Bekannte Luxemburg-Bank baut ab in Schweiz – Inside Paradeplatz

Bekannte Luxemburg-Bank baut ab in Schweiz

Kosten-Programm bei der Banque Internationale à Luxembourg, kurz BIL. Sogar Chef Private Banking solls erwischt haben. Schweigen im Herzogtum.

Lukas Hässig 21 21 Kommentare 7.462

Die BIL Suisse zählt zu den kleinen Auslandsinstituten auf dem Schweizer Finanzplatz. Nichtsdestotrotz feiert die Privatbank nächstes Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum in der Schweiz.

Im Heimatland Luxemburg zählt die BIL gar zu den historischen Instituten. Wie die CS gegründet im 1856, hat sie schon 168 Jahre auf dem Buckel.

Jetzt steht sie vor einem Umbruch. Jedenfalls in der Schweizer Tochter. An deren Hauptsitz in Zürich sowie den „Aussenstationen“ Genf und Lugano läuft laut mehreren Insidern ein Sparprogramm.

Getrübte Idylle (BIL Suisse)

Im Zentrum stehen die Stellen. Sie würden reduziert, heisst es.

Selbst oberste Chargen blieben nicht verschont. So sei der Head Wealth Management der BIL Suisse kürzlich von der Bildfläche verschwunden.

Laut mehreren Quellen habe er seinen Posten räumen.

Auf Anfrage im Headquarter in Luxemburg gibt es keine Antworten auf Fragen. „I am sorry but I do not have details to share“, sagt ein Sprecher lediglich.  

Kommentare

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Die beliebtesten Kommentare

  1. Hallo Luki bitte ordne doch die Wörter im Titel einigermassen deutsch und deutlich an. Das ist ja soo ein gemurks…..

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  2. Die BIL ist schon eine Weile keine Luxemburger Bank mehr. Zuerst hatten die Quataris den Löwenanteil der Aktien, heute sind es die Chinesen. Ist auch in Luxembourg nicht mehr zu empfehlen.

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  3. Frage – möchten Sie denn heutzutage noch irgendeinem schleimigen Géroume einer verstaubten Bank ihr Geld anvertrauen (und dafür teuer bezahlen)?

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  4. Wart ihr wieder mal in Luxemburg, da ist der Banker-Vibe auch weg. Die sind uns ca. 15 Jahre voraus. Auf der Hauptstrasse nur noch Billig Ketten Geschäfte, fängt bei uns auch an. Provinz pur nicht mehr die 1990er. Hat mich grad etwas geschockt. Aber so ist es halt wenn man den Anglos weiter in den Arsch kriecht. Jeder selber Schuld. Dann baut man ab bis man nur noch Lokal relevant ist und die grosse weite Welt muss man den Anglos überlassen.

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  5. Nicht lang ist’s her, da überschlugen sich Schlagzeilen, wie
    – BIl Suisse etabliert sich in der Gewinnzone
    – BIL Suisse engagiert Private Banker erster Güte für neuen Wachstumsschritt
    – BIL Suisse verlängert Personaloffensive
    – BIL Suisse ernennt Marktleiterin für Asien
    – BIL Suisse holt hohe CS-Kaderfrau für Investment Solutions
    – BIL Suisse zieht an Vorzeigeadresse an der Bahnhofstrasse

    Und jetzt sowas!“Sparprogramm“!

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    • hallo Herr Widmer
      da hab ich auch mal gewirkt und Sie waren damit beauftragt worden mich rauszuschmeissen, nur weil ich die Wahrheit sagte . erinnern Sie sich noch ?

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  8. Auch 1856 gegründete Banken sind nicht gegen schlechte Geschäfte oder dem Untergang immun, selbst wenn man seinen Hauptsitz in Luxemburg hat.

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    • Mein Name ist R2D3 und ich habe den Artikel bereits geschrieben. Soll ich ein Bild von Ihnen erstellen mit 2 Köpfen und 6 Fingern?

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    • I used to amuse myself asking my Swiss colleagues who owns CS or UBS 🤭 The naivety in this country sometimes is amazing.

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  13. Kleine Banken mit einem verwalteten Vermögen von weniger als 10 Mrd. sind untragbar. Die Kosten für die Geschäftsabwicklung mit IT-Upgrades und Compliance steigen ständig, während der kleine Kundenstamm nicht genügend Erträge erwirtschaften kann.

    Selbst wenn diese kleinen Banken eine sehr fokussierte Strategie verfolgen, ist das Überleben nicht garantiert. Einige werden von anderen kleinen, aber stärkeren Banken übernommen werden.

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    • Auch mit viel weniger als 10 Mrd. kann man im ausländischen Privatbanking mit klar fokussierter Strategie sehr gut Geld verdienen. Es dürfen einfach keine grossen Kunden sein, die sind ein Klumpenrisiko und margenschwach. Dazu eine gut gewachsene Organisation, dann klappt das bestens.

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