Guy Lachappelle hätte der Befreier der Raiffeisen werden sollen. Statt dessen wird der Noch-Chef der Basler Kantonalbank und baldige Kapitän der Raiffeisen Schweiz zur Extrem-Belastung.
Das zeigte sich übers Wochenende. Die „Schweiz am Wochenende“ aus dem Aargau berichtete von regionalen Raiffeisen-Fürsten, die über Lachappelles Vergangenheit im Dunkeln gelassen worden seien.
Die SonntagsZeitung doppelte gestern nach. Lachappelle lasse mit Einsprachen bis vor die höchsten Gerichte nichts unversucht, seine eigene Rolle rund um den riesigen Anlagebetrug namens ASE unter Verschluss zu halten.
Damit ist die Lancierung von Lachappelle als neuer Präsident der Raiffeisen bereits jetzt missglückt. Lachappelle hätte alle überzeugen müssen, dann wäre die Raiffeisen bereit gewesen für einen neuen Start.
Nun fragen sich alle, was Lachappelle zu verheimlichen habe und weshalb die Raiffeisen-Chefs, die Lachappelle auf den Schild gehoben haben, nicht von Beginn weg reinen Wein eingeschenkt haben.
Die Raiffeisen-Strategen halten dem entgegen, dass nur die Medien Lachappelle kritisieren.
In Tat und Wahrheit sei der zukünftige Mann der best durchleuchtete Banker der Schweiz. Die Finanzaufsicht habe bei ihm das hinterste und letzte Detail unter die Lupe genommen, bevor sie grünes Licht für sein Raiffeisen-Mandat gegeben habe.
Die gleichen Leute verweisen auf eine Anfrage der SonntagsZeitung beim Finanzdepartement. Dieses führt ein Strafverfahren durch, weil Lachappelles Basler Kantonalbank im Betrugsfall ASE lange keine Meldung wegen möglicher Geldwäscherei erstattet hatte.
Ein Sprecher des Finanzdepartements meinte gegenüber der SonntagsZeitung, das Verfahren laufe gegen nicht genannte Manager der Basler KB. Lachappelle sei nicht darunter.
Das sei doch ein Freispruch, deutlicher gehe es nicht mehr, meinen Lachappelles Kommunikationsleute.
Wirklich? Die Sache sieht gänzlich anders aus. Lachappelle ist Chef der Basler Kantonalbank, gegen die in einem Strafverfahren ermittelt wird.
Strafverfahren haben es an sich, dass man bis zuletzt nie sicher sein kann, wer alles in den Strudel gerät.
Lachappelle war ab Ende 2010 Firmenkunden-Leiter der Basler KB. In dieser Funktion hatte er die Kreditpositionen der Firmenkunden unter sich.
Er sah rasch, dass bei Kundin ASE etwas nicht sauber aussah. Er fragte, ob man diese „Position noch im Griff“ habe. Danach passierte anderthalb Jahre nichts mehr.
Erst als ein Kunde meldete, dass die ASE die Kundenbelege fälschen könnte, reichten Lachappelle und seine Kollegen in der obersten Führung der Bank Ende März 2012 Strafanzeige ein.
In der Zwischenzeit war in der Causa ASE nicht einfach Courant normal. Vielmehr schickte die interne Rechtsabteilung der Basler Kantonalbank (BKB) gemäss einem letzte Woche publizierten Urteil des Bundesstrafgerichts eine deutliche Warnung hinauf zu Lachappelle, dem neuen Kreditchef der BKB.
Die Juristen meldeten im Februar 2011, 5 Monate, nachdem Lachappelle von Tochter Bank Coop zur Mutter gewechselt und dort das Dossier ASE übernommen hatte, dass es fraglich sei, ob die „Kunden (der ASE, Anmerkung der Redaktion) wirklich wissen, welche Geschäfte (die ASE) für diese“ tätige.
Daraus folgerten die obersten BKB-Juristen: „Die damit zusammenhängenden Risiken müssen bewusst in Kauf genommen werden, will man die Geschäfte im von (den Kunden) vorgeschlagenen Rahmen tätigen.“
„Bewusst in Kauf“ nehmen: Bundesstrafgericht urteilt gegen Lachappelle & Co.
Guy Lachappelle wollte solche Risiken für die BKB ganz offensichtlich „bewusst“ eingehen. Jedenfalls hielt er an der Geschäftsbeziehung zur umstrittenen ASE fest – so lange, bis es nicht mehr ging und die ASE im Frühling 2012 als riesiges Ponzi-System dastand.
Die Bundesstrafrichter finden das bemerkenswert. Im Februar 2011 – Lachappelle begann am 1. Oktober 2010 als Firmenkundenchef und Mitglied in der BKB-Geschäftsleitung – habe es BKB-intern Hinweise gegeben, „dass sich die (ASE) AG möglicherweise betrügerischer Machenschaften bediente und dass die Gelder auf den Konten der (ASE) AG-Kunden somit verbrecherischen Ursprungs waren“.
Anderthalb Jahre nichts unternehmen trotz möglicher Geldwäscherei, also einem schweren Delikt: Lachappelle ist mit seiner ASE-Vergangenheit mit Wucht in grossen Erklärungsbedarf geraten.
Als die ASE-Bombe im Frühling 2012 explodierte, mauerte der Chef der Basler Staatsbank. Er spies die Anleger mit 50 Millionen ab – der Gesamtschaden belief sich auf 170 Millionen.
Er versiegelte die Berichte seiner Anwälte und die Dokumente seiner Bank – bis ihn nun die obersten Richter zur Offenlegung verurteilten.
Er will nun weiter gegen die befohlene Offenlegung kämpfen, hat bereits Einspruch angekündigt – offenbar will er sich in die Verjährung retten, wie die SonntagsZeitung vermutet.
Der neue Kapitän der Raiffeisen ist ein Mann, der alles unternimmt, damit kein Licht in seine eigene Vergangenheit kommt.
Bedenklicher gehts kaum.
Die Raiffeisen Schweiz ist auf Abwege geraten, weil ihr oberster Chef während Jahren tun und lassen konnte, was ihm gefiel – ohne dass irgendjemand eingeschritten wäre.
Als dann das Wüten publik wurde, liessen die Verantwortlichen nichts unversucht, um die Affäre geheim zu halten.
So gesehen steht die akute Krise der Raiffeisen unter einem Begriff: Verdunkelung.
Und ausgerechnet jener Mann, der nun als neues Aushängeschild der dritten Kraft des Finanzplatzes ein für allemal ausmisten und aufräumen sollte, verdunkelt seine eigene Vergangenheit.
Wie ist so etwas möglich?
Die Antwort liegt gerade darin, dass die Vorwürfe und die möglichen Taten derart gravierend sind, dass sie um keinen Preis offengelegt werden dürfen.
Es geht um zu viel, als dass man alles auf den Tisch legen könnte und dann die richtigen Schlüsse daraus zöge. Also wird nur so getan, als ob man die Vergangenheit aufarbeitet.
Alles passt ins Bild. Die Arbeitsgruppe von Bruno Gehrig, welche alle Taten der alten und heutigen Führung ausleuchten soll.
Nicht unabhängig: Gehrig war einst der Professor von Raiffeisen-Interims-Präsident Pascal Gantenbein an der Hochschule St.Gallen.
Die heutige Führung: Nicht frei im Handeln, sonst hätte sie längst den Finma-Bericht mit allen Details offengelegt. Laut der Finma wäre das kein Problem, die Raiffeisen drohte den eigenen Leuten mit Strafverfolgung.
Die heutige Revisorin PwC, unter deren Aufsicht alles passiert ist: Nicht unabhängig, da ihr Raiffeisen-Mandatsleiter eng verstrickt ist mit zentralen Figuren.
Und jetzt der neue Kapitän aus Basel: Nicht unabhängig, weil er selbst zu viel zu verstecken hat.
Hat das Ganze System? Wollten die starken Raiffeisen-Leute von heute, also Noch-Präsident Gantenbein und Noch-CEO Patrik Gisel, gar keinen starken, unabhängigen Präsidenten, der aufräumt?
Es sieht so aus.
Eine zentrale Figur bei der Kür von Lachappelle zum neuen Präsidenten der Raiffeisen ist ein bis jetzt kaum wahrgenommener Revisor. Er heisst Rolf Walker und war lange im Bankenteam von Ernst & Young.
Walker nahm Einsitz im Nominationskomitee der Raiffeisen Schweiz, zusammen mit dem zweiten neuen Mann Thomas Rauber und einem der letzten VR-Mitglieder der alten, abtretenden Garde.
Ist Walker unabhängig? Und seine Ex-Firma Ernst & Young, ist sie unabhängig?
Einer seiner langjährigen Revisionskollegen bei der Ernst & Young heisst Andreas Blumer. Walker und Blumer kennen sich seit langem.
Dieser Blumer hat ein wichtiges Mandat. Er übernahm 2011 das Mandat des Leitenden Revisors bei der Basler Kantonalbank; dort, wo der neue Raiffeisen-Spitzenmann das Zepter schwingt.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Kunden der Raiffeisen können auf diese miesen Tricksereien Einfluss nehmen, indem sie ihre Konti aufheben.
Oder Bedingungen stellen wer der neue Chef von Raiffeisen werden soll.
So wie es aussieht sind die Chancen für eine wirklich integere Person zu finden, leider äusserst schwierig.
Es gibt in der Schweiz andere Genossenschaftsbanken, wenn es denn eine solche sein muss, die sehr gute Bedingungen für Hypotheken anbieten.
Es gib ebenfalls eine gute Privatbank die mit einem Online-Angebot für Aktien,Optionen und Forexhandel gestartet ist und neu Hypotheken anbietet. -
Unglaublich, was mit RCH in Verbindung kommt wird zu Mist. Da kann es vorher noch so glänzen – aber sobald ein Kontakt mit RCH stattfand, taugt es nicht mehr.
Da meine man doch, die Herren HSG-Absolventen würden mal jemanden mit Qualifikationen suchen. Und finden.
Wieder daneben. Dank Lukas Hässig wissen wir heute schon, dass Herr Lachappele nicht Lösung ist, sondern ein weiterer mieser Mauschler. Teil des Problems eben.
Unglaublich. Danke Lukas Hässig!
Dieser Mann soll bleiben wo er ist und da mal zuende aufräumen.
NICHT WAEHLBAR. -
Guy Lachappelle wird niemals freiwillig von seiner Kandidatur abrücken. Er hat Sitzfleisch wie ein Rinozeross. Das hat er bei der BKB mehrfach unter Beweis gestellt (US-Steuerstreit, ASE, neue Strategie für die BKB etc.). Zudem wird er Raiffeisen-intern sicherlich nicht zum Kandidatur-Verzicht aufgerufen. Das wäre ja ein Eingeständnis einer Fehlselektion. Somit bleibt noch die Neu-Aufarbeitung des ASE-Falles. Diese müsste vor der Wahl im November zu klaren Ergebnissen, sprich einem offensichtlichen Fehlverhalten Lachappelles, kommen. Das ist nicht zu erwarten. Die Wahl zum RCH-VRP verhindern kann somit nur noch die RF-Delegiertenversammlung. Von diesem Wahlgremium eine Nicht-Wahl zu erwarten ist etwa so, wie man an den Weihnachtsmann glaubt. Somit wird Guy Lachappelle der nächste Verwaltungsratspräsident der RCH. Sonst noch Fragen?
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Der Mann ist absolut unhaltbar. Anstatt einen zu bringen, der Licht ins Dunkel bringt, wollen die doch echt einen wählen, der das Licht noch weiter reduziert.
Ein professioneller Verdunkler.
Der jetzigen RCH-Führung (ausser PV) konnte man ja teilweise Unbeholfenheit und Tollpatschigkeit gelten lassen.
Aber hier kommt ein anderes Kaliber, ein PV2. Der betreibt das Abdunkeln, Verstecken und Verwirren in absolut professionellem Format.
Mir als Genossenschafter macht dieser „Neue“ schlicht Angst. Angst, dass nicht aufgeräumt wird, sondern weitergewurschtelt. Als ob nicht war.
Ich will Klarheit und einen guten Mann zu einem Tarif mit Anstand. Einer der eine unbefleckte Weste hat.
Aber wie ein anderer Schreiber schon erwähnte: Es gibt auf dieser Stufe anscheinend keinen einzigen Banker mit sauberer Weste – alles nur noch Bankster, am eigenen Profit orientiert.
An die Delegierten: Kommt dieser „Neue“ werde ich als Genossenschafter meine Anteile verkaufen.
Wenn man immer nur warnt, aber das Management und die Delegierten nicht hören wollen – dann gilt irgendwann „nach mir die Sintflut, aber nicht mit meinem Geld“.
RCH, gebt acht!
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Ich der das genau gleich. Ich habe Anfang Woche meine Raiffeisenbank informiert, dass ich im Falle einer Wahl von Hrn. Lachappelle 4’800 Franken meiner Anteile zurückbezahlt haben will. 200 behalte ich noch, bis meine Hypo ausläuft. Und bei Ablauf der Hypo werden Offerten eingeholt. Dann zählt nur noch der Preis.
Schade für die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in meiner Bank. Aber mit diesen Leuten in der Zentrale will ich nichts zu tun haben, auch nicht indirekt!
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Wieder einmal ausgezeichnet beobachtet und kombiniert, Herr Hässig!
Dieser verdammte Filz aus Raiffeisen-GL, Big-4-Bossen, Headhunter und ein paar unfähigen Verwaltungsräten soll endlich abtreten. Im Alten Rom hätte man solche Leute in die Verbannung geschickt!
Und über die Finma schreibe ich hier besser nicht. Ich will Lukas Hässig, der ja unermüdlich gegen den Filz, die Korruption und die Wirtschaftskriminalität anschreibt, nicht in Schwierigkeiten bringen. -
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Was braucht es eigentlich noch? Ich lese in dem Urteil von „dringendem Tatverdacht“!!!
Wie kann die Finma einen solchen Kandidaten zulassen!
Reicht ein ehemaliger CEO in U-Haft nicht? Was, wenn gegen L. morgen ermittelt wird (es gilt die Unschuldsvermutung)?
Die Delegierten können ihn gar nicht wählen.
Raiffeisen braucht dringend einen neuen Kandidaten. -
Sie lesen ja Inside Paradeplatz höchst aufmerksam, darum ein für Sie wertvoller Gratistipp: Ziehen Sie sich ganz rasch besonders warm an und „seckeln“ Sie weit davon. Bleiben Sie ja St.Gallen fern! Dieses noch stark zunehmende BASHING werden Sie beruflich niemals überleben…
(Wie Sie ja feststellen müssen, haben jetzt schon Gisel und Gantenbein mit ihrem völlig irrationalen „Aussitzen“ ihren eigenen Ruf bleibend und nachhaltig demontiert.)-
Das weiss er unterdessen sicher auch. Aber zurück zur BKB oder irgendwohin sonst kann er auch nicht mehr. Seine Lage ist katastrophal – und der Hässig mit seinen Jagdhunden kommt, unterstützt und angefeuert von den ASE-Geschädigten, immer näher.
Er wird seinem Freund Schilling sicher ewig dankbar sein…
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Ich weiss gar nicht, was ihr habt?
Lachappelle als riesige Hypothek passt doch gut zum potenziellen Hypotheken-Marktführer Raiffeisen. 😀
Ironie Off. -
Dass der Lachappelle bereits völlig demontiert ist und niemals ernsthaft als brauchbarer, glaubwürdiger VRP von Raiffeisen CH in Frage kommt, darüber herrscht eigentlich überall völlige Einstimmigkeit.
Dass jedoch der grenzenlos naive Temporär-Handlanger Gantenbein mit seinem listigen Hintermann Gisel immer noch bei Raiffeisen etwas zu suchen hat, darüber ist ebenso überall eine Riesenwut auszumachen! -
Im Orginalurteil des Bundesstrafgerichts wird ein „dringender Tatverdacht“ bejaht!
Das sagt ja eigentlich doch schon Alles!
Lachappelle muss sofort den Verzicht erklären. Alles andere ist schlicht unfair gegenüber den Raiffeisenbanken.-
Recht haben Sie ja. Aber Lachappelle hat ja auch gegenüber den ASE-Geschädigten nicht fair gespielt.
Der wird bis zur letzten Sekunde aushalten, wie der Gisel oder andere.
Wie die Finma einen solchen Kandidaten zulassen könnte: Völlig verrückt!
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Hauptsache diese „Schein“-Journalisten haben es gemütlich in ihren Newsrooms.
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Ein Vorteil hat der bereits jetzt ungewöhnlich massive Vorabwirbel: Die Spatzen pfeifen es von allen Dächern, dass es sich mit Lachappelle unzweifelhaft um eine lupenreine, besonders krasse Fehlbesetzung handelt! Auf keinen Fall darf man ihn bis nach St.Gallen kommen lassen!
FAZIT:
1) Gisel / Gantenbein SOFORT entfernen.
2) Neue, seriöse Vorschläge für das VR-Präsidium subito. -
Der ganze Fall entwickelt sich immer mehr zu einem stinkenden Misthaufen. Die Kandidatur von Lachappelle fügt sich nahtlos ein in ein Gesamtbild.
Auch interessant, das Hässig offenbar der einzige Journi ist, der das Urteil des Bundesatrafgerichts auch wirklich gelesen hat!
Herr Hässig: Hier herrscht doch das Eisberg-Prinzip. Erst 10 Prozent sind sichtbar.-
Das ist mir auch aufgefallen: LH hat offenbar das Urteil gelesen, verstanden und interpretiert.
Während der Rest der Journalisten einfach nur die SDA-Meldung abgetippt hat.
Und wieder zeigt sich: IP als Einmann-Blog bringt eine hochwertigere journalistische Leistung als ganze Redaktionensteams.
Das würde mir als Chefredaktor beim Tagi, NZZ, Blick und Co. schon zu denken geben.
Der Niedergang der Bezahlpresse ist selbstgemacht. Die Gründe sind simpel: Mangelhaftes Handwerk und schlicht Faulheit.
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Welcher „Headhunter“ ist für diesen GAU verantwortlich? Dilettantischer kann man sich nicht mehr anstellen. Dringend das Honorar zurückfordern und auf Schadenersatz verklagen!! Doch nicht einmal das werden Gantenbein und Konsorten auf die Reihe bekommen. Nehmt endlich den Hut, es reicht endgültig!
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Der hier hat diese High-End Leistung erbracht: https://www.guidoschilling.ch/de/ueber-uns/team
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Ach – ist doch ganz einfach: Der „Headhinter“ hat gar nichts gemacht. Lediglich ein paar Telefonate mit seinen „Freunden“ und dann war der Vorschlag diskussionslos auf dem Tisch. Und dann noch Freund Lachapelle zum Essen eingeladen … und die Honorarrechnung über CHF 38’588.- an die Zentrale am roten Platz verschickt.
So einfach geht das auf dieser Ebene „unter Freunden“! -
@Oekonom
Doch, doch Schilling hat doch noch etwas gemacht. Kandidaten abgewimmelt und zwar mit allerlei Tricks…
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heieiei….auf der RB-Page findet der Hilfesuchende Tipps von „Profis“ wenn es um Nachfolgeregelungen geht. Mit Slogans wie
– Verjüngungskur für eine verstaubte Firma
– die Mitarbeiter kennen die Firma am besten
gefolgt vom Highlight „Aufhören ist schwieriger als neu anfangen“ wird gebuhlt.
Bei soviel Know-how sollte die eigen Zukunft bei RBCH ja Formsache sein.
Aber ebe…… -
ceterum censeo:
Das aller-, aller-, allerwichtigste ist die Dechargé zu verweigern! -
Wenn man die Geschichte liest, dann möchte man am liebsten kotzen. Was ist nur aus Raiffeisen geworden? Was aus der Schweizer Wirtschaft? Was ist das nur für ein erbärmlicher Haufen schleimige Opportunisten?
Wir brauchen eine grundlegende Säuberung. Ich fordere:
1. Sofortige Entfernung von Lachappelle als Kandidat
2. Sofortiger Rücktritt von Gisel und Gantenbein (die haben vermutlich im Hintergrund diese Intrige geschmiedet)
3. Sofortige Veröffentlichung des BKB-ASE-Berichts
4. Sofortige Veröffentlichung des FINMA-Raiffeisen-Berichts
5. Sofortiger Start Ermittlungen gegen PwC und E&Y durch Revisionsaufsichtsbehörde
6. Eine PUK zur Rolle der Finma
7. Prüfung Verantwortlichkeitsklagen gegen sämtliche mit dem Fall verbundene Personen (Verwaltungsräte, Geschäftsleitung usw.)
8. Raschestmöglicher Rücktritt der Geschäftsleitung
9. Einsetzung von INTEGREN Personen
Was auch entsetzlich ist: Warum macht eigentlich kein Politiker, keine Politikerin ihr MAUL auf zu den Manövern der Finma und der Aktivitäten bei Raiffeisen? Sind die etwa alle überfordert? Gekauft? Wer hat denn wie viel (man nennt das ja Parteispende) einkassiert?
Und Hässig soll man gefälligst zum Journalisten des Jahres wählen! Das ist ja das Mindeste!-
… gekauft natuerlich, direkt oder indirekt (joebbli in einem lokalen RB VR)
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Macht Gegenvorschläge oder Lachapelle wird nicht gewählt!
Nur ein einziger Kandidat ist doch ein Witz!!??
Wenn die Wahl wäre zwischen Pest und Cholera will ich keines von beiden!-
Es gab schon Kandidaten… nur hat Schilling einfach nur den einen Kandidaten gewollt bzw. seine Auftraggeber (Gantenbein/Gisel)
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IPCO: Schneeballsystem; Deliktsumme: 125 Mio.
Berater der Betrüger: Kanzlei von FINMA-VR B. Frick
Renditeversprechen: „hohe“ RV https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/standardzackiger-abgang-aus-dem-bankenmachtzentrum/story/21480956
https://www.finews.ch/news/finanzplatz/27485-finma-bruno-frick-cvp-sika-ipco-buechliASE: Schneeballsystem; Deliktsumme: 170 Mio.
Renditeversprechen: 18 % p.a.
FINMA-Rolle: siehe IP-Kommentare von „D.S.“ u.a.UH: verdeckte Zahlungen via abgesprochene Forex-Kurse
Rendite: >60 % p.a. während 5 Jahren
FINMA-Rolle: Prozessbetrug am OLG München mitgetragen (Swap-Märchen, getürkte Bankbestätigungen zu Vermögenshöhe, verdecktes unversteuertes Riesenvermögen und weiteres) -
Man fühlt sich im Falschen Film. Welcher Trottel hat denn da den Background-Check gemacht?
Und natürlich spielt wieder mal eine Big-4 eine undurchsichtige Rolle. Motto: Bei JEDEM Skandal mit dabei!
Jetzt muss sofort ein neuer Kandidat aufgestellt werden. Es wird sich doch verdammt nochmals eine integre Person in diesem Land finden lassen?!
Herr Hässig, Sie sollten unbedingt ein Drehbuch für die Verfilmung schreiben. Ein Oskar ist da auf sicher – aber nicht im Bereich Dokumentarfilm. Dazu ist dioe Handlung zu absurd. -
Und wieder steht der Lachappelle unter schwerem Beschuss. Dabei ist er noch kaum aus den Vororten von Basel draussen.
Er hat keine Chance, je in St.Gallen anzukommen. Ausser es geschieht ein Wunder. -
Na ja Her Lachapelle, Trnsparenz und Offenheit sieht anders aus. Für einen Neubeginn der Raiffeisen, scheint mir Herr Lachapelle der falsche Mann zu sein. Was poppt da noch alles auf und schlägt auf die Raiffeisen zurück. Das beste wäre, wenn Herr Lachapelle ein Einsehen hätte und von der Wahl zurücktritt und den Posten nich antreten wird.
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Eigentlich gibt es nur noch einen der alles bei Raiffeisen richten kann. Jemand der alles schon selber erlebt hat.
Mark Branson.
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Also ich finden den Headhunter top. Er hat einen Banker in der Schweiz gefunden welcher in das Raiffeisen Team passt und sich auf Anhieb mit G&G & Konsorten verstehen wird und auch das Geschäftsmodell der Servicezentrale in St. Gallen verstehen wird . Ironie off.
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Es ist nicht die Zeit für Ironie und Lach Appelle, Herr Putzfrau.
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@Daniel Hitz
Seien Sie kein Hitz-Kopf, Herr Hitz. Es ist immer Zeit für Ironie. Humor ist wenn man trotzdem lacht.
Bei diesen Management Gestalten von Raiffeisen Schweiz – Hallo, Herr Gantenbein! Hallo, Herr Gisel! – könnte ich tag täglich kotzen.
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Sorry Herr Hässig,
Lachappelle war zum Zeitpunkt der ASE-Sache (geht meines Wissens vollumfänglich um Beschiss im Bereich externe Vermögensverwaltung) nach Ihren Ausführungen Leiter des Firmenkundenkreditgeschäfts?
Auch wenn er möglicherweise als GL-Mitglied etwas darüber gewusst hätte haben können; extrem viele Ansatzpunkte gibt es schon mal in Bezug auf die Hirarchie wohl nicht und ich frage mich in diesem Zusammenhang, welche weiteren Schlüsse möglicherweise schlicht an den Haaren herbeigezogen sind?-
Supermarkt, erzähl hier keinen Mist. Lachappelle war Leite FK und Insti. Natürlich ist er Verantwortlich. Und es ist aktenkundig, dass er vom Fall wusste. Hat aber beachlossen, nichts zu unternehmen.
Erinnert irgendwie an den Gisel. -
Offenbar schreiben Sie im Auftrag von Lachappelle. Völliger Blödsinn!
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„Auch wenn er möglicherweise als GL-Mitglied etwas darüber gewusst hätte haben können“ – lesen Sie doch mal in Ruhe das Urteil des Bundesstrafgerichts durch. Dann wird klar, was Sache ist.
Arme Raiffeisen. -
Das ist pure Desinformation. Lachappelle war extrem nahe dran. Näher als jedes andere GL-Mitglied.
Alle haben damals gestaunt, wie er den Skandal nicht nur überlebt hat, sondern auch noch befördert wurde.
Ich nehme an: Er wusste zu viel.
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Wenn man sich so die Basler Kommentare zu Gemüte führt, muss man unzweifelhaft den Eindruck gewinnen, dass Lachappelle in Basel einen schwerst angeschlagenen Ruf „geniesst“! Kein Wunder, will man den G.L. möglichst rasch in Richtung St.Gallen los werden. Aber Achtung: In St.Gallen ist man endlich auch aufgewacht. Lachappelle erwartet dort eine regelrechte Maginot-Linie!
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Leider wurde die Maginot Linie mit den entsprechenden Mitteln in einem Tag durchbrochen und überrannt. Denke darum, dass auch diese St Galler Linie diesen für RB gefährliche Person nicht aufhalten wird.
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@Hellebardier
Irrtum. Die Linie war nicht sinnlos, Sie wurde einfach falsch eingesetzt (keine strategischen Reserven).
Aber das Bild ist trotzdem falsch. Lachappelle ist ein frischer Rekrut, der geglaubt hat, er sei eine Einmann-Armee („in Rambo sieht das doch auch ganz einfach aus“). Und nach wenigen Minuten bereits blutend am Boden liegt.
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Der ist schon weg, bevor er begonnen hat. Ich finde auch, dass ein Mann, welcher die Transparenz wie der Teufel das Weihwasser scheut, nur bedingt geeignet ist, den RB Laden aufzuräumen.
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Bei Raiffeisen denkt man immer wieder: Schlimmer gehts kaum noch. Doch die Drama-Freunde aus der Ostschweiz finden regelmässig neue Wege die Raiffeisen noch weiter in die Sch***** zu reiten. Auch jetzt gehts noch schlimmer: Zum Beispiel wenn der Lachappelle zur Wahl antritt aber nicht gewählt wird. Was dann liebe RCHler? Oder Lachappelle tritt kurz vor der Wahl zurück. Wie auch immer. Drama braucht das Land (niiiiicht).
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Ist die Raiffeisen überhaupt noch führbar…? Wäre ein Grüssaugust nicht ausreichend? Die Kunden halten mit Ihren Umsätzen ja ohnehin in jeder Lage zur Bank und für die Wutschreiber werden kaum einen Präsidenten akzeptieren…ausser vielleicht Simon Amman oder Paola Felix.
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Lieber Herr Hässig, haben Sie tausend Dank dafür, dass Sie den Lachappelle genau durchleuchten und dafür Sorgen, dass er nicht weiter bei Abkassieren kann!
Lachappelle, wir Opfer und Angehörige von Opfern des ASE-Schwindels werden keine Ruhe geben. Niemals! Gerechtigkeit wird herrschen, und wenn es Jahrzehnte dauert! Nichts ist Vergeben, nichts ist Vergessen!!!
Nochmals Danke an Lukas Hässig! Machen Sie weiter so!
Hochachtungsvoll!-
Kämpfen Sie weiter! Sie ahnen gar nicht, wie allein Ihre Posts dem Lachappelle schaden. Stellen Sie sich mit einer Vuvuzela auf den Roten Platz und verteilen Sie ein paar Flugblätter. Wenn die Medien das aufgreifen, dann ist der Lachappelle erledigt.
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Unter Bankern gilt ein Prinzip als das Wichtigste: Save your ass. Wer dieses Prinzip ignoriert, ist nicht lange Banker. Das gilt auch für das Top-Management. Und seien sie ausgebildete Juristen, gell Guy.
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Gottseidank habe ich meine Bankbeziehung mit Raiffeisen schon im Juni beendet.
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Ehrlich, es soll Raiffeisen Chefs geben, die nichts von der Vergangenheit G.L`s wissen? Wenn dies tatsächlich so ist, dann hoffe ich für ihre Bank, das sie bei ihren Kreditengagements ihre Kunden nicht so nachlässig durchleuchtet haben.
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Es ist doch immer das gleiche Strickmuster der Verschleierung – wird das so intensiv in der HSG St. Gallen gelehrt??
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Gelehrt wohl nicht. Das wäre dann doch etwas zu plump.
Aber VORGELEBT wird solches Verhalten -Verschleierung, Abzocke etc – sehr wohl, intensivst!
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Selbst wenn Lachappelle völlig unschuldig ist, ist er für das Amt des VRP der Raiffeisen nicht tragbar. Ein in einem Rechtsfall (nicht Privat) verwickelter Manager, welcher jederzeit selbst zum Anklagefall werden könnte, ist völlig ungeeignet für die „imagegeschädigte“ Raiffeisen. Diesem Headhunter sollte man das Honorar streichen, bzw. zurückfordern und die Verantwortlichen in St. Gallen endlich in die Wüste schicken. Ein kleines Detail – wieviel Prozent seiner Tätigkeit muss Lachappelle jetzt schon aufwenden, um seine juristischen Aktivitäten in eigener Sache zu bewältigen? Diese Frage deckt auf mit welchen verantwortungslosen, selbstbeweihreuchernden „Managern“ wir es bei Raiffeisen zu tun haben.
Bankleiter und Präsidenten der Raiffeisenbanken (Eigentümer) macht endlich Schluss mit diesem Schauspiel, welches auch noch dilettantisch von den wenigen, bekannten Akteuren gespielt wird. Oder wollt ihr noch mehr Genossenschafts-Geld verbrennen lassen?
Nicht einmal Fachkenntnis in eigener Sache kann man diesen Dilettanten attestieren!
Würde jemand dieses Dargebotene als Satirestück aufführen, währen die anschliessenden Kritiken wohl so auf den Punkt gebracht: Saumässig lustig, aber auch für eine Satire weit überzeichnet! -
Vermutlich hat dieser „designierte“ VRP viel „Dreck am Stecken“ – so wie die ganze Truppe am roten Platz in St.Gallen!
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Unglaublich, wenn das alles stimmt und es im „Maschinenraum“ der RCH so zu und her geht! Ansonsten nahe an einem „additiven Investigationsjournalismus“ mit leichtem Hang zu Verschwörungsglauben …
Es gilt nach wie vor: „Außergewöhnliche Behauptungen benötigen außergewöhnliche Beweise.” (Carl Sagan)
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HERR GANTENBEIN
sollte sich jetzt vor allem unter Druck fühlen.
Themen: Wahl Personal, Kommunikation, Glaubwürdigkeit, fehlende kritische Distanz zu GL RCH
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Der Gantenbein hat dermassen versagt und versagt tagtäglich immer noch: Er geht als besonders abschreckendes Beispiel eines masslos überforderten Verwaltungsratsmitglieds in die schweizerische Geschichte ein…
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Für Lachapelle wird es sicher ebenfalls eine gut schweizerische Lösung geben wie bei ähnlich gelagerten Fällen auch:
man stülpt einfach wieder die „Käseglocke“ darüber und alle sind in unserem Land wieder zufrieden. 😎😎 -
Wie ein roter Faden zieht sich durch beinahe alle Kommentare, dass Gisel und sein Handlanger Gantenbein ein ganz mieses Theaterstück mit dem angeschlagenen Laienschauspieler Lachappelle aufgezogen haben. Ziel: Ablenken und Verwässern des Vincenz-Skandals!
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@“Illusionstheater Lachappelle“: Und was noch viel wichtiger ist, dass Gantenbein und Gisel weiterhin an der Macht bleiben können.
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Gibt es Leute in der Raiffeisen-Compliance oder gar im Raiffeisen-VR, die heimlich Anteile an IP halten? Geben Sie es doch zu Herr Hässig, Sie haben denen ein paar Anteile verkauft und im Gegenzug sorgen die nun für regelmässige Schlagzeilen.
Die Beweislage ist erdrückend: So blöd kann doch niemand sein:
– eine zentrale Figur im ASE-Skandal zu platzieren
– das Gehalt quasi zu verdoppeln
– (…) -
Tatsächlich keine guten Vorzeichen. Ich kenne diesen Lachappelle nicht, aber rein sachlich gesehen gilt es nach den traurigen Vorgeschichten bei der Raiffeisen alles offen zu legen. Wird gemauert oder ist die Angelegenheit unsauber ist es klar: Lachappelle kann diese Stelle nicht antreten.
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Wie ein G.L. nur so blöd sein kann, sich in die Öffentlichkeit zu bewegen?
L.H. wird ihn nun noch wochenlang vor sich her treiben. Am Ende ist klar, dass er sein Amt nie antreten wird.
Ob das die PGs so geplant haben? Unterschätzt diese wenig begabten Karrieristen nicht!-
Ja, der Lachappelle wird nun „wie die Sau“ durchs Unterholz getrieben… (Das hat er letztendlich Gisel und Gantenbein zu verdanken!)
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Er wird sich fühlen wie ein Hirsch während der Bündner Jagd.
Angeschossen hat ihn den Hässig ja schon. Es ist nun Zeit für die Nachjagd.
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Ich lese:
„In Tat und Wahrheit sei der zukünftige Mann [gemeint ist Lachappelle] der best durchleuchtete Banker der Schweiz.“Echt jetzt? Wie gross ist denn die Strahlendosis, gemessen in Sievert (Sv)?
Vielleicht sollten die sogenannten Raiffeisen Strategen (Lach! – und dies ohne Appell) noch einmal etwas besser röntgen! Das kann nie schaden.
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Lukas Hässig stellt im Artikel die folgende Frage:
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Nun fragen sich alle, [ … ] weshalb die Raiffeisen-Chefs, die Lachappelle auf den Schild gehoben haben, nicht von Beginn weg reinen Wein eingeschenkt haben.
—Die Antwort darauf ist sonnenklar: Weil die Raiffeisen-Chefs – insbesondere die famosen Herren Gantenbein und Gisel, kurz GaGi – die Leichen im Lachappelle-chen Keller zumindest erahnten. Und darauf zählen konnten, ihn bei gewissen Entscheidungen – etwa bezüglich zukünftiger Rollen von GaGi – gefügig machen zu können.
Darum: Als Erstens müssen Gantenbein und Gisel endlich hochkant rausgeschmissen werden – noch vor der Wahl eines neuen VR Präsidenten. Und dieser wiederum kann und darf nicht Lachappelle heissen.
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Ja, genau so ist es. Gisel und Gantenbein müssen subito hochkant rauskatapultiert werden! Ihrem Unwesen muss nun ein rasches Ende bereitet werden.
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Das war ja genau das Konzept von Gantenbein und Gisel, denn dumm sind sie ja nicht, auch wenn sie dauernd tricksen.
Die Idee war klar, dass Lachappelle plötzlich nicht mehr als wählbar betrachtet werden würde und dann, und jetzt kommt die grosse Überraschung, Gantenbein und Gisel noch weiter bleiben MÜSSEN!
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Über die Leichen im Keller von Lachappelle wusste die FINMA genaustens Bescheid! Die Frage müsste daher eher lauten, wieso reagierte die FINMA nicht – sondern forderte einen 100% Job?
Da die FINMA sowohl bei ASE/BKB und Raiffeisen schlicht komplett versagte und man natürlich von Seiten FINMA darauf bedacht ist, das eigene Versagen so gut wie möglich zu kaschieren, wäre allen drei BKB, Raiffeisen und FINMA geholfen!
Man darf feststellen: Eine riesige Klüngelei zwischen BKB, Raiffeisen und FINMA! Man muss sich fragen: Wann reagiert man darauf?
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Lachapelle ist ein Nachtschattengewächs- wollte still wachsen und aufstreben bis jemand = Inside Paradeplatz – die Taschenlampe das strebsame Pflänzlein richtet! Kaum Licht bekommen – war es mit dem Wachstum vorbei – und das Lachapelle Pflänzlein entwickelt sich nur noch zu einer grossen Lachnummer! Es gibt durchaus parallelen zu geschehnissen bei Raiffeisen und die findet man in
Amerika wo Republikaner verzweifelt versuchen einen Richter, Frauenvergewaltiger und Kampf-Trinker ins höchste Richteramt zu hieven – auch dies gerät zur Lachnummer!
Also bitte Herr „Lach“apelle – treten Sie sofort zurück bevor Sie aus dem Amt gejagt werden!
Nachtschattengewächse sind es gewohnt im Dunkel zu wachsen – Licht schadet ihnen!-
Auch für den Richter in Amerika gilt die Unschuldsvermutung, zumal die „Leitmedien“ wie gewohnt nur behaupten und keine Beweise liefern. Aber ein Hans von Almen fällt natürlich darauf rein, offensichtlich.
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zeit, dass die finma dort mal übernimmt.
so kann es wirklich nicht weitergehen.
ist ja nicht nur für die kunden mühsam,
auch die angestellten leiden sehr darunter.-
Die FINMA ist die falsche Organisation! Die hatte schon beim Falle ASE/BKB übernommen und war direkt in die Klüngeleien BKB/ASE involviert!
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wann hört dieses diletantische getue bei raiffeisen auf. ein günstling für das recruitment, gantenbein und gisel mischen sicher auch noch mit, lachappelle kein grosser; aber vor allem; die banken und deren sogenannten „lokalfürsten“ haben erneut nichts zu sagen. statistenrollen und zu lachnummern degradiert. es ist ja auch selbstredend, wer sowas mit sich machen lässt. alles auf dem buckel der kunden. aber es beginnt sich was zu regen. wir sind gespannt.
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Die „Lokalfürsten“ sagen auch nichts – sind Ihnen doch die lokalen „Pfründe“ und die Pflege des lokalen Filzes wichtiger als irgendwie gegen die Filzokratie in St. Gallen etwas zu unternehmen!
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jawohl; das sind doch die gleichen lokalen wurstlibrüder. entweder ist man im vorstand vom turnverein, der dorfmusik, oder eben im vr der raiffeisenbank :):):):)
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Schon mal was von Background Checks gehört?
Unfassbare Unprofessionanalität seitens des Headhunter!!!! Es ist doch nichts Neues, dass im Zeitalter der Digialisierung alles hochpoppt! Jeder weiss das der VR und/oder CEO einer Public Company den (Aktienpreis und/oder die Reputation) massiv beeinflussen. Mit einem Background check findet man potentielle Risiken, die man dann analysiert und entscheidet BEVOR man den neuen CEO / VRP etc. offizell vorstellt. Da muss man doch wissen, auf was man sich einlässt. Da geht es micht um die Legalität von Herrn Lachappelle’s handeln. Es geht um die Wahrnehmung der Öffentlichkeit und der Medien und letztlich bzw. Ersteres der Aktionäre. Insbesondere bei einer solch durchgeschüttelten Bank muss man erst recht noch mehr auf die Aussenwirkung Rücksicht nehmen.
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Sehen Sie sich das Geschwurbel an nichtssagenden Plattitüden auf dessen webpage an, dann stellen Sie sich keine Fragen mehr: http://www.guidoschilling.ch
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Der Background-Check hat doch sicher der Gantenbein gemacht. Der findet ja auch, dass der Gisel und der Rest dieser Vincenz-GL einen super Job macht.
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guidoschilling.ch:
meine Wahrnehmung: stark Ich-zentrierte Persönlichkeit und Vertreter einer Maxime (siehe Schillingreport 2018), die im Widerspruch zum eigenen Handeln steht (Zitat: „Transparenz an der Spitze“):https://www.guidoschilling.ch/upload/2/4254/schillingreport%202018.pdf
„Vertrauen“ und „Glaubwürdigkeit“ wären eigentlich zentrale Werte eines Headhunters.
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Den Lachappelle könnt Ihr sehr gerne in Basel behalten! Beste Grüsse aus St.Gallen!
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Als Baslerbürger muss ich sagen, solche Leute wollen wir auch nicht in Basel sehen.
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Offensichtlich wollten die Raiffeisenverantworltichen mit Lachapelle eine schwache, windige und vor allem vorbelastete Person runterjubeln … Die ideale Person, um ihn fernsteuern zu können … und das Aufräumen bei der Raiffeisen in überschaubaren Grenzen zu halten.
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Das Bankgeschäft ist ein Vertrauensgeschäft. Sobald Gerichte eingeschaltet werden, ist dieses weg. Unschuldsvermutung hin oder her.
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Die BKB bzw. „Lachappelle & friends“ hätten damals zwingend den Betrugsversuch der ASE sofort erkennen und unterbinden müssen, weil
– seit Jahrzehnten bekannt ist, dass der Devisenmarkt aufgrund seiner Effizienz keine erfolgversprechenden Anlagestrategien zulässt, siehe Erkenntnisse der «MPT» (modern portfolio theory)
– Renditeversprechen von bis zu 18 % p.a. mit Devisenprodukten deshalb unmöglich bzw. betrügerisch sind.Doch leider verschliesst sich sowohl die BKB wie die FINMA (und wohl auch die Strafbehörden) den Erkenntnissen der MPT, für die Nobelpreise verliehen wurden.
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FINMA hat einerseits bei der Staatsanwaltschaft sogar Maulkörbe erwirkt! Daneben hat ja die FINMA zu Handen der Öffentlichkeit sogar Lügengeschichten kommuniziert und Sachverhalte dementiert, obwohl FINMA-Unterlagen das Gegenteil beweisen.
Es bleibt zu hoffen, dass nun endlich beim Fall ASE sämtliche Sachverhalte auf den Tisch kommen, in erster Linie, dass die Medien sauber recherchieren und die fragwürdige Rolle der FINMA im Falle ASE hinterfragen.
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Eigentlich nichts Neues. Es war alles schon in der Sonntagspresse zu lesen. Im Kern der Sache würde vermutlich eine vertiefte luristische Analyse im Fall ASE mehr zum Vorschein bringen, was in der Folge den Delegierten als echte Entscheidungshilfe für die Wählbarkeit bzw. Nichtwahl des designierten VRP dienen würde.
Bei so viel Ungereimtheiten ist die Wahl von Hrn. Lachapelle mehr als fraglich und ich hoffe die Delegierten handeln zum langfristigen Wohle der Raiffeisen. -
Wer die richtigen Leute am richtigen Platz haben will, dem empfehle ich, lasst eure Kandidaten durch die Mühlen von LH laufen. Output mit Graustich wird sofort ausgeschieden und vernichtet. Nur weisse Strahlefrauen und Strahlemänner, wenn es diese denn gibt, werden mit IP‘s Segen in höhere oder andere Sphären befördert. Damit lassen sich solche Berichte wie dieser vermutlich vermeiden.
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… ich würde als Headhunter sicherlich den LH bzgl. Background Check anfragen!
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Spannende Connection Walker-Lachappelle. Und EY war doch auch die Gutachterin für Vincenz, oder?
Es nimmt einfach kein Ende. -
Hier in St.Gallen wird die „Präsentation“ von Lachappelle als neuer RCH – VRP als eine hundsgemeine Zumutung empfunden. Man ist sich sicher, dass der höchst unglückselige, schwerst angeschlagene Gantenbein mit Lachappelle eine weitere verhängnisvolle Fehlleistung produzierte…
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Verantwortlichkeitsklagen haben eine Verjährungsfrist von bis zu 10 Jahren…
Die Raiffeisen will also einen Präsidenten lancieren, der auf Jahre hinaus bereits mit einem Bein über dem Abgrund steht und ein unberechenbares legal und reputational risk darstellt?
Wie kann die FINMA auch nur im Ansatz in Betracht ziehen, überhaupt so einen Mann in den VR einer systemrelevanten Bank lassen?
„Die mit der Verwaltung und Geschäftsführung der Bank betrauten Personen müssen einen guten Ruf geniessen.“
Zitat: FINMA SONDERBULLETIN – 2/2013.-
Gilt das mit „dem guten Ruf“ auch für den FINMA-Chef?
https://insideparadeplatz.ch/2017/04/06/finma-chef-branson-der-casanova-im-betriebe/
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@Der Bock ist immer der Gärtner
Ebe grad nöd.
Bekanntes Problem von „wer überwacht den Überwacher“, bzw. nennen sie mir das demokratische Instrument, um Branson oder Jordan abzusetzen… weil, wir Leben ja in einer Demokratie und diese Herren manipulieren das Volksvermögen nach eigenem Gutdünken?
Was? Gibt es nicht?Tja, sorry dänn halt Päch gha, gell.
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Möglicherweise zieht man ja nun endlich in Betracht, die Rolle der FINMA selber zu hinterfragen? Zu viele Ungereimtheiten in verschiedenen Fällen! Falschinformationen beim Fall ASE! Der FINMA war die Person Lachappele bekannt, entsprechend hätte die FINMA bei der Nomination von Lachappelle statt einen 100% Job zu fordern, wegen der Geschichte ASE reagieren müssen, da man wusste, dass der Ruf von Lachappelle alles andere als gut war. Gut kommen die Medien nun doch noch mit Fall ASE hervor und recherchieren Details!
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@Ray Dalio
Demokratie: Geschichteunterricht, nicht uninteressant:
https://www.youtube.com/watch?v=v9hZe4qMtz0&app=desktop -
Ihr Votum ist zutreffend.
Nur, wie soll dies bei der Raiffeisen möglich sein wenn dies nicht einmal bei der FINMA selber der Fall ist ?
Die HSG führt auch einen Lehrstuhl für Ethik im Prospekt und hält sich, inklusive Rektor himself, nicht an Ethik und Regeln.
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@Putzfrau
Völlig korrekt.Deshalb, Ceterum Censeo:
Schliesst doch endlich diese unsägliche HSG! *Das* wäre gelebte Ethik.
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„Hat das Ganze System? Wollten die starken Raiffeisen-Leute von heute, also Gantenbein und der CEO Patrik Gisel, gar keinen starken, unabhängigen Präsidenten, der aufräumt?“
1. Natürlich hat das System. Wann und durch wen wurde Guido Schilling eingesetzt? Wohl alter VR/Management (aus zeitlicher Sicht kann es nicht anders sein)2. Was war der Auftrag? Kann man nur raten, ist aber offensichtlich: alter VR/Management formulierte den Auftrag: ja ein netter Kerl finden, keine Änderungen (ursprünglich wäre ja BR Leuthard vorgesehen gewesen)
(unabhängige, starke Bewerbungen gab es ja schon…)
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@Zürich: Na klar hat das Ganze System. Gantenbein und Gisel meinen bis heute noch, dass sie die Sache aussitzen können. Darum haben sie Lachappelle geholt, da sie wussten, dass Lachappelle bevor er gewählt wird bereits scheitern wird. Somit stehen sie ohne Kandidaten da und MÜSSEN es dann eben doch wieder selber machen.
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.. man muss als Headhunter auch mal ein Mandat ablehnen wenn man:
a. der Sache nicht gewachsen ist
b. wenn man als Headnhunter nicht in die Schussline geraten willAber eben… der Narzissmus ist bei vielen stärker…
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@Insider Too: Nur glaubt ja Guido Schilling er sei der Grösste… Auf jeden Fall gut im HSG/St. Gallen Klüngel vernetzt.
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Es gibt drei Parteien, die hier absolut versagt haben:
A- der Headhunter mit seinem BackgroundCheck bei der Besetzung einer solch exposierten Stelle
B- die Raiffeisen, da sie dies auch nicht durchgeführt hat und jetzt da steht wie der Depp und natuerlich
C- Lachapelle selbst, der seinem Ruhestand entgegenblicken könnte, der dafür seine 1 Mio jährlich erhält und dann – mit seinem perönlichen Rucksack – diesen Sprung machen möchte……mit offenen Augen ins Verderb, denn bei seiner alten Bank braucht er auch nun nicht mehr aufzulaufen!Dass die Untersuchungen in dem obigen Zusammenhang vor seinem Antritt der neuen Stelle forciert werden, dem war wohl mehr als klar.
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Falsch! Eine Hauptverantwortliche ist die FINMA unter Mark Branson!
Würde die FINMA ordentlich agieren und müsste nicht eigenes Veragen unter den Teppich kehren, hätte die FINMA schon im Rahmen des Falles ASE Investment AG Herrn Lachappelle als Person entfernen müssen, da dieser nicht Garant für eine ordentliche Geschäftsbesorgung ist.
Hätte die FINMA effektiv ordentlich agiert, hätten sich die aktuellen Sachverhalte so gar nicht ergeben können!
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@D.S.
Die FINMA hat auch im Fall Vontobel/Uli Hoeness nicht „ordentlich“ agiert, sondern den Prozessbetrug am OLG München aktiv unterstützt, indem u.a. falsche Bankbestätigungen durchgewunken wurden.
Auch dort ging es um Devisenschiebereien, und zwar um verdeckte Zahlungen mittels abgesprochener Devisenkurse.
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Die gestrige Sonntagszeitung (leider nur Print) bringt es noch deutlicher an den Tag: Lachappelle kann sich das VR-Präsidium von Raiffeisen CH definitiv „abschminken“…
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Lach-appelle
Ich fand in den „Schlagzeiten“ der Sonntagszeitung den Hinweis auf Trennmöglichkeiten ebenso amüsant:
Lach-
appelle
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Ausgerechnet ASE-Lachappelle als VRP bei einer systemrelevanten Bank mit riesigen Reputation- und Governanceproblemen.
Wer hat hier die Due Dilligence gemacht? Wer war in der Auswahl beteiligt? Welche Rolle hat die Finma?
Man muss wieder mal von einem Totalversagen aller Verantwortlichen sprechen.
Zurück auf Feld 1: Der ganze Auswahlprozess muss nochmals neu gestartet werden!-
Genau, das war ja auch Sinn und Zweck! Und somit müssen Gantenbein und Gisel weiter bleiben.
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finma und bkb haben eine absprache, denn wenn alles publik wird muessen koepfe rollen. (ase war der finma direkt unterstellt)
hoechste zeit, dass die mauscheleien bei untersuchungen aufhoeren.-
Genau dort ist wäre der Ansatz! Die FINMA selber kommuniziert ja Unwahrheiten um das eigene Versagen unter den Teppich zu kehren! Also ‚Deal‘ zwischen BKB, Auditoren und FINMA – und das zu Lasten der ASE-Geschädigten, also jener Personen, deren Interessen die FINMA eigentlich zu vertreten hätte!
Es bleibt zu hoffen, dass die Damen und Herren Politiker, angefangen beim Bundesrat endlich feststellen, dass bei der FINMA unter Direktor Mark Branson so einiges im Argen liegt!
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Nach dem Gantenbein-Desaster kann sich Raiffeisen CH nicht auch noch ein Lachappelle-Desaster leisten! Neue Vorschläge bitte…
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Der Herr Schilling sol die Vorschläge bringen. Wobei…. ich würde ihm das Mandat entziehen und einem 1. Liga Headhunter geben.
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Ein wirklich guter Mann. Keine Frage…
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… fragt sich nur in was… ausser schön reden…
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Rocco, Sie sind heute der einzige Fürsprecher von Hr. Lachappelle. Die Evaluierung ist somit erfolgreich abgeschlossen. Mit nichts sehen, nichts hören, nichts sagen ist er die Idealbesetzung für dieses Amt.
Gratulation Raiffeisen -
Martin Luther: Ich denke mir, Rocco meints ironisch. Ironie in einem Kommentar ist manchmal schwierig zu entdecken.
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Es ist offensichtlich, dass Lachappelle nicht für das Amt bei Raiffeisen geeignet ist.
Er soll sich dem Verfahren stellen. Ohne Versiegelung. Ohne Verfahrenstricks. Ohne Winkelzüge.-
@Aktion sauberer Finanzplatz: Ja, aber so war es geplant. Spätestens auf die ausserordentliche Delegiertenversammlung wird man feststellen, dass Lachappelle nicht wählbar ist. Und dann kommst wie es geplant war: Gantenbein und Gisel müssen dann eben weiter bleiben. Das alles weiterhin in der Hoffnung, die Sache aussitzen zu können.
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Hauptsache diese "Schein"-Journalisten haben es gemütlich in ihren Newsrooms.
Hier in St.Gallen wird die "Präsentation" von Lachappelle als neuer RCH - VRP als eine hundsgemeine Zumutung empfunden. Man ist…
Die gestrige Sonntagszeitung (leider nur Print) bringt es noch deutlicher an den Tag: Lachappelle kann sich das VR-Präsidium von Raiffeisen…