Der Präsident der SNB stand sogar über dem Bundesrat, schreibt Hermann Lei in seinem Hildebrand-Thriller. Als er die Bereicherung des höchsten Notenbankers erkannte, habe er nicht anders gekonnt, als zu Christoph Blocher zu gehen. Wohin sonst?
Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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…welcher nach dem Rücktritt von Hildebrand sagte:
„Ich saich i d’Hose!“
PS. Wie geht es wohl dem, der ihm die Informationen zuspielte?-
@ Hermann Lei ist doch der…
Soweit ich mich richtig erinnere war der Zuspieler ein der SVP nahestehender Bankangestellter.
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Anbahnungsgespräch für eine Regierungskandiatur, anders kann man diesen Versuch, die Deutungshoheit zurückzugewinnen, nicht werten.
Papier nimmt alles an, und neuerdings gibt es Mikrofone, die beliebige Erzählungen weiterreichen.
Ganze Zentnersäcke von Persil wandern akustisch durch den Schallraum. Man will sich eine gouvernementale Erscheinung aufsetzen. Aber von der Magistralität ist der Junge weit entfernt, denn die ist nicht in den Genen.
Man will jetzt nicht von der Verantwortung im Fall Kesselring von Hefenhofen reden.
Das Gericht hat den Fall beurteilt. Gerichtsurteile, so sollte der gelernte Primarlehrer mit angehängtem Jura-Studium wissen, werden nicht diskutiert, Gerichtsurteile werden akzeptiert.
Warum hat Dr. oec. HSG Hansueli Raggenbass, der freilich als Präsident des Hauseigentümerverbandes auch nicht die beste Falle machte, den Lei auffliegen lassen?
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Blocher plaudert ja jede Woche mit Ackeret wie grossartig er immer war und alle anderen nur Beigabe. Schön artig spricht er jeden Punkt an, der ihm Blocher vorgibt. Das hat mit Journalismus keinen Zusammenhang. Das ist PR für einen alten Mann, der sich für einen Halbgott hält.
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Frei nach Karl Lagerfeld: Wer unseren im Staat glaubt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!
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Sehr interessantes Interview. Spannend vom Anfang bis zum Schluss. Der Hildebrand war ganz klar die falsche Person für den SNB-Job. Bei der WEF begann er seine Karriere, vielleicht landet er wieder dort…aber ob das gut kommt? Ich zweifle.Über das Verhalten der EWS kann man nur den Kopf schütteln. Schlimm, wie das damals ablief. Politisch und rechtlich.
Was die die Weltwoche anbelangt: Sie war mal gut. Heute nicht mehr. -
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Hervorragendes Interview!
Die Gründung der BDP war verständlich, deren Auflösung in der Mitte nachvollziehbar. Der nächste Schritt wäre logischerweise eine Eingliederung der FdP! Es erstaunt mich immer wieder, wie der BR und die parlamentarische Überwachung versagen.
Die nächste Zäsur, Zession unserer Heimat an die EU, steht bevor…-
Wie soll sich der BDP im FDP eingliedern, wenn der BDP gar nicht mehr existiert ?
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voll das ü50 thema
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Die Schweiz als Vorzeigeobjekt, aber unter dem Teppich siehts dreckig aus. Immer noch. Auf so eine Stabilität kann man nicht stolz sein.
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Ich fand es immer lustig dass Lei wegen Hildebrand zu Blocher ging. Das ist Satire pur.
Ein Schelm wer da…..
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Dass das Bankkundengeheimnis immer mehr zum „Täterschutz“ herbeigezogen wird, war nicht nur bei Affäre Hildebrand so, sondern auch in andern Fällen.
Ein Gericht kann nur aufgrund vorliegender Gesetze ein Urteil sprechen.
Im Inland besteht das Bankkundengeheimnis für Kunden mit Domizil Inland immer noch.
Es obliegt der Legislative, dies zu ändern.Diesbzügliche Änderungsvorschläge, die die Transparenz erhöht hätten wurden jedoch durch das Parlament mehrheitlich abgelehnt.
Somit hat das Gericht vorliegend nichts anderes getan als das geltende Recht angewendet.
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…ausser FATCA, SEC, SWIFT oder BoE steht auf der Matte. Dann ist Ende Gelände, ganz ohne BR und Adlaten…
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von zwei starken Persönlichkeiten, die beide schon ihre Erfahrungen sammeln durften mit dem „deep state“ in unserem Land.
Dank solchen Menschen, die den Mächtigen ihre Grenzen aufzeigen, wenn sie im Machtrausch glauben sich alles erlauben zu dürfen, glaube ich noch an das höchste Gut der Menschheit, die Freiheit.
Danke Herr Lei, danke Herr Hässig!
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Eine unglaubliche Geschichte. Gut, dass wir nochmals darüber reflektieren – ein sehr gutes Interview. Danke an die Herren Lei und Hässig. Dass Hildeband so glimpflich davon kam, ist kaum zu glauben. Die Geschichte zeigt auch, wie es trotz erdrückenden Faken beinahe gelungen wäre, die Sache zu Gunsten EWS und Hildebrand zu drehen. Die Sonntagszeitung liess sich von der PR-Agentur bespielen wie ein Klavier. Man kann sich vorstellen wie oft die öffentliche Meinung in anderen Angelegenheiten mit solchen Methoden manipuliert wird.
Vermutlich war es rückblickend keine gute Idee die Sache über Blocher aufzugleisen, weil er ein Reizfigur ist. Lei hätte die Sache besser über einen einflussreichen Technokraten laufen lassen. -
Zwischen Blick, Sonntagszeitung, BR Widmer und Hildebrand.
Warum nur erinnert das so stark an die Märchen die uns der Blick, MSM und BR Tigrillo vor vier Jahren aufgetischt haben…
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«Weil man mich zum Schweigen bringen will»
Festnahme vor Buch zum Fall Hildebrand
„Nächsten Monat erscheint ein Buch über den Fall Hildebrand, verfasst vom Thurgauer SVP-Kantonsrat Hermann Lei. Der IT-Spezialist Reto T., der die umstrittenen Devisengeschäfte des Ex-Nationalbankchefs dokumentierte, fühlt sich von Lei unter Druck gesetzt.“Philipp und Kashya Hildebrand: Wegen Dollargeschäften der Ehefrau des damaligen SNB-Präsidenten begann an Weihnachten 2011 die Affäre Hildebrand, die bis heute zu den spektakulärsten politischen Skandalen der Schweiz zählt.
Quelle: Sabine Wunderlin
Von Peter Hossli
am 10.02.2025 – 15:13 Uhr -
„Alles wirkt glaubwürdig, auch wenn er einen absoluten Blödsinn erzählt.“
min 34:20Ex-SNB-Chef Hildebrand warnt vor Inflations-Bekämpfung
„Wer mit Zinserhöhungen die Teuerung bekämpfe, verwende veraltete Handbücher, sagt der Blackrock-Verwaltungsrat. Es drohe hohe Arbeitslosigkeit.“Philipp Hildebrand, former president Swiss National Bank, pictured during the 49th annual meeting of the World Economic Forum, WEF, in Davos, Switzerland, Thursday, January 24, 2019. The meeting brings together entrepreneurs, scientists, corporate and political leaders in Davos under the topic “Globalization 4.0” from 22 – 25 January 2019. (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller)
Philipp Hildebrand: Der frühere SNB-Chef arbeitet heute für den Vermögensverwalter Blackrock.
Handelszeitung
Von Michael Heim
am 28.01.2022 – 13:37 Uhr -
Hildebrand, der als er erwischt wurde, den bemerkenswerten Satz von sich gab:
„Das war nicht ich, sondern meine Frau“.
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Eine alte Suppe schmeckt nicht besser wenn man sie wieder aufwärmt.
Die diskrete Eheschliessung des Ex-SNB-Chefs Philipp Hildebrand
„Der Ex-Boss der Nationalbank hat im April zum zweiten Mal geheiratet. Seine Frau Kimberley kennt er schon seit der Studienzeit in Oxford.“Neue Liebe: Philipp Hildebrand und seine zweite Ehefrau Kimberley als Gäste am Galaanlass im Rahmen der Verleihung des Prix Suisse in Bern.
Quelle: Marco Bilic
Erik Nolmans
Von Erik Nolmans
am 31.12.2024 – 11:10 Uhr
Quelle: BILANZ -
Wie wichtig ist Ihnen Ihre Familie?
MLD
„Man kann nicht einfach sagen, die Familie sei einem «wichtig». Die Familie ist der Sinn des Lebens. Meine Familie ist der Sinn meines Lebens. Für die Gesellschaft ist die Familie ohnehin der wichtigste Baustein.“Dann ist Ihnen Ihre Familie sogar wichtiger als Sie es selbst sind?
MLD
„Warum sagen Sie «sogar»? Eine Familie kann nur existieren, wenn sie wichtiger ist als wir selbst. Ist das nicht so, fällt sie auseinander.““Ich tu es aus Liebe”
Sie gehört zu den reichsten Schweizerinnen und steht an der Spitze eines globalen Handelskonzerns, der jedes Jahr 500 Millionen Menschen ernährt. Für Margarita Louis-Dreyfus gibt es nichts Wichtigeres als die Familie – «der Sinn des Lebens».Peter Hossli (Text)
Dan Cermak (Fotos)
15.11.2024
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IP, der Podcast Ableger der „Schweizerzeit“, nächstens diktiert der VR der Zeitung auch IP:
Hermann Lei, Kantonsrat, TG (Präsident)
Hans Fehr, alt Nationalrat, ZH (Vizepräsident),
Leroy Bächtold, ZH
Mike Egger, Nationalrat, SG
Prof. Dr. Hans Geiger, ZH
Ulrich Isler, ZH
Anian Liebrand, LU
Dr. Ulrich Schlüer, ZH
Patrick Walder, Kantonsrat, ZH-
Sehr gutes Interview zu einem Tiefpunkt der Schweizer Politik und zu fraglichen Aktionen von Strafverfolgungsbehörden und Gerichten.
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@ Martin Janssen
Den „Tiefpunkt“ i.S. Bankkundengeheimnis haben wir noch immer.
Gerichte wenden das bestehende Gesetz an.Es wäre dann eben die Aufgabe der Politik hier Klarheit zu schaffen, bzw. Änderungen der entsprechenden Gesetzesnormen vorzunehmen.
Wie harzig das geht haben wir beispielhaft gesehen als es darum ging, dass Wirtschaftsanwälte den wirtschaftlich Berechtigten in ein Melderegister (nicht öffentlich) eintragen müssen. -
@ Victor Brunner
Ich verfolge die Kommentare seit Beginn von IP.
Leider haben die extremen Positionen stark zugenommen.
Dies zeigt sich in Stil und Art der Kommentierung.Der Trend zu Radikalisierung ist ein Spiegelbild unserer Zeit.
Vielleicht wäre aufschlussreich, endlich den Gründen für diese allgemeine Unzufriedenheit nachzugehen. Denn diese ist zunehmend. Unsere politischen Parteien sind diesbezüglich gefordert.
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Sehr gutes Interview zu einem Tiefpunkt der Schweizer Politik und zu fraglichen Aktionen von Strafverfolgungsbehörden und Gerichten.
Hildebrand, der als er erwischt wurde, den bemerkenswerten Satz von sich gab: "Das war nicht ich, sondern meine Frau".
Zwischen Blick, Sonntagszeitung, BR Widmer und Hildebrand. Warum nur erinnert das so stark an die Märchen die uns der Blick,…