Grossbank tut, als ob sie Gewinn macht, dabei ist ihr Ergebnis richtig schlecht, sagt Hans Geiger. So führen die Verantwortlichen Aktionäre und Öffentlichkeit an der Nase herum.
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„Jene, auf die es ankommt, fallen darauf nicht hinein“. Das ist die Kernaussage. Fragt sich also, welche dann die Abendlöcher sind. – Da wird schöngerechnet, verwedelt, vernebelt, über den Tisch gezogen, beschissen und betrogen. Hände weg von Bankaktien.
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Wieder eine weitere Bestätigung für alle Vorurteile, die es fast unmöglich machen diese Branche noch ernst zu nehmen:
Aroganz dem normalen Volk gegenüber, dem unterstellt wird es sei zu dumm um das Bankgeschäft zu verstehen,
Ignoranz der offensichtlichen Realität gegenüber,
Unfähigkeit intern solche kommunikativen Fehlgriffe in den Griff zu bekommen,
Dummheit, es wahrscheinlich selber gar nicht gemerkt zu haben.Bei dem dokumentierten Personalkarussel ist/kann CS nicht als Einzelfall gelten. Wie kann man einer solchen Institution / Branche vertrauen, aus Fehlern lernen zu können?
Wenn es niemanden intern gab, der hier Einhalt geboten hat, dann ist mein Fazit: Es gibt bei der CS keinen Banker, der Eier hat.
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Im Oktober 2008 desselben wurde die in London ansässige internationale Rechnungslegungsinstitution IASB-International Accounting Standards Board, ein Gremium welches die international einheitlichen Bilanzierungsregeln für börsennotierte Unternehmen erstellt und fortentwickelt) von den Politikern unter Druck gesetzt, den Banken Sonderregeln zu genehmigen, welche es diesen gestatteten, Wertpapiere, deren Kurs gesunken ist, zum alten Kurs in der Bilanz auszuweisen. Mit diesem Trick konnten die erforderlichen Abschreibungen und Verluste vermieden werden, gleichzeitig durften weiterhin die Aufwertungen als Gewinn ausgewiesen werden.
Unser Josef Ackermann (um nur einen zu nennen) ex Deutschen Bank, durfte sich mit einer stolzen Gewinnmeldung präsentieren – Gewinne, die ohne absurde Manipulation der Bilanzierungsregeln nicht existiert hätten, sondern durch gewaltige Verluste hätten ersetzt werden müssen. All diese Täuschungsmanöver erfolgten mit der Rechtfertigung des angeblichen strategischen Karakter des Bankensystems.
Lehman Brothers diente als wohlfeiles Bauernopfer, das den Banken weltweit infolge der Rechnungslegungsmanipulation die weitere Vortäuschung von Gewinnen gegenüber der Öffentlichkeit, insbesondere gegenüber den Anlegern gestattet. Was die Öffentlichkeit nicht erfahren darf ist die unabweisbare Tatsache, dass es sich dabei um eine Währungreform handelt mit auf Raten verabreichten Folgen. Nächste Phase ist die Demontierung der Rentensysteme in Europa mit der Schweiz und ihre Pensionskassen an vorderster Front!
Grüsse
Der Praktiker -
… gute und scharfsinnige Analyse. Leider scheint diese Zahlen-Beschönigungskultur aus dem angelsächsischen Bereich nun auch bei manchen CH-Banken vermehrt Einzug zu halten. Zeigt leider an wie schwer es den Entscheidungsträgern fällt, die Realität zu akzeptieren. Die – auf der Hand liegende – Persönlichkeitsanalyse überlasse ich in diesem Falle lieber den Psychiatern…
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Gratulation zur Minirecherche, ähnlich intransparent wird bei Forecasts kommuniziert. Ad-hoc Publizitätsregeln für die Katz, notfalls wird die Pressestelle vorgeschoben und diese treiben das Spiel weiter.
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Wenn dieses buchhalterische Verwirrspiel mit der Corporate Governance der CS übereinstimmt, dann: ‚Gute Nacht‘.
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Keinen !
Keinen !
Wenn dieses buchhalterische Verwirrspiel mit der Corporate Governance der CS übereinstimmt, dann: 'Gute Nacht'.
Gratulation zur Minirecherche, ähnlich intransparent wird bei Forecasts kommuniziert. Ad-hoc Publizitätsregeln für die Katz, notfalls wird die Pressestelle vorgeschoben und…