbehörden ahnungslos.-
“zeitnah..? Haben Sie das auch in korrektem Deutsch?
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Die Regierungsratende soll sich endlich zurückziehen. Es wird nur noch schlimmer, je länger sie mit ihrem Rücktritt zuwartet.
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„ Der Retter kriegte einen Anschiss, der Despot wütete weiter, die Vorgesetzten schauten zu, die Politik legte ihre Hände in den Schoss, die Justiz verschloss die Augen.“
Weshalb soll dies in der öffentlichen Verwaltung anders sein?
Das ist standard procedure in den Konzernen…. -
Was haben wir doch von den allwissenden Medizinern und Wissenschaftlern in den letzten Jahren „gelernt“: Korrelation ist nicht gleich Kausalität.
Also, bevor hier nicht die Kausalität in Doppelblindstudien und ceteris paribus nachgewiesen ist, ist doch nicht etwa anzunehmen, dass irgendein Zusammenhang zwischen toten Patienten und Operationstechniken besteht. So eine Hypothese wäre geradezu verschwörerisch!
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Mein Aluhut sitzt perfekt 😉
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Ja. Korrelation ist nicht Kausalität. Aber signifikante Korrelation ist auch mehr als Indizien oder Fallstudien.
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Der Grossteil in der Medizin v.a. bei Operationen ist nicht auf Wissen basierend sondern auf ein „Versuchen“ bzw. ein Gottversuchen. Erst mit der Zeit lernt man vielleicht aus den gemachten Fehlern zum Wohle der Patienten. Darum auch Halbgötter in Weiss.
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Eben, gelernt hast du noch nichts, Beweise.
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Einfach zur Klarheit: Rickli wurde erst im Mai 2019 Gesundheitsdirektorin. Im 2020 wurde Maisano abgesetzt. Somit hat sie alles richtig gemacht und gehandelt.
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Nein, sie hat versucht, den ganzen Skandal unter dem Deckel zu halten. Jetzt will sie auf die Überbringer der Botschaft los gehen.
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Und wer wurde zur Verantwortung gezogen? Finden Sie in Ordnung jemand verursacht schlimme Vorkommnisse mit Toten und eine Absetzung reicht? Zudem wurde Maisano nicht abgesetzt sondern mit Lobeshymnen verabschiedet, man hat sich sogar bei diesem entschuldigt. Das ist wohl mehr als peinlich und zeigt der Job wurde nicht gemacht.
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Aha, wieso nimmt sie dann keine klare Stellung zu diesem Fall, wenn sie doch alles richtig gemacht hat?
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Der primär Hauptverantwortliche ist Gregor Zünd. Als CEO müssen alle Daten bei ihm zusammenlaufen, er trug die operative Verantwortung, nicht Frau Rickli als strategisch Verantwortliche.
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Somit kann jeder Regierungsrat seine volle Verantwortung in seinem Bereich mit dr Bemerkung wegwischen, das gehöre nicht zur Verantworung des RR, das sei strategisch? Wofür brauchen wir denn noch Regierungsräte, wenn diese nur für die magere Strategie und nicht für die ganzen Institutionen verwantwortlich sind. Dann können RR durch billigere Strategen ersetzt werden.
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Sie strategische Verantwortung steht über der operativen Verantwortung. Natürlich hat die Regierungsratende die volle Verantwortung zu tragen.
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Haut nicht auch der damalige ärztliche Direktor grosse Verantwortung zusammen mit dem CEO?
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Wie lange kann man eine nicht vollständige Aufklärung noch verhindern? Welche Interessen haben die Verantwortlichen, den Fall von med. pract. Maisano nicht aufzuklären? Schlummert dieser Fall schon viel zu lange vor sich hin? Kann man ihn jemals aussitzen? Die Verantwortlichen erscheinen unglaubwürdig und der Schaden fürs USZ wird immer grösser! Zuwarten, abwarten, Augen zu!? Nicht zu verstehen! Hat auch nur Einer den Mut, hinzustehen?? Wer wird das sein?
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Die SVP muss sich umgehend von Rickli trennen. Sie ist eh besser bei der FDP oder Mitte aufgehoben.
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Im Ernst ? Am besten ist sie auf den Malediven aufgehoben.
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Stimmt. Sie bringt alles mit, was es zum FDP-Politiker braucht.
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Rickli hat sich bereits mit Corona selbstdemontiert. Kann ablösefrei weg.
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Der Angriff auf Welt am Sonntag zeigt klar ihre Inkompetenz auf. Ehrlichkeit ist ein teures Geschenk, das man von billigen RegierungsrätInnen nicht erwarten kann. Frau Rickli, treten Sie zurück!
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Ich will Frau Rickli nicht aus der Schusslinie holen aber sie ist nicht alleine. Man darf Sicherheit & Justiz im Kanton Zürich nicht vergessen. Art. 7 StPO meint: Die Strafbehörden sind verpflichtet, im Rahmen ihrer Zuständigkeit ein Verfahren einzuleiten und durchzuführen, wenn ihnen Straftaten oder auf Straftaten hinweisende Verdachtsgründe bekannt werden. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde bis Frühjahr 2024 nichts unternommen. Eigentlich liegt hier sogar ein Verstoss gegen Art. 117a BV vor. Eine 10 – 15 mal höhere Sterberate ist sicher keine hohe Qualität.
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Wo der Burim Recht hat er Recht – wie immer …
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Der Burim begeistert durch exaktes Zitieren von Gesetzestexten, sogar die Bundesverfassung kann er mühelos interpretieren. Rechte können eben Rechte!
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Es geht nur darum wer welchen Bericht nicht hat. Der Inhalt des Berichts ist offensichtlich gravierend. Man ist jetzt fast vier Jahre dran angeblich zu „untersuchen“, untersucht wird immer wieder weiter. Man wird nach so langer noch von damalig gravierenden Vorkommnissen am USZ ( angeblich) überrascht. Man behauptet gleichzeitig es gäbe nichts Neues und man müsste in die Zukunft schauen. Entweder wollte man etwas nicht sehen oder man ist total unfähig. Aber egal s, es ist KATASTROPHAL, die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.
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und ja nicht untersuchen, weshalb (nach offiziellen Länderstatistiken) die weltweite Sterberate in den letzten drei Jahren um 21 (!) % gestiegen ist.
Aber Kalauerbach hat ja bestätigt; die Gen-Therapie (genannt Impfung), kanns nicht gewesen sein. Die ist absolut nebenwirkungsfrei.
Das Motto ist wie bei beim USZ Skandal, schauen wir in die Zukunft, warum denn in den alten Wunden stochern und der Wahrheit ins Gesicht schauen…bringt doch nichts.
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Autofahrer & Ärzte sind Menschen.
Menschen machen Fehler.
Ergo machen auch Autofahrer & Ärzte Fehler.Wenn ich als Autofahrer zu viele kleine, oder einen einzigen gravierenden Fehler mache, werde ich gebüsst und mir wird die Lizenz entzogen.
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Demonkratie
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Und das schlimmste am Ganzen. Am Schluss wird es für niemanden Konsequenzen haben und es wird weiter gewurstelt. Hoffentlich klagt jemand von den Angehörigen.
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Ich habe Rickli mehrere Male auf einen anderen Missstand (bei Long Covid Sprechstunden im Stadtspital) versucht schriftlich hinzuweisen. Stattdessen bekam ich von ihrem Amtschef eine Geschichtslektion.
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Ist Frau Rickli immer noch auf den Malediven? Wenn nicht, ist ihr Wecker kaputt? Wenn nicht, ist sie immer noch frisch verliebt?
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………..und dann kommen noch die steigenden KKprämien dazu. Spitzenmedizin kostet.
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Wann kommt endlich der Sammelklage von den Angehörigen der Verstorbenen? (Der Wishleblower soll sich gleich anschliessen, er scheint der Einzige zu sein welcher „Balls“ hat) Geld ist genug bei Hr M. vorhanden.
Unglaublich was sich hier in Zeiten von Compliance, Governance etc von Geschäftsleitung und die Politik geleistet und verdunkelt wird.
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Wie kann nur so ein Report ohne Zustimmung der Politik publiziert werden? Gehts no-;)
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Trotz der tragischen Geschichte musste ich kurz lachen. Kurz, aber auf den Punkt.
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@Rolf
Müssten wir jedes mal ein Zustimmung seitens Politik einholen, würden wir gar nichts mehr hören und erfahren, sonst alles klar bei ihnen?🤣
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Herrlich.
Leider verstehen nicht alle die Ironie.
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Meisterhaft, diese Ironie. Man könnte den Thread phytonesk nennen.
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Man muss ja mittlerweile ausländische Newsportale lesen um zu wissen was in der Schweiz los ist. Wann hat eigentlich unser „Blick“ den letzten Skandal aufgedeckt?
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Blick hatte doch sogar Maisano noch „verteidigt“
https://www.blick.ch/schweiz/jetzt-redet-der-geschasste-herzchirurg-francesco-maisano-sicher-werde-ich-weiter-operieren-id16078864.html
https://www.blick.ch/schweiz/herzchirurg-maisano-und-die-hochschule-der-abgang-endet-im-streit-id16398439.htmlWenn man diese Artikel liest, klingt das wie Hohn. Wie dabei Maisano als Held und ungerechtfertigt behandelt dargestellt wird ist ja derartig daneben trotz der auch schon damalig bekannten mehr als offensichtlichen fragwürdigen Vorkommnisse, dass man hier sich schon fragen was die Intention des Blick Autors war. Schlimm im Kontext mit den Patienten.
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Würde es sich um Ueli Maurer handeln, wäre er in aller Munde, allen voran der Blick. Aber bei gewissen EidgenossInnen ist anscheinend auch der Blick käuflich.
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Blick gehört zur Bild und das sind nur noch linke, woke Leser. Sieht man auch an den Kommentaren bei Blick. Ausgewogene Berichterstattung gibts beim Blick nicht mehr. Einseitig wie unser Propaganda TV.
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Man muss annehmen dass Blick im gut vernetzten Bundesnebel gewisse Sachlagen nicht mehr erkennt?
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Corona zeigte deutlich auf, wie unfähig diese Dame ihr Amt ausführt. Überfordert verabschiedete sich diese Regierungsrätin in die Malediven und verschickte dämliche Bildli von farbigen Fischli. Die Regierungsrätin und Vorsteherin der Gesundheitsdirektion ist eine Schande für Zürich. Bitte zurücktreten und Walker Späh gleich mitnehmen!
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Frauen an den Herd!
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USZ und die Universität :
Machen schnell eine Diät! Skrupellosigkeit ohne gleichen ,
Die Rickli wird davon schleichen!150 Tote mit CardioBand im Jenseits
Der Staatsanwalt hat keinen Reiz?
In Zürich herrscht grosse Kungelei;
Parteipolitisch reale Schummelei!ORF
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@Optima Ratio – Fideli
Traurig aber wahr….
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Die Devise bei Frau Rickli und der Uni: aussitzen, unter dem Deckel halten. Aufklärung und Transparenz könnte das Spital teuer zu stehen kommen! Ob es noch mehr „Maisanos“ am Spital gibt?
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aussitzen 🚽 kennst du auch von zu Hause, nicht wahr, Brunner?
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Ja, gibt es.
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Laut Rickli sei die erhöhte Mortalität ja bekannt seit 2018, die Zustände waren offensichtlich aber noch katastrophaler. USZ: Man hätte etwas unternommen und schaut nun freudig in die Zukunft. Nur keiner hinterfragt die hohe Sterberate und die Schädigungen von Patienten an sich, wie diese überhaupt entstanden sind und wichtiger wer dafür verantwortlich ist, auch ob diese eventualvorsätzlich in Kauf genommen wurden. Somit ist der Fokus nicht eine Verbesserung für das Patientenwohl sondern man schützt sich gegenseitig.
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Laut USZ und Rickli wurden keine Patienten gefährdet aber gleichzeitig gab es bestätigt zu viele Tote,Komplikationen wurden unterschlagen, Ergebnisse beschönigt. Irgendwie liegt hier ein Verständnisproblem vor und ist ein Widerspruch.
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Verehrte Frau Regierungsrätin
Es ist an der Zeit, sich vin Ihrem Amt zu verabschieden.
Besten Dank für Ihr Verständnis.
Donald GrumpPS: Vielleicht könnten Sie ja bei Patrizia Laeri und ihrem überaus erfolgreichen FinTech Unternehmen elleXX anheuern?
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Als KV-Angestellte oder Reinigungsfachkraft?
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@Michael Görlitz
Sie übernimmt die Pflege für Aquarien.. 😅 😂 🤣
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Was macht die Staatsanwaltschaft? 😴
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Die besorgt sich einen grösseren Teppich!🤣
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@ Ironie setzt Intelligenz beim Empfänger voraus
Was ist jetzt Ironie schon wieder?
Ach, egal!Wichtiger sind folgende Fragen:
Gibt es sooo grooosse Teppiche? Mindestens 1 Quadratkilometer gross?
Und muss dafür wieder der Steuerzahler gerade stehen?
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Staatsbetrieb und Politiker sind selten eine gute Mischung, da ist nie jemand für etwas verantwortlich
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Rickli war früher täglich in der Presse um sich zu zeigen, jetzt wo Sie Verantwortung übernehmen müsste, hört man nichts mehr.
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@ Die Verantwortung übernehmen liegt Rickli nicht so
Also bitte! ICH BIN EMPÖRT! Da kam Diva Rickli extra aus den Male Diven zurück, um an der Verbrennung des Bööggs (oder heisst es „des Bööggen“?) in der appenzellischen Pampa teilzunehmen – gut dokumentiert in der Presse und in den sogenannt sozialen Medien!
Und jetzt behaupten Sie doch tatsächlich, man höre nichts mehr von ihr.
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Versagen unserer Elite auf vielen Ebenen wird für alle sichtbar. Ihre Bezüge, Boni, Sonderleistungen und Extraleistungen und Vergünstigungen und Sonderbehandlungen rechtfertigen sie mit der immensen Verantwortung, die sie trügen. Und jetzt: lesen wir wieder mal „des Kaisers neue Kleider“ von Christian Andersen und stellen fest: die Damen und Herren stehen „nackt“ da, kein Rückgrat und kein Bekenntnis zur Verantwortung. Passt ja in die neue, schöne „shiny-welt“, wären da nicht die Geschädigten und Toten. Die haben denen vertraut.
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Typisch Zickli. Privilegien geniessen, das Volk rumkommandieren aber keine Verantwortung übernehmen. Es ist ein Skandal und hierfür muss sie als zuständige Regierungsrätin geradestehen. Ein Rücktritt wäre angebracht – ansonsten hoffentlich eine Abwahl. Aber den Zürchern ist wohl nicht mehr zu helfen. Die wählen auch ihren Kakadu jedes Mal wieder.
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Fall Maisano: Der Professor war nicht einmal Doktor.
Der ehemalige Klinikdirektor Francesco Maisano war von der Universität Zürich ohne Doktorat zum Professor ernannt worden. Schweizweit wohl ein einmaliger Vorgang.
Quelle: https://www.beobachter.ch/wirtschaft/fall-maisano-der-professor-war-nicht-einmal-doktor-340872
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….und dann fragt ihr euch, warum so viele Menschen bei HerzOPs sterben!
Die Schweiz hat manchmal schon seltsame Beförderungsmethoden – ohne Doc zum Prof, MD mit Gendern bei Banken, bei anderen Unternehmen nach Pleiten zum Chairman und Aufsichtsrat!
Geklüngel ohne Ende
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Was sind „Braek News“?
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das ist bei dem weltklasse theoretiker in physik, freeman dyson, auch praktiziert worden. er wurde professor in princeton ohne doktor titel. aber, wie oben gesagt, er war auch weltklasse in theoretischer physik.
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@Hä?
Hirn Test bestanden 😉 … Rubel 😉 such das D.
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Das sind Heart Braek News
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@ Braek News …
Zur Abwechslung etwas ernsthaftes:
An der ETH Zürich gab es bis vor einigen Jahren einen hoch angesehenen Professor, der keinen Doktortitel hatte. Es ist (allenfalls war) zumindest an der ETH keine formale Bedingung, dass man zur Wahl zum Prof einen Dr Titel haben muss …
Nebenbei, glauben Sie mir: Es gibt Personen mit Doktortitel, die man nicht einmal auf Studierende loslassen sollte, und denen man definitiv keinen praktischen Job geeben sollte.
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Ja, wirklich einmalig, normalerweise macht man eine Dissertationsarbeit, bei Medizinern oft nur wenige Seiten lang und nach einigen Wochen erledigt, und dann müsste man sich habilitieren, wieder durch eine Forschungsarbeit, die von der Fakultät akzeptiert wird, mit anschliessender Habilitationsvorlesung. Hier alles geschenkt, offiziell akzeptiertes Titelplagiat. Und das alles Mitten in Zürich. Da ist sogar die Bezeichnung „Bananenrepublik“ eine Beleidigung für die Bananen.
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Panikschübe -> Herzinfarkte -> Herzoperationen -> 💵 💵 💵
Da wird sich jemand freuen!
Der Herzoperationsstandort Zürich nimmt an Bedeutung zu. -
dös isch wie bei die Wohnungen. Der Zombie saugt aus allen Löchern!
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Warum nur? Was soll der Angriff von Rickli auf die Welt am Sonntag? Grössenwahnsinnig, kein Bezug mehr zur Realität. Der Steuerzahler wird es danken. Was macht der Staatsanwalt? Weiterschlafen. Es fehlt nur noch ein US-Anwalt, welcher den Niedergang der Zickli beschleunigt. Frau Rickli: bitte übernehmen einmal in Ihrem Leben die Verantwortung. Die Malediven warten…😆
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Da kommt mir die Ex-Stadträtin Ursula Koch in den Sinn. Die war zwar intelligent, aber ähnlich abgehoben und stur wie Rickli. Sie hat auf Staatskosten viele aussichtslose Prozesse geführt, nur weil sie Recht haben wollte. Ihr Rücktritt war ein Glück für alle!
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Ja es ist zu hoffen, dass einer der geschädigten Patienten einen US Hintergrund hat und US Anwälte klagen werden. Unsere Justiz ist nicht willens und fähig, die grossen Wirtschaftsfälle anzugehen. (Swissair, CS, usw.).
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Die Malediven warten…😆, die Fischli aber nicht!🤣
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@ schlechtes Karma
Was Sie über Ursula Koch sagen erscheint mir sehr zutreffend:
Intelligent. Stur. Vielleicht auch abgehoben.
Stur genug jedenfalls, um als SP Präsidentin sogar ihre Parteigenossen nachhaltig zu verärgern.Natalie Rickli hat wohl auch einen starken Willen – wenn Sie wissen, was ich damit meine. Und sie ist mittlerweile vielleicht auch etwas abgehoben. Aber im Intelligenz-Bereich dürfte sie die Koch’schen Höhen nicht ganz erreichen.
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Ich sage es ja schon lange: Die Rickli ist ein Sicherheitsrisiko für die SVP!
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die SVP ist das Risiko
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@Robert Karlen: SP und Grüne, sowie die „Mitte“ sind das grösste Risiko für Freiheit und Wohlstand. Schauen Sie nach Deutschland und in die Geschichtsbücher. Wer selber denken kann und nicht nur den Massenpropaganda-Medien folgt, wird klar und frei im Kopf.
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Leider nicht nur für die SVP, wie es scheint
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Die SVP hat schon einige Risikopatienten an Bord. Aeschi ist auch stets spezieller und Matter mit dem Bankgeheimnis macht die SVP nur noch unglaubwürdiger.
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@Hans-Ulrich Müller
Quatsch, eher für das Gesundheitswesen!
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Da bin ich gleicher Meinung ,Rickli ist überfällig und soll mit allen Konsequenzen den Sessel räumen. Es ist nicht die SVP die ein Problem hat ,sondern die gutbezahlte Pflicht Erfüllung der Dame und ihrem Team.
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Die SVP ist zwischenzeitlich auch absolut staatshörig; man kann genauso SP wählen. Es geht allen nur darum, seine eigenen Pfründe zu sichern. Aber ja, Rickli kann man seit der Covid Plandemie nicht mal mehr als Mitglied der staatshörigen SVP zählen…
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„Ich weiß, daß meine Abneigung gegen Ärzte krankhaft ist. Wenn sie mich aber am Leben erhält?“
Michel de Montaigne (1533 – 1592), eigentlich Michel Eyquem, Seigneur de Montaigne, französischer Philosoph und Essayist
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Follow the money?
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Genau! Wer hat alles von den Millionen profitiert? Haben wir in diesem verluderten Zürich überhaubt noch eine funktionierende Aufsicht und Rechtskraft?
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Wie Banken, ist auch der Regierungsrat des Kanton Zürich zu einem Selbstbedienungsladen verkommen! Liebe Frau Rickli, Verantwortung übernehmen bedeutet, nicht nur die damit einhergehenden Vorzüge zu genießen, sondern auch für Fehlentscheidungen einzustehen. Klartext wäre jetzt angebracht, in der Coronazeit hatten sie auch eine klare Meinung zu Impfgegnern, also!
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Warum nur? Was soll der Angriff von Rickli auf die Welt am Sonntag? Grössenwahnsinnig, kein Bezug mehr zur Realität. Der…
Ich sage es ja schon lange: Die Rickli ist ein Sicherheitsrisiko für die SVP!
Follow the money?