Wann, Hand aufs Herz, sind Sie das letzte Mal in ein Taxi gestiegen? Ich meine nicht vom Flughafen, nicht nach der Oper.
Sondern ganz banal: Nach einem Firmenfest, leicht angesäuselt, mit der vagen Hoffnung, am nächsten Tag noch im Verteiler der „wichtigen Mails“ zu sein.
Gerade jetzt, wo die Oktober-Feste, Weihnachts-Essen und sonstigen Pflicht-Anlässe wieder aus dem Boden schiessen wie Prosecco-Korken, stellt sich die Frage erneut:
Wie kommt man nach Hause – mit Stil und Restwürde? Denn die goldene Regel jeder Firmenfeier lautet: Verschwinde, bevor du Teil der Legende wirst.
Bleib nie so lange, bis jemand „atemlos“ bestellt. Geh, bevor der Chef seine Tanzbewegungen aus dem Jahr 1998 auspackt oder den Praktikanten duzt.
Und vor allem: Geh, bevor HR anfängt, Fotos zu machen – nicht aus Freude, sondern als Beweissicherung.
Ich war schon auf genug Weihnachts-Essen, um zu wissen: Am nächsten Tag erinnert sich niemand an die Rede des CEO. Aber jeder weiss, wer auf dem Tisch getanzt hat.
Oder wer in der Ecke „Teamgeist“ etwas zu wörtlich genommen hat. HR hat dabei übrigens die undankbarste Aufgabe. Sie müssen bis zum bitteren Ende bleiben.
Offiziell wegen „aufsichtspflichtlicher Präsenz“. Inoffiziell, um das ganze Desaster zu dokumentieren.
Sie lächeln tapfer, nippen an ihrem alkoholfreien Bier und wünschen sich innerlich, sie wären längst im Pyjama.
Doch zurück zur entscheidenden Frage: Wie kommt man nach Hause, wenn der letzte Zug schon weg ist und man zu stolz ist, im Wind nach einem E-Trottinett zu suchen?Die Antwort schien klar:
Uber.
Die App hatte ich seit Monaten nicht mehr geöffnet – und als ich es kürzlich tat, traf mich fast der Schlag.
Bellevue bis nach Hause. Früher hätte ich automatisch mit 50 Franken gerechnet, Minimum. Vielleicht 60, wenn der Fahrer den „schnelleren Weg wegen Baustelle“ nahm.
Und was sehe ich? 8 Franken 44. Wie bitte? Früher sprang der Taxameter schon bei fünf Franken an, nur weil man „Grüezi“ sagte.
Ich prüfe die Rechnung. Kein Witz, kein Zahlendreher – einfach eine Aktion. Der Normalpreis: 16.88 Franken.
Auch das ist noch günstiger als zwei Gläser Weisswein im „Kaufleuten“. Ich lehne mich zurück, lächle zufrieden.
Nur ein paar vage Erinnerungen: Die Kollegin, die auf dem Tisch tanzte. Der Kollege, der plötzlich andere Männer interessant fand. Und ich – der unsichtbare Gewinner des Abends.
Ich bin einfach gegangen. Ohne „Tschüss“. Ohne Nachspiel. HR wird es mir danken. Und mein Portemonnaie auch.



Über Uber kann man viel schreiben. Kernpunkte sind:
– Es gibt eine App für alles. Wieso nicht früher?
– Man muss nicht jedes Taxi-Unternehmen zuerst fragen „Wann sind Sie hier? Was kostet es?“
– Die Preise sind runter.
– Fremdsprachige haben leicht einen Job.
Ein Taxi-Unternehmer gab zu, dass sie die Preise wegen Uber gesenkt haben.
Die Preise sind in den letzten Wochen SEHR runtergegangen. Deswegen streikten kürzlich viele Uber-Taxi-Fahrer.
Es gibt auch Uber Eats. Hier kann man viele Köstlichkeiten bestellen!
ich lass mich schon immer von meinen Sekretärinnen nach Hause fahren!
Das spart Geld, Ärger und Energie! – ich bin doch nicht hohl in der Birne!
S. Ermotti (euer Bankweltmeister)
War noch nie auf einer Party wo wir vom HR Fotos machten. Aber die Idee ist grossartig!
ey Kollega! hast du echt glasse Abendeuer in krasse Schweiz, wa?
gibs sons noch was aus der Emmigranten Welt su berischten, hä?
du scheins ja ein eschter Geniser zu sein. So viele Kosten die du spaarsd!
ey Kollega Wladimir!
Kosten kann man nicht sparen, nur Geld!
Issich Finanzlogarythmus, verstehsu?
Auch mit Namen werden die Artikeli von Russian Market nicht besser!
Dann schreibe doch selber mal du ewiger Stänkerer!
Hast du ja glück in der Schweiz zu solchen Preisen Fahrer zu finden, ausserhalb der Stadt kannst du froh sein wenn überhaupt ein Uber kommt, zu den angegebenen Preisen sowieso nicht, dann kommen dann in den 25 Minuten Fahrersuchen 3 mal höhere Preisvorschläge und am Schluss steht ein Taxi da….
Als ich vor einigen Jahren nach Mitternacht in der Zürcher Pampas ein Taxi gebraucht hatte, rief ich wie üblich Anbieter aus der Region an. Nach dem fünften erfolglosen Anruf (entweder waren sie angeblich besetzt oder fühlten sich nicht zuständig für den Ort), habe ich die Uber-App heruntergeladen. Sofort konnte ich aus zwei Fahrzeugen wählen, die innert weniger Minuten bei mir sein konnten. Seit da erspare ich mir die sinnlose Anruferei.
Donnerstagabend: Kollege bestellt UBER. ZH Oberland nach Züri Downtown. 40 Stutz. In der Karre stank es so süss, das ich fast kotzen musste.
Fazit: Wenn ich die Wahl habe ganz sicher nicht Uber. Wääk.
Und die Sprache des Fahrers? Hatte Anleihen von deutsch o.ä.
Meine Erfahrung mit sehr vielen Taxis und mittlerweile auch einigen Uber-Fahrzeugen ist, dass im Schnitt die Uber-Wagen deutlich gepflegter sind als die „normalen“ Taxis (speziell in Züri). Ob der Fahrer Deutsch kann, ist mir Wurst, da ich die Strecke in der App eingebe und nicht selber Navi spielen muss wie z.T. bei Taxis. Und für 40 Stutz kommst du mit dem Taxi knapp über die Stadtgrenze aber sicher nicht ins Oberland.
ist der Palfi eigentlich verschieden, oder tatsächlich zurück in die Ukraine?
Nächstes Mal zu Hause bleiben und ALLE sind dankbar.
Über ist nicht günstig habe
mal die Tarife studiert !!
Eine Fahrt von Zürich nach
Baden für Minimum 35 bis 50
Fr. 3 andere Personen auch
im Auto,was für ein Auto ??
Genau IP Niveau. Primitiv(er) geht es kaum. Und der Autor hat noch das Gefühl, er sei lustig oder gar eloquent. Traurig
Shame on you IP. Russian market ist ein russischer Name. Billige Propaganda für clicks, damit die Ferien in Spanien finanziert sind. Sein Vladcoin: finma, bitte übernehmen sie
Probiert mal Bolt. Selbe Leistung, europäischer Anbieter.
Warum gibt Russian market nun den Klarnamen? Aber IP hat ja auch russische Cookies für seine Leser als Mu$$.