Thomas Jordan ist mit seiner Unbeirrbarkeit Vorbild für Nachfolger Schlegel, findet Hans Geiger. Der kontrollierte Anstieg des Schweizer Frankens ohne Schaden für die Wirtschaft sei eine historische Leistung.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich hoffe, dass die Behörden IP bald gerichtlich schliessen.
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Hats gut gemacht der Jordan. Der Schweizer Franken ist stärker den je.
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Jordan – der liederlichste Monetarist
Sehr geehrter Herr Geiger
Die Hauptaussage Ihres Interviews ist, Thomas Jordan sei ein „sturer Monetarist“.
Die Sekte der Monetaristen will, dass die Zentralbank die Notenbankgeldmenge dem Wachstum des Brutto-Inland-Produktes anpasst.
Nur so könne es keine Inflation geben, weil das Wachstum der Geldmenge genau dem Wachstum der Gütermenge entspricht. (Quantitätsgleichung nach Irving Fisher, Yale).
Im Jahre 2011 betrug das BIP der Schweiz 635 Milliarden Franken. Im Jahre 2023 erreichte es knapp 800 Milliarden Franken.
Das entspricht einem Plus von rund 25 Prozent.
Die Notenbankgeldmenge der SNB (Banknoten und Giroguthaben der Banken bei der SNB) im Jahre 2011 betrug rund 70 Milliarden Franken.
Im Jahre 2023 betrug die Notenbankgeldmenge rund 520 Milliarden Franken. Das entspricht einem Plus von 750 Prozent(!)
Gemäss Monetarismus hätte die Notenbankgeldmenge in der Ära Jordan von 2011 bis 2023 um knapp 20 Milliarden Franken auf 90 Milliarden zunehmen dürfen (gerundete Zahlen).
Die Geldmenge in der Aera Jordan nahm aber von 70 auf über 520 Milliarden Franken zu, was einem Plus von rund 450 Milliarden Franken entspricht. Das ist über sechs mal mehr, als dies gemäss Monetarismus zulässig wäre.
Wie also können Sie nur behaupten, Jordan sein ein „sturer Monetarist“ gewesen?
Jordan war ein liederlicher Monetarist. Der liederlichste von allen Zentralbankern moderner Volkswirtschaften.
So ist es.
Marc Meyer
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Interessantes Gespräch, doch die Audio-Quali ist unterirdisch.
Schade-
Interessant ist definitiv anders.
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Thomas Jordan hat vor kurzem ein Referat über den tiefen neutralen Zins in der Schweiz gehalten und dabei verschiedene zinssenkende Faktoren genannt, darunter auch die steigende Lebenserwartung. Allerdings blieb ein wichtiger Aspekt unerwähnt: die erhebliche Zuwanderung aus der EU, einem Gebiet mit deutlich niedrigeren Löhnen. Diese Zuwanderung wirkt sich stark auf die Lohnentwicklung und die Inflation in der Schweiz aus. Die Negativzinsen können als Reaktion der Zentralbank auf diese demographischen Veränderungen verstanden werden. Solange der Zustrom aus der EU anhält, wird es in der Schweiz wohl keine üblichen Reallohnerhöhungen von etwa 2 % geben, was dazu führt, dass Arbeitnehmer weiterhin benachteiligt bleiben, während Unternehmer und Immobilienbesitzer weiterhin stark profitieren.
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Guten Tag Herr Hässig
Haben Sie bemerkt, dass irgendjemand die „Likes“ wieder rückgängig machen kann? D.h. ihre Zahl verringert sich wieder.
Das verfälscht die Diskussion.
Freundliche Grüsse
Marc Meyer
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echt? – das ist mir heute auch erst aufgefallen!
Klingt ja krass nach Manipulation – woher kommt’s?
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einfach Klasse, Hansi. Wie du dem Fussvolk (Honky-Tonks) immer wieder Thesen vor die Füsse wirfst, damit sie sich daran zerfleischen können.
Das macht einen aalglatten Deoroller 👴 halt aus.
❣️ Schön dass es dich gibt, Prof! ❣️
Die Welt wäre viel zu dunkel ohne deine erhellenden Hirnergüsse!-
Honky Tonk kommt gut…
Die anderen alten Herren wissen, wie man Videos aufpeppt:
https://www.youtube.com/watch?v=nMIfJdDvg5sSoooo geil, der Gutscheintheoretiker meldet sich unten auch mal wieder mit seinen ewig gleichen, ewig falschen Theorien zu Wort. Gruselig!
Da lege ich mir lieber noch ’ne zweite Platte von den alten Herrn auf:
https://www.youtube.com/watch?v=Wt3ISLkIS38Natürlich auch entsprechend aufgepeppt!
Die alten Großmeister wissen halt, wie man es macht. 🙂
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ja, vielen Dank für die Lobeshymnen, Herr Professor!
Wahrlich kein einfacher Job das. Millionen von geschockten Schweizer Vollidioten mit billigem Geld zu versorgen, damit diese täglich ihre unnütze Gülle 💩° fabrizieren können.
Aber wie sagte meine Omi noch so schön im Sterbebett?
„Wenn du Scheisse eingibst, kommt auch Scheiss heraus, mein Junge!“Wie recht sie doch hatte, die schlichte Programmiererin …
° wusstet ihr schon, dass das Icon 💩 das meistverwendetste auf X ist?
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Jordan war stur, Lagarde ist flexibel und Ex-SNB-Chef Hildebrand warnt vor Inflations-Bekämpfung.
Lieber Lukas Hässig,
vielen Dank für Deinen Blog und dass Du Dir das Geschrei jeden Tag antust.-
Das Geschrei bringt LH Kohle, also muss er immer lauter schreien.
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Der Kapitän verlässt das sinkende Schiff.
Thomas Jordan geht als Versager.
Er behauptete, bei negativem Eigenkapital könne die SNB Geld drucken und so ihr Eigenkspital wieder aufbauen.
Er verwechselte links und rechts der Notenbankbilanz.
Die SNB könne nicht konkurs gehen, weil sie aufgrund ihres Notenmonopols ihre eigene Liquidität schaffen könne.Er verwechselte Vermögen und Schulden der SNB.
Basierend auf diesem Irrtum häufte er einen Schuldenberg von zeitseise gegen einer Billion an.
Sollte das Eigenkapital der SNB negativ werden ist die SNB handlungsunfähig und konkurs.
Sie kann dann nicht einfach Banknoten drucken, wie Jordan naiv meint.
Der Zahlungsverkehr zwischen den Banken wird zusammenbrechen.
Die SNB-Aktien im Portefeuille der Kantone werden auf Null fallen.
Die Banken werden ihre Guthaben bei der SNB wertberichtigen müssen. Das negative Eigenkapital der SNB wird sich auf die Geschäftsbanken übertragen.
Die Geschäftsbanken können dann wegen der SNB selber konkurs gehen.
Will die SNB dann ihre Devisen verkaufen, so fällt deren Wert noch stärker und das Loch in der Bilanz der SNB wird abermals grösser.
Das Schweizervolk wird dann die SNB rekapitalisieren müssen. Notrecht oder eine Währungsreform könnten notwenig werden.
Marc Meyer, Dr.rer.pol., SNB-Beobachter
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ist es nicht toll, dass wir den JORDAN zum Präsident gewählt haben?
Jetzt ist die Zeit, dass ihr über ihn geht … har har harGlaube immer an Elon Musk, er hat die Initialien von Erzengel Michael!
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Meyer hat die SNB schon seit 20 Jahren bankrott erklärt und wiederholt dies mantramässig bis ins Nimmerland.
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@auch durch stetige Wiederholung…
Besten Dank für Ihre Bestätigung, dass ich die SNB und Thomas Jordan schon seit vielen Jahren darauf aufmerksam mache, dass die herrschende Geldtheorie, worauf ihre Geldpolitik basiert, gravierende Irrtümer aufweist.
Schon nach seinem irreführenden Vortrag vor der Volkswirtschaftlich statistischen Gesellschaft in Basel im Jahre 2011 gab ich ein Interview auf Tele Basel, und wies auf die Irrlehre Jordans hin.
Jordan ist ein Irrlehrer.
Und ich bezeichne ihn als Versager, weil er menschlich nie die Grösse hatte, seine Irrtümer einzugestehen.
Das Schweizervolk wird bluten müssen – ev sogar den Euro einführen müssen, um die Schulden der SNB bezahlen zu können.
Nur die Trolle der SNB haben diesen geldtheoretischen „Laferi“ unterstützt (Wort aus dem Wortschatz Jordans, höre sein gestriges Interview auf SRF).
Auch Sie sind so ein SNB-Troll / Laferi.
Irrlehrer Jordan wird nie sagen können, niemand hätte ihn auf seinen Irrtum aufmerksam gemacht.
Marc Meyer
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Danke Herr Jordan. Ich danke Ihnen als Bürger, Steuerzahler und Einwohner dieses Landes.
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Auch ich danke für nichts …
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Thomas Jordan machte seine Sache nicht so schlecht. Obwohl ich bezweifele, dass man damals den EUR Kurs mit abartigen Devisenkäufen so hätte stützen müssen. Heute bei 0.95 zum EUR jammert die Exportindustrie interessanterweise ja nicht mehr.
Gut, viel lieber wäre es mir in Bärn würde man die Inflation mal richtig rechnen. Aktuell 1.5 % ist ein besserer Witz. Hohe Energiepreise, KK Prämie. Mieten, Immopreise. Einzig die Elektroautos und die Tiefkühl Pizza im Aldi sind billiger geworden.
Tiefere Zinsen bedeutet leider wieder, dass weltweit die Schulden bei den Staaten und Privaten weiter zunehmen werden.
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Lukas Hässig hat geschrieben:
„Der kontrollierte Anstieg des Schweizer Frankens ohne Schaden für die Wirtschaft sei eine historische Leistung.“
… ohne Schaden für die Wirtschaft ?
Dann reden wir über SwissSteel, den letzten Produzenten von Werkzeugstahl in der Schweiz. Übrigens: wer die Produktion des Werkzeugstahls beherrscht kann auch Panzerstahl herstellen.
Nun, die Schweiz kann das nicht mehr. Im Klartext: die gepanzerten Fahrzeuge müssen nun von sonst-wo-her importiert werden.
Bravo, ihr Virtuosen der Industrieunterstützung.
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Pz61 oder 68? Viel Glück bei der Bewerbung in Gerlafingen…
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Herr Geiger
Was hat Herr Jordan für die disziplinierten Sparer getan?
Negativ Zinsen?-
Was wäre passiert bei konstant Zinsen hochhalten?
Überlegen Sie doch die Wechselwirkungen!
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Ich kriege nur noch Hühnerhaut, wenn ich diesen Prof. emer. höre und sehe.
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Ich schaue IP nur wegen Geiger.
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old white trash
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SPIEGEL: „Neben einer Öffnung der Märkte benötigen die Schuldnerländer steigende Rohstoffpreise, weil sie in erster Linie Rohstoff-Exporteure sind. Sie benötigen auch einen niedrigeren Dollarkurs und niedrigere Dollarzinsen, weil sie in Dollar verschuldet sind. Aber die Rohstoffpreise fallen, die Zinsen in den USA und der Dollar steigen. Wie können die Entwicklungsländer da hoffen?“
LEUTWILER: „In einigen Punkten ist tatsächlich das Gegenteil von dem eingetreten, was erforderlich wäre, um die Schuldnerländer zu entlasten. Das einzig Positive der jüngsten Entwicklung ist die größere Importnachfrage der amerikanischen Wirtschaft, die diesen Ländern etwas geholfen hat. Aber per Saldo ist es schlechter als besser geworden.“
»Wir sind nicht Kindermädchen der Banken«
Der Schweizerische-Nationalbank-Präsident Fritz Leutwiler über die internationale Schuldenkrise
23.09.1984, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 39/1984
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Grandseigneur Thomas Jordan war tatsächlich ein vorbildlicher Schweizer, der konsequent und nicht stur, seine Aufträge wahrnahm und durchsetzte.
Von Herzen und Verstand ein Dankeschön dafür!
Übrigens, erinnert mich stark an Fritz Leutwiler…….-
hätte ich als lausiger Schmarotzer-Typ auch gesagt, Ars Vivendi!
billiges Geld vom Papa ist halt was feines, nöd woar? -
@ in der Regel……..
Ich weiss nicht, wo Du Deinen Deutschunterricht gelernt hast, resp. die Orthographie, aber sie ist „grottenschlecht“…….
Zum stupiden Inhalt, welchen Du da verfasst hast, da kann ich nur den Kopf schütteln und mein Bedauern aussprechen, resp. schreiben….
Na ja,…….
ciao, Ars Vivendi
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betroffene Hunde und begossene Pudel bellen recht laut!
(kann man Deutschunterricht eigentlich wirklich lernen?)
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Wieso kommentiert eigentlich Loomit Pattaya, der Meisterkommentator, nicht mehr?
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Hören Sie endlich auf mit Loomit, diesem ollen Kerl!
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Sie haben im die IV Rente entzogen Dh. auch kein Internetanschluss und kein Hany mehr.
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Schon krass wie ein Depp wie Loomit eine Fangrmeinde aufbauen kann. Aber was wundert es mich bei der Affenbande hier
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Gestern hat er mal.
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…im Artikel Velo-Lockdown.
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Zum interessanten Gespräch wohl nichts zu sagen? Die Materie übersteigt die geistigen Fähigkeiten….
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Loomit hat genug von den Sozialisten und Kommunisten in der SP- er gönnt sich lieber den Wein, Gesang und schöne Frauen- macht mehr Freude!
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Geiger sollte nicht mehr auftreten.
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Zentralbanker, also lebenslange Funktionäre, als Wirtschaftsgurus zu beweihräuchern, ist völlig lächerlich und sollte den Mainstreammedien überlassen werden. Es ist die freie Wirtschaft, die dafür gesorgt hat und nach wie vor dafür sorgt, dass es gut läuft. Per Knopfdruck je nachdem den CHF zu stärken oder zu schwächen, ist nun wahrlich keine Leistung. Als Fazit für Jordans Wirken bleibt: Er wollte einen schwachen CHF, und der ist jetzt stärker als je! Also ein Schlag ins Wasser, ein Debakel. Zudem hat er mit seiner unsinnigen Null- und Negativzinspolitik die Preisexplosion bei den Immobilien zu verantworten und Sparer und Rentner enteignet.
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Danke.
Bei paar wahre Worte. Soviel zu diesen Nichtskönner.
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Preisstabilität in der Schweiz erreicht? Zu Beginn seiner Amtszeit waren die Preise schon extrem hoch, jetzt sind sie noch höher. Die Preisunterschiede zu unseren Nachbarländern sind enorm. Schon unter Hildebrand und noch mehr unter Jordan hat die SNB vor allem einer CH-Branche gedient – dem Export. Was die Beschäftigung anbelangt: Die Schweiz hat sich ungeniert junge Arbeitskräfte vom Ausland geholt, dafür landen Schweizer oft bereits ab 45 auf dem Abstellgleis. Zugegeben, das ist nicht Jordans Schuld, sondern liegt am System Schweiz. Jedenfalls gar nicht gut. Mit der Beschäftigung sollte man sich hier also nicht brüsten. Zuviel liegt im Argen. Fall CS: SNB, FINMA und CH-Exekutive haben versagt. Das SNB Zockergeld, CHF 800 Milliarden angelegt in ausländischen Wertschriften, sind ein gewaltiges Risiko. Die Probleme werden erst noch folgen. Wird der CHF schwach – und das kann schnell passieren – gehts uns allen dreckig. Die Ansichten von Geiger sind weit zu positiv. Note 4-5, nicht gut genug.
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Sowieso, es sind ja immer die Unbeirrbaren, die historische Leistungen erbringen. Auch wenn sich das ab und zu nicht ganz allen erschliesst (unter anderem zum Beispiel mir im vorliegenden Falle)
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Ist irgendwie nicht nachvollziehbar, der PMI steht seit über 1 Jahr unter 50 Punkten. Noch Fragen?
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PMI ist ein wirtschaftsirrelevanter Indikator und bildet einzig das Gefühl der Einkaufsmanager auf Basis einer simplifizierten Umfrage ab. Wissenschaftlich konnte nachgewiesen werden, dass der PMI höchstens ein trendbestätigender Indikator ist.
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Jetzt hilft nur tägliches, intensives Beten zum heiligen Buddha, dass auf Jordan keine Quotenfrau folgt. Und die SNB nicht in den Schlund des Pattaya Flusses reisst!
Herrn Jordan gönne ich den Ruhestand. In der Villa Garmania gibt es noch freie Zimmer. Das Leben fängt mit der Pension erst an ;).
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Der Nachfolger ist längst bekannt. Das solltest selbst als IP Fan mitbekommen haben.
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Negativzinsen sind eine Perversion des Systems.
Die gekauften 800 Milliarden Fremdwährungen sind unverkäuflich und werden dem Schweizervolk noch teuer zu stehen kommen.
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Genau!
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So ist es!
Aber Dummheit wird meist bestraft. Die Rechnung zahlt der Schweizer und die vor allem die nächste Generation. Und der Typ kratzt sich nicht mal am Bauch.
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Preisstabilität unter Ausklammerung verschiedenster Faktoren: Beispielsweise der Krankekassenprämien…
Wieso kommentiert eigentlich Loomit Pattaya, der Meisterkommentator, nicht mehr?
Jetzt hilft nur tägliches, intensives Beten zum heiligen Buddha, dass auf Jordan keine Quotenfrau folgt. Und die SNB nicht in…
Negativzinsen sind eine Perversion des Systems. Die gekauften 800 Milliarden Fremdwährungen sind unverkäuflich und werden dem Schweizervolk noch teuer zu…