Dass die CS ihre Verlustbilanz nicht offenlegt, ist beunruhigend, sagt Hans Geiger. Das Modell als globale, integrierte Universalbank funktioniere nicht, auch nicht bei der UBS, deren Kosten seien sinnlos. In 5 Jahren gebe es die CS in der heutigen Form nicht mehr.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ja da wo der Geiger noch dabei war, war alles besser ! Ich erinnere mir noch bestens !
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Goldman Sachs, Morgan Stanley…. Archegon,,, NYSE… allles innerhlab einer Quadratmile…
Der Schnellere im Liquidieren ist derjenige, der seinen Kopf halbwegs aus de Schlinge zieht. Und ennet dem Teich? — Die Alpendeppen? — Und noch weiter drüben die Inseldeppen (Nomura)..???
Das ist Teil der Denke an der Wall Street. Brutal rasch aber wahr.
Da sind wir ennet dem Teich nicht nur zu anständig, sondern zeitverschoben immer eine Runde zu spät mit den Value-Informationen. Auch wenn drüben eine Niederlassung ist.Vor allem bei Konstruktionen, wo die Komplexität nicht mehr durchschaut wird und es nur noch auf Schnelligkeit in der Execution ankommt.
Warum müssen wir da überhaupt noch mithalten? — Ja, klar, um konkurrenzfähig zu bleiben und nicht zur Lachnummer zu verkommen. Und genau das wird doch knallhart ausgenützt.
„Trau, schau wem“ — war in der Analogzeit noch teilweise zielführend. Im Digitalzeitalter jedoch nicht mehr.
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@Riskmanager …In Wahrheit muss in der Komplexität zuerst der Hergang der ineinandergreifenden Prozessereignisse rekonstruiert werden …
Das stimmt schon und da sieht man die Erkenntnis, das eine Variabel gefehlt hat, die das auslöste. Schwupp tritt eine Kettenreaktion ein und es nimmt seinen Lauf. Deshalb ist die US Behörde voll involviert, da mit dem Firmenkonstrukt von dem netten Herrn ein Abgrund auftat, das gekappt werden muss!
@H.K….Jede international tätige Bank prüft heute hoffentlich komplexe Finanzprodukte mittels Simulationen aus der Worst-Case-Kombination des Investment- und und des Kreditteils. Einzeln und kombiniert. ..
Dann hoffe einmal schön weiter und spreche einmal mit einen Under-Radar-Trader von Typ Flashboy, was der dazu meint. Der lacht sich ein Ast darüber, mehr nicht.
Die Verstrickungen der ganzen Konstrukte von Banken, Versicherungen und Vermögensverwaltungen usw. mit Derivaten, da blickt kein Schwein mehr durch war seine Antwort. Der schnellere der sieht was gerade passiert gewinnt beim Traden. Da war CD einfach eine Nummer zu langsam zur Konkurrenz.
Einfach mal lesen was sie sagt.
https://www.erfolgreiche-trader-strategien.de/trading-artikel/linda-raschke-erfahrung-ist-mein-erfolgsgeheimnis-teil-1Wenn man so was liest, dürfte noch weitaus mehr im Keller liegen.
…arbeiten die Banken nun mit Archegos zusammen, um weitere Marktverwerfungen zu vermeiden…
https://www.finews.ch/news/banken/45658-archegos-bill-hwang-abwicklung-cs-ubsFür die Zukunft dürfte das noch eine heftige Angelegenheit für Simulationen und sonstiges dazu geben, die man danach in die Tonne werfen kann sowie es aussieht.
Die können soviel testen wie sie wollen. Ist bloß blöd wenn eine Variable fehlt, dann sind Simulationen schöne Grafiken und Zahlen die sie als Ergebnis raus werfen, mehr nicht. Der Vorstand hat die guten Ergebnisse vor Augen und sein Bonus im Hinterkopf!
Selbst ein berühmten Hedgefonds Melvin musste von Citadel/HFT gestützt werden, der von den Wallstreetbets geplättet worden ist. Citadel hat die Aufträge von Robin-Hood abgearbeitet, schon witzig. So viel von Schwarmintelligenz gegen Hightech Computer und Algos!
Man benötigt nur eine Gemeinschaft von ein paar Mill. lustigen Rebellen, die die Schnauze von solchen Hedgefonds voll haben und schon fliegen den ihre Firma um die Ohren.
Da darf man auch noch gespannt sein was da herauskommt. Die Verluste für Melvin wären noch viel größer geworden ohne Stop der Kauf- Orders seitens Robin-Hood!
Wer so eine Person wie Hwang, der schon ordentlich Dinger abgezogen hat und verurteilt wurde, Mrd. anvertraut, muss man nicht mehr unbedingt verstehen weshalb, außer im Punkt Gier.
Wer auf mehre Hochzeiten tanzt hat halt mehrfaches „nicht linear“ ansteigendes Risiko. Seine Wahrscheinlichkeitsberechnung hat sich da kurz einmal in Luft aufgelöst.
Bei der Masse an Derivaten ist das Mikado-Spiel dafür so groß wie die Welt. Zieht man das falsche Stöckchen und es fällt nur ein kleiner Teil um, kann man es Glück nennen. Da sind die 4,4 Mrd. Verlust von CD noch das kleinste Desaster.
Jetzt darf man fragen, weshalb die von „Marktverwerfung“ reden? Bedeutet das, dass unser Mikado kurz vor einem großen Fallen ist? Dann haben wir wieder einen Butterfly-Effekt.
Für alle die nicht wissen was ein Butterfly-Effekt ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlingseffekt…Da die Anfangsbedingungen experimentell immer nur mit endlicher Genauigkeit bestimmt werden können, ist eine Konsequenz dieses Effekts für solche Systeme, dass es unmöglich ist, ihr Verhalten für längere Zeit vorherzusagen. …
Das Resultat hat man in dem Film Big-Short gesehen wo einer einen Butterfly-Effekt kommen sah.
Wer das in 10 Minuten Video schauen nicht glauben kann was gezeigt wird, hat noch kein richtige Vorstellung was Gier in Vollendung ist. Das sind gestandene Profis von der Wallstreet, die es die Sprache damals verschlug! Buchstaben gibt es noch genug für neue Derivate Namen.
https://www.youtube.com/watch?v=Jmr_pHNeH54
https://www.youtube.com/watch?v=1kE4gU-Uv4s
https://www.youtube.com/watch?v=pzTfEEKg_UA-
@ Timeline:
Ihre Worte:
„Der lacht sich ein Ast darüber, mehr nicht.“Ja, klar, was denn sonst??? Das weiss doch jeder.
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Wenn man einmal Prof. Geiger einmal ausreden könnte…..
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Der Erfahrungshintergrund der meisten Kommentarschreiber ist der eigene Hypothekarkredit. Ein bescheidener. In massloser Unwissenheit wird dennoch beurteilt und entsprechend kommentiert. In Wahrheit muss in der Komplexität zuerst der Hergang der ineinandergreifenden Prozessereignisse rekonstruiert werden. Davon werden die wenigsten etwas erfahren. Denn dieses Wissen ist sehr viel wert.
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@ Riskmanager
Sie beschönigen auf einem erdenklich einfachen Niveau.
Jede international tätige Bank prüft heute hoffentlich komplexe Finanzprodukte mittels Simulationen aus der Worst-Case-Kombination des Investment- und und des Kreditteils. Einzeln und kombiniert.
Zu diesem Zweck verfügen diese Banken hoffentlich über Mitarbeiter mit entsprechenden Qualifikationen, die in interdisziplinären Risk-Teams, die diesen Namen verdienen, agieren. In diesen interdisziplinären ad hoc Risk-Teams finden sich z.B. Händler/Investmentbanker, Kreditfachleute, Programmierer, Informatiker, Finanzingenieure, Mathematiker und Volkswirtschafter. Der set up projektmässig.
Dabei werden Simulationen mit je einzeln und kombinierten unterschiedlichen Produkt- und Umweltbedingungen (wirtschaftliche Lage/Szenario) vorgenommen und der worst case u.a. auch simuliert.
Auf dieser Basis werden dann Empfehlungen z.Hd. Geschäftsleitung ausgearbeitet wie dies heute schon bei modern geführten Finanzunternehmen Usus ist.Sie können nun einwenden, dies alles nütze nichts und im worst-case tendiere alles in die gleiche Richtung. Da haben Sie natürlich recht, denn das Märchen von nicht korrelierenden Anlagen hat sich eben gerade durch solche Simulationsergebnisse erledigt.
Und wenn Sie immer noch der Auffassung sind, Simulationsanalyse nütze nichts, dann erkundigen Sie sich doch zuerst bei etablierten FinTech-Unternehmen, die diesen Namen verdienen.
Aber vieilleicht sagen Sie auch dann noch es nütze alles nichts, da nur geschaut werde, welche Banken und welche Schlüsselpersonen sagen, „jawohl, das funktioniert und ist risikomässig vertretbar“ wie dies z.B. im Falle von Greensill der Fall war, wo renommierte Banken mitmachten, u.a. weil David Cameron sagte, er bürge für die Reliabiliät dieser Firma. Offenbar reicht das bei den Banken schon und so können sie auf elegante Art in die kollektive Un-Verantwortung entschwinden, weil eben jeder „Renommierte“ mitgemacht habe und wähnen sich dann haftungsmässig neutralisiert. So einfach ist dies.Solange jedoch das Riskmanagement keine Unabhängigkeit innerhalb einem Betrieb hat, werden sich – da haben Sie recht – solche Vorfälle wiederholen.
Erst wenn die Risikoanalyse ausserhalb des Einflusses einer Bank als selbständige Einheit tätig ist, werden Simulationsergebnisse, die durchaus zum Abbruch einer Geschäftsbeziehung führen können, Ernst genommen durch die GL. Vorher verliert der Überbringer der schlechten Nachricht seinen Job mit der Argument, er oder sie sei ein Geschäftsverhinderer.
Das lief schon in der Finanzkrise, bzw. davor so, und läuft auch heute noch so. Daher ist mein Vertrauen in das Finanzprodukte-Angebot der Grossbanken gleich Null!
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Wenn Sie bestimmte Geschäfte operativ oder in Bezug auf ihre Risiken nicht verstehen, sollten Sie sie nicht betreiben.
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Es ist schwierig nachzuvollziehen, dass Urs Rohner immer noch VRP ist. Nach all den Skandalen. Der Eindruck entsteht, dass das Management keine Verantwortung bei der Bank tragen muss.
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Jim Cramer bringts auf den Punkt: JPM hatte die gleichen Informationen bzgl. Archegos, hat die Lage im Gegensatz zur CS aber wesentlich besser eingeschätzt. Die Bemerkung, es seien Firms (natürlich ist u.a. die CS gemeint) im Spiel, denen man schon mehr traute als heutzutage, stimmt nachdenklich: https://www.youtube.com/watch?v=WGtriRczEcU
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Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum die Finma der Credit Suisse nicht einmal gewaltig in den Hintern tritt? Warum marschiert da keiner rein und verlangt das sämtliche Positionen offengelegt werden um das Verlustrisiko zu bestimmen? Es kann ja nicht angehen, dass eine Bank keine Ahnung hat wie hoch ihre potenziellen Verlustrisiken sind! Arbeiten im Risk Management der Banken nur Leute die von nichts irgendetwas wissen, bzw. was machen die dort den ganzen Tag? Wenn du glaubst es geht nicht mehr schlimmer, dann kommt immer wieder jemand der noch einen draufsetzt!
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Die erwähnte „Verlustbilanz“ ist unlimited hoch- können massiv über 5 Mrd sein- die CS hat das Risikomanagement nicht mehr im Griff, gibt eine Kernschmelze in ein paar Wochen- Margin calls etc etc
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Das Universalbankenkonzept funktionierte bis zum Jahr 2000 weil damals noch nicht so viele Schlitzohren und Kavaliersgauner in den Teppichetagen das Sagen hatten.
Nicht nur immer die Strukturen für alles verantwortlich machen, sondern dort wo der Wurm drin ist: in der Gier gewisser sog. „Führungspersonen“.
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Post und Bank
Zu Recht erfolgen kritische Kommentare über die Ernennung von SP-Ständerat Christian Levrat zum Post-Präsidentem. Es wird in Zweifel gezogen, ob er das Unternehmen führen und die Probleme (mit-) lösen könne, weil ihm die nötige Sachkunde und Führungserfahrung fehle. Neu ist das nicht, sondern bewährte Filztradition. Anzumerken ist immerhin, dass auch die Leistungen seines „bürgerlichen“ Vorgängers ziemlich überschaubar geblieben sind. Aalso hat Levrat eine gute Ausgangslage.
Aber wie ist es denn mit den Führungkräften der Credit Suisse? Viele gelten doch als führungserfahren, hochqualifiziert und hoch bezahlt, sogar Frauen!
Wer ist denn in der CS für das Desaster zuständig?Michael E. Dreher, Ex-Nationalrat, Küsnacht
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Frage an Prof. Dr. Geiger
Was muss noch (bzw. nicht passieren) bis auch Sie Ihre langjährige Bankbeziehung beenden ? -
Firmen, die keinerlei Wer schaffen, konzentrieren sich auf LGBT und gender*innen gerecht*innen Sprach*innen.
Und ewig grüsst das Kielhölzchen …
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Ja! Roger Köppen hat es in Weltwoche Daily, seiner Morgenpredigt, grossartig auf den Punkt gebracht
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Möge jener hochrangige Banker, der frei von Sünde ist, den ersten Gott-Stein werfen!
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Die CS beschäftigt sich eben mit CO2 Risiken, LGBT Sprache, Grünen Anleihen und viele weiterem Compliance Mist, so das sie die wahren Geschäfts Risiken gar nicht mehr auf den Radar kommen!
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Einmal und noch einmal mehr Anwälte gehören in Kanzleien und max als Counsel in Unternehmen. Anwälte haben aber auch schon gar nicht im VR od. VRP zu tun.
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Wer solch hohe Saläre und so exorbitante Boni zahlen will (muss) der geht bewusst hohe Risiken ein.
Das cost / income Verhältnis der letzten Jahre verdeutlicht dies eindeutig.
Das konventinelle Bankgeschäft erbringt eben nicht mehr die üppigen Erträge.Fazit: Aktien verkaufen Vetantwortliche zur Verantwortung ziehen Danke -
Das ist alles doch gar nicht so wichtig. Im Fall werden wir das doch gern wieder aus unseren Steuern retten. Hauptsache die Boni stimmen! Ein trauriger Zuhörer.
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https://www.zerohedge.com/markets/rehypothecated-leverage-how-archegos-built-100-billion-portfolio-out-thin-air-and-then-blew
Man hätte Handeln sollen, amFreitag zuvor… Aber mäan hätte das Geschäftsmodell eines Verurteilten Finanziert auch zuvor schon hinterfragen dürfen, denn we 10 Mia. Im geschützten Family Trust hat, dem wirft man nicht doch 8×10 Milliarden nach, ohne bei Gegenparteien keine Kredit-Bonität einzuholen.
Kann ich ein Haus (das mir icht gehört) bei CS und anderen Banken 8x zur Sicherheit für einen Hypokredit anbieten?
Im Grossen Stiel darf man bescheissen, die kleinen bezahlen ja dafür- -
Hoffentlich verschwinden CS,UBS und Postfinance von der Bildfläche. Alles Grosskotzbanken ohne Daseinsberechtigung
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Seit wann ist der Saftladen Postfinance denn eine Bank?
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Die Fragen waren besser als die Antworten in diesem Interview. Von einer tollen Bank zu sprechen ist ziemlich abenteuerlich von Prof. Geiger. Diese hat in den letzten 20 Jahren nur Wert vernichtet. Dass die Bank einst zerstückelt wird ist auch nichts Bahnbrechendes. Ein paar klare Ansagen an die lausige Leistung von VRP, CEO und Risk Verantwortlichen wäre angebracht gewesen. Ich bin überzeugt, unter Lukas Hässig als VRP der CS wäre vieles besser gelaufen als unter dem Selbstdarsteller und Abgarnierer Rohner.
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Die Tretminen im Hause Credit Suisse könnten nicht vernichtender sein. Die Bank hat auf der ganzen Linie in jeder Beziehung Pfusch und katastrophales Missmanagement produziert. Bei York Capital, bei Wirecard, bei Greensill und jetzt bei Archegos von Bill Hwang. Gehen Sie davon aus, dass weitere ähnliche, wenn nicht noch grössere, Bomben demnächst hochgehen.
Der CS-Laden wird Ende April 2021 an der Generalversammlung förmlich eine erbärmliche Figur abgeben.
Nächstes Kurs-Ziel CHF 5.00 als Zwischen-Stop zum Non Valeur.
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Seit Rainer Gut die damalige SKA an die grossen Brüder aus Amerika verscherbelt hat, wiederholt sich immer wieder dasselbe IB Modell: Etwas aufziehen, was im Kleinen, Lokalen
und Überschaubaren noch einigermaßen Sinn macht. Aufpumpen, verschachteln und verkomplizieren, dass niemand mehr den Überblick hat, nicht mal die Verursacher. Abkassieren und sich rechtzeitig in Sicherheit bringen (Motto sauve qui peut). Anschliessend kommt immer der Chlapf.Die jeweiligen Namen (ob Dougan, Gottstein oder who ever) sind irrelevant genau so, die ewige Frage, ob sie davon wussten. Sie alle waren bzw. sind Teil oder sogar Treiber des Systems. Somit sind sie nicht Teil des Problems, sondern sie sind das Problem an sich.
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Das Filettieren von Herrn Gut im Interesse der Amis hat den Vorteil, dass die von allen Geistern verlassene CS in den nächsten Tagen ihren Quartalsabschluss per Ende März 2021 vorzulegen hat. Mögen momentan die Köpfe der Paradeplatzhirnis auch rauchen, an der bedingungslosen Offenlegung führt kein Weg vorbei. Ich tippe auf weitere, massive Kurseinbrüche.
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Ja-ja die CS:
Schlimmer wird’s nimmer, denkt man. Aber dies denkt man nunmehr seit 30, 40 Jahren!
Vermute, die CS wollte auf Teufel komm raus, ganz unbedingt, seit vielen Jahren, die UBS überholen, erste Bank werden und nahm in jeder Kurve immer etwas mehr Risiko in kauf. Resultat: Sie floppte von einem Fettnäpfchen in’s nächste.Im letzten Fall nun versagte auf ersten Blick hin in das Riskmanagement.
Aber jetzt noch genauer:
Untergeordnete Stellen im Riskmanagement haben lt. hören/sagen den sehr grossen 160-Millionenkredit vor Monaten ausdrücklich verweigert. Überaus interessant aber festzustellen jetzt; der grosse Kredit danach aber trotzdem vom obersten Chief Risk and Compliance Officer nachträglich genemigt, abgesegnet wurde. Interessante Frage: Wer hat da „Druck“ ausgeübt und warum??
Um einen solchen wichtigen Vorentscheid zu kippen, umzustossen, braucht’s aber jemanden welcher dem Chief Risk and Compliance Officer v o r-steht..Man kann’s wenden wie man will: An oberster Stelle muss man längs erahnt haben, dass sich da in Ausstralien ein ganz böser Tornado zusammenbraut..
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Nicht im Griff?
Klar doch: Bei einem solchen…* an der Spitze!* kann beliebig ergänzt werden 🙂
(Das Risiko eines positiven Begriffs besteht schlichtweg nicht!) -
Im Verwaltungsrat der CS sitzen zwei Juristen (Rohner, Schwan), ein Historiker (Meddings) und zehn Ökonomen. Schuld an jedem Desaster sind aber jedenfalls immer die Juristen, deshalb ersetzt man die abtretenden Verwaltungsräte (Rohner, Ribeiro, Tiner) lieber gleich durch Ökonomen (Horta-Osório, Masters, Brady). Die Geschäftsleitung ist zum Glück schon fast juristenfreie Zone (evtl. könnte man den General Counsel auch noch durch einen Banker ersetzen). Mithin wird ab Mai sicher alles besser!
Nur noch ein Verbesserungsvorschlag: Zur Gewährleistung der Uniformität des Verwaltungsrats könnte man noch R. Meddings und K.S. Nargolwala zum Rücktritt motivieren, sie passen mit den Jahrgängen 1958 bzw. 1950 ungeachtet ihrer Qualifikationen einfach nicht mehr ins Bild – die Jahrgänge der übrigen künftigen VR-Mitglieder konzentrieren sich auf 1963 bis 1969.
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Vor mehr als10 Jahren, sagte ich schon als Kader von CS und UBS, dass Global Integrated blablabla Banking kein Business Modell für die Zukunft ist. Der grosse Fehler dort war, dass sich das Management von Unternehmenberatern, Deutschen Dummschwätzern und agressiven Amis überzeugen lassen. Heute noch bezahlen wir den Preis dafür. Nach 40 Jahren im Banking auf 5 Kontinenten, darf ich mir eine Meinung anmassen!
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Ich bringe es „nur“ auf zwei Kontinente und 20 Jahre, aber 100% Zustimmung. Schwatzen können die Teutonen und die Cowboys. Für die Arbeit sind wir Schweizer dann aber gut genug…
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Zuallererst wunderschöne Ostern an die beiden Herren.Man kann es drehen wie man will aber die CS ist unter dieser aufgeblasenen Führung nicht überlebensfähig.Wenn man nicht in der Lage ist, die eigenen Stärken und Schwächen zu definieren, steht man so oder so auf dem verlorenen Posten.Die CS möchte im Int.Investment Banking eine Rolle spielen und den grossen Haien (JPM,GS,MS,WFC,BA,CITI)Konkurrenz machen. Erstens liegt es nicht in der Schweizer Genen und zweitens ist man politisch schlechter vernetzt.Die Kostenstruktur wurde mit vielen sogenannten Risk Takers auf den Kopf gestellt. In der Führung der Bank sitzen viele Theoretiker, ohne das richtige Gespür für die Mitarbeiter oder das Geschäft zu haben. Dadurch wird die gute Leistung der Mittelstufe regelmässig torpediert. Solange man nicht bereit ist, das alte Gewebe abzuschneiden und eine neue Ausrichtung vorzunehmen, kommt man auf keinen grünen Zweig.
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Für mich war Herr Rohner seit Jahren ,über,über fällig , denn er ist und war ein Seiltänzer ohne Ende . Er wusste von nichts und kannte nichts …!!! Sehr schade um die fleissigen Angestellten und die sehr treuen Aktionäre.
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Ueli Maurer sieht kein Problem bei der CS – er sieht auch kein Problem die 2. Corona Impfung wegzulassen.
Ueli Maurer als Finanzminister scheint nicht so viel von Risikomanagement bei Banken zu verstehen und will sich dies offensichtlich auch nicht erklären lassen. Dann kann ja CS mit Vollgas weiter in den Abgrund gefahren werden und niemand sieht irgendein Problem. Congrats!
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Noch sinnloser ist über Ostern ins Tessin zu fahren. Trottel
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Einen herzlichen Dank an die betagten Experten für diese tiefschuerfendne Analyse. Daran hat es wahrlich gemangelt..
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Hintergrund der ganzen Misere sind vor allem 2 Faktoren.
1.Die Finanzgesellschaften die nach Privatrecht organisiert sind sprich ausserhalb der Bankenaufsicht-Organe agieren.
Die sind wiederum als Einzelunternehmungen oder Gesellschaften „unterwegs“.
So wie das aussieht ist die CS mit zu vielen dieser solide ertragsschwachen Mit-Markteilnehmern,gesegnet und hat den über und Durchblick längst verloren.
Das belegen doch die beiden erheblichen Beteiligungen die jetzt für Ärger und Rabatz sorgen. Verlustvolumen bis dato noch nicht bekannt.
2.In den letzten 30 Jahren ist die Geldmenge im Verhältnis zum Realwirtschaftsertrag massiv schneller gewachsen.
Diese ungedeckt Überliquidität wirkt destruktiv im (sollte nachhaltig sein) Realwirtschaftssystem.
Grosse Preisfrage wo und in welchem Umfang steckt das in den einzelnen Anlagen.
Nicht nur die Zentralbanken sind für die aberwitzige Geldmengenausweitung Verantwortlich, es sind vor allem auch die in den Letzten 30 Jahren wild aus dem Boden geschossenen Finanzgesellschaften, die teilweise ausserhalb der Finanzaufsicht und den Marktkräften= Börsen agieren.
All diese Faktoren sauber zu trennen ist unmöglich. Damit ist es auch nicht möglich die Überliquidität aus dem Finanzsystem zu Filtern.
Tja der Fluch des Keynesianischen Wirtschaftsmodells.
Die berühmte Konjunkturkurbel auf der Basis der ohne Realwertdeckung, Geldschöpfung im Übermass.
So einiges an Befürwortern dieses Wirtschaftsmodeis in der Schweiz,stammen aus der HSG Küche. Der krasseste Fall ist der Ackermann der hat die Deutsche Bank gegen die Wand gefahren.
Ein nachhaltig solider Kapitalismus, freie Marktwirtschaft, funktioniert nur auf der Basis eines soliden Finanzsystems, das die Geldmenge BESTMÖGLICH dem Realwirtschaftsergebnis anpasst, das heisst restriktive Geldmengenpolitik.
( Ab Entwicklung X gibt es KEIN zurück, es bleibt nur noch
die steigende Zuführung mit Zusatzliqudität, damit das System nicht unmittelbar kollabiert,aufgeschoben ist NICHT aufgehoben.Punkt.)
Ein Umbau der CS und UBS ist ein dringendes Gebot der Zeit ansonsten fliegen die Trümmer dieser wild aufgeblasenen Banken der Schweiz um die Ohren. Der H. Geiger liegt richtig die Dinger bilden ein nicht mehr kalkulierbares Klumpenrisiko für die Schweiz, die MUSS man zerlegen. -
Wie immer stinkt der Fisch am Kopf! Es gibt wohl keinen unfähigeren Verwaltungsrat als der bei der CS. Von der Woke – Ideologie das Hirn völlig verkümmert. Kümmert sich nur darum, ob die Anlagen den ESG Kriterien entsprechend und ob genug Frauen an den richtigen Plätzen sitzen. Ugh. Und die Aufsichtsbehörde taugt genau so wenig. Die hatten bei der CS offenbar nichts zu bemängeln. Die Finma Crew ist sogar den geldgeilen Investment Bankern geistig völlig unterlegen. Abhilfe gibt es erst, wenn die Bankerboni wieder angeschafft sind. Dieses aus den USA importierte Bonussystem hat sich nicht bewährt.
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Du musst es ja wissen 😉 Spannend wie Du beurteilen kannst, wer geistig unterlegen ist und wer wieviel taugt. Hast Du denn damals bei der ZKB soviel mehr „getaugt“ ;-)?
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Lieber Professor,
Passt doch ins Bild. Was sieht das Konkursrecht für Banken in der Schweiz vor? Ist die Insolvenzverschleppung strafbar? Zahlen lügen nicht! Diese angebliche Wahrheit machen sich viele hier zunutze – vor allem Banken, Pensionskassen, Politik und Wirtschaft, lassen sich doch hinter scheinbar objektiven Zahlen die wahren Interessen und Ziele wissenschaftlich verbergen. Wie oft liest man Zahlen, Daten, Diagramme die offensichtlich nach Interessenlage gebastelt werden? Wie kommen Versicherer/PK’s z.B. auf Lebenserwartungen von 105 Jahren bei ihren Berechnungen?
Unter Schulden versteht man umgangssprachlich Verbindlichkeiten, die mit Rückzahlungsverpflichtungen von natürlichen oder juristischen Personen gegenüber Gläubigern verbunden sind. Man hat sich durch Bauerntricks à la Suisse über Wasser gehalten, was zu einer veröffentlichte Auffassung geführt hat, die diametral anders als die Wirklichkeit ist. Die Schweiz ist in den Händen eines Kartells, der sich in den letzten Jahren weiterhin in der Illusion der Risikolosigkeit hingegeben hat. Die Tatsache, dass Finanzminister Ueli Maurer keinen Skandal erkennen will – und – die schweigenden Hütchenspieler der Bahnhofstrasse während der aktuellen Krise sind ein deutliches Warnsignal dafür, dass es viel schlimmer um das Land der Glückseligen steht, als viele annehmen. Da liegt m.E. die grösste Gefahr. Im Gegensatz zu vielen schweizerischen Bankmanagern, Wirtschaftslenker und Politikern beherrschen die Chinesen die Kunst des strategischen Denkens.
Frohe Ostern„Die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft ist die grenzenlose Toleranz.“ (Aristoteles)
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Caro Illusionen platzen, so auch die der B Schweiz
ein sehr gelungener Kommentar und „er trifft den Nagel auf den Kopf“!
Wake up, wäre eigentlich die Devise, aber eben, das Schlummern ist halt ein Zeugnis des zu lang andauernden Wohlstandes, welcher mit grossen Schritten regelrecht zerstört wird, resp. schon recht lang andauert.
Ich wünsche mir, dass das Schlummern nun endlich zu einem entsetzen Aufwachen führt, welches diesem Albtraum zu verdanken ist…..wäre…!
Und das treffende Aristoteles Zitat ist wahrlich gelungen und ich erlaube mir eines hinzuzufügen, nämlich:
Der Beginn aller Wissen(schaft) ist das Erstaunen, dass die Dinge sind, wie sie sind…………
Nosce te ipsum!, denn mit dem fängt alles an! Ars Vivendi – Riccardo
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Bank aufteilen – damit werden auch die Risiken minimiert. Höchste Zeit. Sonst geht alles den Bach runter.
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es werden auch andere banken verschwinden.
vie osze, wie in der eu, die staatsbanken.
wenn man bei unseren lahmen enten die
aktienkurse anschaut, von den letzten jahren.
alle ladenhüter. -
Wer die Verluste in diesem Zeitpunkt wie die CS nicht offenlegen kann, der will es nicht, weil die Verluste eine Katastrophe auslösen würden. Die Bewertung von Hedge Funds ist und darf nicht ein Problem sein, denn sonst wären diese über Jahre ein Problem gewesen!
Riskmanagement-Warnungen werden des öfter von der Geschäftsleitung übersteuert d.h. Riskmanagement ist nur ein mediales „Schutzschild“, doch dessen Effektivität lässt zu wünschen übrig. Leider gilt das auch in vielen Fällen für die Innenrevision eines Konzern.
Massgebend ist meistens die Rechtsabteilung eines Konzerns, denn so lange die Sachverhalte keine erheblichen Rechtsprobleme/Risiken verursachen, winkt die Rechtsabteilung extrem-risikobehaftete Geschäfte zugunsten der Gier durch bzw. der oberste Rechtschef in einem Konzern. Das ist im Fall der CS mit Mister Rohner offensichtlich.
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Wenn man bedenkt, dass das Geld mit dem die Banken ’spielen‘ nicht ihr Geld ist, sondern das der Menschen die ‚leider immmer noch‘ den Banken vertrauen, müssten die Banken ihre immer!! unsauberen Aktivitäten offen legen. Wer sich über das unlautere System der Banken informieren möchte, sollte dies so schnell wie möglich tun. Wissen ist eine Holschuld und es steht ganz viel Wissen im Netz zu Verfügung. Allerdings werden die Banken im Zuge des globalen Wandels in dieser Form sowieso von der Bildfläche verschwinden – dies zum Wohl der Menschheit!!
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Vor allem die noch nicht zutage geförderten, weiteren viel zu hohen Investment-Risiken der CS, worunter sich höchstwahrscheinlich zusätzliche Milliarden-Verluste verstecken, werden die grossmauligen Manager sprachlos machen. Bleibt zu hoffen, dass es bei der UBS besser aussieht.
Die Glaubwürdigkeit der Gossbanken steht mal wieder auf dem Spiel. Will auch heissen, was die Bankführungen in ihren Hochglanz-Broschüren verkünden, entspricht nicht der Realität. Die Glaubwürdigkeit der Banken versinkt in einem Wust von schön formuliertem Wunschdenken. Schein übertüncht die realen Verhältnisse.
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Gerade noch wurde der Bonustopf fürs Investment Banking erhöht. Dieses wurde gelobt für seine guten Geschäfte. Es wurde an den alternativen Anlagen festgehalten und diese sollten noch gestärkt werden. Trotzdem aller Verluste glaube ich nicht, dass es eine grosse Veränderung geben wird. Das Risk wird gestärkt werden, es wird wieder viel in Systeme investiert und fertig. Alles beim Alten. Wer jetzt auf eine grosse Bereinigung hofft, wird enttäuscht werden.
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Ich erwarte nun endlich mal Tabula rasa bei der obersten CS-Chefetage. Unter anderem im Riskmanagement die Frau aus Down Under, eine von Thiam inthronisierte Quoten-Chefin. Aber, damit wir uns richtig verstehen, subito et sans parachute.
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Noch am Karfreitag das ewig gleiche Geplauder von Geiger, der sich überschätzt und glaubt, er sei noch aktuell. Dass die CS ein Saftladen ist, wissen wir. Positiv ist nur, dass Stöhlker uns nun verschont.
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Leider verdirbt uns Klausi wieder das Osterfest.
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Warum tun Sie sich denn das an? Für mich gilt: jede Meinung ist wertvoll. Oft lese ich Kommentare von Leuten inside der Firmen, die glaubhaft texten. Ich lerne dazu. Ziehen Sie doch einfach die Spülung und Ihre Kommentare mit.
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Was rupagnis dazu sagt würde mich nun interessieren.
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Neues CS Geschäftsmodell Ostern – Tod macht keinen Sinn, also Auferstehung.
CS Heist hei CREDERE – Credit – Glauben ;-)))
Welche Geschichte erzählen wir nun den Menschen?
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Most likely correct. The goose will have no eggs left after years of plundering
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Wer in den letzten 8-10Jahren Wirtschafts Nachrichten aus Südafrika gelesen hat, musste immer wieder feststellen dass der damalige dortige Präsident mit einer grossen indischen Firma Gupta die im nachhinein grössten Korruptionsfälle eingefädelt hatte. Ich frage nur: CS Crew und speziell Miss Lara, glaubt ihr wircklich diesem gerissenen Inder gewachsen zu sein?? Ich lebe in Osafrika mit vielen Indern und glaube es wirklich nicht. Das ist ein anderes Kaliber!!!
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Es sind ausnahmslos Personen und jeder hat eins, ist es aber nicht unbedingt. „Nehmen Sie es nicht persönlich“ ist einer der verlogensten Sätze den man sagen kann. Für Betroffene ist es immer persönlich. Es sind Personen die etwas bewirken, mal mit, mal ohne Charakterstärke. Auch an den Schaltstellen der Macht. Professor Geiger ist (altersbedingt?) nachsichtig geworden. Hasardeure sind in Banken gemeingefährlich.
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Die Muppet Show wieder
Das mit der Universalbank, die so nicht funktioniert habe ich schon mal irgendwo gehört….ach ja das war der Geiger ja letzte Woche. Schön, dass er sich selber immer wieder bestätigt. Seine Aussage wird dann sicher richtiger….
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Nun, da konnten viele Leute mit guten Kenntnissen des Bankwesens noch so viele Leserbriefe an Inside Paradeplatz schreiben und dies seit Jahren, dass die CS und auch die UBS ihr USA-Engagement in New York und auch London abbauen und sich international auf das kommerzielle Geschäft ihrer europäischen Kundschaft konzentrieren sollte. Noch vor wenigen Wochen wurde hier geschrieben, dass die CS ihre ehemalige CS First Boston, bevor ein weiterer Börsencrash an der Wall Street stattfindet, verkaufen soll. Nun ist das Unglück geschehen, bevor der Börsenkrach dort stattfand, obwohl es heisst, ein solcher sei ein Ding der Vergangenheit und es gehe weiter mit „Up, up and away“.
Wer die Zahlen der CS betrachtet, stellt fest, dass nach wie vor das Cost-Income Ratio der CS für das Schweizer Geschäft, inklusive der ausländischen Kundschaft hier domiziliert, ertragreicher ist als das Geschäft in New York und auch London. Genau die gleiche Realität findet sich bei der UBS. Da konnte man noch so sehr schreiben, dass die CS ihre ehemalige CS First Boston zu einem guten Prei vor einem allfälligen Börsen-Crash verkaufen sollte. CS und auch UBS antworten darauf, wir sind beide zusammen mit Barclays und der Deutschen Bank die vier Ausländer in der „Bulge Bracket Liste“ und mit den fünf Amerikanern zusammen (Bank of America, Citigroup, Goldman Sachs, JP Morgan Chase und Morgan Stanley) sind wir die Platzhirsche des weltweiten US$-Standard Finanzmarktes.
Ausser Barclays, haben alle Ausländer in dieser Liste für ihre Stellung als Platzhirsch
ein Heidengeld verloren. Barclays hat billig nach dem Crash von 2008
Lehmann übernommen. Dass Nomura als Outsider dieser Platzhirsche 2 Milliarden US$ verliert, ist verständlich. Die glaubten an das Ehrenwort ihrer US-Partner, dagegen ist es erstaunlich, dass die CS als Platzhirsch nichts merkte und alles glaubte, was die US-Platzhirsche ihnen erzählten.
Alle Ausländer im Bulge Bracket haben für die Kundschaft, die die Wall Street benötigten, nie den gleichen Stellenwert wie die Amerikaner selbst. Wer als Ausländer in den USA Geschäfte macht, ist dumm, wenn er die Dienste der ausländischen „Bulge Bracket“
Banken benützt. Mit all den Fallen, die das US-Geschäft einfach hat, ist es ratsam mit lupenreinen US-Investmentbanken zusammenzuarbeiten und diese Entwicklung hat sich seit 2008 nachhaltig verstärkt, gemäss dem bekannten Spruch „America First“.
Solche strategischen Überlegungen von Schweizer Grossbankern zu verlangen, ist einfach eine bodenlose Frechheit. Die Logik der Chefs von CS, aber auch UBS ist folgende. Mein Privatflugzeug braucht es, ebenso meine Golfmitgliedschaft in Boca Raton und Forest Park. Meine Freunde im Metropolitan Club und im Bohemian Club schätzen mich ungemein. Was interessieren mich unsere Schweizer Dorftrottel in in unseren Schweizer Filialen, die sich mit ihrer knauserigen Schweizer Kundschaft herumärgern müssen, die nichts von der weiten Welt versteht. Diese Strategie zählt und nicht die Strategie für ein langfristiges ertragreiches Geschäft.-
Bravo! Ihre Meinung, gut geschrieben.
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Culture eats strategy for breakfast
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Die CS konnte und kann Risk Management wirklich nicht. Kaum zu glauben bei einer Bank!
Eines ist sicher, der neue Eigentümer kann‘s dafür mit Bravour!
Die CS beschäftigt sich eben mit CO2 Risiken, LGBT Sprache, Grünen Anleihen und viele weiterem Compliance Mist, so das sie…
Seit Rainer Gut die damalige SKA an die grossen Brüder aus Amerika verscherbelt hat, wiederholt sich immer wieder dasselbe IB…
Einmal und noch einmal mehr Anwälte gehören in Kanzleien und max als Counsel in Unternehmen. Anwälte haben aber auch schon…