Nein, aber zu teuer, meint Hans Geiger. Sie deshalb auf die Strasse stellen, sei aber kreuzfalsch. Ein Grosser wie UBS oder CS sollte stattdessen vorausgehen und sagen: Ok, Ihr bleibt, aber für weniger.
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Ich habe kein Problem mit Herrn Giger’s vorschlag, würde diesen aber noch erweitern. Wieso nicht mit der selben Argumentation in der Teppichetage ebenso für wieder etwas mehr Bodenhaftung sorgen?
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Wie sollte ein Urs Rohner, der von einem Jahr aufs Andere 25% mehr Entschädigung erhält – von anderen eine Lohnreduktion verlangen?
Die Ü50 haben sehr oft seit 10 und mehr Jahren keine Lohnerhöhung mehr gesehen, während der Bonus Jahr für Jahr zusammen gestrichen wurde, da der Geschäftsgang nicht so gut sei. -
Hier wird einmal mehr deutlich, dass wir uns in einem Wirtschafts-Sklavensystem befinden, und wer vom System nicht mehr benötigt wird, wird von ihm einfach ausgespuckt und „entsorgt“.
Interessant finde ich, dass im Finanzsektor wohl eher freisinnige, neoliberale, marktwirtschaftlich orientierte Menschen zu Hause sind. Ihnen wird jedoch erst bewusst, dass Adam Smith nur so lange ihr Freund ist, wie sie selbst für das System von Nutzen sind. Eine etwas späte und schmerzhafte Einsicht… und nein, ich bin kein Sozi oder Kommunist!
Keines dieser Systeme – Markt- oder Planwirtschaft – dient wirklich der Allgemeinheit; die Profiteure sind immer nur ein paar ganz wenige.
Wäre nicht langsam ein System angebracht, bei dem weder das Kapital, noch der Staat, sondern ganz einfach der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt steht?
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Herr Geiger kann gut reden. Nach 10 Jahren als Generaldirktor bei der CS hatte er mit 53 Jahren längst ausgesorgt. Natürlich konnte er dann kündigen, weil er hatte damals schon Null finanzielle Sorgen. Geld zu haben bedeutet schlicht und einfach Freiheit zu haben. Herr Geiger hatte diese Freiheit und viele, viele andere Leute haben mit 53 diese Freiheit nicht. Welcher 60 – 80 jährige Kunde möchte von einem 30 jährigen Kundenberater beraten/verkauft werden ? Die Branche der unabhängigen Vermögensverwalter in der Schweiz boomt. Genau auch deshalb, weil die Kunden ältere Berater wollen und nicht jüngere. So ist es gut, dass die Kunden die Wahl haben. Junge Berater oder ältere. Bank oder unabhängiger Vermögensverwalter.
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Ich stimme Max voll zu.
Alle paar Jahre wenn ich einen Termin auf der Bank habe ist da ein neuer, junger Kundenberater, oder besser gesagt: klugscheissender Verkäufer.
Diese nette jungen Herren versuchen mir dann „Anlageprodukte“ zu verkaufen bei denen zumindest _ich_ auf Anhieb sehe wo der Pferdefuss ist. Sie geben dann glücklicherweise sehr schnell auf wenn ihne klar wird dass ich schon an der Börse aktiv was als sie noch in Windeln lagen.
Dummerweise verschwinden diese Berater, kaum sind sie, hmm, nennen wir es mal: „aufgeklärt“ oder „erzogen“. Beim nächsten Gespräch sind sie schon durch einen noch jüngeren Nachfolger ersetzt und das Spiel beginnt von Neuem. Wo bitte gehen diese Leute hin? Lösen sich in der Bank Leute an ihrem 25. Geburtstag in Luft auf oder werden sie wegbefördert?
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Die hohen Kosten sind nur eine Medaille, die kann man wie gesagt ja auch kürzen. Das grössere Problem sind doch die jüngeren Vorgesetzten, ältere Arbeitnehmer sind mühsamer und weniger formbar und könnten ja sogar mal widersprechen. Das passt den 32-35jährigen deutschen Vorgesetzten halt gar nicht und so werden 25jährige geholt, die gehorsam ausführen, was man ihnen überträgt.
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“Das Leben gehört dem Lebendigen an,
und wer lebt, muß auf Wechsel gefasst sein.”Johann Wolfgang von Goethe
* 28. August 1749 † 22. März 1832
Die hohen Kosten sind nur eine Medaille, die kann man wie gesagt ja auch kürzen. Das grössere Problem sind doch…
Herr Geiger kann gut reden. Nach 10 Jahren als Generaldirktor bei der CS hatte er mit 53 Jahren längst ausgesorgt.…
Hier wird einmal mehr deutlich, dass wir uns in einem Wirtschafts-Sklavensystem befinden, und wer vom System nicht mehr benötigt wird,…