Patrick Liotard-Vogt will nach seinen Betreibungen und Party-Bildern der Welt beweisen, dass er ein echter, seriöser Unternehmer ist.
Und wie. Gestern gab er bekannt, dass er neue Aktien seiner Internet-Party-Firma A Small World an die Börse bringen will.
Ebenso gab er Entwarnung, was Betrugsvorwürfe der deutschen Börsenaufsicht betrifft.
Nachdem diese den Handel mit A Small World-Aktien vor Monatsfrist sistiert hatte, sei nun alles wieder Ok.
„Der Handel in Frankfurt und vor allem am wichtigsten deutschen Börsenplatz, XETRA, wurde am letzten Freitag wieder aufgenommen“, meinte Liotard-Vogt, ein Sprössling früherer Nestlé-Chefs, gestern per Email.
Alles nur ein Sturm im Wasserglas?
Die „Bilanz“ nahm in ihren letzten 2 Ausgaben Liotard-Vogt, seinen CEO und deren A Small World ins Visier.
Es kamen mehrere Börsenkenner in den Berichten zu Wort, die meinten, dass die in die Höhe geschossene Bewertung des Internet-Unternehmens „Schall und Rauch“ sei.
Der Aktienkurs von A Small World „fühle sich ’selbst gemacht‘ an“, gab das Magazin eine Stimme wider.
Die Kritik richtete sich gegen die Tatsache, dass Liotard-Vogt & Co. die Aktien ohne richtigen Börsengang an den Markt gebracht hätten.
Sie emittierten keine neue Aktien, sondern beschafften sich einfach eine Kotierung: ein Listing durch die Hintertür.
Die nun startende zweite Runde mit neuen Aktien, für die es Profi-Käufer braucht, wird damit zum Härtetest.
Brisant ist vor allem, dass die deutsche Börsenpolizei, die als viel schärfer als ihr Pendant in der Schweiz gilt, die A Small World-Aktie sistiert hatte.
Sie warf Börsenbrief-Schreibern vor, den Kurs in die Höhe zu treiben und damit kleine Anleger in die Irre zu führen.
Laut der „Bilanz“ konnte einzig und allein eine Gruppe von Aktionären davon profitieren: jene der bisherigen Inhaber, allen voran Liotard-Vogt.
Tatsächlich hatten die Börsenbrief-Schreiber in ihrer wohlwollenden Studie deklariert, dass die Auftraggeber „sich von eigenen Aktienbeständen (…) trennen“ könnten.
Schreib mal gut über mich, damit ich rasch aussteigen kann – so der Verdacht der scharfen Germanen-Aufpasser.
Patrick Liotard-Vogt wehrt sich in seiner Stellungnahme gegen dieses Bild.
„Es ist falsch zu behaupten, als Verkäufer kämen nur ich und andere Altaktionäre in Frage“, hält er in seinem Email fest.
„Die fraglichen Kaufempfehlungen kursierten erst, nachdem die ASMALLWORLD-Aktie einige Tage bei beträchtlichen Volumina gehandelt worden war – und damit zahlreiche Neuaktionäre hinzukamen.“
Für den Börsengang hatte der Jung-Unternehmer mit Star-Kult die PwC mandatiert. Diese malte in der Bilanz und den übrigen Zahlen wenig Vorteilhaftes.
Sogenannte Intangible assets waren über 2,3 Millionen aufgeführt. Dahinter stehen Werte, die nicht greifbar sind, wie Markenpotenzial und Investments in die Internetseiten.
Das harte eigene Kapital war demgegenüber dünn. 1,2 Millionen betrug es per Ende des letzten Jahres.
Am meisten Sorgen machen muss Liotard-Vogt die anhaltende Cash-Verbrennung. Der sogenannte „Operational cash flow“ belief sich im 2017 auf minus 1,5 Millionen Franken.
Ein Abfluss, der sich rasant beschleunigt. Ein Jahr zuvor betrug der „Operational cash flow“ minus 900’000 Franken.
Im 2015 waren die flüssigen Mittel noch gestiegen, und zwar um knapp eine halbe Million.
Kurz vor dem Börsenstart von A Small World im März brauchte es noch ein paar finanzielle Massnahmen.
1,5 Millionen Kapital wurde dem kleinen Unternehmen zugeführt, und zwar wenige Wochen vor dem Start an der Börse, im Januar und Februar.
Ebenfalls wurde in dieser Zeit ein kurzfristiger Kredit über eine Million zurückbezahlt.
Und dann gab es noch eine Kreditzusage über 5 Millionen Franken, welche von Liotard-Vogts Holdingfirma stammt.
Notmassnahmen und Aufpeppen der Bilanz just vor der Börseneinführung?
Liotard-Vogt sieht das anders. Es handle sich um Investments in die Zukunft. „Diese Mittel reichen aus, um die Wachstumsstrategie bis 2022 zu finanzieren“, sagt der Entrepreneur.
Von einem luftigen Konstrukt zu sprechen sei deplatziert. „Unsere Bilanz ist konservativ: Zum 31.12.2017 hätten wir bilanzierungsfähigen Goodwill im Umfang von CHF 3.5 Millionen gehabt.
„Trotzdem gibt es überhaupt keinen Goodwill in der Bilanz.“
Sprich: keine heisse Luft in den Büchern von A Small World.
Die Zukunft wird zeigen, was zutrifft. Sicher ist: A Small World ist wirklich klein.
Die Aufrufe der ASW-Internetseite entsprechen jenen einer grösseren Schweizer Stadtverwaltung wie Winterthur.
Richtig heimelig wird es beim zweiten Digital-Unternehmen von Liotard-Vogt, die den Wert seiner A Small-World-Aktie ausmacht: The Worlds’s Finest Clubs.
Dort bewegen sich die Zugriffszahlen auf dem Level der Gemeindebehörden einer mittleren Schweizer Stadt wie Uster – dort allerdings steigend.
Die Mager-Aufrufe seiner Internet-Seiten sind für Liotard-Vogt kein Grund zur Sorge. „ASW ist ein geschlossenes Netzwerk für eine bestehende Community.
„Wir sind nicht auf Volumen ausgerichtet, sondern vielmehr haben wir es auf die Qualität der Mitglieder abgesehen.
„Das ist für uns viel wichtiger. Das derzeitige Mitgliederwachstum bestärkt uns darin, auf dem richtigen Weg zu sein.“
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Zu allem kommt dazu, dass die ASW Parties stinklangweilig sind. Ein Haufen mediokrer Langweiler, die mittels ASW beweisen wollen, dass sie nicht medioker sind – Sehen und Gesehenwerden von allerlangweiligsten Sorte. Dann bucht Herr Liotard-Vogt noch ein Hollywood Sternchen für den Anlass, und alle fühlen sich wichtig – man hat ja mit XY „gefeiert“! Ein Loser-Konzept von und für Loser…
-
Meines Erachtens nicht besonders gut recherchiert . Wenn der Grossaktionär und Nahestehende Aktien verkaufen würden, würde dies jedesmal gemeldet. Ausserdem hat der Hauptaktionär ein Lock-up abgegeben …
-
Ich weiss nicht so recht. Irgendwie sind die veröffentlichten Zahlen von deren Webseite in Bezug auf den Betriebsverlust und Netto-Resultat (Verlust) zwischen dem Jahr 2015 (mit Gewinn) und 2017 (mit Verlust) nur sinkend und unterdessen strahlend rot. Gibt es im Jahr 2018 Wein-Rote Zahlen? Auch ich weine gerne, am liebsten Rot-Wein. Übrigens sind die „Subscription“-Erträge von 2015 bis 2017 sinkend gewesen. Mit den Erträgen aus „Services“ gab es Einnahmen von CHF 5’041’500 im Jahr 2017. Pro Arbeitstag (300 Tage im Jahr) kommt man auf CHF 16’800 Einnahmen täglich. Das sind dann rund 1’680 Kunden beim Bratwurst „Sterne“ am Bellevue, Zürich. Selbst einige Döner-Kebab-Buden machen teilweise mehr Umsatz. Und die sind nicht an der Börse kotiert. Komisch? Ich bin doch nicht blöd.
-
…und die Nutzerzahlen haben auch stark sinkende Tendenz.
Ich fasse zusammen:
– Sinkender Traffic
– Sinkende Einnahmen aus Abos
– Steigende Verluste
Irgendwie beissen sich diese Infos alle mit der „Wachstumsstory“ des „Jungunternehmers“. -
Wenn ich die Wahl hätte, dann würde ich lieber den Sternen Grill am Bellevue kaufen.
-
-
Und die unfähige Journaille macht weiter bei der Hype (siehe SonntagsZeitung). Unkritisch.
Was wohl geflossen ist für dieses „Interview“ (Lobhudelei)? -
Warum erinnert mich dieser aufgeblasene Non-valeur immer an einen anderen Franzosen, der seine Grossmutterlehrerin geheiratet und nun als Petit-Napoleon durch die Welt tingelt.
Beide haben eben weder Hirn noch Herz, nur Sponsoren. -
-
Die AssallWorld Aktie ist ein Kauf für alle möchte gerne Gross Leutchen, die sich als Sternchen am Moneyhimmel sehen.
Wäre Zeit wenn man rothaarigen Yupi endlich mal in eine TV Show einbindet, damit er eine Beschäftigung hat in welcher er Mitbürger keinen Schaden erleiden. -
Komisch eigentlich, dass niemand über die absurde Bewertung dieser Firma schreibt!
Gemäss Bloomberg sind 8.1m Aktien ausstehenden, wovon 3.2m an der Börse gelistet sind.
Bei einem Aktienkurs von rund CHF 12 ergibt sich eine implizite Bewertung von rund CHF 95 Millionen.
Selbst wenn man der Firma einen gewissen Network Value und eine relativ globale Präsenz in diversen wichtigen Metropolen zuschreiben will, wären für eine Firma im derzeitigen Startup-Modus aus meiner Sicht maximal 10m zu bezahlen – wenn überhaupt.
-
Natürlich ist die Bewertung absurd. Und eigentlich Schade.
Wäre die Firma aktuell gegeben Umsatz, Marke, Traffic realistisch bewertet (also grob gerechnet etwa 5-15 Mio), dann könnte man in Ruhe ein gutes Modell aufbauen.
So wird man an den Erwartungen zerbrechen.
-
-
Man kann von asw halten was man will. Als Geschäftskonzept sicherlich schwierig skalierbar, aber als Offering für Expats und mitteljunge Professionals nicht so schlecht.
Für die Zielgruppe von Expats und anderen Professionals zwischen 20 und 50 bietet das Konzept eine Gelegenheit, sich an diversen Parties, Events und Cocktails kennenzulernen , das Netzwerk zu erweitern, und ein wenig im mehr oder weniger geschlossenen Kreis Party zu machen.
Die Events sind nicht so schlecht wie das viele immer behaupten, und das Publikum besteht zur Mehrheit aus Personen, die relativ gut verdienen und in den typischen Consulting-, Medien-, Banking- und ähnlichen Bereichen mittlere Positionen bekleiden.
Es ist aber sicherilch kein Netzwerk von „Reichen“. Diese haben das nicht nötig, man kennt sich bereits.
Die Aktie der Holding ist zu der durch die derzeitigen niedrigvolumigen Transaktionen implizierten Bewertung von mehr als 100 Mio. selbstverständlich nicht werthaltig, und dient höchstens der Vorbereitung eines baldigen Exits durch Übernahme durch eine grössere Gruppe.
-
Sure, Dick!
-
-
Ich habe Patrick Liotard-Vogt persönlich kennengelernt. Das ist ein paar Jahre her, als er Asmallworld von einem „Freemium“-Modell auf ein komplettes Bezahlmodell umstellen wollte, mit der Folge dass seine Userzahlen abgestürtzt sind. Schon damals prahlte er mit dem Kauf von „Diners Club Deutschland“, eine Krediktartenfirma mit Annahmestellen höchstens in der Mongolei und anderen Schwachheiten.
PLV hat nie den Netzwerkeffekt verstanden, d.h. entweder ist es so exklusiv und teuer dass man nur auf Einladung rein darf und es eine Ehre ist oder alle dürfen rein und das Ding organisiert sich von alleine. Er hat nix verstanden und will nicht dazulernen. Jetzt will er halt Knete von Leuten die auch nix verstehen. Kann man machen, ist trotzdem Mist.
-
Anscheinend hat eine gewisse „Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG“ die Kapitalerhöhung durchgezogen. Was für eine Geschichte haben die wohl den ahnungslosen Investoren erzählt, dass die knapp Fr. 10 Mio auftreiben konnten? Das wird sich noch rächen…
-
Ist denn klar, wer diese Aktien derAK-Erhöhung gekauft hat? Vielleicht waren die gar nicht so ahnungslos oder PLV oder seine Falily & Friends haben diese selber gekauft
-
Würde mich wundern. Die Kohle ist doch schon längst verjubelt. Zumindest gemäss Blick (und der ist ja eher unkritisch) gibts da ja tonnenweise Betreibungen.
A small World soll ja dazu dienen, wieder zu Geld zu kommen.
Ich zweifle, ob das klappt…
-
-
It’s a NOTHING-BURGER!!!
-
Or a wish-sandwich…
-
-
Der Junge wird sich noch wundern: vor ein paar Jahren wäre das viel einfacher gewesen. Dann hätte er nur mit ein paar unkritische Journalisten vom Blick auf ein paar Partys einladen müssen.
Heute liegt halt Lukas „der Zerberus“ Hässig auf der Lauer, der nur darauf wartet, Verfehlungen und Skandale aufzudecken: da muss man dann ganz schön wetzen, um nicht gefressen zu werden (wie Vincenz).
Herr Hässig, super recherchierter Bericht und hervorragende Arbeit! Bleiben Sie an dem Fall dran!-
Mit viel geerbter Kohle lässt es sich eben leben wie im Schlaraffenland. Ich gönne es dem Jungen, leider muss ich für wenig Knete arbeiten.
-
-
„ASW ist ein geschlossenes Netzwerk für eine bestehende Community“
Und trotzdem geht man public?? Ein Widerspruch in sich selbst. Im Klartext heisst das ja, dass die ach so exklusive Community im Wesentlichen aus stieren Säcken besteht, die ihr elitäres Netzwerk nicht aus der eigenen Tasche finanzieren können.
Prognose: Penny Stock in < 24 Monaten
-
Meine Frage ist: Wieso hat ASW eigentlich eine FB-Seite?
https://www.facebook.com/ASMALLWORLD/
Does that not defeat the purpose of the concept of a closed community (by invitation / spam only)? Irgendwie ein bisschen dodgy, das Ganze. Kommt hinzu: Wenn man sieht, wer bei ASW und auf FB mitmacht, kann man ja nur noch lachen… Sharon Stone’s Toyboy, Xenia S. und sonst noch einige dieser Giovannis und Stacys aus Schwamendingen und Seebach. (Gehen am Samstag mit dem Porsche Cayenne und Mercedes AMG in den Denner posten.)
Mit wäre es oberpeinlich, bei ASW Mitglied zu sein.
So, und jetzt kaufe ich noch ein paar Trans KB-Aktien. Das Konzept mit der Tomoffel finde ich sehr spannend.
https://www.fuw.ch/article/liaison-der-besonderen-art/
Ahh, s***, ist inwischen ja ein Non-Valeur…
-
It’s not happening! Revelance lost. (Misspelling deliberate.)
#deportAssMallWorld (Misspelling deliberate.)
-
Patrick Liotard-Vogt ist der Wurstzipfel der Zürcher Servelat-Prominenz, auch wenn er mit dem wahrscheinlich geleasten Rolls in Zürich rumkurvt. Einziger Grund einen Rolls zu fahren ist das grosse Handschuhfach, da kann er die Zahlungsformulare ordentlich ablegen!
-
Kann man den „A-Small-Brain“ Müll shorten? Wäre mit 200k dabei…
-
Ich möchte diese „Un“Aktie nicht mal geschenkt, das würde mein Portefeuille verschandeln.
-
-
Sind das jetzt sogenannte Hipster-Aktien?
-
Nicht das ich den Herrn mit Bart verteidigen müsste, die Aktie würde ich nicht kaufen – ich kaufe auch sonst kaum Aktien. Aber Liotard-Vogt hat doch schon mehrere Portale z.B. uusgang.ch aufgezogen und teuer verkauft (TA-Media). Zudem braucht man keine Bank für ein reines Listing. Einen Konsortialbank wäre reine Geldverschwendung gewesen und ich weiss nicht, ob man heutzutage noch die Reputation steigert, wenn man eine Bank an Bord nimmt, wie ein Vorschreiber behauptet.
-
So ein Quatsch – das Ziel von Liotard Vogt war es ja, viel Geld zu lösen aus dem Verkauf seiner Aktien. Bei diesen tiefen Tagesvolumen von kaum je > TCHF 100 hat er bisher noch nicht genügend Dumme gefunden, die ihm Aktien abkaufen…
-
Wie bitte?
Die Gründer von usgang.ch waren
Marc Bernegger und Simon Virlis ???
-
-
Intangible Assets … na ja, wenn die Marke Coca Cola heissen würde, könnte man ansatzmässig noch diskutieren, aber nicht beimdiesem Brand (wenn es überhaupt einer ist). Diese ganze Plattform ist überflüssig, wenn ich die Kontaktdaten meine reichen Freunde will, kaufe ich mir ein kleines analoges Adressbuch! Finger weg von dieser Aktie! Da will sich jemand auf billige Art und Weise seinen Narzissmus finanzieren!
-
Für mich ist ASWN keine Aktie sondern ein Scherzartikel…
nur so meine zwei Dislikes
-
Überlegt mal, weshalb er keine Bank gefunden hat, welche den Börsengang begleitet? „Reputation“ ist das Stichwort und nicht wie von Liotard-Vogt erwähnt „Kosten“ sparen.
Man sehe sich den Aktienverlauf an: Bis zum Einschreiten aus Deutschland: Bildung einer „Treppe“, es geht nur hoch. Viele Mini-Trades über 1-10 Stück = Franken 10.— bis 100.— (bei Banktransaktionsgebühren von 30-100.— notabene) machen keinen wirtschaftlichen Sinn. Weshalb hier Finma oder Börsenaufsicht nicht schon lange bzgl. Marktmanipulation eingeschritten ist, ist mir ein Rätsel…
-
Sehr gut zusammengefasst! Lukas Hässig: dranbleiben, weil SIX nichts unternehmen wird.
-
-
Nicht nur der Traffic sondern auch die durchschnittliche Verweildauer auf der Website ist eine relevante Information. Also bleibt der durchschnittliche Websiten Besucher z.b. 30 Sekunden, 30 Minuten oder 3 Stunden auf der Website? Diese Information lässt sich mit jedem handelsüblichen Traffic Tool eruieren.
-
Zitat: „Richtig heimelig wird es beim zweiten Digital-Unternehmen von Liotard-Vogt, die den Wert seiner ASmallworld Aktie ausmacht. (…) Zugriffszahlen auf dem Level der Gemeindebehörde Uster – dort allerdings steigend“ 😎😂😁
Herr Hässig, allein für das haben Sie den Journalistenpreis 2018 (den Sie eh erhalten werden nach dem Fall Raiffeisen) verdient. -
Hat dieser mit dem Goldloeffel aufgezogene Wichtigtuer eigentlich schon etwas anderes erreicht als nur Geld zu verbrennen und Wert zu vernichten?
Wenn man jedes seiner „Investments“ shorten koennte dann wuerde man wirklich reich. Wirklich selbst schuld wer auf so etwas reinfaellt oder man glaubt einfach noch ans Christkind…. -
Super – wieder einer der meint, ein Perpetuum-Mobile er-/gefunden zu haben… Da lacht ja die Koralle!
-
Noch viel grössere Luftnummern sind in Tat und Wahrheit die Aktien von Tesla und Amazon, die mögl. gar im Portefeuille der SNB schlummern (nicht nachgeprüft). Da sagt niemand was!
-
Tesla gibts bald nicht mehr……
-
Leider falsch, ihre Ansicht:
Die genannten Firmen produzieren Mehrwert. Die Eine macht sogar satte Gewinne. -
Tesla vermutlich ja, Amazon nein (macht sogar Gewinn und ist grösste Cloud).
A Small Brain… nomen est omen
-
-
Bevor du pleite gehst, gehe an die Börse
-
Ich bin unschuldig, mein Anwalt hat mich reingeritten!
-
Viktor: eben; wer hat mir in die hose ge………. hab sie doch immer angehabt.
-
-
Er hat ein schönes blau-weisses Rolls Royce Cabrio, mit dem er jeden morgen am Mythenquai fährt. Wahrscheinlich das grösste Asset der Gesellschaft.
-
Er parkt den blau/weissen RR danach neben dem Bahnhof Tiefenbrunnen. Ist jeweils spät dran (ich auch).
-
Danke für diese Info; nun wissen wir wenigstens, wohin die „Brandrückstände“ der verflossenen Ertragsrechnungen „verraucht“ sind.
-
Ein Vergleich – Jeff Bezos (Amazon) fuhr als Miliardär noch mit seinem klapprigen Honda durch die Gegend. PLV wird nie dieses Format besitzen – da er alles in die Wiege gelegt bekommen hat, ohne einen Finger zu krümmen.
-
ist auch auch bezahlt? Sonst ist nicht mal dieses ein Asset!
-
Mythenquai und Tiefenbrunnen liegen jetzt aber nicht unbedingt auf der selben Seeseite. Kann der RR schwimmen?
-
@Hans:
Er wird wohl über die Brücke fahren, zwischen Mythenquai und Bellevue. Eventuell fährt er nach Horgen und nimmt die Fähre, aber schwimmen tut das Auto nicht lange.
-
-
Kann man die Aktie shorten?
-
Nein, leider nicht – da werden Sie nie eine Gegenpartei finden. Wäre „easy Money“…
-
ASW und Bitcoin beides wertlos
-
-
Nonvaleur.
-
Well done!
-
-
Die Parallelen zu Mondobiotech und ähnlichen Fällen sind verblüffend.
Die SIX sollte sich wirklich überlegen, ob sie nicht mal ihr Kotierungsreglement anpassen will.-
Treffend, lieber Trader. Dass es noch jemanden gibt, der Investor Cavallis ex-Mondobiotech kennt. Das war eine Gaunerei sondergleichen aber F.C. lebt trotzdem ULTRA-feudal im Tessin und macht weiter. Liotard würde vermutlich in einer Woche sterben, würde er das Arbeitspensum von C. übernehmen. Absolut undenkbar. ASW bietet als Unternehmen viel zu wenig, Ziele sind keine bekannt und deshalb gebe ich dem Titel künftig keine Chance. Verbrenne mein Geld lieber anderswo.
-
-
Liotard-Vogt begründet seinen schmalen Zuwachs an internet Interessenten: „………. wir sind nicht auf Volumen ausgerichtet, sondern … auf die Qualität der Mitglieder..“. Weshalb bekomme ich denn auf Linkedin ungefragt (!) beinahe wöchentlich von Liotard-Vogt eine Einladung, seinem Wichtigtuer-Club beizutreten???
Offenbar erhofft sich Liotard-Vogt von meinem Clubbeitritt eine Erhöhung der Qualität seiner Mitglieder. Die Qualität seiner bisherigen Mitglieder ist offenbar nicht sehr gross. Denn: weder kenne ich Liotard-Vogt persönlich, noch er mich. Wenn der Beitritt von ihm unbekannten, zufällig ausgesuchten und per email angeschriebenen Mitgliedern allein schon die Qualität seiner Mitglieder zu erhöhen vermag, dann lässt dies auf die (tiefe) Qualität (bzw. tiefen IQ) der bisherigen Clubmitglieder schliessen. Zu diesen Clubmitgliedern gehört Liotard-Vogt ja auch selbst.
-
Nachtrag: Und noch dümmer als die Clubmitglieder von A-Small-World sind wohl nur die neuen Aktienkäufer. Geld frisst Hirn.
-
Vor rund 3 Wochen ist in einer Institution, die zu den AMM (ArbeitsMarktliche Massnahmen, vom RAV verordnet) eine mail an alle (!!!) verschickt worden, wo man aufgefordert wurde, sich doch ASW mal anzuschauen…
Wenn die „Qualität der Mitglieder“ sich in erster Linie darin manifestiert, dass diese beim RAV registriert sind, erübrigt sich wohl jeglicher weitere Kommentar! -
@JJ
„I Don’t Want to Belong to Any Club That Will Accept Me as a Member“Groucho Marx
-
-
Rohrkrepierer.
-
Baron Münchhausen lässt grüssen
-
Parallelen zu Jordan Belfort sind nicht zu übersehen. Scheinbar hat weder die Finma noch seine Partyjünger den 80er-Jahre Film „Wolf of Wallstreet“ gesehen. Belfort feierte exzessive Erfolge mit seiner Maklerfirma „Stratton Oakmont“ und entwickelt schon mit Anfang 20 seinen radikal luxuriösen Überflieger-Stil – was ihm den Titel „Der Wolf von der Wall Street“ einbringt. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit. Geld. Macht. Frauen. Drogen. Sie konnten allem widerstehen – außer der Versuchung: Belfort und seine Wolfsmeute ließen sich von keiner Behörde einschüchtern – siehe Parallelen zu den Schweizer und deutsche Behörden!- , Bescheidenheit ersetzten sie in ihrer Ellbogengesellschaft durch eiskalte Arroganz. Einfach immer mehr. Unfassbar dass das schweizer junge Partyvolk ihn auch noch feiert auf diesen selbstherrlichen Bildern. Die aggressiven Mitarbeiter verehrten den charismatischen Belfort wie einen Guru. Genau denselben Eindruck bekommt man, wenn man sich das Liotard Photo im Bericht oben ansieht, mit seinen jungen Mitarbeiter/innen die ihn auch wie einen Guru anhimmeln.
Die deutschen Behörden haben ihn jetzt aber Gott sei Dank richtig auf dem Schirm, er versucht natürlich sich wie ein Aal rauszuwinden aber die Schlinge zieht sich immer mehr zu. Wie die story für Belfort ausgegangen ist, ist bekannt – für Liotard-Vogt prognostiziere ich einen ähnlichen Ausgang. Dann wird er in 20 Jahren vielleicht nochmal Schweizer Filmstar, wenn er seine Räuberstory verfilmt um die Investorengelder zurückzuzahlen.-
Und weitere Parallelen zu der einen oder anderen Krypto-Bude; wobei es um diese in letzter Zeit ziemlich ruhig geworden ist. Warum wohl?
-
Wobei Jordan Belfort auch wirklich Geld produziert hat (einfach nicht soviel wie er ausgegeben hat) und weiterhin Geld verdient (Vorträge) während „Rotkäppchen“ noch nie in seinem Leben auch nur einen Franken verdient resp. erwirtschaftet hat.
So an die 10 Mio wird er bestimmt schon in den Sand gesetzt haben. Wäre er mein Sohn, würde ich mich schlecht fühlen.
Was hat der eigentlich im Militär gemacht?
-
Jordan Belfort war ein begnadeter Verkäufer und äusserst erfolgreich. Da gibt es überhaupt keine Parallelen zu ASW und dessen Eigentümer. Und Jordan Belfort fuhr auch keinen Rolls, sondern einen Lambo (den er ja zu Schrott fuhr).
-
-
„Das derzeitige Mitgliederwachstum bestärkt uns darin, auf dem richtigen Weg zu sein“ – und warum sinkt dann der Traffic?
Soziale Netzwerke mit weniger weltweiten Traffic als die Verwaltung eines Kaffs wie Uster und einer Kleinstadt wie Winterthur?! Give me a break! Und so etwas ist an der Börse?
Also wenn das mit der Kapitalerhöhung klappt, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Da helfen auch keine Börsenbriefe… -
Ein Skandal das SIX die Kotierung der ASM Aktie durchgehen liess! Wir dies bald ein Fall für die FINMA und die Zürcher Staatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität?
-
Sorry, sollte ASW (statt ASM) stehen.
-
-
wieder ein trauriges Kapitel Schwezer Unwirtschaftsgeschhte habe es gespürt.
-
der Apfel fällt weitvom Stamm
-
-
Für diejenigen, welche es noch nicht wissen – Facebook und Co. interessieren heute immer weniger Menschen. Soziale Medien sind bereits wieder auf dem absteigenden Ast. Um „hip“ und modern zu sein, legt man sich bewusst keinen Account mehr zu – Stichwort „Social Detox“. Ein zukunftsträchtiges Invest geht anderst!
-
Bla bla.
-
-
Habe von diesem Typ schon gehört: Was war nochmal sein beruflicher Hintergrund/Leistungsausweis?
Hände weg von solchen Scheinfirmen et al.
Kaufen Sie lieber GOLD oder die Cash-flow-starke Nestle mit jährlicher Dividendenausschüttung.-
@Hubertus: der ist gut. Liotard verbrennt das Geld, dass er von seinem Vater geerbt hat. Und der wiederum hat es als Generaldirektor von Nestlé hart (und „en masse“) erarbeitet. Vater Liotard sel. hat aber auch ziemlich deutlich gesagt was er von seinem Sohn hält. Er hielt ihn für gleich wertvoll wie seine komische Baby-Facebook 😉
-
-
Das ist halt, wenn man sein Leben lang nur „Jetsettet“, Papis Geld ausgibt oder investiert und nie dafür wirklich arbeiten und einteilen musste. Ist ja nicht das erste Mal das etwas in der Hose ging. Feriensiedlung irgendwo in der Karibik usw.
-
ich bin erstaunt, dass die presse diesem oberbluffer überhaupt noch aufmerksamkeit zollt. ist doch ein Nonvaleur welcher sich mit seiner erbschaft hochwichtig hervortut. selbst noch nichts zustande gebracht. wollte jedoch schon in der primarschule unternehmer werden:) gut gelungen:) überall finanzielle schäden hinterlassen. das wird für seine rechtschaffenen, feinen eltern über jahre ein albtraum sein.
-
Ein Mißerfolg ist auch die Chance,
es beim nächsten Mal besser zu machen.Henry Ford
* 30. Juli 1863 † 7. April 1947 -
Das Problem ist, dass gerade jetzt und heute neue Aktien platziert werden über beachtliche 10 Mio.
Ich ahne, in welchen Depots diese Anteile – kräftige Placement-Fees und Inducements sei dank – landen werden.
Und ich ahne auch, wo die Mittel dann hinfliessen werden (Darlehen usw.).
Was macht eigentlich die SIX?!
-
-
Na ja, die grössten aufgeblasenen Aktien sind ja wohl momentan Tesla und Amazon. Und da sagt dann niemand was?!!
-
Es ereignet sich nichts Neues.
Es sind immer die selben alten Geschichten,
die von immer neuen Menschen erlebt werden.William Faulkner
* 25. September 1897 † 6. Juli 1962 -
Schuster bleib bei deinen Leisten.
Party machen und Cüpli trinken….wiiterschaffe!
-
Pump and Dump!
Business as usual…
-
Wieder so ein Wind-Ei! Erinnert mich an 1999. Wer da investiert, dem ist nicht zu helfen. Kursziel 0. Gut, dass Sie das aufgreifen, Herr Hässig!
Nonvaleur.
Er hat ein schönes blau-weisses Rolls Royce Cabrio, mit dem er jeden morgen am Mythenquai fährt. Wahrscheinlich das grösste Asset…
Bevor du pleite gehst, gehe an die Börse