Thomas Wellauer hat die Six seit 2020 ins Abseits geführt. Heute muss er das Präsidium notfallmässig räumen.
Es übernimmt André Helfenstein, ein CS-Schlachtross, der bei der UBS nicht zum Zuge gekommen ist.
Dafür darf er jetzt im Auftrag von UBS-Chef Sergio Ermotti bei der Six auf die Kapitänsbrücke. Wenn er nach vorn schaut, sieht Helfenstein Eisberge.
Der grösste heisst Worldline. Das ist das französische Payment-Unternehmen, dessen Aktie nach Geldwäscherei-Untersuchungen ins Bodenlose gefallen ist.

Die Six hatte 2020 ihr eigenes Payment-System der Worldline verkauft und sich an der Firma beteiligt. Die Beteiligung wurde zum Albtraum.
Die Aktie brach ein, es entstand ein Milliardenverlust.
Schlimmer sei die Zukunft, so eine Quelle. Was würde in der Schweiz passieren, wenn Worldline aussteigen würde?
Die Wirtschaft käme quasi zum Stillstand. Die meisten Karten-Zahlungen erfolgten über das System der Franzosen.
Die Six hat ihr eigenes Payment nicht mehr weiterführen wollen. Darauf hatte Sergio Ermotti gedrängt. Die UBS ist seit jeher die starke Aktionärin der Six.
Ermotti wollte lieber hohe Dividenden von der Six. Jetzt droht ein Blackout beim bargeldlosen Zahlen in der Schweiz.
Retten soll die Lage der neue Six-Präsident. Dass Helfenstein das Kommando sofort übernimmt und nicht erst im Frühling zeigt, was es geschlagen hat. Der Sturm tobt, die Six schwankt.
SIX wohin? SIX ist gerade dabei, eine eigene Service AG in Indien aufzusetzen! Unsere Zukunft liegt in Indien.
Noch Fragen?
Die beste Nachricht des Tages, dass der Thomas Wellauer endlich weg
ist. Andre Helfenstein wird die Befehle von Sergio Ermotti ausführen.
Es kann nur besser werden bei der Six.
Ich gehe mal davon aus, dass die Six ihr System zwar verkauft aber die Nutzung in der Schweiz, unabhängig von Beteiligungen oder was auch immer mit Worldline passieren kann, vertraglich abgesichert hat.
Wenn nicht, was mich aber auch nicht überraschen würde, dann haben wir NOCH Bargeld und die UBS. Diese hat Erfahrung in der Uebernahme abgerockter Finanzunternehmen und übernimmt dann halt die Worldline. Ist ja mittlerweile recht günstig zu haben. Minus 81% im letzen Jahr.
Finally, nun bitte den CEO zügeln, CFO ersetzen, Stellenabbau stoppen – wir brauchen qualifizierte Leute und ein stabiles Umfeld. Auch muss der High Performance Wahnsinn enden, wir haben wichtige Projekte vor uns und müssen zusammenarbeiten. Wir sind nicht nur ein Sales – sonder ein Infrastruktur Unternehmen. Sonst kommt Polatis nicht zum fliegen.
SIX: systemrelenvantes Bankensystem mit CS-Problematik, genannt „too big to fail“. Warum intervenierte da die FINMA nicht profylaktisch? Keine Aufgabe dieser personell aufgeblasenen aber wirkungslosen Institution ohne Leadership!?
Lacher (UBS) und Wellauer – zwei Namen, die für das Milliardengrab SIX stehen. Während ihre dilettantischen Abenteuer (Worldline) die Schweiz an den Rand eines Zahlungs-Blackouts führen, kassierten sie Millionen ab. Grandios: Milliarden vernichten, dafür üppig belohnt werden. Ein Meisterstück des Versagens.
Dass diese „Unternehmensbestatter“ danach einfach weiterziehen, während das Land zittern muss, ist der eigentliche Skandal. Wo bleibt die Verantwortung? Wer nennt dieses Übel endlich beim Namen? Ein System, in dem solche Dauerversager folgenlos davonkommen, ist zynisch bis ins Mark.
Wellauer hat seinen Zapfen bezogen. Ist Geschichte, eine leidvolle! Aber: war der neue VRP nicht auch bereits VR der SIX? Teil des Problems? Und nun Teil der Lösung?!
Ich kann es immer noch nicht fassen. Die Börse SIX muss über 1 Milliarde abschreiben. Wie schon erwähnt. Unfähige Führungspersonen ziehen sich wie ein Faden durch die Schweizer Wirtschaftsgeschichte.
Vermutlich ist die Six nominal bankrott. Aber sie muss mit frischem Geld versorgt werden, sonst
gibt es keinen Börsenhandel mehr.
Was der Schweiz (und Europa) fehlt, ist ein digitaler Payment Provider nach Vorbild Stripe (und anderen), die sich nahtlos in Dienstleistungen dritter, wie z.B. Substack einbinden lassen und es Schweizern ermöglicht, nicht nur Zahlungen zu machen, sondern auch Einnahmen zu generieren und dabei nicht auf ausländische Anbieter, bei denen Zugriff und Stabilität nicht garantiert ist, zurückgreifen zu müssen.
Für SIX wäre so etwas leicht machbar und könnte als Schnittstelle zwischen Händlern/Anbietern und Banken dienen.
Da gibt’s doch tatsächlich welche, die das Bargeld abschaffen wollen.
Gut, man denkt das sei das Top des Irrsinns…nein, es wird noch getoppt, es gibt auch solche (vermutlich dieselben Intelligenzbestien) die freiwillig in die Elends-Union mit dem Unterwerfungsvertrag wollen.
Eine Steigerung der Idiotie ist immer möglich. Unglaublich!
Wer hat eine Antwort?
Zwangsverkauf an die UBS. what else?
Es gibt einen Recovery and Resolution Plan – wie bei jedem systemrelevanten Institun
Endlich weg. Bitte die Säuberung weiter vorantreiben und alle übrigen Schnarchnasen (das ist wörtlich gemeint) bei SIX entfernen. Das Potential ist gewaltig.
Keep us updated.
Hat T. Wellauer Jobs auch schon ordentlich und unfallfrei erledigt?
Nein
Die Six Days im alten Hallenstadion. Wow, waren das erlenisreiche Tage jeweils. Ich denke bei der Erwähnung von Six lieber darsn zurück.
„Die erfolgreiche Weiterentwicklung der SIX solle fortgeschrieben werden“, so der neue VRP laut CASH. Wäre es nicht ehrlich, wenn primär erwähnt würde, dass die primäre Aufgabe darin besteht, SIX zu konsolidieren und Altlasten struktureller wie finanzieller Art zu bereinigen. Ehrliche Diagnose first, Probleme benennen: dies wäre ein ehrliches statement!
Wurde Zeit, dass dieser katastrophale Untergangskapitän, der überall nur Chaos, Scherben und Verluste produziert hat, rausgeworfen wurde. – Sein Sündenregister geht auf keine Kuhhaut (Totalabstürze bei der alten Winterthur, SKA, Novartis, Clariant und jetzt SIX).
Halt ein McKinsey-Jüngling mit Crash-Genen wie Mühlemann und Konsorten
Überall wo Wellauer involviert, ging es drunter und drüber, und meist hatte das schon spezifische Gründe mit entsprechenden Beweggründen.
Mal bitte USZ Foundation genauer anschauen, da ist er seit Gründung Dez 2016 Präsident.