Die UBS ist keine angelsächsische Investmentbank wie die CS. Ihr Führung ist schweizerisch, ihr Kerngeschäft die Vermögensverwaltung, ihr Anker die Dominanz im Heimmarkt.
Den gut 20’000 Mitarbeitern der UBS in der Schweiz nützt das wenig. Sie zahlen ebenso die Zeche, wenn die Bank auf Abwege gerät.
Jüngstes Beispiel ist eine Sparrunde mit emotionalem Potenzial. Die Grossbank erhöht die Preise für die Menüs in ihren Kantinen.
Kostete ein Tagesmenü bisher 8.60 Franken, beträgt der Preis ab 1. Januar 2015 neu 10.30 Franken. Das ist ein Aufschlag um einen Fünftel.
„Damit“, so die Bank in einem internen Schreiben, lägen die Menüpreise in den UBS-Restaurants „künftig auf dem Niveau vergleichbarer Grossfirmen wie beispielsweise Swisslife“.
Die Credit Suisse hatte schon vor Jahresfrist Vergünstigungen bei Essen und Parkieren aufgehoben. Die Kürzungen hatten intern für Kritik gesorgt.
An fast 60 Standorten hat die UBS in der Schweiz keine eigene Verpflegungsstätte für ihr Personal. Dort will sie mit einem externen Anbieter zusammenarbeiten.
Es liefen derzeit „Verhandlungen mit den Restaurants von Coop, Migros und Manor zur Vereinbarung von vergünstigten Essenspreisen für UBS-Mitarbeiter“, hält die Bank fest.
Sobald der Deal stehe, würden die bisherigen Entschädigungen gestrichen.
Als zweiten Sparhebel im Heimmarkt hat die UBS-Spitze die Personal-Parkplätze ausgewählt. Bisher steuerte die Bank im Schnitt 30 Prozent zu den Kosten für Mitarbeiterparkplätze bei.
„Diese Subventionen werden per 1. Februar 2015 gestrichen“, teilte die UBS ihren Angestellten nun mit. Parkplätze, welche die Bank von Externen zugemietet habe, würden „sukzessive aufgegeben“.
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Das Sparpotenzial der beiden Massnahmen ist überschaubar.
1.70 Franken weniger Kosten bei 20’000 Menüs pro Tag bei 250 Arbeitstagen macht im Jahr 8,5 Millionen. Zusammen mit den Parkplatz-Einsparungen kommt man auf geschätzte 10 Millionen jährliche Einsparungen.
Dem stehen Boni in Milliardenhöhe gegenüber. Für 2013 schüttete die Grossbank über 3 Milliarden Bonus aus. UBS-Chef Ermotti erhielt für 2013 rund einen Fünftel mehr als zuvor – fast 11 Millionen Lohn und Bonus waren es beim Tessiner.
Ein grosser Teil dieser erfolgsabhängigen Lohnanteile fliessen regelmässig in die Investmentbank. Dort sind höhere Menüpreise selten ein Thema.
Verbreitet hingegen sind Antrittszahlungen. UBS-Investmentbank-Chef Andrea Orcel kriegte bei seinem Wechsel vom alten Arbeitgeber zur Schweizer Grossbank 25 Millionen gutgeschrieben.
Ebenfalls verbreitet sind im grossen Trading-Business die Bussen. Die UBS kann mit Subprime, Libor und jüngst Devisen ein spezielles Lied davon singen.
Allein für Devisen-Manipulationen hat die Bank zuletzt 1,8 Milliarden Franken auf die Seite gelegt. Knapp 800 Millionen dieses Polsters hat sie kürzlich für erste Vergleiche aufgebraucht. Es bleibt eine Milliarde, um weitere Verfahren zu lösen.
Sollte die US-Justiz den Preis für einen Deal anheben, wie sie das gegenüber amerikanischen Banken rund um US-Hypotheken und gegenüber der Credit Suisse im Steuerstreit getan hatte, dann könnte die Strafe noch höher ausfallen.
So gesehen handelt es sich bei den Essens- und Parkplatz-Einsparungen beim Schweizer Personal um Peanuts. Eine nächste Busse macht alle Anstrengungen zunichte.
Allerdings ist nicht nur das Investment Banking ein Gefahrenherd. Auch im traditionellen Geschäft mit reichen Kunden steigen die Strafrisiken.
So musste die UBS vor kurzem über 1 Milliarde Euro in Frankreich hinterlegen. Entsprechend hoch könnte die Strafe im Schwarzgeldverfahren der Franzosen gegen die Schweizer Bank ausfallen.
Das Private Banking wird hauptsächlich aus der Schweiz heraus betrieben. Dort sind Antrittsboni kein Thema, Altlasten-Bewältigung hingegen schon.
Die UBS muss somit Risiken in ihren beiden Bereichen tragen – der „schweizerischen“ Vermögensverwaltung und dem „angelsächsischen“ Handelsgeschäft.
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Die beliebtesten Kommentare
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Das ganze wäre keine müde Zeile wert, würden gleichzeitig auch die oberen Kader ihre Saläre kürzen (nichts anderes ist diese Massnahme). Doch da läuft exakt das Gegenteil, man schlägt sich zur Belohnung ob dieser billigen „Kostensenkung“ auf die Schultern und erhöht sich zur Belohnung den Bonus. So geht Umverteilung.
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Brady Dougan hat schon angekündigt, dass die CS wieder eine Runde mir „competetive compensation“ machen wird, sprich, die Sparpbungen der letzten Jahre waren dazu, möglichst viel den kleinen Mitarbeitern abzupressen, damit der eigene, übertriebene Bonus erhalten bleibt. Eine ausgesprochen schlechte Firma, mit einem -zumindest in der Vergangenheit- kriminellen Geschäftsmodell
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Hier wird angesprochen, dass es unangebracht sei, dass die „Bänkler“ Vergünstigungen erhalten. Zur Orientierung: Es gibt SEHR viele MA bei UBS die weniger als Fr. 70’000, und noch viel mehr die weniger als Fr. 100’000 im Jahr verdienen.
Wie viel Lohn ist gerecht und angemessen?
Tatsache ist, dass auch Herr Ermotti vergünstigt Essen kann…
Jeder hat doch irgendwo Vergünstigungen. Ich hatte als Monteur die Berufskleidung von der Fa. erhalten, sogar ein Fahrzeug hatte ich. Jeder der eine Firma hat kann seine Produkte vergünstigt einkaufen, bekommt Mengenrabat und wenn Ziele erreicht werden gibt es noch Rückvergütungen. Ein anderer kann (nach Rücksprache mit dem Chef) ein paar Bretter nach Hause nehmen um seinen Schopf zu basteln. Ein anderer braucht das Firmenwerkzeug…..Der UBS’ler würde den Preisaufschlag in der Kantine, oder das Streichen der PP „Subvention“ ohne Murren akzeptieren, wenn es eine arme Fa. wäre die dringend sparen muss und alle am gleichen Strick ziehen.
Wenn die Gehälter der Chefs bei Fr. 700’000 von mir aus auch bei 800’000 limitiert wären, wäre das eingesparte Potential weit höher. Überhaupt, wo sind wir denn, wenn so tolle Kaderleute mit einem Bonus in Millionenhöhe „Motiviert“ werden müssen?
Ach was solls ………-
ach was, .. mindestlohn bei lehrabgaenger ist schon hoeher, …? vermutlich sind da teilzeitmitarbeiter gemeint? jammern und maulen – diese tugend gehoert zu den qualifikationen der angestellten dazu! kann man sonst gratis beim kader erlernen, .. die verdienen schliesslich mindestens das 4 fache!
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Selten so einen verblödeten Kommentar gelesen…..
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Gibt es eine ähnliche Seite gegen die Basler Pharmabranche? All dies geklöne gegen Banker. Erstens sitzen nur 0.5 % der Banker über dem Nebel an der Sonne und ihr haut gleich alle in die Pfanne. Zweitens kaufen v.a. Basler Pharmaleute neue Chalets in den Bergen und lustigerweise nicht mehr die Banker. Na? Merksch öppis?
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@Basel
also ich finde, man darf den Bankangestellten ihren stolz auf ihre hypertrophierten Chefs nicht nehmen, und dafür sollten sie auch Opfer bringen und ihren Beitrag leisten.. Die Mensaaktion bringt wenigstens 10 Millionen und sichert mindestens den Bonus für 2 mittelmässige topshots, oder das halbe Antrittsgeld für einen Banker der weiss sie man die Finma aushebelt.Also Kopf hoch und nicht jammern, ihr leistet alle einen wertvollen Beitrag zu etwas Grösserem.
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es wird zwar über die jammernden banker gelästert, aber ich sehe diese hier gar nicht wirklich…, auuser vielleicht fabsch? aber man gefällt sich darin, über die in den letzten jahren zum prügelknaben der nation verkommenen bankangestellten (was ist ein banker?!?) herzuziehen und sich moralisch überhöht zu empören!
nur, ich sag’s mal direkt: wenn ihr neidsäcke alle zu blöd gewesen seid, den gemäss eurer meinung nach so simplen, komplett unterfordernden und komfortablen job bei einer bank nicht anzutreten, sondern euch lieber hochkomplexen, herausfordernden und wenn möglich noch gesundheitsbeschwerden einbringenden aufgaben zuzuwenden, die unterbezahlt sind, was soll man da sagen? dummheit gehört bestraft, und wenn’s den doofen besser geht, wenn sie lästern, so gönn‘ ich denen diese medizin! prost! -
Die MitarbeiterInnen der UBS (und der CS) hätten für solche Aktionen Verständnis, wenn die Raubritter in den obersten Cheftetagen ebenfalls Opfer bringen würden.
leider ist das Gegenteil der Fall, das Gesparte wird in deren Boni investiert.
Ist ja auch in Ordnung, weil sie eine hohe Verantwortung tragen und wie in letzter Zeit wiederholt festgestellt wurde, diese auch wahr nehmen … -
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endlich! wo kommen wir als aktionäre den hin, wenn der plebs kostenlos parkieren und reduziert futtern kann! die boni der teppichetage müssen doch garantiert sein und der prokurist der filiale stans oder weiss der kuckuck nicht wo, muss/soll doch die peitsche spüren. er verdient ja immer noch genug, sein job kann ja problemlos ausgelagert werden nach diesem WE. also, ein bisschen mehr shareholder bewusstsein, werte angestellte, ihr seid ja alle force majeure aktionäre und habt ja ein lebhaftes interesse am wohlergehen eures arbeitgeberes!
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Man muss diese 10 Millionen Einsparung/a in Relation setzten zum Bezug von B. Dougan (allerdings CS und nicht UBS) vor wenigen Jahren: 72 Millionen in 1 Jahr ! Dieser Ausreisser passierte wegen eines unsinnigen Bonusprogramms bei der CS verantwortet durch W. Kielholz. W. Kielholz gab das selber zu. Man hatte damals nicht einmal daran gedacht, eine Bonusobergrenze zu fixieren. So geht man bei den Grossbanken mit den Millionen um. Ein Schulterzucken wenn’s das Topmanagement betrifft.
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Wä(h)re ich Schanzenspringer käme ich nur dann auf das berühmt berüchtigte Trepplein, je weiter ich springen würde. Und hätte die Gesellschaft nichts gesagt, so hätte ich mir ja auch nichts dabei gedacht denn, je weiter ich springen könnte, je höher das Risiko ist auf die Nase zu fallen- mit voller Wucht. Die Lehre zeigt uns, dass die Bänkler alles tun- ehrlich oder unehrlich bleibe mal aussen vor, um ihre eignen Einkünfte wie Boni und so in den Himmel zu treiben. Ungeachtet dieser doch einigermassen üblen Machenschaften der Bänkler ist es ja so, dass der eine oder andere Gedungene eine Antrittsprämie abkassiert. Im Umkehrgedanken müsste man ja dann die Auffassung vertreten, die Arbeitgeberin, also in unserem Fall die Bank, hätte dann auch aufzukommen für meine Anreise, Schuhzulage und warum nicht gleich auch noch für meine accommodation in global. Das däbe dann eine richtig fette, runde Zahl. Gleich mach ich mir in’s Hemd; Bank und Übel würde mir dabei um die armen, leidenden Bänkler- wenn ich Zeit dafür hätte. Selber fahren sie grösstes Eigennutz-Risiko und hängen dann wenn es in die Binsen geht, der Bank selbst, in unserem Fall der UBS AG an. Na Suppe! Leute wacht auf, ihr Bänkler da draussen; die Fetten Abzockjahre in denen man der Kundschaft alles und jeden Müll unterjubeln konnte, sind vorbei- Ende der Durchsage!
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Lieber Viktor Falkenschweif,
schon mal daran gedacht, dass die Bank ohne Kunden nicht funktioniert? Schlussendlich müssen Sie als Kunde diesen Müll bewilligen… Machen sie sich doch zuerst schlau, dann brauchen sie solchen Müll nicht kaufen!
Es grüsst sie
Rump El Stilz -
‚Wä(h)re ich Schanzenspringer käme ich nur dann auf das berühmt berüchtigte Trepplein, je weiter ich springen würde‘
Im Skispringen gibt es auch Stilnoten, im Topkader der Banken ist Stil jedoch nicht massgebend.
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wir (weltweit führender softwarehersteller) hatten darauf angestossen, wenn die ubs verträge unterzeichnet hatte, die keiner von uns für möglich gehalten hätte. mit ein bisschen mehr verstand hätte man also allen jährlich vollpension bieten können. cheers.
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Mit anderen Worten: Microsoft hat UBS über den Tisch gezogen?
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Das Jammern der unterbezahlten Bankangestellten drückt auf meinen Tränensack wenn diese Fringe Benefits gekürzt werden. Niemand hat in anderen Industrien so viele Vorteile wie die Bankangestellten im allgemeinen. Notabene auch einen höheren Einlage-Zins und tiefere Hypozinsen als Herr und Frau Normal……
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Immer dieses Jammern auf hohem Niveau… Jeder, der nicht in der Bankbranche arbeitet, bekommt auch keine Vergünstigungen beim Essen, beim Parken, bei den Hypotheken, bei der Kinderkrippe, bei der Krankenversicherung und so weiter… Gierig, diese Banker. Kein Wunder sinkt ihr Ansehen…
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Schon bei der Einführung der Erhebung der Parklatzkosten wurde den UBS-Mitarbeitern mitgeteilt, dass die Beträge den üblichen auf dem freien Markt entsprechen würden. Eine Preisliste der Monatsmieten der öffentlichen Parkhäuser wurde damals auf dem Intranet aufgeschaltet.
Ehrlicher wäre deshalb jetzt ein ausgewiesener Devisenbussen-Aufschlag auf den Parkplatzmieten der UBS.
Allerding wäre so ein Divisenbussen-Aufschlag durch die Mitarbeiter steuerlich nicht absetzbar. Die jetzige Lösung ist da schon besser. Der normale Steuerzahler trägt so die Devisenbusse mit, da die UBS-Mitarbeiter höhere Steuerabzüge geltend machen werden, was die Steuereinnahmen reduzieren wird (bzw. so längerfristig die Steuerlast umverteilen wird).
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Die Narrenkultur feiert neue Höhepunkte: Abdera, Schilda, Seldwyla, UBS. Und sie werden nicht ruhen… Gratulation zu einem weiteren grossen Wurf und danke für den Lacher!
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Es Weihnachtet sehr.
Die Banken mausern sich zum ALDI und ich warte noch darauf, dass ich das WC-Papier auch noch zahlen darf.-
Da würden sich aber bei einem Vergleich mit der UBS alle ALDI-Mitarbeitenden über eine gewaltige Lohnerhöhung freuen können.
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Keine Angst, Sie erhalten weder eine Lohnerhöhung noch ein Geschenk ex Aldi und auch keinen Lohnabzug für’s WC Papier sondern, in einem grossen Couvert mit rot-weisser Masche, den Schlüssel zur VR-Schissi.
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Für einen Kleingewerbler sind diese billigen Essenspreise eine Frechheit!
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Muss irgendwer nicht sparen??
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Ja, ca 1% der Leute. Wie um 1770 und 1929.
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Ja. Die mit dem Kapital. Ist zwar plakativ – aber wahr. Die verdienen am Sparen derer, die ohnehin wenig haben. Und das, ohne einen Finger zu rühren.
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Ernst Koller: wenn’s kein Brot gibt, dann eben Kuchen fressen.
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Herr Dougan und Co. sicher nicht.
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Wusste gar nicht, dass die so günstig essen können. Für einen Kleingewerbler ist das jedenfalls eine absolute Frechheit.
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Dann muss der Gewerbler eben auch in einer Kantine essen. Was kann der Bankangestellte dafür, dass er diese Möglichkeit hat? Und warum soll das eine Frechheit sein?
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@Lukas: Da kann ich nur sagen: „Hau den L….!“ – Natürlich kannst Du nichts dafür, dass Dir bisher in der Bank Privilegien in den Allerwertesten geschoben wurden. – Bloss Glück gehabt. Ein Gewerbler kann nicht einfach so in eine Kantine und selbst in der Migros zahlt er für ein ähnliches Menu noch das Doppelte dessen, was Du bei der UBS bezahlst. (Und alle Versicherungen und Pensionskassenbeiträge zahlt er zu 100% voll aus der eigenen Tasche und trägt die volle Geschäftsverantwortung. – Merkst Du nun in welcher Phantasiewelt Ihr Rundumwohlversorgt-Banker seit langem lebt?)
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…jetzt tut doch nicht so, als würdet Ihr als „Gewerbler“ die Vergünstigung nicht auch in Kauf nehmen, wenn Ihr die Möglichkeit hättet….
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Es gibt ein gutes Buch von Dr. Sprenger… es heisst „Die Entscheidung liegt bei Dir“. Was kann der Bänkler dafür, wenn jemand Gewerbler wird? Hat der Bänkler den Gewerbler dazu gezwungen? Wie er auch den Kunden zu dem Müll gezwungen? Nehmt euer leben in den Griff und entscheidet selbst was ihr wollt. Das gleiche gilt, welche immer jammern, dass der Kollege mehr verdient. Wer hat den Arbeitsvertrag unterzeichnet? Mal die grauen Hirnzellen anstrengen hilft.
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War vorher Banker – bin jetzt Gewerbler …. der Kantinenvergünstigung trauere ich jedoch nicht nach. Die Vorteile welche ich als Selbständiger habe wiegen das deutlich auf.
@Peter: Neid und Angst sind die schlechtesten Ratgeber und Entscheidungshilfen. Als Gewerbler sollten Sie Chancen sehen und nicht neidisch über den erfolglosen Tellerrand blicken ….
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Kleingewerbler? Sind das die, die sich z.B. als „Handwerker“ ausgeben, gleichzeitig aber überhaupt nichts können – ausser Rechnungen schreiben? Habe mir schon oft gewünscht, auch so locker meine Kohle zu verdienen….
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@CK: Ihnen würde ich jedenfalls eine gesalzene Rechnung zustellen!
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@Peter: Aha, passt. Also sind Sie „so einer“, gleichzeitig beschimpfen Sie aber natürlich alle (vor allem die bösen bösen Banker) als unehrliche Abzocker. Brutal lustig, das 🙂
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@CK: Sie sollten wirklich Ihre Einstellung ändern. Nur Feindbilder zelebrieren bringt keinen Erfolg. Man sollte ein wenig positiv an die Sache und in die Zukunft gehen um erfolgreich zu sein. Ungerechtigkeiten und „schlechte“ Menschen gab es, gibt es und wird es immer geben.
Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall viel Erfolg!
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Danke für die Info. Intern hat man es versäumt und diese Preiserhöhung in der Kantine mitzuteilen. Aber macht ja nichts, denn das Essen beim SV hat eh in der Qualität abgenommen. Nehme nun halt das Essen mit und stelle es in die Mikrowelle, die kosten noch nicht!!!
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Für die Banker der unteren Chargen mit „normalen“ Löhnen ist dies sicher ärgerlich. Der Gedanke kommt auf, dass das Fussvolk für Fehler der Teppichetage und der Händler im Devisenbereich darben muss. Einen Händler mit CHF 500’000 im Jahr (notabene mit KV Ausbildung) dürfte das nicht weiter stören.
Insgesamt ist bei den Schweizer Banken noch extrem viel „Luft“ drin und die Konsolidierung wird weiter gehen. So schäume ich z.B. als Kunde vor Wut, wenn die Filiale (in der Stadt Zürich!) schon um 16.30 Uhr schliesst und die Bank sich keinen Deut um Kundeninteressen schert. Bezeichnend hat der Coop nebenan bis um 22.00 Uhr geöffnet…..da wird uns wieder bewusst, wie gross das Optimierungs- und Reorganisationspotential bei den Banken ist. Da ist die Streichung der Kantinen- und Parkplatzsubventionen nur ein Mosaiksteinchen, dem noch viele Dutzenden und gar Hunderte folgen werden. Wenigstens haben so die Bankangestellten genug Zeit, sich für eine Laufbahn in einer anderen Branche fit zu machen. Die Zielglocke läutet ja bereits seit 2008 – eigentlich ein Glücksfall für die Betroffenen. Schlecht, wenn man es bis jetzt noch nicht realisiert hat.-
Lieber Herr Wühlemann
Ich verstehe Ihren Unmut, aber mal ehrlich: Wollen Sie am 22:00 Uhr auf die Bank und mit Ihrem Banker Anlagen sprechen, bei geschlossenen Börsen? Glaube kaum. Ebenso wenig ist es sinnvoll am 22:00 Uhr das Bargeld bei der Kassendame abzuheben – dafür wurden Bancomaten erfunden – und nicht meckern – auch einzahlen geht.
Mit den Löhnen der Teppichetage stimme ich vollends überein. Da braucht es eine Konsolidierung. Meines Erachtens ganz klar übertrieben was da läuft. Doch den Regulatoren MIFID & Co., sowie den extrem tiefen Zinsen sei Dank, dass die Bank neben dem Out-Come der letzten Jahrzehnte nun die Bank auch noch weniger auf dem Eigenkapital & Spargeldern verdient und für Regulatoren-Umsetzung extrem Geld aufwerfen muss (EU, wir danken dir). Wären die Zinsen höher (analog 07/08), so würde keine Bank meckern – da hätten Sie alleine auf dem EK und den Spargeldern die Bussen beisammen. Die Banken machen ständig den Fehler, nicht vorausschauend zu planen sondern angelsächsisch, kurzfristig viel Gewinn. Hauptsache keine Ethik und Moral….
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Für die Banker der unteren Chargen mit "normalen" Löhnen ist dies sicher ärgerlich. Der Gedanke kommt auf, dass das Fussvolk…
Danke für die Info. Intern hat man es versäumt und diese Preiserhöhung in der Kantine mitzuteilen. Aber macht ja nichts,…
Wusste gar nicht, dass die so günstig essen können. Für einen Kleingewerbler ist das jedenfalls eine absolute Frechheit.