No Mercy, meinte Sergio Ermotti, als er 2011 das CEO-Steuer der UBS übernahm. Dass der Slogan auch die kleinsten Mitarbeiter in entfernten Gegenden meint, hätte damals kaum jemand gedacht.
Nun aber fährt Ermottis Keule auf diese nieder. Eine gute Handvoll Angestellte der Bank, die zum Teil seit 30 Jahren im bekannten UBS-Schulungszentrum namens Wolfsberg arbeitet, muss gehen.
[simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_banner“]
Die UBS bestätigt die Kündigungen, verweist aber auf den bestehenden Sozialplan. Zudem würden Betroffene im Alter von 58 oder mehr eine vorzeitige Pensionierung von der UBS-PK offeriert erhalten.
Die meisten der Entlassenen stünden schliesslich gar nicht auf der Payroll der UBS. Diese seien bei der Services Wolfsberg AG angestellt.
Der Umbau sei nach 40 Jahren „aus ökonomischen und ökologischen Gründen“ nötig. Baustart war diesen Monat, die Arbeiten dauern bis 2020.
Der Wolfsberg oberhalb des Bodensees hat eine lange Tradition. Hier bildete die führende Grossbank ihre Kader aus. Unter dem legendären Ernst Mühlemann galten militärische Kommandoprinzipien.
Heute ist Stefan Jaeger, der Sohn des bekannten Ex-Politikers Franz Jaeger, der Chef auf dem Wolfsberg. Er hat nun die Kündigungen zu verantworten.
Getroffen werden UBS-Mitarbeiter auf der untersten Stufe. Für sie bedeutet der Arbeitsverlust eine jähe Zäsur. Eine Chance auf einen gleichwertigen Job haben sie kaum.
Umgekehrt sorgte CEO Ermotti kürzlich mit fragwürdigen Aussagen dafür, dass seine UBS am internationalen Pranger landete.
Ermotti meinte, Lohn-Obergrenzen für Banken-CEOs seien das Werk von neidischen Beamten. Dass es seine UBS ohne diese Beamten gar nicht mehr gäbe, war dem Ticino-Banker gerade nicht präsent.
Oder der Grossbanken-Chef blendet die UBS-Rettung durch die Schweiz vor einem Jahrzehnt aus. Sonst würde er seine Auftritte genauer bedenken.
Sicher ist, dass Ermotti in den letzten 2 Jahren jeweils 14 Millionen für sich klassiert hat. Im 2016 kam die 12-köpfige Geschäftsleitung inklusive CEO Ermotti auf 100 Millionen.
Macht im Schnitt gut 8 Millionen – pro Kopf.
Unten Arbeitsamt, oben Bonus-Party: Das dürfte auch kommenden Februar das Motto sein. Eine Abkehr vom grossen Reibach an der Spitze der UBS ist nicht in Sicht.
So geht die Schere weiter auf. Die Wolfsberg-Entlassenen sind nur die Letzten in einer Reihe von abgebauten Mitarbeitern beim Finanzmulti.
Tausende dürften folgen. Die UBS verschiebt ganze Abteilungen – neuerdings nicht mehr nur nach Polen, sondern auch nach Schaffhausen und Biel. Dort drückt sie dann die Löhne.
Nur so bleibt über dem Strich ein Gewinn. Und damit bekommt Ermottis „Zero Tolerance“ auch eine gänzlich neue Bedeutung – zumindest aus der Sicht von ganz oben.
Wir wollen unseren hohen Bonus – da kennen wir kein Pardon.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Liebe Kunden der UBS .
Ihr wäret die Mächtigen.
Ihr müsst nur zu einer guten Kantonal oder Regionalbank wechseln.
Nur diese Massnahme würde die Abzocker und Super Heuschrecken zur
Raison bringen.Dann könnte man Gute Leute aus dem Detailhandel an der Spitze
einstellen .Diese brächten die Bank wieder in die Gewinnzone.Merke: Der Fisch ….vom Kopf her.
-
Pingback: Rück- und Ausblich avenir50plus
-
ist ja nur ein kapitel… ein anderes ist dass die ubs einmal mehr beihilfe geleistet hat bei welchem sowohl eigene kunden und dritte massiv geschädigt wurden. die ubs und ermotti haben so gar nichts aus früheren geschichten gelernt. lieber austeilen gegen jene welche die löhne von bankern kritisieren, wovon ein teil davon eben nicht mal von grossen tricksereien am kleinen mann zurückschreckt, hauptsache die kohle die ins eigene portemonnaie fliesst stimmt. bedenklich: vrp und ceo wussten von verdachtsmomenten, gleiches gilt für die finma, dennoch wurden noch während monaten kunden, sogar ubs-kunden / ubs-aktionäre geblendet. man darf also gespannt sein was axel weber und sergio ermotti einerseits, aber auch die versagertruppe der finma von mark branson für erklärungen liefern. eines scheint jetzt schon klar: die seilschaften finma/ubs funktionieren noch immer während die politik weiter blauäugig den eindruck hat, dass die finma einen ordentlichen job macht und ubs lehren aus vergangenheit gezogen hätte…
-
Was bringt eigentlich heute noch jemand dazu, seine Geschäfte bei der UBS zu tätigen?
-
Gute Frage… insbesondere wenn man noch zusehen kann, wie die UBS direkt Beihilfe leistet ihre eigenen Kunden und Aktionäre zu betrügen!
Axel Weber und Sergio Ermotti schweigen aber lieber zu solchen Sachverhalten und kritisieren lieber jene welche die horrenden Löhne der Banker hinterfragen. Interessant auch von daher, dass horrende Löhne auch mit Organ- und Managementverantwortlichkeiten im Zusammenhang stehen, also genau jenen Punkten, denen sich ein VR-Präsident Weber oder ein CEO Ermotti entziehen. Natürlich ist es bei denen Salären relativ schwierig zu erklären, das man erst Hinweise ignoriert, noch Plattformen hingestellt hat und direkt auch noch eigene Kunden und Aktionäre hineingezogen hat. Eigentlich ein Super-GAU… aber vielleicht helfen ja die Seilschaften zur FINMA und Direktor Mark Branson um aus der Sache rauszukommen. Schon nur weil die FINMA ihrem gesetzlichen Auftrag nicht nachkommt und es unterlassen hat im Interesse von Geschädigten zu reagieren – nicht zum ersten Mal.
-
-
Das ist ja an Arroganz und Selbstherrlichkeit nicht mehr zu überbieten! PFUI TEUFEL. Und die Meisten, die diese Gewinne generieren, arbeiten für ein „Schnäppchen“ von unter 100’000 Franken……pro Jahr!
-
-
Was um Himmels Willen sind „Kleinst-Leute“? Geht‘s noch? Schon mal in Ruhe darüber nachgedacht, was Sie hier schreiben? Etwa gleich primitiv wie wenn Kollegen über Retail- und Backoffice-Leute oder die vom Hausdienst herziehen. Ohne diese könnten sie nämlich ihren Job nicht machen!
-
wo ist Blackrain, heikel diese info zu bringen?
-
Offiziell kassieren bei der UBS 661 sogenannte „Key Risk Takers“ pro Jahr im Durchschnitt Fr. 1.72 Mio. ab.
Dabei hing diese Bank doch erst gerade am Tropf des Staates und winselte um Gnade, man möge sich doch bitte bitte leben lassen.Aber bereits gibt es wieder:
Sechshunderteinundsechzig Einkommensmillionäre!Wieso formieren die Mitarbeiter keinen Widerstand, sondern lassen sich als Futter verwursten?
Wieso schreitet die Finma nicht ein? Alles in Ordnung, ja?-
Der schlechte Witz ist ja, dass man sie als „Risk Taker“ einstuft, sie aber diese Risiken immer mir fremdem Geld eingehen und sie NIE die Konsequenzen selbst tragen müssen (z.B. mit eigenem Geld)! – Unglaubliche (Un-)Logik, die da als normal verkauft wird.
-
-
Die UBS wird um 2020 nicht mehr tätig sein in der Schweiz! Wie gesagt sie zieht ins Ausland… aber wohin? Deleware(USA), Singapore oder China. Das gleiche wird die CS vollziehen….Cheers,
-
Gutes Scenario, nur wird es fűr 2020 knapp!
Wäre auch günstig in Sachen Lohn.
-
-
Ich habe im letzten angefangen mit der Ablehnung
des Vergütungsberichtes und der vorgeschlagenen
Mitglieder des Vergütungs- (ab)schusses bei der UBS.
Aus vielen Tropfen gibt es ein Rinnsal und dann einen
Bach. Ich hoffe, dass wenn das viele Aktionäre, auch so
machen, es dann einmal bei der Generaldirektion ankommt.
Die Leute da, sind nicht von „Merkigen“. Darum wird noch
viel Wasser, die Aare runter fliessen, bis es bei der UBS eine
Abkehr von der Bonuskultur gibt. Meines Wissens gibt es schon
erste Beispiele, die Aenderungen vornehmen. -
All diese verwöhnten und trägen Schulungstypen in premium class-Umgebung könnten noch besser temporär durch Studis ersetzt werden. Das gilt auch für die Hälfte der Personalabteilungen.
Wieso sitzen interne Dienstleister immer noch in der City? Ab in die Pampas, damit ihr wenigstens durchs Pendlen in Bewegung und zu Frischluft kommt.
-
Kleinst-Leute? Sonst gehts euch noch gut? Wie weit sollen sie noch runter gemacht werden?
B.N.-
Voll bei Ihnen. Viele „Kleinstleute“ haben oft mehr Grösse und leisten objektiv mehr als alle grossartigen Schaumschläger in Massanzügchen, die ihr Leben lang in Tat und Wahrheit nur überall Dünnbrett bohren und dafür noch Geld nachgeworfen kriegen. Frechheit den Ausdruck „Kleinstleute“ zu verwenden.
-
-
Es ist gut, dass man die Kleinstleute freistellt. Sie meinen oft, sie seien die grössten, motzen die ganze Zeit herum und bringen nichts !!
-
Die zwei Ausrufzeichen am Schluss entlarven Dich als provokanten Wichtigtuer.
Nicht hilfreich Burck bei einem ernsthaften Thema wie heute.
-
-
Immerhin muss Ernst Mühlemann sel. sich nicht im Grab umdrehen. Er kommandierte keine Fremdenlegion.
-
Ja genau; im Kaderseminar vom März 1988 war von 20 Teilnehmern 1 Frau mit asiatischen Background; alle anderen richtige Schwyzer !!! So müsste es auch heute sein !!!
-
-
Es würde gewaltig rappeln, wenn wir uns an der Basis alle einig wären und gegen den Neo Feudalismus auf monetärer Basis etwas unternehmen würden. Aber da sind wir noch hunderte Jahre zurück und tummeln uns seit Menschengedenken in diesen Strukturen.
Wieso eigentlich?-
ANGST REGIERT DIE BANK(EN)!
-
-
Hört endlich auf zu jammern! so kann’s nicht weitergehen. Es muss sich was ändern in unserer Gesellschaft, unserem Leben, unseren Unternehmen. Organisiert Euch in Gewerkschaften, Genossenschaften und Mieterverband (Arbeitsrecht, Mietrecht, Sozialversicherungsrecht). Nur so kann man politisch Einfluss nehmen. Machen 10 % nicht mehr mit, bricht der Laden zusammen und es kann Neues entstehen. Mich würde interessieren, wie viele Kommentatoren noch in einem Smartphone Vertrag stecken, statt sich ein einfaches Mobiltelefon für alle Fälle zu besorgen und auf ihr Film Abo bei Netflix oder Amazon wegen der „tollen“ Serien nicht verzichten können und bei UBS noch ein Konto und 3. Säule haben….usw. usf. Die Wende beginnt im Kopf.
„Wenn wir die Kosten nicht noch weiter runter kriegen, verlieren wir noch mehr Arbeitsplätze!“……“Wenn wir AHVPlus oder BGE zustimmen, versinkt die Schweiz in Schutt und Asche“……usw.
Jeder sucht sich seinen eigenen Henker.
-
Lieber @Arbeitgeber-KMU,
Volle Zustimmung. Unser Land erstarrt in einer Feigheit, wie sie im Buche steht. Die Gleichgültigkeit, die alle Schichten unserer Gesellschaft betrifft, hat die Schweiz sicht – und spürbar verändert. Wir leben in einer schaurigen Wolke aus Desinteresse und Entsolidarisierung, bis tief in die Familien hinein und bis zu grassierender Bindungsunfähigkeit. Das ist nicht zu übersehen.
Schönen Abend
Jacques Roussel
-
-
Jeder Morgen frage ich mich, was IP uns mitteilen will…
Ich muss festellen, dass nicht alle immer begreifen, aber das gehört zu normalität heuzutage!
Dieses Mal war klar: die UBS such sich ein neue Standort! Schon lange eigentlich… Ospel und crew wollte nach Singapur, Ticino Ermotti wäre besser eben in Süden… aber jetzt gerade zeigt sich dort, dass sie wegen ein bisschen Schnee überfordert sind!
Tja, für Weber und Co., wäre besser nach Norden, aber alles ist unsicher…
Somit, wie wäre mit Wolfsberg als neue Standort? Tja, nicht schlecht eigentlich… schon Deutschland, aber trotzdem Schweiz… sonnig mit Berge und See. Eigentlich der perfekte Standort der UBS mit ihre Ursprung in Toggensburg…
Am ende alle zufrieden sowieso: man ist in „Ausland“ endlich gegangen, Zürich bleibt frei für NCS ( Neue Credit Suisse), die Bären und andere Spezies, aber vor allem für die UBS: zurück auf ihrer alte Tradition…eine reine Win-Win Situation what else?😊😉-
Off topic, aber wer weiss…: „Ticino Ermotti wäre besser eben in Süden… aber jetzt gerade zeigt sich dort, dass sie wegen ein bisschen Schnee überfordert sind“
Musste heute morgen mit dem Auto durch Lugano: Einer kehrt die Strasse, Schnee aufs Trottoir, dann kommt einer und schiebt das Trottoir frei – Schnee zurück auf die Strasse. Und so weiter. Alle haben Arbeit – auch in Zukunft. Mag das als Allegorie für die UBS gelten? -
@Out of the Box
Wieso liest du dann tagtäglich mit, wenn du mit dem Inhalt überfordert bist ?
Du verhälst dich wie mein Deutscher Vorgesetzter bei einer Privatbank: Unterbeschäftigt pemanent privat am Internet, ständig am kritisieren um schlussendlich Entscheidungen zu Ungunsten der Allgemeinheit und insbesondere der Unterstellten zu fällen.So fertig Klamauk „Out of the Box“. Zurück in den Maschinenraum.
-
-
Und damit soll Sergio El Salvador Ermotti sich beschäftigen mit solch einem Kleinkram ??
-
Brigadier Mühlemann sorgte gut für seine Service-Leute.
Ermotti, der keine Militär-Karriere aufweisen kann, und aus einfachsten Verhältnissen stammt, tritt die Untersten.-
Er war Infanterie-Brigadier und Lehrer von Beruf. Beides jetzt nicht soooo weltbewegend. Infanterie-Einsatzplanung kann man jetzt auch vom Nachttischlein aus machen. Aber er ist ein Abbild der Schweiz der 80ger und 90ger Jahre, als die Gesellschaftsschichten noch sehr durchlässig waren und eine „Lehrerseminar“ noch etwas galt.
-
@ Michael
Er war Kdt Grenzbrigade 4, dann Stabchef FAK4, am Ende seiner Karriere Leiter Büro Strategie im Armeestab. -
Nationalrat und Brigdier Ernst Mühlemann aus dem TG?
Bitte lasst ihn ruhen – und auch sonst aus dem Spiel. Er war extrem von sich eingenommen und hat gerne den Jungen gezeigt, was für armseelige Würmchen sie im Vergleich zu ihm sind. Stil der Offiziere im Feldarmeekops 4, halt. Bzw. Stil der damaligen SBG Manager. Was wenig überraschen kann, wenn man sich vor Augen hält, dass dies grossmehrheitlich die gleichen Personen waren …
Dass der schöne Sergio keine Militär-Karriere aufweisen kann spricht jedenfalls nicht gegen ihn.
-
-
Am Wolfsberg wurden in einem ersten Schritt Schweizer mit billigen Deutschen Grenzgänger ersetzt und jetzt werden diese in einem weiteren Schritt ins feudale Sozialsystem unseres Landes entlassen.
Kein armseliges Hartz 4… nein, nein… den Rolls Royce für alle. Dies gilt für jeden der 550 Mio. EU „Fachkräfte“ seit dem Jahr 2007 wenn er auch nur einen Tag Schweizer Alpenluft eingeatmet hat.
Bezahlen dürfen selbstverständlich WIR das (nicht die Firmen). WIR die tagtäglich um unseren eigenen Job bangen müssen, keinen neuen Job mehr finden, keine Weiterbildung bezahlt kriegen und in geduckter Haltung nach diversen Überstunden im vollgestopften Tram, die Expats im 911er bestaunen dürfen wie sie in ihre Steueroase nach Schwyz abrauschen.
Hauptsache die überbezahlten Trolls im jobgeschützten SRF und Mainstream Medien wie NZZ, Blick & Co. können ungehindert frei uns tagtäglich belügen die Personenfreizügigkeit sei ein Gewinn für jeden einzelnen Bürger.
Richtig. Wir dürfen nie vergessen: „Es herrscht Fachkräftemangel“…. und sowieso… „die Einwanderung geht zurück“… mir fehlen langsam aber sicher die Worte…
-
Hör auf, Du kleingeistiger SVP-Troll! Was genau bezahlen WIR (Du exakt) denn? Und ständig die Expats mit ihren 911-ern… Und Deine Ueberstunden? Welche Weiterbildungen hast Du selber bezahlt? Im Gesundheitswesen ist weit verbreitet, dass Weiterbildungen selber bezahlt werden müssen, dies in Berufen mit krass tieferen Löhnen als in der Finanzidustrie, und krass höheren Belastungen.
-
@Ralph: Das war wirklich ein schönes Stück Realsatire. In jedem Witz steckt bekanntlich ein Körnchen Wahrheit und das macht es so unterhaltsam. Natürlich enthält Ihre Schilderung etwas Tragik. Tragikomisch eben.
-
-
Dieses Gejaule über das ach so böse System ist pathetic. Man darf halt nicht immer nur SVP wählen, wenn sich was ändern soll.
-
Jeder 5. Klässler könnte die gleiche Arbeit wie die heutigen CEO’s erledigen.
Ironie ON
Die kleinen „nutzlosen“ auf die Strasse stellen und abkassieren. Ironie OFF
Also sowas von intelligent muss man nicht sein für solch ein Entschluss. -
Warum zum Teufel sitzen eigentlich die sogenannten Finanzexperten heute mit am Tisch beim Klimagipfel? Planen diese neue Finanzschweinereien mit Hilfe des Klimagipfels? Sollen sich doch diese kompletten Dilletanten um das kümmern was sie können: nichts. Und das ist noch zuviel der Ehre für die Gilde der krawattierten Mitgliedern genannt Bankmänätscher. Ermotti und Konsorten sind Totengräber des ach so heiligen Kapitalismus, sprich Finanzbranche. So, jetzt gehts mir besser.
-
Da sieht man schon, wie schlecht es um das Klima steht, wenn die Finanzheinis eingeladen werden…
-
Oh ja, sie Armer, sie müssen wirklich sehr frustriert sein. Das tut mir sehr Leid für Sie. Ich wünsche Ihnen viel Zufriedenheit und besinnliche Weihnachten
-
Ähnlich wie beim Bitcoin, soll wohl bald der Handel mit Klimakatastrophen-Futures eingeführt werden.
-
Der Klimaschwindel ist nur zum Abkassieren da und um Schuldgefühle zu erzeugen. Bald wird noch jeder Mensch noch für das Ausatmen von CO2 eine Steuer bezahlen müssen. Beim jetzigen Wetter habe ich Angst, dass es immer wärmer wird und in unseren Gärten bald Palmen wachsen.
-
-
Soeben hat‘s gerumpelt im Himmel oben……….
Nikolaus Senn seelig ärgert sich masslos über die jetzige Mannschaft von gierigen, stillosen UBS-Mänätschern.
-
Banker eben – nur vom Geld fasziniert und getrieben.
-
Wie geistreich! Glückwunsch 👏
-
Aussenansicht hat sich nur auf das Niveau von Bankern begeben. Für Menschen ohne Geist, muss man auch nicht geistreich argumentieren.
-
Ach so, jetzt habe ich es verstanden! Wie dumm von mir 🙄 ja, die bösen bösen Banker!
-
Der Krieg. Wir wissen alle, dass die Juden nicht wegen ihres Glaubens verfolgt wurden, sondern wegen ihres „Handwerks“. Oder schon vergessen? Die heutige Banker-Hetze erinnert uns doch wieder daran..
-
-
Wie lange lassen wir uns das von den Arbeitgebern und der Politik noch gefallen? So geht es einfach nicht weiter. Wir haben 5 Millionen Arbeitsplätze in der Schweiz. In der Europa gibt es andererseits über 500 Millionen Arbeitnehmer. Sagen wir nur 1% von diesen liebäugeln mit der Schweiz als Arbeitsplatz, sind das einfach nochmals 5 Millionen Stellen. Die Hälfte davon kommt mit einem Bachelor. Ja will man den alle Einheimische ohne Bachelor auf die Strasse Stellen und durch EU Bachelor ersetzen? Das was hier abläuft ist einfach unglaublich. Der ältere einheimische Arbeitnehmer ist im Gegensatz zu EU nicht geschützt. Was wir hier täagtäglich erleben ist ein ungezügelter neokapitalistischer Raubzug auf unserer AHV IV Sozialversicherungeh und Arbeitslosenversicherung. Jahrzehnte lang würden ddiese aufgebaut und wird jetzt innert kürzester Zeit durch die Neocons zerstört. An der HSG St. Gallen wird durch eine deutsche Professorin offiziell gelehrt das man die +50 schnellst möglich entsorgen soll. Und das sei hier in der Schweiz ja kein Problem, die Menschen fallen ja in soziale hängematten. Und was macht die Politik ? Sie diskutiert über me2, über Gender, über noch mehr pfz, oder die Billag. Wobei Billag, irgendwer muss ja die Dämpfe der Politik möglichst unters Volk bringen. Wobei das Volk immer weniger zuhört und dafür die Faust im Sack macht . Wie lange noch?
-
Wie heisst diese Professorin? – Schnellstmöglich entsorgen.
-
Da kann ich ihnen nur Zustimmen. Eine Elite die nur an sich denkt, Narzissten. Ausgebildet von unseren staatlichen Unis. Aber unsere Politiker machen ja bei diesem Spiel munter mit.
-
André! Ohhhhmmmmmm…
Beruhige Dich. Deine Argumentation ist ja total chaotisch. Ein bischen Xenophobie, ein bischen Gewrekschafts- resp. Linksparteien-Schwurb, metoo, Gender, Personenfreizügigkeit und gar No-Billag? Und ist der Schluss ein versteckter Aufruf zur Revolucion? -
In der EU (und nur das ist relevant) gibt es circa 231 Mio Erwerbstätige und es ist irrelevant mit welcher Ausbildung diese kommen und auch kommen diese nur, wenn es der Arbeitsmarkt, die Arbeitsbedingungen und das sozial-gesellschaftliche Umfeld dies begünstigen.
Die Thematik der Arbeitsplatzwanderung ist wichtig zu führen, doch nicht per se über die Ausländer und die Masse per se. Letzten Endes gibt es wohl mehr als 6 Milliarden Menschen außerhalb der Schweiz.
Der Schweiz ist eine langfristige Wirtschaftsstrategie zu empfehlen. Daraus abgeleitet eine Bildungs- und Zuwanderungspolitik, die letzten Endes fair in einem erweiterten Wirtschaftsraum ist, an dem die Schweiz partizipieren will. Mit intelligenter Gestalltung und Diskussionsführung kann die Schweiz ein Rollenmodell für den EU-Partner formen.
Auch „entlassen“ nicht die Zuwanderer die Mitarbeiter in der Schweiz und auch werden arbeitende Nicht-Schweizer genauso entlassen. Es betrifft somit nicht nur DIE Schweizer.
Die Schweizer Betriebe brauchen die Möglichkeit, Betriebskosten zu minimieren um international bestehen zu können. Andernfalls werden Arbeitsplätze verlegt, die leider nicht wieder kommen. Hier solltet Ihr in der Schweiz von den Fehlern Deutschlands lernen…
-
Wir leben schon seit Jahrzehnten in der Welt der Mont Pelerin Gesellschaft. 1947 gegründet in der Schweiz. Der Schulterschluss von multinationale Unternehmung zu transatlantischen Netzwerken ist Realität. Staaten und Demokratie sind gestrichen. Es zählt nur noch das Mantra der Mont Pelerin Gesellschaft; 1. Privatisieren, 2. Steuern runter, 3. Sozialstaat abbauen.
Googeln Sie, es steht alles geschrieben. Wir, die sehr naiven unteren 80, bald unteren 90%, sind und bleiben die Verlierer. Weil wir Angst um das bisschen haben und blind, bequem und dumm sind. Schliesse mich nicht aus. Von daher, sind Sie wirklich überrascht?
-
Raus! Schickt diese Professorin sofort und zwar im Eiltempo zurück in den „grossen“ Kanton. Amen.
-
-
Leider ist eine Dankeschön keine Tugend mehr heute !
Abriss auf traurigste Art und Weise ! Wir haben sie GROSS gemacht und erhalten ! Danke UBS -
Dreist, nur dreist.
Wo sind nur die Persönlichkeiten im Swiss banking verblieben? Stehen alle mit dem Rücken zur Wand – oder was? Leiden alle am Hungertuch – oder wo denn?
Mit derart törrichten Bemerkungen sägt Sergio Ermotti definitv an seinem allerletzten Ast………
-
Die Rechnung von Sergio ist ganz einfach. Stelle ich 10 raus, die all-in 100 kosten, kann ich mir wieder ne Kiste mehr Bonus geben.
-
Zeitung haben verkündet, die Arbeitlosigkeit sinkt.
Aber nicht für alle.
Ach Ja, nächstes Jahr gemäss AGEFI, gibt es ein gutes Dividendenjahr!!!
Aber auch nicht für alle.
-
Risikolos (und auch verantwortungslos) kassieren! Es geht also doch, ohne Risiko (und auch ohne relevanten Beitrag zum Geschäft) mächtigst zu kassieren, gerade in den Banken (und auch anderswo in börsenkotierten Grosskonzernen)…Und dem Anleger verkauft man dann, dass mehr Rendite nur mit höherem Risiko verbunden sei… Hah! Nur noch peinlich. Wird Zeit, dass die GLs und die im üblen Spiel fröhlich mitmachenden/eingebundenen VR-Syndikate mit solcher Geisteshaltung endlich von den Höfen gejagt werden! Höchste Zeit.
Und gestern frohlockte auch noch die Handelszeitung über den „D-Superhelden“ Ulf-Mark Schneider, der sich (bzw. Nestlé) analog einem mit Sugar-Daddy’s Kreditkarte ausgestatteten, konsumgeilen Luxusweibchen, welche sich täglich mit Daddy’s Geld in den Luxusboutiquen etwas gönnt, wie ein Konsum-Junkie eine Firma nach der anderen, Nestlés von den Vorgänger-Generationen gut gefüllte Kasse sei Dank, einverleiben will, zwecks Steigerung seines persönlichen Ruhms (heisst dann „Zukunfts-/ bzw. Neuausrichtung des Portfolios“). – Mal auch über diesen Clown nachdenken.
-
Und wenn im (Devisen)Handel oder der Treuhandkreditabteilung wieder mal eine Schweinerei auffliegt, dann wird in der Teppichetage und im VR wie immer auf „ahnungslos“ gemacht.
Aber normalerweise ist das nicht mal nötig, weil die Finma ja immer alles unter dem Deckel der Diskretion hält, um den „guten Ruf des Finanzplatzes zu schützen“.
Ein öffentlicher Pranger würde ja die Frisur beeinträchtigen. -
Es heisst Zäsur Herr Hessig.
-
Zäsur statt Zesur Herr Hessig äh Hässig
-
Danke Herr Hässig fürs Korrigieren! 😉
-
Wie lange lassen wir uns das von den Arbeitgebern und der Politik noch gefallen? So geht es einfach nicht weiter.…
Die Rechnung von Sergio ist ganz einfach. Stelle ich 10 raus, die all-in 100 kosten, kann ich mir wieder ne…
Dreist, nur dreist. Wo sind nur die Persönlichkeiten im Swiss banking verblieben? Stehen alle mit dem Rücken zur Wand -…