Dieser Zauberer aus dem Allgäu, Jan Jenisch, hat bisher alles richtig gemacht. Jetzt kämpft er in den USA gegen Donald Trump und dessen Innenpolitik.
Sein Abenteuer heisst Amrize.
Seit dem Börsengang Ende Juni dieses Jahres ist Amrize eine eher traurige Geschichte. Mit 46 Franken pro Aktie an der Zürcher Börse gestartet, dümpelt die Amrize-Aktie seit Monaten bei 38 Franken dahin.
Jenisch, der die Sika gross gemacht und die Holcim gerettet hattte, setzte mit der Amrize alles auf eine Karte. Er wollte Teil werden von MAGA, Make America Great Again, aber in den USA läuft es nicht wie erwartet.
Er hat das ganze Risiko auf sich genommen. Als VR-Präsident und als CEO von Amrize. Er hat sich einen königlichen Vertrag ausstellen lassen. Alles für den Fall, dass er die Wette seines Lebens gewinnt.

Amrize ist ein ehrgeiziges Unternehmen. Es will mithelfen, die Infrastruktur der USA zu sanieren und neu aufzubauen. Es will den privaten Wohnungsbau fördern.
Jan Jenisch hat ganz auf Donald Trump und dessen Versprechen gesetzt, den Amerikanern ein „Goldenes Jahrhundert“ zu bescheren.
Aber es lief bisher ganz anders.
Trump hat seiner Regierung einen „Shutdown“ beschert. Seit Wochen läuft in Washington D.C. nichts mehr.
Keine Regierungsaufträge mehr zum Bau von Strassen, Brücken, Tunnels.
Keine Sanierungen mehr von Verwaltungsgebäuden.
Die USA sind im Stillstand. Weil die Demokraten und die Republikaner sich nicht einig sind über das Budget.
Amrize wartet, wie viele andere Unternehmen auch, auf Staatsaufträge in Milliardenhöhe. Diese kommen aber nicht, weshalb die Aktie nicht zieht.
Es wäre klug gewesen, Heidelberg Materials zu verfolgen, einen grossen Konkurrenten von Holcim. Dieser hat bereits Milliarden in den USA investiert, ist aber enorm enttäuscht.
Heidelberg Materials wollte in den USA eine weniger klimaschädlichere Zementproduktion aufbauen. Etwa acht Prozent der weltweiten CO2-Emissionen kommen aus der Zementproduktion, mehr als der gesamte Flugverkehr.
Joe Biden hatte den Deutschen 500 Millionen Dollar bewilligt zum Aufbau eines modernen Zementwerks, aber Nachfolger Trump hat die halbe Milliarde wieder gestrichen.
Er hält nichts von Umweltschutz und hat auch kein Geld in der Kasse. Donald Trump will, dass der Zement schmutzig bleibt.
Heidelberg Materials produziert in 28 US-Bundesstaaten insgesamt 14 Millionen Tonnen Zement. Das reicht aber nicht, den nationalen Bedarf der USA zu decken.
Das ist die Chance von Amrize, von Jan Jenisch und von Holcim, der Schwestergesellschaft.
Donald Trump wegen seiner Klimapolitik zu kritisieren, ist chancenlos. Der Aktienkurs von Amrize ist ein Hinweis darauf, dass Jenischs Rechnung noch nicht aufgegangen ist.
Die Aktionäre von Holcim müssen deshalb nicht unzufrieden sein. Ihre Aktie steigt, Amrize bleibt ein Hoffnungswert.
„Die USA sind im Stillstand. Weil die Demokraten und die Republikaner sich nicht einig sind über das Budget.“
Weil sie bankrott sind.
Auch die EU-Länder sind bankrott.
Alles wurde und wird geplündert.
Next Stop Schweiz.
P.S.:
CO2 = Leben
Plauderi!
WHO – WEF – Weltweiter Betrug – Menschenrecht durch Plandemie und Korrupte Politiker durch das WEF wird der Schweiz sehr teuer zu stehen kommen. Todesfälle häufen sich im Zusammenhang mit Fake Corona Impfungen könnte Mrd. SCHADENERSATZ KLAGEN AUF DIE SCHWEIZ ZU KOMMEN.
Litze über ritze garantiert noch keine Spitze für Amrize.
„Amerika isch nume es Grücht.“ Züri West
Make Züri Great Again !
Kämpfe seit Jahren gegen meinen
IV – Eingliederungsberater !
Wenn Du im Namen vom Palfi schreiben willst, musst Du das aber auch richtig machen, gell.
MarcelPalfner ohne Leerschlag.
Gern geschehen.
Du armes bemitleidenswertes Würstchen 🌭
@ Axel: Oh, danke für die Nachhilfe! Ohne deinen selbstlosen Einsatz wäre „Marcel Palfner“ glatt im Chaos der falsch gesetzten Leerschläge untergegangen.
Gut zu wissen, dass du die Grammatikpolizei UND der Pressesprecher vom Palfi in Personalunion bist.
Gern geschehen – auch wenn niemand gefragt hat.
Jan Jenisch ist sein Geld wert. Seine analytischen Fähigkeiten und sein Managementstil ausserordentlich gut. Er kommt schliesslich nicht von der HSG, sondern machte damals seinen MBA in Fribourg (Suisse).
Amrize braucht mehr Geduld. Ein Börsengang in den USA mit einem „here we are“-Jauchzer reicht nicht.
Er würde mich trotzdem interessieren, ob der erfolgreiche Executive Jenisch, gefallene Unternehmen wie Meyer Burger oder Hochdorf die richtige Medizin hätte verabreichen können……?
Vermutlich schon. Nichts geht über die Erfahrung und der Persönlichkeit einer Leader-Figur.
Interessante Fragestellung bezüglich Meyer Burger – an Jan Jenisch.
Ja, es gibt eine grosse Zahl von überforderten Executives, zumal noch gesegnet mit enormer Selbstüberschätzung. Jan Jenisch gehört bestimmt nicht zu dieser Kategorie. Auch der kürzlich verstorbene frühere ABB-Chef Jürgen Dormann nicht. Diese beiden Deutschen Persönlichkeiten haben für die Schweizer Wirtschaft ausserordentliches geleistet. Leistungsträger mit Vorbildscharakter!
Nepotismus, Vitamin-B und Amigo-Kultur…..machen eben noch lange keinen chief executive. So läuft es leider zu oft im Schweizer Selbstverständnis.
Also was tun Herr Stöhlker? Sie wissen doch immer alles besser als andere.
Marcel Palfner weiss es noch besser.
Herr Stöhlker ist ein riesiger Schwurbler und sollte endlich mal in den Spiegel schauen und merken, dass er nicht viel mehr geleistet.
Sein Neid auf Jenisch ist typisch für KJS.
⚒️🔨
Reicht der EU Zement (für die 11’000 urgent-Brückensanierungen in D) noch ???
Grosse Not-Infusion💰💰💰wurde „organisiert“. 🙏🏼✌️
Also Bier und Fussbälle/r haben sie sicher mehr als genug in D. Aber hab keine Ahnung wie’s beim kritischen Baumat. drüben aussieht 🤷
Und schon hast Du verloren.
Deutschland betrachten und sehenden Auges in den Untergang reiten.
Ich habe es schon einmal gesagt und ich sage es wieder:
Demokratie funktioniert einfach nicht !
Siehe Klima-Abstimmung in Hamburg.
Jenisch ist nicht der erste, der sich in Amerika eine blutige Nase holt.
Qualifiziertes Personal zu finden in den USA scheint wirklich ein Riesenproblem zu sein. Donald Trump sieht dieses Manko der geringen Qualifikationen nicht.
Dies könnte bestimmt ein Augenöffner sein, für potenzielle Investoren.
Trump hat seiner Regierung einen „Shutdown“ beschert. Seit Wochen läuft in Washington D.C. nichts mehr.
Das stimmt nicht ganz. Es ist der Senat, welcher dafür verantwortlich ist. Genauer gesagt die Demokraten, welche alle blockieren, solange nicht die illegalen Migranten in Obamas-Healthcare aufgenommen werden.
Sie sind wirklich super informiert, oder glauben Sie alles was der grosse Orange rauslässt.
Mit “Make america great agein“ sind die Schuldenberge Americas gemeint. Diese werden immer “greater“ gemacht, wie in der korrupten EU auch,mit der die FDP ein idiotisches Rahmenabkommnen unterzeichnen will, um sich der Brüsseler Gerichtsbarkeit und den Brüsseler Kommissionsdiktatoren zu unterwerfen.
Weder in den USA, noch in der EU werden sich Investitionen in nächster Zeit lohnen. Beide Staatenbunde sind auf dem Weg in den vorläufigen Absturz. Negativschlagzeilen werden bald zur Tagesordnung gehören. Anstatt sich Finger zu verbrennen, hält man sich besser abseits der wankenden Dinosauriere.
Als Holcim Aktionär habe ich automatisch Aktien vom Amrize erhalten. Da ich absolut nichts mit den USA zu tun haben will habe ich diese sofort verkauft und bin glücklich damit. Ich rate allen Leuten die USA und deren Produkte zu meiden, wenn immer man eine andere Alternative hat.
Auch die CS hat sich in Amerika eine blutige Nase geholt. Wir sind denen einfach völlig unterlegen weil wir ihre Sprache, ihre Mentalität, ihre Umgangs Kultur etc. nicht kennen.
Siehe was ein einziges Telefonat von KKS mit Trump für die Schweizer Wirtschaft anrichtete.
Auch die UBS ist in grosser Gefahr. Leider realisieren sie es nicht.
Jenisch gehört zu den wenigen Managern, die wirklich „geliefert“ haben.
Ich bin daher auch für Amrize zuversichtlich.
Bei Sika hingegen passt seit dem Abgang von Jenisch so einiges nicht mehr zusammen.
Re. Infrastruktur & Investments.
😅Ich habe geträumt, auf dem -meist leeren- Flughafen Dübedorf, sei ein ultramodernes CH SportStadion entstanden. EMPA,ETH & SwissOlimpic hätten da ein super Oeko MultiSport Image Stadion gebaut.mit 360Grad-BandenCams, BodenSensoren & DeckenCams u. AI Auswertungen/KPIs/Cockpit etc welche Bewegung aufzeichnen, berechnen, darstellen& bei Interesse in alle Haushalte übermitteln könnte. Dach auf bei Sunshine🌴 ca. 5000 Pax links, 5000 Pax rechts – alle mit eEntry (Security). Fussballstadion Hardturm??? Grossbaustelle@ Stadteingang??? Infrastruktur & Investments?
48 Millionen Franken für einen einzigen Manager – das war 2024 der Preis für Zementgold bei Holcim. Jan Jenisch hat damit mehr verdient als manche ganze Geschäftsleitung zusammen. Die Rechtfertigung: alte Optionen aus dem Jahr 2020, die „zufällig“ genau dann explodierten, als der Kurs dank der Nordamerika-Abspaltung abhob. Nun dirigiert Jenisch die Abspaltung Amrize, wo er mit grossen Herausforderungen kämpft – und wohl deutlich bescheidener kompensiert wird.
„Heidelberg Materials wollte in den USA eine weniger klimaschädlichere Zementproduktion aufbauen. Etwa acht Prozent der weltweiten CO2-Emissionen kommen aus der Zementproduktion, mehr als der gesamte Flugverkehr.“
Die Leute welche diesen Blödsinn glauben werden immer weniger.
Be ahead of the curve!
Hr.Stöhlker
Was soll Ihre Überschrift das Hr. Jenisch jetzt gegen
Donald Trump kämpft? Sie als Unternehmensberater sollten es besser Wissen! Wie viele Shutdown hat Amerika schon gehabt? Und jedesmal ging es weiter. Klar sind die Aktien von Amrize um 17,5% gefallen die letzten Monate! Aber jetzt wird die Spreu vom Weizen getrennt! Ich würde Ihnen empfehlen diesmal etwas vorsichtiger zu sein mit Ihrer Analyse gegenüber Ihren Kunden. Bei Nestle letztes mal ging es ja in die Hose! Wenn sie nicht auf Ihre Experten-Meinung gehöhrt haben, haben diese Leute Geld damit verdient!
Jenisch macht das!