Trotz stolzem Start mit steigenden Kursen bleiben Börsen-Investments riskant, sagt Hans Geiger. Der Krieg belastet, die Zinsen steigen weiter, die Inflation geht nicht weg, einem Drittel der Welt droht eine Rezession. Wie also investieren? Das überlasse er seinen Bankern.
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Die beliebtesten Kommentare
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Sie müssen es auch nicht rational verstehen, Herr Professor Geiger.
Es genügt, dass die unsichtbare Hand des Marktes dies richtet.
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2022 war eine heftige Baisse. Aber jetzt melden Unternehmen reihenweise Rekordgewinne.
Die Schweizer Börse „höselet“ der US-Börse hinterher. Das kann man jeden Tag beobachten: Am Morgen ein Rütschlein, dann warten bis 15;30 Uhr, wenn die US-Börse startet, und dann der grosse Run.
Der Kurs des Index‘ S&P500 überstieg diesen Januar den Gleitenden Durchschnitt für 50 Tage, dann für 100 Tage, dann für 150 Tage und zuletzt auch für 200 Tage. Der gleitende Durchschnitt für 50 Tage überstieg jenen für 100 Tage und für 150 Tage und ist kurz davor, auch jenen für 200 Tage zu übersteigen. Nicht genug damit, der Kurs des S&P500 durchbrach kürzlich auch die Widerstandslinie. Das wird viele Kaufaufträge auslösen und spricht für ein wenigstens vorübergehendes Ende der Baisse.
Denn die Investoren haben bis Oktober so viel liquide Mittel aufgehäuft wie zuletzt vor 20 Jahren. Und diese Mittel müssen sie investieren, können sie nicht einfach auf dem Konto lassen. Und in einem Umfeld mit steigenden Zinsen sind Anleihen verlustträchtig und ETF auf Anleihen wegen der Duration Garantien für Verluste.
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Die Menschheit wächst nach wie vor und nicht zu knapp. Die Unterentwickelten entwickeln sich und die Entwickelten degenerieren, aber nur langsam. Also bleibt sicher ein Plus. Das immerwährende Auf und Ab an den Börsen lässt den coolen Surfer sowieso kalt. Auch der Kanonendonner wird verhallen, und hinterher werden sich die RuZZen, wie sie nur so dumm sein konnten. Und dann wird wieder aufgebaut … nach dem Aderlass wird Kapital in die Ukraine gepumpt, von allen, mit Handkuss, im ganz grossen Stil, im Superboom. Mit dem gemeuchelten, geschundenen Land wird ganz Osteuropa profitieren, ohne Ruzzland, das zuerst den Verstand wieder finden muss. Wer Geld investiert, das er braucht, tut sich keinen Gefallen. Eine alte Weisheit. Die anderen nehm’s gelassen. Denn auf eins ist Verlass: nach einer Flaute folgt immer wieder ein Boom. Man muss nur warten können. Man trinkt Tee und schaut auf den Wellengang. Und im Auf- und Ablauf der Gezeiten überlegt man sich, wohin die nächste Reise geht, die man aus der Dividendenkasse finanziert. Vielleicht wieder mal Chicago. Leichtigkeit des Seins.
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Inside Paradeplatz,
da tummeln sich komische Geister….. -
Geiger und Gefolge haben ja auch erst bei 5´Kiursen u die 50.000 ihre allerersten BitCoins gekauft. Pardon – keine echten sondern BitCoin – Zertifikate (= Inhaberschuldverschreibungen mit Emitentenrisiko und monatlichen Gebühren).
Wers drauf hat geniesst stattdessen das Leben und lästert auf IP über die Kommentarschreiberlinge und Bankster, die es nicht blicken. -
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Warum investiert der Banker nicht sein eigenes Geld selber ? Was ist denn das für ein Banker dieser Herr Geiger ? War er etwas nur für die Briefmarken zuständig ?
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Ich finde es immer wieder amüsant was der Humorist Geiger von sich gibt. Das Humorfestival Arosa wird ihm sicher bald eine Einladung schicken und Giaccobo muss sich warm anziehen.
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Im Frühjahr 20, im tiefsten Loch und bei einer all time high Vola, fabulierte dieser Rentner von einem Put kaufen. Zum Glück das Wetter wärmer und er kann bald wieder Boccia spielen.
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Wie macht ein Anleger mit Anlage-Beratung ein kleines Vermögen, wenn er/sie der Bank ein grosses überlässt.
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Die Anleger haben Angst vor der Inflation und dem Zusammenbruch von Währungen angesichts des Krieges und wollen darum lieber Aktien als eine Form von Geld besitzen als Geld, das dann nichts mehr wert ist.
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Der ist echt geil,ein Banken Professor der das investieren den
Bankern überlässt. Ja soooooo was🤦♀️🤦♂️😉😉😊😊😂😂😂🤣🤣🤣🤣🤣 -
Immer wenn ein Börsenabsturz droht und sich der Markt wieder erholt
dann sind seit 1987 div. Zentralbanken im Hintergrund mit im Spiel.
Die SNB macht das offen, die anderen über Mittelsmänner resp. Investoren.
(Auch die sind an einem möglichtst stabilen Markt interessiert.)
Die Zentralbanken stellen Liquidität zur Verfügung damit werden die Kurse wieder nach oben „gedrückt“ danach werden die Titel zur vermeidung einer Überhitzung wieder dosiert in den Markt abgegeben, der Markt wird somit geglättet.
Warum fällt das nicht auf?
Ganz einfach, weil schlicht alle den Überblick verloren haben und nur noch die Zentralbanken den Markt IN ETWA im überblick haben und IHR Bestes geben,um einem Absturz entgegenzuwirken.
Tja das „Wunder“ läuft solange es läuft, danach macht es wuff und aus die Maus!
Geschichtlicher Hintergrund:
Der Spiegel war die einzige Postille, —damals noch erste Sahne— die ausführlicher über die Rettung der US-Börse berichtete.
Der US-Innengeimdienst bestätigte dem Spiegel, das sie die Finger mit
im Spiel hatten, das wie, haben die nicht verraten.
Das oben beschriebene ist das wahrscheinlichste.
Warum das ganze?
Die US-Gehimdienste wussten das der Ostblock vor dem Zusammenbruch
stand.In der Lage auch noch ein Börsenzusammenbruch im Westen
huch oi oi oi und die Geschichte der letzten 35 Jahre währe auf
sicher etwas anders verlaufen.
Der im kalten Krieg siegreiche Westen, hatte die einmalige Chance
die Welt in eine nachhaltigere Zukunft zu führen!
DAS Kind fällt jetzt in den Brunnen, sehr schade, eben dumm gelaufen.-
Dann sind Sie ja ein x Millionaer, dank Ihrem berechenbaren Expertetum …
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Geschätzter Schamane
Dieser Kommentar verdient sehr viel Applaus, denn er erklärt, das was wirklich nicht viele verstehen, wie sich die Aktienkurse-/börsen mit Interventionen der Nationalbanken „retten resp. beschönigen lassen“.
Warum dem so geschieht, das liegt auch auf der Hand, denn das jährlich „Verdamnis“ des BIP-Wachstums sei dank, ähhh, sein wahres Übel eben.
Schlussendlich ist ein Casino-Betrieb, der die Einsatzbeträge so in die Höhe schiessen lässt, bis das (Karten)Haus einbricht. Und dann?
Dann fängt man halt wieder bei null an. The „Great Depression“ lässt grüssen und wer sich damit befasst, dem gehen ein paar zusätzliche Lichter an. Aus der Geschichte könnte man so viel lernen, aber eben, das „Hier und Jetzt“ zählt und nicht was vorher war und wie sich das Nachher entwickelt……
Um es mit einer treffenden Sentenz zu „verdeutlichen“, hier ist sie:
„Die ewige Niederkunft des Gleichen“
Friederich NietzscheDeshalb gilt
das Sapere Aude!ciao,
ein Libertin
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Einfach das Gegenteil machen dann kommt es gut.
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1+1 sind eben nicht 2 an der Börse, sondern 3 minus 1.
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Eine Aktienhausse wird in der Panik geboren, wächst auf in der Angst, reift im Optimismus und stirbt in der Euphorie. Wir sind derzeit im Stadium der Angst. Solange alle Marktteilnehmer pessimistisch sind, wird die Hausse weitergehen.
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Er versteht heute viele Sachen nicht, aber wie man mit den VR-Mandaten Abzockt, da macht er fröhlich mit.
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…und gestern habe ich hier noch gelesen, dass alles so toll läuft. Wir sollen feiern und die Rezession gibt es gar nicht…
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Ja Herr Geiger. Die Zinsen bestimmen wohl die Kurse noch mehr als die Gewinne. Daher sind steigende Zinsen sicher ganz schlecht. Und aufgrund der Inflation müssten die Zinsen weiter steigen. Ich meine aber, die Staaten wollen tiefe Zinsen und hohe Inflation, so werden sie die Schulden via Geldentwertung los.
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Das ist aber herrlich, der Herr Geiger überlässt das Investieren in schlechten Zeiten seinen Bankern. Wie wenn die das besser wüssten. Sie wissen es natürlich nicht, im anderen Fall wären sie reich und müssten sich nicht an der Arbeit abstrampeln. Die CS Bänker haben ja alles besser gewusst, darum ist die Bank heute ein Trümmerhaufen. Es darf gelacht werden.
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wie sagte mein geschätzter Vater doch immer so schön:
„das schlimmste was einem Menschen widerfahren kann, ist, dass er eigentlich merken sollte, dass er mit seiner Lebensphilosophie komplett gescheitert ist, es aber nicht zugeben kann, weil er sonst seine Maske fallen lassen müsste.“
Doch jetzt kommt die Aufhebung der Maskentragepflicht im ÖPNV …
und am Fasnachtsdienstag ist Kehraus angesagt. (schlimm, schlimm, das!)
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S&P500 geht auf 8000 in 2024. Verschlafen Sie es nicht, bitte!
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… Tickers please
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……Aber dann nicht, weil die Unternehmen so hohe Gewinne machen, sondern weil die Notenbanken ihre Währungen vervielfachen und inflationieren. Die Kurse könnten steigen, aber die Kaufkraft könnte auch dann trotzdem zusammenschmelzen, weil die Aktien mit entwerteten Währungen bewertet werden.
Was da abläuft ist ein grosser Witz.
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Anti Zyklisch Denken heisst das. Wer ‚Schiss‘ hat soll dann nicht investieren und Null Komma Nichts auf Spargeld bekommen.
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Wiki:
Hans Geiger (* 19. Mai 1943 in Zürich) ist ein Schweizer Bankmanager und Wirtschaftswissenschaftler.Der überlässt es seinen Bänkern zu investieren? Echt jetzt?
Lustig Herr Gehässig. -
1. Notenbanken haben Ihre Glaubwürdikgeit verloren, alle Wissen das bei den Schuldenständen hohe Zinsen in Erster Linie für die Staaten zum Problem werden und dann für alle anderem.
2. es gibt nach wie vor wenig Alternativen, Zinsen geben die Banken ja kaum weiter-
Nehmen Sie halt Staats Anleihen
Die rentierten zum Einstand vor paar Monaten bei ueber 4%, US lastig natuerlich
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Ja wenn Sie in Dollar investiert sein wollen, der hat eine gute Outperformance zum CHF, von 4.5 auf 0.90 wo stehen wir in 10 Jahren ?
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Das ist aber herrlich, der Herr Geiger überlässt das Investieren in schlechten Zeiten seinen Bankern. Wie wenn die das besser…
Eine Aktienhausse wird in der Panik geboren, wächst auf in der Angst, reift im Optimismus und stirbt in der Euphorie.…
Wiki: Hans Geiger (* 19. Mai 1943 in Zürich) ist ein Schweizer Bankmanager und Wirtschaftswissenschaftler. Der überlässt es seinen Bänkern…