Die Aufsicht zeigt der CS zwei Mal die Gelbe Karte. Es gibt aber nicht wie im Fussball die rote Karte: Die CS steht so gesehen über dem Gesetz.
Zwei Enforcement-Verfahren in mehreren Geldwäscherei-Fällen der Finma gegen die CS zeigen aber, dass bei der Nummer 2 die Kontrolle nicht funktionierte.
Verfahren eins enthüllt die CS als Bank in den weltweit für Aufsehen sorgenden Fällen Fifa, der brasilianischen Ölgesellschaft Petrobras und deren Pendant in Venezuela PDVSA.
Im zweiten Fall geht es um einen nicht genannten Ex-Spitzenpolitiker, im Jargon PEP genannt, also Politically Exposed Person.
Aus den Angaben der Finma geht unschwer hervor, dass es sich um den grossen Geldwäschereifall in Genf handeln muss.
Dort betreute ein CS-Berater, der von einer französischen Kosmetikfirma zur Bank gestossen war und eigentlich vor allem Russisch konnte und nicht Banking, einen Ex-Präsidenten von Georgien.
Als Aktieninvestments tauchten, begann der Mann zu betrügen. Ihm halfen aussenstehende Kollegen. Die Bank hätte längst eingreifen sollen. Stattdessen schaute sie zu.
Die Fehler der CS sind gravierend. Das geht aus der Finma-Mitteilung von heute früh hervor. In beiden Fällen drückte die Aufsicht der CS einen Untersuchungsbeauftragten aufs Auge.
Die Fälle Fifa, Petrobras und PDVSA gehen vor allem noch auf die Zeit der CS-Tochter Clariden Leu zurück. Diese wurde Ende 2011 in einer Hauruck-Aktion in die CS integriert.
Heute ist klar, warum. Die CS-Chefs, allen voran Präsident Urs Rohner, hatten kalte Füsse. Die Clariden Leu war berühmt für einen lockeren Umgang mit heissen Kunden.
Im zweiten Fall mit dem Georgien-Kunden hat die CS jahrelang zugeschaut, wie ein extrem exponierter Kunde von einem Ex-Kosmetiker auf fragwürdige Art betreut wurde.
Eingegriffen haben die CS-Chefs und -Überwacher nicht. Sie liessen dem Berater freie Hand, obwohl sie längst hätten wissen müssen, was dieser treibt. Sie gaben ihm gar noch hohe Boni, animierten ihn quasi zum Weitermachen.
„Der angesprochene – gemessen an den verwalteten Vermögen sehr erfolgreiche – Kundenberater verletzte über mehrere Jahre hinweg wiederholt und aktenkundig Compliance-Vorschriften der Bank“, hält die Finma dazu fest.
Dann fährt die Aufsicht schweres Geschütz auf: „Anstatt den Kundenberater wegen der Verstösse jedoch rechtzeitig und angemessen zu disziplinieren, honorierte die Bank den Kundenberater mit hohen Entschädigungen und positiven Mitarbeiterbeurteilungen.“
Der Berater habe einen „Sonderstatus“ genossen. Die CS habe ihn deshalb schalten und walten lassen, wie dieser wollte. „Ungenügend kontrolliert“, schreibt die Finma kurz und bündig.
Will heissen: nicht erfüllt. Wer trägt die Verantwortung? Wer von der CS-Spitze muss den Hut nehmen?
Niemand.
CS-Chef Tidjane Thiam nutzt vielmehr die zwei gelben Karten, sich als Saubermann in Szene zu setzen.
I am the Good Guy
In der gestrigen NZZ am Sonntag präsentierte sich Thiam als Aufräumer. Die CS habe Compliance um 800 Leute aufgestockt. Damit will er sich aus der Schusslinie nehmen: Schuld sind seine Vorgänger.
800 Neue: Was brachten sie – ausser Kosten?
So einfach geht das nicht. Erstens lässt Thiam Iqbal Khan und Romeo Cerutti am Ruder, die vom Genfer Fall wissen mussten, aber offensichtlich nicht wirklich durchgriffen.
Zweitens will Thiam mit den 800 neuen Compliance-Spezialisten sagen, dass die CS unter seiner Führung eine saubere, kontrollierte, gesetzestreue Bank geworden sei.
Thiam reagiert scharf auf neue Fälle. So ging eine langjährige Russland-Chefin im 2016 von Bord, die heute in Spanien in einem riesigen Geldwäschereifall mit ihrem Mann, einem hohen Putin-Vertrauten, vor dem Strafrichter steht.
Damit aber lähmt Thiam die CS. Er setzte auf die Überwachungs-Software von Palantir, eine US-Firma mit CIA-Links. Nach drei Jahren und enormen Ausgaben hat die CS Palantir gekündigt.
Die Heerscharen von Compliance-Leuten machen die CS zur Bank ohne Kunden. Jedes Geschäft wird huntertfach geprüft auf Details, die keine Rolle spielen.
Statt die Front-Berater zu stärken, hat Thiam einen Backoffice-Überwachungssapparat installiert. Dieser führt zu ausufernden Kosten.
Effizienter wären wenige Cracks und eine neue Kultur. Die Rechnung zahlen die übrigen Mitarbeiter, die entlassen werden. Und die Aktionäre, die ihre CS-Aktien bald besser als Erinnerungsstück einrahmen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Gibt es bei der FINMA eigentlich keine rote Karte? Was noch alles kann sich eine CS zuschulden kommen lassen ohne Busse ohne rote Karte ohne einschneidende Massnahmen?
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Von einem Journalisten erwartet man eine differenzierte Berichterstattung. Dies hier ist Schwarz-Weiss-Bockmist. Halt viel zu weit weg vom Geschehen … man merkt’s.
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Dies hier ist tatsächlich totaler Bockmist! Warum schreiben Sie denn?
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Die Grossbanken leisten gar keinen realen, wirtschaflichen Mehrwert. Die CS spekuliert mit Derivaten (Tulpenzwiebeln) deren Wert 43mal höher sein soll als die Wirtschaftsleistung der Schweiz.
.“..der Nominalwert der Derivate der CS 2017 einen Umfang von 28’800 Milliarden Franken aufwies. Damit waren diese ungefähr 36-mal so hoch wie ihre Bilanzsumme und 687-mal so hoch wie ihr Eigenkapital. Zum Vergleich: Der Wert dieser Produkte entsprach etwa 43-mal dem BIP der Schweiz und etwas mehr als einem Drittel der Weltwirtschaftsleistung“
Eine solches Geschäftsmodell ist einfach nur gefährlich.
Die Rechnung wird uns Schweizer noch teuer zu stehen kommen! -
Was heisst Performance ?
Es war einmal, eine Erkenntnis dass Unternehmen über Zeit bezüglich Gewinn, operativer Geldfluss und Rendite zu beurteilen seien ..
Andrerseits haben wir einen Aktienkurs, der (idealerweise) genau des wiederspiegeln sollte. Ein Gap zwischen Leistung und Aktienkurs ist das Einmal-Eins des Investments, Überbewertung oder fair eingeschätzt .. oder doch eher unterbewertet ?
Wie fähig eine Firma wirklich ist, entscheidet sich am Markt und anschliessend in ihrer operativen Effizienz. Brutal aber fair, wie schlägt sich eine Firma (z.B CS) gegen vergleichbare Mitbewerber ? CS hat X % Wachstum, was haben Konkurrenten im gleichen Zeitraum geschafft und vor allem über einen längeren Zeitraum ? Kommen Gewinnsteigerungen über Marktbearbeitung oder (nur) über Cost-Cut ?
Summa Sumarum, wieviele Jahre benötigt Herr TT überhaupt, bis sein kummulierter Gewinn erst mal überhaupt die Gewinn-Schwelle erreicht ? Ist TT verantwortlich oder diejenigen, die ‘Leistung’ beurteilen sollen, oder beide ?
Jedem Turnaround-Manager seien 2 Jahre zugestanden (vorausgesetzt die Kohle reicht), aber dann muss es ‘kommen’ ! You’re overdue !
Mfg Industrial
P.S: Wenn ich zwischen Bio-Pausen Commodities in Form von CS-Aktien und namhaften Toiletten-Papier-Herstellern entscheiden müsste..
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Sie haben recht wenn Sie davon ausgehen, dass es sich um freie Märkte handelt.
Leider sind freie Märkte ein Märchen zudem kaufen die Zentralbanken mit Milliarden die Aktien der Zombiebanken und Zombie-Techfirmen auf.
Der miese Aktienkurs ist vor diesem Hintergrund noch viel schlimmer. Was geschieht wenn die Zentralbanken die Blase nicht mehr aufpumpen können?
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Die Herren TT und UR sollen doch noch mehr MA, vor allem über 50 iger mit grossem Wissen entlassen und auf Digitalisierung setze. Digitalisierung die von der Teppichetage hoch gelobt wird und eine grosse Katastrophe ist. Diese Herren wissen doch nicht was genau in dieser Firma läuft. Mittleres Kader die gegen oben Lügen, MA schikanieren und keine Sozialkompetenz haben und alles, dass auch Sie Ihre Jobs behalten können. Wenn Sie noch mehr MA entlassen, können die Herren Diven TT und UR dann mal selber ins Büro sitzen und die täglich hunderte von der Digitalisierten ausgesteuerten Arbeiten im Hintergrund manuell verarbeitet. Dann wissen Sie mal was Arbeiten heisst. Nein, die Diven entlassen lieber die MA und selber kassieren Sie Millionen Boni und Lohn.
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Unfähigkeit auf der ganzen Linie!
Das ist zum Mäusemelken.
Mit solchen Leuten kann es nur schlecht laufen.
Das wird nie aufhören, denn die nächste Krise kommt bestimmt.
Warum sollten wir eine ausländisch beherrschte Bank in der nächsten Krise retten?
Hier müsste endlich die Politik aktiv werden und klar erklären, dass die CS explizit niemals gerettet werden würde.
Es könnte auch helfen, das Strafgesetz anzupassen und klar zu regeln, dass im Konkursfall eines ausländisch beherrschten Unternehmens der VR und die GL sofort in das (neugeschaffene) Schuldgefängnis eingeliefert werden, wo sie, mit qualitativ hochstehenden weissen Westen (Marke Rohner) ausgerüstet, jeden Tag den Gefängnishof säubern müssten.
Danach können dann die Prozesse jahrelang laufen und laufen, wobei wohl nichts rauskommt, wie heute.
Wenn dann allenfalls nach Jahren herauskäme, dass sie unschuldig waren, dürften sie die weissen Westen behalten.
Nachdem der Rechtsstaat schon so beschädigt ist, könnten wir uns auch einen solchen Fehltritt leisten!
Es würde viele Schweizer davon abhalten rechtsextreme oder linksextreme zu wählen (die AfD wird auch in irgend einer Form in der Schweiz Boden gewinnen (die Linken haben wir schon), wenn wir so weitermachen).-
Und wo bleiben die Herren Aktionäre? Die hätten ja die Möglichkeit die Herren mal so richtig abzustrafen. Die Mehrheit der Aktionären segnen die hohen Löhne und Boni von TT und UR immer schön ab bei den Aktionärsversammlungen. Die riechen halt auch nur das Geld und nun geht alles in die Hose.
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@ MA CS
Da stimmt schon, aber wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass wir Schweizer auf der Weltbühne bestenfalls Peanuts-Verkäufer sind (im schlechteren Fall sind wir die Peanuts).
Die Eigner der CS sind keine Schweizer, sondern für die ist die CS ein Spielball mit dem man unglaublich Geld verdienen kann, weil das Image von der Schweizer Bank immer noch gut verkauft werden kann. Und solange wir dumm genug sind, eine Garantie zu geben (too big to fail) wären die dumm, das nicht auszunutzen. Und die sind nicht dumm!
Darum muss man die Handlanger belangen und zwar drastisch, so dass die wissen, sie können Boni kassieren bis die Kreditkarten der Gattin/Freundin/etc heiss laufen, aber wenn der Tag der Krise kommt, müssen sie sich rechtfertigen (und der Tag kommt unweigerlich).
Solange wir den Mut nicht haben, müssen wir damit leben, dass wir fremdbestimmt sind!
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Weiss aus erster Hand, dass da Kreti und Pleti sowie Dick und Doof eingestellt wurden. Die wissen nun nicht, wie es geht. – Hauptsache der Headcount in der Compliance ist nun Finma-genehm; gleiches übrigens bei der Pictet.
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Ja, genau so ist es. Die ausgebildeten etwas teuren MA werden entlassen und die nicht ausgebildeten die nicht mal eine Kaufmännische Ausbildung haben dürfen den Laden weiterhin betreuen. So läuft es in vielen oder jeder Abteilungen der CS.
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Und bei Bär…
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Also ich weiss von Compliance Leuten, die entlassen wurden. So weit kann es mit den 800 neuen compliance officers also nicht her sein. Die tools die eingesetzt werden sind unsinnig teuer und verfehlen ihren Zweck. Kommt hinzu, dass auch bei der CS lieber weg- statt hingeschaut wird….TT hat keine Ahnung wovon er redet….aber das zieht sich weit hinunter durch alle Hierarchiestufen…und die Finma? Ja da frag ich mich auch manchmal wohin die eigentlich genau schaut…
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Warum zieht die Finma bei der CS keinerlei Gewinne ein wie in anderen, vergleichbaren Fällen? Hier werden eindeutig zweierlei Massstäbe angelegt. Die Kleinen werden geplagt bis es weh tut, die Grossen verschont. Ein Skandal und eines Rechtsstaates unwürdig!
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Die FINMA schickt einen Aufpasser im Stil des DoJ bei der US Busse. Die 3 Jahre warren mit 1 Mrd. sehr teuer. Möchte nun die FINMA sich diese Quelle erschliessen? 🙂
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und was tut die CS jetzt dagegen?
800 Compliance-Fritzen einstellen, damit flächendeckend die ‚Kleinen Fische‘ genervt und gevö… äh ich meine verhindert werden können.
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Aber 2016 LH mit einer weiteren Klage drohen. Eigentlich müsste doch die Finma und andere Auffsichtsorgane endlich mal die CS verklagen!
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kleiner Fehler im Titel:
Thiam lähmt CS mit Compliance Cracks
Was sich die Compliance alles macht/leistet, nicht nur bei CS, ist erstaunlich. Bleibe die Frage des Warum offen. Wer ist verantwortlich: Politiker, Finma
Irgendwie glaube ich, dass wir zuviele „Kakerlaken“ haben. Kakerlaken überleben alles….
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Ami Überwacher raus, CH Überwacher rein…Rotating doors…who next?
Schlimmer noch, CS ist eine von 10 FIs auf der Abschussliste von Greenpeace, bringt weitere grosse Ungemach…muahahaha… -
#CreditSuisse unter VRP Rohner und #Finma unter Direktor Mark Branson im Geldwäschereisumpf…
Interessant das es ja nicht die Erste Geschichte ist über die die FINMA Kenntnis hat wie die Credit Suisse Beihilfen zu Betrug, Veruntreuung und Geldwäscherei leistet.
Die jetzt kommunizierte Geschichte ist ein Witz und zeigt einmal mehr wie Unglaubwürdig Finma-Direktor Mark Branson ist und welch Organisation die Schweizer Grossbank Credit Suisse unter VRP Rohner ist!
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@D.S: Bei der CS hat eben nur Urs R. eine weisse Weste. Er hat ja nie behauptet, dass dies auch auf die CS als Bank zutrifft. Aber ich gebe Ihnen Recht. Dass Skandale solchen Ausmasses immer wieder auftreten, und ohne personellen Konsequenzen bleibt, zeigt die Nutzlosigkeit der FINMA.
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Bei Raiffeisen gibt es für die GANZE Gruppe so eine Story.
Bei der CS passiert dies seit Jahren unter dem gleichen VR Präsidenten. Interview vom CEO am Wochenende. Wer waren die Verursacher? Mit dem gleichen VR Präsidenten?
A propos langfristige Anlage: CS Altien 1987 gekauft, heutiger Wert etwa 1/3. Dafür aber Boni bis zum geht nicht mehr. -
Hoffe sehr, dass die CS das Hardturm Station nie bauen muss. Wer will schon ein Leben lang Asyl haben? Liebe CS, bleibt weiter standhaft! Einige potenzielle CS Kunden zählen weiter auf Euch 😉 FCZ/Hardturm, no go.
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Was für ein bescheuerter Kommentar auf einem Finanzblog.
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Erstens ist es für FCZ Fans der mit Abstand wichtigste Kommentar hier drin. Zweitens ist es die Wahrheit. Drittens kann dieses Stadion für den einten oder anderen CS Top Manager zur Fallgrube werden (innerhalb der CS). Viertens dieses Stadion ist Finance (und wie). Wieso meinen Sie steht es noch nicht? Ich hoffe, Sie sind nicht so naiv und denken an den Schattenwurf. Wenn doch so herzig naiv; ist Ihnen schon aufgefallen das schon von Anfang an alles sehr komisch und entgegen allen Gepflogenheiten gelaufen ist mit diesem Stadion? Wieso meinen Sie ist CS Allein-Herrscher Rainer E. Gut bei GC überhaupt erst eingestiegen resp. hat GC Knall auf Fall wieder verlassen (mit fast unlösbarem Scherbenhaufen für die Nachfolger)? Das ist wahrer Finance Krimi auf dem Finance Platz Zürich. Wieso meinen Sie, hat die CS damals den Fall (glücklicherweise) nicht weitergezogen, wo doch jeder Kenner gesagt hat, wenn es die CS weiterzieht wird die CS bis vor Bundesgericht recht bekommen? Fünftens, ich denke dieser Fall kann schon hierhergehören. Sechstens, danke für die Kenntnisnahme.
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FCZ-ler, Du hast sooo keine Ahnung. Bist nur ein kleiner Verschwörungstheoretiker. Und wenn sich jemand FCZ nennt hat er nirgendwo etwas verloren, ganz recht icht auf diesem Blog.
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@FCZ:
FCZ-Fans? Sind das die kompletten Vollidioten, die die ganze Stadt zupflastern mit Ihren Billigklebern? Oder die Totaldeppen, die Wände fremder Leute mit ihren kindlichen Schriftzügen verunstalten? Oder die Intelligenzfreien, die sich mit ihren Pendants vom GC prügeln? Vielleicht die Vorpubertären, die SBB-Kompositionen per Notbremse anhalten und dann zerlegen? Oder die Oberdämlichen, die auch nach x-facher Ermahnung noch immer Petarden im Familiensektor zünden?Wie auch immer: Ihre Grammatik und Interpunktion zeigt eindrücklich, dass der IQ eines FCZ-Fans maximal 20% seiner Schuhgrösse beträgt.
Und jetzt wieder zurück in die Zelle.
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@FCZ-Pfeife und Harry Hasler, pardon Hirsch, gibt es ausser wirren Beleidigungen auch noch etwas anderes von Euch? Ich meine eure Namen sind sehr zutreffend gewählt. Hihi, zweimal Schuhgrösse 1? Sind auf diesem Blogg auch immer und gerne willkommen. PS: Harry Hasler ist FCZ Fan. 😉
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Quod erat demonstrandum!
Springen Sie auch durch Ringe, wenn man Sie auffordert? -
Aha rätoromanisch, man will zeigen, dass man etwas Besseres ist. 😉
Dass ihr beide keine Fussballfans seid war klar, weil ihr Asyl nicht verstanden habt. Dieses Banner sieht man an jedem sog. GC Heimspiel. „Trotz Asyl an jedem Spiel“ – jeder FCZ Fan kann es sehr gut nachvollziehen.
Zur Verschwörungstheorie eines wirtschaftlich Ahnungslosen. Was ist das 1×1 der Wirtschaft in so einem Fall? Standortevaluation plus Meinung der betroffenen Bevölkerung. Beides fand nicht statt. In einer guten Vorbereitung hätte man auch das betroffene Fan Lager des FCZ gefragt. Fand sowieso nicht statt. Zum ersten Punkt; wieso keine Auswahl der Standorte? Beim zweiten und dritten Punkt hätte man sich in jedem Fall ein Nein eingeholt. Begründung der betroffenen Bevölkerung. Jeden Tag nach dem Spiel Glasscherben zu Hauf in den Gärten plus nach Urin stinkende Häuserwände im ganzen Quartier und das bei den üblichen 3 bis 5’000 Zuschauern. Damit hätte man den Hardturm schon im Jahr 2003 streichen können. Wir alle hätten zur EM 2008 am besten Standort das tolle 35’000er Stadion gehabt. Wer hatte zu dieser Zeit so viel Macht, die Zürcher Wirtschaft und Politik vollkommen im Sack zu haben? Vielleicht der damalige GC Präsident, bei dem man zwei Dinge weiss: Erstens er hat viel zu wenig Fussball im Blut als das er Fussball mässig irgendwo einsteigt wo es fast nichts zu verdienen gibt. Zweitens: Seine Ansprüche an verdienen bekanntermassen unermesslich hoch sind. Wir wurden alle verarscht. Zuerst der Fussball und nicht zuletzt die CS – und wir werden immer noch verarscht.
Übrigens. Stimmen wir über ein Stadion in Schuhschachtel Grösse ab, Länderspiele für Zürcher weiter am TV, oder stimmen wir über die beiden Türme ab?
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Rohner und Cerruti haben einmal mehr kläglich versagt und übernehmen im entscheidenden Moment keine Verantwortung. Trotz gross aufgeblasenem Überwachungsapparat treten immer noch solch krasse Fälle auf. Wenn der schnöde Mammon stimmt, kann man ein paar Compliance-Verstösse als Kollateralschaden abbuchen. Der betreffende Kundenberater hätte sanktioniert und nicht noch mit grosszügigen Boni belohnt werden müssen. Das zeigt doch exemplarisch auf, wie Ernst die CS das Thema Compliance nimmt, wenn es um viel Geld geht. Pekunia non olet. Aber was solls. Hauptsache Johnny Depp kommt ans ZFF, da ist Urslis Welt wieder in Ordnung.
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Wer ist Johnny Depp?
Einer aus der Compliance-Abt.?
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NZZ kann jetzt mit Finews fusionieren.
All die unsäglichen, unkritischen Gefälligkeits Interviews und Berichte, mit den entsprechenden Fotos in Staatsherren Pose (Thiam, Rohner, Kurer, Gisel, Gantenbein usw) sind nur schwer zu ertragen.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht gibt es ja noch einen kritischen Bericht zum Zürcher Filmfestival. Ironie off.
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Solange unsere inkompetenten Nullen der Finma nicht endlich dort den Hebel ansetzen, wo es wirklich weh tut, ändert sich GAR NIX!!!
Die ganzen Superstars (egal, ob russisch sprechende Ex-Kosmetiker oder mit venezolanischen Politikern verbandelte Damen) kriegen seit Jahren ihre Vorgaben und Ziele von oben, da auch dort die Boni direkt von den NNA’s abhängen.
Ergo: den Geissfuss mal bei den Regionen-Heads ansetzen! Nur aufgepasst: wenn die Leitung bricht, ist es wie beim Sanitär: es ist mit ganz viel Sch… zu rechnen…!!! -
Man kann vermuten, dass die eigentlich korrupten Leute im Westen, vor allem in Banken, zu finden sind und es nur dank deren Hilfe ueberhaupt moeglich ist, dass sich deren Gelder in den Kreislauf kommen. Wegschauen kann eben sehr lukrativ sein und der Boss hat immer alles im Griff, weiss aber regelmaessig von gar nichts.
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Sorry, das ist jetzt zu einfach dahergesagt. So einfach ist es nicht, hinter jede Kundenposition zu sehen. KYC in ehren, aber die Berbrecher lernen auch dazu.
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„Und die Aktionäre, die ihre CS-Aktien bald besser als Erinnerungsstück einrahmen“ ist eine leider nicht unmögliche Schlussfolgerung über diesen Betrieb im latenten, fragilen Ungleichgewicht.
Aufschlussreich auch das völlig unkritische Interview mit TT in der gestrigen „NZZ am Sonntag“.
Keine Frage gestellt über diese endlosen Aufräumarbeiten in diesem Tollhaus und dem gar negativen Kursverlauf in der Era Thiam.
Typisch angepasster Gefälligkeitsjournalismus als Steigbügelhalter für den courant normal ins……………………. endgültige Verderben.
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Seufz und richtig, auch im NZZ VR sitzen lauter Dr. welche vom realen Leben anscheinend nicht viel mitbekommen haben. Leistet sich sogar einen politischen Beirat. Das Interview war sicher angenehm für TT. Schade um’s Papier.
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Leider kann ich CS-Aktien nicht einramen und aufhängen weil die Aktie nicht mehr lieferbar ist, sondern nur noch auf einem Depotauszug registriert ist.
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@Peter Müller
Folgedessen die Depotauszüge der letzten 10 Jahre inklusive Schadenposten „Credit Suisse“ mit giftiggrünem Stabilo Boss markieren.
Danach diese Girlande als Konzeptkunst an die Wand nageln. Ist psychisch befreiend in all diesem Elend……….
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Ich habe meine CS-Aktien mit Verlust abgestossen und habe mich ob des gestrigen „Lobhudelei-Interviews“ mit Thiam in der NZZ a.S. mehr als gewundert, was der CS-CEO dort schwadronierte geht ja „fast auf keine Kuhhaut“.
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Catastrophic Szenario : Das Haus ist voller Leichen,
und die Verantwortlichen müssen niemals weichen!
An der Spitze zwei namens Thiam und Rohner;
versehen auf Augen, Ellbogen und Hirn mit Schoner !-
Thiam und Rohner nein danke, CS Aktien sind nichts für kluge Anleger.
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Ich hatte soeben eine Anfrage eines Nichtkunden, ob wir interessiert seien an Krediten für Schiffsfinanzierungen in Monrovia, Liberia, offiziell einemafrikanischen Schurkenstaat. Heutige Bank sei die Credit Suisse Genf.
Noch Fragen?
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Ihr Beitrag zeigt, dass Sie keine Ahnung von Schiffsfinanzierungen haben, und dieses Geschäft wirklich besser lassen sollten.
Das Schiff wird lediglich im Schiffsregister von Liberia eingetragen, da unkompliziert, schnell und günstig. Das Schiff muss dazu nicht nach Liberia, die entsprechenden Papiere genügen zur Registrierung. Nicht ohne Grund hat Liberia eines der grössen Schiffsregister der Welt, neben anderen Schurkenstaaten wie China/Hong Kong, Panama oder den Steuerparadiesen in der Karibik, etc.
Mit dem Eintragen endet dann auch das Engagement von Liberia. Das Schiff gehört in den meisten Fällen einer Reederei in Südosteuropa, wo man schon in der Antike führend im internationalen Schiffsverkehr war. Im Hafen der Haupstadt tuckern dann auch vorwiegend Schiffe mit „Port of Call Monrovia, Liberia“ oder „Majuro, Marshall Islands“ hin und her. Keines dieser Schiffe war je in Liberia oder auf den Marshalls.
Der Kredit zum Kauf des Schiffs geht an die Reederei in Südosteuropa, welche genau wie alle anderen Kunden compliancemässig behandelt wird.
Wo also liegt das Problem?
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@ Kapitän
Genau Sie beweisen hier, dass Sie solche CS Geschäfte mit Schurkenstaaten wie Liberia auf die leichte Schulter nehmen. -
@Kapitän
Und Ihr Beitrag zeigt, wie sehr sich die Möchtegern-Sachverständigen als Profis verstehen und auf jede Geschichte einsteigen. Gierig, des Bonus und der Geschäfte wegen akzeptiert man solche sinnlosen Steuerkonstrukte in Ländern wie Liberia. Ich frage sie dann in 10 Jahren wieder, ob dies tatsächlich in Bezug auf Compliance/Risiko/Sanktionen etc. ein solch gutes Geschäft war. Oder winkt in 10 J. eine nächste Busse und Sie sind schon wieder wegggg….? Ein Schelm, wer böses denkt. In diesem Sinne: KYC, Prost!
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Letzte Leiche im CS Keller ? Nu, es sind noch ein Paar Kleinigkeiten unterwegs … wetten wir dass ?
Aktenzeichen / ungelöst: Bermuda (Pinocchio) Ärgernis ist immer noch „pending“, CS Kommentare sind miserabel. -
schreibt die FINMA.
Ja wieso wohl?
Doch wohl deshalb, weil „Bescheissen“ für Banker ein günstiges Risikoprofil aufweist, da die FINMA-Wattebäuschchenwerfer keine „grossen (Banken)Tiere“ hart anfassen bzw. „abschiessen“, wie verschiedene Fälle schön illustrieren (1MDB, Mosambik, HF-Trading, Fifa, Uli Hoeness, RCH etc. etc.)Nicht nur in der Credit Suisse findet man „Kosmetiker“, auch in der FINMA sitzt mindestens einer ziemlich weit oben ….
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Der Bankenplatz Schweiz verkümmert in wenigen Jahren mit 100 000den Retailkunden, da die Complaiance alles verbieten werden damit auch diese bereits weit über 10000 Taugenichts sich aus der Schusslinie bringen können, den das Motto dieser Quersubventionierer heisst heute schon, „lieber 5 x Nein und keine neuen Kunden“. Und Thiam will in den kommenden 2 Jahren 5-6 Mrd Gewinn erzielen…
"Und die Aktionäre, die ihre CS-Aktien bald besser als Erinnerungsstück einrahmen" ist eine leider nicht unmögliche Schlussfolgerung über diesen Betrieb…
Ich habe meine CS-Aktien mit Verlust abgestossen und habe mich ob des gestrigen "Lobhudelei-Interviews" mit Thiam in der NZZ a.S.…
schreibt die FINMA. Ja wieso wohl? Doch wohl deshalb, weil "Bescheissen" für Banker ein günstiges Risikoprofil aufweist, da die FINMA-Wattebäuschchenwerfer…