Ein nigelnagelneues Auto, glänzend in der Sonne und voller Vorfreude übernommen. Wer sich so einen Tesla leistet, legt gleich noch einen Batzen darauf.
7’300 Franken für das „(v)olle Potenzial für autonomes Fahren“. Ein Wortungetüm, das klingt wie die Eintrittskarte ins Science-Fiction-Zeitalter.

Nach fünf Jahren aber bleibt von der Vision nur ein nüchterner Alltag: Statt Autonomie ein Assistenzsystem, das in kritischen Momenten lieber bremst, wenn gar kein Grund besteht.
Oder auf die Gegenfahrbahn zieht, wenn es keine Mittellinie gibt.
Tesla, das im August in Europa 84 Prozent weniger Autos verkauft hat als ein Jahr zuvor, erklärt trocken, der Käufer habe genau das bekommen, was er bestellt habe:
Eine Beta-Version.
Beta klingt in der IT nach Vorabversion für Test-User, die sich im Gegenzug für ihr Dabeisein die Software gratis abholen dürfen.
Hier aber wurde der Feldtest zum Premiumpreis verkauft. Sieben Tausenderscheine und 3 Hunderter obendrauf für die Ehre, sich als Versuchskaninchen zur Verfügung zu stellen.
Nach einem halben Jahrzehnt Wartezeit gibt es weiterhin keine Vollversion, dafür jede Menge Ausreden:
Regulierung, Technik und Forschung. Alles spricht dagegen, nur nicht Teslas Preispolitik.
Wenn das Fahrzeug dann unvermittelt in die Eisen steigt oder auf schmalen Strassen den Gegenverkehr sucht, wird beschwichtigt.
Solche Phantom-Bremsungen seien Stand der Technik. Der Fahrer solle eben die Hände am Lenkrad lassen und jederzeit eingreifen.
Autonom sei das Ganze nie gewesen, lediglich eine Unterstützung. Im Handbuch stehe es ja schwarz auf weiss.
Software-Updates und endloses Hoffen hin oder her steht der Kunde da mit einer teuren Illusion.
Tesla hingegen hat kassiert, liefert aber einzig das Versprechen, dass eines Tages alles besser würde.
Juristisch mag das sauber formuliert sein, moralisch bleibt es eine Ohrfeige.
Denn FSD („Full Self Driving“, autonomes Fahren) ist in Europa wegen der gesetzlichen Lage noch nicht verfügbar, trotzdem verlangt Tesla dafür tausende Franken.
Man stelle sich vor, man bestellt einen Neuwagen mit Klimaanlage, bezahlt dafür extra, und fünf Jahre später kommt die Antwort:
Die Technik sei noch in Entwicklung, bitte das Fenster öffnen.
Tesla hält stoisch an der Linie fest: keine Rückerstattung, keine Kulanz. Stattdessen eine Einladung, doch bitte einen Servicetermin über die App zu buchen.
Wer ein Auto gekauft hat, bekam ein Auto. Wer für Autonomie bezahlt hat, bekam bestenfalls eine Beta-Version im Tiefschlaf.
In einschlägigen Internetforen häufen sich inzwischen die Stimmen anderer Betroffener, die über dieselben Probleme berichten:
Plötzliche Bremsungen, unklare Spurführung, jahrelange Vertröstungen bezüglich FSD.
Die Liste verärgerter Kunden wird länger. Eine offizielle Stellungnahme von Tesla zu dieser wachsenden Kritik blieb auf Anfrage bis heute aus.
Willkommen in der Zukunft. Sie ist noch nicht lieferbar, aber gerne schon heute zahlbar.
Ein Hoch auf den Verbrenner!
Da werden sich die Teslajünger ziemlich ärgern. Erst geht Elon von der Stange und wird konservativ und jetzt funktioniert die High-tech Kiste nicht. Bin gespannt auf die neuen Aufkleber am Heck…..
„Used to be progressive“
„Always straight“
„Identifies as FSD Vehicle“
……
Bin auch kein Tesla-Fan, aber die beschriebenen Probleme haben mit dem Antrieb nichts zu tun…
Am aller lächerlichsten sind die peinlichen Tesla-Fahrer mit „hate Musk“-Aufkleber.
Wer das“volle Potenzial“ für beta kauft, und mit Geld bezahlt, statt dem Potenzial von Geld, der ist schon selber Schuld für die Enttäuschung.
Automatische Vollbremsungen gibt es auch in anderen Autos, allerdings billiger…
Klassisches US Marketing eben: Sales macht ein Versprechen und wenn sich genug Interessenten finden, fängt R&D an zu entwickeln … Gibt es in zahlreichen Branchen.
Wer in Zeiten von BYD und zig anderen aufstrebenden chinesischen EV Herstellern noch etwas mit Tesla am Hut hat ausser deren Aktien zu shorten, hat die Zeichen der Zeit eventuell verkannt.
BYD ist voll chinesisch, wer kauft den etwas aus China??
fahre seit einer Wochen meinen 2. Tesla. Geniales Auto.
Der Tesla Y wird immerhin in Deutschland gebaut.
Es spricht demzufolge einiges für den Tesla.
Tesla?
Selber Schuld wer dem Musk noch so ein Auto abkauft!
Hätte man vor dem Kauf wissen können. Tesla setzt bei den Fahrassistenzsystemen auf die falsche Hardware, so wird das nichts. Zum Glück für die Konkurrenz halten sie stur daran fest, Elon sei dank.
Hätte gerne meinen BMW 323i
Baujahr 1982 zurück. Kein digitaler Schnickschnack. keine fahrende Nähmaschine. Ein richtiges Auto man kam von A nach B bis Rimini im Sommer.
Baut einfach wieder normale Autos. Bin ich jetzt deswegen ein ewig gestriger?
Ein Freund hatte Ende 80er-Jahre (oder Anfang 90er) einen 5er BMW. Ein wirklich tolles Fahrzeug. Bis es dann eines Tages ohne erkennbaren Grund entschied, nur noch 30 zu fahren. Da hatte ein „digitaler Schnickschnack“ versagt. Auch die 3er hatten damals schon einen sog. Bordcomputer und elektronische Motorsteuerungen.
Wenn schon zurück, dann will ich einen Dodge Charger, Jhg. 1970. 🙂
Leider sind die Mercedes´, BMWs, Audis, VWs auch nicht mehr das was sie mal waren, … Qualität massiv runter, Preise massiv rauf ( Im Turbokapitalismus normal ).
Loben kann ich die Japaner und Koreaner ( wahrscheinlich auch die Chinesen ) was Qualität bzw. Preis-Leistung angeht.
Und in ein paar Jahren werden sich auch die Inder, Russen, Perser, Türken mit eigenen Marken auf dem Weltmarkt presentieren.
@Nero:Vielleicht kein Ewiggestriger, aber sicher alt.
Mit meinem 320 Cabrio von 1995 bin ich (Erstbesitzer) bis heute sehr happy. Da piept und blinkt nichts unnötig, da ermahnt mich kein „Assistenzsystem“, gefälligst Spur und Tempolimit einzuhalten, wie kürzlich in einem nagelneuen Mietwagen. Aber man lernt, auch das auszublenden. Trainiert die Resilienz, um es positiv zu sehen. Sturheit hilft.
Tesla wird gerade technologisch brutal abgehängt von den Chinesen. Mit der Software werden diese bald nachziehen. Musk sollte sich dringend etwas einfallen lassen, um seine Kunden bei Stange zu halten.
Über autonomes Fahren brauchen wir uns gar nicht mehr zu unterhalten. Es ist komplett abzulehnen und einfach nur Unsinn, denn wir würden uns komplett abhängig machen von Satelliten gesteuerter Technik, welche gar nicht berrschbar, von Dritten beeinflussbar, und deshalb gefährlich ist. Ausserdem fallen Satelliten immer wieder aus, auch durch Witterungseinflüsse. Die Unfallgefahr ist enorm hoch, und sich von Dritten allenfalls ferngesteuert auch noch in eine Betonwand, oder entgegenkommende Fahrzeuge steuern zu lassen steuern zu lassen, ist keine Option.
Wer hätte das gedacht? Das kam jetzt aber völlig überraschend. Haben die Tesla Jünger wohl den Lizenzvertrag ihres Autos nicht gelesen.
Selber fahren macht Spass. Für alle anderen gibt es Busse, Bahn und „Tesla“.
Autonome Verblödung, fremdbestimmt fahren, gesteuert von Unbekannt und dafür noch bezahlen? – Niemals!
Übrigens ist autonomes Fahren nicht nur für Elektroauto verfügbar.
scheint es sich gleich zu verhalten wie mit diesem Medium: Man glaubt seriöse Recherche zu erhalten und bekommt ziemlich viel Quatsch mit Sauce – und etwas Unterhaltung.
Ich fahre noch immer meinen alten Ford Mustang, der braucht nur 16l Benzin auf 100 Kilometer und ist ansonsten pflegeleicht. Unter der Woche nehme ich das Tram von Seebach an den Paradeplatz und am Wochenende wird poliert und lackiert. Am Sonntag dann auf den Klausen, den Brünig oder über den Gotthard mit dem Musti. Dann ein feines Zigerbrötli, Schniposacola, Stiik (Steak) oder eine Pizza auf der Piazza. Das ist Lebensgefühl und „no bullshit“. Den Elektroschrott kann Musk von mir aus Onkel Donald verkaufen.
…literarisch wertvollster, humorvollster und kultiviertester Kommentar ever 🙂 go, Chandler, get hardboiled!
@Walter Müller: Danke 🙏
Ich fahre einen Benz, der in der Sonne glänzt.
Macht auch Spass.
@Mercedes Benz: Mein Vater fuhr auch einen Benz – toller Wagen.
Clickbait. Tesla ist softwaremässig immer noch meilenweit vor der Konkurrenz. Wer sich ein anderes, völlig überteuertes Gefährt kauft, ist aktuell immer noch selber schuld. Nur schon die unnötigen Wartungsserviceleistungen… hat Tesla alles nicht und gibt 4 Jahre Garantie. Nur schon aus ökonomischer Sicht ist so ein Auto die beste Investition. Die Chinesen kommen hierzulande nicht in die Gänge und werden es auch nie. Und wer FSD kauft, ohne sich davor zu informieren, ist irgendwie auch selber schuld. Aber es wird kommen… und Tesla wird wieder ganz vorne mit dabei sein.
Toyota gibt 10 Jahre Garantie.
So ein unsinniger Kommentar. BYD hat Tesla in Europa bei den Neuzulassungen bereits jetzt deutlich überholt, im Juli 9698 Fahrzeuge in der EU (Tesla 6600) und sie ziehen weiter an. Mit der neuen Batterietechnologie laden die ein Auto in 5 min. Das wird massive Auswirkungen haben auf den Markt, denn genau das lange Laden ist das grösste Handicap der Elektroautos.
Mit rein optischem System wird das nie was, aus physikalischen Gründen….
So eine lausige Gurke von diesem Oberknaller Musk würde ich nie posten.
Nur Probleme vom ersten Tag an und mit dem ganzen Schnickschnack-Zusatzgerümpel zu völlig überhöhten Kosten …!
Quatsch was sie da erzählen. Fahren sie zuerst mal einen Tesla!
Ich fahre seit 8 Jahren Tesla (6 J. Model X und 2 J. Model S) und würde nichts anderes mehr kaufen. Grosse Reichweite, perfektes Ladenetzwerk, begeisternde Performance, zuverlässiges Fahrzeug, kein Unterhalt, günstige Reparaturen und Ersatzteile, gratis Strom, keine Fahrzeugsteuer, etc. etc.). Was interessiert mich Elon Musk, bei all den Vorteilen. Ferdinand Piech (langjähriger Porsche Chef) war auch ein sehr spezieller Typ und niemanden hats interessiert. Übrigens kenne ich keinen Tesla Besitzer, der mit seinem Wagen nicht zufrieden ist! Na ja, einziges Argument gegen Tesla, er kommt aus USA
Tesla (und der ganze Rest) ist so ähnlich wie die „gratis“ Bratwurst.
Am Ende sitzt man im digitalen Käfig.
Zwei weitere Argumente gegen Tesla:
Tesla schliesst die Garantie aus, wenn man die Autonummern-Grundplatte vorne demontiert. Lächerlich das Verhalten von Tesla.
Am letzten Sonntag im TV einen Beitrag über den neuen Tesla Model Y gesehen. Es wurde u.a. getestet, wie lange es geht, um 300 km Reichweite aufzulagen. Tesla lag bei fast 30 Minuten. Andere Hersteller (Europäer und Chinesen) weit darunter. Der beste lag bei sage und schreibe 12 Minuten. Tesla ganz schwach.
In der heutigen Zeit mit DT als Präsident kauft man keine Ami-Produkte und schon gar nicht Ami-Schrott.
Mir sind einige entäuschte Tesla Besitzer bekannt. Inklusive meiner selbst. Für mich ist klar – nie, nie wieder Tesla.
Die Reichweite und das Ladenetzwerk sind schon lange keine Argumente mehr für Tesla. Jedes E-Auto kann überall laden, auch an den Tesla Superchargern! Die Reichweite… mein EQS kommt weiter. Aber was bringt mir das? Ich mache sowieso alle 1.5-2h Pause. Da reichen mir auch 300km Reichweite völlig aus.
Tesla … selbst schuld, wer sowas kauft.
https://www.youtube.com/watch?v=IQJL3htsDyQ
Na ja, irgendwoher müssen die 29 Milliarden Dollar ja kommen, um Musk’s Gehalts-Paket zu schnüren. Wetten: Für nächstes Jahr verlangt er eine mindestens 10%-ige Lohnerhöhung, schliesslich reichen 29,000,000,000 ja nirgendwo hin!
https://www.nzz.ch/meinung/die-tesla-aktionaere-haben-jedes-recht-dazu-elon-musk-29-milliarden-dollar-zu-schenken-als-manager-hat-musk-dieses-geld-aber-nicht-verdient-ld.1896446
Bezüglich Phantom-Bremsungen: Das kann mein Mercedes genau gleich gut. Und das mit dem Standard-Sicherheitspaket. In den Tests am TV versagen regelmässig praktisch alle Hersteller mit dem Notbremsassistent. Man merke sich: Der bremst, wann er mag, nicht wann er soll.
Bezüglich der korrekten Verkehrszeichenerkennung (Tempo usw.) ist es nicht besser – bei allen Herstellern: Darauf verlassen kann man sich nicht.
Nach Tesla und Hyundai, beide auf gleichem Niveau. Vielleicht bei Tesla war es ein wenig besser. Aber fehlende Markierungen auf der Fahrbahn machen das ganze unsicher. Muss mal mit einem aktuellen Tesla vergleichen, meiner war aus dem Jahre 2019. Aber Tesla bekommt aktuell immer noch die höchsten Noten bei der Sicherheit von den europäischen Sicherheitsgremien wie z.B. EuroNCAP.
Bin mit meinem Audi A6 sehr zufrieden. Level 2 ohne Zucken, Bremsungen, etc tt – und das gefühlt ohne großen Aufpreis.
Das E-Auto ist das (politisch gewollte) Ende des persönlichen Individualverkehrs.
Der Staat bestimmt, wann und wieviel geladen und wann und wohin gefahren werden darf.
Wann kapiert ihr das endlich?
Haha, geile Verschwörungstheorie. Und beim Benzin, meinen Sie, könnte ein böser Staat nicht eingreifen? Sie haben das EV nicht verstanden. Und ehrlich gesagt wundere ich mich, dass Sie einen Computer benutzen oder gar das Mobile für das Schreiben auf IP benutzen.
Nicht ablenken! Es geht nicht um Benzin vs Strom!
Benzin wird so teuer, dass sich das Thema bald erledigt hat. Ist ja so geplant.
Aber Strom für E-Autos wird es dann nicht genug geben, einfache Mathematik.
Zürich‘s Smart City Concept wird dann auf die ganze Schweiz ausgerollt.
Hero you go – im wahrsten Sinn des Wortes 😉
Mark my words!
Irgendwoher muss ja das Geld kommen, um „reichster Mann der Welt“ werden zu können. Ich hatte selbst wiederholt das Vergnügen, den Tesla eines Kollegen fahen und dabei das mitunter seltsame Verhalten des Autos erleben zu dürfen. Das FSD habe ich zwei oder drei mal aktiviert, jeweils nur für ganz kurze Zeit. Mir fehlt der Mut dafür, trotz Technikaffinität, Experimentierfreude, langjährige Vertrautheit mit 200+ km/h in DE. Der Kollege hat seinen neuen Tesla übrigens ohne FSD gekauft. Er weiss warum. Dafür legt das Auto ein anderes, noch beängstigenderes Verhalten an den Tag. Ganz ohne Aufpreis.
Ein Tipp an Tesla:
Die globale Pharmamafia hat einen Feldversuch mit Abermillionen von „Freiwilligen“ durchgeführt und alles wurde von den Schutzgeld-, äh Korrektur, Steuerzahlern dieser Welt bezahlt.
Angelockt wurden die menschlichen Versuchskaninchen mit einer „gratis“ Bratwurst, welche ebenfalls von den Steuerzahlern bezahlt wurde.
Die angerichteten Schäden dieses Grossversuchs, werden still und heimlich von den Krankenkassen übernommen.
Aber nur wenn die Geschädigten niemals auf dieses Experiment als Ursache Ihres Leidens verweisen. Dann sind sie sofort auf sich alleingestellt.
Kettensägen-Musk in Aktion: Blinkerhebel, Schalthebel, Sensoren, Lidar abgespart, endlose Versprechen „zersägt“, Fanboys und Kunden „abgesägt“ und vertrieben… 🪚
Die Zukunft?
Eine Mischung aus 1984, Schöne neue Welt, Fahrenheit, Brazil und ja, Mad Max.
Viel Spass!
Man kann noch über den Beitragsanteil im dystopischen Mix von Aldous Huxley, George Orwell und Philip K. Dick diskutieren. Mir wäre es lieber gewesen, wenn die Werke dieser Autoren nur schräge Fiktion geblieben wären.
Philip K. Dick hat schon in „We Can Remember It for You Wholesale (1966)“ das fahrerlose Taxi beschrieben, das später in der Form von „Johnny Cab“ in „Total Recall“ auftauchte.
Mal sehen, ob der Full Self-Driving (FSD) Computer von Tesla den „Johnny Cab“ übertreffen wird. Denn bisher ist das Tesla FSD nur ein Fake FSD.
Tesla-Fahrer bereit für die NWO
Autonomes Fahren wird nie kommen. Niemand traut der Technik. Da will niemand die Verantwortung-Kosten bei Unfällen übernehmen. Wer’s versucht, egal welche Autohersteller, auch die Deutschen, werden da in ein schwarzes Loch von Kosten stürzen.
Klingt wiedermal nach jemand der keinen Tesla fährt und FSD hat.
Über 90% der gefahrenen Kilometer sind ohne eingreifen. Ich benutze die Funktion exzessiv, auch inner Orts bis vor den Kreisverkehr oder die Ampel. Autobahn Überholmanöver eigentlich fast nur mit Hebel drücken und Stau fahren je nachdem für die Rettungsgasse übernehmen.
Baustellen grösstenteils ohne eingreifen.
Ich habe die volle Aufmerksamkeit auf der Strasse. Es ist bei längeren Fahrten eine starke Entlastung.
Es ist kein voll automatisches Fahren aber sehr nah dran und das nur mit dem einfachen Autopilotfunktionen.
Das prinzipielle Problem mit FSD, ob bei Tesla oder anderen Marken, ist nicht, dass das nicht funktioniert. Tut es meist, wie Sie richtig schreiben. Es muss aber IMMER funktionieren, damit es sicher und vertrauenswürdig ist, für Insassen und andere Verkehrsteilnehmer. Und genau das tut es eben nicht. Es ist übrigens wesentlich anstrengender für den Menschen, nur zu beobachten und trotzdem absolut aufmerksam zu sein, um JEDERZEIT eingreifen zu könen, als selbst zu steuern. Wenn Sie das können, fein. Aber das können die Wenigsten.
Ich fahr das System schon 6 Jahre.
Es ist ein Fahrassistenzsystem, kein Robotaxi. Es kann deutlich mehr und zuverlässiger als vor 6 Jahren, auch in der abgespeckten Schweizer Version. Ich hatte noch nie den Anspruch auf 100% zuverlässig da das ja von Anfang bei Tesla kommuniziert wird. Bei der Probefahrt, beim Kauf. Mir hat der Händler selbst davon abgeraten, da es in der Schweiz noch nicht so viel kann.
Ich hab auch ein Angebot von Tesla das System auf den nächsten Tesla zu übertragen.
Das glauben Sie ja selber nicht, ich habe Tesla mit FSD und Autopilot, mehr als ein schlechter Spurassistent für sonniges Wetter ist das nicht. Unbrauchbar, nicht mal der Tempomat reagiert korrekt auf die Temposchilder. Kreisel fahren? Niemals, kann sein dass er die Ausfahrt erwischt anstelle Einfahrt. Alles schon erlebt. Nie wieder Tesla.
Über 90 % ohne Eingreifen – ich bin nicht sicher, warum das besser sein soll als das, was im Artikel steht. Das heisst doch, das man von 100m Strecke 10m selber lenken muss, und wenn man nicht vorher weiss, welche 10m auf der 100m Strecke, dann sollte man demjenigen, der sich mehr als 0% auf so ein System verlässt, zu 100% den Führerschein entziehen.
Hey, sorry, aber wer im letzten Jahr einen Tesla mit der Option „Full self drive“ gekauft hat, soll sich nicht beklagen. Man muss sich vor einem Kauf halt etwas informieren. Für über 7000 Stutz für die meisten lohnenswert.
Das Fahren macht Spass, deshalb ist FSD unsinnig. Ich habe meinen Tesla vor über 6 Jahren mit „Full self drive“ geordert. Die Fortschritte in dieser Zeit sind überschaubar: weniger abrupte Bremsmanöver als zu Beginn, weniger Abbrüche beim Herbeirufen. Temposchilder sind heute noch ein Problem, Kreisel ohnehin, von schlechtem Wetter gar nicht zu reden. Alles bekannt.
Das sollte man dann aber nicht als Full SELF Driving verkaufen.
Paul Schellenbaum scheint ein Trump-Supporter zu sein. Schön, dass er 7’300 Franken für seine Vollbremsung zahlen musste.
Auch mit Assistenzsystemen sollte man beim Autofahren das Hirn nicht zu Hause lassen und die Hände nicht in den Hosensack stecken! Deshalb heissen sie ja auch „Assistenz“ – Systeme. Wenn man sie vernünftigt einsetzt können nachweislich viele schwere Unfälle vermieden werden. Dazu sind sie da – und für nichts anderes!
Bei diesem Thema gibt es leider viel zu viele schwarz-weiss Denker. Am schlimmsten sind die Fahrer, welche meinen sie seien verkannte Formel 1 – Genies und die vorhandenen Systeme ausschalten. Man kann die Assistenzsysteme auch einfach geniessen und Freude an der Technik haben.
Schwachsinnige Aussage. Sorry. Mein Tesla 3 hat bei 80 (Autobahn – Bern) im sogenannten autonomen Modus plötzlich und ohne Gund eine quasi Vollbremsung vollzogen. Hatte Glück, dass dies bei wenig Verkehr war. Das Phänomen nennt sich Phantombremsung und ist Tesla schon seit Jahren bekannt. Nur gelöst haben sie es meines Wissens nie. Auch ich hatte über 7T für dieses völlig überteuerte System bezahlt. Frechheit. 2023 habe ich den Tesla wieder verkauft. Nie mehr Tesla.
Erdenwüste Autos aber mit Abstand immer noch die besten Stomer, wenns einer sein muss.
Wer einen Tesla kauft hat sowieso die Kontrolle über sein Leben verloren. Also bitte nicht jammern.
Man fällt auch nicht auf so einen Grosskotz wie Musk herein. Selber Schuld. Wer elektrisch und autonom fahren will, nimmt die Bahn, ist seit hundert Jahren so.
Ich fahre manchmal auch autonom, wenn ich das Taxi nehme.
Der wahre Erfinder des Batterieautos ist übrigens Hayeck mit dem Smart. Bloss konnte ihm damals die verlangte Battertechnologie noch nicht geliefert werden. HAYECK, nicht dieser Afrikaner mit den 14 Goofen. So ein Bluffer und Schnorri wie Musk hat die Welt selten gesehen.
Das man für diese Features bezahlt ist okay. Weniger okay ist die schlechte Qualität von Tesla. Ob nun bei der Software oder bei der Verarbeitung.
Die Software hat tolle Spielereien. Aber sie hat auch viele Macken. Das FSD ist und bleibt eine Katastrophe. Das Navi funktionierte bei uns bei fast allen Grenzübertritten nach einiger Zeit nicht mehr und wir mussten neustarten.
Sind andere perfekt? Weiss Gott nicht. Aber die Assistenzsysteme funktionieren um Welten besser und sich dank LiDar und Co. deutlich sicherer. Nur mit Kamera ist einzig gut für die Bottomline von Elon. Mehr aber nicht.
Lidar wurde längst deaktiviert und durch Vision Only Software ersetzt, Sensoren bei Neuwagen fehlen nun auch.
Die katastrophale Scheibenwischerautomatik ist besonders vertrauenswürdig für ein FDS Fahrvergnügen 😱
Das Problem ist a) alt und b) nicht teslaspezifisch. Ich fuhr 10 Jahre lang ein Model S und hatte es genau einmal erlebt. Hingegen deaktiviere ich alle Assistenzsysteme bei meinem KIA EV9, weil sie so unglaublich schlecht sind und mir regelmässig Beinaheunfälle bescherten.
„Oder auf die Gegenfahrbahn zieht, wenn es keine Mittellinie gibt.“ Wenn es keine Mittellinie gibt, gibt es auch keine Gegenfahrbahn…
Sie sind wohl ausschliesslich Fussgänger.
Bei uns sieht die frisch renovierte Hauptstrasse so aus: keine Mittellinie, dafür am Rand je ein gelbe gestrichelte Linie. Interessant zu erforschen, was ein Tesla da macht, nimmt er den linken oder rechten Fahrradstreifen als Mittellinie ? Bitte an alle Teslafahrer, austesten!
Hat der neuste Software-Update aus den USA dieses CH-Unikum schon drin?
Musk hat seinen Ruf definitiv verloren nach dem Geplänkel mit Trump, der sein Leben lang den Staat betrogen hat. USA ist definitiv vorbei und für mich gestrichen.
Für mich ist USA selber Schuld, dieser Präsident ist die grösste Katastrophe.
Sehr geehrter Herr Schellenbaum danke für Ihre wrtvolle Recherche auch wir „Alten“ (nur eine Mathematik Zahl, mehr nich] aber auch Hert Gitschin und René Zeyer (Betreiber von http://www.zackbum.ch) und Kuba zeigen, dass nicht nur die Jungen und 20Millisekunden äh 20se äh 20min;-) bitte weiter so
Hans Gerhard
Gibt es imnmer noch Grünenwähler mit geerbtem Geld? Es reiten langsam genug auf 2 Tonnen Giftmüll mit Primitivtechnik durch die Welt und rufen dabei “ Lasst mich durch, ich bin der Fortschritt!“
Es wird immer schlimmer: vor jedem Start alle Assystenzsystem abschalten, einzeln: Start/Stop-Automatik, Mittelstreifen-Überfahrungswarnung, FSD.. und künftig auch den automatischen Eingriff von VonderLeyen aufs Bremspedal bei Geschwindigkeitsüberschreitung
Elon-Musk und sein Silicon-Valley-Kapitalismus sind eine Ausgeburt des Teufels!
Selber schuld, wer bei dieser arroganten Firma Tesla immer noch ein Auto kauft. Es gibt inzwischen wirklich gute eAutobauer. Tesla war mal gut, inzwischen aber weg vom Fenster.
Welcher Hohlkopf kauft noch ein Tesla? Für den gleichen Betrag gibt es E-Autos mit ausgereiften Assistenzsystemen wo der Kunde nicht bezahlen muss das er Versuchskarnickel seinmuss!
Vielleicht keine populäre Wahl: Die Stromer 🚘 ⚡️ von BYD haben stark aufgeholt. Bei Akkus 🔋 ist BYD mittlerweile führend. Zudem kostengünstiger und ingesamt deutlich praxisgerechter mit weniger Mätzchen.
Alles in China kaufen hat auch einige Nachteile. Aber besser als überteuerten US-Schrott kaufen ist es allemal.
wer einen tesla kauft ist selbst schuld und soll nicht heulen
Schälli ärgert sich doch nur über sich selbst, dass er damals den Gäldschiisser hatte, 130K verbrannte und noch für 7300 Science-Fiction-Gadgets bestellte, und heute ist der Tesla nichts mehr wert. Da hilft ein Rundumschlag gegen moderne Autotechnik auch nichts mehr.
Dumpfer Gesinnungsjournalismus. Wenn IP wirklich libertär wäre, würde man über die Behörden schreiben, die FSD immer noch nicht zulassen. Obwohl es um ein vielfaches sicherer ist, als Menschen am Steuer. Die Schweiz gleicht sich immer mehr Deutschland (mit seinem Steinzeit-Islam) an. Technologiefeindlich und emotional überzeugt von der eigenen politischen Meinung. Mehr gibts dazu nichts zu sagen.
Wenn dich jemand anlügt hört sich das immer besser n als wenn man die die Wahrheit sagt.
Die künstlich erzeugte Realität der Knight Rider Generation kollabiert langsam.
Die Realität ist, es gibt keine selbsfahrende Autos. Und sie bezahle Musk dafür das er die realität von ihnen fernhält nicht dafür das sie ein Selbsfahrendes Auto erhalten.
Wenn dich jemand anlügt hört sich das immer besser an als wenn man die die Wahrheit sagt.
Die künstlich erzeugte Realität der Knight Rider Generation kollabiert langsam.
Die Realität ist, es gibt keine selbsfahrende Autos. Und sie bezahle Musk dafür das er die realität von ihnen fernhält nicht dafür das sie ein Selbsfahrendes Auto erhalten.
Elektroautos sind eigentlich schon interessant. Füf einige passt es. Vergeigt hatte es die EU, als sie einen Zwang aussprachen. Das erinnerte an die Coronadiktatur-Jahre. Jeder soll selbst entscheiden, was er fahren möchte.
Was brauche ich einen Tesla? Ich bin mit meinem Volvo Baujahr 1984 sehr zufrieden.
Beta Version?
Im Silicon Valley heisst es:
„It’s called beta because it is better [ausgesprochen wie ‚beta‘] than nothing!“
Fassen wir zusammen: es gibt Menschen, die Elon für einen Spurhalteassistenten mit Abstandstempomat 7300 CHF bezahlen. Dann macht Elon ja einiges richtig, wenn er dieses wahnsinnigen Preis abrufen kann und Leute es ihm zahlen. Wo ist das Problem? Wenn ich mir im Migros eine faule Frucht in der Selbstbedienung aussuche und wissentlich kaufe, lag der Fehler eigentlich auch bei mir und nicht bei Migros.