In China und den Arabischen Emiraten sperren die Behörden den freien Internetzugang. In Basel tut dies die traditionelle Privatbank Sarasin.
Die Finanz-Internetseite Inside Paradeplatz ist für Sarasin-Mitarbeiter vom Arbeitsplatz aus seit kurzem nicht mehr aufrufbar.
Eine Sprecherin von Sarasin bestätigt die Einschränkung indirekt.
„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben bei uns grundsätzlich zu allen Informationen Zugang, die sie für ihre Arbeit benötigen“, schrieb Franziska Gumpfer letzte Woche in einer E-Mail-Antwort.
Wer zu den zugelassenen „Plattformen“ gehören würde, dazu will die Bank „keine weiteren Informationen“ geben.
Gumpfer sagt lediglich: „Die Nutzung des Internets am Arbeitsplatz für allfällige private Zwecke ist auf das Minimum beschränkt.“
Laut einem Insider sind praktisch alle übrigen Finanz-Newsseiten für alle Mitarbeiter der Basler Bank problemlos zugänglich.
Nur die Social-Media-Seiten wie Facebook und Twitter seien offiziell nicht frei vom Arbeits-Computer der Sarasin-Angestellten aus zugänglich, sagt die Quelle.
Beim Aufruf von Inside Paradeplatz erscheine eine Meldung, wonach die Seite gesperrt sei.
Sarasin gehört seit kurzem dem brasilianischen Milliardär Joseph Safra und seiner Familie.
Safra hatte der früheren Grossaktionärin Rabobank vor Jahresfrist 1 Milliarde für deren Sarasin-Paket bezahlt.
Für die Sarasin-Minderheitsaktionäre gabs diesen Herbst von Safra nur den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestpreis.
Die langjährige operative Sarasin-Führungscrew versprach anlässlich des Eigentümerwechsels zu einer in der Schweiz wenig bekannten Brasilien-Familienbank, sich aktiv um das Vertrauen der Bevölkerung und der Kunden zu bemühen.
„Ich bin mir (allerdings) bewusst, dass der Name Safra manchen hier in der Region unbekannt ist“, schrieb Private-Banking-Chef Eric Sarasin am 1. Oktober in der Basler Zeitung.
Solche „gesunde Skepsis“ sei verständlich. „Deshalb sind wir von der Bank Sarasin gefordert, allfällig infrage gestelltes Vertrauen zurückzugewinnen.“
Wenige Wochen, nachdem Eric Sarasin, der letzte operative Vertreter der früheren Besitzerfamilie, seinen vermeintlich selbstkritischen Artikel publizierte, wird die Sperrung einer Internet-Seite bekannt.
Die Zensur folgt mit zeitlichem Abstand auf verschiedene Sarasin-Berichte.
„Sarasin-CEO wurde in den USA festgehalten“, titelte Inside Paradeplatz am 30. März. Joachim Strähle war im Sommer 2011 von den US-Behörden während einer privaten US-Reise zu seiner Vergangenheit als CS-Spitzenbanker und als möglichen Kenner des Schweizer Offshore-Geschäfts befragt worden.
Nach weiteren Artikeln zu Sarasin und ihrem Chef Strähle folgte am 15. August ein Bericht unter folgendem Titel: „Sarasins “Joe” Strähle – Genie oder Versager?“
Darin wurde Strähle von einigen gelobt, von anderen als Maximierer in eigener Sache kritisiert.
Die Leser-Kommentare fielen unterschiedlich aus.
„Die heutige (Story) über Joe Strähle ist sowas von konstruiert“, schrieb ein „McGregor“. „Sie kommt dem echten Insider so rüber, wie der kleine Moritz die Bankenwelt sieht.“
Strähle habe sich „mit Erfolg für die Eigenständigkeit von Sarasin eingesetzt“, er habe „wohl gegen 1000 Arbeitsplätze“ gerettet.
Möglicherweise war das der Moment, als sich die Sarasin-Spitze zu einer Gegenstrategie entschloss.
Nach dem August-Artikel beauftragten die Basler die bekannte Zürcher Wirtschaftskanzlei Homburger, Inside Paradeplatz formell abzumahnen.
„Wir zeigen hiermit förmlich an, dass die Bank Sarasin inskünftig die Verbreitung von ehr- und/oder persönlichkeitsverletzenden Äusserungen auf Ihrer Plattform nicht mehr tolerieren wird“, schrieb ein Homburger-Anwalt Ende September.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die einen holen Boston Consulting Leute, die anderen McKinsey. Lass uns sehen, welche die besseren kurzfristigen Erfolge erzielen… 😉
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Richtig so. Herr Hässig, Sie haben noch nie etwas gutes über die Banken geschrieben. Wen wunderts, dass die Banken Ihre Seite für ihre eigene Mitarbeiter sperren. Ich würde dasselbe tun.
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Oh eine weitere Sarasin GL Mimose namens Aston?
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Im Spätherbst, die bunten Blätter fielen tanzend zu Boden, da erspähten sie endlich den weissen Raben, der sich im Geäst des „Eichenbaumes“ niederlassen hatte, und getrauten sich, ihn fortzujagen …
Es musste ja so kommen. Für jeden Chef natürlich eine Horrorvorstellung, seine Untergebenen infolge totaler, weil geschäftsfördender Vernetzung und somit ständigem Zugang zu geschäftsschädigenden, weil zum Hinterfragen anregender Sites, dieses Fussvolk plötzlich in einem vergnüglichen Assoziationstaumel der schadenfreudigen Art vorzufinden, oder empörte Aufschreie aus den Abteilungen vernehmen und auf den Korridoren finsteren Mienen und verkrampften Fäusten im Sack ausweichen zu müssen.
Ein Rätsel, dass die Bank nicht erkennt, dass IP bloss den Finger in die Wunden legt, und wenn ich es richtig verstehe, auf der sachlichen Ebene letztlich die Einführung von disruptiven Technologien propagiert, oder darauf hinweist, dass dieser Prozess längst im Gange ist. Die Antwort der Bank darauf ist wirklich sehr konservativ. Voll Biedermeier. Fatale Ignoranz gegenüber dem Medium „Online“ und der „blogosphäre“.
Meiner Ansicht nach ein klarer Fall von Internetzensur, Unterdrückung des Rechts auf freie Nachrichten und auf freie Meinungsäusserung. Oder wurde etwa früher jemand von uns jemals an der Pforte gefilzt? Eintritt nur mit der Alten Tante aus Zürich in der Tasche und mindestens zehn über Nacht gelösten sudokus?
Notwendig wäre die Einrichtung einer Ombudsstelle für genau diesen Bereich der immer wichtiger werdenden, unabhängigen, journalistischen Websites, analog zu den Ombudsstellen bei Presse, Fernsehen und Radio.
Aktiv werden müssten auch die verschiedenen Arbeitnehmer- und Angestelltenverbände, damit uneingeschränkter Internetzugang am Arbeitsplatz vertraglich garantiert wird.
Positiv und nüchtern formuliert: Disruptive Technologien, dringend notwendig auch in der Welt der grossen Werte, der gigantischen Vermögen, der noch riesigeren Schulden und ziemlich unübersichtlich gewordenen Märkte.
(@Beperl: Gewiss, ein reizender Gedanke, lh bei seinen tollkühnen Expeditionen in die Teppichetagen zu begleiten, nein, bewahre, nicht als Bodyguard, eher bräuchte ich dafür eine Tarnkappe, – um etwa hier und dort flackernde tags und throw-ups (in Babylon bekannt als Menetekel …) an die Wand zu sprayen.)
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Nun, spätestens mit der Berichterstattung über diese Seite auf dem Tagi-Online vom 15.11. ist der Schuss für Sarasin definitiv hinten raus. Damit hat IP (verdientermassen) sehr viel Beachtung bekommen!
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äh?! Zensur? Isch dachte die Safrasin setzt auf Nachhaltigkeit? Zensur und Befehle wegzuschauen sind in der Tat doch seit langem im Gebrauch um vor Ketzerischem zu schützen.
Falls der Agent Provocateur Lukas dieses Forum mit einer dial-in app bestück, müssten die IT-ler dann das Telefon sperren oder nur die hotline?
Noch am Anfang des Jahres bestätigte mir die Marketing Leiterin, dass alles besten bestellt sei im laden Sarasin – komplette irrgelaufene Wahrnehmungsverzerrung, nur rein nachhaltiges Verdrehen oder einfach nur Beleg dafür wie sehr man einer Aussage eines Bankinstituts glauben schenken darf. isch bin überfordert.
Panoptikumsliebling Taner Bahar, a.k.a. Dany (=neu Bünderisch für das stolze türkisch osmanisch-levantinisches Erbe) sollte bitte zur Steigerung des Bekanntheitsgrads der Safrasin die mission haben, die insideparadeplatz community zwecks Kundengewinnung zu erobern. Somit kann er zur allgemeinen Belustigung mit dem anderen B-movie rated actor und dobbel MBA Schwindler Mieke Baur und dessen genialer Sallfort-Asmallwörld liason zum Kampf der Titanen antreten. The next generation Swiss Private Bänker wäre somit gebärt. Die Vikinger-truppe könnte das Führungsteam ergänzen – natürlich nur high level – und der Kräuterbonbon PeRler Christoph müsste sich entscheiden auf welcher Seite der seriösere Kunde mit Auftrag winkt um das ganze medienwirksam zu positionieren. Heikel wird es nur wenn dieser Kampf dann in den Schattenkammern des Clubs zum Laufweg weitergeführt wird wo man doch sicher unter sich bleiben möchte. Wenn man dann noch die BECEGELER Berater dazu holt ist der Filz komplett, und ich die Uebersicht dieses Märchens trotz charts noch verwirrender. Dann könnte doch noch der Staranwalt T.B-K-Ladner aufkreuzen der das asmallwörld-safrasin Durcheinander mirakulös sauber und glatt bügelt, Persilrein. Verzweifelte aller Welt, kommet alle, hier weilt das A Team für jede Geschlechtslage.
Mich wundert es echt, dass es so viele Lakaien mit Führungsanspruch bei Gehältern über 200k gibt. Völker aller Bankkantone, nicket weiter bis zum Untergang. Wenn es dann bald 30´000 von euch in der Umschulung beim RAF gibt, wird’s wohl auch wieder weniger Stau geben und mehr Parkplätze. Vielleicht auch mehr gebrauchte Pörsche und Ränge Röver sowie bescheidenere blondierte ExPartner mit hochgeschlagenem Kragen und grosser Härmäs Tasche als umweltfreundlicher Ersatz zur Papiertüte für den Familieneinkauf bei M oder C.
Liebe SRG/DRS, hier liegt doch echt der draft für die erste erfolgsversprechende CH-Seifenoper , öder nischt? Dürfte ich als Producer und Angelinvestor den Spassvollen Landesverräter-turned-Millionaire Bradley Eichenstock vorschlagen? Der sucht neu nach einer sinnvollen Verwendung. Und die sonst in der Wirtschaft nur beschränkt einsetzbaren Bänkler hatten in diesem Streifen zumindest erleichterte Arbeitsbedingungen wenn sie sich ganz natürlich sich selbst spielen dürften.Lukas, würdest du den Posten des Script Directors annehmen?
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Habe zwar etwas Mühe bekundet mit Ihrer Syntax und Orthographie (als Drehbuchautor wären Sie ungeeignet, würde höchstens für SF oder Pro7 reichen…), dennoch scheinen Sie mit den exponierten Schmieren-Komödianten in der Züri-Szene gut vertraut zu sein.(Ich durfte übrigens selbst alle, der von Ihnen erwähnten, mit einer Ausnahme, im realen Leben kennenlernen…)
Der Film dürfte allerdings trotz einiger Knall(kopf)effekte inhaltlich eher dünn daherkommen: Dany und Mike im Porsche, Dany und Mike in der Cüpli-Bar, Tomi & Mike beim Scharwänzeln mit Prospects, Danys „Portokasse“, Dany auf dem Golfplatz, Dany & Mike bei sonstigem Posing etc.. Würde wohl ein langweiliger B-Movie, mangels Substanz. – Nicht Oscar-reif bzw. César-reif, eher ein Kandidat für die dunkelste Ecke im Gruselkabinett helvetischen Filmschaffens.
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Mitwoch 14.11.2012 gab es eine Sitzung am Nachmittag bei der CS,da ging des knallhart zu und her bei den oberen Kadern
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Wow … gibt es jetzt auch noch einen Störsender innerhalb der Sarasin Mauern damit Insideparadeplatz nicht via Handy gelesen werden kann?
… Der CEO ist es sich wohl nicht gewohnt inmitten seines Abnicker Mgmts, dass Kritik an seinen Fähigkeiten angebracht wird. Spricht auch nicht für ihn!
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Schaut Euch die Köpfe bloss ‚mal an!: Wild, Varnholt, Götz…tststs
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Zum schiessen! Was für ein Eigentor der Sarasin. Inside Paradeplatz trifft voll den Nerv der Zeit. Der Bekanntheitsgrad hat sich wie ein Lauffeuer unter Bankmitarbeitern verbreitet. Das graduelle Aufdecken von Stümpereien und Missmanagement ist nicht mehr aufzuhalten und trägt zur positiven Veränderung der Schweizer Banken bei. Reaktionen wie von Saint oder Patrick Meyer unterstreichen das: da scheint wohl jemand toché.
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das steigert das bsp: homburger erhält wieder was in die portokasse. Oh freude, die schweigsamen brasilos machens möglich. ich hoffe, dass ews mit der weissbazzilistrategie da keinen strich durch die rechnung macht, dilma rousseff hat den erlauchten patrons semitischer herkunft die absolution ex ante sicher schon erteilt….
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…Kandidat LH 1000 Punkte extra – weil er sein Blog-Marketing mit einem äusserst gesunden Verhältnis zu Basispunkten betreibt!
Der Aufwand und der Return an Perception mit dieser Gschicht ist schlicht „phänomenal“.
…Für die zitierte Privatbank geht der Stopp-Schuss resp. Top-Shot ;o) dermassen nach hinten los, dass er weit über die Grenzen aller Landessprachen hinaus lärmt. Wer sich sowas nur ausdenkt? Und auf welcher Stufe? Interessant wäre eine Headhunter-Meinung jetzt dazu.-
Ja, Headhunter-Meinung wäre ich auch dafür! Dann wär’s ja mal wieder richtig Zeit für einen Beitrag des hoch geschätzten Herrn Björn Johannson. Vielleicht kann er bei dieser Gelegenheit auch noch seinen Schwiegersohn Dany Bahar wieder ins Rennen (und in aller Munde) schicken :-))
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@ Walter Meier: Guter Vorschlag! – Das Geschwätz von Johansson auf seine eigenen Mühlen bzw. diejenigen seiner „Zunft“ ist immer wieder unterhaltsam. Und Tiefflieger Dany Bahar möchten wir doch auch wieder gern zur allgemeinen Belustigung mit einer „Helden-Story“ in der Finanz-Klatschpresse (Bilanz, geführt von einem Club-Buddy von Bahar)auftauchen sehen.
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Ich kann gerne die Sarasin Verantwortlichen die Hotline-Nummer von Pro Juventute geben damit sie sich dort als Cybermobbing-Opfer melden können.
Ist die Stimmung unter den Sarasin-Mitarbeitern so schlecht dass sie keine negative Meldungen mehr ertragen? Dann würde ich die Ursache angehen und nicht die Symptome bekämpfen. Hallo Leute, wenn es Rauch gibt, dann Fenster nicht öffnen sondern Feuer löschen.
Oder sind die Sarasin Chefs so dünnhäutig geworden? Falls ja, bitte eine Selbsthilfe-Gruppe mit Putin gründen.
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@Walter Meier
Der genannte Headhunter (Björn Johannson) wird sich kaum in die Niederungen der Angestellten begeben. Er ist ja der best bezahlte Telefonist auf dem Platz Zürich. Schon zu Swissair Zeiten hat er uns den Herrn Katz vermittelt und möglicherweise dessen „Rücknahme“ gleich auch noch „begleitet“. Im Broker-Jargon heisst dies: zweimal commission generiert…
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Haha das war es wohl mit den Dinosauriern bei Sarasin oder Safrasin 🙂 ( Wild und sein Superboy Fredi Lutz ) wechseln anscheinend per April 2013 zu der Bank Safra (auch wieder als sogenannte Heads..lol) . Gewisse Leute wären froh gewesen sie hätten gar nie bei Sarasin „gearbeitet“ oder was kommt vorne raus wenn man einen Föhn einstellt ? Richtig ! Bingo ! Sie können dann beim Safra den Föhn wieder einstellen …lol….thja es gibt noch mehrere möchtegern Heads die auch noch befördert werden wollen hmmm aber wohin ?? hahaha…
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Bravo insideparadeplatz: weiter dranbleiben. Die Reaktion der Bank Sarasin beweist dass unangenehme Wahrheiten der Bank offensichtlich nicht zusagen. Nun jeder Sarasin-Mitarbeiter kann ja privat zu Hause insideparadeplatz lesen.
Amüsant finde ich dass hier immer wieder Leute im Auftrage eines betroffenen Unternehmens ihre Kommentare abgeben. Das tönt dann so dass der Artikel als Wischiwaschi ausgebeben wird. Ohne Belege. Ohne Beweise. Ohne Widerlegung der Sache.
Wäre möglich dass diese schreibenden Personen von einer PR-Agentur im Auftrage der von insideparadeplatz betroffenen Firma handeln.
Es lässt sich anhand der Kommentare aber leicht herauslesen welche Leser-Beiträge im Auftrage einer Firma geschrieben sind.
Für mich ist insideparadeplatz hervorragend weil hier auch Insider-Personal Stellung bezieht zu den Artikeln. Hervorragend ! Weiter so !
Ich gehe jetzt nach Reaktion der Bank Sarasin davon aus dass von Bankenseite (nicht nur Sarasin!!) Interesse daran besteht die Seite insideparadeplatz stillzulegen.
Und es waren doch verschiedentlich massive Hacker-Angriffe auf die Seite! Jetzt ist alles klar. Danke Sarasin. Wir wissen jetzt mehr-
Da gebe ich Herr Kremsner vollkommen recht. Ok für die reine „Bankarbeit“ braucht es Insiderparade nicht. Aber das die Bank so was sperrt ist mir unverständlich, das reiz doch erst recht, womit der Schuss nach hinten losgeht. Das bei den Kommentaren der Insiderparade manchmal belächelt wird, da habe ich auch immer so ein Gefühl dass das was PR mässiges vom betroffenen Institut hat, wo so das ganze auf billige Art herunterspielen möchte. Tatsache bleibt das sich die meisten Banken halt wirklich „stümperhaft“ verhalten haben und sich den Aktionären wie den Kunden geschadet haben. Da ist klar die wollen das Gras darüber wächst damit alles wieder beim Alten bleibt. Ein Kollege wo bei Sarasin arbeitet hat mir die Sperrung des Insiderparade auch bestätigt, und das ganze so kommentiert, so hilflos sind halt unsere Chefs. Traurig bei den Boni hätte ich mehr erwartet.
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Güezi Herr Kremsner, Sie schreiben auch überall…..Sie bezeichneten doch mal eine Webiste als rechtsextrem, um das späer zurückzunehmen und sie als patriotisch einzustufen.
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Mehr als nur eine Einladung, die Seite auf dem Handy oder sonst wo zu lesen! Was für eine Werbung- und erst noch um sonst…..Welcher überdotierte Erbsenzähler in der Sarasin hat dieses Ei ausgebrühtet? Liebe Herren, wollt ihr nicht erst wieder mal das Hirn einschalten, dann denken und dann erst, handeln- alles klar? es ist jeder Sarasin Bänkeler herzlichst bei mir eingeladen, die Tür steht jeder Zeit für euch offen und ich erleutere euch gerne, was ihr nützlicheres in eurem Leben auf die Beine stellen könnt. Männer, manchmal seit ihr einfach nur noch……
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Ist ja gut und recht – Sarasin verhält sich hier nicht gut.
Aber soviele Orthographie- und Stilfehler in bloss 8 Zeilen Kommentar zeugen ja auch nicht gerade von guter Schulbildung von „Sara Lueg is Land“. Das lenkt unnötig ab vom Inhalt.
Gebt Euch einen Ruck, Leute!
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Liebe Frau Gumpfer.
Sie sind eine so gute und erfahrene PR-Frau, dass Sie genau wissen, dass bei solchen Aktionen der Schuss fast immer hinten heraus geht. Statt also nichtssagende Mailbotschaften zu verbreiten, würden Sie bei ihrem Auftraggeber gescheiter mal richtig auf den Tisch klopfen und ihm sagen, was er ist: ein kommunikativer .epp.-
BRAVO! Das unterschreibe ich ganz und gar!
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Eine rein akademische Frage- brauch ich die Seite oder, eben nicht! Bottom line ist, dass die „halbherzige Zensur“ wohl alleinig den Hintergrund eines Profilierungssöldners innerhalb der Bank besitzt denn, auch ihm (respektive dem dreier Gremium) sollte in ihrem unausgefüllten, langweiligen Tag in einem hellen Moment bewusst werden, das Verbote kaum zum gewünschten Ziel führen- im Gegenteil. Es ist immer wieder mal merkwürdig, welche Blühten der eine oder andere Lausbub innerhalb einer Bank so treibt. Da war doch letztlich erst so eine Nullnummer gegenüber dem Hyatt in Zürich, im Laferi Laden, wo sich die billigen Bankentussis abschleppen lassen (riecht einer nach Geld), aufgetaucht und gab zum Besten wie er einen screen shot mit seinem iphone5 tätigte. Es ist unzweifelhaft erwiesen spürbar, dass es noch viel zu viele Nieten innerhalb der Bankenlandschaft ihr Unwesen treiben und nicht merken, wie ernst die Situation ist! Hacke nie die Hand ab, die dich ernährt und, sitzt du lange genug am Fluss, siehst du deine eigenen Leichen vorbeischwimmen!
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Macht Sarasin eigentlich nicht schlecht. Die Berichte sind recht „insider-senationsgeil“ geschrieben und kommentiert werden sie dann meistens von frustriertem Personal. Die Firmen sollten viel mehr Medienseiten sperren, derzeit schlagen die permanenet negativen Nachrichten den Menschen zu stark aufs Gemüt und man regt sich ab Dingen auf, die sich nicht lohnen.
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Genau, ich bin auch so ein frustrierter Loser, der immer über andere ablästern muss, um selbst Dampf ablassen zu können.
Aber seien wir ehrlich, es sitzen einfach viele Knall-/Hohlköpfe und Duckmäuser an vielen Schaltstellen der Banken, die irgendwie in diese Positionen gerutscht bzw. geschlichen sind. Das Geschäftsmodell liess das bisher auch zu. Das schleckt leider keine Geiss oder Sekretärin oder wer auch immer weg. – LH darf da ruhig mit dem Finger in die Wunden pieksen. Er ist doch oft noch viel zu nett und diplomatisch in der Wortwahl, nicht wahr? – Wie sagt ZH-Musiker Bligg in einem Song: „Chef! Du bisch äs Axxxxxxxx!“ -
@“Patrick Meyer“:
Die Meinungsvielfalt in einer demokratischen Gesellschaft ist nun mal eine Realität. Wenn Sie ein Kleinkind in ein Laufgitter sperren, dann habe ich Verständnis. Wenn sie hingegen Informationskanäle für mündige Mitarbeiter sperren, dann mache ich ein Fragezeichen zu Führung und Kultur des betreffenden Unternehmens . Furstrierte Mitarbeiter (wie sie Andersgenkende bezeichnen) können sie nicht durch Informations-Aussperrung disziplinieren wie sie dies vorschlagen. Dafür sind Mitarbeitergespräche da, die sie – als verantwortungsvolle Führungsperson – hoffentlich noch vor Ende Jahr offen führen und selbstkritisch reflektieren!
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Das eigentliche Problem ist wohl weniger die tendenziöse und destruktive Berichterstattung auf ‚Inside Paradeplatz‘ als mehr die zweifelhaften Beiträge einer zuweilen frustrierten Leserschaft, die über unqualifizierte Kommentare Personen und Institutionen verunglimpft und Psychohygiene betreibt. Es mehr Gelassenheit wäre angebracht, auch in Basel.
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Lustig. Gerade als Insider finde ich die Kommentare oft sehr gelungen.
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die Leserkommentare fand ich ganz besonders treffend was das Sarasin Mgmt angeht
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SAF-SAR kein Star ?
Ist der Kurs f.d. freien Aktionäre so pinggelig tief, weil SAF-SAR fürchten muss, dass Mitarbeiter und Assets kontinuierlich am Schwinden sind?
Headhunters geben gerne Auskunft!
SAR_SAF gar schlaff ?
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Fair enough, man muss jedoch hier eingestehen, dass man Inside Paradeplatz effektiv nicht für die Arbeit braucht…ob man es deswegen gleich sperren muss, ist wieder ein anderes Thema…kann aber den Entscheid von Sarasin nachvollziehen. Vergleich zu China und anderen Ländern, welche die Webseiten generell sperren finde ich an dieser Stelle nicht angebracht.
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Bedenklich, aber nicht ganz unverständlich. Der Paradeplatz liegt nun mal nicht in Basel.
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Ich zeige hiermit förmlich an, dass ich Homburger Rechtsanwälte nicht mehr ernst nehmen kann. – Da bleibe ich doch lieber bei NKF.
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Eine Internetseite zu sperren ist das gute Recht der Safra. Jeder Mitarbeiter hat ja hoffentlich auch einen privaten Internetzugang, wo er surfen kann wie es im gefällt.
Was eine solche Aktion allerdings über die Safra aussagt, kann sich jeder selber denken….
Man kümmert sich jetzt nach den Minderheitsaktionären (27.– abzüglich Spesen lassen grüssen) langsam auch um die Mitarbeiter. Wie war das noch gleich mit dem Vertrauen zurückgewinnen?-
treffend gesagt „Cicco“: Jeder Sarasin Mitarbeiter ist mündig genug, um sich Informationen auch über private tools wie iphone, smartphone etc. etc. zu beschaffen. – Die Aktion „Sperrung“ wirkt da etwas tollpatschig; sie dient einzig als Instrument der internen Feststellung, wer gerade über diese Seite gesurft hat (Sanktionen??)…. schlechtes Gewissen??
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Das ist kein Entscheid von Safra, sondern eine Panikaktion von zwei Möchtegern-Kommunikationsexperten. Unglaublich!
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Eine Internetseite zu sperren ist das gute Recht der Safra. Jeder Mitarbeiter hat ja hoffentlich auch einen privaten Internetzugang, wo…
Ich zeige hiermit förmlich an, dass ich Homburger Rechtsanwälte nicht mehr ernst nehmen kann. - Da bleibe ich doch lieber…
Bedenklich, aber nicht ganz unverständlich. Der Paradeplatz liegt nun mal nicht in Basel.