Fabio Canetg, SNB-Spezialist, sieht unsere Währungshüter verschlossener als die Chefs von FED und EZB. Statt aufzuzeigen, warum alle Alternativen zum Minuszins schlechter wären, fordere die SNB unbedingten Glauben ein. Das sei gefährlich, wie die 1990er Rezession zeige, die auf die Sturheit der SNB-Führung zurückgehe.
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Das Gegenteil ist der Fall. Die SNB zeigt zu viele Fakten und gibt damit den Devisenspekulanten weltweit einfache Handelsanweisungen auf welcher Seite sie sich ohne grosses Risiko positionieren sollen. Die Entwicklung des Frankenwechselkurses ist viel zu berechenbar. Da ist auch der Strafzins von -0.75% wirkungslos. Heute ist nun der Franken endgültig nach oben ausgebrochen, weil uns die USA der Devisenmanipulation verdächtigen. Das wirkt nun wie eine Absicherung für die Spekulationen auf einen stärkeren Franken. Wir sind endgültig zum Spielball der Spekulanten mit einer Monopolywährung mutiert.
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Nochmals:
Eine Irrlehre kann man nicht „offen kommunizieren“.
Die Irrlehre der SNB besteht darin, dass sie behauptet, im Falle von negativem Eigenkapital könne die SNB einfach „Geld drucken“ und so ihr negatives Eigenkapital wieder aufstocken.
In seinem Grundsatzreferat vor Einführung des Mindestkurses behauptete SNB-Jordan, die SNB könne im Falle von negativem Eigenkapital erstens Geld drucken und zweitens Gewinne erzielen.
Er misst beidem dieselbe Wirkung zu.
Damit zeigt Jordan, dass er Notenbankgeld der SNB irrtümlicherweise als Eigenkapital der SNB betrachtet anstatt als Fremdkapital.
Dieser schwerwiegende Irrtum führte zu den masslosen Devisenanlagen der SNB, welche die SNB nicht mehr loswird. Diese können zum Konkurs der kreditgebenden Banken führen und unsere Wirtschaft schwer schädigen. Sie können sogar die Einführung des Euro bedeuten.
Klar, dass die SNB das nicht offen kommunizieren will. Es ist schliesslich der Irrtum ihres Herr Jordan.
Marc Meyer
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Sehr geehrter herr Meyer,
Sie haben 100% recht,die snb macht alles der ezb 1zu 1 nach und ist doch nicht mehr selbstständig..
Diese ausländischen devisen bestände werden ein riesenloch bringen.
Aber kritik will die snb nicht
Jammer schade….
Gruss
German schnyder
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Mittlerweile interessiert sich auch das US-amerikanische Finanzministerium wieder für die ‚magischen‘ Transaktionen unserer Nationalbank. Es fordert ebenfalls erhöhte Transparenz im Zusammenhang mit den SNB-Marktinterventionen.
Und auch für die Bankiervereinigung sind die ‚Negativzinsen kein Weihnachtsgeschenk‘ mehr. Die Wirksamkeit der Geldpolitik und die Gefahren für die Finanzstabilität sollten daher eingehend und öffentlich diskutiert werden. Soll die ‚Notfallmassnahme‘ tatsächlich zur ‚Normalität‘ werden? Hat man es verpasst, Alternativen zu suchen und umzusetzen? Die SNB sollte tatsächlich offener kommunizieren. Es ist zu hoffen, dass sie die einzig richtige Variante gewählt hat.
Meines Erachtens gäbe es durchaus andere Handlungsalternativen. Ich bin aber auch überzeugt, dass die SNB die Herausforderungen nicht alleine meistern kann. Politik und Sozialpartner sind deutlich mehr gefordert.
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Wäre völlig falsch wenn sie offen ihre Strategie kommunizieren. Die Spekulanten wüssten dann genau, wo sie Positionen aufbauen müssten. Schlussendlich wäre es zum Schaden unserer NB und von uns allen.
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Das ist doch nicht unsere Nationalbank.
Diese spezialgesetzliche AG sorgt, u.a. zusammen mit den Banken dafür, dass die Bevölkerung durch Negativzins-Diebstahl beklaut wird!
Diese SNB ist der Feind der Bevölkerung!
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Die SNB könnte auch einmal der Öffentlichkeit aufzeigen, wie die SNB das Gesamtinteresse des Landes definiert und weshalb der Aktienmarkt, der Anleihenmarkt, der Immobilienmarkt und die Gesundheitskosten für die Berechnung der Preisstabilität ignoriert werden.
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Die von Fabio Canetg vorgeschlagenen Änderungen erscheinen mir sinnvoll. Ich frage mich aber, ob sie vor dem grossen Crash noch ihre Wirkung zeigen um diesen abzufedern. Im nächsten Interview bitte die Frage klären, wie die SNB in diese alternativlose Situation schlitterte (weltweit grösste Bilanzsumme und tiefste Negativzinsen). Meine Hypothese: es war kein «Naturereignis» der Sorte «höhere Gewalt», sondern grösstenteils selbstverschuldet.
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Sehr geehrter Herr Fabio Canetg
Seit 2012 ist der EX Präsident der SNB, Philipp Hildebrand, Vice Chairman von BlackRock. Jeder, der im Casino verlor, meinte vorgängig, er würde gewinnen. So kann – plakativ – die „Regentschaft Hildebrandt und Hintermänner“ in ihren historischen Kontext eingeordnet werden. Als Unternehmer hole ich dann Kredit, wenn ich die Absatzaussichten als gut beurteile und deshalb Investitionen zwecks Ausbau der Kapazitäten tätigen will. Wenn die vorhandenen Anlagen schon schlecht ausgelastet, die Verschuldung hoch und die Absatzaussichten nicht rosig sind, frage ich in der Regel keinen Kredit nach. Vermögen ist Vermögen – Schulden sind Schulden – Angebot ist Angebot – Nachfrage ist Nachfrage so einfach und banal ist das. Ja, Kommunikation ist wichtig wenn man den Bürgern und Steuerzahlern was verkaufen muss!. Ich bin weder ein Phantast, noch Lichtjahre von der Realität entfernt, wenn ich auf den Verkaufsartikel EURO tippe!
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Preisstabilität bedeutet 0 % Inflation, und nicht als Zielgrösse bis zu 2 % Inflation. Woher kommt diese Vorgabe von bis zu 2 %, diese Zahl hat sich über die Jahre eingeschlichen und wird mittlerweile stillschweigend als Preisstabilität akzeptiert, was komplett falsch ist!
Es ist schwierig, die Inflation genau zu messen und die Geldpolitik so zu steuern, dass am Schluss 0% Inflation herauskommt. Mit einer Vorgabe von bis zu 2 % würde die Bevölkerung noch mehr enteignet als sie jetzt wird bei unserem Umfeld von negativen Zinsen.
Die SNB ist gut beraten, wenn sie an der Zielgrösse von 0 % Inflation weiterhin arbeitet. Das viel grössere Problem der SNB ist und bleibt die über jedwelche Verantwortung aufgeblähte Bilanz bis zu 900 Mrd! Bin dann gespannt auf die Kommunikation von Herrn Jordan bei einem Crash, wie er dem Souverän die Verluste und Vernichtung des EK erklären wird.
Der Vorschlag von Fabio Canetg finde ich hingegen gut, wenn sich die SNB öffnen würde und Input von Experten und auch Politiker zulassen würde, ohne dabei ihre Karten auf den Tisch zu legen. Die Unabhängigkeit der SNB von Politik muss gewährt bleiben. Beim zitierten FED gilt es zu beachten, dass dies keine staatliche Behörde ist, sondern sich aus Bankenvertreter zusammensetzt, die für das Bankenwohl die Geldpolitik gestalten. Kleiner aber wesentlicher Unterschied! -
Stimulus dank höherer Zinsen? Uups, der „SNB-Spezialist“ scheint ja ein echter Geld-Zauberer zu sein. Dagegen ist ja sogar Marc Meyer eine wahre Kompetenzbombe.
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…er sagt ja auch im Video die SNB hätte nicht nur die tiefsten Zinsen auf der Welt aber auch noch die grösste Bilanz.
Hab wohl auch da wieder was verpasst. Schande für mich.
Ja, Zauberer, Alchemisten und Wegelagerer… -
Jöö
Hat da jemand aus dem Umfeld der SNB ein persönliches Problem?
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Schöner Montags-Lacher: die SNB soll offener kommunizieren.
Genau diese Disziplin mag Prof. Jordan so gar nicht, denn es lebt sich viel angenehmer, wenn man sich nicht laufend vor den Medien erklären muss.
Schön weiter träumen.
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Ist die Politik von Herr Jordan besser als die von Herrn Leutwiler damals
vor 40 Jahren, die auch eine massive Aufwertung des Schweizerfrankens verursachte und die Leutwiler mit seinem Negativzins-Regime 1978 wirksamer bekämpfte als Herr Jordan heute. Immerhin haben die Amerikaner der SNB damals Roosa-Bonds verkauft (US-Staatsschulden in SFr.), was wir heute nicht im geringsten erhalten. Warum gibt es nicht SFr. Papiere der der FED und der EZB? Zeigt wie wenig wir Schweizer noch politische Macht haben.
Da die SNB nicht gewillt ist durch massive Gewinn-Ausschüttungen ihr Risiko in den Reservewährungen $ und € zu vermindern, werden wir in 2 Jahren eine höhere Inflation haben, da die USA ihre Wirtschaft mit Schulden am laufen hält, weil sie sich sagt, die Welt ist so unstabil, dass auch eine Reservewährung mit Staatsdefiziten in unglaublicher Höhe und US-Leistungsbilanz-Defizite, die man vorher so nie angetroffen hat, auch weiterhin Vertrauen genießt. Wollen wir diese US-Inflation voll mitmachen oder wollen wir aufwerten? Werkplatz oder Finanzplatz? Wir sind eine Nation der Mieter und nicht der Hauseigentümer wie Frankreich oder Italien. Das Vermögen in der Schweiz ist einseitig verteilt (siehe Liste Gini-Koeffizient der Vermögen in den Industrieländern). Was bleibt dann noch von der Schweiz übrig, die angeblich keine sozialen Konflikte hat? -
Denkt mit – macht weiter! Aber sicher nicht bei der SNB…
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Herr Canetg lässt sich meines Erachtens von der Fed bzw. deren Gangart verführen und ignoriert dabei, dass die US Zentralbank trotz (eigenen) Anpassungen des Mandats ihre Geldpolitik ja auch nicht in den Griff bekommen bzw. die Kontrolle verloren hat (siehe Probleme am Repo Markt).
Die Fed versuchte ja, ihre gewaltige Bilanz zu normalisieren musste anfangs 2019 aber einsehen, dass auch sie die „Geister, die sie rief“ nicht mehr los wird (Gelddrucken).
Unsere SNB, im Wissen, dass sie im Fahrwasser der Grossen fährt, versucht wohl ganz bewusst ruhig und unauffällig zu bleiben, denn sie ist ein klassisches Opfer des Gresham Laws:
Bad money (z.B. USD, EUR)crowds out good money (CHF).verzwickt…
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Warum sollte der Franken sich heute von eur und usd heute noch unterscheiden?
Die USA muss nur hüsteln und schon knickt die Schweiz ein, ebenso bei der EU.
Mit den riesigen eur und usd posten ist der chf de facto schon an diese Währungen gekoppelt.
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Interessant ist, dass die schwedische Notenbank, die Riksbank nach fünf Jahren Negativzins-Experiment, im Dezember den Leitzins wieder auf null Prozent angehoben hat. Der Ökonom Daniel Lacalle schreibt warum: Statt mehr Investitionen und Konsum verteuerten sich v.a. Finanzwerte. Der Immobilienpreisindex ist in Schweden um rund 50% angestiegen, der durchschnittliche Wohnimmobilienindex um 27% und der Aktienmarkt um mehr als 20%. Konsum und Bruttoinvestitionen der Haushalte dagegen sind in den fünf Jahren negativer Zinsen kaum angestiegen und die Reallöhne haben stagniert. Kommt uns das in der CH nicht bekannt vor? Und: „Die Inflation und das Wachstum sind nicht wegen des übermässigen Sparens niedrig (s. dazu gegenteilige Erklärung von T. Jordan im Blick-Interview vom 18.12.2019), sondern wegen der Überschuldung…“.
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Eine stabile Währung ist und bleibt die entscheidende Grundlage für die Zukunft unseres Landes.
Helmut Kohl
* 3. April 1930 † 16. Juni 2017 -
Bitte untertiteln – besten Dank.
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Das wäre in etwa so, wie wenn die Mafia offen kommunizieren würde.
Das ist doch etwas viel verlangt, oder nicht?Das die “Falschgeldpropheten“ auch noch über eine Stiftung “Gerzensee“in der Schweiz ausgebildet werden, kann nicht verwundern, denn die BIZ-Bank hat ja ihren Sitz auch in der so neutralen Schweiz (Basel), dazu kommen noch die Einrichtungen der UN usw..
Mann wird den Eindruck nicht los, dass das brave “Schäfchen“, die Schweiz, so etwas wie eine versteckte, verlogene Hauptdrehscheibe der
“Welt-Falschgeld-Finanzmafia“ ist.-
@Torpedo:
Yep, ganz genau! Ferner sind in der CH ebenfalls angesiedelt:
– CERN (LHC!)
– CIA-Hauptstützpunkt
– „Rohstoffzentrale“ im Kt. Zug
– WEFInteressant ist auch, dass der Uno-Sitz in Genf seit 1966 besteht, die CH jedoch erst 2002 der Uno beigetreten ist!
Die CH ist nicht die Alpenrepublick, die sich aus einem Volk von Kuhmelkern, dank Intelligenz und Wissensvorsprung zu einer im Verhältnis führenden Wirtschaftsnationen entwickelt hat, sondern der CH wurde vom Deep State nach dem 2. WK willentlich eine spezielle Rolle zugeteilt: eine politisch und wirtschaftlich stabile Entität, an dem die eigenen wichtigen Fäden zusammenlaufen und als eine Plattform und Drehscheibe für Geldwäsche und Schwarzgeldanlagen dient.
Daher ist es auch kein Zufall, dass bspw. Lenin mit vollen Geldsäcken von der CH aus mit dem Zug nach Russland befördert wurde, um dort die (vom Westen geplante) Revolution finanzieren und lostreten zu können. Auch der allseits beliebte nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat seine Ausbildung in der CH genossen – professionelle Unterdrückung will schliesslich fundiert gelernt sein! Ferner namenlose Judengelder, Ferdinand Marcos Gelder, die der ehem. philippinische Diktator und Pindar in der CH gebunkert hatte, etc. pp. Die Liste lässt sich beliebig erweitern/ergänzen…
Ferner möchte ich noch eine Frage in die Runde geben:
wie ist es möglich und weshalb kommt es, dass ein deutscher Staatsangehöriger namens Theo Siegert mit einem Aktienanteil von 6.72% grösster Aktionär – noch vor dem Kt. Bern mit 6.63% – der SNB ist?
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Ich erlebe Jordan nicht als stur, sondern als extrem um Korrektheit bemüht.
Zudem wird bereits heute jedes Wort und jede Mimik von ihm „überinterpretiert“.
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@ Visionär
Danke für die Unterstützung.
Genau richtig was Sie schreiben betreffend CIA, NSA, UN, CERN, “ROHSTOFF-Finanzierung“ Zug und Genf, WEF, Club of Rome Winterthur, Rotes Kreuz, BIZ-Bank Basel….
Vieles wickelt sich übrigens im Raum Genf Westschweiz ab, dort wo viele Mitglieder der Familie Rothschild ihren Wohnsitz haben! Kann jeder übers Telefonbuch selbst nachprüfen, es wimmelt dort von Khasaren. Die haben auch Lenin (Bolschewismus) finanziert, denn sie hätten gerne den Kommunismus überal weltweit, um die Welt noch einfacher zu beherrschen.
Es würde sich lohnen ein Buch über die Verwicklung und Verstrickung der Schweiz mit der Hochfinanzoligarchie zu schreiben! Die Systemmedien dürfen das nicht!
Die Schweiz ist eine der “versteckten“ Kleinstaaten-Hochburgen der Mächtigen. Weitere die dazu gehören sind City of London, Washington D.C./District of Columbia, Vatican und die noch verbliebenen Steuerfluchtorte auf dieser Erdkugel. Israel und Singapur sind auch “spezielle“ Fälle. Viele schwer durchschaubare Gestrüppe wurden während Jahrhunderten eingerichtet um sich dahinter zu verstecken!
Die Menschheit würde wahrscheinlich erschrecken, wenn sie erfahren würde, was wirklich versteckt abgeht auf dieser Erdkugel.Wenn wir mal das “CERN“ betrachten, dann fällt auf, dass wir über Steuergelder daran mit zahlen, aber wirklichen Nutzen und Resultate über die “Arbeiten“ dort erhalten wir keine! Und so ist es bei vielen sogenannten Forschungsprojekten – wir sollen immer alle mit zahlen, ohne die Ergebnisse zu erhalten und diese selbst verwenden zu können. Wer erhält die wirklichen Resultate aus diesen Forschungsgeldern und Projekten, wo sich der “Bund“ finanziell über Steuern beteiligt? – Nur ein kleiner “ausgewählter Kreis“ profitiert jeweils, und die “dummen“ Bürger dürfen dafür Steuern abliefern.
Fürs WEF bezahlen Bund und alle (!) Kantone den allergrössten Anteil der “Sicherungskosten“, und somit die Steuerbürger. Der Eidgenössische “Ehrenbürger“ Klaus Schwab kassiert den Profit! – Und die Bundesräte/innen erhalten noch einen Schluck Weisswein in Davos auch auf Kosten der Steuerbürger. Es sind nur kleinste Beispiele von dem was wirklich abgeht.
Jeder darf sich selbst überlegen, weshalb auf dieser Erdkugel ständig so viele Kriege organisiert werden, und wer die Kriegsfinanzierer und -.organisierer sind, die dafür die Zinsen kassieren!
Auch die UN hat eine zwielichtige Funktion!
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Eine Aktiengesellschaft ist Herausgeber der Währung eines Staates!
– Schon mal eigenartig! Noch fragwürdiger ist, wenn man Steuerbürgern für
solche eigenartigen “Konstruktionen“ die finanzielle Mitverantwortung
übertragen will.– Auch eigenartig ist, wenn die Altervorsorge der Menschen, von der
Bilanzverlängerung und vom Überleben einer solchen AG abhängig ist.Ein Deutscher Theo Siegert ist grösster privater Aktionär an der spezialgesetzlichen “Nationalbank“ AG / SNB.
Eigentlich müsste das doch Herr Jordan sein, wenn er doch so sehr überzeugt ist von der kontinuierlichen Bilanzverlängerung seiner SNB.
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Die SNB der ,,Prügelknabe,, besser Komunizieren?
Hand aufs Herz, wo sind denn die Hochschuldozenten die auch diese Nachwuchskraft ausgebildet haben?
Soll jetzt die SNB auch noch Dozent spielen, weil die
Herren Prof.-Dozenten, offenbar übervordert sind und nicht mehr imstande, die Politik der SNB, über Seminare, Publikationen, sowie über Fachmedien transparent zu verbreiten???
90 iger Jahre, Rezession.
Das wissen offenbar nur wenige, oder haben das nicht voll mitbekommen, Ende der 80 iger 87 / 88, ( Habe nun wirklich nicht alles auswendig.) stand das Finanzsystem nach klassischen Regeln gehandhabt, vor dem Zusammenbruch. Hotspot war die US-Börse, damals hat und musste der US-Innengeheimdienst intervenieren es drohte buchstäblich die Finanzkernschmelze.
(Na ja da spielte im Hintergrund noch US Geopolitik.)
Ab Anfang der 90 iger Jahre, begann faktisch ein Experiment an der gesamten Menscheit.
Kernpunkte alles laufen lassen, und den Kapitalmarkt
bei Bedarf mit Liquidität versorgen, wenn es sein muss
nach oben ohne Limit. Genau das läuft doch seit 30 Jahren. Tja die Politik die Praxis erzeugt Besonderheiten, die man mit den Rezepten von vorgestern,nicht mehr bewirschaften kann.
Da Laufen Dinge die sind in der ganzen Wirtschaftsgeschichte in der aktuellen Ausführung noch nie dagewesen,es gibt nur sehr bedingt Erfahrungswerte
es ist und bleibt ein Experiment.
Wir müssen innzwischen mit einer riesiegen Kapitalblase leben, die wirkt entsprechend komplex und vielschichtig, mit Rückkoppelungseffekten.
Tja liebe Leute vergesst die Betrachtungsweise und schönen Gewohnheiten von gestern.
Irre Geldblase, stagnierende und Rückläufige Realwirtschaftsergebnisse, ergänzt mit noch anderen
Verwerfungen, da sollen noch Pluss-Zinsen drin liegen?
Müsste logo sein DAS geht nicht schlüssig auf.
Zum Abschluss noch eine kleine Erinnerung.
In den 90 iger Jahren wurde die SNB wegen ihrer
fundamental richtigen, straffen Geldpolitik unter Druck gesetzt.Jetzt wird die gepiesakt,weil die aus der verbockten Lage, das noch bestmögliche herausholt. -
Apropos 1990:
https://www.ariva.de/US912810EF13/chart?t=all&boerse_id=1
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Man säe nur, man erntet mit der Zeit.
Johann Wolfgang von Goethe
* 28. August 1749 † 22. März 1832
Das wäre in etwa so, wie wenn die Mafia offen kommunizieren würde. Das ist doch etwas viel verlangt, oder nicht?…
@Torpedo: Yep, ganz genau! Ferner sind in der CH ebenfalls angesiedelt: - CERN (LHC!) - CIA-Hauptstützpunkt - "Rohstoffzentrale" im Kt.…
Die SNB könnte auch einmal der Öffentlichkeit aufzeigen, wie die SNB das Gesamtinteresse des Landes definiert und weshalb der Aktienmarkt,…