„Evergrande ist ein Riesenthema – für China“

Lukas Hässig 23 23 Kommentare

Die Welt betrifft die Pleite des Immo-Riesen hingegen weniger, meint Hans Geiger. Für das Reich der Mitte räche sich das horrende Wachstum, ermöglicht einzig durch immer mehr Kredit.

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Die beliebtesten Kommentare

  1. Erstens und man kann dies nicht genug betonen, die Mandarine von Beijing werden zuerst ihre eigenen Bürger schützen und entschädigen.…

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  2. Ich mag ja den Herrn Professor Hans Geiger sehr, aber ganz up-to-date ist er nicht und seine Ansichten sind alte…

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  3. Ja wenn Geiger und Zeyer ihren Senf zu Evergrande geben dann weiss man, dass auch am Stammtisch vom Rössli in Obertugen eifrig darüber diskutiert wird.

    Habe im Rössli kurz reingehört. Zu meiner Überrachung war das tiefgründg, lehrreich und höchst kompetent. Vielleicht dürfen Zeyer und Geiger da mal sich an einen Nebentisch setzen und zuhören.

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  4. Geiger, Geiger tstststst…..Bevor sie über China schwurbeln, studieren Sie bitte zuerst die Zitate des grossen Führers: „We must learn to see the reverse side of things. In given conditions a bad thing can lead to good results!“

    Nach Corona ist Evergrande die zweite grosse Gelegenheit den Westen in die E……… zu treten.

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  5. China wird seit über 30 Jahren mit Westkapital aufgeblasen!
    Was geht da ab?
    Ob die Chinesen das gezielt angehen oder sich das ergibt, möglicherweise macht es der Mix, das Ergebnis ist klar.
    Die zumindest teilweise kalte Enteignung der Ausländischen Gläubiger.
    Die ganze Infrastruktur bleibt naheliegend in China zum Nutzen der Chinesen.
    Dasselbe mit der Industriellen Produktionsinfrastruktur.
    Rückverlagerung nach Europa und USA?
    Auf lange Zeit glatt vergessen innzwischen fehlt in den USA und in Europa das notwendige erwirtschafete Investitionskapital (Kapital kommt fast nur noch aus der Geldpumpe.) das wurde den Chinesen regelrecht in den Ar. gedrückt.!
    Tja Pech mit einem Dorfkrämer Ökommieverständnis und Horizont ist so knapp Nationalökonomie begreif und gestaltbar auf der Ebene Globalökonomie glatt vergessen.
    Laufend wird von Globalisierung schwadroniert.
    Zum Thema Globalökonomie gibt es bis heute fast null mehr oder wenigen Wissenschaftliche zumindest in etwa brauchbare Thesen geschweige denn, mit solider Kompetenz gesegnete Lehrstühle.
    Alles verfügbare beschränkt sich auf überbordenden Globalisten Ideologiesaft nix handfestes.
    Sooooo wird das nie etwas, mit einer sicher wünschenswerten besseren Welt.

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  7. Erstens und man kann dies nicht genug betonen, die Mandarine von Beijing werden zuerst ihre eigenen Bürger schützen und entschädigen. Dies müssen sie auch, wenn sie nicht Volksaufstände provozieren wollen. Folgerichtig wird keine einzige chinesische Grossbank in die Bredouille kommen, die werden geschützt von der chinesischen Regierung wie Küken von der Mutter Henne. Zuerst kommen bei den Sanierungen die Chinesen selbst und weitaus am Schluss, die dummen Ausländer, die den Chinesen ihre US$ Kredite aufgezwungen haben (!). Professor Geiger ist der Ansicht, die ganze Angelegenheit sei ein chinesisches Problem und sei isoliert vom US$ Kreditkreislauf. Dieser Ansicht kann ich mich nicht anschliessen, denn wären es „Peanuts“, würden von den Chinesen und auch die Ausländer, die US$ Kredite an Evergrande und weiteren solchen Sumpfblüten gegeben haben, die effektiven Zahlen veröffentlichen, was sie aber nicht tun. Trotz Leistungsbilanz-Überschuss wird die chinesische Regierung die Rück-Zahlung der Kredite ihrer Sumpfblüten an die Ausländer verweigern und wer kann sie dazu zwingen?
    Abgesehen davon, hat die Verweigerung der Rückzahlung der Auslandkredite an die Sumpfblüten den wohltuenden Effekt, dass die Inflation in China damit gedämpft werden kann.

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  10. Banken machten munter weiter, wie 2008, vor der Bankenkriese.
    In diesem weltweiten vorsätzlich korrumpierten Falschgekdsystem haftet Immer der Steuerzahler für den Reichtum der Bankster und Spekulanten Hedge Fonds Manager. Kein Wunder, kaufen die Meme-Leute Silber und Gold, da es physisch gelagert KEIN Gegenparteirisiko gibt, sofern es ausserhalb des korrupten Bankensystems gehalten wird.

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  13. Ich mag ja den Herrn Professor Hans Geiger sehr, aber ganz up-to-date ist er nicht und seine Ansichten sind alte Schule, aber haben wenig mit den heutigen Realitäten in der Finanzwelt zu tun.
    Man sah auch den globalen Finanzcrash von 2008 nicht kommen, wusste nicht um die Querverbindungen, wer welche Finanprodukte hält und wie viele und das Lehman Brothers pleite gehen würde und AIG geretted werden musste wegen zu vielen CDS. Wer also im jetzigen Moment behauptet Europa oder die USA seien davon nicht oder kaum betroffen, der verkennt die Komplexität der Finanzwelt.

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    • @ G. Zundheed

      Beim Finanzcrash von 2008 geriet das Finanzsystems des Westens in Schieflage. Wenig betroffen jedoch damals das Finanzsystem des Ostens.

      Diesmal verhält es sich wohl umgekehrt.

      Der Effekt auf die westlichen Banken dürfte geringer sein als während der Finanzkrise von 2008.
      Denn die CDO wurden damals ausschliesslich an den westlichen Kapitalmärkten gehandelt. Ob China-Immobilienfonds in gleicher Grössenordnung an den westlichen Kapitalmärkten gehandelt werden ist unwahrscheinlich. Oder wissen Sie mehr?

    • @ Benny – Bildungs-Experte

      Intelligenter Kommentar, wie man es eben von einem echten Bildungs-Experten erwarten kann.

  15. Ihr zwei habt blaue Augen und seid blond! Wer glaubt, das China noch nicht die Weltmacht ist, ist nicht weit weg von Gott. Alles was scheisse ist kommt aus China, und die ganze Welt glaubt alles was von da kommt ist gut. Wir, und damit meine ich besonders, der sogenannt hochgelobte Westen, haben noch immer das Gefühl, dass wir alles im Griff haben. Wir werden von den Chinesen vorgeführt und glauben wirklich noch immer wir wüssten alles besser. Der Westen ruht sich auf den sogenannten Lorbeeren aus und hofft, dass mit Impfen alles gut kommt. (Blaue Augen und Blond)!!!!!

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    • Ich kann M. Gantenbein nur beipflichten! Wenn man diverse aktuelle Beiträge und vor allem entsprechende Bücher liesst, ist der „Fall klar“. Die Chinesen spielen zunehmend mit (fast) sämtlichen Nationen ihre Spielchen und wer das nicht sehen will oder kann, wird die Auswirkungen in den nächsten Jahren (vor allem auch in Europa!) halt schmerzlich erfahren müssen!

    • @ Matthias Gantenbein, Bottighofen

      Lieber Matthias

      Früher glaubte die westliche Welt alles was gut sei komme aus England, danach aus den USA und jetzt angeblich aus China.

      Es sind jeweils immer die Orte, wo das Gold und die Hochfinanzoligarchie mit ihrer Kreditfinanzierung hinwandern, und genau diese Länder mit ihrem Kreditschneeballsystem aufpumpen, bis auch diese hochverschuldet sind, und im Schwitzkasten der Schuldenversklavung den Finanzoligarchen immer höhere Zinserträge abgeliefert haben, und dann ebenso in der Pleite enden, wie die vor ihnen.
      Danach werden wieder neue Opferstaaten und Kontinente gesucht, wo man das Spiel des kreditgetriebenen Wirtschaftswachtums von neuem anzettelt oder fortsetzt, bis wiederum auch die, in der Pleite sitzen.

      All diese Staaten und Regierungen träumen zuerst immer nur vom Reichtum und unendlichem Wohlstand. Am Ende aber müssen alle immer erkennen, dass sie nur in der Schuldenversklavung enden und die Zinskassierer bereits ihre nächsten Opfer aufsuchen.

      Der alte „Westen“ ist heute hoch verschuldet, deshalb werden die Menschen jetzt geimpft, insbesondere die Älteren.
      Sie glauben jetzt alle unangreifbar gesund zu sein, die Geimpften. Die Wahrscheinlichkeit ist aber gross, dass es genau umgekehrt sein wird, und zuerst mit einer Bevölkerungsreduktion der Geimpften enden wird.

      Erst danach sind diese Staaten wieder bereit in einen neuen Schulden.- und Wirtschafts-Boom gedrängt zu werden, um die Kassen der Hochfinanzoligarchie stetig von neuem mit Zinsen zu füllen, und die neuen Bevölkerungsmassen über Jahrzehnte oder Jahrhunderte unten zu halten.
      Es handelt sich um sehr lange Zyklen, und „Spiele“ in der die Hochfinanzoligarchie plant und denkt.

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