Beat Stocker und Pierin Vincenz waren ein eingespieltes Team. Sie gingen früh mit eigenem Geld in kleinere Firmen rein, nahmen dort selbst oder mittels Statthalter die Zügel in die Hand, um dann durch einen Verkauf an eine liierte Unternehmung oder durch frische Aufträge zu profitieren.
Eine Firma, bei der Beat Stocker ebenfalls aktiv agierte, blieb bis jetzt wenig beachtet – obwohl sie nicht klein ist. Die Rede ist von Netcetera. Diese hat Links zur Aduno. Die dritte Kraft im Schweizer Kartengeschäft und Kleinkreditwesen wurde von Vincenz und Stocker zwei Jahrzehntelang dominiert.
Bei der Netcetera geht es um ein Schweizer IT-Startup von Mitte der 1990er Jahre, als der Boom mit dem Internet begann. Eine Handvoll Freunde tat sich zusammen und hatte grosse Pläne: ein führendes Internet-Unternehmen aufbauen.
Rasch hatten sie grosse Auftraggeber, so die Zürcher Kantonalbank. Und schon bald tauchte einer der Firmengründer, Andrej Vckovski, mit einem Investor im Schlepptau auf.
Beat Stocker.
Das war 1999. Stocker war damals operativer Leiter der Viseca, die später in Aduno umgetauft wurde. Diesen Job hatte Stocker nur im Mandat. Er war sein eigener Chef, mit einer Beteiligungs- und Beratungsfirma.
Investor mit Beziehungen: Beat Stocker, Netcetera-Engagement
Bei der Netcetera AG, also der operativen Gesellschaft in Zürich, wurde Stocker zunächst Vizepräsident des Verwaltungsrats. Schon ein Jahr nach seinem Eintritt, im 2000, übernahm er das Präsidium. Dieses behielt er bis 2005.
Die Netcetera hatte Ableger und kaufte Firmen. Deshalb gründete sie noch eine Netcetera Group, eine Holdinggesellschaft. Auch bei dieser war Stocker aktiv. Er wurde im 2003 einziges VR-Mitglied und agierte von 2004 bis 2005 als VR-Präsident der Holding.
Bei beiden Firmen, also sowohl der Netcetera AG als auch der Netcetera Group, stieg Stocker im 2005 aus. Zurück blieb ein anderer Mann, der im Zuge von Stocker zu den beiden Gesellschaften gestossen war.
Sein Name: Beat Barthold. Sein Beruf: Anwalt. Seine Beziehungen: Stocker und Vincenz.
Barthold zählt zu den bis jetzt 7 Beschuldigten in der Causa Vincenz und Stocker. Er führte für die beiden Auftraggeber ein geheimes Zuger Vehikel, über das Stocker und Vincenz einige ihrer Privatdeals abwickelten.
Anwalt oder Statthalter? Beat Barthold, Netcetera-Engagement
Das Muster bei der Netcetera ist somit: Stocker geht früh rein, platziert seinen Vertrauensanwalt Barthold, geht nachher raus.
Und bald schon folgen die grossen Umsätze. Bei der Netcetera wurde die Aduno, bei der Stocker zusammen mit Vincenz das Sagen hatte, immer wichtiger.
Zusammen lancierten die Partner verschiedene Initiativen: Kreditkarten-App Viseca One, SwissWallet für digitales Zahlen, Lösung für mobiles Kontaktloszahlen – „mit Unterstützung von Biometrie“.
Die Aduno wurde zur sprudelnden Auftragsquelle für die Netcetera. Das IT-Unternehmen konnte nicht zuletzt dank den steigenden Umsätzen aus dem Hause der dritten Kartenkraft im Land weiter wachsen.
Es entstanden Ableger und Softwareschmieden im Ausland, und die Netcetera-Gruppe entwickelte sich von einer Mini-IT-Firma zu einem stolzen KMU.
Beat Stocker profitierte vom Wachstum der Netcetera. Er hatte selbst Aktien der Gruppe. Sein Anteil dürfte unter 10 Prozent liegen.
Als operativer Leiter der Aduno bis 2011 und danach noch als einfaches VR-Mitglied bis 2015 konnte Stocker dazu beitragen, dass die Netcetera eine enge Partnerin der Aduno blieb.
Ob Pierin Vincenz via Partner Beat Stocker ebenfalls an der Netcetera beteiligt ist oder war, ist nicht bekannt. Vincenz konnte als Präsident der Aduno bis 2017 mithelfen, dass das Verhältnis zur Netcetera ein prosperierendes blieb.
Der Anwalt von Stocker leitete Fragen an seinen Klienten weiter. Bisher kamen keine Antworten zurück. Der Sprecher von Pierin Vincenz sagte mit Verweis auf die laufenden Untersuchungen, sein Klient würde sich nicht äussern.
Ein Verkauf der Netcetera an die Aduno sei nie ein Thema gewesen, sagt Netcetera-Mitgründer Andrej Vckovski. „Netcetera macht viel mehr Umsatz mit direkten Konkurrenten der Aduno als mit der Aduno selbst.“
Gründer und Aktionär: Andrej Vckovski
Der IT-Unternehmer will nicht verraten, ob Beat Stocker Aktien der Netcetera hielt oder noch hält. „Ich darf wie Sie wissen keine detaillierten Angaben zum Aktienbuch machen“, begründet er.
Dann sagt Vckovski: „Das Aktionariat besteht aus den Gründern und (bestehenden und ehemaligen) Mitarbeitenden, etwas mehr als 100 Personen, keine Institutionen, Fremdaktionäre, Investoren.“
„Mit etwas mehr als 10% bin ich der grösste Aktionär.“
Zu Anwalt Barthold sagt Vckovski, dass dieser „einige Jahre bei uns im VR“ gewesen sei. Und schliesslich: „Herr Vincenz hatte nie eine Rolle bei uns.“
Eine Untersuchung rund um Stocker, Vincenz und Barthold habe er keine durchführen lassen, sagt Vckovski.
Vckovski sass in einer heiklen Phase als VR-Mitglied in jener Gesellschaft, die in der ganzen Vincenz-Stocker-Affäre eine entscheidende Rolle spielt: dem Bargeldlos-Unternehmen Commtrain.
Bei dieser stiess Vckovski im September 2005 in den Verwaltungsrat. Im November 2005 folgte auch Beat Barthold in den VR der Commtrain. Im Dezember 2005 verliess Vckovski die Commtrain bereits wieder.
In einem Gespräch im Frühling dieses Jahres meinte Vckovski, dass er rasch gemerkt habe, dass er bei der Commtrain nicht viel zum Erfolg beitragen könne.
An der Commtrain beteiligten sich damals Stocker und Vincenz versteckt. Im 2007 kaufte die Aduno, bei der Vincenz Präsident und Stocker VR-Delegierter war, die Commtrain für einen Millionenbetrag.
Vincenz konnte damals sein Investment in die Commtrain auf über 1,5 Millionen Franken verdreifachen. Mittels eines Gutachtens von Professor Peter Forstmoser versuchte sich der Raiffeisen-Chef später zu schützen.
Zurück zur Netcetera. Dort gibt es einen weiteren Link zur Aduno: die Revisionsgesellschaft KPMG. Diese prüft die Bücher sowohl des Kartenunternehmens als auch der Software-Firma.
Auf Seiten der Aduno war lange Daniel Senn als KPMG-Partner der zuständige Revisor. Senn wurde letzte Woche wegen Insiderdelikte verurteilt.
Adunos Ex-Revisor: Daniel Senn, Insider
Die Aduno verweist auf Anfrage auf den Stillhaltebefehl der Strafermittler. „Die Aduno Gruppe führt ihre internen Abklärungen fort und steht dabei im engen Kontakt mit den zuständigen Behörden“, hält die Finanz-Dienstleisterin schriftlich fest.
Diese hatte im Dezember mit einer Strafanzeige den Fall Vincenz und Stocker ins Rollen gebracht.
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Die beliebtesten Kommentare
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Artikel aufgrund Ferienabwesenheit erst jetzt gelesen.
Ganz stark recherchierter Artikel, Herr Hässig. Sie gehen der Sache ja wirklich mit der Lupe auf den Grund. Besser als jeder Forensic-Experte.
Finma, Tagesanzeiger Recherche-Desk, Staatsanwaltschaft: SO macht man das, verdammt nochmal! Könnt ihr nicht mal LH als Trainer anstellen für ein paar Schulungen in Sachen Recherche?
Und zum Sachverhalt: Offensichtlich, wie die Sache gelaufen ist. Herr Hässig hat da nun genug Vorarbeit geleistet. Übernehmen. Irgeneiner wird sicher mehr wissen. -
Ein höchst aufschlussreicher Artikel. Ob da nun die Behörden aktiv werden?
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Geld (Gier) regiert die Welt – war immer so, wird immer so sein!
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Es ist einfach eine beschissene, kaputte Welt in der wir leben.
Es ist klar, was passieren wird:
– Die Staatsanwaltschaft wird nichts unternehmen
– Aduno wird weiter mit Netcetera zusammenarbeiten
– Die anderen Medien werden nichts aufgreifen, weil gekauft
– Die Schattenmänner im Hintergrund werden weiter abkassieren
Und am Ende wird Herr Vckovski für seine „unternehmerische Leistung“ noch einen Preis erhalten, als „Vorzeigeunternehmer“.
Herr Hässig, ich bewundere Sie, dass Sie unbeirrt weiterkämpfen. Mir würde die Kraft dazu fehlen. -
Beat war stets zu Diensten, wenns was ring zu verdienen gab. Abgesehen davon ist er ein sehr talentierter Landschafts-Fotograf. Schade, dass er nicht rechtzeitig umgesattelt hat. Eritis sicut Deus, scientes bonum et malum.
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Das kann er doch jetzt auch noch machen. Krise als Chance oder so.
Mich überrascht, dass Baker McKenzie hier einfach zuschaut. Er ist da immer noch auf der Webseite.
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Gerne verweisen hier einige darauf, dass diese Vorfälle Bagatellen oder verjährt sein sollen ..
Worum geht es wirklich? Mitte des 19. Jahrhunderts wurde in grösserem Massstab der Management-Ansatz eingeführt. Das heisst, Kapitalgeber, die der Ansicht waren, dass es besser geeignete Leute gibt, einen Laden zu führen, als diejenigen, die das Kapital hierzu zur Verfügung stellen. Der klassische Manager ward geboren. Typischerweise stelle man sich neuzeitlich (Neo-lick-i-kum) einen Kapitalgeber vor, der degenerierte und vertrottelte Nachkommen hat ..
Der Manager wusste, dass er Angestellter ist und durfte bei konstantem Erfolg darauf hoffen, entsprechend entlöhnt und beteiligt zu werden, obschon seine Herkunft und Einkommensverhältnisse nicht zur Kapital-Kaste gehörten.
Die meisten Fälle, die wir hier auf IP lesen, sind Manager, die:
– ihr Gehalt und Boni selber bestimmen .. häufig ohne nachhaltige Leistung (was erlauben Strunz?) ..
– sich irgendwo – ohne Auftrag – in der Wertschöpfungskette einer Firma einbringen und bereichern ..
– Insiderwissen missbrauchen ..
– Das Kapital eines Unternehmers anstreben, nicht aber deren Verantwortung und Risiko .. (Fisher im trüben .. )
Kein Manager gehört selbsternannt in die Kette eines Zulieferer’s oder eines Kunden, ausser der Eigentümer hat dies ausdrücklich und mit klar definiertem Auftrag gewünscht. Keine Selbst-Beteiligung irgendwelcher Art ..
Entweder waren die RB-Investments Teil einer offiziellen vertikalen Strategie, oder aber – das liegt auf der Hand – ein Kassemachen von denjenigen, die sich mit ihrem selbst zugeschanzten Einkommen Play-money verschafft haben, obschon diese als Manager selber gar nie die eigenen Mittel hierzu verfügt hätten. Die berechtigte Frage ist, wem gehörte was? Würde immer noch ein Diebstahl vorliegen, wenn der Kapitalgeber zu dämlich wäre, diesen zu erkennen ? Heute fast schon eine philosophische Frage, juristisch mittlerweile egal (Dank an die FINMA), gesellschaftlich und ethisch hoffentlich immer ein Thema.
Ob man nun degenerierte Nachkommen als Kapitalgeber hat, oder ein Genossenschafter ist, der sich mit etwas Kartoffelstampf und einem Beaujolais-Nouveau zufrieden gibt, die Selbstbedienung zweitklassiger Manager wäre nie möglich, ohne drittklassige Kapitalgeber und Genossen. Aber Genossen sind ja auch Kommunisten und im Kommunismus ist’s ja schwer zu erkennen, wem was gehört, genauso schwer, wie für die zweitklassigen Manager, die sich einfach nur bedienen und dank verblödetem Kapitalgeber damit auch noch durchkommen. Aber auch Ober-Kommunisten haben irgendwann mal vertrottelte Nachkommen, wenn man sich ich die Umverteilung anschaut, sind Politiker eigentlich alles Kommunisten ?
Man berücksichtige auch noch Aktionäre und Pensionskassen als Kapitalgeber – ein schlüssiges Bild. Jeder Kapitalgeber kriegt die Manager, die er verdient! Danke IP, dass der Ball weiter rollt.
Viele sichern sich ab mit dem Statement ‘es gilt die Unschuldsvermutung’ .. doch nicht eher fehlende Cojones, das auszusprechen, was der gesunde Menschenverstand vermuten lässt – oder aber ist der gesunde Menschenverstand abhanden gekommen, die gleiche Krankheit wie bei degenerierten Nachfolgegenerationen von Kapitalgebern ? Hat man (Manager) sich nicht bereichert, kann man dies sehr einfach nachweisen, dazu braucht man keine Anwälte oder Mediensprecher. Zweit- und dritt-klassige Mänätscher erkennt man tatsächlich auch an den Spesen. In kleineren Firmen, wer einen Espresso für 3.50€ der Firma verrechnet, in grösseren Firmen, wer eine alte Compliance zu Hause hat und trotzdem Spesen ‘ab Stange’ für 10 T€ der Firma verrechnet ?
XY war für eine Stellungnahme nicht erreichbar (Funkloch ?) .. oder aber verwies auf die laufenden Untersuchungen .. warum gibt es überhaupt Untersuchungen ?
Dobri Dien Tawaresch Raiffeisen, Industrial
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Supercool recherchiert, Lukas! Der gleiche fette Senn war also sowohl bei Julius Bär als auch bei Aduno der Lead Auditor? Und über JB liefen gewisse dubiose Zahlungen im Zusammenhang mit Aduno-Firmenkäufen (Commtrain, Eurokaution und weiss nicht was). Da hat er bestimmt nix davon gemerkt. Was ich aber (immer noch) nicht verstehe ist, wieso all die ehemaligen CS-Leute bei JB (Widmer, Collardi, Hodler, Baumgartner etc.) weiterhin mit KPMG kutschierten, obwohl man Senn schon zu CS-Zeiten zum Teufel wünschte. Ein unangenehmer, aufgeblasener Typ, der sich nicht selten im Ton vergriff. Könnte aber alles bloss Show gewesen sein, wenn er dadurch im Gegenzug die Honorare erhöhen konnte. Nur eine Vermutung…
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Liebe Herr Haessig
Danggescheen!! Die Frage muss aber erlaubt sein; gibt es hier etwas starfrechtlich relevantes gegen diese impertinenten Personen? -
Und wieder Einer, der von nichts weiss und sich keiner Schuld bewusst ist.
Ich frage mich manchmal: Wie wollen solche Leute ihre Kinder erziehen? So zu Themen
wie Verantwortung, Ehrlichkeit, Anstand?
Ich hoffe, er tritt bald mal öffentlich auf. Ich werde dann ein paar kritische Fragen stellen. Soziale Ächtung, das braucht es. -
Herr Vckovsky, könnten Sie uns bitte kurz darlegen, warum genau der Herr Barthold in diesem VR gesessen ist? Und sogar VR-Präsident (also Ihr Chef) war?
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Willkommen zurück aus den Ferien Staatsanwaltschaft Zürich! Hopp, hopp, es geht weiter! 🙂
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Erfahrungsgemäss wird nun wieder gewartet. Das gibt den Leuten Zeit, Beweise zu vernichten und sich abzusprechen.
Furchtbar ist auch, dass dieser Fall erst jetzt aufgedeckt wird. Stocker, Barthold und Aduno – da leuchten ja alle Alarmglocken! Und der Herr war sogar noch VR bei Commtrain!
Gibt es eigentlich neben IP kein einziges krtisches Medium mehr in der Schweiz?
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Insichgeschäfte sind in der Schweiz Unzulässig.
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Solange Netcetera nicht aufgrund von Interessenkonflikten die Raiffeisengruppe geschädigt hat, ist doch alles iO. Im Nachhinein diese Geschichte bezogen auf die Personalie Stocker zu kreieren, ist wie der Versuch, einen Autofahrer jetzt zu büssen, der in einer neuen 30er Zone früher mit 50 fuhr…
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Potenziell geschädigt wäre nicht Raiffeisen, sondern die Aduno.
Der Sachverhalt gehört akribisch aufgeklärt. Auf den ersten Blick sieht dieser wieder mal gar nicht gut aus. Das Muster gleicht sich.
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drain the swamp!
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Legt endlich diesen Sumpf trocken! Dieser Augiasstall gehört gründlich ausgemistet! Es ist ein Affront dem einfachen Büezer (mir!) gegenüber der täglich roboten geht, damit er nur einigermassen über die Runden kommt…wir sind doch keine Bananenrepublik, wir sind doch in der Schweiz. Oder müssen all die Lobhudeleien auf Helvetia in den Touristenführern neu geschrieben werden?
Wiiterschaffe… 🙂
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Sorry, LH, aber das ist jetzt schon etwas gar weit hergeholt. Wo ist das Problem? Darf in diesem Land nicht mehr unternehmerisch gearbeitet werden, oder was?
Solange die Verrechnungspreise mehr oder weniger Drittpreisen standhalten, sehe ich absolut keinen Anlass, hier den grossen Skandal zu wittern. Oder haben Sie stichfeste Beweise, das dies eben gerade nicht so ist und es zu massgeblichen Vorteilen für Einzelne gekommen ist?
B. Stocker ist ein Unternehmer. Und es liegt halt nun mal in der Natur der Sache, dass Unternehmer sich hin und wieder an Unternehmen beteiligen, welche alle untereinander verbunden sind. Dies kommt tausendfach vor in diesem Land.
Das einzige Problem entsteht sowieso eigentlich erst, wenn bei den beteiligten Personen Kleininvestoren involviert sind, die nicht oder nur ungenügend Einfluss nehmen können. Das wäre sicherlich bei der Raiffeisen so (Genossenschafter).
Und nicht zu vergessen ist auch, dass die Netcetera hunderte von Stellen geschaffen hat und immer noch anbietet.
Kümmern Sie sich doch lieber noch intensiver um die Raiffeisen. Hier ist wirklich Schaden für Klein-Genossenschafter und u. U. auch die „normalen“ Bankkunden entstanden. Insbesondere auch das ACS-Thema wird die Raiffeisen wohl letztlich gegen 1 Mrd. Schweizerfranken kosten, die erst mal wieder verdient werden müssen (vermutlich ja dann mit erhöhten Spesenverrrechnungen an die Kleinsparer…).
Und ja, ich bin kein besonderer Fan von PV, Patrik G., B. S. und den anderen. Ich bin auch kein aktiver oder ehemaliger Raiffeisenmitarbeiter sondern ein ganz normaler Raiffeisen-Bankkunde. Dies nur, falls wieder jemand was von PR-Abteilung streit…..
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Korrekt. Mit einem Schönheitsfehler: Stocker sass in U-Haft. Die von Ihnen erwähnten Unternehmer nicht. Es ist das immer gleiche Vorgehen, dass sehr misstrauisch macht. Warum sollte Stocker gerade bei diesem KMU alles korrekt durchgeführt haben?
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Beat Stocker mag zwar ein Unternehmer sein. Aber bei der Arduno war er nur Angestellt, weshalb es hier ein Fall von ungetreue Geschäftsbesorgung sein könnte.
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Die Hitzezeit ist vorbei; die Vincenz-Negativspirale beschleunigt sich enorm:
https://www.dieostschweiz.ch/artikel/10000-franken-spesen-ohne-quittung-M761pxl-
Ja, Text „Spesen“ und dann irgendein Betrag! Entspricht sicher der Raiffeisen-Spesenreglement! Müssen denn Spesen bei Raiffeisen nicht mit der Geschätskreditkarte bezahlt werden? Es zeigt sich einmal mehr, dass Vincenz tun und lassen konnte was er wollte und niemand sich gegen ihn gestellt hat. Es ist mir unklar, wie solche Spesen durchgewunken wurden! Gab es bei Raiffeisen Schweiz denn gar keine Kontrollen? Warum sehen Leute nichts? Wohl weil sie selber mitprofitiert hatten. Wenn ich ein Raiffeisenmitarbeiter wäre, würde es mir den Magen umdrehen!
Aber es hat ja niemand von irgend etwas wissen wollen!
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Der Bergler Pierin hat sich offenbar aufgeführt wie ein Elefant im Porzellanladen: Horrende Spesenbezüge ohne Belege und Besuche im Striplokal „Red Lips“ in Zürich. (Gemäss gestriger Sonntags-Zeitung)
Kurz: Die Kontrolle durch den VR hat auf allen Kanälen total versagt. Schlimmer noch: VR-Präsident Gantenbein lässt den Vincenz-Kopiloten Gisel trotz vielfacher Vorwarnung immer noch frei gewähren…-
Lieber Freund
In diesem „Red Lips“ sowie in allen anderen Lokalen wo der Bergler Vincenz „verkehrte“ ging selbstverständlich alles auf Spesen von Aduno und Raiffeisen!
Für den Bergler waren dies natürlich neue Spielwiesen, welche er im konservativen Bündnerland nicht kannte.. -
@Nachtheule: Lustig…
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Der „Staiboggtschingg“ und sein Kumpane wissen immer wann & wo die „Sonne“ aufgeht. Sonne & Schämpi offen, munter auf Spesen buchen. Wetten dass beide im Business keine Rainmaker waren, Sonne muss ja scheinen und alle Weggefährten bei Laune gehalten werden, damit der Puch weiter läuft und nicht ins Stottern gerät.
Apropos „Red Lips“, rote Lippen soll man küssen, denn zum Küssen sind sie da!
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@Chreis Chaib: Oder man verzocht dort das Geld der 255 Raiffeisenbanken und ihren Genossenschaftern!
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Andrej Vcokvski ist ein cleverer Bursche, aber über lange Zeit eben auch mit Beat Stocker verbandelt. So war er 2005 kurzzeitig bei Commtrain Card Solutions AG im Verwaltungsrat. Hat er das Terrain vorbereitet, bevor der diskrete Statthalter Dr. Beat Barthold übernahm und die Akquisition durch Viseca/Aduno umgesetzt wurde?
toBeModified=0&validOnly=0&lang=1&sort=
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Wie kam wohl Mike Franz (GL Netcetera) in den Bankrat der Thurgauer KB ?
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Konstruktionen, und was wirft Lukas Hässig hier jetzt genau wem was vor? Oder einfach einmal ein bissichen Name Droping betreiben.
Mit PV und Raiffeisen und Stocker gibt’s ja reichlich Klicks und der Rubel rollt. Melken das Zeugs solange noch aktuell.
Danach wieder biederer UBS und CS und JB Gschichtli schreiben.
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Von wegen biedere JB-Gschichtli:
JB ist der nächste heisse Brandherd.
Top-Story heute auf Blick online:
„liefert er die Bank Bär ans Messer?“ -
Noch ein Branchen Nehmer. Ich gebe Ihnen nicht mehr allzu lange
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@Tiamento di Marco
Ihre Kommentare fallen mir seit einiger Zeit auf: regelmässig haben diese einen Tiefgang von einer Pfütze. Wenn Sie es nicht besser können hätte ich eine Bitte an Sie: verschonen Sie uns ab der morgigen Ausgabe von IP mit Ihren dämlichen Kommentaren. Sie sind ja schon lange enttarnt als ein Raiffeisen-Troll, also was soll’s. Vielen Dank für Ihre geschätzte Kenntnisnahme und Umsetzung!
Cheers
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Was da noch alles zum Vorschein kommt und wohl kommen wird!
Wo waren eigentlich bei all den Firmen die Kontroll- und Aufsichtsorgane und wo die Revision!
Konnten Vincenz und Stocker wirklich alle an der Nase herumführen? Irgendwie auch schwierig zu glauben! Haben diverse weggeschaut und wurden dafür mit Boni und Spesen für Privatzwecke entschädigt?
Hier lief vieles Krumm und ohne Inside Paradeplatz wäre wohl alles unter dem Teppich geblieben und die in St. Gallen hätten weitet machen können!
Die Geschichte nimmt langsam extreme Dimensionen an!
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Das riecht vom A-Z unangenehm. Ich sag es ja schon lange: Die bisher aufgedeckten Fälle sind doch nur die Spitze des Eisbergs!
Und was gedenkt die Aduno nun zu unternehmen?
Gratulation an Herr Hässig zur Recherche!
Der Bergler Pierin hat sich offenbar aufgeführt wie ein Elefant im Porzellanladen: Horrende Spesenbezüge ohne Belege und Besuche im Striplokal…
Das riecht vom A-Z unangenehm. Ich sag es ja schon lange: Die bisher aufgedeckten Fälle sind doch nur die Spitze…
Die Hitzezeit ist vorbei; die Vincenz-Negativspirale beschleunigt sich enorm: https://www.dieostschweiz.ch/artikel/10000-franken-spesen-ohne-quittung-M761pxl