Lucia Waldner ist eine junge Frau, die bei CS-Präsident Urs Rohner einen der repräsentativsten Jobs hält. Sie ist zuständig für internationale Beziehungen und Innovationen.
In dieser Funktion lenkt sie auch den CS-eigenen Think-Tank, wo die Bank über die Zukunft nachdenkt.
Waldner ist jung, erfolgreich – und nun auch reich. Sie wurde zur MD befördert, sprich sie trägt jetzt den Titel eines Managing Directors.
Der Aufstieg der Slowakin ist fulminant und sucht auch in der Titel-afinen Grossbank seinesgleichen. Waldner, erst Mitte 30, war vor 7 Jahren an den Karriere-Start gegangen.
Damals war sie Prokuristin, mit einem Salär von vielleicht 150’000 Franken, vermutlich inklusive Bonus.
Nun ist sie Managing Director. Und das heisst, dass sie in einer ganz anderen Gewichtsklasse angekommen ist.
Heute geht es um 300’000 bis 500’000 Franken Jahressalär – und obendrauf kommt erst noch ein Bonus.
Für Waldner bedeutet das eine Bilderbuch-Karriere mit Wahnsinnsverdienst. Sie war einst eine Journalistin – und nun lenkt sie die CS in die Zukunft.
Sie tut dies direkt unter Urs Rohner. Unter dem Präsidenten der Credit Suisse ist der jungen Waldner ein Aufstieg der Extraklasse geglückt.
Selbstbewusstsein und Einsatzfreude – so würde Waldner ihren Erfolg begründen. In der „Bilanz“ wunderte sie sich vor 3 Jahren über die „Selbstzufriedenheit“ der jungen Generation.
Sie selbst sei in ihrer Heimat „zu Zielstrebigkeit und Bescheidenheit erzogen“ worden.
„Es wäre toll, wenn meine Arbeit Frauen in der Schweiz dazu inspirieren würde, sich in ihrer Karriere mehr zu trauen“, meinte sie in der Zeitschrift.
Also alles nur eine Frage von Wille und Einsatz? So sieht es die CS. Sie betont heute nach Erscheinen des Artikels, dass Frau Waldner „keine Journalistin“ sei.
„Sie hat in Politikwissenschaften in Tübingen und an der LSE mit Schwerpunkt EU Government abgeschlossen und hält einen MBA der Oxford University.
„Vor Eintritt in die Bank war sie als Lobbyistin in Brüssel tätig und führte ein eigenes Unternehmen. Als EU-Expertin wurde sie auch entdeckt und für Public Policy eingestellt.“
Waldner ist eine von über 150 CS-Managern, welche vor kurzem neu zu Managing Directors gekürt worden sind.
Es handelt sich um den entscheidenden Schritt auf dem Weg nach oben. Wer ihn schafft, dem passiert nichts mehr.
Der Salär- und Bonussprung ist gigantisch. Die rund 2’000 Managing Directors der CS haben Anrecht auf einen Grossteil des jährlichen Bonustopfs.
Wenn es Spezial-Töpfe gibt, wie das nach der Finanzkrise unter dem alten CEO Brady Dougan der Fall war, erhalten sie sogar noch einen Extra-Anteil.
Neben dem Geld geniessen die MDs eine Art Artenschutz. Egal, ob sie viele Leute führen müssen oder fast keine: Sie sind vor Entlassungen lange geschützt.
Nicht ewig. Aber wenn ein Job-Programm nötig wird, weil die Einnahmen nicht mehr genug hergeben für die hohen Kosten, dann trifft es zunächst andere.
Solche, die in der Hackordnung weiter unten stehen.
Umso wichtiger ist dieser letzte Schritt hinauf in die Gefilde der Managing Directors. Er trennt die Spreu vom Weizen.
Lucia Waldner hat diesen Weg hinauf in die oberste CS-Kaste in erstaunlich kurzer Zeit geschafft – und in erstaunlich jungem Alter.
With A Little Help From Her Friends.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Lukas, wenn du wüsstest was im Family Office GVO AM los ist…
Du würdest darüber berichten, wie Lucia in bester Grossbanken-Manier ein Single Family Office aufwühlt!
Langjährige Mitarbeiter kriegen Freitags die Kündigung. Auch z.T. wenn in den Ferien.
Der von ihr persönlich eingestellte CFO A. Köhler ist während Probezeit gekündigt worden.
Zustände wie in der Credit Suisse?! 😆
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„Think tank“, „Vision“ usw. im Zusammenhang mit Schweizer Banken zu nennen, ist ein Hohn. Die haben und werden sämtliche Entwicklungen verschlafen und im Wirtschaftsmuseum dereinst zu bewundern sein. Das geistigen „Sändelen“ in diesen teuren Abteilungen ist ein Wahnsinn und würde sich keine Unternehmer, der sein Eigenkapital in der Firma hat, leisten.
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In einem Kommentar unten wird der Geschäftsbereich „Friedhof“ erwähnt – der Auto-Friedhof? Also dessen himmlischer Folienschreiber ist ja noch viel schneller unterwegs als die Dame hier. Der war Köfferliträger und wurde dann sofort Regionenleiter eines internationalen Bereichs. Ohne Erfahrung, ohne Fachwissen, ohne nichts. Diese Posten-Schieberei war ja dermaßen unverschämt. Und gerade ist auch er MD geworden, man traut den Augen nicht!
Die Basis für seinen Aufstieg? Er hatte dieselbe ‚Personal Trainerin‘ wie sein Götti (der Prolo mit den vielen Porsches). Beide haben die vielseitigen Fähigkeiten der ‚Trainerin‘ sehr geschätzt. Und sie war wirklich enorm vielseitig. Also weit vielseitiger als nur Fitness.
So was schweisst schon zusammen.
Und öffnet in der CS die Türen für den Weg an die Spitze. -
Unter den MD’s gibts noch so manche Laferies, die adrett aussehen und sonst nicht viel mehr. Der CS gehts offensichtlich immer noch viel zu gut, dass sie für solche Garderobieren 6 stellige Lohnsummen erübrigen kann. Wann endlich, frage ich mich erhalte ich wieder mal eine Dividende für mein CS Investment
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Vergessen, wo M. Hingis herkommt? Und für eine Slowakin ist sie überschaubar hübsch. Aber sie war Lobbyist und das hilft natürlich in der intriganten Bankenenwelt.
Die Slowakei weist einige Parallelen zur Schweiz auf: Viele Berge, viel Eishockey, hoher Bildungsstand, umgeben von ungeliebten Brudervölkern, und, ach ja, die Banken und die guten Jobs darin gehören auch dort immer den anderen …
Was mich immer ärgert: Ja, Oxford usw usf., aber wie lange dauert denn ein Studium in England? Lächerliche 3 Jahre. Aber es reicht offenbar. Zukunftsforschung ist wahnsinnig spannend. Mag sein, dass sie was reisst und profitabel ist. Hat sie den Cryptoscheiss prognostiziert? Frag sie einer, wie es damit weitergeht, dann weisst er, was sie draufhat. -
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Jeder kann selber den CV beurteilen: https://www.linkedin.com/in/lucia-waldner-b169601b/
Und ueberigens, falls Chief of Staff korrekt ist, dies ist immer der einfache Weg nach oben (nach Rang), denn ‚oben‘ ist man eh schon angekommen.
Viel Finanz/Banken Erfahrung gabs vor der CS nicht. Eigentlich null. Aber egal, gehen wir davon aus sie hats verdient. Ob sie weiss was die Zukunft bringt? Etwa gleich so viel Ahnung hat der Penner am HB oder der wiederbelebte Albert Einstein.
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…und keiner merkt es: Es ist nicht das MD-Gehalt, das hier total übertrieben ist, sondern die Total-Compensation Ihres Chefs und der GL-Mitglieder.
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So what? Diesen Beförderungsschritt habe ich locker in kürzerer Zeit geschafft, ohne Rock und Schminke notabene.
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Ja klar das ist bei der Bluemlisalp Bank auch einiges leichter!
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Dank IP fängt das neue Jahr gut an. Und LH lässt sich von der CS weder kaufen noch einschüchtern. Und die fahren wirklich alles auf.
Die MD Kaste kann es einfach nicht lassen, negativ in der Öffentlichkeit aufzufallen. Es ist eine Art Club, selbstreferenziell, abgehoben, sektenartig.
Wenn man in diesem Club ist, kann man sich alles erlauben. Es sei an den Geschäftsbereich „Friedhof“ erinnert (ist jetzt Landmaschinenverkäufer). Diese MD Entourage hat sich alles, aber wirklich alles erlaubt, ohne jede Schamgrenze. Und das über Jahre!!! Hat niemand was gesagt in der GL, haben alle weggeschaut, solange nur der Rubel rollte. Wird aber alles noch aufgedeckt und ans Tageslicht gebracht.
Freue dich, CS.-
Na na na – ganz so wild ist es dann doch nicht. Ich bin zwar auch kein Freund dieser Gattung, aber so exklusiv sind die gar nicht. Etwas besser bezahltes Kanonenfutter sind die schon, aber auch die sitzen auf einem Schleudersitz und der geht regelmässig ab kann ich Dir sagen. Also von einem Club oder gar einer Kaste zu reden ist dann doch ein sehr romantischer Gedanke. Pfeifen gibt es halt überall.
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Statt über die Zukunft nachzudenken möchte ich der Credit Suisse eindringlich empfehlen, sich deutlich mehr um die Gegenwart zu kümmern.
Konkret könnte sich die Credit Suisse zum Beispiel Gedanken machen, wie folgendes geschehen kann:
Die Credit Suisse schafft es vom 20.12.2017 bis heute Abend 03.01.2018 *nicht*, das Geld aus der Auflösung eines 3. Säule Kontos auf ein anderes Credit Suisse Konto des gleichen Kunden zu überweisen!
Wohlverstanden: Am 20.12.2017 um 09:00 habe ich alle von der Credit Suisse angeforderten Dokumente *persönlich* abgegeben. Persönlich, fragt sich der eine oder andere geneigte Leser nun vielleicht. Die Antwort ist einfach:
– Elektronische Überweisung? Fehlanzeige!
– Elektronische Dokumente? Ach so, auch hier Fehlanzeige!Zu diesen Dokumenten gehörten übrigens
– eine *neue* Kopie der ID – vorne und hinten
– eine *Wohnsitzbestätigung* der Gemeinde. Kosten: CHF 30.Wir reden hier von einer Wohnsitzbestätigung von einem Kunden, dem die Credit Suisse seit über 27 Jahren jeden Monat mindestens einen Bankauszug an genau diese Adresse schickt. Und nein, die Adresse befindet sich nicht auf den Bahamas, den Channel Islands, Panama, oder Lichtenstein, sondern … in der guten alten Schweiz.
„Liebes“ höheres Management der Credit Suisse:
Wachen Sie endlich auf!
Es ist nicht 5 vor 12, sondern bereits 10 nach 12!
Statt von Digitalisierung als Zukunftslösung zu schwadronieren, sollten Sie entsprechende Lösungen schon lange realisiert haben.
Sie sollten sich eingestehen, dass diese Digitalisierung nicht erst heute sondern bereits seit über 40 Jahren stattfindet und dass Sie zumindest in gewissen Bereichen ganz offensichtlich absolut hoffnungslos im Hintertreffen sind.
Und Selbsterkenntnis ist bekanntlich der erste Schritt zur Besserung.
PS: Raten Sie mal, wie ich meine Beziehung zu Ihrer Bank in Zukunft gestalten möchte …
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Die Credit Suisse bietet für Schweizer Kunden keine Zukunft, das zeigt Ihr Beispiel auf. Dieser Auftrag wanderte mit Sicherheit auf elektronischem Weg nach Polen. Da klingt Sparen 3 so ähnlich wie Hartz 4, also unwichtig im Auge des bearbeitenden Betrachters. Was bringen die teuren Imagekampagnen in der Schweiz wenn die Bank nicht einmal unsere Bedürfnisse erfassen kann ?! Kein Wunder, denn ein Grossteil der im Bänkerlatein bezeichneten „key people“ heissen ja auch Iqbal, Tidjane, Brian oder James.
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Die Wohnsitzbestätigung braucht es weil man sie als Retentionsbemühung sieht. Die CS kapierst nicht und wird als überflüssiger, aber ausgenommener und ausgemergelter Fossil sterben. Macht aber nichts, ist nicht schade um solche Firmen.
Eigentlich kann sie nichts mehr bieten. -
Schon mal was von einer Kündigungsfrist gehört? Egal ob intern oder nicht.
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Ja, leider kann ich Ihre Aussagen zu 100% bestätigen und ich empfehle weiterhin Allen CS Kunden/Innen den Druck auf VRP/VR/GL durch Auflösung sämtlicher Geschäftsbeziehungen mit der CS weiter zu erhöhen.
Insbesondere der Druck auf UR muss zwingend weiter erhöht werden, dass er endlich kapiert sich zu verabschieden. Er richtet sonst noch grösseren Schaden an und schlussendlich wird die CS noch von einer ausländischen Bank übernommen! -
Sehr geehrter Herr Marti, ich empfehle Ihnen eine Regionalbank, egal welche. Dort kennt man sie garantiert und schätzt Sie als Kunden.
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Was ist eigentlich die Aussage hier? Dass Karriere langsam sein muss statt abhängig von der Leistung? Dass Frauen keine Karriere machen sollten?
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Irgendwie verstehe ich den Sturm im Wassergals nicht ganz.
Sie ist zum MD befördert worden. So what? ist das wirklich einen Artikel wert? Kann zudem irgendjemand der Kommentarschreiber die Leistung dieser Frau beurteilen?
Die Schweiz, eine (N)Eidgenossenschaft… -
Lucia ist eine sehr intelligente, zielstrebige und selbstbewusste Dame. Wenn die Herren der Schöpfung ein Problem mit dieser Kombination haben oder noch schlimmer von Missgunst und Neid getriebenen Arbeitskolleginnen sollten sie sich doch selbst einmal fragen weshalb sie es nicht soweit gebracht haben. Fleissige und fähige Mitarbeiter werden eben eher gefördert als andere, das ist überall so. Faulheit zahlt sich selten aus… Mir bleibt nur ihr aufrichtig zu gratulieren-well done!
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Etwas ist immer bei all den Rochaden von Bankern mit Einkommen von mehr wie 400000/500000 festzustellen: Keiner dieser Schaumschläger hat jemals Privatkunden akquiriert geschweige denn jemals Vermögen betreut.
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Ziemlich definitive Aussagen mit “Keiner” und “jemals”. Ich bin mir sicher dass eine/r dieser Banker irgendwann einmal Kunden akquiriert hat oder Vermögen betreut hat.
Bitte überlegen und nicht nur reisserische Kommentare schreiben. Danke.
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„Neben dem Geld geniessen die MDs eine Art Artenschutz. Egal, ob sie viele Leute führen müssen oder fast keine: Sie sind vor Entlassungen lange geschützt“ ….
So ein Quatsch – wer hoch fliegt, kann auch ganz tief fallen. Mir wurde anlässlich einer möglichen Beförderung schon vor Jahren erklärt man solle sich darüber klar sein, dass jedes Jahr diejenigen MDs exekutiert werden, die eine vorab definierte „production“ unterschreiten.. davon hat es seit der Finanzkrise eine ganze Menge gegeben. Mitleid ist selbstverständlich unnötig, das die Leute eindeutig zu viel verdienen steht außer Frage – dennoch sollte man dieser Legendenbildung entgegentreten.Und übrigens -> die Dame scheint in der der Tat eine der hübscheren Vertreter ihres Geschlechts – das hilft halt – ist meines Erachtens bei Männer nicht wirklich anders…
Das Leben ist hart und ungerecht..
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Da wurde Lukas Hässig doch gerade von einem Branchenmagazin zum Wirtschaftsjournalisten des Jahres gewählt. Das impliziert ja eigentlich, dass da einer Wert auf Qualität legt. Und nun greift dieser Journalist ganz tief in die Schmuddelkiste der Altherrenwitze, um seinen Lesern zu erklären, dass eine 30jährige top ausgebildete Frau, den Karriereaufstieg in einer Grossbank nur der Unterstützung von oben zu verdanken hat. Gekürt wird die peinliche Neidhäme noch von lausiger Recherche. Auch unwürdig für einen prämierten Journalisten. Erst nachträglich wird im Artikel eingefügt, dass Lucia Waldner studierte Politologin ist und ein Oxford MBA mit „summa cum laude“ in der Tasche hat. Würde mich interessieren, wer von den anderen 149 neuen Managing Directors einen ähnlichen Rucksack mitbringt. Auch wird nicht erwähnt, dass sie die Stabchefin des Chairmans ist neben ihrer Funktion als Leiterin des Think Tanks der CS. Der Artikel strotzt nur so vor Sexismus. Als der damals 35jährige Boris Collardi zum CEO der Bank Bär berufen wurde, musste dieser jedenfalls keine primitive Häme über Alter, Werdegang, Gehalt und Geschlecht ertragen.
Riccarda Mecklenburg-
Na ja, einen MBA hat ja noch jeder Clown. Kriegt man ja eigentlich geschenkt, wenn man brav mitschwinmt im Kürsli und nicht gerade unterbelichtet ist. Gilt auch und gerade für Oxford. – A serious PhD separates the boys from the real guys! – Verhält sich etwa so wie ein WK, der nach 3 Wochen garantiert ohne Opfer zu Ende geht, im Vergleich zu einem Krieg, dessen Ausgang und Dauer immer +/- ungewiss ist.
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Frau Mecklenburg, sie ereifern sich da etwas gar stark. Mag dieser Frau Waldner diesen Karrieresprung natürlich gönnen und ich wünsche ihr viel Erfolg. Die Sexismuskeule auszupacken bei diesem Artikel, scheint mir aber nicht angebracht zu sein. Finde im Artikel nichts anstössiges in dieser Richtung.
Trotzdem ist es eine Tatsache, dass Frauen vorallem in Grossunternehmen einen Spielraum und eine Toleranz geniessen, auf die Männer bloss neidisch sein können.
Ihr Kommentar zeigt aber auch folgendes Frau Mecklenburg: Frauen können sich alleweil mehr erlauben als Männer, denn Vorgesetzte, Partner, Ehemänner können sich ihnen mit guten Argumenten nicht mehr in den Weg stellen: Ständig repetierte Worthülsen wie „Sexismus“, „Frauenfeindlichkeit“, „Frauenförderung“ oder „Rechte auf Kinder“ blocken bekanntlich oftmals jede Diskussion……….
Bin mir sicher, dass wir der Frau Managing Director Waldner bestimmt wieder einmal begegnen in diesem Blog. Vielleicht gar als mutige Repräsentantin in diesem trägen Bankenkoloss, welche kaum je eine richtige Führung hatte?
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Ihre Aussage betreffend Collardi ist schon richtig… Es gab wahrscheinlich einfach deutlich weniger Personen, die seine besonderen Fähigkeiten in Frage gestellt haben…
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@Heiliger Bimbam: Ganz klar einverstanden.
Riccarda:
wir würden Sie dann gerne als erste Päpstin zur Nachfolgerin des Franziskus ins Rennen schicken – aber ev. sind Sie ja gar zu „päpstlich“ 😉 – na ja, dann halt eben den „Heiligen Bimbam“… -
Liebe Frau Mecklenburg, echter Journalismus bedeutet Courage, das wissen Sie als Kommunikationswissenschaftlerin wesentlich besser als ich. Deshalb verdient es ein Journalist wie Lukas Hässig für sein Tun und Lassen ausgezeichnet zu werden. Mit Witz und Ironie zeigt er fast tagtäglich auf, was sich in dieser verlogenen und verfilzten Branche abspielt. Qualität ist wie wir wissen relativ, diese bietet die Finanzbranche auch nicht wirklich wie tausende von pendenten Gerichtsverfahren gegen Banken zeigen. Ich kenne Luzia Waldner nicht und kann daher nicht über ihre Fähigkeiten befinden, gönne ihr aber den Erfolg und finde die diversen hier verfassten Anspielungen auch zum k….
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@Fasnäktler: Sie meinen Klavierspielen?
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Wer hat das Digi Piggy erfunden? Eine andere Innovation kommt mir bei der CS nicht in den Sinn.
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300k bis 500k? Das entlockt jedem Partner einer mittelgrossen Kanzlei in Züri ein müdes Lächeln. Das ist die Flughöhe eines Counsels. Oder eines Directors in der Beratung. In Züri nicht mehr als ein mittelmässiges Salär.
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Dafür hat man als MD auch 0 Risiko. 😉 Wäre mir schon nochmal 200-300k weniger Einkommen wert…
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@Uta: Die Rechtsverdreher sind eine weitere Kaste der Systemschmarotzer.
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Sie kennen die BfS Lohnstatistik? Solche Aussagen helfen nicht gerade im Umgang mit den 99.9% Normalerverdienern.
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Das ist das Problem.
Solange das universal gültige Naturgesetz gilt „Gier frist Hirn“, wird das nix mit dieser Bank. Da die CS nicht von den hohen Boni runterkommen möchte, sollte man mal in den oben erwähnten Thinktank darüber nachdenken, wie man dieses Naturgesetz zumimdenst lokal ausser Kraft setzt. -
Die 7 Jahre von Prokura zu MD sind nicht aussergewöhnlich bei Outperformern. Selbst knapp überdurchschnittliche Performer schaffen es in dieser Zeit zum Director/ED. Der Range betreffend Total Comp stimmt. Allerdings gilt es zu bedenken, dass man in der (Unternehmens-)Beratung/Lobbying bei nur wenig mehr Arbeitseinsatz gut und gerne das Doppelte bis Vierfache p.a. macht.
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Wie wird man zum überdurchschnittlichen Performer?
Noch wichtiger: Wie wird der überdurchschnittliche Performer befördert?
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Mit kriechen, nicken und schleimen kommt man bei den Banken am schnellsten weiter. Ein MD kennt dieses Procedere offenbar. Wie tief kann man eigentlich sinken?
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Topperformer sind in der CS solche die für ihre Chefs die Kastanien aus dem Feuer holen ohne Rücksicht auf das persönliche Ansehen. Will heissen der Chef hats ver*** und der aufstrebende Topperformer stürzt sich kampflustig ins offene Messer, nimmt alle Schuld auf sich ohne zu murren. Das ist die Feuertaufe zur Beförderung zum D. Dann kommt die Kür, alles erledigen ohne nachzufragen, am besten eine Entlassung von Mitarbeitern oder einigen Dutzend Mio Verlust an Projektkosten bei gleichzeitiger und nachhaltiger Zungenarbeit nach oben. Das ganze während 1-2 Jahren. Wer das schafft hat bewiesen dass er für Geld alles macht und einem MD Rang würdig ist. Leider wahr.
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Ein Schlag ins Gesicht für jeden ehrlich und fleissig arbeitenden Mitarbeitenden!
Aber hey, wie heisst es so schön im Artikel „Sie selbst sei in ihrer Heimat „zu Zielstrebigkeit und Bescheidenheit erzogen“ worden.“. Sind das nicht auch die Werte, nach denen Schweizer erzogen wurden? Nur komischerweise bleiben die meisten Schweizer auf unterster Ebene stecken.
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…jetzt wird klar, warum U.R. soo erfolgreich ist!
Bei einer späteren Weiterbeförderung ins Zurich Filmfestival wird er wohl zuerst mit Nadja sprechen müssen… -
Sie mag ja eventuell wirklich gut sein, wer von uns Verschwörungstheoretikern (Zitat M. Ringier) weiss das schon wenn man nicht direkt mit ihr zusammen arbeitet.
Aber ernsthaft, allen, die diese Dame „hübsch“ nennen und das als Grund für den MD anführen, empfehle ich dringend einen Besuch beim Augenarzt oder Optiker des Vertrauens. Oder seid ihr etwa alle verkappte Startrek Fans mit einem Klingonen Fetisch?-
Naja, die beruflich beraus erfolgreichen Stammkommentatoren hier haben bestimmt ein Top-Model/Mr Perfect zuhause. Im Ernst, eine klassische Schönheit ist LW nicht, aber im Vergleich zu dem, was die Stammkommentatoren zuhause haben…
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Ach wie erbärmlich, all diese Neider, welche hier ihre Unzufriedenheit (mit sich selbst) zum Ausdruck bringen. Ich gratuliere der intelligenten jungen Dame dafür, dass sie es mit Fleiss und Zielstrebigkeit so weit gebracht hat. Hut ab!
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Bitte keine misogynen Vorurteile, bitte keinen Neid!
Möglicherweise ist die junge Dame nicht nur attraktiv, sondern sie kann auch etwas. Diese Kombination soll es ja auch geben.
Ich jedenfalls wünsche der sympathisch wirkenden Frau viel Erfolg!Erwiesenermassen sind ja auch nicht alle Blondinen blöd! Übrigens sind Blondinen Witze in Deutschland seit Anfang 2018 verboten. Als bösartige Volksverhetzung sind sie nun unter den neuen „Maas-Paragraphen“ strafbar!
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Naja, man kann dann ja die Blondine durch Maas ersetzen.
Wobei – dann ist es ja kein Witz mehr…! Auch doof…
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Solche Frauen werden als Ausstellungspersonen instrumentalisiert und frustrieren 80% der Frauen.
Auch 2018 wird sich die GL der Bank treu bleiben. -
Schönheit und Intelligenz zusammen kann ganz schön gefährlich sein. So wie ich die Banker kenne, lassen sie sich ganz schön um den Finger wickeln von dieser klugen, jungen und schönen Frau. Das Gehirn wird bei denen weniger durchblutet plötzlich.
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Ach, die Loyalität dieser Frau gegenüber der CS ist etwa so gross wie ein Salznüssli. Wetten, dass die in einem Jahr schon bei einer anderen Bank anheuert?
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@Linus Graf : sie ist seit über 7 Jahren bei der CS, das ist bereits überdurchschnittlich loyal. Typisch Frau, übrigens, wie HR-Studien als signifikant belegen. Soviel zu den Fakten.
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Für LH und die Neidgenossen ist das eine wüste Sache: Ausländerin, gut ausgebildet und erst noch hübsch. Da muss ja etwas komisch gelaufen sein und deshalb macht man dann die netten kleinen Andeutungen (mit entsprechendem Titel)… Seit der Zeit der göttlichen Ordnung hat sich wenig verändert bei uns. Schade.
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Gut ausgebildet? Ach komm, hör doch mit diesem Spruch auf der Stelle auf! Was soll jetzt an ihrer Ausbildung so besonders gut sein? Ein absolviertes Studium ist also eine gute Ausbildung? Ja, dann sind wir alle gut ausgebildet! Für so eine Blitzkarriere sind ganz andere Elemente massgeblich!
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Ach nein, der National-Komiker und Bankenexperte Benny Fuchs – seines Zeichens Akademiker-Hasser – sondern seine Weisheiten auch im neuen Jahr auf IP ab … und behauptet hier zumindest implizit, *auch* ein Studium abgeschlossen zu haben …
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Das nennt man einen Durchmarsch im Eiltempo. Mit dem richtigen Götti (neutral) ist das einfacher zu bewerkstelligen als ohne. Ohne bleibt man schon sehr viel früher (sehr) hängen und kommt zu nichts.
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@F. Rausch. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der richtigen Ausbildung und dem richtigen Willen. Und eine Portion Glück muss dabei sein. Meine Gratulation dieser Dame.
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„Für Innovation“ – bei der CS?!? Wuahahahaha!
Generell: In die MD-Kaste kam man schon immer vor allem über Beziehungen und Deals. Leistung und Erfolge sind eher nebensächlich.-
Nun, es gibt da sehr wohl Innovation in der Branche und daher wohl auch bei der CS.
Ansonsten wäre das Ponzigeldsystem schon lange vollends kollabiert.
Die sicherlich sehr schlaue Dame ist dabei aber höchstwahrscheinlich nicht involviert.
Frage mich gerade ob man als Head Internationale Beziehungen auch in Diskussionen mit Qatar, Saudi Arabien oder den US-Anwälten involviert ist…Denke mal aus Erfahrung, dass die wichtigen Gespräche von alten Schlachtrössern geführt werden. Die wirklich wichtigsten Mitarbeiter sind nicht immer die mit dem höchsten Titel.
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Mein Freund Robert A. Jeker sel. ist aus bescheidenen Verhältnissen stammend
mit 37 Stv. Generaldirektor geworden. Er war Sekundarschüler und sein
Rüstzeug waren KV-Lehre und Fortbildungskurse. Fleiss hat eben auch seinen Preis. -
@ Ex-CSler
Das was du sagst galt vielleicht SKA-Zeiten, aber sicher nicht mehr heutzutage! Die heutigen Verhältnisse hat Banquier gut beschrieben!
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Nach meinem Wissen ist der Verlobte von Waldner Kickbox Ausbilder…. und er ist nicht CS 🙂
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Na na Mr Hässig, aber auch….! Wenn sie die Kommentare schon abändern dann bitte korrekt! CS ist nicht das selbe wie UR ODER? Müsste man mal der obutsstelle melden… die müssten wahrscheinlich schon bald 1 Person nur für ihre Beschwerden anstellen :))
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viel gibt es da für die Zukunft nicht mehr zu forschen: mit der Digitalisierung, Blockchain und Kryptowährungen sind die neuen Wege vorgezeichnet. Die Dame wird nur erfolgreich sein, wenn die Führung auch neue Wege gehen will.
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Ist doch eine sehr guten Nachricht für Jahresbeginn: junge Hübsche Frau macht Karriere (?). was heisst heute schon Karriere? was bedeutet noch heute MD – Rang, wenn Morgen vielleicht diese Stelle nicht mehr existiert?
Nun, Jahresende – JahresBeginn, kalte Kaffee und wo bleiben die „Super – Gehirne“ die das business vorantreiben sollen? Ich meine: Innovativ, Kreativ und Zukunfsttauglich…. das wären für mich und vielleicht für diesen Land gute Nachrichten… Filz, Falz und Fisch frisst Fritz ist nur alte Geschichten. Wann erwachen die Leute hierzulande? Gibt noch ein „Planbar“ Zukunft? So oder So wird nicht langweilig… ich freue mich für die junge Star und wünsche alles gut und vor allem Fassbar Erfolg, wichtiger als Geld, Ganz und Gloria….so beliebt von viele Neider und wenige Erfolgreicher …. -
Es ist ja nicht so, dass Journalisten unfähig für anforderungsreiche Führungsjobs wären. Da hätte Rohner doch auch Lukas Hässig nehmen können – aber der sieht halt nicht (mehr) so gut aus. Sorry, Herr Hässig.
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Hier liegt wohl der eine Unterschied. Der andere ist wohl derjenige, dass LH als Unternehmer unterwegs ist und jeden Tag etwas an seiner „Front“ abliefern muss, um zu futtern. Bei der Dame kommt Ende Monat der Lohn aus der Lohnbuchhaltung (so meint Sie wohl, obwohl er ja zur Hauptsache vom bezahlenden Kunden kommt), egal was sie gerade in ihrer Stabsstelle leistet, administriert oder bullshittet.
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Aber, Aber mein Osmanli. Ihre Notiz ist ja wieder so ein Gender-Ding.
Digitalisierung ist eben auch nahe bei „me-too- Influencer-Beauties.
Stundenlange PowerPoint-Meetings mit Kafi u Kuchen ganz im Sitl von Pamela looking good, looking great.
Looki Hässig bringt doch ganz lässig die Bankweisen zu den Weichen ihrer Zukunft in der Finanzzunft. Still und stilvoll – laut und deutlich – Tag für Tag eine Portion davon, wohin DIE CS nicht mehr gehen sollte, nachdem SIE schon ein paar Jahre in die falschen Richtungen ging.
Guets Nöis he! -
@Emil Steinbrecher
das stimmt praktisch gesehen nicht.
Der Lohn kommt von einem Buchhalterischen Vorgang.Personalkosten / Verbindlichkeit Personalkonto Frau Waldner
aus Zauberhand erhöht sich der Kontobestand.
Dafür muss die Bank nicht Geld von Kunden vereinnahmen.
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– Der Lienhardt-CEO holte sich eine entsprechende Sekretärin. Rohner diese Journalistin.
– Der Feudalismus ist zurück. Alles, was man im Geschichtsunterricht über dem Feudalismus und die Stände gelernt hat, trifft man bei Grossbanken wieder. Geschichte wiederholt sich, oder reimt sich zumindest.Kurz vor Weihnachten wurde bekannt, dass die CS wieder ein paar Milliarden abschreiben muss. Diesmal soll die Steuerreform von Trump schuld sein! Ich tippe darauf, dass der CS keine Ausrede zu absurd ist.
Die CS hat alle Merkmale eines bald untergehenden Imperiums: Dekadenz, leistungsunabhängige Strukturen, Geldverlust.
Leute haben Rom schon damals freiwillig verlassen. Einige waren froh um dessen Untergang.
Am wenigsten wird ein Verschwinden der CS den Kunden weh tun.
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Pfeife Müller ist heute aber wieder mal ganz fleissig. Ok, das Thema ist halt ganz seine Kragenweite …
Aber abgesehen vom heutigen Blog-Thema hat er nichts begriffen, v.a. nichts im Zusammenhang mit den Konsequenzen der US-Steuerreform!
Er schwadroniert lieber um’s „Weiche“, redet belesen von Imperien, Dekadenz, leistungsunabhängigen Strukturen (soll es mal ausdeutschen) und Untergang und beschwört den baldigen Bankrott in eiem weiteren Beiträgli …
Wie belanglos ist denn das. Ich hoffe, er darf dann bald wieder zur Arbeit, wo man ihm auf die Finger schaut, dass er nicht zuviel auf IP rumturnt. -
Hallo Herr Müller
zur Ergänzung: Auch die UBS wird wohl gegen 3 Milliarden wegen der US-Steuerreform abschreiben müssen.
Was aber das mit diesem Artikel direkt zu tun hat, bleibt mir als Nichthistoriker verborgen.
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Die 35 Jahre junge Zukunftsforscherin Lucia Waldner sei gegrüsst am erlauchten Honigtopf der 2000 Managing Directors der Credit Suisse.
Ob sich diese schnelldenkende Trendforscherin daran machen wird, diese viel zu hohe Anzahl an MD’s auf mindestens die Hälfte zu reduzieren?
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Nur der baldige Bankrott der CS wird diese Dekadenz beenden.
Bei der Einnahmengenerierung ist die CS schon lange mit ihrem Latein am Ende.
Jetzt mussten wieder 2.x Milliarden abgeschrieben werden. Die Sinkrichtung bleibt.
Morituri te salutant.
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Am Ueberbau des Honigtopf angekommen, schafft sich niemand mehr selber ab.
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Genau das wäre eigentlich das Richtige aber wenn man derselben Kaste angehört, wird man dies nicht tun.
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Congratulations, Lucia. Well done!
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Lucia ist super…
im Schwatzen…-
…und im „PowerPointlen“
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sehen Sie es doch realistisch.
Wenn es nur die von Ihnen aufgeführten Qualitäten sind, wäre sie nicht dort…
Gewisse Dinge bleiben uns verborgen.
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Eine hübsche Frau. Ich verstehe Herrn Rohner gut.
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Tja und sie sieht halt gut aus. Das hilft den Damen natürlich sehr. Wir gönnen es ihr, vielleicht ist der Höhenflug bald vorbei. Sternchen gehen schnell auf und unter.
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Kurt und Sändi was immer zur Beförderung der besagten Dame geführt hat, geht im Getöse eurer deprimierenden Kommentare unter.
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ach lucy, nicht immer so eingeschnappt. bin sicher, irgendwann ist die dame vorbei und weg und meldet sich dann bei metoo…
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Lucy: lese K.Einer!
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Ich erinnere mich Nicole Pauli hatte auch einen fulminanten Aufstieg bei der CS. Nun ist sie schon eine Zeit lang weg. Liebe kommt und liebe geht auch bei den Göttis und man wird fallengelassen. Ist aber auch bei MDR Männern so und nicht nur bei Frauen. Das MDR Salär ist zwar gewaltig aber wie beim Fliegen eh höher je dünner die Luft.
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@Urschweizer
deshalb hatte ich immer eine Sauerstoffflasche dabei;)
Und ein Fallschirm kann auch nicht schaden. -
@me2:
Ist leider fertig. Bin zensiert worden. 😀 -
Zu 100% ist es so dass nette Girls mit gutem Mundwerk und va deutschem Pass schneller Karriere machen als ein normales Meitschi von Gotthelfs Hof
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Die 35 Jahre junge Zukunftsforscherin Lucia Waldner sei gegrüsst am erlauchten Honigtopf der 2000 Managing Directors der Credit Suisse. Ob…
Eine hübsche Frau. Ich verstehe Herrn Rohner gut.
Lucia ist super... im Schwatzen...