Hanspeter Ackermann kam vor 2 Jahren vom Multi CS zur damaligen Bank Coop. Vor wenigen Wochen lancierte er diese als Bank Cler.
Hellblau, modern, günstig. Lassen Sie uns übers Geld reden, lautete Ackermanns Motto für die Lancierungskampagne.
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Die Werbung sprach von Sparen und Kundennutzen. Selbst verschlang sie Millionen. Es handelte sich um die wohl grösste flächendeckende Banken-Kampagne der letzten Jahre.
Die hellblauen Cler-Plakate hängen noch immer an den Werbewänden. Doch Ackermann ist schon wieder weg. Heute morgen wurde der Ex-CS-Kadermann geschasst.
Es handle sich um einen „gemeinsamen Entschluss“ von Ackermann und dem Verwaltungsrat, für die „nächste Phase“ der Cler-Bank das Steuer weiterzureichen, hiess es.
Eine Frau, sie heisst Sandra Lienhart und ist seit Urzeiten dabei, springt in die Bresche.
Die nichts sagenden Worte können das Vorgefallene nicht übertünchen. Ackermanns fulminanter Start mit Millionen-Werbung und Namenswechsel und sein tiefer Fall zeigen: Cler ist ein Scherbenhaufen.
Wer ist verantwortlich? Das ist nun offenbar die zentrale Frage. Als Loser und Sündenbock steht Hanspeter Ackermann da, der Grossbanker aus Zürich. Er hat offensichtlich versagt, sonst wäre er nicht weg.
Die Verwaltungsräte reiben sich derweil die Hände in Unschuld. Ackermann hat halt nicht geliefert. Lieber ein Ende mit Schrecken.
Die Lage dürfte eine andere sein. Die Bank Cler ist eine Tochter der Basler Kantonalbank. Dort sitzen die Befehlshaber. Ihre grosse Beteiligung an der Bank Coop macht sie zu den entscheidenden Figuren.
Mit Ackermann wollten sie zu neuen Ufern aufbrechen. Weil der Food-Riese Coop Rechte auf den Namen hatte, entschied man sich für ein Rebranding: neuer Name, neuer Auftritt, grosse Kampagne.
Cler für rätoromanisch klar, so die Lösung. Was einfach klingt, ist brutal schwierig. Trotz aller Kampagne bleibt ein Namenswechsel für jedes Unternehmen unendlich schwierig.
Bis sich die Bank Cler in den Köpfen der Leute verankert hat, dauert es möglicherweise Jahre. Coop Bank hingegen war ein Begriff, den alle kannten.
Ackermann und seine Cler-Chefs liessen sich davon nicht abschrecken. Im Gegenteil, sie kannten kaum Grenzen bei der Markenlancierung, luden zur grossen Party, fanden es smart, die Kosten für das jeweilige Inserat laut herauszuschreien.
Ein Plakat für 2 Wochen: 2’862 Franken. Ziemlich viel Geld für den Normalo-Bankkunden, den die Cler im Auge hat.
Wie viele Gebühren und Kommissionen werden die mir wohl aus der Tasche ziehen, um ihr Klotzen zu finanzieren? Dies dürfte sich manch einer als Erstes fragen, wenn er die Inserate sieht.
Die Verwaltungsräte in der Provinz liessen Ackermann lange einfach gewähren. Kein Eingriff, keine Korrekturen.
Dann lief die Sache aus dem Ruder. Und nun rudern alle zurück, aber ohne Klarheit zu schaffen. Auf die Frage, was zum Zerwürfnis zwischen VR und CEO geführt habe, schreibt eine Sprecherin heute früh:
„Es gab unterschiedliche Auffassungen zwischen dem Verwaltungsrat und dem CEO über die Führung der Bank.“
Konkreter wird’s nicht.
„Der Verwaltungsrat hat die Frage des CEO-Wechsels eingehend analysiert und ist nun zu diesem Entscheid gekommen“, meinte die Frau lediglich. „Wir erläutern keine Details dazu.“
Die vielen Millionen für die Kampagne seien aber nicht zum Fenster hinausgeschmissenes Geld, betonte sie.
„Das Rebranding ist erfolgreich abgeschlossen, die Weiterentwicklung der Bank ist aufgegleist und auf gutem Weg.“ So könne nun „ein Wechsel an der Spitze (…) problemlos vorgenommen werden“.
Alles rund um die Marke und den Namen „Cler“ seien „vollumfänglich auf Kurs“.
Das überzeugt viele nicht. Seit die Bank Coop in „Cler“ umgetauft worden war, verstärkten sich die kritischen Stimmen hinter der glatten blauen Kulisse.
„Die Cler-Verantwortlichen nehmen die Leute für blöd“, sagt beispielsweise ein Gesprächspartner. „Ein bisschen Farbe macht noch keine Änderung.“
Das Problem sei, dass die Bank schon länger an Kraft verliere, im Kampf um Kunden und Berater würde sie im Markt mehr und mehr an Position verlieren.
„Finanziell wird sich die Bank Coop-Cler die Werbeflut nicht lange leisten können“, sagt der Auskunftsgeber. „Neukunden gibt’s keine, und die alten verlassen die Bank.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Fisch beginnt immer am Kopf zu stinken.
Darum sollte der sozialistische VR und die höchste Person, welche
diese Sozis nominierte sich Gedanken oder ev. Rücktrittsüberlegungen
machen. -
In bankerkreisen ist bekannt, dass bei der Sozi Bank die ausgemusterten KBler unterkommen. So auch beim Verwaltungsrat. Ehemalige KB Politiker, die ihre Pfründe sichern. Ein sozialprojekt von BS anstatt arbeitsamt
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Eine sehr erfolgreiche „Kundenabschreckungskampagne“ wie mir scheint. Sie weckt und reaktiviert bei Durchschnittsbürgern, die wohl zu den Kunden der ehemaligen Coop-Bank gehören dürften, in sekundenschnelle alle nur denkbaren Ressentiments gegen Banken, Geldsäcke, Boni-Jäger usw. Vertrauensverlust erzielt in Blitzgeschwindigkeit. Gratulation. Well done! Bloss schade, dass mit zunehmender Abwanderung der Kunden und dem Abgang des genialen CEOs die tolle Kampagne nicht weitergeführt werden wird, kann……….
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Wahrscheinlich Budget für Neuanfang überzogen und Verwaltungsrat hat nun die Reissleine gezogen. Wann kommt noch die Gewinnwarnung?
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Leider fehlt mir zum neuen Banknamen ein Bezug und ich kann (und will) mich auch nicht damit identifizieren. Und die all überall präsente Werbung ist weder gescheit, noch ein grosser Wurf – einfach nur nervig !! Schade aber um die kompetenten und netten Angestellten, die natürlich den Wechsel befürworten und bei den Kunden positiv vermarkten mussten.
Wo führt dies zum Schluss denn noch hin ???? -
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„Cler ist ein Scherbenhaufen“ steht oben.
Für mich klar: Nichts wie weg. Geld mit kaum Zinsen hat in einem Scherbenhaufen nichts zu suchen!!! -
Ackermann hatte doch nie eine echte Chance. Die Bank Coop ist völlig abhängig vom Konzern und ist reine Vertriebseinheit. Und jeder Gewinn wird über interne Verrechnung abgezügelt, damit der Bonus im Stammhaus gesichert ist.
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S.L. als Nachfolgerin ist ja schon wagemutig. Sie ist seit Jahrzehnten bei der Bank. Eine der teuersten Banken der CH was Spesen betrifft und die schlechte Konditionen anbietet. Alles unter ihrer Mitgestaltung als Mitglied der Geschäftsleitung. Da sieht man mal wieder was der Unsinn mit den Frauenquoten für Tollereien treibt. Ein Grossteil der Immobilienkunden sind angeblich die sozialistischen Liegenschafts Genossenschaften. Denen dürfte die Neuausrichtung nicht gefallen und somit besteht die Gefahr, dass wichtige, grosse Kunden wegfallen.
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SL ist seit 13 Jahren Frontfrau in der Lachkapelle und hat als Vertriebs-Scheffin keinerlei USPs für diese Bank geschaffen. Toller Track Record einer CEO für eine Bank im Turnaround! Gibt’s nur bei einem No Name-Retailer wo Sippschaft mehr zählt als Qualifikation.
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Ein paar „coole“Vorschläge als Ersatz für Coop Bank: > Basel Bank < oder Bank Basel / Bank PLUS / Monetas – Bank oder Bank Monetas / *) BFA Bank für Alle (English : Bank for everybody) / Bank und Verwaltungs AG BUVAG / Bank Maestro Switzerland 🇨🇭 AG / GUBAG Geld und Bank AG ! *) Mein Top📈Favorit ! Aber sicher nicht CLER ! Dieser Werber ☹️☹️☹️sollte schleunigst sich beim RAV melden! Wir sind Noch Kunde bei CLER, aber nicht mehr lange.
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Ich finde die Cler Kampagne top. Einprägend, Namensgebung hervorragend. Toller Auftritt, den katastrophalen Kommunisten-Namen Coop ausradiert (sollte beim Lebensmittel auch noch passieren). Sowas gefällt und ist jedenfalls besser als das ewige gleiche Gesabber der Platzhirsche. Nur, ich fragte mich: wie zum Geier kommt sowas zu Stande mit der BKB dahinter? denn das ist hingegen ist der letzte Laden auf dem Finanzplatz und hätte eigentlich schon lange dicht gemacht werden müssen. So überrascht es nicht, dass es mit der Bank Cler abrupt so gekommen ist. Die Pfeifen übernehmen. In 2 Jahren gibts weder Cler noch BKB.
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Ex-Spitzenmann Ackermann: Ackermann war bei der CS in seiner letzten Funktion Marktgebietsleiter eines mittleren Marktgebietes im Privatkundengeschäft. Wenn das Spitzenpositionen sind…..? Der Schritt zum CEO einer schweizweit tätigen Universalbank war wohl etwas gross. So folgte der Sturz. Herr Hässi etwas mehr Recherchen, etwas genauere Formulierungen und dafür nur 1/3 der Artikel, ihre Plattform würde nur gewinnen.
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Achwas, wenn Sie auch nur irgendwas mit dem Fall zu tun hatten wissen Sie genau, dass das nicht der Grund war.
Ackermann hat hier eine unlösbare Aufgabe übernommen: Chef einer Bank in einer schwierigen strategischen Lage mit wenig Handelsspielraum wegen der Konzernmutter. Das hätte nicht mal Grübel hingekriegt.
Auch bezeichnend, dass ihm nun gerade zu diesem Zeitpunkt das Messer in den Rücken gerammt wurde, als er mit dem neuen Markenauftritt ein wenig Unabhängigkeit gewonnen hat.
Und Lienhart: Wenigstens weiss sie, auf was sie sich da einlässt.
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Scheinbar ist der CEO-Posten bei Cler so unattraktiv, dass es nicht möglich ist fähige Leute zu finden. Ich bin dafür, dass man eine Bärin auf den Posten setzt. Das wichtigste Qualifikationsmerkmal (Frau) wäre damit erfüllt und der Laden würde auch wieder brummen.
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die BKB hat einen 13 wasserköpfigen bankrat, als unwissender kenne ich die aktuelle oder vergangene politische position einzelner mit- u ohne glieder nicht. der präsident hat einen interessanten familiennamen, ich weiss nur nicht ob der im glas oder inder zukunft stattfinden wird. hoffentlich weiss er es mit seinem 13 wasserköpfigem tantiemen kassierenden trüpplein
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Luxus-Kampagne? Eher eine Flopp-Kampagne. CLER, ein absoluter Nullname, die unscheinbaren Plakate, hellblau, mit den dümmlichen Sprüchen! Der VR sollte auch umgehend die Werbeagentur feuern mit diesen Nieten kommen sie nie vorwärts, auch Sandra dürfte sich eher als Sonderfall den als CEO outen!
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Ist das eigentlich eine rätoromanische Bank? Dann macht es ja Sinn….
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R aus B: Vielleicht sprechen die bei Cler rätoromanisch ? Das wär doch ein USP ! Dann könnte man sagen: Rätoromanen, auf zu Cler. Das ergäbe dann so um 40’000 Neukunden. Und noch einige von der alten Bank Coop. Das wär doch ein Anfang.
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Warum hat man denn nicht schon vor zwei Jahren die „fähige“ Frau Lienhard zum CEO gemacht anstelle Ackermann zu holen? Das heute ist eher eine Verzweiflungstat des VR und ich hätte als Lienhard dankend auf diesen Posten verzichtet.
Warum hat sich der Coop Konzern zurückgezogen? Womöglich aus Imagegründen und Angst vor weiterem Reputationsschaden durch die Wäspi Ära.
Leider ist hier Ackermann wirklich in ein Wespennest geraten. Ich glaube kaum, dass er eine millionenschwere Re-Branding Kampagne starten konnte/durfte ohne den Segen des VR und das noch mit dem
rätoromanischen Schlagwort CLER aus seinem Herkunftskanton.Ackermann ist ein fähiger und guter Typ. Er tut mir Leid. Dieser VR ist eine sackschwache Clowntruppe.
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Da gebe ich Ihnen Recht. Seit gestern wird man den Namen nur noch mit Negativem assoziieren. Was für eine sackschwache Clowntruppe im VR dieser Bank… null Ahnung von Strategie und Taktik… entlässt Ihren CEO in der allerwichtigsten Phase einer Neupositionierung. Die haben sich soeben selbst an die Wand gefahren, diese Clowns! Unglaublich sowas!
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Oups, das ging ja noch schneller als man annehmen durfte. Und absolut kurzfristig, sonst hätte man eine andere Nachfolge gebracht. Ein weiterer Flop der BKB.
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Die Kampagne hat ja zumindest einiges Aufsehen erregt. Die Namensgebung war jedoch verunglückt.
Wenn schon dann „Bank Claro“…
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Bin gespannt wie lange sich der Guy mit seiner Lachkapelle halten kann…
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„Üble Seilschaft von Unfähigen (Kenner)“
Leider musste hier ein sehr fähiger Mann den Hut nehmen und hinterlässt einen Scherbenhaufen. Warum diese S.L. nachrückt ist absoluter Wahnsinn!! Verantwortet den Jahres-Fehlversand vor einigen Jahren, holt kaum fähige Personen an Board, leitet die notwendige Transformation nicht, trägt fast NULL Verantwortung… etc. etc. etc. und verdient dazu ein siebenstelliges Jahres-Honorar. Das ganze Konstrukt ist eine „üble Seilschaft“ ! Sind wir hier im Yentrum von Egozentrik, Macht und Geldgier? Warum gibt es diesem Unternehmen keine Gerechtigkeit? Die Situation ist äusserst peinlich. Die Kunden, sind die Einzigen, die darauf reagieren können… „The inconvenient Truth“ … wird es zeigen…-
Passt eben bestens zu Lachapelle!
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So funktioniert doch eine Sekte, oder nicht? Entweder man erträgt die Gehirnwäsche der Sektenführer(in) oder bleibt ein BöFei (böser Feind)…
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Bank Pristine – eine bessere Alternative
Dieses ähnliche Wort aus dem Englischen würde auch Assoziationen mit einer südosteuropäischen Stadt wecken, dessen Stadtsprache man hier gut und schweizweit zum Einkaufen benutzen kann (Französisch wird noch überflüssiger). Ebenfalls wird sie eine Grössenordnung häufiger als Räteromanisch gesprochen.
Man hätte auch auf einem Schlag 200’000 Kunden mehr, und könnte Werbung mit Fussballspielern machen.
Pristine – klar und unberührt!
Alles cler?
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Bank Cler kann phonetisch auf lauten:
– „Bank-leer“
Huhuhuiii -
Weiblicher Wind in der Chefetage ist tol!
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Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht…….Tschüss Hanspeter……
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Ein ähnlich glorreiches Unterfangen war vor zehn Jahren die „Gründung“ der Bank Zweiplus. Hinter dem neuen Namen und Markenkleidchen stand leider weder ein USP noch Leistung. Entsprechend haben sich seither Kundenzahl und Assets halbiert. Statt „Bank Zweiplus“ bald „minus eine Bank“? Bank Cler hat zum Start ziemlich genau dieselbe Kundenzahl. Good Luck!
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Toller Vergleich von Pech und Schwefel!
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So, ein Bankwechsel ist angesagt.
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BANK TELL – weil auf dem Fünfliber sind wir schon drauf…
Und Tell / Tellspiele sind Ur-schweizerisch – noch vor COOP.
Ein Günstig-Bier mit Namen gibt es auch schon – mol mol proscht.
BANK TELL – da zahl ig ii, da zähl ig drüf…(Idee / Konzept : 10min – Realisation je n. Partner/Filzparteien 30Tg,
Kosten all-in knapp 1 Mio. – weil Tell eine Basisbekanntheit mitbringt) -
Eine Super Bank mit Super Mitarbern! Die Neider hier die so böse schreiben sind alle nur neidisch!
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JäJo
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@Clerist: Wollen wir hoffen, dass wenigstens Deine tollen Kolleginnen und Kollegen einen fehlerfreien Satz (oder zwei) hinkriegen, Du Vollpfosten.
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Die Frage stellt sich, wie lange die Gewerkschaften ihre Minderheitsbeteiligung an dieser Schrottbank noch behalten.
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Na Herr Hässig, mal wieder einen Seitenhieb aus der Grossmaulstadt Zürich an den Rest der Schweiz, diesmal triffts also die Verwaltungsräte einer Provinzbank aus Basel. Und diesen Provinzler fällt nach ihrer Deutung erst jetzt auf, das die Bank für das Rebranding Geld in die Hand genommen hat. Oder ist es vielleicht gerade so, das die Provinzler, anderst als im Moloch Zürich, ihren Aufsichtsaufgaben gerecht wurden und Herrn Ackermann wegen ausuferndes Budget zur Rede gestellt haben? Auf diese Frage scheinen Sie gar nicht zu kommen, weil ,soweit können die Provinzler gar nicht denken.
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Hans-Güenter Titze
Zuviel Chemie- Luft geschnuppert in Weil a. Rhein. Die Sosse schwabt ja über die Grenze.. -
Also meine Recherche ergibt Riehen/ BS, lieber Herr Hässig… ääh Herr Laborant.
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Lasst die Bank Cler „untergehen* und überführt die noch verbleibenden Kunden in die Basler Kantonalbank.
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richtig natürlich „Cler“.
„À Ponte-Nuovo de Magenta … lors d’une charge à la baïonnette, il reçoit un coup mortel.“
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Vielen Dank für den interessanten Hinweis!
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An und für sich ist der VR und die GL der Bank Cler bedeutungslos. Die Vertreter der Basler Kantonalbank haben das sagen. Gilt übrigens auch für die Neue Aargauer Bank, eine 100% Tochter der Credit Suisse.
Meines Erachtens unverständlich, warum sich überhaupt ein Nachfolger bzw. Nachfolgerin finden lässt. Die Rolle des angeblichen CEO ist eher als Statthalter zu verstehen. Und wenn der Basler Kantonalbank etwas nicht gefällt, wird der Statthalter zügig ausgewechselt – gesehen bei Andreas Waespi: er ging zwar freiwillig, die BKB machte ihm jedoch noch ein schönes Abschiedsgeschenk, nämlich die Rolle als Baueropfer. Die Verfehlungen der Marktmanipulation hat die BKB selbst initiiert und zu verantworten. Mir persönlich ist ein Typ Ackermann lieber als ein „gedulteter“ Statthalter. Was mögen wohl die Visionen sein einer Sandra Lienhart? Keine: Anweisungen empfangen und verwalten.
Das grösste Risiko der Bank Cler ist die Basler Kantonalbank selbst: nach wie vor ungelöste Situation im Steuerstreit mit den USA und die Rolle der BKB im Anlage-Skandal ASE (ist noch nicht restlos vom Tisch).
Unfähgikeit, Unvermögen und Lernresistenz der BKB wiederspiegelt bekanntlich bestens der Börsenkurs der Basler Kantonalbank und der Bank Cler. Stand heute entspricht ungefähr dem Börsenkurs aus dem Jahr 2002. Auf Empfehlung von Mitarbeitenden der BKB und Bank Coop haben so manche heutige Pensionäre Anteilsscheine gekauft. Geblieben ist nichts. Auch da ist keiner in Verantwortung.
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Das war schon immer ein Saftladen. Die Unfähigen übertreffen sich regelmässig. Die Bank wird jetzt aber schneller in den Abgrund geführt. Ein bisschen neue Farbe und eine auf kurze Zeit beschränkte teure Werbekampagne bringen nichts ausser Kosten aber ein grosser Verlust treuer alter Kunden.
Was in der Kampagne übersehen wird: Clerc war ein französischer General und verstarb auf dem Schlachtfeld. Diese Seite des Namens der Bank wird sich durchsetzen. Also die Frage: wie lange noch? -
Oje, die Sandra, die wenig talentierte, umtriebige Marathonläuferin aber Gspusi vom pensionierten CS-Generaldirektor Lienhart! Das kann nie gut kommen.
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@Lafranghi: Diese Bemerkung zu Sandra Lienhart ist total daneben und zeugt von absoluter Unwissenheit. Jemand, der Sandra wirklich kennt, würde das bestimmt nicht schreiben!
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Sehe ich auch so. Sandra Lienhart hat schon als interim-CEO der Bank fungiert, gescheites ist da nicht rausgekommen. Wird mit Ihr so weitergehen. Eine Frau ohne Vision, Personalität und Ehre.
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@ oc: Oh doch!!! 100pro!
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Offenbar ist Sandra (die ich nicht persönlich kenne) talentiert genug und qualifiziert in den Augen der Verantwortlichen für den Job, lieber Lafranghi. Etwas, was Ihnen möglichetweise ein (Berufs-)Leben lang verwehrt bleibt. Vielleicht liegt es an Ihrer, sagen wir mal etwas hinterfotzigen, Art Leute zu diffamieren und schlecht zu reden?
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Lasst doch die liebe Sandra „Duckmäuschen“ Lienhard in Ruhe. Sie macht das schon guy ääähh gut 😉
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Leider muss ich Lafranghi ebenfalls recht geben. „First Class people hire first Class people, Second Class people hire Third Class people.“ Beide VR’s, derjenige der BKB und derjenige der BC (von Coop zu Cler) bestehen aus maximal zweitklassigen Personen. Die liebe Sandra hat es in den vergangenen zehn Jahren geschafft, dass das Geschäftsvolumen stieg, währenddessen die Erträge im Zinsdifferenz- und Kommissions- und DL-Geschäft stagnierten. Das heisst, Sie hat Volumen dazu gekauft. Mal schauen ob sie weiterkommt, als der gute Hanspeter.
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Zum Rebranding Coop/Cler sage ich nur:
Alte Jauche in neu angepinseltem Schlauche!
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Nach dem ersten Werbespot musste ich mich im Internet informieren was das für eine unbekannte Bank sei. Erst dort erfuhr ich, dass es die Coop Bank ist, welche sich einen neuen Namen verpasst hat. Die Werbung hat zwar einen humoristisch, sarkastischen Beigeschmack. Ich empfinde sie aber trotzdem als plump und eher beleidigend.
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Das Problem: Nur Design hat sich geändert. Bei den Produkten hat sich fast gar nichts geändert. Ist hier schön analysiert worden: https://www.moneyland.ch/de/bank-cler-schweiz-analyse-zins-gebuehren
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Endlich eine Frau an der Spitze! Bleibt zu hoffen, dass nun die auf der Cler Homepage so gross gefeierte Chancengleichheit auch endlich gelebt wird. Bei Cler Basel kann MANN diesbezüglich noch einiges lernen. Stichwort Schwangere & Mütter…
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Jean-Jaques du bist bestimmt HausMANN, anders wäre so ein Kommentar nicht möglich..
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… oder J-J ist B.s..uell
Die Fau wird wohl so gut sein wie die vom Sauber F1 (chuckle) -
(Mit „Die Frau“ ist Lienhart gmeint.)
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Ach Herr Eidgenoss
Und i‘ hob doch’t die Frau wäre Monisha Kalt & Born….
Küss die Haaand
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Eigentlich war nichts anderes zu erwarten: Ein Scherbenhaufen.
Vielleicht, bzw. es ist zu hoffen, folgt jetzt noch eine Dekotierung der Aktie CLER und/oder Einverleibung in die Kantonalbank.
Mit der total überrissenen Negativ-Werbung hat sich CLER sozusagen selbst vom Markt und den Kunden verabschiedet.
🙂 Letzte Meldung: Habe fertig.
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Da sieht man wieder mal, wie sehr Medien die Meinungen der Leser beeinflussen können. Augen auf, dieser Artikel ist total contra Cler, aber dass die meisten Leute nicht selber denken, ist ja nichts neues.
Ich habe mit der Bank schon immer eine sehr gute Beziehung gepflegt, mir wird geholfen und beraten (und ich bin kein „guter“ Kunde). Unsere ganze Familie hat die Kontoverbindungen dort und jetzt erst recht. Und dafür zahlen tue ich netto weniger als bei einer BEKB, CS, UBS. Zudem: Die CS hat dauernde CEO Wechsel durchlebt, na und??! Nur mit Änderungen kann man innovativ sein.. aufwachen also .. -
@Larissa: und die CS ist eine gute Bank?! Wenn es nur nach deren CEO ginge, wäre sie schon längst abgewickelt.
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Oje, die Sandra, die wenig talentierte, umtriebige Marathonläuferin aber Gspusi vom pensionierten CS-Generaldirektor Lienhart! Das kann nie gut kommen.
An und für sich ist der VR und die GL der Bank Cler bedeutungslos. Die Vertreter der Basler Kantonalbank haben…
Lasst die Bank Cler "untergehen* und überführt die noch verbleibenden Kunden in die Basler Kantonalbank.