Fehler in der Datenverarbeitung hat es bei Banken schon immer gegeben, sagt Hans Geiger. Das sei unschön, doch die wahre Nagelprobe stehe bei der UBS vor der Tür – mit der Übernahme der Schweizer CS-Kunden.
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Lächerliches Geiger Bashing
Da behaupten einige IT-ler, dass H. Geiger nichts von Informatik versteht. Mit Sicherheit weiss auch er, dass die IBAN-Nr nur eines von Tausenden Migrations-Tasks betrifft. Er kann doch nicht in 8 Plauderminuten sein breites Wissen vermitteln. Die Details, welcher ein sogenannter Ueli im Blog aufzählt, sind schliesslich auch nicht umfassend. Es gibt ja noch die interne Zugriffssicherheit, Portfolio Reports, EVV’s usw. usf. Ich habe viele erfolgreiche Migrationen mitgestaltet und all die Projekte sind gelungen, weil die Projektleitung viel Erfahrung hatte und professionell plante. Zudem müssen alle Beteiligten motiviert sein. -
Geiger merkt nicht mehr, dass sein Wissen über Banken schon längst vorbei ist und blamiert sich fast bei jedem Satz.
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Dass sich die 2 Typen nicht schämen, solchen Schrott zu plaudern. Laurel und Hardy waren wenigstens noch sympathisch. Geiger kriegt sogar AHV und Rente auf sein Konto, das ist ja unvollstellbar.
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Ich bin immer wieder beeindruckt, welche geballte Weisheit manchmal aus dem Geiger rausströmt.
Der Bankenprofessor sucht händeringend nach einem Begriff wie ‚IBAN‘ und der ex-Informatik-Chef (Instradierung A) der CS weiss nur noch, dass Informatik etwas mit 1 und 0 zu tun hat.
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Geiger und LH merken nicht, dass dieses Geschwafel immer peinlicher wird und Geiger von IBAN Nummern sehr mager.
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…deshalb wollen sie immer wieder mal “gerettet werden.
Wenn sie von IT und ihren verbuchten “Digitalern“ auch nichts verstehen, dann passt das ja gut zusammen und verwundert keinesfalls.
Wir haben von nichts gewusst, wir sind unschuldig, und auch das konnten wir nicht wissen! -
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Die Analyse von Prof. Geiger stimmt.
Jetzt gilt es, den
-Maschinenraum technisch und
-Beziehungsraum psychologisch
zu integrieren.
Ermotti&Co. müssen dabei das ganze Schiff umbauuen und auf Kurs halten.
Und dies in einem Gewässer, in dem es von Haifischen, staatlichen Besserwissern und verletzten Kunden/MA wimmelt.-
@ Hans Bleuer
Die Integration der Schweizer Credit Suisse Kundendaten auf die UBS IT ist wohl eine Nagelprobe für die UBS. Ich kann nicht beurteilen ob das eine Mission Impossible wird. Einfach wird das sicher nicht. All diesen IT Leuten die das durchführen müssen, Gott steh Euch bei.
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IP outet sich als IT Laien.
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Eigentlich geht es bei der Banking Software um Kontostand, Kontotyp sowie die Prozesse der Überweisung, der Belastung der Konten mit den Gebühren sowie dem periodischen Gutschriften der Zinsen. Ein Frontend kümmert sich um die cIAM, ein BackUp Disk dazu, that’s it. Multipliziert mit 2 Rechenzentren, damit die Finma Ruhe gibt.
Verstehe nicht was daran so kompliziert sein soll. Das man es gern kompliziert ist eine andere Sache. Ist die Applikationslogik eines Banking Backend Systems künstlich verkompliziert geht die Bank Konkurs und eine neue, eine besser geführte Bank entsteht.
Wovor haben all diese Mänätschärli Angst ? Wenn Sie schon die Bank kaputt reiten dann sollen sie mit ihr untergehen.
Mänätscherli Mangel herrscht nicht.
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Lieber grb
Du hast vie vielen Clouds uns SaaS-Lösungen vergessen, welche zum Teil mehr als 2 Data Centers haben. Die Services sind wild verteilt, manche redundant manche nicht. Wenn Irgendwo irgend etwas nicht läuft, könnte der Fehler oft an 20 Orten liegen (zum Beispiel bei der Authentisierung in Indien, …). Es könnte aber auch einfach die Infrastruktur (ein Switch, ein Router, ein Load Balancer, eine Firewall, …) sein. Ein zentrales Zusammenführen der Betriebs-Stati gibt es nicht … jede Cloud ist proprietär.
Jede Software hat tausend Layers, eine unverstandener als die andere. Die Hälfte davon dient dem Datenklau. Ein „Hello World“ benötigt heuzutage bereits einige MByte an Code.
Die Zeiten, in welchen Informatik verstanden werden konnte, sind vorbei.
Was die Mänätscherli anbelangt: sie machen Outsourcing, Neasrshoring, IT Bashing, lineare Cuts, Pants Farting, etc. und stellen Vollpfosten ein, welche das Wort ‚IT‘ nicht mal richtig buchstabieren können.
Sonst noch etwas anzufügen, grb?
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Wenn Du nur Bahnhof verstehst – melde dich doch bei der SBB.
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„Aktuelle IT-Ausfälle sind nichts im Vergleich zur CS-Integration“: Aber sie zeigen wie sensitiv die IT-Technologie ist. Beginnend bei den Häckern, bis hin zum totalen Stromausfall. Ade Bitcoin und die KI kann mangels Energie nicht helfen. Aha, man setze doch als Gegenmassnahme Notstrom- oder Netzersatzgruppen ein, dann jammern viele über den CO2-Ausstoss (Flatterstrom ist nichts für die IT). Unsere Gesellschaft hat sich, Dank der Grünen Politik (Ideologie), ins Abseits manövriert. Die eigentlichen Probleme warten noch auf uns, mit Hinweis auf die „Umweltverantwortungs-Initiative.
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Dass Dr. Hans Geiger als Letzter migriert wird, das spricht Bände……..
Zu viel Geld, zu viel Cash, zu viel was auch immer?
Wahrscheinlich ist es eher sein Unbehagen, dass er von der CS (ex Kreditanstalt) auf die UBS wechselt….Emotional eben…..
Kann ich verstehen, aber besser so, als das sein Geld „futsch“ ist, oder?
Ciao,
Ars Vivendi-
…bist Du kein Schweizer?
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Ich bin ein lebender und lebendiger „Cosmopolitan“, der zufälligerweise in der Schweiz geboren ist.
Willst Du noch meine Schuhgrösse wissen?
Ciao,
Nolens Volens….. -
Auch davon wird Geiger keine Ahnung haben.
Die letzten werden wohl Geschäftskunden mit komplexer / individueller Anbindung oder Produkten sein.
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Zwei IT Experten unter sich…
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Zwei total Ahnungslose sinnieren über die IBAN, und erbringen damit den Beweis, dass auch Null und Null geht.
Das grösste Risiko der Migration wird sich bei unterschiedlichen nicht-standardisierten Produkten zeigen. Die ganzen OTC Kontrakte werden bei CS und UBS vermutlich unterschiedlich oder mit anderen Ausprägungen abgebildet. Gegenparteien müssten mittleirweile aufgrund vom LEI relativ eindeutig zugeordnet werden können.
Alle durch die CS emittierten Strukkis und standardisierten Derivate dürften aus Kundensicht einfach zu migrieren sein, bedürfen aber auch der internen Zusammenlegung der Emittenten Daten und Verarbeitungen.
Und natürlich alle Sonderkonditionen für das ganze Bankgeschäft. Potentiell individuelle Preise und -Staffeln für jede einzelne Transaktion mit Kunden und Gegenparteien. Da wird man alte Zöpfe streichen müssen und Bankprodukte und Preise vereinheitlichen. Spezialadressen und Versandinstruktionen bereinigen. Vereinbarungen kündigen, weil das Produkt zu den Konditionen technisch nicht mehr geführt werden kann.
Dann ist es natürlich definitiv ein Volumenproblem, das lässt sich aber vorgängig testen. Die Migration wird vermutlich in Segmenten aufgrund Regionen / Kundensegmenten durchgeführt.
Alle Produkte mit Kundenbindung für E-/Mobile-/Business-Banking, Handel, UVV müssen auf ca. das doppelte Volumen ausgebaut werden. Testing wird da schwierig, weil man nicht alle Kunden involvieren kann.
Auch bei jedem Empfänger von „standardisierten“ Meldungen dürfte ein Ruckeln spürbar sein. SWIFT ist zwar „standardisiert“, jeder Absender kann da innerhalb der verschiedenen Netzwerke wo SWIFT Meldungen zur Anwendung kommen seinen Flavour innerhalb der Standards haben.
Dazu braucht es zehntausende Entscheide auf Zuruf. Das Zielbild dürfte klar sein: UBS – der Rest wird abgeschnitten.
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@Ueli, Du bist ja ein ganz Schlauer. Insider? Konsultant? Schon seit Jahrzehnten dabei?
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@Hans: Danke für den Tipp mit dem Apfelessig :). Ich freue mich auf die 4 x 25 Lebensjahre.
Schöne Grüsse von Pattaya, Thailand nach Weinigen, Zürich.
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Irgendwo ganz tief in der Erde am Paradeplatz im Kundentresor schlummert der nächste mega Skandal.
Der kommt so sicher wie die zwei Teelöffel Apfelessig im Wasserglas von Hans Geiger (für die Gesundheit, gell).
Und wenn’s so weit ist, RIP UBS. Aber auch RIP Schweiz.
Zwei IT Experten unter sich…
@Hans: Danke für den Tipp mit dem Apfelessig :). Ich freue mich auf die 4 x 25 Lebensjahre. Schöne Grüsse…
Irgendwo ganz tief in der Erde am Paradeplatz im Kundentresor schlummert der nächste mega Skandal. Der kommt so sicher wie…