In der NZZ entpuppt sich der neue Präsident der geplagten Bank als extremer Profi, sagt Hans Geiger. Horta trete nur deshalb bereits nach 7 Wochen auf, weil er rasch erkannt habe: Diese Krise ist so gigantisch, da geht Zuwarten nicht. Vieles spreche für einen Rückzug von Wall Street.
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Das wäre toll, wenn der neue VR-Präsi seine Bank liebt. Er wäre wahrscheinlich der Erste, der das tut. Im übrigen wurde in der Presse gemeldet, man nenne ihn intern Napoleon, weil er alles wissen will und alles hinterfrägt. Genau sowas hat die CS nötig, Napoleon als Ehrentitel. Der Präsident will wissen, ob noch so eine Leiche herumliegt wie Archegos oder Greensill. Das kann sich de CS nicht mehr leisten, also tut Napoleon das Richtige !
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Die Analysen von Prof.em.Dr. Hans Geiger sind stets scharfsinnig und fundiert begründet und wir bekommen diese interessanten Gespräche sogarnoch zum Null-Tarif, inklusive den ganzen Artikeln von Inside Paradeplatz. Ich möchte dafür herzlich danken. Die geistig armen Leute, die da immer darüber lästern müssen, sollen zuerst etwas besseres produzieren. Sie sind ja frei, ob Sie sich das anschauen wollen oder nicht… Für mich passt das und jede Woche erwarte ich gespannt dieses interessante Interview. Vielen Dank.
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Sie sprechen mir aus dem Herzen.
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Mit dieser Gage würde ich die CS auch lieben….
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Offen gestanden:
Falls ich je ein Angebot kriegen sollte, um für so viel Kohle so wenig Leistung bieten zu müssen:
Ich wär dabei.
Ich könnte ein derartiges Angebot auch nicht ausschlagen!
Bitte kontaktieren Sie: hortense.aorta-whatever@credit-suisse.com -
Wer diese CS lieben kann, ist eher ein Fall für die Therapie als für die Kommandobrücke.
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Als erster Schritt soll sich die Credit Suisse aus den USA verabschieden. Unter dem Strich hat die CS nur Geld verloren in den USA. Das waere ein erstes vernueftiges Zeichen fuer die Aktionaere, um den Aktienpreis zu steigern bzw. die Risken zu minimalisieren.
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Jedermann wünscht Herrn Horta-Osorio viel Glück, dass er die CS wieder erblühen lässt. Wenn er aber nicht mit aller Konsequenz des Stall aufräumt, schlägt ihm schon bald das Weimar-Syndrom entgegen.
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Viele Banksachverständige, wie zum Beispiel Granziol, haben seit Jahren gefordert, dass sich die beiden Schweizer Grossbanken aus dem Wall Street Investment-Banking Geschäft zurückziehen, vor allem aus dem inneramerikanischen Segment dieses Geschäfts. Auch war oft die Rede, dass sich eine der beiden Grossbanken die Tochter der anderen in New York kauft, um so ein grösseres Gewicht in New York zu erhalten, was noch vor 10 Jahren durchaus eine Option mit Zukunft war, aber heute bei beiden Grossbanken nichts bringt ausser weitere Verluste und die Verwöhnung von amerikanischen Investment-Banker, die nichts bringen.
Investment-Banking für die Crédit Suisse bedeutet nicht, dass sie sich als Unternehmerbank aus der europäischen Finanzszene sich zurückziehen muss. Früher gab es eine Aufteilung zwischen Bankverein und Kreditanstalt. Die Bankverein war für das kommerzielle Geschäft ausserhalb von Europa zuständig, die Kreditanstalt für das europäische.
In den Fonds hat man zusammengearbeitet und diese einzeln vertrieben.
Richtig ist, dass beide Grossbanken weltweit Vermögensverwaltung betreiben und heute ist es notwendig dies in Rechtsstaaten mit gleichem Level wie die Schweiz gesetzesmässig zu betreiben. Es geht nicht an, dass man nur der Vertriebsagent von BlackRock und Vanguard ist, sondern selbst solche Fonds vertreibt und für den entsprechenden Konsumentenschutz in der Schweizer Gesetzgebung gestaltet, der der beste der Welt sein muss.
All diese Aussagen kann man hundertmal in den sozialen Medien verbreiten, es interessiert die Schweizer Bankgewaltigen keinen Dreck, auch nicht so ein Mann wie Grübel. Die wollen lieber in New York und in der übrigen Welt Investment-Banking betreiben, von dem sie wenig Ahnung haben und auf ihre angestellten Scharlatane hören, die ihnen goldene Berge in New Yorker Manier versprechen. Ein klassischer Beispiel dazu ist Archegos und Greensill bei der CS, nicht das einzige in dieser jahrzehntelangen Leidensgeschichte, nur die jüngste.
Es ist eine Schande für die Professionalität der Schweizer Bankgewaltigen, dass dies ihnen ein Portugiese sagen muss.-
Hübsch eingefädelt: In den USA sind offenbar das SEC und die FinCEN der CS dicht auf den Fersen. Einblick in alle Schandtaten, drohende Maximal-Bussen. CS will sich nicht aus den USA zurückziehen – sie muss! So einfach ist das. Horta-Osorio umschifft das gewaltige Problem mit vorgeblichem ‚Eigen-Antrieb‘, obwohl das Damokles-Schwert längst zu nahe ist.
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Für so viel Kohle im Arsch gesteckt zu bekommen, würde ich sie auch lieben.
Aber noch kein Zurückfahren vom US-IB, bedeutet lediglich einen wiederstsndslosen Mitschwimmer mehr, in der Geschichte jener CEOs. -
Der neue VR Präsi muss die CS nicht lieben, sondern hat den Auftrag, die faulen verlustproduzierenden Eier (Gottstein, Oechslin, Cerrutti und Kumpanen) sofort kostengünstig auszumisten, den ehemaligen VR-Präsi und Crashprofi Rohner (sowie Gottstein) belangen wegen miserabler Geschäftsführung ohne adäquat installierte Controll-Mechanismen bei der Bank mit folglich hohen Verlusten aus Deals wie Greensill und Archegos
(dies mit Hilfe der neuen Frauen-Sheriffs bei der FINMA nach dem vormaligen Schläfertrupp unter Branson) sowie die Bank wieder rasch profitabel machen auch mit Hinsicht auf die Reputation des Finanzplatzes Schweiz, der dadurch schwer gelitten hat.
Dies ist sein sofortiger Auftrag und dafür braucht es einen knallharten Wadenbeisser und eine Dampfwalze im Stile von Ossi Grübel früher, der jeweils den Karren in kurzer Zeit überall aus dem Dreck gezogen hat. – An ihm und seinen Resultaten werden die Aktionäre und kleinen Mitarbeiter den neuen Napoleon Horter-Osorio messen, was auch wegen seines Riesensalärs absolut berechtigt ist!-
@Wirranalyser
Wer schon einmal in seinem Leben einen Prozess vor Gericht geführt hat, kommt nicht auf solche Ideen. Was die CS braucht, ist nun Ruhe und Kontinuität unter fähigem Management. Es wäre der Bank und den Mitarbeitern zu gönnen. -
Genau richtig … Wadenbeisser, Bonusvernichter … oder schlicht einen Liquidator !
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im ersten Teilsatz liegen Sie meiner Ansicht nach völlig falsch. Die Liebe zu einer Firma und zu einer Aufgabe ist etwas zentral wichtiges. Man muss mit dem Herzen bei der Sache sein.
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1. Horta liebt das liebe Geld der CS.
2.Horta hat sicher gute Berater. Im Gegensatz zu Bubi Rohner ist er ein Profi. Aber das braucht nicht viel.
3. Papier ist geduldig. Abwarten, was als Leistung herauskommt.
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Horta hat so viele andere Jobs, der schafft das nie.
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Mich würde das Thema, glaube ich, interessieren. Aber ich tu mir das antiquierte Geschwurbsle von Geiger nicht mehr an.
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Professor Geiger sollte bei IP in Pension gehen. Seine Aussagen zu AHO geben ein zu schönfärberisch gemaltes Bild, denn was der Portugiese im NZZ Artikel preisgegen hat an Binsenwahrheiten hätte jeder vernünftig denkende Mensch bestückt mit der Faktenlage zum Zustand der CS bei Antritt von Horta Osorio noch pointierter darstellen können. Die CS wird nach wie vor vom einem CEO geführt, der schon längst hätte abgelöst werden müssen und auch die ehemalige Führungscrew des Asset Managements Degen-Rima-Farvel sind nach wie vor auf der Payroll, entweder befördert oder mit Fallschirmen ausgerüstet.
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8 Minuten banales Geplauder wie immer, schade für die Zeit.
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Das ist doch immer so beim Professor ausser Dienst.
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Banking ist heute zu 80% eine IT-Disziplin. Wer die Systeme und Prozesse von UBS und CS kennt, der weiss ganz genau, dass deren Aktienkurse in 3 bis 5 Jahren südlich des aktuellen Levels sein werden. Institutionelle können leider nicht raus, müssen den SMI abbilden. Aber wir Private können 😊 Ende 2020 habe ich meinen Portfolio-Anteil an CS und UBS liquidiert und in Bitcoin (zu 18’000) und Ether (zu 700) investiert. Setzt Euch ein Bookmark und lest meinen Kommentar in 3 Jahren nochmals: ihr werdet staunen 😊
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In 3 Jahren ist dieser Spuk vorbei.
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Der neue VR Präsi muss die CS nicht lieben, sondern hat den Auftrag, die faulen verlustproduzierenden Eier (Gottstein, Oechslin, Cerrutti…
Genau richtig … Wadenbeisser, Bonusvernichter … oder schlicht einen Liquidator !
Als erster Schritt soll sich die Credit Suisse aus den USA verabschieden. Unter dem Strich hat die CS nur Geld…