Jan Schoch war der Ikarus von Swiss Banking. Mit seiner Leonteq stieg Schoch höher und höher.
Heute ist er abgestürzt. Schoch und die Leonteq, eine Struki-Firma, vermelden eine Gewinnwarnung – 5 Tage vor Heiligabend.
Der Gewinn vor Steuern würde 2016 noch rund 17 Millionen betragen, meldet Leonteq heute früh vor Börsenstart. 2015 waren es noch 69 Millionen.
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Man übernehme die Verantwortung für den Absturz, schreibt Schoch. Die gesamte Geschäftsleitung habe den Verzicht auf den Bonus für 2016 vorgeschlagen, was der VR akzeptiert habe.
Zudem sei man daran, die Kosten zu kürzen. Diese schossen 2016 weiter hoch, und zwar um sagenhafte 27 Prozent. Umgekehrt sanken die Einnahmen um 5 Prozent.
Sofort stürzte die Aktie – ins Bodenlose. Minus 27 Prozent zur Börseneröffnung.
Nun folgt ein Job-Massaker. Bereits hat Leonteq den Abbau von 50 Stellen bekannt gemacht. Weitere Kürzungen würden in den nächsten Wochen folgen.
Gründer und CEO der Leonteq, das Appenzeller Wunderkind Jan Schoch, gibt heute früh kleinmütig zu, versagt zu haben.
„We were unfortunately not able to keep up our revenue growth rates“, schreibt Schoch. In der zweiten Jahreshälfte sei es bergab gegangen.
So ein Wachstum hätte geholfen, „strategische Investitionen“ besser abzufedern. Das wäre nötig gewesen.
Im Rückblick hätten er und seine Mitstreiter „too ambitious growth expectations under the prevailing market conditions“ gehabt.
Zu ambitiöse Wachstumsziele – tatsächlich.
Es ist einzigartiges Bekenntnis des Ikarus. Wir wollten zu hoch hinaus. Nun sind wir gescheitert.
Der Fall ist dramatisch, die Folge möglicherweise dramatisch.
Schoch läutet sein eigenes Ende ein – nichts weniger als das.
Zwar besitzt Schoch, der sich gerne als Mann ohne E-Mails inszenieren liess, immer noch viele Aktien der Leonteq. Also kann ihn so schnell keiner hinausschmeissen.
Doch scheitern kann er auch so.
Das Geschäftsmodell ist das Problem, Stupid.
Schoch wollte seine Leonteq aus einer profanen Struki-Firma, wie es viele gibt, zu einer Tech-Story machen. Wir verkaufen keine Kick-ins und Goals, sondern Technologie.
So Schochs Story. Es entpuppt sich als Märchen. Silicon Valley statt Paradeplatz. Google statt UBS. Code statt Trading – alles nur Bluff, Ablenkung oder zumindest Irrwitz.
Schoch erzählte die Geschichte eines Startups, das die Welt neu erfinden würde. Er habe eine eigene Technologie entwickelt, um massgeschneiderte Derivativ-Produkte zu lancieren.
Auf Knopfdruck. Für alle Partner.
Die Idee klang bestechend. Zumindest für Analysten, welche die Leonteq in den Himmel lobten.
In der Folge stiegen die Kurse. Die Investoren stürzten sich auf die Leonteq-Aktien.
Zumindest ein Investor. Die Raiffeisen.
Ex-Chef Pierin Vincenz stieg gross bei der Struki-Firma ein. Er kaufte und kaufte, bis er nicht mehr konnte.
Und zwar je länger, je mehr zu Höchstpreisen.
Schliesslich besass die Raiffeisen fast einen Drittel an Leonteq. Dann ging Vincenz von Bord – und wurde neuer Präsident der Leonteq.
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Dort macht er als Erstes, was ihm besonders zugute kam. Er verdoppelte sich das eigene Honorar.
Bei der Raiffeisen musste Nachfolger Patrik Gisel schauen, wie er aus der Misere herauskommen würde.
Denn kaum war Vincenz aus dem Haus, begannen die Leonteq-Aktien zu sinken.
Von über 200 Franken auf unter 50 Franken ging die Reise – steiler hinunter ging es 2016 bei keinem anderen Finanztitel der Schweiz: minus 64 Prozent.
Bei der Dritten Kraft des Finanzplatzes standen immer grössere Abschreiber ins Haus.
Gisel hätte es besser wissen können. Schon vor 3 Jahren wurde bekannt, dass die Leonteq mit einem Produkt die Anleger über den Tisch zogen.
Und welche Kunden wurde missbraucht? Jene der Raiffeisen.
Die Leonteq-Leute hatten dafür gesorgt, dass kurz vor dem Stichtag eine Barriere gerissen wurde. Ein No-Go.
Die Finma nahm den Fall unter die Lupe und bestrafte die Leonteq mit einer saftigen Busse – wegen Marktmanipulation. Diese gelobte Besserung.
Der Fall zeigte: Die Leonteq hatte ihre Unschuld verloren, ihre Chefs lebten entweder die falschen Werte vor oder hatten die Kontrolle über ihre Trader verloren.
Seit der Finma-Busse liessen sich die Zweifel an der Leonteq und ihrem Geschäftsmodell nicht mehr verscheuchen.
Der Nimbus war weg. Zauberlehrling Schoch entzaubert.
Heute ist er gefallen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Pingback: All Swiss Stocks Part 16 – Nr. 166-180
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Ein fragwürdiges Gebilde aufbauen. Rechtzeitig gross absahnen. Das Geld hat er in der Tasche. Mit noch nicht mal 40 Jahren ist er mehrere hundert Millionen schwer. Solche Personen haben wir doch noch mehr in der Schweiz.
Auch viele CEO’s von Grossunternehmen arbeiten doch nur noch für Ihren kurzfristigen hohen Gewinn. Dann machen sie sich rechtzeitig aus dem Staub und führen ihre eigensinnigen Geschäfte anderswo weiter. -
und es hat noch viel luft nach unten. 35 ist überbewertet.
wird zeit dass dieser schandfleck vom bankenplatz schweiz verschwindet.
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Auf der Webseite finde ich nicht mal das EC und den VV. Das ist anders als früher. Designaward 2016.
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Das einzig Lustige daran ist, dass es Fachleute gibt, die noch immer ehrlich erstaunt sind, wenn ein Abzocker den anderen über den Tisch zieht.
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Leonteq produziert nichts, auch da werden Kunden wie bei den Banken mit Stukies über den Tisch gezogen, damit sich die oberen mit horenden Löhnen quersubventionieren können.
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Ja der Kurs ist gefallen sonst nichts. Wie die anderen Bankaktien vor Leonteq. Irgendwie kommt in diesem Artikel die Schadenfreude rüber. Typisch menschlich wenn man sich freut wenn es den anderen sagen wir mal Bach ab geht. Kann solche Gefühle nicht empfinden ist mir zuwider. Mal schauen wie es weitergeht der Vorhang ist noch nicht gefallen. Für kommende Kommentare, bin weder ein Mitarbeiter noch ein Freund von Leonteq. Gruess
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@Naivling:
Ganz am Ende eines jeden Bankster-HochglanzProspektes (Verkaufsbroschüren) steht immer in aller kleinster Schrift gedruckt, möglichst unauffällig, leicht übersehbar mit voller Absicht: „Dieser Prospekt erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit weder auf X noch auf Y und..“ usw. blabla.. Auf Deutsch: Es wird das blaue vom Himmel versprochen, zurecht gebogen, Wahrheiten unter Teppich gekehrt: Banken wollen Produkte verkaufen, basta. Daher: Augen auf, überlegen, nachforschen, nichts überstürzen, Zweitmeinung einholen, schon gar nicht sofort (in der Bank beim Verkäufer) unterschreiben.
@Greg Eisenschrot
Sie monieren 17M Gewinn bei 6Milliarden Bilanzsumme. Gewiss, sehr, sehr wenig, vermutlich nur durch Bilanztricks
hervorgezaubert. Zuständig, verantwortlich einmal mehr VRP Pierin Vincenz, der sich bei Stellenantritt gleich sein eigenes Gehalt mal schnell (!) verdoppelte. (Frage; wann wird dieser endlich mal zur Rechenschaft gezogen?)
Aber zur Erinnerung: Wie hoch war doch der „Gewinn“ der CS 2016-Q3 ? Na eben.. -
Vielleicht gibt es ja bald mal überraschendes vom neuesten Projekt zu vernehmen – dem globalen Fintech Verband von Jan:
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Danke, Tom Jones, dass Sie uns diese amüsante Website in Erinnerung rufen! Bemerkenswert, dass dieser „globale Fintech-Verband“ (de facto ein Verein nach Schweizer Recht) den Internet-Ländercode .io gewählt hat, also den Code des British Indian Ocean Territory. Originell, nicht?
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17 Mio. Gewinn vor Steuern. Bei einer Bilanzsumme von über 6 Milliarden. Und das will man mir als eine Technologiefirma verkaufen?
Es ist kein Broker, es ist keine Technologiefirma, es ist keine Bank. Was ist es denn nun? -
Vielleicht kommen die Anleger (oder irgendeine Behörde) ja irgendwann auf die Idee, die damaligen Aussagen aus dem Börsenprospekt auf Korrektheit und Realität zu überprüfen 😉
Aber wer hat schon Interesse an einem potentiellen Finanzskandal in der Schweiz?
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Tja. Das Excel ist abgestürzt. Hätten die Leons halt darauf achten müssen, mit einer neueren Version zu arbeiten, die pro Sheet mehr als 65’536 (256^2) Datenzeilen speichern kann.
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Am 16. November 2016 hat Schoch noch grossartig eine Dividende von CHF 1.75 für 2016 und CHF 1.75 für 2017 zugesichert. Nachdem der Halbjahrsgewinn bereits schön daherkam, kommt nun zu Tage, dass man sogar Bonuszahlungen der letzten Jahre vor sich hergeschoben hat. Zahlenjonglierereien haben offensichtlich bei Leonteq System und man muss sich (wieder einmal) zu Recht fragen, welche Revisionsgesellschaft so etwas wieder für korrekt befunden hat.
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Bilanz – 20.04.2016
„Finma befindet Leonteq der Marktmanipulation schuldig“
Die Finanzmarktaufsicht Finma hat der Raiffeisenpartnerin Leonteq eine gezielte Marktmanipulation nachgewiesen.
http://www.bilanz.ch/unternehmen/finma-befindet-leonteq-der-marktmanipulation-schuldig-610662
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habe den neubau bezw. den umbau an der europaallee von weitem ein bisschen mitverfolgt….habe nur so gestaunt…und gedacht… wirklich mit der grossen kelle…ist es immer noch so einfach so viel geld zu verdienen…habe ich gedacht…offenbar doch nicht…denke ich heute…
wünsche herr schoch etwas mehr realitätsbewusstsein und alles gute für die zukunft….-
Jetzt können sie die private Baustelle von Schoch in Appenzell besichtigen. Die Einen haben ihr Geld gemacht.
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Leonteq ist ein unstrukturierter Chaos-Haufen. Neue Mitarbeitende werde nicht angekündigt, es steht kein Arbeitsplatz zur Verfügung und niemand weiss Bescheid. Schoch zu erreichen ist nahezu chancenlos. Die Business Heads agieren im Blindflug, weil niemand weiss, was der Chef mit wem vereinbart hat. In zwei Jahren ist das Unternehmen Geschichte. Und Schoch bastelt bestimmt an einem neuen Projekt.
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Das heisst auch nix gutes für alle Banken, welche mit Strukis viel Geld gemacht haben. Die werden auch massive Einbussen auf dem profitablem Geschäft ausweisen, ob bär, ubs, cs, vontobel, es wird frostig…
Trotz dominanten Werbungen in FuW, HZ, Sonntagsmedien, etc. -> Was wiederum auch die Medien und Journalisten betreffen wird.
Alle werden in diesem wichtigem Geschäft weniger Gewinn erzielen, was wiederum zu einem Mitarbeiter-Exodus führen wird. Man schaue nur wie wichtig das Geschäft war in den letzten Jahren für die Erfolgsrechnung.
Nur Sozialamt und Rav darf sich freuen. -
Heute minus 25% und inzwischen vom Kurs nahe dem Buchwert von CHF 28,10 / Aktie sowie KGV um 10.
Gut, Banken & Finanzindustrie werden aktuell nur wenig geliebt.
Warum nur sind Öl- Rohstoff- und Stahlaktien mit viel katastrophaleren Unternehmensergebnissen bzw. Zukunftsaussichten trotzdem so hoch bewertet?
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In kürze;
Weil die von Ihnen genannte Sparten über extrem hohe Vermögenswerte verfügen- aber auch Schulden….. Sind sie jedoch im Besitz von Rechten wie z.Bsp. Lizenezen zum Abbau oder Förderung von xyz, was man von Banken überhaupt nicht sagen kann.Erträge aus Handel von Aktien etc. brechen seit Jahren weg, die Kosten steigen hingegen….
Leonteq „besitzt“ null. Was die bewegen, kann morgen ein zweiter oder dritter Geldgeber aufsetzen, ohne Probleme. Der genannte Buchwert von CHF 28.10 kann ich so nicht bestätigen. Wie dem auch immer, wichtig ist, dass dieser auf extrem viel goodwill bzw. Schönfärberei basiert! Dieser wird mittelfristig massiv berichtigt werden- was am langen Ende des Tages nichts anderes bedeutet wie a), Refinanzierungsrunden und b), Verwässerung und c), womöglich eine Pleite am Ende!
Die einstigen Gründer haben „ihr“ Geld schon längst im Trockenen. Um dies zu wissen, muss man nicht besonders vernetzt oder gar schlau sein!
Zwar ist der damalige Börsenliebling Meyer Burger in einem anderen Marktsegment aber, so ende sie Alle!
Schrott bleibt Schrott.
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Ich würde mich eher fragen, was das Anlagevermögen diverser großer Ölgesellschaften heute und zukünftig bei weiter niederen Ölpreisen tatsächlich wert ist.
Entsprechend dann auch, wieviel von dem es finanzierenden Eigenkapital überhaupt noch vorhanden ist.
Wahrscheinlich haben die Russen Herrn Glasenberg und Katar den 19,5% Rosneft-Anteil nicht aus Finanznot oder Barmherzigkeit verkauft, sondern weil sie für die nähere Zukunft kaum höhere Preise dafür erwarten.
Das wäre doch auch eine Story (wert)?
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Na wenigstens einer, der hier (neben Dr. Meyer) etwas zwischen den Ohren hat.
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Nicht versuchen, vom Thema abzulenken, lieber Leonteq-Mitarbeiter!
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@pumpjack: wie kann man auch die Energie-Industrie mit der Finanz-Industrie gleichstellen? Ist doch völlig absurd und themafremd.
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Warum genau ist dies das Ende von Jan Schoch? Da ist mal endlich ein Schweizer, der die Ärmel aufkrempelt und Arbeitsplätze schafft, und dann ist es auch nicht recht? Scheitern gehört zum Erfolg, insofern sehe ich den nächsten Schritt von Schoch mit Spannung.
Unternehmer sind mir alle mal lieber als als die MDs und CIOs von irgendwas, die in den Banken sitzen und den Kunden überhöhte Gebühren verrechnen.
Ein bisschen mehr positive Berichterstattung über Unternehmer als über all die sich in Selbstmitleid suhlenden, bei Grossbanken darbenden Gutverdiener würde ich mir von Herrn Hässig schon wünschen.
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und diese ärmel hochkrempelnden, hochanständigen arbeitsplatzschaffer lösen 1 tag vor produkteverfall den trigger aus, um die kunden zu verarschen???
da kann ich nur feststellen, dass ein huhn – sprich peter müller – dem anderen huhn – sprich jan schoch – nicht das auge aushackt…
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Bashing statt Fakten. Falsche Analyse.
1. Struki Geschäft CH ist sehr profitabel, weil Kundenberater gerne die fette Provision kassieren. Hätte Leonteq nur das gemacht, wäre alles gut.
2. Die ganze Fintech-Schiene im Ausland kann man vergessen. Nicht zuletzt aus regulatorischen Gründen nahezu unverkäuflich und Banken in den grossen Märkten doch nicht so skrupellos wie in der CH
3. Mit Strukis übervorteilt der Emittent per Definition den Kunden. Das kann nicht die Basis einer langen Erfolgsgeschichte sein, da im Gegensatz zu Drogen, Glücksspiel und Frauen der Spaasfaktor beim Kunden sehr beschränkt ist.-
Vor allem mit Ihrem Punkt 3 bringen Sie es mit zwei Sätzen auf DEN Punkt.
Gratulation. Sie sind ein Profi.PS: „Strukis“ als „(Bank)Produkt“ zu bezeichnen, ist nichts anderes banksterischer Grössenwahn.
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Jan Schoch ’s neuer Fokus liegt seit längerem auf seinem Fintech Startup Flynt. Mit dem Teackrecord von Leonteq aber kein gutes Omen. V.a. sind dort auch andere Opportunisten am Werk.
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Nur gab es dort vor wenigen Wochen den Abgang der Nr. 1 und Nr. 2.
Dort scheint sich auch etwas zusammenzubrauen… -
Wo hast du dies mit Abgang Nr 1 und 2 her?
Dies wäre ja ne interessante Geschichte
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Wenn die Gier das Hirn zerfrisst.
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Wieviele Unternehmen im Bereich Finanz und Technologie haben in den letzten Jahren Gewinnwarnungen ausgegeben? Wie oft hat Lukas Haessig in den Faellen solche unfundierte Konklusionen gezogen? Leonteq ist fuer das Jahr 2016 profitabel und aufgrund einer Gewinnwarnung kann das Geschaeftsmodell nicht per se in Frage gestellt werden. Die persoenlichen Anfeindungen eines Herrn Haessig an die Adressen der Herren Schoch, Vincenz und Gisel sind schlicht primitiv und sagen viel ueber das Niveau von Herrn Haessig und wenig ueber die Faehigkeiten der 3 Herren aus. Fakt ist doch das Leonteq in 9 Jahren ein profitables Geschaeft mit 500plus Arbeitsplaetzen geschaffen hat. Gilt das auch fuer Herrn Haessig? Herr Haessig, nutzen Sie bitte die Weihnachtszeit einmal in sich zu kehren und die Frage zu beantworten, was Sie eigentlich mit Ihre Leben und Ihrer Zeit auf diesem Planeten bewirken (wollen).
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Also mit Verlaub: Wenn es eine Firma erst Ende Dezember auffällt, dass das Geschäft derartig schlecht läuft, dann ist etwas Kritik schon berechtigt.
Und die Kritik vom Aktienmarkt (die Aktie ist wie ein Stein von etwas über 50 auf 40 CHF gefallen) ist ja ähnlich vehement wie die von Hrn. Hässig. -
hat natürlich als Einziger immer recht… – das schleckt halt auch kein noch so enerviertes PR Gefasel aus den Ostschweizer Alpen weg.
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Lieber Nicht nachvollziehbar, die Kritik an PV ist berechtigt. PV ist eine Art akzeptierter Hochstapler und hinterlässt viele Baustellen. Dafür hat er sich bei Leonteq für einen TZ-Job ein fürstliches Honorar gesichert, bis 750’000 Franken Obergrenze! Das ist Abzocke und hat nichts mit dem gestandenen Bergler zu tun, sondern mit brachialer Gier!. Insofern hat LH halt recht!
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Herr Nicht nachvollziehbar: Mich würde interessieren, wann Herr Hässig Ihnen mal auf den Schlips getreten ist und bei Ihnen etwas aufgedeckt hat. Ihr Posting sieht sehr nach einer alten Rechnung aus.
Bitte weiter so, Herr Hässig!
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Klar muss man das Geschäftsmodell grundsätzlich hinterfragen, denn offensichtlich ist das Wachstum nicht unbegrenzt, so wie es Schoch immer versprochen hatte („wir haben ja weniger als 1% Marktanteil“)… Dementsprechend geschockt ist der Markt heute, denn alle Erwartungen müssen komplett überarbeitet werden.
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Ein Unternehmer unternimmt etwas, da gehören auch Rückschläge dazu; Dieser Schoch hat wenigstens sein eigenes Geld drin – im Gegensatz zu andern, die den sog. Bonus sofort in ein Drittunternehmen stecken…
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Schoch hat Leonteq mit fremdem Geld von der EFG abgebaut und hat dann beim Börsengang Anteile bekommen. „Eigenes Geld drin haben“ ist also zu relativieren, wenn man es alles quasi geschenkt (als Lohn) bekommen hat.
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Jan Schoch war der Harry Potter im Strukti Geschäft. Nun zaubern kann eigentlich niemand und irgendwann kommt es halt ans Tageslicht welch Business sich momentan auf dieser Welt spiegelt.
Irgendwann wird jeder mal entzaubert von diesen Labberlis. -
Wie kann man erst Mitte Dezember merken, dass die Geschäfte im laufenden Jahr derart schlecht laufen?! Das wirft auch ein ganz schlechtes Licht auf das Controlling!
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tja wen wunderts. Alle die geglaubt haben, dass dieses Geschäftsmodell funktioniert verstehen vom Finanzmarkt nichts. Ausser Spesen nichts gewesen…..
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es kommen immer mehr Leichen von P.V. an den Tag.
Er hat den richtigen Zeitpunkt für den Absprung gewählt.
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Das muss man zuerst hinkriegen, die Aktie der CS zu underperformen, well done Leonteq.
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Ich habe im Juli/Aug trotzdem 10% an dieser Aktie mit Calls verdient 🙂
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Vincenz ist wie Ackermann und der SBB-Meyer, Schönwetter-Kapitäne und gnadenlose Schnorris. Alles Blender, vor denen alle einen Bückling gemacht haben. Die Leichensammlung kommt jetzt zum Vorschein. Wann begreifen diese Typen endlich, dass wir die Nase voll haben von diesem Geschwätz.
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gut „gebrüllt“, bin gleicher Meinung.
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Der grösste aller Oberblender wurde noch vergssen: Heinz der Karrer, karrt jeden Laden an die Wand 🙂
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SBB-Meyer total richtig beschrieben. So ein richtig unglaubwürdiger Schwätzer mit einem Grinsen, das noch in jede Kamera an jeder Hundsverlocheten muss.
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……wichtigtuer die noch nie etwas wichtiges gemacht haben….
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Vincenz ist wie Ackermann und der SBB-Meyer, Schönwetter-Kapitäne und gnadenlose Schnorris. Alles Blender, vor denen alle einen Bückling gemacht haben.…
Das muss man zuerst hinkriegen, die Aktie der CS zu underperformen, well done Leonteq.
tja wen wunderts. Alle die geglaubt haben, dass dieses Geschäftsmodell funktioniert verstehen vom Finanzmarkt nichts. Ausser Spesen nichts gewesen.....