Donald Trump sitzt in Mar-a-Lago. Eingehüllt in seinen karierten Bademantel, die Fernbedienung in der Hand wie ein Zepter, die Cornflakes längst kalt.
Auf Fox News läuft eine Wiederholung seiner gestrigen Rede.
„They overcharge us for drugs!“, murmelt er zustimmend, als würde er einem klugen Mann zuhören – nicht sich selbst.
Im Bundeshaus klingelt das rote Telefon. Karin Keller-Sutter hebt ab und spricht ein Englisch, so makellos britisch, als hätte sie es wochenlang vor einem BBC-Studiomikrofon geprobt:
„Good morning, Mister President. How has life been treating you so far? Have you enjoyed your tea?“
Trump am anderen Ende brummt nur: „Double the tariffs on her.“
Dann legt er auf – so abrupt wie ein gescheiterter Telefonjoker.
Zwei Stunden später kommt die Meldung: 39 Prozent Zoll auf Schweizer Produkte, Liechtenstein dagegen nur 15.
In Vaduz werden die Gläser poliert. In Bern eilt Cédric Wermuth ans Mikrofon:
„See? I was right. Fuck him! Jetzt aber turboschnell in die EU!“
Die linke Medienlandschaft stimmt ein wie ein perfekt einstudierter Wiener Knabenchor: „Wir müssen in die EU – am besten seit gestern!“
In Zürich, Basel und Genf wird hektisch gerechnet. Ein Emmentaler Käser ruft in Vaduz an: „Muss die Kuh auch dort grasen, oder reicht ein Stempel?“
Ein Basler Pharmachef überlegt, ob er seine Firma in „Liechtenstein Pharma Schweiz AG“ umtaufen sollte.
Jemand kommt sogar auf die Idee, einen Alt-Bundesrat zu kontaktieren – Hans-Rudolf Merz.
Der gibt trocken den Tipp, man könne das Bündnerfleisch ja einfach in Vaduz deklarieren. Danach legt er wieder auf: Bü-bü-büh..
Montagmorgen an der Zürcher Börse: Kein Crash, keine Panik.
Der Franken schwächelt leicht, die Aktien steigen. Für die SNB ist Trumps Zollhammer fast eine kleine, wenn auch kurzfristige, positive Überraschung.
In Liechtenstein hingegen lächelt man still. Dort weiss man:
Mit leiser Präsenz und guter Tarnung übersteht man selbst die Launen eines alten Herrn im Bademantel, der seine Politik gern aus dem Frühstücksfernsehen bezieht.
Wahrscheinlich steht Liechtenstein in seiner Excel-Tabelle irgendwo zwischen Lesotho und Litauen.
Hahaha sooo witzig.
Ernsthaft: IP…ernsthaft?!?
Vladcoin war witziger. Und noch manipulativer als diese abgestandene Schnitzelbank mit gammeliger Mehlsuppe.
Die Zusatzzahl lautet 30. Die Pharma geht 30 runter und wird „prozessbefreit“. Der Zoll für Schweizer Güter geht ebenso 30 runter auf 9%. Die Aerzte in USA verschreiben 30 mehr Swiss Medis und Placebos p.a. Und Wum-Bum die Schweiz offeriert ein Charity-Vehikel den „Trump Peak“ in den Bergen mit US$ 100 Mio. annual Donation. Parmelin und Donald hüten 1x im Jahr gemeinsam 30 Ziegen und Schafe …
Das Geschreibsel hat nicht mal Unterhaltungswert.
Auf keinen Fall sollte die Schweiz ihre Hausaufgaben angehen: fehlgeleitete Geldpolitik korrigieren, hausgemachte Strukturprobleme (Zombie-Firmen) und ein in Tontafeln geritzter Glaube an das Heil des Rahmenvertrags mit der EU.
– Tiefzinspolitik der SNB befeuert Exporte: EUR/USD-Anlagen in der Höhe des BIP, Pensionskassen leiden, Konsum wird verteuert.
– billige Kredite für Firmen, Importschutz für Pharma (wo bleibt die Wettbewerbsfähigkein), noch mehr Migration, Staatswachstum und Regulierungswut
– Aussenminister weibelt für palästinischen Staat (wo genau, für wen genau, …)
In der Sowjetunion gab es Radio Jeriwan … ,,theoretisch schon“ (wer es weiß, kennt es ) … man sollte ein Pendant in der Schweiz für den Westen einführen … wie wärs mit Radio Bünzli ?
Der Fehler von KKS: Trump schlürft keinen Tea, er sauft Bourbon-Whiskey um die Binnenwirtschaft selbstlos zu unterstützen und wundert sich dabei, dass Florida vernebelt ist und sein Golfplatz seit seiner Amtszeit 19 Löcher hat.
Schon voll krass, daß wir uns künstlich in Not stürzen müssen um den fromm importierten Schrott ohne Mord und Totschlag loszuwerden.
Konzept, Klaus Schwab, WEF, Great Reset.
KKS, Kranken Kasse Schweiz
Trump, Donald Whopper Flopper
Burgerking, Matterking
Um was geht’s ???
Sell ä mol cho.