Die Thömus ist eine in Velofans-Kreisen bekannte Firma. Jetzt macht sie sich auch bei einem breiten Publikum einen Namen.
Nämlich als Käuferin der Bike World. So heisst die Velo-Tochter der Migros, welche diese im Zuge ihres gigantischen Umbaus abgestossen hat.
Nicht bekannt war bisher, was die Migros von Thömus für die 12 übernommenen Filialen erhalten hat. Der Kaufbetrag beläuft sich auf … 1 Franken.
Dies sagen Quellen.
„Über den Veräusserungsprozess und die Veräusserungskonditionen geben wir keine Details bekannt“, meinte ein Sprecher der Migros auf Anfrage.
Der Betrag von 1 Franken ist typisch für Notverkäufe. Nichts wie raus, sagten sich die Migros-Fachmarkt-Manager.
Der Grund waren wohl horrende Verluste. Der Betrieb deckte die Kosten nicht.
Käuferin Thömus konnte die Bedingungen diktieren. Zwei der 14 Filialen bleiben bei der Migros zurück: Winterthur und Hinwil im Zürcher Oberland.
Die Migros Ostschweiz suche für „diese zwei Flächen in ihrem Genossenschaftsgebiet individuelle Lösungen“, sagte der Sprecher.
„Alle Filial-Mitarbeitenden – auch jene aus den zwei Filialen, die nicht von Thömus übernommen werden – werden von Thömus weiterbeschäftigt.“
Migros, die soziale Arbeitgeberin. Kann man so sehen.
Gleichzeitig macht der Not-Verkauf einer Velo-Fachkette, die der Orange Riese über die Jahre aufgebaut hat, die Verzweiflung in den Reihen der Migros-Manager deutlich.
Dem genossenschaftlichen Grossunternehmen mit noch rund 90’000 Mitarbeitern – damit ist die Migros die grösste private Arbeitgeberin des Landes – steht das Wasser zum Hals.
In den letzten Jahren erzielte praktisch nur noch die eigene Bank einen genügend hohen Gewinn. Der ganze Rest machte Minus oder kam mit einer schwarzen Null über die Runden.
Die frische Führung unter CEO Mario Irminger und Supermarkt-Chef Peter Diethelm kam zum Schluss, dass die Migros in ihrer Existenz gefährdet wäre. Deshalb Fire-Sales wie jener von Bike World zum Nulltarif.
Jetzt soll das Food-Business die Wende bringen. Dort wolle man ab sofort mit jedem Discounter mithalten, verkündeten Diethelm und Irminger vor kurzem.
Dass dies vermutlich Wunschdenken bleibt, machte der Schweizer Aldi-Chef in der SonntagsZeitung deutlich.
Jérôme Meyer bezog sich auf die 500 Millionen, welche die Migros jährlich für Rabatte und Dauertiefpreise nutzen wolle.
„Beim Umsatz der Migros macht das umgerechnet auf einen durchschnittlichen Warenkorb im Wert von 100 Franken eine Preissenkung von vielleicht 80 Rappen aus“, so der Manager des Billig-Food-Anbieters.
Dann holte Meyer zum Tiefschlag aus. „Zurzeit liegt der Preisabstand von Aldi zu einem Supermarkt mit Vollsortiment eher bei etwa 30 Franken. Der Abstand bleibt also recht gross.“
Ein typischer Supermarkt von Coop und Migros sei somit rund 30 Prozent teurer als ein Schweizer Aldi.
„Wenn man also die Rechnung macht, dann sieht man, dass die geplante Preissenkung der Migros nicht viel ausmacht. Aber das ist auch logisch.“
Denn: „Einen tiefen Preis kriegst du nur mit einem begrenzten Sortiment hin. Wenn jemand glaubhaft machen will, dass man ein grosses Sortiment günstig anbieten kann, dann ist das aus meiner Sicht Magie.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Toll nachdem man die lokalen Velofachgeschäfte kaputt gemacht hat, streicht Bike World die Segel. Vielen Dank an das soziale Kapital.
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war ich grad im tessin zu besuch.
Es reiht sich ein lidl/aldi an den nächsten.
Mit kostenloser PP-Wahl.
M good bye. -
Ein weiteres Beispiel für die absolut unfähigen Mänätscherlis. Banken, Migros, Versicherungen, Chemie…. ist das wirklich alles, was da an Mänätscherlis vorhanden ist?
Mir egal. Von mir aus kann die Migros Hopps gehen. Aldi und Lidl sind sicher schon in den Startlöchern um die gut gehenden Filialen zu übernehmen.
Jeder Ladendieb wird hierzulande bestraft, ja sogar die Ausweisung für Ausländische Schoggistängelidiebe wird von der grössten Wirtschaftspartei der $VP laut heraus posaunt. Aber die Verbrecher in Krawatte werden geschont. Ist ja auch kein Verbrechen, aus einem gutgehenden Unternehmen in den Abgrund zu führen. Wichtig ist ja nur, dass der eigene Zahltag und Bonus stimmt. Was für ein Jammertal, diese Wirtschaftsführung. Nicht nur hier, Weltweit. Deutschland ist auch so ein Paradebeispiel von kompletter Unfähigkeit.
Und einfacher und lustiger für uns hier wird es unter Donald dem Verbrecher auch nicht.
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Ich frag mich ob die IP und ein Teil der Leser und Kommentaristen sich tatsächlich voller Schadenfreude über ein typisch Schweizerisches Unternehmen/Genossenschaft und dessen Probleme lustig machen und ob das nötig ist. Es würde reichen die oberen Köpfe und deren Entscheide zu hinterfragen. Immerhin geht es um viele Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten sowie lokaler und nationale Selbstbestimmung. Viel davon ist leider mit der Beschäftigung einer US basierten Beratung bereits aufgegeben…
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Heiri, glaubst du denn, dass die Leute, die bei Aldi oder Lidl an der kasse sitzen, die Gestelle auffüllen und den Laden putzen allesamt Deutsche sind? Wer arbeitet denn dort? Und die Migros lässt ja ihre Uniformen schon seit längerem in D waschen und bügeln, also scheint es mit der Heimatverbundenheit des orangen Riesen nicht sooo weit her zu sein. Vom Deppenkonzern aus Basel mit dem dümmsten Marketingsprüchen seit Erfindung der Werbung („Chli stinke mues es!“, „Tsch tsch“ oder „Für MICH und für dich“ (Esel immer zuerst)) gar nicht erst zu reden…!
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@Hell Vetier, die Globalisierung hat noch jeden eingeholt. Am Ende bleiben ein paar starke Nationen, Steueroasen und Oligarchen übrig.
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Die Migros hat derzeit keine wirksame USP: Sie müsste sagen was ja stimmt:Bei Migros erhält man alles was es bei Aldi-Lidl nicht gibt, plus alles was es bei Aldi-Lidl gibt.Das ist die Marketingaussage,die stimmt.
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Wann hatte dann Migros nach den Verkaufswagen neue Ideen?Die HABEN DOCH NUR KOPIERT WO ANDERE PIONIERE WAREN.
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Hoffentlich ist die MIGROS in der Lage seiner Migros-Bank die Zinsen für die wahrscheinlich recht umfangreichen Kredite zu bezahlen. Wenn diese bei der Geldgeberin nur auf Papier existieren sieht es auch für die Tochter alles andere als rosig aus.
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Mehr als Deloitte mit Savioia und Gerber an der Spitze!
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Kommt das noch drauf an?
Migros – ist doch schon kaputt.
Der Schaden in den Büchern ist vergleichsweise gering, gegenüber dem Verlust an Knowhow!
Migros kaufte spätestens ab den sechziger Jahren systematisch kleine und mittlere Betriebe diverser Branchen in der Schweiz zusammen – es waren nicht immer anständige Übernahmen. Migros erwarb sich damit sehr viel solides Handwerk, bekam dazu richtig gute Fachleute und schuf – eben auch – gute Eigenmarken. An der grossen Glocke hing das nicht, aber in den Regalen standen recht solide Produkte zu – wenigstens gegenüber der Kundschaft – fairen Preisen.
In den achtziger Jahren betraten Kleingeister und Geldgierige die Chefetagen. Die Produktionskosten mussten sinken, die Margen steigen. «Gut und solid» war gestern, die Faust im Sack des Kunden egal – ebenso der entstehende Müllberg.
Als dann deutsche Discounter in den helvetischen Markt eindrangen, hängten die Unterkiefer der Verantwortlichen bei der Migros tief. Statt sich auf Tun und Können zu besinnen, begann man in eidgenössischer, fantasie- und rastloser Art diese Discounter nachzuahmen. Eine Billig-Linie musste her, Kundenbindung genau so wie eine Primeur-Linie. Alle sollten einen Grund haben weiterhin in der Migros «z’poschte». Die Stärke des Filialnetzes dämpfte die Geschwindigkeit der Abwanderung resignierender Kunden und manch eine hielt Migros die Treue aus Patriotismus.
Auf die Idee, dass die Kundschaft wegen guter Migros Eigenprodukte, beispielsweise Kosmetika, den Weg in den Laden noch findet, kam man in der Teppichetage nicht.
Die Verantwortlichen unternahmen Odysseen mit ruinösen und wachstumsirrsinnigen Ausland-Expansionen – ohne nur einen Funken Ahnung der dortigen Konsumenten-Mentalität.
Nur wer nie im Detailhandel an der Front war kann so viele Fehlentscheide treffen.
Mit «copy-paste» ist kein Wettbewerb zu gewinnen, aber enorm viel Schaden anzurichten!
Zugrunde ging viel Wissen und Können auf dem Werkplatz Schweiz. Und damit vermutlich sehr viel mehr als wir uns wirklich leisten können.-
Sehr gut beschrieben !
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Applaus.
Tourist Schoggi ist für mich das Paradebeispiel: dieses Produkt wurde restlos verhunzt. Schlechtere und dünnere Schokoladenqualität, mikroskopisch klein gehackte Nüsse und (ich nehme an das andere sind Weinbeeren). Dafür neue Verpackung knallig und der Preis gleichgeblieben.
Und jetzt erdreisten sich diese unfähigen McGrinsy Junkies genannte Mänätscherli eine Werbekampagne für die Migros, mit der Tourist Schoggi als Bild. Besser könnte man das Versagen dieser Mänätscherli nicht in ein Bild fassen.
Nochmals Applaus für Deinen Kommentar.
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Leute, natürlich ist der CH Konsument nicht auf Migros angewiesen, aber die 50k Mitarbeiter und die CH Wertschöpfung schon… Ohne Migros geht der Umsatz an deutsche Konzerne und die Mitarbeiter aufs Arbeitsamt.
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Und? Wen interessiert es? Aus heimatlichen Gefühlen heraus soll ich weiterhin mein gesamtes Haushaltsgeld diesen komplett unfähigen Typen in den A… schieben?
Und es gibt auch noch andere Läden als Lidl und Aldi. Volg oder die kleinen Dorfläden. Auch die haben Arbeitsplätze und generieren Steuereinnahmen. Und vorallem: sie sind noch im Dorf. Und das will die Migros zukünftig noch weiter zerstören, indem sie Filialen in kleineren, stark gewachsenen Gemeinden eröffnen will. Nee, ohne mich.
Die Migros ist Gestorben, der Todeskampf dauert noch ein zwei Jahre. McGrinsy muss ja auch noch ein paar Millionen kassieren bevor dicht gemacht wird. -
@Migroswaisenkind
Volg? Ein Landi-Fenaco-Ganove, der auf dörflich macht.
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Das grundlegende Problem liegt in der unzureichenden Markt- bzw. Einkaufsmacht. Während Aldi und Lidl 89 Millionen Menschen in der Schweiz und in Deutschland bedienen, liegt die Zahl bei Migros bei lediglich 9 Millionen in der Schweiz. Der kürzlich von Irminger geäußerte Wunsch, 700 KleinMigros zu eröffnen, mit günstigsten/tiefsten VPs, wird sich vermutlich als Wunschdenken erweisen. Kleinläden generieren aufgrund ihres geringen Umsatzes und hoher Kosten nur wenig Gewinn. Die Preise können folglich nicht tief gehalten werden. Es bleibt zu hoffen, dass M die Kurve noch kriegt. Im COOP fühle ich mich wenig wohl, sry.
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@Jens Egger
„Einkaufsmacht“ … das ist nachweislich falsch. COOP und Migros gehören Einkaufsverbünden an, deren Einkaufsmacht grösser ist als das von Aldi und Lidl … Die Migros ist z.B. im Einkaufsverbund mit der deutschen EDEKA.Ausserdem sind MIGROS und COOP marktbeherrschend im Detailhandel und kontrollieren teilweise auch die Zulieferermärkte und Labelorganisationen (z.B. Bio Suisse, IP Suisse, etc.)
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Lukas schreibt: „Ein typischer Supermarkt von Coop und Migros sei somit rund 30 Prozent teurer als ein Schweizer Aldi.“
Deshalb wurde Lukas Finanzjournalist und nicht Banker. Bei Migros kostet der Warenkorb 100 Fr., bei Aldi 70 Fr., also ist Migros 30/70 = 42% teurer als Aldi, und Aldi 30% günstiger als Migros.
Ob das stimmt, weiss ich nicht, der Aldi-Mann hat vielleicht etwas übertrieben.
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Hans Klugscheisser, solch subalterne Kräfte kann M jetzt brauchen, sofort melden, oder schon zu tief in der staatlichen Hängematte?
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Die Manager der Migros haben seit Jahren falsch gemacht was man nur falsch machen kann. Überall wollten sie mitmischeln und der Schuss uns Millionen gingen hibten raus. Vielleichtcist es jetzt zu spät das Ruder noch rumzureissen! Als, nächstes geben sie sich auf 2025 mehr Lohn! Man kann nur noch den Kopf schütteln. Was für studierte Leute sind da am Ruder. Jeder normale Verkäufer/inn hätteces besser gemacht.
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Aber genau die Migros-Verkäuferinnen sind im Branchenvergleich am schlechtesten bezahlt. Die Managerlis vergessen immer, dass das Fussvolk den Karren auf Laufen hält.
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Das Food-Business soll die Wende bringen…in der bisherigen Hülle klappt’s wohl kaum. Mit Aldi und Lidl kann Migros bestenfalls mit den Budget Produkten preislich mithalten. Vielleicht wärs nun Zeit für eine Aufspaltung der Migros z.B. in Migros Budget und Migros Best. Artikel Note 5, gut.
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Vor etwa 2 Jahren brauchte ich einen neuen Velohelm. Vom Kollegen Tipp erhalten: genau den musst du nehmen. Marke und genaue Bezeichnung bekommen. Im Internet nachgeschaut: aha, den gibts auch im Migros: bei Bike World, bei SportX und bei Do it – Garten. Bei Bike World war er genau doppelt so teuer wie bei SportX. Dass Migros Velos samt Zubehör in drei verschiedenen, eigenen Läden zu unerschiedlichen Preisen verkauft(e) war absoluter Irrsinn. Hoffentlich haben die Leute das jetzt gemerkt…
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@Roberto242
Der tatsächliche Wahnsinn ist, dass es einen Scheinwettbewerb im Schweizer Detailhandel gibt, da die Märkte von COOP und MIGROS beherrscht werden. Und damit der Anschein von Wettbewerb erhalten bleibt, tragen die Tochterunternehmen der Marktbeherrscher unterschiedliche Namen. Die WEKO schaut zu und tut…nichts.
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Die MIGROS tanzt auf zu vielen Hochzeiten.
Sie hätten besser den DENNER als erfahrenen Discounter auf Aldi / Lidl losgelassen . -
Das mit dem einen Franken könnte stimmen – aber nur netto. Der Käufer musste alle Verpflichtungen im Wert von wahrscheinlich mehreren Millionen Franken übernehmen. Der Firmenwert minus aller Verpflichtungen ergibt den Netto-Verkaufspreis für den Verkäufer bzw. den Netto-Kaufpreis für den Käufer.
Wenn man eine Kette hat, die pro Monat mehrere hundertausend Franken Verlust macht und keine Besserung in Sicht ist, macht so ein Preis durchaus Sinn. Man erspart sich weitere Verluste und hat das Problem vom Tisch.
Das ist wie bei den Banken: Die schreiben faule Kredite auch vollständig ab. Mit etwas Ahnung von Betriebswirtschaft ist darüber niemand erstaunt. Weder bei den Banken, noch der Migros.
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Sollte eine Klage erwägen gegen die Direktion der Migros.
Alleine schon wegen der grauenhaften Uniformen.
Das grenzt an physische und psychische Folter so eine DDR Uniform einem Menschen aufzuzwingen.
Nicht nur haben diese Tiefstlohn Bezüger die Nieten von Sesselfurzern und Höchstlohnbezüger die ihnen diesen Horror antun, Sie müssen alleine das Schiff über Wasser halten in ihrem Arbeits-Alltag und haben als Zusatzzückerchen noch die Mc Grinsis am Nacken.
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1.– Franken ist ein happiger Preis, wenn alle langfristigen Miet- und Arbeitsverträge mitübernommen werden. Das kann ein sehr, sehr teurer Franken werden!
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Das „breite“ Sortiment deckt Temu, AliExpress und Shein ab. Es braucht keine über 1’000 Artikel mehr im stationären Handel, der Rest deckt der Grosseinkauf im Kaufland ab sowie der Online-Kauf in China.
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genau, die lieben Chinesen. Shine darf ja hochtoxische Kleider in die Schweiz importieren, was anderen Herstellern längst verboten ist. Warum ist das möglich? Genau, das Bundesratsgenie Ueli Maurer hat ja mit den Chinesen verhandelt. Das Resultat: das Schweizervolk ist der Dumme, der Chinese verkauft hier lachend seinen Sondermüll. Und das Schweizervolk jubelt den $VP Helden zu: wir sind halt schon Siebesieche….
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@Migros Waisenkind:
solange unsere ReGIERung Abermilliarden unseres Volksvermögens im Ausland verteilt und dabei uralte Regelungen und Gesetze (Neutralität, Nichteinmischung in Angelegenheiten anderer Länder, Bereitstellung eines neutralen Bodens für Verhandlungen, Budgetkontrolle etc.) missachtet, sehe ich nur einen Weg, dem zu begegnen: meine Steuern so zu optimieren, dass möglichst wenig beim Staat landet.Als ungeimpfter Immobilienbesitzer, der nach den RKI-Files belegbar schikaniert und gepiesackt wurde, auf seinen Immobilien fiktive Steuern bezahlt und jetzt nach gewonnener 13-AHV-Renten-Schlacht hört, dass die Re-GIERENDEN diese mit einer Erhöhung der MWST finanzieren wollen, kaufe ich halt konsequent nur noch im Ausland ein, ob das online in China oder physisch in D ist. Da sind mir auch die von der Dolmetscherin gesenkten Freibeträge von 150.– egal, weil ich nun halt 2x fahre wenn es sein muss. So trage ich wenigstens meinen Teil zu global warming bei, auch wenn es dieses seit geraumer Zeit nicht mehr gibt, weil die korrupten UN-Granden merkten, dass dies dann vielleicht doch zu alarmistisch ist und es durch „climate change“ ersetzten. Dabei versteht jeder Primarschüler, dass bei fossilen Funden im Wald mit Farnen oder Ammoniten das Klima heute offenbar ein anderes ist als auch schon. Sonst würden wir nämlich im Meer leben…!
Also: Du scheinst das Prinzip von Angebot (Shein, Temu, AliExpress) und Nachfrage (der/die Schweizer Konsument/in) nicht begriffen zu haben. Solange es die Dummen gibt, die das nicht verstehen, wird sich auch nichts ändern.
Ergo: aprèe mio le déluge!
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Ob diese Meldung stimmt oder nicht – die Migros braucht sowieso niemand mehr. Jeder kann selber überlegen, ob er in so einem Laden noch einkaufen will…ich jedenfalls nicht mehr.
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Deutlich auch zu sehen an den Eingängen, noch heute (!) Ständer von Handdesinfektionsmittel.
RKI Files und Pfizerreports auch noch verschlafen?
Warum nicht gleich noch Gesichtswindeln im DDR2 Look; grün, braun, gelb?
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Lidl hat konsequent all die doofen Plexiwände als einziger Verkaufsladen entfernt. Dort kauf ich als Schwurbler ein. Migros, welches mit dem Regime die Bürger gängelte, meide ich. Gemäss Zusammenfassung Revolut letztes Jahr über CHF 8000 bei Lidl. Wir haben die Macht und müssen nicht die Migros unterstützen.
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Geschenke sehen anders aus.
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Klassischer Fire-Sale eben. Und das wird nicht die letzte Beteiligung bleiben welche die Migros für einen symbolischen Franken, oder eine Mitgift abgeben wird. Bleibt nur zu hoffen, das man bei den Rückstellungen mit ausreichend Reserve kalkuliert hat.
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Nur von Coop hört man dafür erstaunlich wenig. Obwohl deren Töchter (Beispiel Interdiscount) auch nicht so „toll“ laufen. Im Fall Interdiscount muss man sogar davon ausgehen, dass der Laden vor 2028 abgewickelt oder in Fust integriert wird… sollten sich die Geschäfte nicht bessern….
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Sie meinen den Laden, der einem pro Ladenbesuch zig Mal offen sagt, wer bei ihm an erster Stelle steht? „Für mich und dich“?!?
Selber schuld, wer da noch einkauft.
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Es ist eine unglaubliche Schande, was bei Migros abgeht! Totale Versager im Mänägemänt! Lernt man so ein Versagen in der „Kaderschmiede“ in St. Gallen auf dem Hügel?
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Kaderschmiede St. Gallen?
Habe mit einigen von denen beruflich zu tun gehabt. 2 von 10 können genauso viel wie von anderen Hochschulen.
Der Rest sind leider nur Sprechblasen mit gefährlichem Halbwissen. -
@ Love
Ja, so ist es. Das meinte mein Cousin Benny Fuchs, der religiösen Führern auch
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Wertvernichtung pur. Also wichtig ist, dass all die „Schlau-Mänätscher“ und Wichtigtuer im M – Expansions-Team nie mehr einen ähnlich gelagerten Job erhalten. Diese „Buy & Build“-Karikaturen braucht effektiv niemand. Und wer diese „newHunter“-Strategie angedacht und befohlen hat, soll sein Salär zurückgeben. Auf Nimmerwiedersehen diese Hansels.
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Dumm gelaufen oder dämlich versemmelt, das ist hier die Frage.
Ich dachte immer, die Götter in der GL der migros würden das Dutti-Schiff sicher durch jeden Sturm navigieren. Sozial und kompetent. Jetzt steh ich oft vor leeren Regalen und matschigem Gemüse im Laden.
Dort versuchen eifrige MA, den Kollateralschaden von Oben, durch Freundlichkeit in Grenzen zu halten.
Ich frag dann jeweils, ob die Oben wissen, dass hier in der Nähe ein ALDI sei. -
Jetzt kommt die späte Genugtuung für die zahllosen Menschen in der Schweiz, die schon jahrelang wegen dem links-rot-grünen-woken, heuchlerischen Getue der Migros nur noch den Kopf schütteln konnten.
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Alles auf 0 abgeschrieben und pro memoria CHF 1.- im Inventar. Derart lässt sich auch wirtschaften, Frau Nold. Nur, wie hoch ist der Abschreiber?
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Abschreiber sind doch gut für die Steueren, also weiter so. Ironie Off.
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WEn interessieren Velos.
Ich habe grad mein neues Auto bestellt, das ich im März, schön konfiguriert, abholen kann.
Nein, kein eAuto – sicher nicht.
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Nun ist es offizielles Gesprächsthema. Offensichtlich sind bei der Migros nur noch grenzenlos unfähige Pfeifen am Werk. Die unsympathische, verzweifelt wirkende Migros-Werbung im DDR-Look ist eine Meisterwerk des Dilettantismus:
https://www.zackbum.ch/2024/11/11/die-bloedeste-werbung-ever/ -
Für meine Familie jedenfalls ist es absolut klar, dass wir für diesen von Missmanagement geprägten, zusammenbrechenden, unsympathisch gewordenen Migros-Betrieb keine Sympathien mehr haben. Wir decken uns problemlos und viel kostengünstiger anderweitig ein.
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Der Velöli Corona Boom ist abgefahren, nur die Politiker haben es noch nicht verstanden, fast wie immer …..
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Die gesamte restliche Migros ist keinen Franken mehr wert. Die Milliarden von Eventualverpflichtungen und Personalverpflichtungen können von den noch vorhandenen Aktiven nicht mehr gedeckt werden. Aber: Auch eine Genossenschaft kann ja in den Konkurs geschickt werden.
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1 Franken ist noch viel, wenn eine Firma nur Verluste schreibt. Im Migros-Reich gibt es noch so einige Problemfälle.
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Jedem geübten Beobachter aus der Wirtschaftswelt ist schon länger sonnenklar, dass die jetzige Migros nicht überleben wird. Es gilt als ausgemacht, dass die Migros dasselbe Schicksal wie die Swissair, die Credit Suisse, den Autosalon oder die dahinserbelnde Messe CH ereilen wird. Das Spezielle an der Geschichte ist, dass sich ein Grossteil der Schweizer Bevölkerung bereits damit abgefunden hat, dass es die Migros nicht mehr lange geben wird… Kurz: Man weint der Migros wie einst der zusammengebrochenen DDR keine Träne nach.
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So schlimm ist es bei weitem nicht. Es wird jetzt einfach das korrigiert, was man über Jahrzehnte fragwürdig gemacht hat. Man hatte zu viel Geld und gelangweilte Manager. Also haben die sich ein paar Betätigungsfelder gesucht, welche zwar nicht rentiert haben, aber wo sie sich austoben konnten. Das war ihnen egal, weil man ja genügend Geld hatte und keine Aktionäre, die irgendwie Druck machen konnten.
Und im ganzen Inzuchtsverein (bzw. der ganzen Inzuchts-Genossenschaft) war man mit internen Machtkämpfen beschäftigt und hat sonst alles abgenickt. Jeder war zufrieden, weil man quasi keine Konkurrenz hatte, die einem den Platz wirklich streitig gemacht hatte. In der Zwischenzeit sind sie bei Coop aufgewacht und auch Aldi und Lidl kommen der Migros ins Gehege.
Also besinnt man sich endlich auf die ursprünglichen Qualitäten zurück: Also der Bevölkerung preiswerte Lebensmittel in guter Qualität zur Verfügung zu stellen.
Bleibt nur noch die Frage, wie viele weitere hundert Millionen man mit den aussichtslosen Auslandsprojekten von Galaxus noch verlieren will. Da dürfte man einen 2- oder 3-Jahres-Plan gemacht haben und wenn der hinter den Zielen zurückbleibt – wovon man ausgehen darf – dann wird man den Stecker erst dann ziehen.
Sind halt nochmals rund eine zusätzliche halbe Milliarde für nichts. Aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
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Wie Migros, nennt Thömus das Velo auch ‚Bike‘.
Tömeli Binggeli, warum nennst Du Dich ‚Thömus‘ und nicht ‚Tommy‘ oder ‚Tom‘?
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@over…
Holy Rider
Aber lieber englisch wie dieses bärndüütsch, eis umä aauuwääää.
Übrigens wurde das Mountainbike im Kalifornischen Marin County erfunden. Mindestens für das Mountainbike gibt es am Begriff nichts zu mäckeln. Bei Ihnen bin ich mit dem E-Bike, das hat nichts mit einem echten Fahrrad zu tun. Das ist ein Velosolex mit Akku und Motor, etwas für Dummies die auch eine elektrische Zahnbürste zuhause haben und ein Auto wo der Kofferraumdeckel elektrisch öffnet und schiesst. Kurz, für Susis. Oder für Pensionäre. Da wäre es ok, sofern sie früher auch auf einem Bock in die Pedalen getreten wären. Das sind die meisten aber nicht. Aber sie besitzen ein E-Bike, zum Zeitvertreib und weil man da weiter kommt. Tip, mit der Bahn kommen sie noch weiter…..
Dass wir Strom verlöölen für solches Gedöns ist auch vielsagend. Nichts wird hinterfragt wenn Strom vergeudet wird. Der Erfinder der elektrischen Badehose bekäme vermutlich noch einen Innovationspreis.
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„Thömu’s“ ist wahrscheinlich auch schon ein Anglizismus.
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Migros: Migräne Markt der CH✓
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Die Migros hat in den letzten Jahren viele kleine Firmen im NonFood Bereich in die Knie gezwungen. Wie sich nun herausstellt, hat die Migros damit kein Geld verdient, dafür aber X Existenzen zerstört. Nun kommt man langsam aber sicher selber zur Kasse und merkt, dass in der Zwischenzeit andere (Aldi und Lidl) das gleiche mit der Migros macht.
Für mich ist so OK, geschieht der links woken Migros recht. -
Migros – ein Riese fällt! Wieder einmal von innen heraus „gemanagt“ (mit gleichzeitig selbst zugesprochenen Boni, selbstredend), gepflastert mit Persilscheinen à la McKinsey, also krassester überflüssigster Liquiditätsverbrennung.
Wie lange es wohl noch braucht, bis die „Eliten“ endlich begreifen, dass auch die an Unis & Hochschulen gepredigte Lehre von neoliberalistischem Kapitalismus, in welchem nur die Papiere & Vitamin B entscheiden, wer ins Management kommt (statt Arbeit und Kompetenz durch Erfahrung), langfristig gesehen nur zu einem Resultat führen kann: Niedergang?!
Wohl zu lange. Tant pis.-
Das Involvement von McKinsey hat schon Vorteile, dass muss man ganz klar sehen:
Man weiss, dass das Mänätschment nix kann und es Matthäi am Letzten ist!
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Aber zuerst mit dem Markteintritt von BikeWorld vielen kleinen Veloläden die Existenzgrundlage nehmen…danke für nichts, Migros.
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Im Verkaufen für einen Franken haben sie Erfahrung: angeblich haben sie schom M-Way für einen Franken verkauft, nachdem sie rund 70 Millionen Franken investiert haben sollen … Unfassbar, wie mit dem hart verdienten Geld aus dem Retail umgegangen wird! Man kann sich auch fragen, welche Rolle dass die Corporate Finance Abteilung in dieser ganzen Thematik wahrnimmt …
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@Observer
Den Vogel schossen sie mit „Depot“ ab. 400 Mio in den Umbau der Läden gepumpt und dann ebenfalls für 1.- an den Gründer zurück verkauft.
Da muss die MIGROSBANK ins Spiel kommen, anders geht es kaum.
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Es ist schlicht nicht möglich, diesen Verkauf zu beurteilen. Es ist nicht bekannt, ob und welche Schulden oder langfristigen Verträge die Käufer übernehmen mussten. Ebenfalls kennt niemand die Verluste, welche das Geschäft generiert und wie hoch die Restrukturierungskosten sind, um es in die Profitabilität zu bringen. Demzufolge wäre es angebracht, sich hier mit Be- und Verurteilungen zurückzuhalten. Eines ist aber klar: Migros war unfähig, dieses Geschäft zu führen – der Verkauf wird dazu führen, dass die Verluste in Zukunft nicht mehr anfallen und finanziert werden müssen.
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Migros „schönt“ den Durchschnittswarenkorb. Da wird 1 kg Budget-Brot (gummig und ungeniessbar) für 2.30 angeboten. Sonst gibt es auf weiter Flur kein 1 kg Brot mehr. Die „schlanken“ Pfünderli (460 g, 370 g, …), welche nach 2 Tagen steinhart sind, kosten inzwischen über 10 Franken auf ein Kilo hochgerechnet.
Anderes Beispiel: ein Mikropäckchen Sushi kostet zwischen 12 und 19 Franken. Ein Paket in der Grösse des 19 Franken Offerings der Migros kostet im Aldi 5.90.
Abseits des Standardwarenkorbs wirken die Preisschilder von Migros (und erst recht von Coop) echt splattermässig.
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Ja, Brot in der Schweiz ist generell teuer, das ist ganz sicher nicht Migros spezifisch. Unsere Erfahrung jedoch zeigt, dass man boch bei Migros Zürich / Alnatura noch die günstigeren Brote bekommt, die auch nach mehreren Tagen bestens geniessbar sind und die noch Brot schmecken. Unser Favorit ist das srogge Sauerteig Kastenbrot, ein Pfund für 4 fr 50 oder so in dem Range, dh 9 fr das Kilo. Ansonsten zahlt man für gutes Brot in ZH weitaus mehr pro Kilo ( so zb in the Bridge 9.90 für 450g – ist zwar super lecker, aber ob das einem Wert ist, muss man selber für sich entscheiden).
Die DE Preise für gutes Brot, bleiben in der CH ein.Am Ende sage ich nur: selber backen, wenn man die Zeit dafür hat.
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Es ist tatsächlich so wie Jérôme Meyer es sagt: Aldi ist wesentlich (!) billiger als Migros. In Ktipp oder Saldo sind die Abstände nur kleiner weil diese einen seit Jahren unveränderten Warenkorb nehmen (ohne Rücksicht auf Qualität), welcher von Migros und Coop durch ihre Billiglinien genau im Hinblick auf diese periodischen Tests „optimiert“ wird (aber eben: nur genau das in diesem Korb).
Migros Do it hatte kürzlich einen Totalabschiffer gegenüber allen anderen ähnlichen Anbietern (um etwa 70% teurer als der nächstfolgende). So geht das, wenn man nicht Augenwischerei mit quersubventionierten Billiglinien betreibt.
Aber jetzt setze ich noch einen drauf: Im Aldi Süd (Deutschland) ist das meiste nochmals um rund 20% billiger (und dazu gibt es danach erst noch die MWSt zurück!). Und, wer es nochmals 10% günstiger will geht nach Deutschland in den Lidl.
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Immer diese „Geiz ist geil“ Kommentare.
Reicht Aldi in der Schweiz nicht mehr. Nein man geht ins benachbarte Ausland und gibt dort den in der Schweiz verdienten Lohn aus.
Das Nachsehen haben dann natürlich die Verkaufsangestellten, die sowieso schon leiden unter dem Preisdruck.
Mein Motto ist: Kaufe was möglich ist in den regionalen Läden und Hofläden. Da weiss ich wenigstens, wo die Sachen herkommen und sie sind auch besser.
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500 Mio in 5 Jahren, also pro Jahr 100 Mio, will die Migros in Preissenkungen investieren. Das entspricht gemäss Aldi Chef einer Reduktion der Preise des Warenkorbes um 0,8%. Mit diesem lächerlichen Betrag wird sie garantiert nicht mit Aldi mithalten können.Aber immerhin konnte die Migros mit der grossmäulig Ankündigung von Preissenkungen dank unkritischer Medien einen PR-Erfolg verbuchen
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HAHAAA …Aldi macht bei IP Gratiswerbung und liegt falsch.
Migros Budget ist gleich günstig. Migros hat aber noch das klar grösser Sortiment, wo man alles findet.
Lidl liegt da zurück.-
Wir kaufen sehr viel Bio bei ALDI. Die Preise sind massiv günstiger wie bei Coop / Migros. Und die Qualität ist super.
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@an Schweryi
Aussage genau lesen würde helfen, aber du warst schon in der Schule selten im Bild, versuch es doch einfach damit, wenigstens im Rahmen deiner Möglichkeiten zu bleiben. Danke!🙏
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Es ist schon verrückt, da hat die hochgelobte Migros-Führung in den letzten 10 Jahren die Weichen falsch gestellt, Trends verschlafen oder einfach nicht wahrhaben wollen, die eingeschlagene Strategie nie hinterfragt und so die vormals grundsolide Migros praktisch an die Wand gefahren. Wieder innert nützlicher Frist auf einen soliden und ertragsstarken Pfad zurückzukehren, dürfte sich als sehr schwierig herausstellen. Migros, was ist aus die geworden!
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nicht nur die migros hat das gemacht.
man erinnere sich an swissair usw.
man hat halt alle konkurrenten nach
gemacht oder aufgekauft und das ist
eben falsch verstandene konkurrenz.
die gier war wieder zuvorderst und
den markteintritt von aldi und lidl
wollte man so bekämpfen.
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Ja Migros Manager waren schon immer Träumer!
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Genossen eben!
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Die eigentliche Frage ist nicht der Verkaufspreis von 1.– sondern welche Verpflichtungen das „Thömus“ mit übernehmen muss. Stichwort Mietverträge
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Als 2020 Trump ans WEF reiste, kommentierte Migros auf Twitter „Orange Flasche auf dem Weg nach Davos“. Das war nicht das einzige linke Posting. Die Flaschen in der GL hatten nicht mal die Kommunikationsabteilung im Griff. Go woke, go broke.
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Da darf ich Migros aber recht geben. Trump ist die allergrösste Flasche. Und ein Verbrecher dazu.
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@Ben: Ja und? Hier noch der von Ihnen offenbar „vergessene“ Kontext: der Migros Heissluftballon in Form der allseits bekannten orangen ‚Handy‘ Spülmittel-Flasche flog damals nach Davos, das Migros Statement war also faktisch korrekt. Vielleicht sollten den ganzen Kontext erwähnen, Sie wollen doch nicht Fake News verbreiten oder gar Fakten unterschlagen, oder?
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Gut so. Auch für eine Migros gilt: Hochmut kommt vor dem Fall. Das Gute ist, eine Migros ist nicht mehr „System Relevant“.
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Ich sage: Einatmen und Ausatmen. Ruhige Hand. Sonst nichts. Chill.
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@Go Trump – go broke – Davon ist aktuell an den Finanzmärkten aber gar nichts zu spüren. Zum Glück profitieren alle Menschen in der Schweiz mittels ihrer Pensionskasse von diesem Verbrecher. Schon komisch, dass die Märkte eine andere Meinung haben als Sie. Die Oberen der Migros haben wahrlich enorme Beträge versanden lassen. Einiges ganz sicher auch in die eigenen Taschen statt die Angestellten der Migros partizipieren zu lassen. Zudem: Schauen Sie sich doch mal die Zusammenarbeit der Migros Bank und ellexx an beim besten Anlageprodukt aller Zeiten. Da kann man getrost von go woke go broke reden. Das ist mal eine Flaschen-Performance! Vielleicht kann die Migros hierzu ja auch mal einen Werbespot abliefern.
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Vielleicht erklärt hier jemand mal der Migros wie Food Retail funktioniert.
Schade ist die Migros keine börsenkodierte Bude. Da könnte man jetzt die Aktien shorten und soviel Geld verdienen, dass man sich wieder den Migros Warenkorb leisten kann.
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Das könnten die ja gratis bei Aldi und Lidl und Coop abschauen. Wenn man das nicht macht muss man mit Unfähigkeit geschlagen sein, sorry.
Der ganze Rest bis auf Digitec muss restlos weg, und zwar sofort. Das nächste wo es knallt wird Medbase sein. Von derartigen Praxis-Ketten geht im Moment eine nach der anderen in Konkurs. Den Gemischtwarenladen brutal ausmisten, knallharte Fokussierung aufs Kerngeschäft. Sonst kommt es nicht gut.
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Auch für 1 Stutz hätte ich das Zeugs nicht gekauft.
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Wie 90% der ahnunglosen Kommentatoren.
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„Die frische Führung unter CEO Mario Irminger und Supermarkt-Chef Peter Diethelm kamen zum Schluss, dass die Migros in ihrer Existenz gefährdet wäre. Deshalb Notverkäufe wie jener von Bike World zum Nulltarif.“
Zuviel Lob für die neue Führung. Richtig wäre:
„Externe Berater haben der frische Führung vorgeschlagen Bike World und Co. zu verramschen!“
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„Migros-Manager“ ist doch etwas überhöht. Managen tun die Mackies, die „Migros-Manager“ sind nur teure Erfüllungsgehilfen!
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Da haben die echten Velohändler aber Schadenfreude ohne Ende, ich auch. Die grosse Migros will mal wieder einen Markt besetzen den andere aufgebaut haben und sie verrechnen sich, weil echte Velofahrer keine Konsumenten sondern treue Fans sind.
Die Merke TREK wird es auch treffen, diese Deserteure die sich damals anfixen liessen von Stückzahlen und vom Fachhandel weg zur Migros übergelaufen sind. Recht so.
Der ganze E-Markt wird auch abschmieren, jeder hat so ein Teil und man wird bald merken, dass nur Faule und alte Leute die Zielgruppe sind. Die kaufen genau einmal und dann nie wieder. Es ist noch lange Zeit Übersättigung in diesem Markt und nur der Service der kleinen und etablieren Stores wird das Überleben sichern. Verkauf erfolgt künftig eh online. Thömus könnte reüssieren, viel Erfolg.
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ja ich gebe zu ich hab‘ mir die Assets (ohne Schulden) von Bike World für nen Franken von Migros gekrallt. Man muss halt wissen, wenn man einsteigt … 😉
Als 2020 Trump ans WEF reiste, kommentierte Migros auf Twitter "Orange Flasche auf dem Weg nach Davos". Das war nicht…
"Die frische Führung unter CEO Mario Irminger und Supermarkt-Chef Peter Diethelm kamen zum Schluss, dass die Migros in ihrer Existenz…
Auch für 1 Stutz hätte ich das Zeugs nicht gekauft.