Im ländlichen Steuerparadies Feusisberg hängt der Haussegen schief. Mitten drin das finanzkräftige und schlagfertige Powerduo mit UBS-Bezug, Christine und Stan Novakovic.
Sie ist der Rising star der UBS Schweiz, wo Novakovic in Personalunion Firmenkunden und Investment Banking leitet; er war ein umtriebiger Ex-Headhunter, der heute als Privatinvestor auftritt.
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Seit dem 14. März befinden sich die beiden in einem Stellungskrieg mit ihren Nachbarn auf dem Goldhügel der Schwyzer Reichen-Community.
Genauer: mit einem. Tony Künzli.
Künzli ist ein Zürcher durch und durch, einst aktiv in der freisinnigen Partei am linken Seeufer, im Beruf erfolgreicher Kleinunternehmer in der Versicherungsbranche.
Und Künzli ist einer, der auf die Barrikaden geht, wenn er findet, sein Recht würde mit Füssen getreten. Genau das aber tue Stan Novakovic, findet Künzli. Und das lasse er sich nicht bieten.
Zankapfel ist Geld. Wenig Geld.
Künzli und seine Frau waren die ersten Besitzer in der Terrassen-Siedlung an der Giessenstrasse. Von ihrer Eigentumswohnung aus sahen sie zu, wie ihre Nachbarn stets ausbauten: Wintergärten, Terrassen, Vordächer – es herrschte Wildwuchs.
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Tony Künzli enervierte sich schon früh über die Bauerei vor seiner Nase. Als dann einige Nachbarn ihre Wintergärten auch noch heizten, war für ihn das Mass voll.
Jetzt fühlte er sich richtig benachteiligt. Warum sollte er zu den höheren Heizkosten seiner Nachbarn für deren Extra-Ausbauten etwas beisteuern müssen?
Es geht um die gemeinsamen Kosten, ein leidiges Thema in fast jeder Stockwerkeigentümer-Gemeinschaft, wie der rechtliche Begriff dieser Immobilien-Eigentümerform heisst.
Mal werden die gemeinsamen Kosten für Heizung, Wasser, Garage, Garten, Wege und so weiter nach der Quadratmeter-Zahl der jeweiligen Eigentümer-Wohnungen berechnet. Mal gilt der Wert der Wohnungen als Basis. Oder zur Anwendung kommt ein Mix.
Versicherungsmann Künzli, ein Mann sozialisiert in einer Welt von Prämien und Verträgen, wollte die Quote anpassen – egal, ob nach Wert oder Fläche.
Ihm ging es ums Prinzip. Denn er würde benachteiligt – systematisch.
So holte sich Künzli Rechtsschutz, mobilisierte den Hauseigentümerverband, fertigte eine genaue Kostenanalyse an.
Das alles machte er parat für den 14. März, einen Montag. Den Tag der Eigentümerversammlung.
Dort kam es zum Showdown. Worte fielen, die an wüste Hooligan-Schlägereien erinnern.
„Lügner“, „Betrug“ schallte es durch den Raum, wo sich die Wohnungseigentümer, alles gestandene, wohlhabende und beruflich erfolgreiche Leute, auf den Deckel gaben.
Auf die Schlacht im stickigen Sitzungszimmer folgte die Abrechnung im Cyberspace.
Versicherungsmann Künzli griff als Erster in die Tasten. Um 9 Uhr 29 des Folgetags verschickte er ein E-Mail, in dem er zunächst „das Positive“ betonte. Drei andere anwesende Parteien hätten nämlich eingesehen, „dass die Kostenverteilung ungerecht und unfair“ sei.
Danach fackelte Künzli nicht lange.
Er würde gegen „Hr. Novakovic Anzeige erstatten“. Denn dass sich sein Widersacher und eine andere Eigentümerin „vehement gegen eine Quotenanpassung wehren, ist nach meinem Empfinden Betrug an den Parteien, welche seit Jahren zuviel an die Kosten entrichten“ müssten.
Eine Auflistung zeigt die Grössenordnung. Pro Wohnung fallen jährliche Gemeinkosten zwischen 4’000 und 5’700 Franken an.
Stan Novakovic, der Ehemann von UBS-Spitzenfrau Christine, reagierte spätnachts auf die Zuschrift des aufgebrachten Nachbarn. In seiner Antwort kopierte er alle Involvierten mit ein.
Er wehre sich nicht gegen „eine sachlich und kompetent durchgeführte Neuverteilung der Wertquoten oder eines anderen Verteilschlüssels“, meinte der Mann der UBS-Topfrau.
Jedoch: „Der von Dir vorgebrachte Vorschlag zur Abänderung der Wertquoten ist nicht brauchbar.“
Es folgte eine längere Abhandlung mit Spitzen gegen Versicherungsmann Künzli. „Weder Du, Deine Anwältin noch (der Hauseigentümerverband) sind in der Sache ‚Wertquoten‘ Richter.“
Novakovic machte dann allerdings bei einem zuvor erstellen Vordach einen Rückzieher.
Er hätte „in der Tat eine Baueingabe machen müssen“, konzedierte er. Nun würde er „das Dach in den alten Zustand versetzen lassen“.
Zuletzt holt Novakovic nochmals aus.
Dass Künzli ihn und seine Nachbarn „mit Worten wie ‚Lügner‘ oder ‚Betrug’“ bezeichne, würde allen klarmachen, dass er es sei, der „den Frieden in der Stockwerkeigentümerschaft mit Füssen“ trete.
Novakovic zeigte sich gestern in einem Telefongespräch eher belustigt über die Angelegenheit. Er habe vor der Eigentümersitzung von März nie bemerkt, dass sein Nachbar derart geladen sei.
Er würde selbst einen höheren Beitrag an die Gemeinkosten zahlen, als dies gemäss Quote gerechtfertigt sei. Aber darum gehe es nicht. Sondern um die Art und Weise, wie solche Konflikte gelöst würden.
Da trifft Novakovic einen wunden Punkt. Der ausartende Streit im stillen Feusisberg zeigt: Kommen sich Wohneigentümer ins Gehege, dann kann die Sache ausarten.
Beim eigenen Häusle hört der Spass für den Schweizer auf.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Wohlstand vernebelt bei vielen die Sinne. Man braucht die anderen ja nicht. man hat den Stutz ! Was braucht es, um uns wachzurütteln ?
Lachen tun die Anwälte, bei vielen sind Nachbarstreitigkeiten ein wichtiger Bestandteil des Einkommens. -
Du meine Güte. Die verdienen so viel und wohnen in einem solchen Kaff. Vordächli anbauen, Wintergärtchen einrichten – mein Gott baut doch wenigstens einen grossen Pool!
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Eine etwas leicht andere Frage. Wer ist auch der Meinung das man das Bauamt als solches abschaffen sollte? Da meiner Meinung nach das Bauamt nicht reformierbar ist, muss man es bis auf und mit dem Fundament komplett zerschlagen.
Habe grad mit dem Bauamt zu tun. Deshalb dieser subjektive Kommentar. Will keine Menschen verletzten. Meine nur, graue Menschen, die ein graues Schachteldenken haben und über ein Quartier durch das sie noch nie gelaufen sind resp. sie gar nicht kennen urteilen? Die Meinung der Leute die dort wohnen spielt keine Rolle. „Es ist einfach so, weil es halt so ist“ und wohl immer so bleiben muss (Nachtrag). Oder sie schauen ein Quartier im Internet kurz an und nehmen einfach etwas als Fakt an, basierend auf einer Annahme die falsch ist. Sie sehen Parkplätze, nur weil dort in dem Moment grad Autos parkieren, dabei sind es keine Parkplätze, etc. Was soll man davon halten, wenn das (abgesehen von allen anderen Knüppeln, die sie einem nachher zwischen die Beine werfen) eine machentscheidende Frage ist für ein Hausbau?
Jetzt stimmen wir bei allem was auch nur entfernt mit bauen, ect. zu tun hat nur noch SVP und FDP. Am Schluss sind wir nur noch SVP und FDP Wähler. Wie alle anderen auch. Das kann jawohl nicht der Sinn sein.
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Emil hätte hier viel Stoff um ein ganzes Abendprogramm zu füllen. Nur er kann Schweizer so gut darstellen wie sie eben sind.
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Ich gebe es gerne zu, am liebsten lese ich die Kommentare zu solchen Artikeln. Finde ich wirklich unterhaltsam. Die folgende Gruppe würde sich ebenfalls für die eine oder andere Anekdote zum Thema eignen…
https://www.facebook.com/groups/1423894661253522/ -
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Ich verstehe diesen Streit nicht wirklich. Sei Jahrzehnten gibt es die sog. individuelle Heizkostenerfassung. Technisch ist die Nachrüstung auch in älteren Siedlungen einfach und nicht einmal teuer. Beispiel unsere EFH-Siedlung von 1972 mit 31 Häusern und 19 Wohnungen (Wohnungen en bloc erfasst). Umrüstung 2011, Gesamtkosten um 41’000.- (Messgeräte und Montage). Pro Wohneinheit um die 800.- . Seither zahlt jeder die Heizkosten, die er verursacht. Alles funktioniert, niemand regt sich auf. Allerdings: Es müssen alle ja sagen (a.o. GV zum Thema).
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Diese Neidkultur in der CH ist sehr ausgeprägt. Viel schlimmer als in anderen Ländern.
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Reicher Kindergarten, in dem offenbar Kleingeister wohnen. Kleine Korrektur: Investor ist Frau Novakovic, nicht er. Seine Headhunting Firma scheint seit 1. Mai 2015 Zahlungsprobleme zu haben, wenn man den Informationen von moneyhouse.ch Glauben schenken will. Frau N. hat zudem ein Zürcher Designmöbelhaus gekauft, allerdings viel zu teuer. Mal sehen, was mit dieser Firma passiert.
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Danke für diesen inspirierenden Beitrag. Ich werde meinen Wintergarten jetzt auch heizen.
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HAHAHAHAHAHHAHAHAHAHA
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Rechtlich wird zwischen der «Wohnraumerweiterung» (beheizter Wintergarten), dem «temperierten verglasten Anbau» und dem «echten» Wintergarten unterschieden. (Siehe auch: Baurecht Wintergarten; verglaste Anbauten). Die grundsätzlichen Vorschriften gelten jedoch in allen Kantonen. Detailfragen sollten Sie bei der kantonalen Energiefachstelle und der Bauverwaltung ihrer zuständigen Gemeinde erfragen, diese erteilt auch die Baubewilligung.
Tipp: Überlegen Sie sich gut, wie und wann Sie den Wintergarten nutzen möchten. Soll er unbeheizt, temperiert (bis 10 Grad Celsius), oder wie ein normaler Raum beheizt werden? In einem unbeheizten Wintergarten sparen Sie Energie, im nur wenig beheizten Glasanbau sind die Pflanzen vor Frost geschützt, der beheizten Wintergarten kann ganzjährig genutzt werden.
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Ein temperiert, verglaster Anbau geht in Ordnung.
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Ausgelöst durch die Skandale bei FIFA und PETROBRAS
wird den UBS-Oberen bald das ganze Schwarzgeld aus
Südamerika um die Ohren fliegen! -
Der wahre Charakter eines Menschen zeigt sich bei… Kündigungen, Scheidungen, Erbschaften, Nachbarschaftsstreitigkeiten; erfinde weitere lustige Beispiele.
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Jaja, Erbschaften: Aussage: Mit dem oder der bin ich immer gut ausgekommen. Frage: Häsch scho teilt? Tja, zuviel hat man immer, aber nie genug.
LH: Eine banale Geschichte. Bestätigt die Regel, dass reiche Leute oder solche, die glauben, reich zu sein, eben nie genug kriegen. Geld ist ja da, um die durch das Geld vermittelte Macht über andere auch juristisch auszuleben, selbst wenn man im Unrecht ist. In Küsnacht wurde, wie ich mich zu erinnern glaube, wegen zwei Papageien vier Mal das Bundesgericht bemüht. – Es kann der Frömmste nicht im Frieden leben, wenn’s dem bösen Nachbar nicht gefällt. Und damit mach ich mich auf den Weg zum Apéro. -
Da hat Herr Novakovic gemäss Schilderungen bravourös abgeschnitten – herzliche Gratulation, dass es noch solche Leute mit Grösse und Weitblick gibt! Schade, dass er nicht auch, wie seine Gemahlin, für die UBS tätig ist. Solche Leute könnte die Finanzindustrie gebrauchen!
Der Künzli erinnert mich aber an ein Bünzli.
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Nicht nur bei Hauseigentümer, ich habe ähnliche Probleme mit den italienischen Nachbar…. der Grund…. sie wollen mein Haus für 200’000.- Fr…… !!! statt zu reden, versuchen sie mich rauszuekeln..
Machen falsche Umaueingaben….. kürzlich musste ich bis zum Bundesgericht…. denn der Chef des Gemeindebaubüro ist auf ihrer Seite. (man flüstert es seien alle Zeugen Jehovas..)
… Auf jeden Fall, der alte Dorfkern ist inzwischen wo wir wohnen ist inzwischen so verbaut, dass weder Akustik, non Sonnenlicht und Lüftung gleich ist wie am Anfang (Hauswertverlust).
Obwohl für die Zutrittrechte 60/ Fr. verlangt wurden, tun meine Nachbarn alles um diese zu verhindern indem sie mir alle möglichen Hindernisse in den Weg legen…. meine Freunde wegschicken, interessiere abraten mein Haus zu mieten….oder zu kaufen……. ohne zu sagen, dass Sie das Haus wollen, wenn möglich ohne zu bezahlen.-
Häschen hat ja hier bereits einen Lösungsvorschlag gepostet.
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Da ZJs keine fremden Blut annehmen, ist dies wohl ein Killer-Kriterium…
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Das ist aber ein ganz, ganz schlimmer Finger, dieser italienische Nachbar.
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Am Tor zu meinem „Domaine“ hängt ein Schild: „You are now within shooting range!“ – Noch Fragen?
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Werte Streithähne!
Auf, auf, zur Pflichtübung. Für die Heizkosten sind nicht Wertquoten, nicht qm2 Zahlen oder sonstiges relevant, sondern installierte Zähler, um den Verbrauch zu messen. Dies ist auch Vorschrift! –> VHKA, und gilt auch für STWE. Hier der Link:
http://www.kofu-zup.ch/asp/db/pdf/ZUP42-05_VHKA.pdf
siehe insbesondere Abschnitt d.
Bitte studieren, Frieden schliessen und zusammen ein Bier trinken.-
Doch noch was gelernt … Danke!
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Exakt. Sollte eigentlich jedem klar sein und wird so gelebt.
Immer wenns peinlich wird, fällt früher oder später der Name Schwyz. ist irgendwie systemimmanent.
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Ist dies nun Glanz & Gloria oder Gala …???
Dies interessiert mich wirklich nicht.
Sonst könnte ja mal thematisieren, wieso LH mit dem Velo bei Rot fährt. Ist etwa gleich spannend.
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Ich versuche diesen Artikels in den Kontext dieser Webseite zustellen, verliere aber unerklärlicherweise dauernd den roten Faden.
Inside_Seldwyla wäre wohl die zutreffendere Plattform
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jetzt reicht wohl schon der Suchbegriff „UBS“ um einen Artikel zu schreiben, der aber auch gar nichts mit der Finanzwelt zu tun hat, sondern den ganz normalen Vorgang einer StWE-GV beschreibt.
Etwas Pep fehlt noch: wer ist mit dem Ferrari vorgefahren, welche Dame trug ein Mini mit Highheels, ….. -
Wer Kauft schon Eigentumswohnungen……………….. wisst Ihr was Eigentum heisst?….Nein: EIGEN DER BANK und Dumm sind es die es Kaufen. Und solche wiedersiegelt sich wie oben beschrieben.
Jeers,
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ein kommentar, der hervorragend zum artikel passt…
inhaltsleer, uninteressant, irrelevant. und dazu noch gespickt mit orthografischen peinlichkeiten.
tschiiirs!
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Da scheint Herr Novakovic sehr besonnen und sachlich auf die Angelegenheit reagiert zu haben – ist doch wunderbar. Spricht für ihn.
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Stockwerkeigentümer-Gemeinschaften sind im Streit stets miteinander verbunden. Speziell in Millionen-Appartementanlagen für Wohlhabende.
„Wer streiten will, muß sich hüten, bei dieser Gelegenheit Sachen zu sagen, die ihm niemand streitig macht.“
Johann Wolfgang von Goethe
1749 – 1832 -
Sensationeller Artikel. Vielen Dank LH
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Ja, sensationelle Zeitverschwendung!
Ich kann mir schon gut vorstellen wie die Schlagzeile lauten wird wenn der Enkel eines hohen Bank Mitarbeiters auf dem Pausenplatz das größere Znüni auspackt als sein Gspändli: „Bank-Abzocker: jetzt fressen sie uns noch die Vitamine weg!“
Muss UBS jetzt für jeden Nachbarschaftsstreit hinhalten?
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Nicht umsonst besagt eine Redensart unter Anwälten: „Dumm, dümmer, Stockwerkeigentümer!“
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Ach ja…..
Basis solcher Gemeinschaften bilden Verträge, die von Anwälten und Notaren aufgesetzt werden….Nun frage ich mich, wo die Dummheit anfängt….
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Mal wieder typisch, solche „Powermenschen“ registrieren die Befindlichkeitsstörungen sensiblerer Zeitgenossen nicht.
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geld ist wie alkohol und andere drogen. der geist hebt ab, bis er verpufft. mit geld geht es offensichtlich noch viel schneller. mahlzeit.
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Eine Geschichte die eben so gut im Blick hätte erscheinen können…
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Ein wirklich unrelevanter Artikel. Null Informationsgehalt.
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Bei diesem nicht nur irrelevanten Kommentar verhält es sich natürlich gaaanz anders – immerhin, das sprachliche Niveau mit inexistenten Begriffen ist bemerkenswert…
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@Hans Zimmer
Da muss ich Ihnen heute leider recht geben. Diese Story hätte LH sich sparen können.Freue mich wieder auf die nächsten Storys mit „Inhalt“.
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Hans Duden: Made my Day.
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Exakt. Sollte eigentlich jedem klar sein und wird so gelebt. Immer wenns peinlich wird, fällt früher oder später der Name…
Danke für diesen inspirierenden Beitrag. Ich werde meinen Wintergarten jetzt auch heizen.
Diese Neidkultur in der CH ist sehr ausgeprägt. Viel schlimmer als in anderen Ländern.