Migros Bank: System crasht, Chefs flüchten – was ist los?

Letzte Gewinn-Kuh des Orangen Riesen kriegt E-Banking nicht in Griff, hat offenbar zu wenig investiert. Überlebt CEO Kunzelmann?

Lukas Hässig 106 106 Kommentare 32.387

Die Migros Bank muss den Migros-Konzern über Wasser halten – so lange, bis die neue Reduce to the Kern-Strategie des Orangen Riesen Früchte trägt.

Ausgerechnet in dieser heiklen Phase macht der Computer der Finanztochter des Retailers schlapp. Seit Jahresanfang fällt das E-Banking ständig aus.

Am Freitag war dies zum x-ten Mal der Fall, wie der Blick berichtete. Auch übers Wochenende beschwerten sich langjährige Migros Bank-Kunden über technische Probleme.

Gestern Sonntag war die Seite migrosbank.ch lange nicht aufrufbar. Sprich es war eine Zeitlang unmöglich, auf die Internetseite der Migros Bank zu gelangen.

Eine Sprecherin bestätigt, dass es am Freitag „kurzzeitig“ zu Ausfällen gekommen sei, dies wegen einer „von aussen“ verursachten „Überlast“.

Gemeint ist ein Cyber-Angriff. Schon in den Tagen zuvor was das Migros-Bank-System wegen solcher DDoS – Distributed Denial of Server – mehrfach ausgefallen.

„Der Zugriff auf gewisse Anwendungen war aufgrund einer Überlast infolge von Scheinanfragen kurzzeitig eingeschränkt“, sagt eine Sprecherin der Migros Bank.

Aber. „Unser IT-Sicherheitsdispositiv hat jederzeit standgehalten und wird laufend angepasst.“ Inzwischen sei der Zugriff auf die Anwendungen „wieder möglich. Alle Systeme blieben unangetastet.“

Seit Tagen am Rudern (M. Kunzelmann; Migros Bank)

Die andauernden Ausfälle werfen die Frage nach den Verantwortlichen auf. Ins Zentrum rückt der CEO: Manuel Kunzelmann.

Der Banker ist vor knapp 5 Jahren oberster Chef der wichtigen Migros-Tochter geworden. Zuvor führte er bei der Basellandschaftlichen Kantonalbank den Bereich Strategie.

Kunzelmann versucht seit seinem Sprung an die Spitze einer der grössten Inland-Banken des Landes, diese digital auf Vordermann zu bringen.

Als UBS, CS, Postfinance und Raiffeisen längst auf Browser und Zwei-Gerät-Identifikation fürs E-Banking umgestellt hatten, hielt die Migros Bank  immer noch an ihrem „Traktor“ fest.

Man installierte auf seinem Mac oder PC ein eigenes Programm der Bank und musste dieses aufstarten, um sich dann einzuloggen.

Der Vorgang war aus der Zeit gefallen. Kunzelmann und seine Leute zuoberst haben das erkannt und den Vorgang an die Neuzeit angepasst.

Doch vieles klappt nicht, die Kunden sind überfordert. Jetzt gesellen sich die ständigen Ausfälle dazu.

Hat die Migros Bank während Jahren zu wenig in ihre Informatik investiert? Die Frage würde sich an Kunzelmann und den VR richten.

Dort sitzt Bernard Kobler zuoberst, ein Ex-CEO der Luzerner Kantonalbank. Auf Fragen verweist er an die Medienstelle.

Dort findet man für alles Erklärungen. Als vor wenigen Tagen der Firmenkunden-Chef abtrat, meinte die Presseverantwortliche auf Nachfrage:

„Bernd Geisenberger verlässt das Unternehmen explizit auf eigenen Wunsch, weil er sich nach rund sieben Jahren beruflich neu orientieren möchte.“

Verlassen die Kritiker das Schiff im Sturm? Eine andere Personalie könnte darauf hindeuten.

Ursula La Roche, eine erfahrene Audit-Frau der Swiss Re, blieb als neue Hoffnungsträgerin für Compliance nur gut ein Jahr im VR der Migros Bank.

Sie habe das Mandat „aufgrund ihrer beruflichen Neuorientierung“ abgegeben, hiess es zum Austritt. Doch vielleicht hat La Roche auch kein gutes Gefühl gehabt, als sie zuoberst Einblick in die Bank Duttis erhalten hatte.

Kommentare

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Die beliebtesten Kommentare

  1. Die ständigen e-banking Crash-Situationen bei der Migrosbank eine Zumutung. Kann bei Swissquote selbst aus dem Outback von Laos Börsenaufträge machen.…

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  2. Diese Bank ist ein Elend. Genau wie die Muttergesellschaft. Als Kunde kann man da nur das Weite suchen.

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  3. Die Migrosbank hat leider seit Jahren ein Problem mit ihrer IT. So werden z.B. seit Jahren bei gewissen Zahlungseingängen oder…

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  1. Bin seit über 10 Jahren Kunde der Migros Bank und bin immer zufrieden. Auch mit dem E-Banking.
    Leider gibt es seit Freitag massive Störungen und es ist für die meisten Kunden nicht möglich, ins E-Banking zu gelangen, auch nicht auf die Webseite http://www.migrosbank.ch.
    Nun, da ich früher bei einer schweizerischen Grossbank im E-Banking Support arbeitete weiss ich, dass es immer und überall mal zu gröberen Ausfällen kommen kann. Nicht nur bei der MB. Also einfach etwas Geduld haben, die Techniker bringen das schon wieder hin.
    Heute habe ich festgestellt, dass wenn ich mit meinem Proton VPN einen Server in den USA anwähle, gelange ich problemlos auf die Webseite der Migros Bank. Auch auf die Loginseite für’s E-Banking. Leider befindet sich Proton nicht auf meinem Mobile und kann somit dort nicht das Log-In durchführen, um den QR-Code zu scannen. Mal schauen, was sich machen lässt.
    Jedenfalls klappt es weiternin nicht, wenn ich einen Standardserver in NL wähle oder Proton ganz ausschalte und meine IP hier in Tschechien verwende.

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  4. Ich hab auch ein Konto bei der Migrosbank. Ich zahl damit meine Rechungen. Im Moment geht das, inkl. einloggen, ohne Probleme.

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  7. Wundert mich nicht, als der Kunzelmann gekommen ist, ging es rapide bergab. Sparen an den falschen stellen, Entwicklung ins Ausland verlagern usw., es war abzusehen das die ganze Geschichte so ausgeht. Dazu schlechte Löhne und schlechtes Team Klima

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  8. Fakt ist, Abbau bei Service, Erreichbarkeit. Öffnungszeiten der Filialen ist kaum zu händeln und scheint nach Gutdünken ausgearbeitet zu sein. Spricht man das an, wird man als ewig gestriger abgekanzelt. Langfristig schaue ich mich nach andern Möglichkeiten um.

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  9. Ich versuchte vor Weihnachten 2024 die M-App auf meinem Handy mit den 2 getrennt gelieferten Codes zu aktivieren. Sie dürfen raten was geschah.
    Bin zwar ein Boomer, habe allerdings bereits um 1980 BASIC und Fortran programmiert…

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  10. Bei so vielen Banken gibt es sicher bewährte IT Lösungen ab Stange man sollte vieleicht auf eine solche Lösung zürückgreifen

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  11. Wieso Hässig eine Verbindung herstellt zwischen dem scheinbar unzuverlässigen EBanking und den Abgängen erschliesst sich wohl nicht einmal ihm selbst.

    Aber um Kunzelmann ist es tatsächlich ruhiger worden. Einer mehr in der Kategorie „die sich selbst Entzaubernden“…

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    • Steht ja klar und deutlich im Artikel: Ursula La Roche, eine erfahrene Audit-Frau im Verwaltungsrat der Migrosbank, ist nach weniger als einem Jahr wieder gegangen.

      Offenbar kein gutes Gefühl gehabt dort – und wieder weg.

  12. Also bei mir funktioniert das neue Migrosbank e-banking tadellos und hat bisher immer funktioniert, wenn ich es brauchte. Ich bedaure aber, dass der zuverlässige alte „Traktor“ abgeschaltet wurde, weil man unbedingt mit der Zeit gehen musste. Da hätte man viel Geld sparen können.

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  13. Einen DDoS Angriff kann man der Migros Bank ja nicht zum Vorwurf machen, sowas macht ja keiner absichtlich. Das man offensichtlich mit den Investitionen in das Online Banking nachlässig war, den schuh muss man sich schon anziehen.
    Sofern die Migros Bank also ein „Kerngeschäft“ bleiben soll, wird man nicht vermeiden können Geld in die Hand zu nehmen.

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  14. Man kann bei der MB online weder Konti saldieren noch FW bestellen, zudem wurde ich von einem Berater belogen, was ich aber merkte, da ich selber mal dort gearbeitet hatte und die Prozesse kenne. Man hat ewig lange Wartezeiten und wird meistens inkompetent informiert. Mir taten did Kunden leid, die das nicht merkten.
    Möchte verne ganz von der MB weg, aber auch nicht zu einer Grossbank oder Raiffeisen. Hat jemand eine gute Idee?

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    • Ich empfehle eine digitale Bank: Neon, Yuh, Yapeal, Zak, Wise und vor allem Revolut.

    • LLB (Schweiz) AG
      Bezirks-Sparkasse Dielsdorf
      Ersparniskasse Rüeggisberg
      Spar- und Leihkasse Bucheggberg
      usw.

    • Wer bestellt 2025 Fremdwährungen auf der Bank?
      Schon mal was von Revolut gehört?
      Bargeld ist von vorgestern.

    • Danke für die Tipps!

      @Johnny Nocash: Dachte ich auch, bis ich einmal im entfernten Ausland auf dem Trockenen war, weil nichts Digitales und keine Karten funktionierten. Es war die Hölle. Seither nehme ich auf Reisen immer einen Notgroschen von 300 USD mit. Aber schön, dass Sie mich so von der Seite anfahren, das sagt schon viel über Sie. Eigentlich ging es mir darum, dass FW Bestellungen online verfügbar sein sollte, und zwar als Basis Service! 😉

  15. Wenn der Schreiber und all die Frustrierten hier verstehen würden, was ein DDoS ist, wäre der Artikel und ALLE Kommentare überflüssig… ist leider dem Niveau hier entsprechend

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    • Eben nicht, es gibt Banken die schützen ihren Garten. Bei der Migrosbank kann jeder reintrampen, wegen einer offensichtlichen Billiglösung ihrer IT.

      Übrogens: Das e-banking dieser Bank immer noch down nach bald vier Tagen, zumindest im Ausland.

    • Hatte die letzten Tage nie ein Problem mit M-Mobile Banking.

      „Adaptation: Ein gutes Netzwerk analysiert den Traffic auf Muster wie die Wiederholung von angreifenden IP-Blöcken, bestimmte Angriffe aus bestimmten Ländern oder bestimmte Protokolle, die unsachgemäß verwendet werden. Durch die Anpassung an die Angriffsmuster kann sich ein Schutzdienst gegen zukünftige Angriffe absichern.“

      Bist Du in Russland, wo die Angriffe her kommen?

    • Bitte Ueli 🇨🇭:

      Im Schweizer Garten mag jetzt das M-e banking wieder funktionieren. In Singapore, Bangkok, Phnom Penh, Sydney kann nicht einmal die website migrosbank.ch aufgerufen werden. Swissquote stattdessen funktioniert weltweit und immer. Kannst du dir dir vorstellen, SQ wäre für vier Tage lahmgelegt? War mir noch nie passiert. Die Migrosbank hat aus Verzweiflung weite Teile des Auslands ausgesperrt. Es zeigt den Ernst ihrer Situation, diese wieder in den Griff zu bekommen.

      Weiter unten schreibt der Schweizer Peter Müller in Thailand. Auch er hat immer noch keinen Zugriff und müsste dringend Medikamente bezahlen. Schlimm.

  16. Warum scheint eigentlich alles, was irgendwie mit der Migros zu tun hat, morsch bis ins Mark zu sein?
    Auch die lokale Filiale zerfällt langsam: Der Boden versifft, die Parkplätze eng, das Personal raucht direkt vor der Filiale, die Produkte nicht unattraktiv präsentiert (eng).
    Und ein paar Hundert Meter weiter der nagelneue Aldi, mit bequemen breiten Parkplätzen, einem aufs wesentliche konzentrierten Angebot, breite Wege im Laden und ein Kassenpersonal, das schnell wie der Blitz ist.
    Aber Hauptsache man hat hunderte Millionen in ein legendär unrentable Bio-Kette investiert.

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    • Ich bin als Migroskind aufgewachsen und nun seit einigen Jahren Coop-Fan und sehr zufrieden.

  19. Die Migrosbank braucht einen starken Partner für eine Vorwärtsstrategie. IT-Lösungen werden immer teurer. Dazu braucht es fähiges, hochmotiviertes Personal.

    All diese Versäumnisse in den letzten 25 Jahren kommen der Migrosbank teuer zu stehen. Der starke Mann Mario Irminger liest diesen Blog. Er dürfte nun im Verwaltungsrat hart durchgreifen, weil DRINGENDST.

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  20. Zahlung mit Handy bei Migrobank:
    App öffnen
    login drücken
    Identitaet mit Fingerabdruck drücken
    schon bin ich drinn und nun fuer Zahlung scan drücken und Einzahlungsschein scanen.

    Einfacher geht wohl nicht.

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    • Ausgezeichnet, funktioniert das Internet in diesem Fall auch dort, trotzt temporärem Kälteeinbruch.

    • Florida momentan 0748 lokal bei 18 Grad, tagsüber sonnig und 25 Grad. Bin ganz zufrieden. Sebi war wohl vor 3 Jahren hier.

  22. Der alte Migros Traktor im e-Banking funktonierte gut, einfach, solid und zuverlässig. Dann wurde modernisiert d.h. investiert und alles wurde schlechter.
    Neu ist oft nicht besser!

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  24. Man muss schauen wer der IT-Dienstleister der Migros Bank ist. Inventx, nicht grad beliebt bei Mitarbeitern, ist seit Jahren am „rumwursten“. Aber solange der Preis stimmt. Geht ja schlussendlich nur darum.

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  26. Manuel Kunzelmann macht nach meiner Meinung einen guten Job. Er hat viele Altlasten von seinem Vorgänger geerbt und wohl erst nach Stellenantritt gemerkt, dass die schöne Fassade auf einem sanierungsbedürftigen Fundament steht. Es gibt viele komplexe Baustellen und die Arbeiten gehen nur zäh vorwärts. Es fehlen qualifiziert Mitarbeiter. Die Motivation ist zwar da, aber die Leute brennen oft schnell aus. Der Job-Markt ist gut und es kommt daher zu häufigen Wechseln, schnelle Problemlösungen werden so nur sehr schwer umzusetzen sein. Der „Rücktritt“ von Bernd Geisenberger hat damit rein gar nichts zu tun. Er war für das Firmenkundengeschäft verantwortlich und intern äusserst umstritten. Die grosse Mehrheit der Basis hat das Vertrauen in ihn schon längst verloren. Eine immense Kündigungswelle war die Folge und die verbliebenen Mitarbeiter waren nicht mehr in der Lage den Kundenservice auf erwartetem Niveau zu halten. Diese Entwicklung ist auch dem VR nicht verborgen geblieben.

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    • Also die Karten waren zu Zeiten seines Vorgängers zwar unansehlich, aber er hatte den Laden wenigstens im Griff! Seit er weg ist, ging es steil bachab.

      IT was schon immer ein Desaster, aber die Mitarbeiter dkrt hocken auf einem hohen Ross (m.E. ungerechtfertigterweise) und lassen sich nichts sagen. Insbesondere Istvan… Aber auch die anderen. Der Fisch fängt vom Kopf zu stinken… Schade, denn mit heutigen Technologien sollten sid ihre Probleme eigentlich in den Griff kriegen.

  27. Ich bin momentan im Kündigungsprozess mit der Migrosbank und sogar das klappt nicht richtig, hehe.
    Spricht Bände – besser wieder Milch verkaufen!

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    • Bin seit über 20 Jahren bei der Migros Bank, davon zusätzliche 15 Jahre geschäftlich. Bin immer gut beraten worden und hatte nie (soweit ich mich erinnern kann) ein Problem.

  29. Das E-Banking der Migrosbank lässt wirklich zu wünschen übrig. Es ist sehr langsam und etwas kompliziert aufgebaut. Hoffen wir, dass die Fachleute dies mit der Zeit beheben werden. Ich bin auch bei der UBS. Und auch dort läuft nicht immer alles super!

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  30. MigrosBank hat schon seit Jahren ein sehr schlechtes eBanking. Nachdem ich nicht mehr in der Migros einkaufe, habe ich auch mein Bankkonto dort gelöscht. Ich will mit diesem Konzern nichts mehr zu tun haben.

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  31. War seit zig Jahren bei dieser Bank. Dann hatte ich letztes Jahr spezifische Fragen zu meinem Konto und wollte die Bank anrufen. Dabei stellte ich fest, dass es keine Telefonnummer gibt, über die man die Bank anrufen kann. Über ein dümmliches Frage und Antwort Spiel auf der Webseite konnte und wollte ich mich nicht einlassen. Zum Glück hatte ich noch eine Telefonnummer auf den Unterlagen mit denen ich das Konto eröffnet habe. Mein Problem war dann schnell gelöst, aber habe dann sofort alles Geld verlagert und habe die Bankbeziehung aufgehoben. Wer will eine Bank die man nicht telefonisch erreichen kann.

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    • So ist es. Keine direkte Telefonnummer in diesem Hause. Dann haben sie dort einen Chatbot, um die Kunden abzuwimmeln. Die Migrosbank ist elend kundenunfreundlich und unprofessionell. Das e-banking auch schlecht, kompliziert und anfällig seit dem Jahr 2000 unter Chef Erich Hort.

      Fazit: Die Entwicklung der Migrosbank seit den CEO’s Erich Hort, Harald Nedwed und jetzt Manuel Kunzelmann ist nie in ruhigen Bahnen verlaufen. Die Hypothekarbank Lenzburg (Börsenquotiert) unter der Verwaltungsratspräsidentin Marianne Wildi, hat stattdessen in diesem Zeitraum, wahre Werte geschaffen. Eine sensationelle Entwicklung hat diese Bank hingelegt. Eine solche Persönlichkeit, wie diese Fintech-Pionierin bräuchte die Migrosbank.

      Mario Irminger, Vize im Migrosbank-Verwaltungsrat, dürfte nun bestimmt seine Schlüsse ziehen. Es eilt sehr.

    • @Casimir
      Schon mal den Aktienkurs der Hypi angeschaut? Da wurden gar keine Werte geschaffen. Auch die Gewinne stagnieren seit vielen Jahren.
      Wildi hat sich da selber verwirklicht mit einem Produkt, für das niemand bereit ist, einen anständigen Preis zu bezahlen.

  32. Wer wird die Migros retten? BR Parmelin und die Steuerzahler? Wahrscheinlich. Wer entschuldet die SBB? Die Steuerzahler. Und die Verantwortlichen fahren Ski in St. Moritz. Es war immer so. Eine alte ‚Bauernregel‘.

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    • Wobei die Bauern nach den pauschalbesteuerten ausländischen Reichen die grössten Schmarotzer im Lande sind. Abzocken wie die Bänkler, dafür vergiften sie unsere Gewässer und Böden.

  33. Hilfe! Ich bin ein 81-jähriger Mann in Thailand. Ich habe Probleme weil die Migrosbank-Webseite nicht geht und ich mein Geld auf der Migrosbank nicht kontrollieren kann. Es drohen finanzielle Probleme, ja sogar Rausschmiss aus der Wohnung und dem Land. Muss auch Arztrechnungen bezahlen. Auch das App zur Kontokontrolle geht nicht (ebenfalls Migrosbank) Bin verzweifelt.

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    • Telefonieren Sie dem Kundenberater (Nummer auf dem Bankauszug) oder der Service Line (Service Line +41 848 845 400), oder senden Sie ein Email an den Kundenberater. Das geht überall. Oder benützen Sie die App, auch die funktioniert überall (bin derzeit in Chhile).

    • Es gibt keine Direktwahl mehr zum Privatkundenberater. Selbst erlebt. Wenn auch die Direktwahlnummer auf dem Kontoauszug steht! Bitte keinen Schmarren schreiben.

    • Ein Tipp: Installieren sie eine VPN- App die ihnen erlaubt so zu tun, als würden sie sich aus der Schweiz einloggen.

  34. Schauen sie sich nur mal die Stelleninserate an. Es ist ein kommen und gehen dort wie der tägliche Wechsel der Unterhose. Da muss man sich wundern. Migros ist gut für Gurken, Salat und Brot aber nicht für das Banking.

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  35. Die Probleme bei der Migrosbank sind nicht unähnlich wie bei der Migros.
    Man muss wissen: Die Migrosbank zahlt wirklich nicht gut. Darum hat sie grösste Mühe, qualifiziertes Personal zu finden oder zu halten.
    Bei der Migros ist die Sache ähnlich: Aldi & Lidl zahlen deutlich besser, auf allen Stufen. Darunter leidet die Qualität der Belegschaft, was sich wiederum in einer sehr schwachen Produktivität niederschlägt.

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    • Brutto, wahrscheinlich ja. Aber wenn man alle Benefits der Migros (Vollzeitstellen, PK, günstigere Vers. & KK, Handverträge, günstigeres Benzin, vergünstigte Hypotheken, und und und ) mit einberechnet, sehen die Zahlen wieder etwas anders aus

    • so nicht. Bei der Migros sind die Sozialleistungen hervorragend. Auch was den Ferienanspruch betrifft ist super. Bin nicht bei der Migros angestellt. Kenne dies jedoch bestens aus meiner Umgebung.

  36. Gut gemeinter Rat an CEO Irminger:
    Die „Mackies“ in die Migros Bank umdisponieren. Mit dem Auftrag, eine vollumfängliches Assessment für alle VR-Mitglieder durchzuführen und allgemein die Oberen Etagen der Bank bis unters Dach nach „Flaschenhälsen“ abzusuchen.
    Davon würde auch das stotternde Supermarkt-Tagesgeschäft nur profitieren.

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  37. Ich bin zufrieden mit der Migrosbank. Preis/Leistung und Kundenservice stimmt, insbesondere, wenn ich mit UBS oder ZKB vergleiche.

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  38. Das in die Migros Reindreschen scheint gerade in Mode zu sein. Wenn die Kunden überfordert sind mit einer neuen Plattform kann die Bank ja nichts dafür.

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    • Heute im Stadelhofen hatte die Waage für das Gemüse kein Papier mehr! Es wird immer schlimmer, nebst dem Fachkräftemangel gibt es nun auch Papiermangel – und ich meine nicht das für die Toilette.

  40. Die „temporäre Überlast“ eine typische LÜGE dieser Bank. Das Portal migrosbank.ch ist auch heute Montag weder in Bangkok, Auckland, Phnom Penh, Sydney und Singapore abrufbar. Nirgends.

    Alles down. Es muss nun rasch Konsequenzen geben in dieser Geschäftsleitung. Der starke Mann Mario Irminger muss das Zepter übernehmen, weil diese Bank mit seinen andauernden IT-Problemen eine Gefahr für die ganze Migros-Genossenschaft darstellt.

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    • Bei mir funktioniert es in Tokio-Yokohama Delhi Shanghai Mumbai Peking Dhaka Karatschi Manila Guangzhou Tianjin Shenzhen Jakarta Bangkok Kuala Lumpur Teheran Riad Singapur Istanbul Pjöngjang Dubai Taipeh Bagdad Hangzhou Shenyang Xi’an Pune Surat Fukuoka Suzhou Harbin Rangun Ankara Kabul Qingdao Chittagong Dalian Xiamen Zhengzhou Dschidda Jinan Shantou Kunming Changchun Changsha Zhongshan Hanoi Tel Aviv-Jaffa Faisalabad Aleppo Ürümqi Taiyuan Jaipur Hamamatsu Hefei Fuzhou Shijiazhuang Nanning Lucknow Busan Wenzhou Ningbo Wuxi İzmir Kanpur Maschhad Sanaa Guiyang Surabaya Kuwait-Stadt Tangshan Lanzhou Incheon Nagpur Sapporo Damaskus Coimbatore Bandung Nanchang Rawalpindi Kozhikode Indore Zibo Kochi Baku Thrissur Huizhou Taschkent Daegu Beirut Malappuram Patna Medan Weifang Hiroshima Kannur Gujranwala Yantai Bhopal Sendai Shaoxing Luoyang Huai’an Nantong Vadodara Agra Thiruvananthapuram Baotou Visakhapatnam Bursa Multan Xuzhou Haikou Isfahan Adana Samut Prakan Karadsch Hohhot Nashik Hyderabad Mekka Yangzhou Vijayawada Peschawar Phnom Penh Ludhiana Linyi Mossul Schiras Taizhou Homs Handan Semarang Davao City Daqing Liuzhou Rajkot Yinchuan Madurai Jiangmen Täbris Daejeon Anshan Merath Zhuhai Varanasi Gwangju Xianyang Datong Gaziantep Kaohsiung Almaty Jilin Nowosibirsk Makassar Palembang Qiqihar Jamshedpur Putian Yancheng Srinagar Wuhu Kollam Quanzhou Batam Jining Jekaterinburg Ulanbator Raipur Islamabad Aurangabad Jabalpur Chaozhou Xining Asansol Cixi Hengyang Fushun Prayagraj Jodhpur Medina Schardscha Amritsar Yichang Ranchi Dhanbad Hama Tiruppur Taichung Gwalior Tai’an Ahvaz Ghom Konya Taizhou (Jiangsu) Kathmandu Cần Thơ Mandalay Erbil Kota Omsk Tscheljabinsk Amman Zhenjiang Tiflis Abu Dhabi Anyang Chandigarh Bhilai Pekanbaru Bareilly Qinhuangdao Quetta Denpasar Tiruchirappalli Baoding Lianyungang Suwon Sydney Melbourne Brisbane Perth Auckland Adelaide…mit Roaming bestens.

  41. Hallo, ihr Neidhammel. Ich habe mehrere Kontos bei der MB. Nie ein Problem, spez. mit den dem neuen LogIn. Technische Fragen und Fragen zu den Kontos werden schnell beantwortet. Die TelefonHotline ruft innerhalb von Minuten zurück. Da habe ich andere Erfahrungen aus meinem Umfeld alle haben Probleme mit ihren Banken und einige sind zur MB gegangen.

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  42. Ich bin seit über 40 Jahre bei der Migros Bank und war immer zufrieden mit dem Service. Das negative Geschwätz wo alles kritisiert ist nicht relevant! IT-Prpbleme haben auch andere Banken und dieser Welt!!
    Die grandiosen Resultate der Migros-Gruppe im 2024 sprechen eine andere Sprache !
    Hopp Migros!!!!

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    • Grüsse an Gwen „Orso dir Gunti“ von der Migros Bank-PR! Schmeckt der Kaffee heute im GABS?

  43. Nachdem ich jahrelang in der IT, vor allem im Bankwesen, gearbeitet habe, ist mir das Hauptproblem aufgefallen: Die IT-Sicherheit wird größtenteils ausgelagert und den Spitzenleuten fehlt das Verständnis für das Bankwesen und die IT. Durch die Auslagerung zahlt am Ende der Kunde (freie Marktwirtschaft).

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  44. Die internen Systeme funktionieren auch nicht, darüber spricht aber niemand.

    Wir haben ein Führungsproblem und versuchen die Mitarbeiter unter uns deshalb zu kontrollieren. Irgendwer muss ja schuld sein, wir im Middle Management wollen es aber nicht ausbaden.

    Aber keine Sorgen. Wir drehen bald wieder ein paar lustige Werbespots, dann ist das alles vergessen.

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  46. Postfinance und Migrosbank sollten fusionieren und der Kunde geht künftig an die Postschalter mit seinem berühmten gelben Büchlein wo er sich alles manuell nachtragen kann.

    Erst wenn das wieder klappt sollten sie versuchen den Prozess zu digitalisieren. Aber bloss nicht von McKinsey machen lassen, so viel können Schweizer nämlich selber.

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  48. Gesucht werden weiterhin Fachkräfte die sich „beruflich Neu orientieren“ wollen und können. Erstaunlich, dass die finma die mb-Bank immer noch laufen lässt. Die flow hat sie ja selbst und subito begraben.

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  49. 17
    E-Banking und alle “Digitaler“ sind grundsätzlich nicht nachhaltig, beruhen auf der Grundlage der Täuschung, und…

    …angreifbar. Die Zeit wo wegen Hackerangriffen, oder anderen Problemen gar nichts mehr funktionieren wird, kommt erst noch.

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  50. Die Migrosbank hat leider seit Jahren ein Problem mit ihrer IT. So werden z.B. seit Jahren bei gewissen Zahlungseingängen oder Zahlungsausgängen auf dem Kontoauszug der Absender bzw. der Adressat nicht angegeben; dies sogar auf der Papierversion. Für die Kunden – speziell für eine Unternehmung- ist es zentral, dass diese Informationen ausgewiesen werden! Obwohl dies von Kunden seit Jahren bemängelt worden ist, wurde dieses Problem nicht gelöst. Kürzlich wurden die Kunden – auch grössere- auf eine anonyme zentrale Nummer mit Sprachauswahl gebracht. Einen persönlichen Berater gibt es nicht mehr. Wo bleibt hier die Kundennähe, der Schlüssel für eine erfolgreiche Bank?

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    • Augenscheinlich: die Probleme begannen mit einem kleinen Time-Lag nachdem der neue CEO und seine DU übernommen haben!! Die Vermutung liegt auf der Hand … die Nachfolger von Nedwed & Co beschäftigen sich lieber mit „eigenen Bedürfnissen“ und plakativen Marketingmassnahmen, als sich um die wesentlichen Erfolgsfaktoren einer Bank (IT-Schnittstellen-Personal-Ausbildung) zu kümmern und als Vorbilder zu agieren….

      Der aktuelle Stand der IT ist ein Führungsproblem – das ist kein Zufall!!

    • Ich nutze seit Jahren die e-banking App. von CS,ZKB, Raiffeisen, CS, Swissquote und der Migrosbank. Ich hatte bei der Migrosbank noch nie ein Problem, anders bei CS und Raiffeisen. Betreffend der Funktionen folgt die Migros Bank hinter der Swissquote.

  52. Die ständigen e-banking Crash-Situationen bei der Migrosbank eine Zumutung. Kann bei Swissquote selbst aus dem Outback von Laos Börsenaufträge machen. Es funktioniert tadellos. Das e-banking der Migrosbank auch heute Montag down. Selbst der Zugriff zum Portal http://www.migrosbank.ch funktioniert nicht. Er ärgert mich, dass die Migrosbank ihre gravierenden IT-Probleme bagatellisiert.

    Über viele Jahre hat die Migrosbank miserable IT-Lösungen initiiert. Das Herz im banking des 21. Jahrhundert ist eine einwandfreie IT. Wer hier nicht liefert, wird garantiert verschwinden.

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  53. Als Strategiechef und GL Mitglied hat Kunzelmann das Disaster bei der Blkb wesentlich mitverantwortet. Er war damals schon mehr ein Plauderi als ein Umsetzer. Das zeigt sich jetzt auch bei der Migrosbank. Da läuft sehr wenig – ausser viel Blabla.

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  54. Das Oligarchentum zeitigt jetzt die seit langem zu erwartenden Folgen. Das Gebälk ist durch und durch marode und morsch. Die Günstlinge haben sich dabei vollkommen rational verhalten.
    Das weiss doch jeder, der nicht an der HSG war und nur die leiseste Ahnung von Geschichte hat.

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