Die grosse Zerschlagung hielt an bis fast an Heiligabend. Am Montag meldete die Migros-Spitze den Verkauf ihrer Südkorea-Schönheits-Tochter Mibelle.
Käuferin L’Oréal trägt einen grossen Namen. Beim Abstossen der Velo-Kette Bike World schlug ein weniger bekannter Schweizer Selfmademan zu.
Die Reisetochter Hotelplan ist nach wie vor nicht über den Ladentisch gegangen. Doch das dürfte Anfang 2025 der Fall sein. Do it
+ Garden ist bereits Geschichte, SportX und Melectronics ebenso.
Schlag auf Schlag schmeissen die Genossenschafts-Bosse ihre Töchter und Beteiligungen über Bord.
Damit wollen sie Tritt finden dort, wo’s darauf ankommt: im Retail-Business. Sie brauchen jeden Franken, um gegen Lidl, Aldi und Coop zu bestehen.
Die Kadenz der Verkäufe, die wie bei Bike World sogar mit einem Scheck an den Verkäufer für teure Langfrist-Mieten versüsst werden, kontrastiert mit dem CS-Abbau von 2022.
Die Grossbank war nach einem ersten Bank-Run im Herbst vor 2022 in noch grösseren Nöten als der Dutti-Konzern.
Statt alles zu verkaufen oder zu verschenken, was nötig war, um das Überleben des Kerns zu sichern, vertrödelten die Kapitäne auf der Brücke des Finanztankers wertvolle Zeit.
Die von ihnen geplante Zerlegung der Investmentbank war ein Pfusch von A bis Z. Das Vorhaben setzte einen Prozess der Brandbeschleunigung in Gang, an dessen Ende der Untergang der Escher-Bank stand.
Hinzu kamen Insider-Vorwürfe, weil der langjährige Verwaltungsrat Michael Klein die eingedampfte Investmentbank „geschenkt“ erhalten hätte.
Als jeder Tag zählte, handelte sich Präsident Axel Lehmann ein Finma-Verfahren ein, weil er von Kunden-Rückflüssen schwafelte, die vielleicht in seinen Träumen stattfanden, aber nicht in der Realität.
Schliesslich malte CEO Ulrich Körner auf einer Londoner Bühne am Tag vor dem Hereineingrätschen der eidgenössischen Finanzministerin die Lage der CS in Rosa-Farben.
State of Denial – total. Das Aus wurde unausweichlich.
Die Migros-Chefs scheinen die Lektion begriffen zu haben. Mario Irminger und seine Truppe drückt beim Abbau aufs Gas, als ob der 99-jährige Retailer vor dem Aus stehen würde.
Vielleicht ist das ja der Fall. Aber mit dem gnadenlosen Ausverkauf, koste er, was er wolle, schufen die Verantwortlichen zuoberst den nötigen Sense of Urgency.
Es pressiert – wie vor 23 Jahren bei der Swissair selig, als deren Aushängschilder den Ernst der Lage in den Wind verkannten.
Bei der Migros hingegen sind inzwischen alle hellwach: die Mitarbeiter, die Kaderleute, die Verwaltungsräte, die Genossenschafts-Mitglieder, die Journalisten, die Bürger, die Politiker.
Weil die dezentrale und föderalistische Migros wie eine Schweiz im Kleinen funktioniert, geniesst der Superfrachter mehr Sympathie als die unter gegangene Geldmaschine vom Paradeplatz.
Die Mehrheit hofft, dass die Migros die Kurve kriegt.
Ein Scheitern hätte auch unendlich mehr Schaden zur Folge. Vielleicht nicht für das „System“, aber für die Jobs quer durchs Land. Mit knapp 100’000 Leuten beschäftigt keiner mehr Menschen als der Grossverteiler.
Irminger und Co. wirkten 2024 bei ihrer grossen Zerschlagung oft konzeptlos. Wie eine Chaotentruppe, die wild um sich schlägt, weil ihr das Wasser am Hals steht.
Who knows. Sicher ist: Das Vorgehen zeigt Wirkung.
2025 stehen die 100-Jahr-Feier an. Dann weiss jeder, dass die Firma auf zwei Beinen steht. Offline als Komplett-Food-Anbieter zu OK-Preisen, online mit Digitec-Galaxus als souveräner Leader im Inland.
Das ist das Verdienst der Truppe zuoberst, ihrer Teamleader darunter und der Mannschaft draussen in den Filialen. Für ihre Leistung kassieren die Bosse 800’000 bis 1 Million.
Bei der CS nahm ein neuer CEO das Bleistift nicht in die Hand, wenn er dafür keine 5 Millionen garantiert hatte. Lieber waren’s 8.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Es gibt nichts zu beschönigen oder sogar zu plagieren! Eine Schande ist‘s wie die grossen Chefs die Nigros malträtierten und nun auch noch das von Dutti ins Leben gerufene Reisebüro verkaufen wollen. Schämen sollten sich, diese unfähigen Leute an der spitze.
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Die Migros steht nach wie vor weit besser da als es jemals die Swissair oder die CS am Ende je waren. Die Migros deckt mit dem Genossenschaftskapital die Anleger ab. Das Eigenkapital der Migros Betrug 2023 rund 22 Mrd Franken. Der Immobilienreich auch sehr gut bestückt mit 7 Mrd. Und die Migros ist immer noch einer der größten Detailhändler der Welt.
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Vorweg, ich bin ein „ Migros-Chind“ in den späten 50-zigern geboren. Vor 6 Monaten sind wir vom Zürichbiet ins Thurgau umgezogen. Die „ Migros-Situation“ hinsichtlich Angebote / Ausbaustandard scheint hier vor rund 30 Jahren stehengeblieben zu sein! Allenfalls müsste auch die nationale Genossenschafts-, bzw Führungsstruktur, sprich Strategie, überdenkt werden um ein einheitliches Level betreffend Preis/Leistung/ Qualität zu erreichen. Coop, Aldi und Lidl sind diesbezüglich zurzeit eine Nasenlänge voraus.
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Was für Lobeshymnen? Und für wem? Für all die „Möchtegernemanager“ die ein gesundes Unternehmen beinahe an die Wand gefahren haben? Die beim Umbau sich von einer Firma beraten lassen, welche bereits bekannte – im Artikel erwähnte – Firmen zu Grabe getragen haben und dafür gibt es diese Lobeshymnen?!? Wo sind die Unternehmer, welche nur ein bisschen etwas vom Business verstehen??? Gottlieb Duttweiler generiert sich schon im Grabe zum Turboventilator!!!
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Die CS ist Geschichte. Wäre MIGROS in den vergangenen Jahren etwas bescheidenen aufgetreten – durch den Aufbau der verschiedenen „branchenfremden Abteilungen und Industrien“ sind übrigens viele Existenzen zerstört worden – müsste sich dieses Wunderunternehmen nicht mit solch extremen Massnahmen zu retten versuchen. Aber für diese zahlreichen Fehlinvestitionen und grobfahrlässige Geldvernichtung ist wahrscheinlich auch keiner mehr verantwortlich oder bereits „abgetaucht“.
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Nichts dazu gelernt. Vor Jahren wurde von den Grossen mit Geld, alles übernommen was irgend nach Business aussah. Diversifizieren war das grosse Schlagwort. Gegen Migros etc.konnte sich niemand wehren. Velo-Sport-Elektronik-Möbel-Bäckereien etc. Alles ging unter. Heute umgekehrt. Alles wird verramscht. Zurück zu den wurzeln heisst es jetzt. Arbeit und viel Geld (Millionen bis Milliarden) für nichts. Überall wird zurück gerudert. Pfand auf Flaschen. Mehrweg-Geschirr; Kernkraftwerke;Verbrenner- Motoren etc. Etc. Und immer beraten von den Top-Mänätscher aus der Ostschweiz. Heute in weissen Turnschuhen und offenem Hemd. Wetten wir die Krawatte und die Lederschuhe werden irgendwann wiederkommen.
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Die Migrosist zum Sanierungsfall geworden, weil die Delegiertenversammlung und die Verwaltung total versagt haben: Nicker mit offenen Händen.
In der Migros Ostschweiz ist der Verwaltungspräsident der am schlechtesten gewählte Nationalrat, den man sonst nirgends brauchen konnte. Was da die Verwaltung und die Geschäftsleitung kassieren geht – im Gegensatz zu andern Firmen – nicht aus dem Geschäftsbericht hervor.
Und diese Geschäftsberichte sind eine Schönfärberei der miserablen Leistungen. Leistungen sollten in den Läden erbracht werden mit guten und billigen Produkten, und nicht mit einer überdimensionierten und verlogenen Werbung. -
Nach wie vor wird bei der Migros aufs übelste gegendert. Migros das bedeutet Gender-Gaga! Ein Verbrechen an der deutschen Sprache. Daher meide ich die Migros wie den Teufel, meine Rappen bekommen die nicht!
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Wo bleibt das Berufsverbot für Managers wie Axel Lehmann oder Ulrich Körner?
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Ob der Total-Umbau des Migros-Konzerns auch durchschlagend erfolgreich sein wird, oder ob sie dadurch nicht einfach zu einem vergrößerter Denner-Discounter auf der Stufe Aldi und Lidl wird, steht vorerst in den Sternen. Das Ganze steht und fällt mit dem Ergebnis der Migros-Bank, und dies könnte sich durchaus ändern. Viele Baustellen, wie z.B. Ex Libris oder MIGROL und zahlreiche “versteckte” Tochterfirmen, hängen immer noch strategielos in der Luft.
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Sorry, 800’000 bis 1 Million sind noch immer zuviel.
Das Bundesratssalär sollte Massstab sein für Spitzensaläre. Sergio Ermotti „verdient“ also momentan etwa 30 bis 40 Bundesratsäquivalente pro Jahr.
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Nein, die schaffen gar nichts.
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«Hakan! Hakan!
Niemert isch perfekt, Hakaan! Dammi nomol!» -
Dass die Migros die Kurve wirklich beständig kriegt, ist hochgradig fraglich. Das Angebot der Migros ist viel zu teuer, im Schnitt qualitätsmässig eher schwacher Durchschnitt und nicht konkurrenzfähig. Da die Migros einkaufsmässig verglichen mit Aldi und Lidl nur ein hässliches Zwerglein ist, dürften die Preise nicht so tief wie nötig fallen. Ausserdem beschäftigt die Migros immer noch viel zu viel unmotiviertes, viel zu teures Personal.
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Es brauchte Lidl und Aldi um die Migros zur Besinnung zu bringen.
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Dä Luki wieder am Stei rühre. Migros ist auf dem richtigen Weg. Let them work
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Kaum je hatte eine Schweizer Firma ein unfähigeres Management als die CS in den ca. 10 letzten Jahren ihrer Existenz. Die beiden Schönfärber am Schluss setzten noch den finalen Höhepunkt. Leider Geschichte, aber trotzdem tragisch, dass weder der Bundesrat noch die Finma die Inkompetenz dieser Leute erkannten. Ganz anders nun die Migros unter Irminger. Der muss nun ausbaden was sein Vorgänger hauptsächlich angerichtet hat. Das tut er, energisch und zielgerichtet. Endlich mal ein Manager, der sein Geld wert ist.
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Gesundschrumpfen nenn man das korrekt auf Deutsch. Aber Obacht, dabei sind schon viele auf Nimmerwiedersehen geschrumpft.
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Der Orange Zeichen errinert mich am Orange Zeichen vom Caracas Metro!
Schlechte Auguren! -
Ich bin entsetzte, wie viele die Migros immer noch positiv betrachten. Denk daran die Migros kündigt viele Mitarbeiter, die ein Bruchteil von diesen unfähigen Manager verdienen, hinter diesen Mitarbeiter stehen Familien, welche ihre Geschichten haben und täglich ums überleben kämpfen und mit der Kündigung Emotional traumatisiert werden, hier gibt es kein Platz für Verständnis. Die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmen ist unerlässlich aber dann bitte diese Manager kündigen die Verantwortlich sind und Ihre Millionen verdienen und nicht diese für den Schaden noch befördern werden. Ich kann aus eigener Erfahrung mit der Migros reden. Diese Unternehmen ist als andere als Menschlich und Sozial, da herrschen Zustände das kann keiner Glauben. Die Migros wird sich kurzfristig selbst deklassieren, eine Frage der Zeit. Kein Mitarbeiter vom kleinsten bis zu den Grossen, steht hinter diesem Unternehmen. Eine traurige Geschichte die Herr Duttweiler es sich anders vorgestellt hätte.
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Sie wird nicht überleben!
Es ist ein paar Jahre her, da standen Personen mit Latops bei den Kassen und machten Kunden – Zufriedenheit Umfragen. Da hatten die Fürsten gemerkt das etwas nicht mehr ganz ihm Lot ist. Nur verstanden sie nicht was es sein könnte. Jetzt ein paar Jahre später kann man als Kunde den verzweifelten Kampf ums überleben mitverfolgen und erleben z.B: Salat Frisch, abgepackt, bis vor kurzem war in der Verpackung so viel Wasser dass die äusseren Blätter faulten aber der Storzen blieb wenigstens hellbraun, dafür musste die Person an der Kasse nach jedem Salat das Wasser auf dem Förderband aufnehmen, jetzt Tiefpreis weniger Wasser Storzen dafür dunkelbraun und Etikett auch immer noch schön darüber geklebt dass man es nicht sieht. Knoblauch teilweise ausgetrocknet und spriesst. Saricorn 40 % verholzt. Wenn man sieht wie das Personal Gemüse und Früchte Boxen umher wuchten und schütten muss wundert man sich dass die Geschäftsleitung noch nicht auf die Idee gekommen ist Hafenarbeiter anzustellen. Permanentes umstellen der Produkte in den Regalen, neue Verpackungen um ein „“bisschen zu schummeln“„. Herren Pyama Bodywear Stoffzugabe bei den nähten so knapp dass es ausfranst. Hemdenstoss so kurz das er, wenn man sich streckt aus der Hose kommt. Jeder Rappen zählt nicht aber die Qualität! Habe geträumt, ich war in der MIGROS einkaufen auf dem Kassenzettel stand nicht mehr MIGROS nein EDKA Schweiz. Und die Geschäftsleitung rätzelte wie das geschehen konnte. Sie lancieren eine Kundenumfrage mit der Frage: Können Sie uns erklären was geschieht ?? -
Eine entscheidende Frage die sich bei der Migros Veräußerungsaktion stellt ist, zu welchem Preis man das durchzieht? Deswegen bin ich mal auf die Bilanz gespannt wenn alle Verkäufe beendet sind, denn da dürften sicher einige Abschreiber auftauchen welche das Ergebnis beeinträchtigen.
Zur CS: Was hätte man denn dort verkaufen sollen? Die Investmentbank die voll mit kapitalfressendem Giftmüll war? Eine Verstaatlichung wäre sicher nicht der perfekte Weg gewesen, aber man hätte die CS ohne Hau-Ruckaktionen sanieren können.
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Höchste Zeit, dass jemand die konsequente Verfolgung einer klaren Strategie honoriert. Jetzt braucht es nur noch ein wenig Glück und die Übung gelingt!
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Am Ende des Tages wird der Orange Riese auch wegen der grössenwahnsinnigen Protzbauten an prominenten Lagen fallen. Denn Aldi/Lidl sind margenbezogen durchaus in der Lage, die Preise nochmals zu senken, auf das Niveau in D. Selbst wenn die Migros von der Angebotsqualität her in die Niederungen der beiden genannten Konkurrenten absteigt, bleibt denen noch Marge – bei der Migros leeren sich die Schatullen bereits. Fette Strukturen leisten sich Anbieter im Hochpreissegment, wo der Markt ausgehebelt ist und Marmortempel den Nimbus der Produkte befeuern. Dutti hat eine andere Klientel angesprochen.
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Wie bei Swissair, CS, etc. sind über Jahre auf den Teppichetagen offenbar zu viele Champagner mit Trüffel-Delikatessen konsumiert worden.
Über Jahre gewachsene und verkrustete Strukturen abbauen, ist arbeitsintensiv schwierig zu verwirklichen, da gewisse Schürfrechte intensiv verteidigt werden. -
Es bleibt nur zu hoffen, dass die dezentral föderalistische Schweiz nicht eines Tages im gleichen Fahrwasser landet. Viele Bereiche liessen sich in der heute digitalisierten Welt auf Bundesebene gemeinsam effektiver und wirtschaftlicher abwickeln, was viel Bürokratie und Steuerfranken einsparen würde.
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Auch Verkaufen will gelernt sein und das nicht nur im Detailhandel. Verkaufen von Geschäftseinheiten sollte von langer Hand geplant und verwirklicht werden. Ich stelle aber fest, dass vor allem Planung im hysterischen Migros-Konzern ein Fremdwort zu sein scheint.
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Wird von einem Handelsunternehmen zu einem Finanzkonzern umgebaut. Mehr wird da am Ende nicht übrig bleiben und dem M und Angestellten noch den Rest geben. Schaut mal wie öffentliche Spitäler zu Finanzkonstrukten umgebaut wurden und wie das über viele Jahre mit grosser Hinterlist gemacht wurde… oder auf diverse Handelsunternehmen in Europa wo am Ende nur Finanzen das sagen hatten, von Handel kaum jemand mehr etwas verstand, Boni und obszöne Einkommen ganz oben und Armut und Prekarisierung unten zur Regel wurden… das sind keine Händler die was von Handel verstehen sondern Tabellen und Chartsschieber
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Eine Bank und ein Detail/Gross-Händler sind, strategisch gesehen, nicht gleich zu führen.
Ob ein reiner Lebensmittel-Händler, fokussiert auf den Schweizer Markt, überleben wird, ist fraglich.
Hier wird strategisch unnötigerweise falsch gehandelt.
Schade, dass man Migros nicht shorten kann.
RIP-
Widmen Sie sich besser Ihrem Schrebergarten, jede(r) hat irgendwo eine Kompetenz.
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Deutsch als Fremdsprache?
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Die Problem liegen nicht bei der Migros oder der CS oder wo auch immer. Das Problem ist die Gier die der Mensch im Grundgedanken hat. Immer wieder höre ich den vergleich beim einkaufen Deutschland und Schweiz. Jeder der das Gefühl hat das alles immer zu teuer ist sollte einmal darüber nach denken ob er seinen Lohn verdient hat. Wir haben zuviel die immer wieder einen Master Abschluss machen, die dann eigentlich über bezahlt sind. Somit auch die Lebenskosten in die Höhe getrieben werden. Dort müssen wir anfangen der Realität in die Augen zu schauen, und wieder normal und klar denken.
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Du solltest besser, einen ganzen Satz zu Schreiben lernen.
Erst dann kannst Du andere kritisieren.
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Ich wünsche nicht mal meinen schlimmsten Feinden die KPMG im Haus!!!
Wie erfolgreich war eigentlich die Swissair „Hönter“ Strategie mit den angehäuften Minderheitsbeteiligungen an Maroden Flügerligesellschaften?
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Die Führung der Swissair konnten wie die meisten anderen nicht mit Liberalisierungen umgehen.
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KPMG war Revisionsstelle der SAir Group. Die Hunter-Strategie kam von McKinsey. Falls Sie Fakten anerkennen.
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Dass die Migros jetzt alles im Schnellzugstempo verscherbeln muss ist wohl notwendig. Man hätte diese ganzen Fehleinkäufe in den letzten Jahrzenten nie tätigen dürfen. Ich hoffe dass die Migros überlebt.
Eine Indolvenz der Migros wäre wirklich eine Katastrophe.-
Letzteres stimmt und trifft hoffentlich nicht ein. Dabei sollte man nicht vergessen, dass die Migros eine Art VR hat, genannt Delegiertenversammlung, zuständig für die Strategie. Dieses Gremium, unter Leitung von Frau Ursula Nold, hat die Katastrophenstrategie der Irminger-Vorgänger ganz offensichtlich abgesegnet. Dann 180 Grad Wechsel von einem Tag auf den anderen. Flexibilität oder was ?
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1 Kilo Reis im Aldi Deutschland 2 Euro
1 Kilo Reis in Migros Schweiz 5 Franken 50.Noch Fragen?
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Ja sicher. Wer möchte in D für 1200€/Monat oder auf 430€ Basis ohne jegliche Sozialversicherungen schuften???? Sie ???
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Auf dem Markt in Pattaya zahle ich nur 55 Rappen das Kilo. Warum kaufst du dann bei Aldi Prinzessin?
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@ They call her the Princess of Pattaya, Thaialnd
… und übrigens, aktuell ist der M-Classic Langkornreis in Aktion (CHF 1.75). Wenn das noch immer zu teuer ist, gibts auch noch M-Budget Langkornreis für CHF 1.50. Ist Aldi noch immer soviel billiger? -
Hier werden wohl Äpfel mit Birnen verglichen: 1kg M-Budget Reis kosten in der Migros sogar nur CHF 1.50, aber für 1kg Bio Basmati Reis von Mr. Rice (Kopie von Uncle Bens) werden in der Tat CHF 5.50 fällig.
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Ja, woher Du die Märchen hernimmst, die Du hier absonderst? Migros Schweiz und Türkei haben seit Jahrzehnten nichts mehr miteinander zu tun. Ein Aldi-Mitarbeiter verdient auch in D min. EUR 2’500 und 1 kg Trockenreis kostet in der Migros CHF 2.45. Hauptsache etwas Stuss absondern. Nein, ich arbeite nicht im Detailhandel.
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1 Kilo Reis in China 20 Rappen, willst du noch mehr Pfel mit Birnen vergleichen?
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1kg m-budget Langkornreis Fr. 1.50
1kg m-budget Basmatireis Fr. 2.65
So ein Schrott hat am meisten Likes… -
Durchschnittslohn in Deutschland 2500 Euro Schweiz 4000 Franken sind da noch Fragen?
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das hören wir schweizer aber gar nicht gerne,
dass uns unseren patriotenläden über den tisch
ziehen und ausgerechnet die unsympatischen
deutschen so nett zu uns sind.
liegt das problem doch wohl bei uns selbst? -
Im Moment in Aktion 1.75 pro Kilo im Migros.
Aber Hauptsache Quatsch kommentieren. -
Wieder einmal Äpfel mit Birnen verglichen, wie schon im vorherigen Kommentar. M-Budget Longkornreis 1.50/kg. Noch Fragen??? Und ich glaube kaum, dass auch in Deutschland auch nur ein(e) Verkäufer(in) für EUR 500 im Monat überhaupt aus dem Bett steigt! Zum Schluss noch, eine Warenrechnung in der Schweiz mit der Türkei zu vergleichen, sagt auch alles!
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darf man das noch etwas detaillierter beschreiben?
– Qualität
– Herkunft
– Verarbeitung
– Bio etc ??? -
Ein Monatslohn in Deutschland 2000 Euro, ein Monatslohn in der Schweiz 7000 Franken! Und Sie möchten mir sagen, dass Sie den Reis für 5.50 nicht kaufen können??? Geiz ist geil. Gejammer toll!!!
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Die Migros sollte als erstes ihr Kernproblem lösen. Die zu hohen Preise. Sie bezahlt ihren Angestellten viel zu viel. Eine Migros Verkäuf*erin bekommt 4’500 Franken im Monat. In Deutschland hätte sie für die gleiche Arbeit 500 Euro. Ein Robotter Job ist eben nicht viel mehr wert.
Mein Cousin war letztes Jahr in der Hauptstadt der Türkei (Istanbul). Dort gibt es auch Migros Läden. In denen ist die Ware viel günstiger. Das zeigt klar, dass es auch deutlich günstiger geht bei der Migros!!!
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Wie das heute so üblich ist werden die Kosten nicht auf abgeschriebenen Preisen der Immobilen berechnet sondern basierend auf Kosten die sich aus einem Marktwert ergeben. Damit legen sie jedes Unternehmen flach… das macht alles dermassen teuer das dann eben Leute glauben man müssen den Angestellten die mickrigen Löhne kürzen… das hinterlistige Spiel mit rein fiktiven Marktpreisen wird übrigens überall so getrieben.
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Zuviel Wein 🍷 getrunken.
Wer vergleicht heute noch die reinen Lohnsummen zwischen den EU Ländern und der Schweiz.
Wohl einer der Unbedarften, der alles im EU Raum einkauft.
Trotzdem, auch ihnen alles gute im neuen Jahr! 🤭🤭 -
Dein Cousin hatte in Geigrafie wohl einen Fensterplatz… Die Hauptstadt der Türkei ist Ankara Ihre Majestät.
In Deutschland verdient eine Verkäuferin mehr als 500 Euro.
Dass Sie in Thailand tiefere Löhne zahlen und Ihr Personal ausbeuten ist eine andere Sache.
Eine Verkäuferin verdient im Vergleich zu einem Bankberater aber immer noch wenig. -
Wie wäre es mit einem Deutschkurs bei der Migros Klubschule? Thaialnd, naja, ihnen würde ich genau 500 Franken im Monat ausbezahlen und die restlichen 4’000 Franken für die Migros Klubschule einsetzen!!!
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Sie haben ja keine Ahnung
So einen Blödsinn zu schreiben. -
Sie haben leider wenig Ahnung von der Geschichte der Migros: Migros Turc
ist nicht Migros. Apropos Löhne:
Wir leben und arbeiten in der Schweiz, es sollen Löhne bezahlt werden, die zum Leben reichen. Zudem ist die Migros nach wie vor dem „Sozialen Kapital“ verpflichtet. Dass die letzten paar Migros Bosse leider keine Visionen mehr hatten und eher schwach waren, ist unbestritten. -
Den DE-Nettoloh. mit dem CH zu vergleichen grenzt an primitives Verhalten. Verkäufer (korrekt: Detailhandelsfachleute) sollen ebenfalls einen fairen Lohn erhalten, mit €500 bezahlt man in der CH nicht mal die obligatorische Krankenkasse!
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Danke für einen komplett unqualifizierten Beitrag, ohne Sinn- da sind wir doch als Migros-Angestellte dankbar, dass nicht der Kommentarschreiber das Ruder übernehmen musste.
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Migros Türkei gehört nicht (mehr) Migros Schweiz, diese wurde vor Jahren an den jetzigen Besitzer verkauft.
Zuerst denken, dann schreiben! -
Fragen sie doch bitte noch ihren Cousin wieviel dort die Mieten und die Löhne betragen. Die Antwort muss man nicht abwarten, jeder der in der Türkei war kann sich eine Vorstellung machen
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1. Heisst es Thailand und nicht Thaialnd…und andere Schreibfehler
2. Völliger Quatsch dieser Preisvergleich, normaler Reis kostet in der Migros sicher nicht 5.50
3. Migros Türkei hat nichts mit CH-Migros zu tun
4. Der Lohnvergleich zeigt völlige nicht existierende Intelligenz und wirtschaftliches Wissen des Schreibers. Sicher keine Stütze für die Schweiz. -
a) Bitte melden Sie sich sofort für den Job mit CHF 500 Monatslohn.
b) Was bitte ist ein RoboTTer ?
c) MiGROS Türkei gehört schon seit fast 50 Jahren nicht mehr zur MIGROS. -
Wie bitte Verkäuf*erin?? Gendern auch noch. Auf welchem Planet befinden Sie sich zur Zeit? Man liesst selten solchen Schwachsinn in kurzer Zeit. Migros ein Kilo Reis für 5.50, den gleichen Job in Deutschland für 500 €?!
Man sich hier schon zuerst die Frage stellen: Wie viele Flaschen haben Sie denn entkorkt?
Information trotzdem: Die Migros (Türk) unterdessen Ticaret, gibt es seit 1953 und hatte 2023 3004 Filialen. Auf Initiative der Stadt Istanbul bat sie den Migros-Grunder Gottlieb Duttweiler um Unterstützung, daraus entstand die Migros Türk. Dies zu Ihrer Information.
Um einen Preisvergleich in Türkei-Schweiz zu machen, muss man schon Birnen mit Äpfel verwechseln, oder mindestens den Bezug zur Realität komplett verloren haben. Soll also die Migros tatsächlich hier in der Schweiz die gleichen Preise wie in der Türkei machen? Wie bitte soll das denn gehen?
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Ankara ist die Hauptstadt der Türkei, nicht Istanbul! Damit wird der Kommentar wohl hinfällig (…
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Da stimmt einiges nicht:
1. Hauptstadt ist Ankara
2. Die Migros Türkei hat seit ca. 30 Jahren mit der M Schweiz kommerziell nichts mehr zu tun.
3. Die Kaufkraft in der Türkei ist um einiges geringer als bei uns, die Löhne leider auch
Nimms leicht. -
Korrektur
Bereits 1975 hat die Migros Schweiz ihre Anteile in der Türkei verkauft.Übrigens in Deutschland kann niemand mit 500 € leben. Solche Löhne zu propagieren ist unmenschlich u sollte sanktioniert werden.
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Wenn man selber genug verdient kann man solche Reden schwingen. Einfach nur frech zu sagen die Migros Angestellten verdienen zu viel und dann mit der Türkei vergleichen. Hoppla da hat jemand die eigenen Hausaufgaben nicht gemacht
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Sie haben schlicht keine Ahnung und Migros Türkei hat mit der hiesigen nichts zu tun. Ich empfehle Lesen und Bilden statt Scheisse schreiben.
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sorry, aber das ist ja wohl ein bisschen danebenen.
wer billig billig will geht anderswohin.
es ist völlig ok wenn die migi auf „preis-wert“ fokussiert.
gute ware zu realistischem preis.
dazu gehört auch anständig entlöhntes personal mit fachwissen und anstand. -
Die Migros zahlt in der Schweiz marktgerechte Löhne, etwas tiefer gar als die Discounter-Konkurrenz, aber gut. Die Angestellten scheinen das Paket zu schätzen. Natürlich können Sie einzelne Preise vergleichen und Produkte finden, die in der Migros deutlich teurer sind. Erstaunlich ist eher, wieviele Produkte inzwischen vergleichbar günstig sind. Das hängt natürlich auch mit den massiv gestiegenen Preisen in Deutschland zusammen. Nur noch Banausen kaufen kritiklos in Deutschland ein. MIGROS Türkei: Hat eine eigene Geschichte und hatte ausser dem gemeinsamen Namen nie etwas zu tun mit der Schweizer Migros. Aber das Sie in der Türkei günstige Produkte finden, hätte ich nie gedacht… Kann Ihnen übrigens in Nepal oder China auch passieren.
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Migros Türkei hat mit der MGB überhaupt nichts zu tun, ausser der Name. Migros hat es an türkische Unternehmen verkauft.
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Es freut mich zu hören, dass sie gerne für 500 Euro pro Monat in der Schweiz arbeiten! Haben sie ihre Bewerbung schon losgeschickt?
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Das was Prinz Pattay da schreibt ist doch wohl das unüberlegten und Respektloseste was ich seit Langem gelesen habe. Hat der Mensch keinerlei Respekt vor dem Verkaufspersonal hier in der Schweiz? Möglich ist aber auch das der Prinz sich noch nie Gedanken gemacht hat das die Schweiz und die Türkei zwei Komplett andere Welten sind. Diese 4500 Franken im Monat sind nicht zuviel. Und wenn dann noch jemand der derart Respektlos im Laden Rumläuft, dann Frage ich mich ob der Prinz Überhaupt soviel Respekt haben könnte, Guten Tag zu sagen. Wäre ja nur Verkaufs Personal.
Unverschämtheit Herr Prinz.
Ich weiss ja nicht was Sie Arbeiten Herr Prinz. Stelle aber in Frage dass Sie für den Lohn Arbeiten gehen. Ich Rede von 4500 Franken.
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das einzig gute, an dieser geschichte:
die migros hat ihre preise tatsächlich
gesenkt und zwar auf über tausend
artikel und ein trumpf haben sie:
budget.
budget deckt eigentlich alles ab, was
ein mann braucht.-
Das ist so, und Coop hat die Günstiglinie Prix Garantie. Man muss diese Günstigprodukte einfach etwas suchen, meist sind sie zu unterst im Gestell. Aber durchaus von guter Qualität. So kann man bei der Migros (und beim Coop) günstig einkaufen. Der Preisunterschied zu Aldi oder Lidl dürfte gering sein.
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Und ich lasse die Migros zwischenzeitlich links liegen, weil sie zu wenig hochwertige Bio und Selection-Produkte anbieten. Somit jedem das Seine, aber wenn es um Ernährung und Gesundheit geht, sollte man keine Kompromisse machen (und am falschen Ort sparen).
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Neureichen Provinz-Ghetto an der Goldküste meint
Was sind denn das für Nieten bei der Migros die sich mit einer Million abfinden, für eine Rettung.
Ich hab die CS hauptsächlich mitversenkt als VR Präsi und dabei Dutzende von Millionen Boni kassiert. So geht das!
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Wirre, konfuse Gedankenfetzen eines senilen Menschen, für den das Ende der CS offenbar ein traumatisches Erlebnis war.
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Sie haben wohl mit dem Spiegel gesprochen …
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Wohl die Umkehrung der Hunter-Strategie welche die Mackies schon wieder verkaufen konnten.
Den Vogel schoss Migros aus meiner Sicht mit Depot ab. 400 Mio hatten sie nach eigenen Angaben in die Aufhübschung der Läden „investiert“ um sie in der Not für einen Schtutz an den Gründer zurück zu verkaufen. Die Hütte brennt lichterloh.
Aber wenn sich Migros noch immer McKinsey gönnen kann, muss noch cash vorhanden sein. Die lassen sich kaum mit Cumuluspunkten abspeisen.
Etwas stimmt einfach nicht mehr mit so Gebilden wie Migros, CS, S’Air selig. Sie sind wohl einfach zu gross und haben keinen Eigentümer oder Mehrheits-Aktionär dem die Unternehmung Lebensaufgabe ist. Dann kommen Mänatscher von der HSG oder Selbstdarsteller oder Selbstoptimierer wie bei der CS selig. Noch schlimmer wenn ein U-Boot eintaucht was langsam aber sicher mein Verdacht bei Migros ist. Was die alten Garden da Geld verbrannt haben geht auf keine Kuhhaut. Die kümmerte es auch nicht im Fall von Bike World wie sie hunderten von kleinen Fachhändlern an die Gurgel gingen, aus dem Nichts und ohne Not und ohne Rücksicht, einfach nur die Macht der Migros. Darum ist mein Mitgefühl beschränkt für den torkelnden Koloss. Oder es geht darum aus der Genossenschaft eine Aktiengesellschaft zu zimmern wo ich auch schon weiss, wer dann den grossen Reibach machen wird. Beginnt mit M…….
Was ist eigentlich die Rolle der Hausbank? Da wütete auch schon McKinsey.
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Der Jan Jenisch, jetziger Verwaltungspräsident der Holcim, ist der fähigste Chef Executive der Schweiz. Als operativer Chef der Sika und der Holcim verpasste er beiden Unternehmen einen bestechenden Erfolg mit seiner Handschrift. Bin überzeugt, dass er seinerzeit mit seinen Fähigkeiten die Swissair, die Credit Suisse und die Migros auf den richtigen Pfad geführt hätte.
Jenisch kommt eben nicht von der Kaderschmiede St.Gallen, sondern hat Wirtschaft studiert in Fribourg. Dies sagt vieles. Obwohl Jenisch keine Erfahrung im Fluggeschäft hatte und keine Erfahrung im Banking, seine natürliche Erfahrung bezüglich fool play-Akteure würde alle seine Defizite wettmachen.
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Ich lese: „ die Kapitäne auf der Brücke des Finanztanker“……
Ich erhole mich gerade von einem heftigen Lachanfall.😄😄🤣🤣
Leichtmatrosen mit gekaufter Kapitänsmütze und Schwimmweste wäre m.E. die bessere Bezeichnung. -
Mario Irminger versteht sein Geschäft. Mit mehr Denner bei der Migros
wird er den Laden wieder zum Laufen bringen. Mir ist die Schweizer Migros
lieber als Aldi und Lidl.-
@Stockalper
Zielgruppe bei Migros ist Kunterbunt und Queer. Bei ALDI+LIDL ist es der Schweizer.
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Rezept = Kernkompetenz + starke Lieferketten + gute Entlöhnung an der Basis – dann stimmt das Produkt und macht Dutti wieder Freude.
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Es gab auf der obersten Führungsebene bei der CS Leute, die sich mit Parkplätzen im Gebäude am Paradeplatz beschäftigten, als der Tanker gerade mit voller Wucht in den Eisberg krachte…
Mario Irminger versteht sein Geschäft. Mit mehr Denner bei der Migros wird er den Laden wieder zum Laufen bringen. Mir…
1 Kilo Reis im Aldi Deutschland 2 Euro 1 Kilo Reis in Migros Schweiz 5 Franken 50. Noch Fragen?
Rezept = Kernkompetenz + starke Lieferketten + gute Entlöhnung an der Basis - dann stimmt das Produkt und macht Dutti…