Warum nicht die Arbeitslosenkasse füllen, wie das Ökonomen propagieren? Das überzeuge nicht voll, sagt SNB-Beobachter Fabio Canetg. Viel wichtiger sei aber, dass die Notenbank-Spitze endlich auf Vorschläge eingehe, statt stur Milliarden zu horten.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die AHV ist seit Jahrzehnten nicht angepasste worden.
Warum denkt niemand daran?
Sollen „die Alten“ weiterhin sparsam leben, wie nach dem Krieg?
Damals verdiente man nicht einmal die Hälfte wie heute junge
Frauen und Männerverdienen…. und doch haben diese Leute
etwas Geld gespart. Die Ersparnisse aber, genügen
heute nicht mehr…. aber niemand spricht darüber. Nicht ein
Politiker erwähnt das Problem….
Die Jungen von heute verdienen 10 x mehr. Bekommen Subventionen für alles…. und sind nie zufrieden…. -
Die SNB gibt ja auch Geld an den Bund schon jetzt, obwohl sie eigentlich Reserven zur Sicherheit braucht. Dass sie Geld auszahlt, zeigt, dass sie immer an den Bund Geld geben wird. Wenn sie pleite wäre, würde sie es immer noch machen. Zu guten Zeiten sah es nur so aus, als ob die SNB nur bei tatsächlich bestehenden Gewinnen Geld ausschüttet.
Die Regeln werden so lange eingehalten, bis sie im Weg sind. Sollten nicht die Steuern für die Reichen und die reichen Firmen erhöht werden?
Kann es sein, dass die FED gerade Junk-Bonds kauft? Kann es sein, dass diese einmal einen Wert von 0 haben werden? Kann es sein, dass der Dollar erstens an Wert verliert, weil es mehr von den Dollars gibt und zweitens, weil die Menschen sehen, dass die FED Falschgeld/Vollgeld produziert, Geld, dem kein Vermögenswert (ausser Junk Bonds) gegenübersteht?
Bin ich nicht ein bisschen ein Kapitalist, der in US-Aktien investiert hat, wenn ich CHF-Banknoten habe? Wäre das nicht einigermassen gut? Natürlich könnten die Aktien herunterbrechen in ihrem Dollar-Wert, und gleichzeitig könnte der Dollar an Wert verlieren. Aber ganz nichts hätten die Aktien ja nicht wert. Und immerhin profitierte ich von Dividenden und litte nicht nur an den Verlusten. Ich bin als Besitzer einer Note viel lieber Kapitalist, als ich der Besitzer von Vollgeld/Falschgeld wäre.
Auch: Ich glaube, jemand auf Inside Paradeplatz fand, die SNB hätte Schweizer Aktien kaufen sollen. Aber macht die SNB nicht ungefähr das folgende: Eine US-Firma möchte bei einer CH-Firma ein Produkt für 1’000’000 CHF kaufen mit 1’000’000 USD, jedoch haben die Dollars nur einen Wert von 800’000 CHF. Um die Besitzer der CH-Firma (nicht die Mitarbeiter oder die Arbeitsplätze!) zu unterstützen, kauft die SNB die 1’000’000 USD für 1’000’000 CHF. Am Ende muss doch die SNB in US- oder andere ausländische Werte gehen. Sie kann ja nicht mit den 1’000’000 USD den Betrag von 800’000 CHF kaufen, ohne dass der Betrug komplett offensichtlich wird.
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Herr Dr. Meyer
Checken Sie es denn in Ihrer Realitätsverzerrung immer noch nicht, dass es sich bei der Gegenwährung immer noch um US$ handelt und nicht um argentinische Pesos wo es gleiche mehrere Kurse gibt: den offiziellen bei 73 Peso/US$, den Tourismuspeso bei 95, den Schwarzmarkt Peso (Dolar blue oder informal) bei 127 Peso/US$.
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Aber der USD wird aktuell auf den Devisenweltmärkten zu rund 95 Rappen gehandelt und nicht wie Sie hier wild zusammenphantasieren bei 80 Rappen.
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Ihre Beispiele werden immer haarsträubender….tztztz
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Es sind nur reine fiktive Gewinne. Gleichzeitig können diese sich auch in grosse Verlust umwandeln, wenn der Euro usw. zusammenbrechen würde. Die Nachhaltigkeit ist gar nicht gegeben. Eine Ausschüttung dürfte so oder so nicht passieren.
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Ich will keine Bubis, die mir vorschreiben, was läuft. Ich als alter Ex-Banker erachte Silber und Gold als die wohl einzig sicheren Häfen, nicht der CHF, den die SNB ständig entwertet.
Ich finde in Zeiten einer Geldschwemme nicht nur Edelmetalle, sondern auch Gold- und Silberminenaktien sehr spannend. Durch die Geldschwemme nach der letzten Krise 2008-2011 explodierten die Metallpreise, dasselbe dürfte sich nun wiederholen. In Kanada an der TSX (Toronto) gehandelte, hochspannende Minenwerte mit guten Projekten sind zm Bsp. Silver Spruce Resources (Symbol: SSE), Colibri Resource Corporation (Symbol: CBI) und Prospero Silver (Symbol PSL). Schaut mal, was die 2011 gemacht haben. Ein 20-50-Facher Hebel auf die Metallpreise liegt drin!
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Warum wünschen alle eine 2% Inflation? Im Grunde genommen ist eine absichtlich herbeigeführte Inflation im Klartext: eine Epressung der Bevölkeung zum konsumieren , ein Widerspruch zu Endlichkeit unserer Erde..also ABSURD
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Dieser Herr erzählt Märchen. Gemäss dem Landesindex der Konsumentenpreise gab es über den gesamten Zyklus gerechnet gar keine Deflation:
Startwert Juli 2009 103.0 Punkte
Endwert Mai 2020 102.7 PunkteSeit Einführung der Negativzinsen Dez 2014 auch nicht:
Startwert Dezember 2014 98.6 Punkte
Endwert Mai 2020 98.6 PunkteDamit ist der SNB-Realzins -0.75% seit 5 Jahren
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ich würd‘ mal schauen ob man eventuell die inflation richtig misst/gewichtet…
hier aus den USA:
http://www.shadowstats.com/alternate_data/inflation-chartsZ.B. würden Demografiegewichtete Gesundheitskosten den CPI sicher hochtreiben…
Und auf die Gefahr hin, die Neu-Keynesianischen Sektierer mit neuem Wissen zu zu schockieren. Sogar Häuserpreise können sinken (und taten es immer mal wieder):
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Ist negatives Eigenkapital nicht identisch mit Fremdkapital (Schulden)?
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SNB-Beobachter Fabio Canetg ?
Häää… ?
Wer hat denn dies völlig obsolete fake-Stelle geschaffen.Lieber ein Grundeinkommen einführen und die die ganzen RAV-Sozi’s endlich wegrationieren!
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Die SNB macht keine Gewinne oder Verluste. Vielmehr betreibt sie eine stabilitätsorientierte Geldpolitik. Und als Nebenerscheinung weist die Rechnung am Ende des Jahres einen Ueberschuss oder einen Fehlbetrag aus.
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bin jetzt leicht irritiert… äh… wie bitte, sorry aber die snb hat eigentlich einen andere auftrag dachte ich mir. aber da kommt ein jungspunt und will sämtliche gesezte und Richtlinien über bord werfen. verstehe noch einer… sorry lh aber langsam aber sicher ist mir hier zuviel von zuwenig wissen
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Ein absoltues sozialstisches Geschwurbel von dem jungen Herrn in diesem Video, -kommen da noch mehr solcher Art von Videos auf Insideparadeplatz, gar am Ende eine Serie?
Eine SNB mit negativem Eigenkapital verursacht eine Zinserhöhung in der Schweiz oder eine Vermögensabgabe für die schweiz. Bevölkerung.
Die SNB muss immer in Bezug Ihrer Bilanzhöhe ein entsprechendes Eigenkapital haben, ansonsten ist die SNB geschäftsunfähig und muss Ihre Bilanz deponieren, dadurch muss die SNB finanziell saniert werden, ansonsten ist der Schweizer Franken als Währung abgeschafft.
Nachfrage: Wer bezahlt eigentlich solche Personen für Ihre Trollarbeit-
Nö. Die SNB ist eine sonderrechtliche Institution die dank Geldschöpfungsprivileg jederzeit liquide ist. Eine Bilanzdeponierung ist daher nicht nötig, denn das ist eine Massnahme um die Gläubiger einer Unternehmung zu schützen. Gläubiger der SNB brauchen keinen Schutz, denn sie kann nicht – niemals – pleite gehen. Zumindest solange der Schweizer Franken Abnehmer findet.
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@Rudi Mental
Doppel-Nö! Zwar bleibt die SNB durch Ihr geliebtes Geldschöpfungsmonopol liquide, aber bei negativem EK und weiter steigenden Verlusten – also noch negativerem EK – eben doch ein Sanierungsfall. Bilanzverlängerung hilft nicht gegen Verlustakkumulation resp. schrumpfendes EK. Oder was glauben Sie, wer den Fehlbetrag letztendlich einschiessen muss? Ich denke diejenigen, welche jährlich ein Stück vom Kuchen bekommen haben. Also Bund und Kantone. Also die Steuerzahler/Innen/Esen (m/w/es).Schauen Sie zu, dass Meyer Ihren Schrott nicht liest!!!
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@Salomé
Danke
Ja, da könnte einem übel werden.
Marc Meyer
SNB-Beobachter (meine home page), das Original, nicht die Kopie hier
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Ein Beitrag, den ich zuerst auf snb-beobachter.ch veröffentlicht habe:
Die SNB hat ihre Aktiven (Euros) überbewertet und stellt sich besser als sie ist. Das ist Betrug! ABER zusätzlich sage ich, dass auch die Geschäftsbanken ihre Aktiven überbewertet haben und sich besser stellen als sie sind. Das ist ebenfalls Betrug durch die GB!
Bsp: Betriebskreditkonto Immobilie 100 (Boden30/Haus70) – Hypo 100. Lebensdauer Haus beträgt 20 Jahre (-5% Wertberichtigung jährlich). Macht Ende Jahr, Wertberichtigung an Betriebskreditkonto 3.5 (70/100*5).
Wenn die GB keine jährliche Hyporückzahlung vereinbart hat, ergibt sich neu Bilanz: Aktiven Betriebskreditkonto 96.5 (B30/H66.5) – Passiven Hypo 100. Die GB ist pleite!
Die GB will nicht pleite gehen und korrigiert/schätzt den Boden neu auf 33.5. Aktiven100 (B33.5/H66.5) – Passiven 100. Bilanz nach 20 Jahren (A)Boden100/Haus0 – (P) Hypo100.
Für ein weiteres Haus lautet die Buchung nun: Aktiven Betriebskredit170 (Boden100/neues Haus70) – Passiven Hypo 170.
Weil die GB ihre Betriebskreditkonti nicht wertberichtigen und sich damit besser stellen als die Realität, ist über die Jahre zu viel Geld (Passivposten) im Umlauf – die Bilanz ist aus dem Gleichgewicht. Die unbestechliche Mathematik sorgt mit einer Inflation bei Grund und Boden – von ehemals 30 auf neu 100 – dafür, dass die Bilanz (neu170) wieder ins Lot kommt.Exakt das passiert nun mit Schweizer Bodenpreisen! Quod erat demonstrandum!
Fazit: Geld ist Kredit(Passiven) für ein Pfand(Aktiven). Das Pfand altert (ausser Elemente) und verliert an Wert. Jeder Kredit muss während der Lebensdauer zurückgezahlt werden oder es kommt zu einer Inflation bei einem anderen noch vorhandenem Gut (im Bsp war es der Boden)!
Das jährliche BIP hat nichts mit Geldschöpfung zu tun, wie fälschlicherweise immer behauptet wird. Ich habe Gurken gesäht und steigere damit das BIP 2020. Auf die Geldmenge haben meine Gurken aber keinen Einfluss, die bleibt gleich – Gurken hin oder her.
Wirft ein Pfand Früchte ab, gehören die Früchte dem Sicherungsgeber. Die SNB weigert sich ihre Gewinne (Früchte), die sie auf dem Pfand erwirtschaftet, an den Sicherungsgeber herauszugeben.
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Vielen Dank LH, dass Sie meinen letzten Abschnitt verstümmelt haben und damit meine Aussage!
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„Lebensdauer Haus beträgt 20 Jahre“.
Seit wann ein Haus nur noch eine Lebensdauer von zwanzig Jahren hat, bleibt das Geheimis des Herrn Dr. Marc Meyer. -
Ach Herr Lehrer Meyer, es ist wirklich erbärmlich anzusehen, was Sie alles auf Ihrem Blog schreiben. So Unsinn, dass die SNB via eine fiktive Put Option dem Bund jedes Jahr 80 Mrd abführen müsste, weil der Franken angeblich „massiv überbewertet sei“
Das ist einfach Bullsh.t was Sie da erzählen Herr Buchhalter Meyer. Der € hat die letzten Tage ziemlich frei floatend ohne SNB Eingriffe zw. 1.06 bis zu 1.0767 gefloatet
(es sind übrigens nur um die 300 Mrd € und nicht Ihre Phantasiewerte mit denen Sie andauernd um sich werfen, wenigsten bei den Grössenordnungen könnten Sie sich etwas mehr Mühe geben, so schluddrig wie Sie mit Zahlen umgehen, haben Sie absolut Null moralischen Anspruch die ETH als „schluddrig“ zu betiteln, wie Sie das tun!!)
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Bilden Sie sich doch mal wieder etwas weiter beim Central Banking, Ihr immergleiches Gejammere und Ihre kruden Beispiele nerven nur noch.
Seit 16-22 sind noch ganz interessant im Vergleich, aber vermutlich finden Sie die vom BIS hätten auch keine Ahnung.https://www.bis.org/publ/work559.pdf
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Nur gut lacht man vermutlich bei der SNB nur noch über den Dr. Marc Meyer aus Riehen… sonst wärs ja nur noch zum weinen
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Gilt jetzt jedes Bubi, das den Windeln entstiegen ist, als Experte?
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Und was haben Sie in die Wagschale zu werfen Robert Weingart, ausser Frust und Neid?
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Wenn man dem Bubi zuhört mit negativemr Inflations-BlaBla, dann frage ich mich auch, ob er zuerst gerade aus pinkeln lernen sollte bevor er sich zum Spezialisten hoch sterilisiert.
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Herr Hässig eröffnen Sie doch bitte eine GoFundMe Page, eventuell kommt doch der ein oder andere Rappen für ein anständiges Mikrofon zusammen.
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Der mag Doktor (oder was auch immer sein), aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob er die buchhalterischen Zusammenhänge versteht…
Eigentlich ist „Buchhaltung“ nicht schwer. Man muss einfach „linke“ und „rechte“ Seiten einer Bilanz lesen können. Also Vermögen von Schulden unterscheiden können.
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Ach Buchhalter Nötzli – immer noch nicht geschnallt, dass eine Zentralbank keine Geschäftsbank ist und eine ZB auch keine Kredite vergibt, sondern diese von den Geschäftsbanken geschöpft werden und sie dafür nur eine Mindestreserve hinterlegen müssen bei der ZB.
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Darum ist ihre mantramässige Besserwisserei bei Zentralbanken von Aktiven und Passiven verwechselt einfach Bullshit und keinen interessierts wirklich, da können Sie noch Buchunssätzli brünzeln bis zum abwinken.
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Und wenn sich die Zentralbanken aufblähen, dann einfach weil sie eine Assetklasse gegen eine andere eintauschen und die Bilanzen der Geschäftsbanken auch nur beidseitig verlängert werden, bei den Aktiven Guthaben gegenüber der ZB und auf den Passiven Verpflichtungen gegenüber den Kunden, die die Bonds oder FX (bei der SNB) angedient haben.
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Das ist nun mal so im zunehmend verotteten Finanzspätkapitalismus, das kann man sicher kritisieren, aber das ist wieder eine andere Baustelle. Nur ein Goldstandard ist hingegen definitiv nicht die Lösung, der hat historisch gesehen schon einige mal kläglich versagt.
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Bei Ihrer Sturheit verwundert es mich nicht, dass man Sie in der Finanzindustrie nicht mehr gebrauchen konnte und Sie Lehrer werden mussten, dort gehört notorische Besserwisserei nun mal auch etwas zum Berufsprofil.
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Richtig, die SNB ist schon länger handlungsunfähig. Den Schweizer Franken gibt es eigentlich gar nicht mehr: er ist zu einem Basket aus Euros und Dollars geworden. Die Schweizer Wirtschaft ist hochgradig mit dem Ausland verzahnt und die politische Schweiz hat sich schon längst (am Bürgerwillen vorbei) in die EU integriert. Entscheidend ist also, was in der EU passiert. Fällt der Euro, ist auch der CHF Geschichte. Retten die 2.5 Billionen Euro nochmals das EU-Kartenhaus, kommt die Inflation automatisch, auch zu uns. Geld in die ALV zu pumpen wäre reine Makulatur.
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Die SNB könnte natürlich auch das Inflationsziel auf -1% bis +1% anpassen (lassen), was aufgrund der historischen Daten realistischer ist. Das würde auch den Weg ebnen, um in 1-2 Jahren die Zinsen leicht zu erhöhen. Sonst hat die SNB auch in der nächsten Krise praktisch keine Munition mehr. Dass die SNB offensichtlich ein negatives Eigenkapital um jeden Preis verhindern will, macht die Situation auch nicht besser.
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@Rechner, Sie brauchen gar nicht nachzurechnen.
So oder so, oder anders,
die Notenbanker haben nur eine Munition und die nennt sich Verschuldung durch Bilanzverlängerung. Dazu leiden sie noch gemeinsam mit den Politiker/-.innen und Finanzprofessoren am primitiven Irrglauben, dass bestehende Schuldenberge mit neuen Krediten beseitigt werden könnten.
Die Dummheit ist grenzenlos und reicht bis in die obersten Etagen der Universitäten, sowie der Politik.
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Berechtigte Frage! Alternativ wäre auch ein Beitrag in die AHV oder dass man einen Staatsfonds aufsetzen würde nach dem Vorbild von Norwegen, ein Notgroschen für schlechte Zeiten!
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1970 kostete 1 Dollar über vier Franken. von da an gings dann während etwa 40 Jahren runter unter einen Franken. Eine harte Zeit für unsere Export- und Touristenidustrie. Doch man stellte sich der Herausforderung. Es wurde optimiert und verschlankt. Man musste wettbewerbsfähig bleiben, wem das nicht gelang, der musste schliessen.
Und heute ? Seit über zehn Jahren manipuliert unsere Nationalbank den Frankenkurs. Narürlicherweise wäre der Dollar wahrscheinlich etwa bei 80 Rappen. Dank dieser Manipulation hat nun die Nationalbank etwa 900 Milliarden Fremdwährungen auf ihren Büchern. Würde sie diese Devisen verkaufen, fiele der Dollar wahrscheinlich unter 80 Rappen. Der Verlust könnte um die 200 Milliarden sein.
Und da wird von Gewinn der Nationalbank und von Gewinnverteilung gesprochen. Von Gewinn sehe ich da gar nichts.
Und eine weitere Folge dieser Nationalbankpolitik: Viele Betriebe, die mit einem nicht manipulieren Dollar arbeiten müssten, wären nicht mehr überlebensfähig. Sie werden künstlich am Leben erhalten, sind quasi unter dem Sauerstoffzelt. Auf der andern Seite bezahlen wir Konsumenten etwa 20% zu viel für sämtliche Importe. So werden die maroden Betriebe am Leben erhalten, in der Exportindustrie und im Tourismus, der Konsument subventioniert alles.
Auch hier leben wir in einer künstlichen Blase.-
Das sehen Sie auch dergestalt, wenn Sie die Tätigkeitsfelder der SPI-Unternehmen mit jenen im Nasdaq 100 vergleichen:
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Sie glauben wohl auch an den Storch, wenn Sie meinen mit unserer Fränkli-Miniwährung könnten wir den US$ & € signifikant manipulieren oder gar „stützen“!
Ja ohne SNB Eingriffe wäre der US$ vielleicht wirklich bei 80 Rappen, der € bei 90, aber das wäre nicht weil die zu schwach sind, sondern der Franken infolge all dieser unnatürlichen Fluchtgeldbewegungen von rund 700 Mrd seit 2009 in den CHF viel zu stark und mit der Zeit würde das die CH einfach in den Abgrund reissen. Alleine darum macht die SNB diese ganzen Aktionen mit CHF-Schwächungsverkäufen und Negativzinsen. -
An Claire:
Sie sind wohl im Tourismus oder im Export tätig. Somit Subventionsempfänger. -
Hallo Subventionsempfänger – da haben Sie voll in die Sch..e gelangt:
Ich bin Auslandsschweizerin und würde von einem höheren Franken definitiv profitieren, da ich noch CHF-Bankvermögen habe und dennoch verteidige ich die Politik der SNB, weil ich im Gegensatz zu Ihnen auch über den Kloschüsselrand hinaussehen kann!
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Was man aus dem Schiffbruch rettet, ist Gewinn.
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Kaum. Das Schiff ist verloren.
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Die Politik der Grossmanager der Konzern ist,dass keine Reserven (Fett)für schlechte Zeiten geben darf. Das Fett ist ausschliesslich zum Wohle der Dividenden und Boni zu verwenden. Für schlechte Zeiten müssen die Gewinne der Nationalbank verwendet werden, damit die Dividenden und die Boni gesichert sind. Und so kann die Kohle der Nationalbank nicht für die arbeitslosen Hilfe verwendet werden.
Gunther Kropp, Basel -
Die Zentralbanker sind das, was früher die Monarchen waren:
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Leider nur auf den ersten Blick überzeugend, denn die Rangierung in der Pyramide ist nicht ganz zutreffend.Die Fäden werden wohl durch andere Leute/Institutionen gezogen, denn sonst wären ja alle Zentralbanker Mega-Milliardäre und kämen vermögens- und einkommensmässig noch vor Leuten, wie Georges Soros, Bill Gates oder Warren Buffett.
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die schweizer national bank wird/ist von blackrock personal unterminiert,
der rest ist billiges bankenpersonal aus unserer subventionierten und mehrfach geretteten nadelstreif dreamworld.heutige demokratien werden nicht mehr von volksmehrheiten regiert sondern von verschachtelten wallstreet konstrukten und dessen angeschlossenem gelddruckbusiness deren tentakeln bis in die holzbankklassen reichen.
das volk ist nur noch demokratische makulatur, sklave und erhalter zugleich und darf/soll sich bitte schön…glücklich, seelig und frei schätzen.
egal ob klerus, bundesrat, asylant oder eidgenosse.
alles dreht sich nur noch um cash und billiges oberflächen prestige,
daher ein schlaraffenland für gelddrucker und deren abgerichtetes kasten und schmieren personal die zu oft mehr schein als sein darstellen.
aber solange das dumm und steuermichl volk das zinshüttchenspiel nicht verinnnerlicht wird ‚unsere snb‘ von den anglozionistischen hurensöhnen nur
für deren zwecke missbraucht werden.unsere nationalbankpolitik wird in london und new york jongliert und egal ob jordan, hildebrand oder larry fink alles schachfiguren der privat fed.
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Entschuldigung sehr geehrter Herr Hässig und Herr Canetg,
wir haben es hier nicht mit Märkten oder Geld zu tun, sondern mit einem völlig absurden, unglaubwürdigen, betrügerischen Finanzsystem, mit ebenso absurden, unglaubwürdigen, betrügerischen Notenbankern, welche ihr eigens eingerichtetes Betrugssytem nicht mehr beherrschen.
Diese Notenbanken, Banken, IWF, Weltbank und BIZ-Bank sind in Wahrheit ein verschworenes kriminelles Syndikat welches weder Märkte, noch ein Geldsystem, sondern ein kriminelles, betrügerisches, verächtliches Kreditschneeball-Finanzsystem betreiben, welches sie zu Beginn des 19-ten Jahrhunderts, unter Mithilfe und Unterstützung von ebenso verbrecherischen und gehirngewaschenen Politikern eingerichtet haben.
Mit Kapitalismus hat dieses betrügerische Finanzsystem nichts gemeinsam, da Kapitalismus nur mit nachhaltigem, werthaltigem Geld und echten Märkten betrieben werden kann, nicht aber mit Betrügerei, wie es das bereits beschriebene Betrugs-Kartell betreibt.
Langsam aber sicher wächst dem Finanzverbrechersyndikat jetzt ihr eigenes Betrugssystem über den Kopf; und es ist der Zeitpunkt gekommen, wo sie es weder beherrschen noch Steuern können. Die Zügel werden diesen Verbrechern langsam aber sicher komplett entgleiten, zum schlimmsten Schaden für die Bevölkerung!
Die komplett, verlogenen, unfähigen und unglaubwürdigen, gehirngewaschenen, verächtlichen Politiker/-. innen schauen dem ganzen Geschehen nicht nur untätig zu, und lassen die Betrüger walten und schalten wie sie wollen, sondern sie helfen den Verbrechern auch noch tatkräftig mit, ihr kriminelles Finanzsystem so lange zu betreiben, bis der Zusammenbruch erfolgen wird.
Das die Bevölkerungsmassen letztlich in ein tiefes Loch von Armut fallen werden, ist diesen verächtlichen und verlogenen Polit.- und Finanzverbrechern anscheinend völlig egal. Die Zinsen wurden systembedingt immer tiefer angesetzt, die Schuldenberge erhöhten sich dafür regelmässig. Hauptsache die Wucherzinsen fliessen noch bis zum Schluss der Betrugs-Veranstaltung.
Die Finanzverbrecher achten deshalb nur noch darauf, dass ihr Kreditschneeballsystem möglichst lange wächst, und die Politik hilft dabei tatkräftig mit, indem Corona-Hilfskredite verteilt werden, und Banken mit neuen Krediten und Schuldenbergen scheingerettet werden (die nötigen Kredite dazu werden absurderweise wiederum über das Bankenkartell erzeugt!).
Die billige, blinde Idiotenpolitik will nicht realisieren was sie für einen Riesenschaden letztendlich für die Bevölkerung anrichtet.
Damit die verlogene Politik, später nicht wieder (wie im Fall UBS,2008) behaupten kann, “das konnten wir zum Voraus nicht wissen“, weisen wir sie mit unseren Kommentaren immer wieder darauf hin, was tatsächlich abläuft.Die Verlierer des Riesenbetruges haben wir bereits genannt,die grosse Mehrheit der Politiker/-.innen werden schlussendlich natürlich auch dazu gehören. Und diese verächtlichen Damen und Herren müssen sich nicht wundern, wenn sie später unsanft behandelt werden von einer wütenden, belogenen und betrogenen Bevölkerung.
Die Gewinner des Finanzbetruges, werden Diejenigen (Familienclans und deren Nachfahren) sein, welche das Betrugssystem eingerichtet haben. Natürlich können auch die profitieren, welche sich genügend Wissen darüber angeeignet, und sich bereits vorbereitet haben, auf den grossen “Übungsabbruch“ mit Zusammenbruch, dessen Datum höchstens die “Eingeweihten“ kennen.
Falls die Finanzverbrecher glauben sie könnten ein neues Betrugssystem parallel (zum jetzigen) einrichten, sollte man sich dagegen erheben, denn nochmals eine neue Schulden.- und Zinsversklavung brauchen wir nicht.
Wir benötigen dringend ein freiheitliches, nachhaltiges Geld ohne Manipulation und systematischer Verschuldung.
Ein Buch, “Die Kreatur von Yekyll Island“, gibt einige interessante geschichtliche Hinweise über das Geschehene.
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@ Torpedo: Author des des von Ihnen zitierten Buches ist G. Edward Griffin.
In Wikipedia ist unter https://en.wikipedia.org/wiki/G._Edward_Griffin u.a. nachfolgendes zu venehmen:
G. Edward Griffin (born November 7, 1931) is an American author, filmmaker, and conspiracy theorist. Griffin’s writings promote a number of views and conspiracy theories regarding various of his political, defense and health care interests. In his book World Without Cancer, he argued in favor of a pseudo-scientific theory that asserted cancer to be a nutritional deficiency curable by consuming amygdalin.[2][3][4] He is the author of The Creature from Jekyll Island (1994), which promotes false theories about the motives behind the creation of the Federal Reserve System.[2][5] He is an HIV/AIDS denialist, supports the 9/11 Truth movement, and supports a specific John F. Kennedy assassination conspiracy theory.[2] He also believes that the biblical Noah’s Ark is located at the Durupınar site in Turkey.[6]Jediglicher Kommentar erübrigt sich!
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Wow. Super geschrieben. Komplett sinnlos und gleich viel Wert wie ein Magic 8 Ball beim lösen von einfachen Matheaufgaben, aber Ihre schreibweise ist sehr fesselnd. Ich würde jedoch eher das Fantasiegenre empfehlen. Dort juckt es niemanden, wenn Sie Sachen aus dem nichts herbeizaubern.
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@ geissepeter: Geh zurück auf die Alp, auf IP hast du nichts verloren.
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@ geissepeter: Was immer sie zu sich nehmen, sie sollten davon absehen, ständig unter Drogen zu sein bekommt ihnen nicht gut.
Und jetzt marsch, kümmern sie sich um ihre Geissen. -
@ Torpedo: Sie sollten ihren Drogenkonsum drastisch reduzieren, in diesen Massen bekommt er ihnen nicht gut.
Aber vielleicht ist es dazu schon zu spät. Na ja, who gives a shit about you!
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Gemach, gemach. Jetzt müssen wir erstmal wissen, ob und wieviele Milliarden sie in der Märzkrise verloren hat.
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einfache Buchung: alle Assets minus 50% an Rückstellungen ergibt ganz automatisch den Verlust.
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Gerade jetzt, wo ihren Anlagen – die ja durch gewaltige Schuldenanhäufung entstanden sind und deren bisherige Gewinne nur Fantasiegebilde darstellen – gewaltige Verluste drohen,wäre es das Allerdümmste auch noch zusätzlich Milliarden für die AHV in den Sand zu setzen. Kein auch nur halbwegs vernünftiger Investor würde Buchgewinne, die gar noch zu einem grossen Teil auf überbewerteten Wertschriften (weil nur mit grossen Verlusten verkäuflich) basieren Geld unter die Leute verteilen. Die SNB hat zwar ihre Unabhängigkeit längst durch ihre Handlangerdienste an die Export- und Tourismusindustrie verloren,was aber nicht heissen kann, dass sie auch noch weitern Forderungen nachkommen soll. Ganz im Gegenteil, der ganze Irrsinn mit Investitionen im Ausland, Schwächung der CHF-Kaufkraft und Negativzinsen muss aufhören.
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Bravo dass LH nicht Klausi Stöhlker befragt hat zu diesen Thema. Das ist ja der einzige, klügste, gescheiteste und eingebildeste Plauderi auf unserem Planeten.
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Warum soll die SNB ihre Milliarden in die ALV oder die AHV pumpen? Nichts dergleichen wird geschehen, weil mit denselben Milliarden die Bond- und Aktienmärkte auf Teufel komm raus vor dem Totalabsturz gerettet werden müssen. Kurz gesagt: Die SNB subventioniert nicht die kleinen Leute, sondern die Finanzelite, welche mit ihren Aktienpositionen nach wie vor LONG ist und dies auch noch mit einem GRATIS-PUT der SNB. Wer das Glück hat, dass er sein Unternehmen über kotierte Bonds und Aktienemissionen an einer Börse finanzieren kann, der wird zurzeit mit Geld geradezu geflutet. Hier die Anleitung: Als cleverer Unternehmer muss ich zurzeit lediglich neue, miserabel verzinste Bonds mit möglichst langer Laufzeit auf den Markt schütten – und schon kauft die SNB die Dinger wie frische Weggli vom Markt weg. Das gleiche mit Aktien (siehe „Zur Rose“…) – von wegen Krise, nein, gerade jetzt ist es äusserst lukrativ ein going public oder noch besser ein möglichst riesiges Re-Funding zu starten, denn die SNB kauft meine Aktien über ETFs allesamt vom Markt weg. Ich muss mich nicht mal mehr nach dem Geld bücken, resp. die Investoren abklappern, nein, ab auf die Börsenplätze, dort wird mein Unternehmen im Geld ertränkt. Da versteht es sich von selber, dass für so olle Abteilungen wie die ALV oder die AHV nix mehr übrig bleibt – wär ja noch schöner, wenn die kleinen Leute plötzlich ohne Existenzängste durch’s Leben gehen – dann kann man sie ja gar nicht mehr regieren. Nur ein vor Angst zitternder Bürger ist ein guter Bürger. Darum werden wir ab diesem Jahr pünktlich zu jeder Grippesaison mit martialischen Angst- und Warnkampagnen zur Raison gebracht – China startet gerade die zweite Welle, mit einem noch viiiieeell ansteckenderen Todesvirus, welches uns alle auslöschen wird, bla, bla, bla. Aber dies zeigt durchaus Wirkung, denn der einfache Bürger GLAUBT, was ihm die Systemmedien und die korrumpierten Regierungen einflüstern. Darum interessiert er sich auch nicht für die Milliarden der SNB, die können also weiterhin die Wertschriftenportfolios der Finanzelite aufpolieren. Willkommen in der Weltwirtschaftsordnung 2.0.
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Naja, bei den Subventionen der SNB sollten Sie aber schon präzisieren, dass diese Gelder nicht wirklich den börsenkotierten Schweizer Firmen zugute kommen, sondern dem Ausland. Selbst die CH-Exportindustrie beisst sich in den eigenen Schwanz: Einerseits wird der CHF geschwächt, die CH-Exportindustrie kann mehr exportieren und die CH-Tourismusindustrie bekommt mehr Touristen. Andererseits subventioniert/finanziert die SNB mit ihren Investitionen die ausländische Konkurrenz und die ausländische Wirtschaft, was das Ganze ins Absurdum führt. Dass ein Going Public hier in der Schweiz äusserst lukrativ sein soll, sehe ich also nicht. Von der SNB profitieren die ausländischen Börsenplätze. Deshalb laufen gar viele CH-Firmen in Gefahr, von ausländischen Konkurrenten aufgekauft zu werden.
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Im Gegensatz zum SNB-Konkursphobiker Dr. Marc Meyer checkt es Herr Canetg, dass eine Nationalbank auch mit negativem Eigenkapital weitermachen kann. Die tschechische Zentralbank hat das 12 Jahre lang gemacht
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https://blogs.faz.net/fazit/2015/04/05/zwoelf-jahre-lang-insolvent-und-trotzdem-quietschfidel-was-bedeuten-verluste-fuer-zentralbanken-1-5501/
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Es gibt beim grössten FX/Wertschriften Hedge Fund der Welt mit einem Put auf die Heimwährung zudem auch ein reduziertes Risiko.
Mal angenommen die SNB würde wirklich mal im negativen EK Bereich operieren, dann würde zumindest ein Teil der ausländischen Anleger das Vertrauen verlieren und sie würden ihre Franken verkaufen, dies wiederum würde zu einem schwächeren Franken führen, was die SNB Aktiven in FX wiederum aufwerten wird (zumindest den FX Part) und die SNB bekäme wieder ein Eigenkapital wo es hingehört – auf die Passivseite.
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Ob allerdings nur 80 Mrd Schwankungsreserven für ein 811 Mrd FX-Portfolio, welches zudem in 80:20 Bonds/Akien investiert sind, langt dünkt mich etwas wenig. 15-20% der Aktiven sollten es schon sein.
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Von dem her ist eine maximale Ausschüttung von 4 Mrd durchaus nachvollziehbar. Diese Forderungen von manchen Politikern jetzt das vermeintliche „Füllhorn“ SNB anzapfen zu müssen sind doch ziemlich verantwortungslos.
PS: Die SNB hat per Ende April nur 136 Mrd EK/Rückstellungen. Dann kann sie noch nicht 80 Mrd Schwankungsreserven und 80 Mrd Ausschüttungsreserven haben – auch wenn die Assets sich im Mai/Juni nochmals etwas erholt haben, der € ebenso, nur der US$ schwächelt.-
Dank Wohlstandsverwahrlosung, Migration und de facto Sozialismus sind wir bald nur noch EU- Mittelmass, das reduziert schon heute den Aufwärtsdruck auf den CHF. Sollte das Undenkbare eintreten, der Fall des Euros mittels Währungsreform, dann reichen auch 15-20% Reserven nicht.
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Nein, nein nein! Die SNB kann nicht mit negativem Eigenkapital leben. Dies hat sogar Jordan zugegeben. Jemand muss dafür immer gerade stehen.
Es fragt sich nur wer?
Zum Beweis:
https://www.snb.ch/de/mmr/speeches/id/ref_20110928_tjn/source/ref_20110928_tjn.de.pdf
Fussnote auf Seite 9 -
Hügli: Doch, doch, doch – aus der Speech von 2011
„Müsste die SNB im Fall von negativem Eigenkapital rekapitalisiert werden oder gar ihre Bilanz deponieren?Dies sind alles sehr legitime Fragen. In meinen heutigen Ausführungen möchte ich daher vertieft auf sie eingehen. Lassen Sie mich aber gleich zu Beginn sagen, dass die kurze Antwort auf alle diese Fragen nein lautet, denn die Nationalbank ist nicht mit einer Geschäftsbank oder einem anderen privaten Unternehmen vergleichbar. Zum einen können Zentralbanken nämlich nicht illiquid werden. Dies hat zur Folge, dass eine Zentralbank nicht in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt ist, wenn ihr Eigenkapital vorübergehend negativ wird. Sie wird auch nicht wie andere Unternehmen dazu gezwungen, Sanierungsmassnahmen einzuleiten oder ihre Bilanz zu deponieren“
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Und was Sie mit der erwähnten Fussnote „beweisen“ wollen, verstehen auch nur Sie: Lächerlich Ihre Beweisführung – PS wir leben mittlerweile auch im 21. Jh und nicht mehr in den 70er Jahren…
Die erwähnte Fussnote:
„In beiden Fällen verfügte die SNB damals über negatives Eigenkapital, das jedoch nicht ausgewiesen wurde; 1971 aufgrund einer Garantie des Bundes – die als Schuldverpflichtung des Bundes in der Bilanz der SNB aktiviert wurde, aber nie in Anspruch genommen werden musste – und 1978 aufgrund der Aktivierung von stillen Reserven. Im Unterschied zu den 1970er Jahren würde die SNB heutzutage negatives Eigenkapital offen und transparent ausweisen.“
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Logisch kann die SNB zumindest mal für die 83 Mrd Notengeld (also die Banknötli) in negatives EK gehen und dann werden auch ein paar ausländische Fränkliliebhaber etwas Bammel bekommen, ihre Kohle in US$, €, £ oder sonstwas umschichten, der Franken fällt, die Devisen bei der SNB werten auf und die Unterbilanz verschwindet relativ rasch wieder.
The Magic of Hedging!
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Bundesbern will keine Debatte in Bezug auf die SNB führen, weil man sich politisch nicht die Finger verbrennen will. Und die Tourismus- und Wirtschaftslobby ist so stark, da können sich alle bis in alle Ewigkeit hinter der Unabhängigkeitsklausel der SNB verstecken. Der biedere Buchhalter Jordan kann so seinen immergleichen Kommentar zum Besten geben. Solange er die US Techaktien nach oben treibt, findet Trump ihn wahrscheinlich “a great guy, really good man”.
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Das Geldverteilen bei der SBB sollte nicht erweitert werde. 6 Prozent Dividende genügt. 1 Drittel erhaltet der Bund vom Gewinn und 2 Drittel die Kantone. Das weitere Geldverteilen macht keinen Sinn.
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Harzenmoser: Die 6% beziehen sich nur auf die 25 Mio Aktienkapital, es gibt für jede der 100’000 Aktien also maximal Fr. 15 abzgl. Verrechnungssteuer. Also max 1.5 Mio werden da ausgeschüttet
Die Auszahlung von 2 Mrd resp. neu max 4 Mrd an die Kantone sind separat geregelt, da es sich um eine spezialrechtliche AG handelt.
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Gilt jetzt jedes Bubi, das den Windeln entstiegen ist, als Experte?
1970 kostete 1 Dollar über vier Franken. von da an gings dann während etwa 40 Jahren runter unter einen Franken.…
Ein absoltues sozialstisches Geschwurbel von dem jungen Herrn in diesem Video, -kommen da noch mehr solcher Art von Videos auf…