Bitcoin sollte das neue Gold sein. Die digitale Krone der monetären Freiheit, der perfekte Schutzwall gegen Inflation, Notenbankwillkür und das moralisch ausgezehrte Fiat-System.
Doch je länger die Realität anhält, desto deutlicher wird: Der Mythos der Nachfolge beginnt zu wanken.
Nicht weil Gold-Lobbyisten ihn bekämpfen, sondern weil Bitcoin selbst ihn nicht einlösen kann.
Gold ist kein Marketing-Produkt. Gold ist Geschichte. Über 5’000 Jahre hinweg hat es sich als ultimatives Geld bewährt durch Kriege, Währungsreformen, Staatsbankrotte und Hyperinflationen.
Es ist der monetäre Referenzpunkt der Menschheit, der stabile Boden, auf dem Arbeitsteilung und somit gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Fortschritt überhaupt erst möglich wurde.
Gold ist nicht modern, nicht „disruptiv“, nicht sexy. Es ist schlicht souverän. Und genau deshalb ist es König.
Bitcoin dagegen ist der Pionier. Das Kind der Finanzkrise 2008, geboren aus berechtigtem Misstrauen gegenüber einem überdehnten, zentralisierten Geldsystem.
Seine Stärken sind real: mathematische Knappheit, globale Übertragbarkeit, Zensurresistenz, technologische Eleganz.
Doch was als revolutionäre Alternative begann, hat sich bislang vor allem als hochvolatiles Spekulations-Instrument etabliert; sensibel gegenüber Zinsen, Liquidität und Marktstimmung.
In Krisen stabilisiert Bitcoin nicht – es schwankt. In Stressphasen schützt es nicht – es testet.
Während Gold in Unsicherheit seine Rolle als sicherer Hafen bestätigt, entlarvt der Bitcoin-Preisverlauf ein unbequemes Faktum:
Das „Digital-Gold“-Narrativ ist mehr Wunschprojektion als realwirtschaftlich belegte Funktion. Wer heute Bitcoin mit Gold gleichsetzt, verwechselt Vision mit Verifikation.
Hinzu kommt eine weit verbreitete Vorstellung von Unabhängigkeit. Die Bitcoin-Welt präsentiert sich oft als separates System – mit dem Anspruch, staatlichen Eingriffen und politischer Kontrolle weitgehend entzogen zu sein.
Allerdings machen die aktuellen Diskussionen rund um die hohe Volatilität, KYC-Vorschriften, Börsenregulierung und steuerliche Aspekte deutlich, dass auch Bitcoin in bestehende rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen eingebettet ist.
Die Idee eines vollständig staatsunabhängigen, digitalen Geldsystems bleibt damit eher eine idealistische Vision als gelebte Realität.
Parallel dazu zeigt sich ein interessantes Spannungsfeld. Je mehr Bitcoin von institutionellen Investoren, ETFs und Grossbanken aufgegriffen wird, desto stärker verändert sich auch die Rolle innerhalb des Finanzsystems.
Der einstige Gegenpol zum etablierten System wird zunehmend als Anlageklasse wahrgenommen und integriert sich Schritt für Schritt in die bestehenden Strukturen.
Was bleibt, ist ein technologisch spannendes und vielseitig einsetzbares Produkt mit wachsender Akzeptanz.
Das heisst nicht, dass Bitcoin irrelevant ist – im Gegenteil. Doch seine Schwächen sind offensichtlich:
Marktkonzentration, Mining-Zentralisierung, regulatorische Unklarheit und eine Fan-Basis, die Kritik häufig mit Glaubensabwehr verwechselt.
Eine Bewegung, die Freiheit predigt, aber Zweifel ächtet, betreibt keine Aufklärung, sondern Ersatzreligion.
Und genau hier lohnt sich eine nüchternere Einordnung. Gold als historisch bewährter Anker monetärer Stabilität und Bitcoin als technologischer Vorreiter einer neuen Ära des Geldes stehen nicht zwingend in einem Verdrängungswettbewerb.
Vielmehr verkörpern sie zwei sich ergänzende Antworten auf ein zutiefst dysfunktionales globales Währungssystem. Stabilität hier, Innovation dort.
Nicht als Gegner, sondern als funktionale Gegenpole in einer zunehmend fragmentierten monetären Ordnung.
Zwei Verfechter freien Währungswettbewerbs mit unterschiedlichen Profilen – ganz zum Wohle der Geldnutzer, die beide Alternativen individuell anhand ihrer Präferenzen goutieren oder miteinander kombinieren können.
Der aktuelle Druck auf Bitcoin bei gleichzeitig relativer Stabilität von Gold zeigt letztlich weniger einen Machtkampf als eine Rollenverteilung.
Gold bewahrt, Bitcoin experimentiert. Gold konserviert Kaufkraft, Bitcoin testet die Grenzen des Machbaren.
Wer daraus einen Thron-Streit konstruiert, vereinfacht eine Realität, die komplexer – und unbequemer – ist.
Das Problem ist nicht Bitcoin. Das Problem ist der Mythos, dass Technologie automatisch Historie schlägt.
Gold braucht keine Erzählung. Bitcoin lebt von ihr.
Doch vielleicht liegt die wahre Stärke der Zukunft gerade darin, beide zu verstehen – und nicht das eine gegen das andere auszuspielen.
Gold hält den Wert gut, dafür ist es schwierig das Gold zu bewegen. Bitcoin kann den Wert nicht halten, dafür kann man es einfach transferieren.
Die beiden Werkzeuge bedienen somit verschiedene Klientel und es existiert kein Konflikt, es sei denn in den Köpfen der Protagonisten.
Mein Vreneli kann ich gut in der Hosentasche von A nach B bewegen!
Wer Probleme mit der Bewegung hat, kann sich gerne bei mir melden, gegen Stundensatz von CHF 50.- (+Autokosten) bewege ich es für jederman wohin er/sie will, ohne dass auch nur ein Gramm verloren geht, da ich kein Bankster bin-
@ No Problem – Ich hätte noch einen Transport von 100 Kilo von Bern nach Moskau. :-)))
Die Idee des Bitcoin oder der digitalen Währungen war zu Anfang sicher gut doch zunehmend driftet das Ganze in die Hände organisierter Kriminalität ab.
Daher Finger weg und viele trauen sich nicht mehr dieses zu regulieren.
Fadenscheiniges Gewäsch über Bitcoin. Gold hat mit Bitcoin so wenig zu tun wie Hühnersalat mit Hühnersch..
Auf den Punkt gebracht, Gold braucht keine Erzählung, es hat einen realen Gegenwert resultierend aus seiner Seltenheit. Kryptowährungen werden mit exorbitant hoher Rechen- und Energieleistung kreiert. Sie haben keinen realen Gegenwert und zerplatzen ohne Energiezufuhr augenblicklich.
Trotzdem nicht zu vergessen
Gold – das schmutzige Geschäft
Blick v 26.8.18
Kongo Kindersklaven, Quecksilber und Zyanid Umweltbelastung…
C’est la position qui parle! Wo waren all die Gold-Gurus als man fast eine Dekade lange kein Geld verdiente mit dem krisenresistenten Edelmetall? August 2011 $US 1’835 gefolgt von einem Rückschlag bis auf $US 1’060 Ende 2015? Man brauchte fast 10 Jahre Geduld bis man den Wert von 2011 wieder erreicht hatte. Wenn schon Geschichten erzählen, oder das Eine gegen das Andere ausspielen, dann bitte richtig! Übrigens: der Nasdaq lag 2011 bei 2’241 Punkten. Stand heute liegt man bei über 25’200 Punkten. Soviel zum Thema reale Werterhaltung bei $US-Anlagen 😉
rechne mal mit der echten Inflation dagegen, Yoshi!
Der Nasdaq in Gold und nicht einer stets an Wert verlierenden Fiat-Währung ist heute bedeutend weniger Wert als in 2000. 25 Jahre Täuschung darüber, dass man mit Aktien, sein Kapital vermehrt. Trotz neuen Allzeithöchstständen verliert man ständig an Kaufkraft, aber das will man nicht sehen. Man freut sich an den hohen nominalen Kursen, ignorierend, dass man real im Minus liegt.
Dürften die Menschen das Geldsystem verstehen, wäre die Revolutionsprophezeiung von Henry Ford aus den 1940er Jahren, ein Relikt der Geschichte.
Wir würden weltweit, in einer zum Positiven radikal veränderten Gesellschaft-, Politik- Geld- und Wirtschaftsordnung leben, denn der Staat könnte der Bildung nicht mehr diktieren, dass es sich beim Geld-, Staat-, Sozial- sogar Lebensunterhaltswesen, um eine intermediäre Funktion handle. Das Geldwesen entsteht aus dem NICHTS, denn das Geld entsteht mit einem Bankbuchungssatz, vorher hatte es kein Bestand!
Gold wird mit Geld aufgewogen, so what!
Die Herkunft von BTCC ist ja „unbekannt“. Könnte es sein, dass man beim Verwässern der Währungen mit BTC von Edelmetall ablenken will? Grad heute wird Silber mit den verbliebenen Kräften „heruntergedrückt“ und BTC vermutlich „hochmanipuliert“ und so wieder attraktiver gemacht. Würde mich interessieren, wie andere darüber denken!
Ich denke nicht – ergo sum.
Gold ist bei über USD 4’000 eher teuer, da Produktionskosten bei im Schnitt zwischen 1’400 und 1’500 liegen.
Hat jemand im Hoch Januar 1980 bei 800 gekauft und behalten, beträgt die Rendite leicht unter 4% compounded.
Also man konnte Besseres tun. Aber wenn Angst vorherrscht hat Gold Hochzeit. Cash ist King für bis die nächste Marktkorrektur in allen Anlageklassen ausgestanden ist. Übrigens zeigt die Erfahrung, dass Anlageklassen nicht zur gleichen Zeit Tiefs machen.
Ach ja, das gute alte Gold, teuer wegen ein paar hundert Dollar Produktionskosten brilliant, das klingt so, als würde man einen Ferrari mit der Spritrechnung rechtfertigen.
Aber während wir über die im Boden gebuddelten Produktionskosten lamentieren, haben diejenigen, die 1980 einfach Aktien kauften, ihren Einsatz längst verzehnfacht. Der S&P 500 – Benchmark für US‑Aktien — stand 1980 bei ~ 135 Punkten und 2024 bei rund 5.880 Punkten (ohne große Dividenden‑Rechnung)
Wer an vergangene Goldkosten klammert, schaut mit nostalgischer Scheuklappe zu während andere längst in völlig andere Sphären geflogen sind. Cash‑Huldigung hilft höchstens dem, der die Zeitlupe liebt.
Ich halte beides. Gold (ca. 1/3 Gewichtung) hat momentan einen Höhenflug, dafür wars jahrelang ein relativ mieses Investment. Bitcoin (ca. 2/3 Gewichtung) schwankt stark, aber fasziniert mit dem eindeutigen Nutzen in Zukunft – wenn man sich die grosse Mühe macht den Coin wirklich verstehen zu wollen.
Nebenbei, illegale Finanzierungen werden weltweit zu >95% mit USD durchgeführt. BTC ist viel zu transparent und nachvollziehbar.
Die Bitcoin-Jünger denken – wahrscheinlich um die eigene Ideologie rechtzufertigen – dass Menschen, die die Finger von BTC lassen, Bitcoin nicht verstehen würden.
Nun, vielleicht rühren sie Bitcoin nicht an, da sie eben ganau verstanden haben was Bitcoin in Wirklichkeit ist…?
Ich finde BTC Grundsätzlich eine spannende Entwicklung, habe jedoch keinerlei Vertrauen darin. Kennt irgend jemand den Satoshi Nakamoto? Also der Urheber von BTC ist komplett unbekannt und Satoshi ist wohl ein – von möglicherweise Geheimdiensten – verwendetes Pseudonym.
Bin für „Gegenbeweise“ jederzeit offen…
@Visionär: BTC ist relativ neu sowie disruptiv und vielleicht muss der *Erfinder“ anonym sein damit BTC ohne Vorurteile langsam Akzeptanz erhält. D.h. BTC soll keinem Land oder Organisation zugewiesen werden können – ganz im Gegenteil zu beispielsweise Ethereum. Nur so kann BTC von allen Menschen akzeptiert werden. Der Source Code ist frei zugänglich, was dem Vertrauen auch nur hilft. Im jetzigen Stadium kann BTC praktisch nicht mehr abgeschaltet werden. Auch wenn es von einem Geheimdienst erfunden worden wäre, nun ist es da und die Blockchain dezentral und weltweit verteilt.
Gold und Silber brauchen keine Schuldenwährungen um bewertet zu werden, denn sie haben ihre inneren Werte. Bei Bitcoin ist das nicht der Fall. Bitcoin kann gar nicht bewertet werden ohne Dollars, oder anderen Schulden basierten Währungen. Womit also wollen sie Bitcoin bewerten, wenn die Währungen implodiert sind?
1 Bitcoin × Dollar 0 = 0
Datensätze haben keine Werte!
Alles Digitale kann nicht Geld sein! Gold und Silber sind das GELD. John Pierpont Morgan wusste das, aber kaum ein heutiger
Ökonom oder Hochschulprofessor.
1 BTC = 1 BTC
Gold soll einen inneren Wert haben? Welchen denn, die Industrie braucht es kaum. Goldwert hängt einzig vom Glauben ab.
Zitat: „Seine [Bitcoin] Stärken sind real: mathematische Knappheit“ Falsch! Die Basis des Bitcoin ist der reelle Zahlenbereich. Im natürlichen Zahlenbereich etwas zu begrenzen, dann aber zwischen jeden Bitcoin 1000 units namens Satoshi zu schieben verdeutlicht die Lüge, auf die die meisten Bitcoiner hereinfallen. Zwischen zwei natürlichen Zahlen passen genau unendlich viele reelle Zahlen. Und 21 Millionen multipliziert mit unendlich ergibt … Unendlich. Die Inflation im Bitcoin findet hinter dem Komma statt. Wir werden es erleben. In einer Hyperinflation. Nach dem Satoshi komm der Nakamoshi
Bitcoin ist tatsächlich endlich und diskret.
Die Behauptung, dass seine Knappheit „unecht“ sei, weil es „unendlich viele reelle Zahlen zwischen zwei Coins“ gäbe, ist mathematisch irrelevant. Bitcoin benutzt keine reellen Zahlen, sondern zähbare Einheiten.
Die Sorge um „Inflation hinter dem Komma“ ist theoretisch, aber aktuell nicht im System vorgesehen.
Kurz gesagt: Die Kritik an der „mathematischen Knappheit“ von Bitcoin beruht auf einem Missverständnis der Zahlenebene, die Bitcoin verwendet.
Ah ja, genau, zwischen zwei natürlichen Zahlen passt unendlich viel und deshalb multiplizieren wir jetzt die 21 Millionen Bitcoin einfach mal mit Unendlichkeit und voilà: unendlicher Reichtum. Genialer Gedanke wenn man die Mathematik komplett ignoriert. Fakt ist: Bitcoin ist endlich, Satoshi sind endlich, und deine ‚Unendlichkeitsschlüsse‘ sind genauso realistisch wie Einhörner als Steuerberater. Zwischen 1 und 2 gibt es unendlich viele reelle Zahlen, richtig aber zwischen 1 BTC und 2 BTC liegen genau 100 Millionen Satoshi. Endlich, messbar, zählbar nichts Unendliches dabei.
@Investmentbanker und @Trader: Ihr habt es einfach nicht verstanden! Wenn ein Brot demnächst 4Mrd $ kosten wird, dann sind das eine 4 gefolgt von 9 Nullen. Willst du ein Brot in Bitcoin kaufen, dann ist das 0,… >12 Nullen und dahinter eine Zahl. Papier-Fiat infkationiert mit anhängen von Nullen, Digital-Fiat (Bitcoin) durch anhängen von Nullen hinter dem Komma. Das Problem: Kann der Bäcker sich in der Hyperinflation eine Internetverbindung leisten? Eine Hand voll Tulpenzwiebeln als Tauschobjekt könnte in diesem Fall helfen 🙂
@ PNegi: Ah ja, das Brot für 4 Mrd. $ – interessant, dass du denkst, wir kaufen alle unsere Frühstücksbrötchen mit astronomischen Nullen. Ich dachte, die Realität sei eher „ein paar CHF pro Brot“, nicht NASA-Preise im Supermarkt.
@ PNegi: Klar, Bitcoin hat viele Nullen hinterm Komma… aber wenn dein Brot plötzlich 0,0000123 BTC kostet, bist du immer noch in der Lage, genau zu bezahlen, während der Bäcker mit Papiergeld in Billionen jonglieren müsste. Wer war nochmal hier besser vorbereitet?
Ach klar, danke für die fundierte Makroanalyse am Bäckerstand. 🥖💸 Also erstens: Wenn das Brot 4 Milliarden Dollar kostet, ist das sicher ein Problem aber ich dachte, wir reden von Bitcoin? Da darf man ruhig ein paar Nullen hinterm Komma anhängen, das macht die Sache nicht weniger essbar.
Zweitens: Die Hyperinflation, Internetkosten und Tulpenzwiebeln als Tauschobjekt süßer Gedanke, wirklich. Aber keine Sorge, wir Trader haben schon gelernt, dass man zwischen “Bäckerei-Krise” und “globalem Zahlungsverkehr” unterscheiden muss. 🙃
Kurz gesagt: Dein Tulpen-Bitcoin-Brot-Szenario ist charmant..
Und dann gibt’s da noch Bitcoin: Ein Asset, das 2010 quasi bei null startete, 2013 explosiv durch die Decke ging (mehrfach Tausend Prozent Jahres‑Return), und seitdem manchen Jahren massiven Abstürzen ausgesetzt war aber wer lange genug durchgehalten hat, lacht heute.
Ach es ist so amüsant mit euch BTCnics zu diskutieren 🙂 Fazit eurer Beiträge: Bitcoin ist endlich! So endlich wie alle Fiat Währungen der Geschichte, am Ende gibt es einen Switch von einer fiktiven Zahl x auf den intrinsischen Nominalwert 0. Die Geschichte wird sich auch in diesem Fall nicht ändern. Die Jungs von Tether sind wohl schlauer als ihr, sie haben mittlerweile mehr Gold in ihren Tresoren als die Nationalbank Ungarns. Am Ende wird es das Einzige sein, was bleibt…
Bitcoin und etablierte Altcoins werden noch immer wertvoller – Gold ist bestenfalls ein Inflationsausgleich.
Bitcoin ist halt eine Glaubensfrage. Entweder man ist überzeugt davon oder eben nicht. Who cares. Bald jeden Tag zwei diesbezügliche Artikelchen hier. Wie langweilig.
Und dann gibt’s da noch Bitcoin: Ein Asset, das 2010 quasi bei null startete, 2013 explosiv durch die Decke ging (mehrfach Tausend Prozent Jahres‑Return), und seitdem manchen Jahren massiven Abstürzen ausgesetzt war aber wer lange genug durchgehalten hat, lacht heute.
Ach ja, das gute alte Gold, teuer wegen ein paar hundert Dollar Produktionskosten brilliant, das klingt so, als würde man einen Ferrari mit der Spritrechnung rechtfertigen.
Aber während wir über die im Boden gebuddelten Produktionskosten lamentieren, haben diejenigen, die 1980 einfach Aktien kauften, ihren Einsatz längst verzehnfacht. Der S&P 500 – Benchmark für US‑Aktien stand 1980 bei ~ 135 Punkten und 2024 bei rund 5.880 Punkten (ohne große Dividenden‑Rechnung)
Nur weil man etwas künstlich rar macht, ist es noch lange kein Sachwert, welcher in Zeiten, wenn Papierwerte crashen, den Wert erhält. Da braucht es schon Dinge, die 1.) sich im Besitz befinden (nur ein geringer Teil des Goldes ist effektiv im Besitz der Eigentümer) und 2.) einen Nutzen haben, auch wenn die Börsen zu sind. Weder Gold noch Bitcoin sind in echten Notfällen gute Sachwerte, denn beide kann man nicht essen.
Spot on. Was seinen „Wert“ allein auf seinem „Preis“ (in Fiat) gründet, ist weder unabhängig noch alternativ. Wirkliche Alternativwährungen sind beispielsweise Zigaretten, Alkohol, Munition und die wertvollste Währung überhaupt, wenn die Welt tits up geht: die Kartoffel.
Alles andere ist Spekulation.
Wen die Bankomaten und
Kreditkarten nicht zahlen!!
Was machen Sie dann ohne
Bargeld ?? Passiert immer mehr hört oder ließt man selten.
In der Schweiz mit der super
Informatik wo Sie den alten
Leuten jede Woche hohe
Beträge klauen !! Twint lässt
Grüßen !!
Ich werde einfach nie alt..😂
Vor 30 Jahren passiert waren an
einem Freitag alle Bankomaten
außer Betrieb konnte kein
Geld beziehen nirgends.Vor
Abflug 3 Wochen nach Brasilien
Hotels alles schon gebucht.
Guten Glück war die Bank noch
geöffnet am Flughafen,gab mir
der Schalterbeamte 4000 Fr.
Bar auf Vertrauen.Er konnte
den Kontostand auch nicht
Kontrollieren.Das vergess ich
nie mehr, die Ferien habe ich richtig genossen!!
Eine rührende Märchengeschichte aus 1001 Nacht..
Video: Ist Bitcoin die cleverste Massenmanipulation?
https://www.youtube.com/shorts/Ns4TumYBZN4
Goldverbot: Was beinhaltet es und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit derzeit?
https://www.goldsilbershop.de/goldverbot.html
Ein Goldbesitzverbot in Deutschland bzw. Europa, wie es bis in die Siebziger Jahre in den USA galt besorgt viele Goldbesitzer – was ist da dran? Mittlerweile seit mehreren Jahren versucht die Europäische Zentralbank vergeblich, mit einem äußerst niedrigen Leitzins und anderen Maßnahmen, die Wirtschaft innerhalb der Eurozone dauerhaft anzukurbeln. Aufgrund der erschwerten Situation gibt es einige Experten und andere Stimmen, die ie vom drohenden Goldverbot sprechen.
Bitcoin wird als das grösste Ponzi-Schema der Geschichte eingehen.
Dicht angeführt vom Kapitalismus und unseren Wirtschaftssystem mit dem unendlichen Wachstum.
Der NSA-token ist gerade im Begrif auf 72k zu tauchen, danach wird er noch weiter bis 32k abschmieren bevor es eine leichte Erholung gibt vor dem Move auf 0.
Der Anlagenotstand wurde ausgelöst durch zu viel Geld drucken der Notenbanken. Auch ist in der Schweiz die Pensionskasse kein gutes System, das blässt den Finanzmarkt zusätzlich auf. Dieses Geld geht zum Teil in Immobilien, welche diese dann verteuert und somit alles teuer wird und somit die Schweiz weniger wettbewerbsfähig ist. Ein selbstverniechtendes System, so wie ich es sehe. Man sollte viel mehr die AHV ausbauen, ein Umlagesystem ist viel besser.
Es gibt kein „unabhängiges“ Geld bzw. Zahlungsmittel. Unabhängig wovon denn? Vom Staat? Geld IST der Staat, weil allein das Rechtssystem Geld zu Geld macht.
Weder Gold nich Bitcoin sind in der Wirklichkeit zu gebrauchen und volkswirtschaftlich untauglich. Gold wurde deshab zu recht ausgemustert und Bitcoin ist die digitale Rekonstruktion sämtlicher Mängel von Gold. Unpraktisch, deflationär und unelastisch in der Menge.
Ohne „Preis“ in Fiatmoney sind Gold und Bitcoin wertlos. Bei btc ist es offensichtlich Gold kaschiert es etwas eleganter.
Sorry – falsch! Hätten wir nach wie vor einen Goldstandard, d.h. durch Gold gedeckte Währungen, gäbe es bspw. mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Kriege, denn eine goldgedeckte Währung lässt sich nicht beliebig ausweiten, wie wir das beim FIAT-Geld sehen. Dann gäbe es schlicht und einfach kein Geld das da wäre um Kriege überhaupt finanzieren zu können. Und es gäbe keine Inflation, also keine Enteignung der Wirtschaftsteilnehmer.
Ihre Behauptung Gold sei in der Wirklichkeit nicht zu gebrauchen ist eine ideologische Behauptung von Ihnen – ohne jegliche Begründung weshalb.
Wenn man dann als Staat noch eigene Immo-Bewertungskriterien festlegen könnte, fr die eigenen Immos, dann wäre die ganze Verschuldungs-Blase noch viel grösser.
Dann gab’s zu Zeiten von Silber- und Goldwährungen wohl keine Kriege….
Recherchieren Sie den Zusammengang von Geldmenge und Depression,dann wird vielleicht einiges klarer.
Ich bin klar für Lotto spielen!
silber – ziel – 500
Kryptos sind Luft. Ich ziehe physisches Gold der Luft vor. Es liegt sicher in meinem Safe. Darin ist auch Luft, aber diese ist im Gegensatz zum Gold nicht zu fassen.
Die Stufen des Tauschmittels:
Heutiger normal Zustand (man hat genügend Ressourcen), BTC, Apps, Karten usw. funktioniert
Sind die Ressourcen nicht mehr da, oder nur noch Zeitweise, geht Bar noch, alles was Strom und Internet braucht, nicht mehr oder nur noch Zeitweise.
Besteht diese Notlage länger schiftet sich das Zahlensystem zu Gold, weil der Staat schwächelt, verliert Bargeld an Wert.
Die Endphase ist dann die 9mm als Zahlungsmittel, weil die Macht Individuell projiziert werden muss und dies nicht mehr der Staat macht.
🏆Um mein hohes Bedürfnis nach Wohlstand, Geld und Bequemlichkeit
im Zaum zu halten, hab ich mir im Schnitt alle 3.5 Jahre selbst einen superkräftigen Fusstritt in meinen Hintern gegeben. Industrie, Firma & Standort um 100% radiakal verändert. Hangen geblieben sind nach 45 Jahren, 1:1 Erfahrung in 8 Kernindustrien, 8 Wohnorte/Länder, viele globale Projekte und ein grosser, bunter Sack voller crazy Geschichten mit Erkenntnissen, die ich meiner Jungmannschaft manchmal erzähle. Das Geld kam so von sich aus. Das einzig „wahre“ Gold für mich war, was ich erlebt & gelernt habe, in den 45 Jahren.
Dürften die Menschen das Geldsystem verstehen, wäre die Revolutionsprophezeiung von Henry Ford aus den 1940er Jahren, ein Relikt der Geschichte.
Wir würden weltweit, in einer zum Positiven radikal veränderten Gesellschaft-, Politik- Geld- und Wirtschaftsordnung leben, denn der Staat könnte der Bildung nicht mehr diktieren, dass es sich beim Geld-, Staat-, sogar Lebensunterhaltswesen, um eine intermediäre Funktion handle. Das Geldwesen entsteht aus dem NICHTS, denn das Geld entsteht mit einem Bankbuchungssatz, vorher hatte es kein Bestand!
Gold, Bitcoin wird mit Geld aufgewogen, so what!
🧚Irgendwann hat mir das kleine Engelein vorne auf der Motorhaube ganz leise zugeflüstert, dass weder es selbst, das schnelle Auto noch die goldene Königskrone auf meinem Diamant Zifferblatt, mir meinen Wert als Mensch und meinen Sinn des Lebens aufzeigen können. Hab’s dann kappiert und nachgedacht.