No mercy, sagt die Credit Suisse, wenn es ums Kostensparen geht. Neuer Höhepunkt ist das Aus für das Seniorenturnen.
Dieses bot die CS seit Jahrzehnten für ihre Pensionierten. Viele sind 90-jährig oder älter und stammen noch aus Zeiten der Vorgängerbank Kreditanstalt.
Im Sommer ist Schluss damit. Zusammen mit den CS-„Sportclubs“ und dem „Gratissport über Mittag“ wird auch das Angebot für die Alten gestrichen.
Offiziell will sich die Bank nicht dazu äussern. Zu hören ist, dass die Senioren zu teuer geworden seien.
Es geht um 3 Wochenlektionen in der Zürcher Saalsporthalle. Montags, Donnerstags und Freitags trafen sich am Vormittag 30 bis 60 CS-Pensionierte eine Stunde lang zum Strecken und Dehnen.
Die Vorturner kriegten 70 Franken pro Lektion, und das für rund 40 Wochen. Machte 8’500 Franken im Jahr.
Hinzu kam die grosse Halle. Die Stadt vermietet sie für 5’000 Franken im Jahr pro Turneinheit. Bei 3 Lektionen kommt man auf total 15’000 Franken.
Schliesslich hatte die CS noch internen Koordinationsaufwand. Nimmt man 5 Prozent eines vollen Pensums und rechnet mit 150’000 Basislohn, dann ergibt das jährlich 7’500 Franken.
Zusammen kommt man auf gut 30’000 Franken. Gut möglich, dass die CS der Stadt für die Halle mehr bezahlte und ihre eigenen Kosten höher veranschlagte.
Mehr als 50’000 Franken pro Jahr sollte der gesamte Aufwand aber nicht betragen haben. So teuer dürfte demnach die CS das Seniorenturnen gekommen sein.
Was war der Gegenwert?
Betroffene sagen, dass das Angebot in Medizinkreisen gelobt worden sei. „Nach Operationen half das Altersturnen beim Regenerieren“, meint ein Gesprächspartner, der selbst seit Jahren mitgemacht hat.
Zudem war das Turnen ein soziales Happening. Man kannte sich seit Urzeiten und hatte einen wöchentlichen Fixpunkt.
Die CS zahlt das Turnen noch bis Sommer, dann ist Schluss. Die Senioren versuchen, eine eigene Finanzierung auf die Beine zu stellen – bis jetzt ohne Erfolg.
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Die Folge dürfte sein, dass die Mehrheit der älteren Banker sich in Zukunft weniger bewegen dürfte.
Einige von ihnen sprechen von Affront. „Es waren wir Alte, welche die Basis für den Ausbau der Kreditanstalt zur globalen CS gelegt hatten“, sagt ein Betroffener.
Die gestrichenen Turnstunden sind ein Mosaikstein in einem grossen Plan. Die CS hat vom Gratis-Kaffee über Mitarbeiter-Parkplätze bis hin zum Kantinen-Menü viele Fringe Benefits gekürzt.
Die CS-Spitze sieht darin offensichtlich konsequentes Handeln. Zum laufenden 4-Milliarden-Sparprogramm bis 2015 sollen offenbar alle ihren Anteil leisten.
Nicht ins Bild passen die stolzen Boni. Diese fallen vor allem bei den obersten Chargen weiterhin üppig aus.
Die CS wird erst Anfang April ihren Vergütungsbericht offenlegen. Der Vorteil der späten Publikation ist, dass sich die öffentliche Aufregung vor allem gegen die UBS richtet. Diese zeigte ihre Bonusdetails letzte Woche.
Die CS ist bekannt für ausgeklügelte Boni-Pläne. Als kürzlich ein Programm mit einem komplexen Vehikel vom Regulator nicht wie geplant anerkannt worden war, zauberte die Führung unverzüglich einen Alternativplan aus dem Hut.
In die Geschichte eingehen wird der PIP-Bonus. Der stammte von Mitte der 2000er Jahren und machte CEO Brady Dougan und seine Weggefährten zu Multi-Multi-Millionären.
Vor kurzem sagten die Aushängeschilder im CS-Verwaltungsrat, Präsident Urs Rohner und sein Förderer Walter Kielholz, dass der vor 4 Jahren ausbezahlte PIP-Bonus von 71 Millionen für CEO Dougan aus heutiger Sicht ein Fehler gewesen sei.
Ausser Worten passierte nichts. Im Gegenteil, Dougan dürfte auch für das zurückliegende 2013 einen ansprechenden Bonus erhalten haben.
Letztlich zeigt sich bei der CS eine brutale Markt-Konsequenz. Ihre angelsächsische Führung verteilt die Erträge ganz oben und streicht die historischen Annehmlichkeiten an der Basis.
The Winner Takes It All: Für die Angelsachsen in der CS ist das Motto selbstverständlich.
Im Heimatland Schweiz steigen hingegen Frust und Ohnmacht.
Es ist diese interne Zerrissenheit, welche die CS auf dem Weg in die Zukunft am stärksten belastet.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Schon klar die CS musste ja schon wieder blechen. Diesmal an Freddie Mac und Fannie Mae. 825 Millionen CHF.
Mein Güte, wann hat diese Bank endlich mal die schier unermessliche Zahl von Altsünden abgearbeitet?
Vorschlag:
Wie wär’s mal mit einer neuen Strategie? Zum Beispieil mit einer die auf mehr Ehrlichkeit beruht. -
Nun, ja es ist eine Frechheit. Lieber sollten die Herren anfangen, den Limousinenservices von Barend Fruithof und Hans Ueli Meister zu streichen, ein Fahrzeug kostet der CS BMW 7 er pro Jahr CHF 325’000. Des Weiteren sollten Sie den Boni von Rolf Bögli zurückfordern, die er vor zwei Wochen erhalten hat (CHF 5’145’000) und eine fristlose Kündigung aussprechen! Nein, Rolf Bögli ist krankgeschrieben und befindet sich auf ein Segelturn in der Karibik.
Gebt den Senioren das Turnen zurück und feuert unfähige Mitarbeiter….!
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Merkwürdige Kommentare lese ich hier. Ist doch eigentlich eine Doppelmoral, wenn man nur im vertikalen Silo über die Ungleichverteilung spricht (Transfer von unten nach oben), während die horizontale Ungleichverteilung zu anderen Gewerben kein Wort findet… Wie viele Leute in anderen Brachen bekommen denn Altersturnen gesponsort von Ihren ehemaligen Arbeitgebern? Insbesondere in einem KMU-Land wie der Schweiz?
Abgesehen davon: Ist es denn in Ordnung, dass die aktuelle Belegschaft Kürzungen und Entlassungen hinnehmen muss, während die ehemalige Belegschaft weiterhin gesponsort wird? Ist doch eigentlich gerecht, wenn es alle trifft…
Schade ist in diesem Zusammenhang nur, dass die Realität bis zuletzt nicht auf Geschäftsleitungsebene Einzug halten wird… Und da bin ich mit den übrigen Meinungen einverstanden: Das ist wirklich eine Schande!
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was für ein Absturz.
Die CS war mal der beliebteste und angesehenste Arbeitgeber in der Schweiz, aber mittlerweile ist sie am unteren Ende angelangt. ich kenne kaum jemand der nicht weg will. Und im Moment kann man guten Gewissens auch wirklich niemand raten dort anzufangen, ausser man beruflich Kamikaze begehen und sich menschlich nicht weiterentwickeln.
der einzige Grund, der dafür spricht, dort zu arbeiten, ist das, verglichen mit anderen Branchen, erhöhte Schmerzensgeld, wobei die „lower ranks“ zunehmend weniger partizipieren dürfen.
Geschäftlich läuft es auch nicht so gut, mit den ganzen gerichtlichen und aussergerichtlichen Auseinandersetzungen wegen der „Verfehlungen“ der Vergangenheit. Und man gewinnt den Eindruck, dass man keine wirklich gute Idee hat für ein gutes Geschäftsmodell, die derzeitige Strategie ist eher ein Durchwursteln, zumindest auf der Einnahmeseite.Für nicht weniger CS Mitarbeiter dürfte es ein Problen sein, eine attraktiven Arbeitsplatz zu finden, da Ex-CSler als verdorben und daher verhältnismässig unfähig gelten, sich ausserhalb zu bewähren.
Im Moment gilt also: lasst die Finger davon.
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Employer of choice? Ha, ha, dass ich nicht lache… Kein Wunder rennt jeder Mitarbeiter, der kann, zur Konkurrenz.
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Die CS macht in der Tat eine groessere Absetzbewegung durch. Fast jeder schaut sich nach einer einigermassen valablen alternativen Moeglichkeit um. „Das grosse Rennen“, so moechte ich mal die Massenpsychose bezeichnen, die die CS befallen hat, hat allerdings schon vor 2 oder 3 Jahren angefangen, und wenn man sensible Antennen hat, konnte man schon damals die ersten Anzeichen bemerken.
Ich weiss allerdings auch nicht die genauen Gruende zu benennen. Am ehesten koennte man sagen, dass die meistem Mitarbeiter das Gefuehl haben, das etwas nicht stimmt. Viele haben das Gefuehl, das man nicht mehr eine gemeinsame Vision teilt, sondern eigentlich nur noch der hirnlose Trottel fuer „die da oben“. Die Stimmung ist ziemlich am Boden, und, daran merkt man es am staerksten, die meisten internen Projekte werden auf halbem Weg abgebrochen. Ich schaetze den Verlust, den die CS durch gescheiterte Projekte erleidet, auf mindesten eine halbe Milliarde Franken, konservativ geschaetzt.
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Es fehlen einem die Worte für ein derartig unwürdiges Verhalten der CS gegenüber Ihren langjährigen Mitarbeitern.
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Ware bloss auf meinen 58 Geburtstag und dann nichts wie weg. Genug der warmen Dankesworte für den tollen Einsatz im letzten Jahr und der Bitte doch so weiter zu machen und froh zu sein einen Arbeitsplatz zu haben. Für diese verbale Schlaftabletten erhalten die Chefs dann auch mehr Boni, welche aus den Kürzungen beim Fussvolk bezahlt werden.
Für das Fussvolk gilt die Devise
AFFE gönd go schaffe.
Für die oben
wie kann ich mein Versagen als achievment loben.
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Endlich. Was haben diese Leute noch auf unserer Welt herumzuturnen?
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eben.
dann stellt sich für mich aber auch die Frage, welche Existenzberechtigung dIe Vorturner in CREDIT-SUISSE Chefetage haben. Bei denen ist es ja nun wirklich so, das sie nur und ausschliesslich für sich selber leben. Dummerweise richten sie da zusätzlich grosse Kollateralschäden an.
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Solange wir unser heiss geliebtes wöchentliches TV Filmli noch schauen dürfen, sind keine Opfer zu gering. Wir haben noch weitere umsetzbare Massnahmen. Die Benützung der sanitären Anlagen ist noch gratis! Welche Verschwendung! Mister Dougan handeln Sie!
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wo steht denn eigentlich geschrieben, dass die arme CS kostenlose Dienstleistungen erbringen muss fuer Menschen, die nicht einmal mehr auf ihrer Gehaltsliste stehen?
eine Grossbank ist Institution zur Geldvermehrung, Bereicherung und Umverteilung einiger weniger. Der Staat hat dafür mit passenden Rahmenbedingungen dafür zu Sorgen, dass dies klappt. Begriffe wie Solidarität oder soziale Kälte sind falschen Begriffe, um so ein Gebilde zu fassen. Gewinne gehören privatisiert, Verluste sozialisiert, dafür gibt es die Steuern. Wo kämen wir hin, wenn das Fussvolk sich nicht an den Einsparungen beteiligen würde, um die Raffgier des Managements zu unterstützen? Man muss die Leute merken lassen, dass sie nicht dazugehören und im Prinzip auch gar nicht erwünscht sind. Die Wirtschaft nach amerikanischem Vorbild benötigt höchstens 0.05 Menschen die verstehen wie es läuft, und entsprechend bezahlt werden, und 99.95 nützliche Idioten, die ihren Kopf am Eingang abgeben. Die sollen doch froh sein, dass sie keinen orangen Einzahlungsschein zugeschickt bekommen, dass sie dort arbeiten dürfen. Und dann die Rentner, wenn sie was kostenloses bekommen wollen, sollen sie doch in öffentliche Suppenküchen gehen. Es gibt andere Institutionen, die für nicht mehr Nützlichen zuständig sind. Der Mensch ist einzig und allein nach seiner Nützlichkeit und Zweckmässigkeit zu beurteilen. Eine andere Einstellung liesse den Verdacht aufkommen, dass wir so etwas wie Kultur haben, und noch schlimmer, das wir vom wahren Glauben abgefallen sind: der Anbetung des Geldes. -
da gibt es nur eines; Konten schliessen bei der CS! gerade mit den Senioren kassiert die CS naemlich gewaltig (hochprofitable Produkte welche die Senioren nicht verstehen warden da angedreht, usf.)
auch sollte alle Senioren ihrer Pensionskasse schreiben, die Bank zu wechseln
es muss richtig Druck geben und zwar von den Kunden! -
UMVERTEILUNG
Die Umverteilung von unten nach oben klappt.
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Was soll der Artikel? Die CS handelt verantwortungsvoll. Es ist nicht im Interesse der AHV und CS-Pensionskasse dass Leute 90 Jahre alt werden, das kostet nur. Intern wurden ja bereits Massnahmen getroffen dass die Angestellten nicht mehr solange gesund bleiben. ZB.: mit billigen Bürostühlen aus China, schlechte Qualität und mittelmässige Ergonomie, schneller defekt, aber billig, wie das ganze Denken von Rohner, Dougan, Shafir und Meister. Die ganze CS-Führung ist nur noch peinlich!
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Ein Armutszeugnis für einen ehemaligen Spitzensportler wie Rohner, dass er die Abschaffung des Seniorenfitnessprogramms zulässt! Aber vielleicht weiss er schon heute, dass er in 20 Jahren infolge von Hüft- und Knieproblemen davon sowieso nicht’s profitieren kann. Und Bonus gibt’s dafür auch kaum mehr. Bei der CS weiss man zwar nie. Aber, was soll’s!Weg mit dieser Gefälligkeit.
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Liebe modernen Feudalherren und Raubritter,
Hatten Sie in Geschichte einen Fensterplatz? -
Und was wohl die Digitale Bank gekostet hat und noch kosten wird?
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Die CS soll ihr Kompakt Magazin einstellen, wo ja nur je ein „Lobgesang“ über Bonviva ist und das Geld wäre locker eingespart und die Umwelt geschont. PS meine Nachbarin hat mir diese Magazin gezeigt!
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Trudi, my love, die kriegen anstelle von Kontakt Magazin eine DVD mit dem Film „Hunde, wollt ihr ewig leben“.
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Nicht nur die oeffentliche Meinung, ich vermute mal die bestehenden Gesetze auch, solange sie nicht erwischt werden. Falls das passiert, machen sie den grossen Kotau vor den amerikanischen Steuerbehoerden und besaenftigen diese mit einer grossen,dicken Zahlung aus dem Geld der Aktionaere. Zuhause lassen sie sich als Retter der Bank feiern und anschliessend verlangen sie den Bonus, vondem sie meinen, dass er ihnen nach dieser „Rettungsaktion“ zusteht. falls sie nicht erwischt werden, umso besser. Dann steht einem der Bonus automatisch zu.
Die CS ist nur noch ein Selbstbedienungsladen mit einer ziemlich abartigen Firmenkultur.
Loyalitaet,Freundschaften, solides Wirtschaften, Augenmass, Nachhaltigkeit gehen verloren, wenn der ueberbordenden Raffgier alles untergeordnet wird. -
Aber aber Herr Dougan…50’000.- Fr. weniger von Ihrem x Millionen Salär – Sie würden das ja gar nicht merken. Aber diese Leute und das ganze Image der Credit Suisse schon!
Was die Credit Suisse Geschäftsleitung hier macht, ist ein sehr kurzfristiges Denken. – Ich würde mich für diesen Entscheid schämen.
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Es geht doch nicht um die Alten, Gesundheit oder so. Altersturnen, Ehemaligentreffs, etc sind in dem Augen heutiger Manager Schnee von gestern. Heute ist man nicht mehr so lange bei einer Firma und die Loyalität ist eine reine Zeitpunktangelegenheit. Ich bin Insider und darf euch sagen, dass den Leuten, die heute das Sagen haben, die öffentliche Meinung sch…egal ist.
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@ truthy: natürlich, was meinen Sie wieviele leute es auf diesem planeten gibt, die mit einem achtstelligen sümmchen auf dem konto sich auch nur einen deut scheren um die öffentliche meinung.
ich geb’s zu: ich gehörte auch dazu!
die frage ist nur, ob man es auf diese weise dahin geschafft haben will.
und da gehöre ich nicht dazu!
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Ein logischer Entscheid: Die Alten sollen endlich gehen, anstatt weiterhin zu kosten. Also wird alles gestrichen. – Zynisches 21. Jahrhundert.
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Wenn man sich in Erinnerung ruft, dass die Schweizerische Kreditanstalt im letzten Jahrhundert zum Zweck der Finanzierung der Gotthardbahn gegründet würde, dann erkennt man, dass de facto der Finanzplatz Schweiz TOT ist!.
Sie diente also damals der Industrie. Und heute ist es so, daß die Banken, bzw. Menschen, wie Ermotti & Co. die unter politischen Rückendeckung, und auf Grund eines Systemfehlers regieren, die Gesellschaft ruinieren. Im Grunde, sind diese Gestalten „Diebe“ der Zukunft!
Arbeit und Einkommen werden in der veröffentlichten Darstellung fälschlicherweise untrennbar miteinander verknüpft. Durch Leistungen (geistig und körperlich) entsteht Wohlstand und irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem die Bedürfnisse der Menschen weitgehend befriedigt sind. Das „Problem“ dieses Erfolges ist allerdings, dass dann viele Arbeiten nicht mehr erforderlich sind. Und während die Früchte dieser Arbeit nur den Kapitaleignern übertragen werden, fallen die arbeitenden Leistungsträger durchs Raster, wenn ihr Auftrag erledigt ist. Menschen und Maschinen erwirtschaften Gewinne. Aber die Gewinne werden einseitig an die Kapitaleigner verteilt, die diese Profite in technischen Fortschritt investieren, um danach die Menschen, die den Erfolg erst ermöglicht haben, auf die Straße zu setzen. Diese Ungerechtigkeit ist einfach und verständlich, auch wenn sie unsere Paradigmen auf den Kopf stellen.
Wir brauchen eine neue Geldordung, um diese Abscheulickeiten und Ungerechtigkeiten einen Ende zu setzen.
Grüsse
Der Praktiker -
Die obersten Manager der CS machen halt das was sie können…. Boni kassieren! Zu mehr sind sie ja nicht mehr fähig.
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Kein Boris-bashing heute ? Der hat doch auch bei der CS angefangen ?
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Viel Geld verdienen ist nicht alles. Die wesentlich interessante Frage ist doch, wofür man es einsetzt. Und das höchste Ziel sollte sein, eine gerechte, menschliche und vor allem menschenwürdige Welt zu schaffen, in der alle Menschen ihren Platz finden.
Leider vermisst man diese Einstellung bei manchen Zeitgenossen heutzutage.
Aber allen, die daran zweifeln, sage ich hier meine feste Ueberzeugung: Wir werden gewinnen, weil wir aus dem richtigen Geist heraus leben und schaffen
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Der Artikel wird etwas aufgebauscht. Aber die ganze Aktion unterstreicht wieder einmal die Dummheit gewisser Banker.
Es ist doch klar, dass so eine Aktion reisserisch verkauft wird. Die Grossbanken können wohl noch mehr Negativ-Werbungen vertragen.
Einfach nur dumm! -
CS – Bänker können eben doch nicht rechnen.
All die kleinen Scheisserchen’s an Einsparungen (Aepfel – Blumen – Urnen – etc)müssen dann via Imagekampagne (cost xtraplus) wieder ins rechte Licht gerückt werden.
Merk-würdige Taten. Die sind es würdig, dass man sich diese merkt… -
Richtig so. Die Alten haben sich während ihrer Tätigkeit für die SKA genug gestreckt und gehehnt, das sollte reichen. Und ausser dem, ist deren Stimmrechtpotential gegenüber dem der Araber zu vernachlässigen.
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Sehr schade, dass die Bank von Alfred Escher keine Schweizer Bank mehr ist…
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Sägt diesen Ä… mit Ohren mal die Stuhlbeine ab… Ich meine das ist ja lächerlich!!
Dougan: Ich hatte eine hohe Meinung von dir, aber du bist nur noch peinlich! Vorallem kann man Gift drauf nehmen, dass er sich einen schönen Bonus auszahlt… Ermotti hats ja vorgemacht… Tss! Werft sie aus der Bank und aus dem Land. Keine goldenen Fallschirme verteilen, sondern Maluszahlungen verlangen. Dann stellt anständige Manager an, die noch eine Verbindung zu unserem Land und unserer Bankentradition haben und dann segeln wir den anderen davon…
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Im Gegensatz zu dir Ehemaliger habe ich BD ab dem ersten Tag an dem er uns an einem Manag.-Meeting in W’thur vorgestellt wurde so taxiert und eingeschätzt, wie er sich Heute zeigt. Ärmlich handelnd gegenüber seinen unteren MA’s und als ein Abzocker. Dies hat er u.a. auch am Hearing vor dem US-Kongress bewiesen wo er Zugeständnisse zum Fehlverhalten der CS bez. Steuerhinterziehungen machte, aber die Schuld einfach auf seine MA’s abschob.
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Sorry, aber für diese ‚armen Senioren‘ habe ich jetzt kein Verständnis. Auch wenn diese Sparmassnahme lächerlich ist im Vergleich zu den ausgeschütteten Boni. Die Umverteilung von den Jungen zu den Alten findet seit ein paar Jahren statt. Die heute 30 – 40jährigen werden wohl kaum je in den Genuss einer solch hohen BVG-Rente kommen, obwohl wir mehr einzahlen werden. Der sinkende Umwandlungssatz lässt grüssen… Und ich kenne praktisch keinen Arbeitgeber (ausser bei den Banken und Versicherungen), der solche Sportangebote finanziert. Der verwöhnte (pensionierte) Banker jammert weiterhin auf hohem Niveau. Aber evtl. springt ja Brady mit einer Spende ein – Charity ist ja hoch im Kurs bei den Angelsachsen…
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richtig ist schon dass die heutigen Pensionäre i.d.R. genügend Vermögen haben und nicht auf Gratisturnen angewiesen sind. Was hier aber zählt ist einerseits das sie sich bewegen und andererseits eine gewisse Tagesstruktur haben was für viele wichtig ist. Man hätte ja von den Leuten sicher mehr Teilnahmegebühren verlangen können und die CS hätte es ev. nur noch koordinieren müssen damit der Betrieb (weiter)läuft und das wäre sicher zumutbar gewesen. Nun ohne das Fitness sterben sie ev. früher und das dankt dann die PK !!
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Wieso Pensionierte fit halten? Das belastet die CS nach IFRS oder USGAAP doch nur …. Etwas sarkastisch aber leider wahr. Lebensalter einschränken, das trauen sich die Abzocker zum Glück doch noch nicht.
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Jetzt macht sich die CS vollends zum Vollidioten! Das ist einfach nur noch peinlich was die CS da rauslässt!
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der letzte Satz des Artikels ist zutiefst richtig.Hier wird Firmenkultur nachhaltig zerstoert.
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Ungeheuerlich!
Sie lernen einfach NICHTS. Es ist nur zu hoffen, dass die Aktionäre endlich erwachen bevor die Politik zusammen mit dem Stimmvolk wieder ungeschickte Regulatorien einsetzt.-
Die Aktionäre werden den VR und die GL unterstützen, denn warum sollten sie (Ausländer) ein paar alte Schweizer/innen gesund erhalten.
Die Zeiten von Bankgesellen, Verein und Krediti sind endgültig vorbei. Leider.
Die paar Vorzeigeschweizer (Rohner etc.) haben auch nie eine anständige Kinderstube gesehen und würden bei einem neuen Morgarten oder Sempach sicher nicht mitmachen, sondern ihre Boni nach Miami retten.
In zwei Generationen wird die Sache wieder anders aussehen. Investieren wir daher in unsere Nachkommen. Diejenigen die jetzt am Ruder sind, sind hoffnungslos verloren.
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Lächerlicher Verhältnisblödsinn!
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Was Herr Dougan vergisst… Die meiste Pensionierte sind auch Aktionäre….
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im Vergleich zu den Institutionellen aber noch kleine Fische sonst hätten sie ev. die Bonuspolitik schon an den GV’s zu Fall gebracht aber dafür reichen alle Aktien von Rentnern und MA’s leider nie!
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Nein? Was geht dort ab???
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Kommt sicher bald bei Inside Paradeplatz 😉
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Schon vom Management Meeting in Luzern gehört ?
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@realo
Kannst du nicht mal mit einigen Stichworten das Thema etwas lancieren?Wegen Senioren: Naja, Bericht ist etwas reisserisch trotzdem, auch wenn man konsequent Kosten sparen will, diese Aktion geht klar in die Rubrik „dumm savings“… aber eben, wenn man sonst nichts kann als Kosten streichen bleibt wohl nichts anderes uebrig.
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„Erfahrungsbericht“ eines Kunden/Geschäftspartners wie in der Transformationsphase des Ostblocks gewisse Geschäfte abgewickelt wurden.
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Schon vom Management Meeting in Luzern gehört ?
Nein? Was geht dort ab???
Was Herr Dougan vergisst... Die meiste Pensionierte sind auch Aktionäre....