Rainer A. hatte sein Leben lang für die Zürcher Kantonalbank gearbeitet. Als er am Dienstag seine letzte Reise antrat, verabschiedeten sich in der grossen Kirche in Meilen 250 Menschen von ihm.
Darunter keiner der obersten Chefs der Bank des Zürcher Volks. Weder CEO Martin Scholl noch sein Stellvertreter und Oberchef des Verstorbenen, Christoph Weber, fanden den Weg zur Abdankung.
Vor allem von Weber, 56, wäre eine Teilnahme zu erwarten gewesen. Weber war einst ZKB-Lehrlingschef, er hat den 5 Jahre jüngeren Rainer A. wohl seit damals gekannt.
Eine Sprecherin der ZKB wollte das Fernbleiben der obersten Vorgesetzten des Verstorbenen nicht kommentieren. Auch zu Kritik am Verhalten der ZKB-Chefs würde man keine Stellung beziehen.
In der Bank hiess es, Scholl & Co. seien aus Respekt vor den Angehörigen an der Bahnhofstrasse geblieben.
Dort herrscht seit Tagen Feierstimmung. Nach 4 Jahren Umbau und massiver Kostenüberschreitung bezog die Führungsriege der Bank Anfang Woche ihren herausgeputzten Hauptsitz am Seebecken.
Der Herztod von Rainer A., 51, nach 35 Jahren ZKB kam angesichts der medialen Offensive um die Wiedereröffnung des Headquarters ungelegen. Umso mehr beschäftigt er Personal und Kunden der Bank.
Als der Private Banker seine Position im Februar angesichts eines normalen Qualifikations-Gesprächs mit seinem direkten Vorgesetzten verloren hatte, musste er sich bewerben.
Intern war auch nach Monaten Suche kein Job in Sicht. Rainer A. wurde interimistisch ins US-Team abgestellt, das den toxischen Abfall des Schwarzgeldgeschäfts der Staatsbank aufarbeitet.
Die Uhr tickte immer lauter. Weil er bei der ZKB offenbar keine Chance mehr auf eine neue Funktion sah, bewarb sich Rainer A. extern.
[simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_middle“]
Für Bekannte sei der dadurch ausgelöste Stress Grund für das frühe Ableben. Das Herz versagte mitten in einem Bewerbungsgespräch bei einer anderen Kantonalbank.
Davon war an der Abdankung keine Rede. Die ZKB-Führungsriege vermied es, sich zu zeigen und über den Fall zu reden.
Der Pfarrer zeichnete in der fast bis auf den letzten Platz gefüllten reformierten Kirche am Bezirkshauptort am rechten Zürichseeufer die ZKB als A.’s Ersatzfamilie.
Der Banker stieg mit 16 als kaufmännischer Lehrling beim Zürcher Staatsinstitut ein, konnte Englisch- und Banken-Weiterbildung betreiben, stieg zum Vize-Direktor auf.
Kein Studium, keine superteure Manager-Schnellbleiche an Harvard, sondern eine klassische Karriere eines in den 1960er Jahren geborenen Zürchers.
Das genügte. Den Kunden, die zufrieden mit ihrem Berater waren. Der Bank, die Rainer A. jahrzehntelang gute Qualifikationen gab.
Dann drehte der Wind. Oben kamen neue Chefs ans Ruder, die pushten und aus der ZKB eine dritte Grossbank mit viel Trading und Risikoappetit machten.
Rückschläge wie ein Amoklauf oder Schützenhilfe für Finanzhaie im Fall Sulzer führten zwar zum Innehalten. Aber nicht zur Umkehr.
Die ZKB wollte keine Bank für den normalen Bürger mehr sein. Sondern eine Zürcher Ausgabe der UBS und CS.
Im Konzert der Grossen mitspielen – so lautete die neue Devise. Und dafür holte der Mann an der Spitze, Martin Scholl, Banker von der UBS und von der CS.
Die kamen in eine für sie fremde Welt. Eine Art Mondlandung, ein Kulturschock: Der Aufmarsch von gestählten Privatmanagern in einer geschützten Werkstatt.
Ohne Rücksicht auf Verluste griffen die neuen Herren zum Zweihänder. Als Erstes trafen sie die gestandenen ZKB-Mitarbeiter und -Kaderleute, die sich nie im freien Markt behaupten mussten.
Wie Rainer A. Seit zwei Jahren schon habe er sich dem Druck unter den neuen Befehlshabern nicht mehr gewachsen gefühlt, sagt ein langjähriger Kunde von ihm.
„Er musste mir und meinen Angehörigen plötzlich teure Fonds von der ZKB aufschwatzen“, sagt eine Kunde im Gespräch. „Das bereitete ihm sichtlich Probleme.“
Die Kunden wollten auch keine Fonds, sondern einfach eine faire, objektive Beratung, wie sie sie von Rainer A. all die Jahre erhalten hätten, meint die Quelle.
Doch für die ZKB-Chefs brachte das zu wenig Rendite. Man wollte die eigenen Produkte in die Depots drücken – eben wie die grossen Platzhirsche.
Dafür wünschten die neuen ZKB-Verantwortlichen frisches Blut. Ihr Vorgehen passt zur Entwicklung auf dem Finanzplatz.
Kundenberater über 50 berichten von hoffnungslosen Bewerbungen bei Banken. Ohne mitgebrachtes Vermögen wären die Chancen auf eine Anstellung gleich null.
Für viele bedeutet dies das Aus als Banker.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Die Begriffstutzigkeit der Jungen verhindert, dasssich das System reformiert . Und wenn dann sich ihr Gehirn so weit entwickelt hat, dass sie es kapieren, sind sie entweder selbst Teil des Systems, oder wurden entsorgt oder sind tot.
Interessanter Lebenszyklus.
-
Ich bin Langstreckenläufer (Silvesterlauf bis Marathon) und bin dankbar, dass sich die ZKB als Sponsor für die ZLC-Serie und viele weitere Volksläufe engagiert. Findikuul.
-
Und was hat dein dämlicher Silvesterlauf mit dem Thema (ein verdienter Mitarbeiter verlor erst seinen Posten und dann sein Leben) zu tun?
-
Wenn Sie eine Teamsportart ausüben würden, dann hätten Sie diesen dummen Kommentar wohl unterlassen!
-
Meier, wenn man Ihre diversen Kommentare unter diesem Thema so liest: Sie sind definitiv nichts anderes als ein Pflock!!!
-
Meier, ihr Kommentar ist pietätslos und erbärmlich
-
-
Dieser Umstand, dass nicht einmal von der GL jemand das Rückgrat hatte, an der Beerdigung dabei zu sein, macht mich wahnsinnig traurig. Trotzdem ist dies eigentlich nicht ganz verwunderlich, nachdem solche Details bekannt wurden. Das passt so perfekt ins Bild. Der Mensch/Mitarbeiter mutierte zur Ware. Wie ein Zitrone wird er ausgequetscht und wenn sie keinen Saft mehr gibt, wird sie ganz einfach entsorgt.
Man ich könnte heulen. Rainer hat sowas einfach nicht verdient. Gerade er nicht, wo er doch so ein lieber und anständiger Mensch war. Es tut mir echt weh, dass er das alles Mitmachen musste.
Für mich hat die ZKB jeglichen Sympathiebonus einer bürgernahen Bank verloren und ist nun zu einer unter vielen anderen auch, abgestiegen. Werde dies sicher in Zukunft berücksichtigen und mich dementsprechend auch ausrichten.
-
Man sollte nicht Hr Scholl & Weber amklagen. Sie können nichts dafür, dass gestorben. Ausserdem haben Manager eine gefüllte Agenda, man kann nicht einfach etwas hineinschieben. Man stelle sich vor: man erhält von Dr. Blocher einen dringenden Auftrag: „im Mittelpunkt steht der Auftrag“. Wenn der Auftrag nicht subito erledigt ist, verliert man den Job – ja würde man den Auftrag liegen lassen und stattdessen an einen privaten Anlass gehen ?
-
Vermutlich würden Sie für einen Auftrag sogar Ihre Seele verkaufen. Selten so einen primitiven Kommentar gelesen!
Ihr Rechtschreiben passt bestens ins Bild! -
da muss ich Meierli echt Recht geben. So einen dämlich und sozial unverträglich Kommentar kann man nur mit einem A. betitteln
-
Meier – oder wie sie auch wirklich heissen mögen. Ein neues Hobby gefunden? Unqualifizierte Kommentare zu Themen, von denen sie nichts verstehen, geben… gehen sie joggen.
-
-
Fassen wir die objektiven Tatsachen sehr vereinfacht zusammen:
– Arbeitgeber stellt fest, dass Leistung des Mitarbeiters ihres Erachtens nicht genügt
– Arbeitgeber platziert Mitarbeiter um, stellt Auflösung des Arbeitsverhältnisses in Aussicht
– Mitarbeiter bekommt Gelegenheit und Zeit, neuen Job zu suchen
– Mitarbeiter erleidet Herzinfarkt und stirbtIch frage mich da nun ernsthaft, ob es opportun ist, einen direkten Konnex zur obersten Führung der Bank herzustellen (nein, ich arbeite nicht bei der Bank, kenne keine der involvierten Personen persönlich). So brutal das Einzelschicksal ist bin ich de Meinung, dass der Bogen hier überspannt wird.
-
-
erstaunt mich überhaupt nicht. In unserer Branche ist viel zu viel Fokusierung auf den eigenen Wert und die erhoffte Wertschätzung als Mensch am Geld. Tragisch diese Geschichte und traurig. Dass die beiden an der ZKB-Party sind, ist doch einfach nur logisch, sie setzen ihre Prioritäten! Früher war dies noch anders…Brave new world, besser wirds nicht mehr 🙂 oder kommt irgendwann die Wende?
-
Schande über Weber und Scholl.
-
Jede Bank hat die Chefs, die sie verdient.
Zur Erinnerng: Ch. Weber war seinerzeit beim ersten Anlauf in die obere Teppichetage gescheitert und dann ausgetreten. Beim zweiten Anlauf hat es dann geklappt.
Aber wen wundert das? Wenn u.a. Vögeli, Fischer u.a. wursteln und reich werden durften, dann hat doch auch ein Superplapperer wie Ch. Weber eine zweite Chance „verdient“ …. -
Vermutlich war es besser, dass GD Weber nicht an der Trauerfeier teilnahm. Auf Grund der in diesem Forum erschienen (m.E. tendenziösen) Berichterstattung konnte ein Eklat nicht ausgeschlosssen werden. Und das wäre das Letzte gewesen, was Rainer als langjähriger, zuverlässiger Kadermann verdient hätte. Ruhe in Frieden.
-
Werter Herr Brandenberger
Tendenziös??? Sie sind wohl einer seiner Steigbügelhalter. Sicher.
Sie Heuchler, Rainer hätte einen wunderbaren Abgang als Pensionär verdient, sicher nicht einen Chef wir Luginbühl oder Weber. Wenn sie möchten………… oder sind sie einer von denen??
Ich kannte Rainer sehr gut, hab tolle Geschäfte mit ihm und seinen Kunden gemacht. Es war wirklich toll. Doch einen Weber ……… den braucht man tatsächlich nicht. ER hat kaum viel Positives bewirkt. Rainer schon -
@Lungo: Sie sind wohl ein „Zwischengeschaltener“ zwischen Kunde und Bank, den braucht es tatsächlich nicht, denn er kostet nur.
-
-
Als Zürcher kann man sich nur schämen, dass wir eine Staatsbank haben, die solche charakterlose Chefs angestellt hat.
Wo bleiben eigentlich die Bankräte, die Politiker, die sich bei der ZKB jährlich einen schönen Betrag abholen, weil sie angeblich die Bank und deren Manger beaufsichtigen?
Ist das im Sinne des Zürcher Stimmbürgers, was hier durch die Chefs der ZKB geleistet wird?Denen muss endlich Bescheid gestossen werden, wer der wirkliche Chef ist, der Zürcher Bürger.
Die Familie des Opfers verdient unsere Anteilnahme, insbesondere nachdem die ZKB Chefs sich im neuen Keller an der Bahnhofstrasse eingeschlossen haben, anstatt auf dem Friedhof zu erscheinen!
-
Guter Beitrag von L. Hässig. Nur in einem Punkt muss ich widersprechen. Er schreibt UBS-Banker seien auf dem Mond, bzw. in einer geschützten Werkstatt gelandet. Ich kenne beide Seiten und darf feststellen die ZKB war eine hervorragende, gut geführte Bank mit bestens qualifizierten Mitarbeitern, die durchaus wussten was arbeiten heisst. Einige die den Leerlauf und die Schaumschlägerei bei den Grossbanken satt hatten und sich im Wesentlichen wieder auf die Arbeit konzentrieren wollten ging zur ZKB. Seit einiger Zeit hat sich das Blatt – wie Figura zeigt – leider gewendet und zwar dank der „Mondlandung“ einiger wohl beim bisherigen Arbeitgeber bereits überforderten Zuzügern die ähnlich der Geschäftsleitung, ihre Unfähigkeit kaschierend ohne Ergebnis im Leerlauf rumwursteln.
-
dies kann ich nur bestätigen. Bei der ZKB wurde früher sehr wohl professionell und fleissig gearbeitet. Nur wurde dies nach dem „Einmarsch“ der UBS-Manager nicht mehr geschätzt. Man wollte nun aus dem kundenfreundlichen Berater ein Produkteverkäufer heranzüchten. Wem dies nicht passte wurde herausgemobbt. Mittlerweile ist aus der ZKB eine skrupelose Abzockbude geworden. Den Herren Scholl und Weber sollte ein Berufsverbot erteilt werden.
-
Der Einzug der UBS Top Shots hat auch schon bei der Raiffeisenbank begonnen. Gute Nacht RB…….
-
-
Werde veranlassen dass unsere Firma, nicht mehr mit dieser Bank arbeiten wird und unser Geld anderswo platziert! Solchen Leuten vertrauen wir ganz sicher nicht dass Geld unseren gutbetuchten Kunden an. Wie es scheint hat diese Bank es immer nicht begriffen, dass Business aus Vertäuen basiert und nichts anderes. Die Bank ist bei mir ganz klar unten durch. Der Neustart an der Bahnhofstrasse steht unter keinem guten Omen. 2017 wird auch diese Bank weg vom Fenster sein…Fasten your seatbelt and enjoy the ride…
-
Die ZKB als Staatsbank wird auch ohne Sie weiterbestehen. Die anderen Bankhäuser sind doch keinen Deut besser.
-
-
Ein Amoklauf. Ja, so erlebt der Betrachter das Gebaren von Scholl & Co. Aus Respekt vor den Angehörigen sei niemand der ZKB Oberen nach Meilen in die Kirche gegangen. Bei solchen Äusserungen bleibt einem vor Scham und Wut die Luft weg. Ein absolut menschenverächtliches Gebaren wird da an den Tag gelegt. Dass die ZKB Oberen vor irgend etwas Respekt hätten bezweifle ich. Eher plagte sie ein schlechtes Gewissen. Das war der Grund für das Fernbleiben. Dass Weber der Abdankung von Rainer A. fernblieb passt zu seinem arroganten Auftreten gegenüber seinen Untergebenen. Da zählen 35 Jahre erfolgreiche Mitarbeit und zufriedene Kunden nicht. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen. Herr Weber tummelte sich lieber im hauseigenen „Kafi Züri“ an der Feier zur Einweihung des 200-Millionen-Palastes an der Bahnhofstrasse. Dass es der Pfarrer bei der Abdankung vermied auf die Umstände des Todes von Rainer A. einzugehen passt zur Geld orientierten Einstellung der Zwinglianer. Die Seele ist 1520 bei der Reformation abgeschafft worden. Traurig, sehr traurig. Tröstend zu wissen ist nur, dass der Verstorbene wenigstens nicht körperlich leiden musste. Ein plötzliches Herzversagen ist nicht allen gegönnt.
-
Was hat ein Journalist an einer Abdankung eines ihm Unbekannten verloren?
Herr Hässig, es wäre schön, Sie würden inskünftig mehr Respekt zollen.
Gruss
KF-
Journalismus bedeutet genau dass! Nämlich Skandale ans Tageslicht zu bringen!
-
Was interessiert das einen KF und was verleitet diesen, absolut kenntnisfrei von mangelndem Respekt zu faseln?
-
Ich bin sicher, dass Rainer gewollt hätte, dass Lukas Hässig darüber schreibt.
Man hat ihm übel mitgespielt. Vor allem die Leute, die in ihrem eigenen Leben ausser Gefasel und Vetternwirtschaft gar nichts zustande gebracht haben. -
Kurt Frischknecht hat völlig recht.
Übrigens, was hätte LH geschrieben, wenn ein Mitglied des Managements teilgenommen hätte.
KS
-
-
Es ist billig, Herrm Scholl & Weber zu anklagen. Dem Zkb ist sehr gross, da merkt man oft gar nicht, wenn jemand stirbt; dann weiss man auch nichts von einer Beerdigung. Oder es kann sein, Sekretärinnen vergessen, die Beerdigungen in die Agenda der Vorgesetzten zum eintragen.
-
@ Rene R. Meier: Herr Meier, hat Ihr Hirn heute einen Schwächeanfall erlitten? Dann wünsche ich Ihnen gute Besserung !
-
… das meiersche Geschwurbel wird auch immer skuriler….
-
Man bekommt nicht mit, wenn ein MA nach über 35 Jahren Betriebszugehörigkeit stirbt, die Sekretärin hat es vergessen, Zeitung liest man auch nicht?
Ich befürchte Ihr Post ist keine Ironie – das ist tragisch.
-
Richtig, Herr Meier! Die ZKB ist so riesengross, da merkt man nicht, wenn mal einer der Angestellten wegstirbt. Ist wie bei den Brontosaurieren: Die merkten auch erst nach ca. 20 Minuten, wenn ihnen ein Tyrannosaurus den Schwanz abbiss …
Falls jemand aus der obersten Etage, genannt „Generaldirektion“ sterben wird, wird das evtl. auch niemand (be)merken. Denn bereits bei Lebzeiten ist der Leistungsausweis in Vergessenheit geraten … Hoffentlich auch derjenige der Un-Taten! Memento mori …
-
Solche Sprüche sind absolut inakzeptabel und eine unglaubliche Respektlosigkeit! Wenn ein langjähriger Kadermann dür dieses Institut „quantité négligeable“ bedeutet, und nach dessen Beerdigung auch noch derartig befremdende Kommentare abgibt, sagt dies alles aus „on its very poor human and organizational standards.“
Was bedeutet schon ein Menschenleben in einem Geldhaus?
-
übersetzt mit Babbelfish? Peinlicher Kommentar!
Wir würden auch nicht merken, wenn Sie Ihre Beiträge sparen! Versuchen Sie es doch mal Herr Meier.
-
-
der krug geht zum brunnen, bis er bricht; galt für den Verstorbenen, und gilt auch für Scholl und Weber und all die anderen.
Ob Herzschlag, Krebs, Unfall oder Exit … alle enden am gleichen Ort. Begreifen werden das die Oberen nie.
Ist schlussendlich auch nicht so wichtig. -
Herr Scholl und Herr Weber haben die Verantwortung ihres so hoch geschätzten Postens wahrgenommen. Darum verdienen die ja schliesslich so ein horrendes Salär…. (Ironie off)
-
Wozu brauchen wir noch Privatbanker ? Ich zahle lieber einem bankenunabhängigen und kompetenten Finanzberater eine umfassende Beratung und lasse das Resultat von der Bank mit den tiefsten Gebühren umsetzen. Die Bank braucht noch ein kostengünstiges Backoffice und ein Telefon rsp. email für die Erreichbarkeit. Das wird wohl die Zukunft sein. Schwadronierende Privatbanker, die einem teure Finanzprodukte aufschwatzen, kommen langsam aber sicher unter die Räder. Auch die Anlageaperos etc. sind reine Zeitverschwendung.
-
Viel Glück mit dem „bankenunabhängigen und kompetenten Finanzberater“. Bis dato haben ich mit diesem Titel meistens gierige unqualifizierte Ex-Banker gefunden, welche frustriert waren und sich mit selbst kreierten Titeln selbständig gemacht haben, um noch etwas mehr zu kassieren durch Retros der von Banken wegberatenen Schwarzgeldkunden. Freue mich, wenn es diesen „bankenunabhängigen und kompetenten Finanzberater“ endlich gibt, dauert aber noch eine Weile.
-
Da zahle ich je zweimal: Den „bankenunabhängigen“ Berater und die ausführende Bank. Nein danke, ich informiere mich selber und brauche nur den Direktkontakt zur Bank.
-
Leider ist ein (bankexterner) Berater auch nicht unabhängig, auch wenn er dies unablässig versichert. Viel intelligenter wäre es, die Sache selbst in die Hand zu nehmen (die Verantwortung tragen wir ja ohnehin, ob mit Berater oder ohne). Das Anlagegeschäft ist keine Rocket Science und lässt sich von jedem lernen. Zusammen mit einer guten Portion Anlagedisziplin und kostengünstigen Lösungen (hier muss man sich ebenfalls selber Klarheit verschaffen) steht einem bedürfnis- und risikogerechten, pflegeleichten, gut strukturierten/diversifizierten Portfolio nichts im Wege. Und siehe da: Damit lässt sich sogar Rendite erwirtschaften! Also: Wir brauchen keine Banker, nur eine Abwicklungsstelle!
-
-
Charakterlosigkeit statt Charisma
Einmal mehr zeigt sich, dass den Herren Scholl und Weber Charisma, Empathie und Rückgrat komplett abgehen. Bei der Neueröffnung an der Bahnhofshalle waren sie in der Schalterhalle mit stolzgeschwellter Brust präsent. Bei der Abdankung eines langjährigen Mitarbeiters glänzen sie feige durch Abwesenheit.
Tatsächlich ist es einfacher, mit Kunden das Theater Spektakel zu besuchen, als mit Angehörigen den Verlust eines Angehörigen und langjährigen Mitarbeiters zu betrauern.
„ZKB – Die nahe Bank“ – weit gefehlt. Ein solches Verhalten ist beschämend. Ich schäme mich für unsere Bank!
-
Wie ich bereits in früheren Kommentaren erwähnt habe, ist bei der oberen Chefetage der Faktor Geld wichtiger als der Faktor Mensch. Momentan passiert eh viel, sei’s auf den Finanzmärkten, beim Wetter, mehr Erdbeben, Griechenlandhilfe. Irgendwann kommt der grosse Knall und dann wird’s nur noch besser.
Wieso haben die Griechen das Angebot der Schweizer Banken zur Hilfe der Schwarzgelder nicht angenommen? Ist doch klar, da wären viele Politiker aufgeflogen……
Ausbaden muss wie immer alles das Fussvolk. Ich habe angefangen, mein Leben zu geniessen 🙂
-
Nachtrag:
am Schluss muss es heissen: Ich habe angefangen, mein Leben BEWUSSTER zu geniessen 🙂
-
-
Feines Schweizer Banking der Neuzeit: Kunden teure Produkte wie aktive Fonds oder strukturierte Produkte in die Depots laden, damit Bonus für Mitarbeiter und Vorgesetzte am Jahresende stimmen. Die ZKB übernimmt Methoden, die bei Grossbanken und vielen Privatbanken schon seit langem gepflegt werden. Vermutlich wurden die Depots des verstorbenen Kundenberaters in der Zeit des Qualigesprächs umkodiert und die Kunden sofort von dynamischen jungen Kundenberatern kontaktiert. Soll vorkommen auf dem Schweizer Bankenplatz.
-
Als mein Kundenberater im Alter von ca. 57 Jahren von seiner Bank (ebenfalls eine Kantonalbank) entlassen wurde, habe ich die Bank gewechselt. Ich will nicht ein 30 Jahre altes Bubi, welches mich „berät“, sondern eine erfahrene Person. Erfahrung hat man für mich ab 50 Jahren.
-
Sie haben völlig recht! Auch mich wollte ein „Grünschnabel“ für die Pensionierung beraten. Ich habe dankend abgelehnt und bin zu einer anderen Bank gegangen, wo mich ein über 55 Jähriger kompetent Beraten hat. Wie kann sich ein „Grünschnabel“ in die Situation eines Pensionierten denken?
-
@ Weber: Hat ihr Bubi Ihnen schon einmal, zweimal, ein strukturiertes Produkt verkauft bzw verkaufen wollen oder hat er sie auf die hauseigenen Fond hingewiesen ? Ich gratuliere Ihnen zum Wechsel….hoffentlich haben Sie eine gute Adresse gefunden !
-
Und was sollen wir 30-jährigen Bubis machen, bis wir 50 sind (und eh abserviert werden)? Nicht jeder Bankangestellte ist ein Bonusjäger, genausowenig wie jeder Mittfünfziger ein Multimillionär ist. Und Weisheit kommt nicht automatisch mit dem Alter… lassen Sie sich halt nicht beraten und in ein paar Jahren kommt dann das Haus auf Gant.
-
Die Banker sind schon lange keine Berater mehr. Es sind knallharte Verkäufer. Leider wird den Angestellten genau vorgeschrieben, was sie verkaufen müssen, eigene Idee oder auf die Bedürfnisse des Kunden wird kaum noch eingegangen. Am Ende des Jahres will der Angestellte seinen Bonus, der nur hoch ausfällt, wenn er genau so und so viel Fonds und eigene Produkte von Bank verkauft hat. Traurig aber wahr!
-
-
Das kann eigentlich nicht wahr sein. Nein, wirklich nicht.
GD Christoph Weber ist tatsächlich zur Beerdigung seines VD Rainer A. in Meilen nicht erschienen? wirklich nicht? Er hat sich nicht einmal entschuldigt?!!!
Wenn das wirklich so ist, dann werde ich künftig in meinen ganzen Netzwerk das Privatbanking ZKB mit dieser unverzeihlichen, beispiellosen Charakterlosigkeit von Chef Christoph Weber stigmatisieren, echt!
Steter Tropfen höhlt den Stein.
-
Ich bin mir ziemlich sicher, auch bei Lukas Hässig wird keiner hingehen……..?
-
@d.schütz: gratulation zum dümmsten, weil pietätslosesten post der woche! sitzen Sie in der MxD-etage bei CS oder ähnlich?
-
Und bei Ihnen, D. Schütz, wird die Kirche poppenvoll sein! Und das Tor zum Himmel weit offen?
-
Bei dir Vollpfosten sicher auch nicht.
-
@d. schütz. Verabscheuungswürdig ist Ihr Kommentar! Punkt.
-
Bei solchen dämlichen, geschmacklosen Kommentare, kommt mein Mittagessen wieder hoch!
-
-
Klar, die Swisscanto-Papierli müssen nun in die ZKB-Depots, dass es gehörig rentiert. Leider wissen diese „ex-UBS-Topshots“ obendrin nicht, welchen Wert jahrelange, transparente und faire Kundenbeziehungen haben. Bleibt zu hoffen, dass Rainers ex-Kunden diesem egozentrischen Laden den Rücken kehren oder es hoffentlich schon getan haben. RIP Raini.
Meier, ihr Kommentar ist pietätslos und erbärmlich
übersetzt mit Babbelfish? Peinlicher Kommentar! Wir würden auch nicht merken, wenn Sie Ihre Beiträge sparen! Versuchen Sie es doch mal…
Der Einzug der UBS Top Shots hat auch schon bei der Raiffeisenbank begonnen. Gute Nacht RB.......